13. Februar 2015 Wirtschaft Finanzen Edelmetalle. Wohin Euro-Notkredite führen (S. 5) Achtung: Target-2-Salden (S. 6)

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1 Marktreport 13. Februar 215 Wirtschaft Finanzen Edelmetalle USD per Feinunze Gold Jan 12 Jan 13 Jan 14 Jan 15 USD per Feinunze Silber Jan 12 Jan 13 Jan 14 Jan 15 EURUSD 1,4 1,35 1,3 1,25 1,2 1,15 1,1 Jan 12 Jan 13 Jan 14 Jan 15 Quelle: Bloomberg. Tageswerte. UNSERE TOP- THEMEN Gold ist 'ultimatives Zahlungsmittel' und 'Versicherung'. (S. 2) Der US-Dollar scheint wieder zur internationalen Fluchtwährung aufzusteigen. Doch selbst er wird das Gold als sicheren Hafen nicht ersetzen können. Wohin Euro-Notkredite führen (S. 5) Griechische Banken werden durch Euro-Notkredite über Wasser gehalten. Die Verlustrisiken trägt der Euro-Steuerzahler. Achtung: Target-2-Salden (S. 6) Das Risiko einer Kapitalflucht aus einzelnen Euroraumländern scheint wieder zuzunehmen. Die Gefahr steigt, dass die EZB zur Inflationspolitik greift. Wirtschaftspolitischer Kommentar: Über die Schäden, die der Negativzins anrichtet (S. 7 bis 9) Die Politik des tiefen, beziehungsweise negativen Zinses bringt ernste Probleme, die vielfach wohl noch nicht erkannt werden. Edelmetallmarktbericht: US-Zinsen und Ölpreis belasten Edelmetallpreise (S. 1 bis 11) Die Zahlen für den Goldmarkt im vierten Quartal 214 zeigen eine Belebung die sich im laufenden Jahr fortsetzen könnte. Wirtschafts- und Marktentwicklungen (S. 17) Der Kupferpreis, der häufig als Welt-Konjunkturbarometer interpretiert wird, hat weiter nachgegeben. Der US-Zinsmarkt unterstützt die Aktienhausse. Die Euro-Geldmenge steigt wieder, ein Anziehen der Häuserpreise könnte eine Folge sein. Top News Referenzpreise: Transparenz für Industriekunden und Privatanleger Unter der neuen Rubrik Referenzpreise weisen wir jetzt auf degussa-goldhandel.de an jedem Handelstag um 13: Uhr die An- und Verkaufskurse für verschiedene Gold- und Silberprodukte als Richtwerte aus. Die Preise dienen Industriekunden als Abrechnungsgrundlage. Privatanleger haben die Möglichkeit, so den historischen Verlauf einzelner Anlageprodukte zu verfolgen. Und Nachrichtenagenturen können sich unkompliziert über die täglichen Kursverläufe informieren.

2 2 13. Februar 215 Gold ist 'ultimatives Zahlungsmittel' und 'Versicherung'. Der US-Dollar scheint wieder zur internationalen Fluchtwährung zu werden. Doch selbst er wird das Gold als sicheren Hafen nicht ersetzen können. Gold ist Geld, es ist das ultimative, allgemein akzeptierte Zahlungsmittel, bewährt seit Jahrtausenden. Viele moderne Menschen und erfolgreiche Investoren sind jedoch häufig anderer Meinung US-Dollar wertet auf, Gold gibt nach Handelsgewichteter Außenwert des US-Dollar* USD (LS) Gold (RS) Quelle: Bloomberg. *März 1973 = 1. Legende: Steigt (fällt) die Linie, wertet sich der US-Dollar-Außenwert auf (ab). Zum langfristigen Verhältnis zwischen US- Dollar-Außenwert und Goldpreisentwicklung siehe die Ausführungen im Degussa Jahresausblick vom 16. Januar 215, S. 1 bis 12. Sie meinen, Gold sei ein Relikt und altmodisch, dass Gold der Vergangenheit angehöre und es niemals wieder die Geldfunktion übernehmen werde. Wer dieser Meinung ist, sollte umdenken. Wertveränderung in Prozent Gegenüber US-Dollar Goldpreisanstieg* Kaufkraft in Gold** Denn das ungedeckte Papiergeld erfüllt nicht die Hoffnungen auf verlässliches Geld. Das tritt weltweit immer deutlicher zum Vorschein. Nachstehend seien einige aktuelle Beispiele betrachtet. Flucht in den US-Dollar Seit Jan. '8 Seit Jan. '14 Seit Jan. '8 Seit Jan. '14 Seit Jan. '8 Seit Jan. '14 Ukrainische Hryvnia Russischer Rubel Argentinischer Peso Japanischer Yen Euro Britische Pfund US-Dollar 43-3 Quelle: Bloomberg, eigene Berechnungen. *In nationaler Währung gerechnet. **Anzahl der Feinunzen Gold, die man für eine Währungseinheit kaufen kann. Den typischen Fluchtpunkt für Anleger aus Krisenregionen bilden die großen Währungen, allen voran natürlich der US-Dollar. Schließlich wird er als die Weltreservewährung angesehen. Währungen, die unter Vertrauensverlust leiden, werten gegenüber dem Greenback ab wie dies beispielsweise besonders gut beobachtbar ist für die ukrainische Hryvnia, den russischen Rubel und den argentinischen Peso. Jüngst geraten aber auch große Währungen wie der japanische Yen, insbesondere aber auch der Euro, gegenüber dem US-Dollar unter Druck. Auch sie sind ganz offensichtlich in der Gunst der Investoren merklich abgesunken. Gegen Ende 211 hat der US-Dollar begonnen, gegenüber seinen Handelspartnerwährungen aufzuwerten und zu etwa diesem Zeitpunkt setzte auch ein Rückgang des Goldpreises (in US-Dollar gerechnet) ein.

3 3 13. Februar 215 (a) Anzahl der ukrainischen Hryvinia, die für einen US-Dollar zu bezahlen sind und Goldpreis pro Feinunze in Hryvinia USDUAH (LS) Goldpreis in UAH (RS) (b) Anzahl der Rubel, die für einen US-Dollar zu bezahlen sind, Goldpreis pro Feinunze in Rubel Quelle: Bloomberg. USDRUB (LS) Goldpreis in RUB (RS) (c) Anzahl der argentinischen Peso, die für einen US-Dollar zu bezahlen sind und Goldpreis pro Feinunze in Peso USDARS (LS) Goldpreis in ARS (RS) (d) Anzahl der Yen, die für einen US-Dollar zu bezahlen sind, Goldpreis pro Feinunze in Yen USDJPY (LS) Goldpreis in JPY (RS) Kunden ziehen ihr Geld von griechischen Banken ab Depositen, die Nichtbanken bei griechischen Banken halten, in Mrd. Euro Quelle: Thomson Financial. Die Sparer haben seit etwa Mitte 21 ihre Guthaben in erheblichem Umfang von griechischen Banken abgezogen vermutlich insbesondere aus Furcht vor Bankenschließungen und einem Austritt des Landes aus dem Euroraum. Einigen Pressenotizen zufolge suchen griechische Sparer auch Zuflucht im Gold. Allein im Januar 215 hat die Bank von Griechenland Sovereigns (eine bei den Griechen besonders beliebte Goldmünze, die von der Royal Mint produziert wird) verkauft so viel wie im zweiten und dritten Quartal 214 jeweils verkauft wurde. Das Nachfragevolumen der Griechen nach Gold ist zwar relativ gering gemessen am weltweiten Goldmarkt und es wird für sich genommen vermutlich nur wenig Preiswirkung entfalten. Das würde sich natürlich ändern, wenn in großen Ländern die Bankkunden beginnen, ihre Depositen abzuziehen und verstärkt sichere Anlageformen wie zum Beispiel Gold nachzufragen.

4 4 13. Februar 215 So dachte man einst über Geld über Gold und Silber. Zitate aus Karl Knies*, Geld und Credit, Erste Abteilung, Berlin, Gold und Silber wird aus der Erde geholt, wie man Kohlen, Edelsteine u. s. w. aus ihr holt. (S. 269) Wo einmal die edlen Metalle Silber und Gold, und zumeist Silber vor Gold, für die erwähnten Geldesdienste in Gebrauch gekommen sind, da sind sie auch in diesem Gebrauch verblieben. (S. 15) Indem der Verkehrswert aller Arten und Mengen von wirtschaftlichen Gütern in einem bezüglichen Quantum von Gold oder Silber festgestellt wird, konnte durch die Handhabung dieser einen Wertbemessung etwas Ähnliches für die Wertvergleichung u. s. w. erreicht werden, wie für Rechnungsoperationen mit Brüchen verschiedener Nenner durch die Feststellung ihrer unterschiedlichen Größe in Brüchen mit gemeinschaftlichem Nenner. (S ) Man kann also entweder Gold oder Silber oder auch beide Metalle zugleich zum Wertmaß nehmen, indem man jeweils fragt: wie viel mal oder in welchem Bruchteil z. B. 1 Gramm Gold oder 1 Gramm Silber für das fragliche Gut im Verkehr erhältlich ist. (S. 174) Wenn in einem Lande mit Doppelwährung die Privaten die Wahl haben, entweder Goldgeld oder Silbergeld zu gebrauchen, so soll doch Gericht und Staatsregierung keineswegs diese Freiheit der Alternative, vielmehr die Pflicht haben, jederzeit sowohl Gold- wie Silber-Geld als Währungsgeld anzuerkennen und sich nicht zu versagen, um beide für begehrten Gebrauch parat zu stellen. (S. 286) Die wachsende Ausdehnung irgend eines Staates wird in diesem die Goldzirkulation begünstigen, auch wenn ihr Kultur"- Stätten und Blüten in Menge zum Opfer fallen. (S. 292) 1,1 1,2 1,3 1,4 1,5 Quelle: Bloomberg. (e) Anzahl der Euro, die für einen US-Dollar zu bezahlen sind, Goldpreis pro Feinunze in Euro 1, EURUSD (invertiert, LS) Goldpreis in EUR (RS) Dem US-Dollar wird seither (wieder) der Status eines sicheren Hafens zugesprochen; und solange das Vertrauen in den US-Dollar herrscht, sehen Sparer und Investoren offensichtlich weniger Notwendigkeit, auf Gold zu setzen. Gold ist eine Währung Es spricht einiges dafür, dass der US-Dollar, obwohl er bereits merklich zugelegt hat, zunächst noch weiter gegenüber den anderen ungedeckten Papiergeldwährungen aufwerten könnte. Insbesondere die wachsenden Schuldenprobleme in Japan, aber vor allem auch die zunehmende Unsicherheit über den Fortgang der Euro-Währungsunion könnten Yen und Euro das Investorenvertrauen entziehen. Doch auch ein aufwertender US-Dollar wird Sparern und Investoren letztlich nicht das ersehnte Heil bescheren. Auch er ist nur ungedecktes Papiergeld, das unter den gleichen Defiziten leidet wie alle anderen Währungen auch. Der US-Dollar ist bestenfalls eine Zwischen- und Durchgangsstation auf einem Fluchtweg, um der Entwertung der Währungen, die auf dem US-Dollar aufbauen, zu entkommen. Letztlich steht dieser aber auch der amerikanischen Weltleitwährung bevor. Zu dieser Einschätzung passt ein Zitat des ehemalige Vorsitzenden der amerikanischen Zentralbank, Alan Greenspan, der Ende Oktober 214 sagte (was wir bereits in einer früheren Ausgabe angeführt haben, das aber so treffend ist, dass es hier noch einmal wiederholt werden soll): Gold is a currency. It is still, by all evidence, a premier currency. No fiat currency, including the dollar, can match it. Alan Greenspan, Council of Foreign Relations, 29. Oktober *Deutscher Ökonom (der älteren historischen Schule), geboren 29. März 1821 in Marburg, gestorben 3. August 1898 in Heidelberg.

5 5 13. Februar 215 Wozu "Euro-Notkredite" führen Griechische Banken werden durch Euro-Notkredite über Wasser gehalten. Die Verlustrisiken trägt der Euro-Steuerzahler. Am 4. Februar 215 gab die Europäische Zentralbank (EZB) bekannt, sie werde griechische Staatsanleihen nicht mehr als Pfand für Kredite an griechische Banken akzeptieren. Doch so streng, wie es auf den ersten Blick scheint, ist die EZB-Entscheidung nicht ausgefallen. Die Geldhäuser Griechenlands können nämlich auf Notfallkredite (im englischen: Emergency Liquidity Assistance, kurz ELA genannt) zurückgreifen, die ihnen die griechische Zentralbank in Athen bereitstellt. Der EZB-Rat, so berichteten einige Zeitungen, habe bereits den Kreditrahmen um 5 Mrd. Euro auf 65 Mrd. Euro erweitert. ELA-Kredite sind nicht neu. Bereits im Mai 212 erhielten die griechischen Banken ELA-Kredite in Höhe von 124 Mrd. Euro. Die Handhabung der ELA ist allerdings nach wie vor alles andere als klar und transparent. In der Vergangenheit schwiegen sich die EZB und die nationalen Zentralbanken aus über den Betrag, die Laufzeit, die Verzinsung und die Sicherheitenstellung der ELA- Kredite, die in Krisenzeiten vergeben wurden. Dazu muss man wissen, dass im Eurosystem (also dem Verbund von EZB und den nationalen Zentralbanken) jede nationale Zentralbank ELA-Kredite an die heimischen Banken vergeben darf. Die ELA-Kredite müssen zwar nach erfolgter Vergabe vom EZB-Rat genehmigt werden. Dass aber bereits genehmigte ELA- Kredite und die mit ihnen verbundene Geldmengenausweitung rückabgewickelt werden, ist keinesfalls sichergestellt. Innerhalb des EZB-Rates ist eine Zweidrittelmehrheit erforderlich, um bereits ausstehende ELA-Kredite zu blockieren beziehungsweise um eine Verlängerung von bereits ausstehenden ELA-Krediten zu verhindern und die Kredite fällig zu stellen. Wenn diese Ratsmehrheit nicht erreicht wird, müssten die regulären Refinanzierungsoperationen in anderen Ländern entsprechend gekürzt werden, damit die gesamte Euro-Basisgeldmenge nicht aus dem Ruder läuft. Ist das aber nicht möglich oder nicht gewünscht (weil zum Beispiel nationale Zentralbankräte ihre heimischen Banken durch Geldverknappung nicht in Bedrängnis bringen wollen), kann eine nationale Zentralbank (in diesem Fall die Bank von Griechenland) durch ELA-Kredite im Ergebnis eine permanente Ausweitung der Euro-Basisgeldmenge verursachen. Da die EZB jedoch ohnehin darauf aus ist, ab März 215 Staatsanleihen aufzukaufen und dadurch die Geldmenge auszuweiten, dürfte der prinzipielle Widerstand gegen ELA-Kredite für griechische Banken (beziehungsweise den griechischen Staat) im EZB-Rat schwinden. Ohnehin wird man wohl davor zurückschrecken, sich gegen solche ELA-Kredite auszusprechen, denn dann würde der griechische Bankenapparat (mit einem Schlag) zahlungsunfähig. Wenn ELA-Kredite nun aber nicht zurückgeführt werden (wenn sie permanent werden), erfolgt ein Transfer der Geschäftsrisiken, die eigentlich von den Geschäftsbanken zu tragen sind, auf die jeweilige nationale Zentralbankbilanz. Die Ausfallrisiken nationaler Banken per ELA-Kredite werden de facto auf die Schultern der Gemeinschaft übertragen. Euro-Steuerzahler sind es, die letztlich für die Verluste in Haftung genommen werden. Forderungen an Kreditinstitute im Euroraum in Mrd. Euro Quelle: Bloomberg. Wer sich über ELA informieren will beziehungsweise wer lesen will, was die EZB darüber veröffentlicht, der klicke hier. Handelsblatt-Aktion:* Wir kaufen griechische Staatsanleihen! Ich kaufe zum ersten Mal in meinem Leben Staatsanleihen und zwar griechische. Hans Eichel, ehemaliger Bundesfinanzminister. "Ich habe Anfang des Jahres griechische Staatsanleihen gekauft und werde im Vertrauen auf das Greifen der Unterstützungsmaßnahmen weiterhin griechische Bonds kaufen. Bert Rürup, ehemaliger Berater der Bundesregierung und Unternehmer. "Ich habe griechische Anleihen gekauft, weil ich als Bürger eines europäischen Staates das Schicksal unserer Währung nicht in den Händen von Spekulanten lassen kann. Gustav Horn, wissenschaftlicher Direktor des Institutes für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK). Ich finde es gut, für Griechenland Partei zu ergreifen. Aber den Kauf griechischer Staatsanleihen kann ich nicht guten Gewissens empfehlen. Hans-Werner Sinn, Ifo-Chef. * Zitate vom 3. Mai 21, Handelsblatt.

6 6 13. Februar 215 Target-2-Salden als Krisenindikator Ausgewählte Target-2-Salden in Mrd. Euro Deutschland Griechenland Irland Portugal Spanien Italien Frankreich Quelle: Universität Osnabrück. Achtung: Target-2-Salden Das Risiko einer Kapitalflucht aus Euroraumländern scheint wieder zuzunehmen. Die Gefahr steigt, dass die EZB zur Inflationspolitik greift. Die deutschen Target-2-Salden sind im Januar 215 stark angestiegen, und zwar um mehr als 54 Mrd. Euro gegenüber dem Vormonat auf über 515 Mrd. Euro (vermutlich u. a. aufgrund eines wieder steigenden negativen Target-2- Saldos Griechenlands). Das Ansteigen des deutschen positiven Target-2-Saldos ist ein Zeichen dafür, dass die (bislang eingeschlummerte) Kreditkrise im Euroraum wieder Fahrt aufgenommen hat. Wofür stehen die Target-2-Salden? Target-2 ist die Abkürzung für das Zahlungsverkehrssystem, das die Zentralbanken im Euroraum betreiben. Mit Target- 2 werden Zahlungen innerhalb eines Landes, aber auch zwischen Ländern abgewickelt. Vereinfacht gesprochen zeigt ein negativer Target-2-Saldo, dass (1) der Geldbetrag, der aus einem Land in das Ausland überwiesen wurde, größer war als der Geldbetrag, der dem Land von privaten Investoren zur Verfügung gestellt wurde; und dass (2) die entstandene Differenz von der EZB bezahlt wurde, indem sie neues Geld aus dem Nichts geschaffen hat. Ein deutscher positiver Target-2-Saldo besagt, dass Ausländer Zahlungen auf Konten bei deutschen Geschäftsbanken überwiesen haben, und dass die Deutsche Bundesbank nun Forderungen gegenüber den Zentralbanken derjenigen Länder hat, aus denen die Zahlungen stammen. Mit anderen Worten: Die Deutsche Bundesbank und damit in letzter Konsequenz die deutschen Steuerzahler tragen plötzlich Kreditrisiken: Diese Kreditrisiken bestehen darin, dass die positiven Target-2-Salden der Bundesbank uneinbringlich werden, was dann der Fall wäre, wenn die Länder aus dem Euroraum ausscheiden, die negative Target-2-Salden gegenüber Deutschland aufweisen. Damit die Target-2-Salden nicht immer größer werden, dürfen auf den Finanzmärkten keine Erwartungen aufkeimen, dass ein Euro-Land Pleite gehen beziehungsweise aus dem Euroraum austreten könnte; denn in einem solchen Fall setzt Kapitalflucht ein (wie bereits ansatzweise zu beobachten ist). Die EZB muss folglich willens und in der Lage sein, die Euro-Geldmenge unbegrenzt auszuweiten, wenn nötig denn dann können und werden alle Zahlungsverpflichtungen, die bestehen, vollends erfüllt. Mit anderen Worten: Den Finanzmärkten muss glaubhaft versichert werden, dass die EZB die elektronische Notenpresse anwirft, um, wenn nötig, alle offenen Rechnungen mit neu geschaffenem Geld zu begleichen. Das Bekämpfen der Zahlungsausfallrisiken von Staaten und Banken im Euroraum wenn es in die Tat umgesetzt wird läuft damit auf eine inflationäre Politik hinaus. Aber selbst das könnte nicht ausreichen, um die Target-2-Salden im Zaume zu halten. Denn in letzter Konsequenz wird die Entscheidung über die Zusammensetzung des Euroraums nicht vom EZB-Rat in Frankfurt, sondern von den Bürgern in den Euro-Ländern bestimmt. Wachsender Unmut der Bevölkerungen über anhaltende wirtschaftliche Stagnation und Massenarbeitslosigkeit untergräbt den Rückhalt in das Europrojekt, dass sich zusehends als ungehemmtes Zwangsumverteilungsprogramm zu erkennen gibt. Die Geldvermehrungspolitik der EZB verdient daher auch nicht die Bezeichnung Rettungspolitik, denn sie ist im Kern nichts anderes als eine Umverteilungspolitik, die letztlich auch noch den Währungswert herabsetzen wird.

7 7 13. Februar 215 Der wirtschaftspolitische Kommentar Über die Schäden, die der Negativzins anrichtet Die Politik des tiefen, beziehungsweise negativen Zinses bringt ernste Probleme, die vielfach wohl noch nicht erkannt werden. Bei meinem letzten Besuch in Zürich sah ich im Schweizer Fernsehen eine Reportage. Es ging darum, dass immer mehr Schweizer sich ihre Giroguthaben, die sie bei Banken halten, in Bargeld auszahlen lassen und in den Tresor legen; und dass auch zunehmend institutionelle Investoren, wie zum Beispiel Versicherungen und Pensionskassen dazu übergehen, sich ihre Bankeinlagen in bar auszahlen zu lassen. Der Grund dafür ist der Negativzins, den die SNB erhebt, und den die Schweizer Banken an ihre Kunden weiterreichen. Zur Erinnerung: Am 15. Januar 215 hat die Schweizer Nationalbank (SNB) den seit Ende September 211 verkündeten Mindestkurs von 1,2 Franken pro Euro überraschend aufgehoben. Gleichzeitig hat sie ihren Leitzins auf,75 Prozent gesetzt. Um der Enteignung ihrer Ersparnisse zu entgehen, entschließen sich nun die Bankkunden, sich ihr Geld in bar auszahlen zu lassen und es an einem (hoffentlich) sicheren Ort aufzubewahren. Zwar schützt die Bargeldhaltung vor dem Negativzins und möglichen Zahlungsausfällen der Banken. Sie schützt aber nicht vor Geldentwertung: Wie bei Giroguthaben schwindet auch die Kaufkraft des Bargeldes, indem die Zentralbank die Geldmenge ausweitet. Banken geraten in Probleme Ein Negativzins auf Bankeinlagen bedeutet, dass Kundeneinlagen Verluste erleiden. Diese Verluste sind die Gewinne der Banken: Kundeneinlagen werden in Eigenkapital der Banken umgewandelt werden. Das scheint zwar auf den ersten Blick den Banken zu helfen. Doch auf den zweiten Blick zeigt sich, dass der Negativzins für die Banken insgesamt wohl ein Problem ist. Solange die Zinsen null Prozent betrugen, waren viele Bankkunden noch bereit, unverzinsliche Einlagen bei Banken zu halten. Die Banken verfügten damit über eine kostengünstige Refinanzierung für ihre Geschäftsaktivitäten. Diese Mittel verlieren sie, wenn die Kunden sich ihre Einlagen wegen des Negativzinses in bar auszahlen lassen. Um an die Refinanzierungsmittel zu gelangen, müssen die Banken ihren Kunden nun höhere Zinsen zahlen ihnen also beispielsweise kurzlaufende Bankschuldverschreibungen mit attraktiver Verzinsung anbieten. Die Folge: Die Refinanzierungskosten der Banken verteuern sich, und die ohnehin schon schwierige Ertrags- und Gewinnlage vieler Geldhäuser verschlechtert sich. Der Ausweg : Die Zentralbank leiht den Banken neues Geld zum Nullzins. Sie stopft die Finanzierungslücke, die der negative Zins in der Bankenrefinanzierung verursacht. Wohl und Wehe der Geschäftsbanken hängt dann aber mehr denn je von Krediten ab, die ihnen die Zentralbank zu Nullzinsen bereitstellt. Damit hängt aber auch das Wohl und Wehe der Zentralbank zusehends von der Ertrags- und Gewinnlage der Banken ab, ansonsten drohen der Zentralbank Verluste (die von den Steuerbürgern zu tragen sind). Ein Teufelskreis kommt in Gang: Die Zentralbank richtet ihre Politik immer stärker an den Bedürfnissen der Banken aus, gibt immer mehr Geld in Umlauf und ruiniert die Währung. Einige namhafte Ökonomen vertreten die Auffassung, der neutrale Realzins (das ist der Zins, der im freien Markt Sparen und Investieren zum Ausgleich bringt) sei mittlerweile negativ. Doch gegen diese Auffassung lassen sich gewichtige Gegenargumente ins Feld führen, die zum Ergebnis führen: Der neutrale Realzins kann nicht negativ sein. Eine Zentralbank kann zwar die Marktzinsen in den Negativbereich absenken, der neutrale Realzins (der eine Komponente des Marktzinses ist) kann jedoch nicht negativ werden. Siehe hierzu den Aufsatz Negativer Realzins und seine Folgen, in: ifo Schnelldienst 2/ Jahrgang 29. Januar 215. Eine weiter steigende Nachfrage nach Schweizer Bargeld ist wahrscheinlich Umlaufende Franken Banknoten, in Mrd. CHF Nicht saisonadj. Saisonadj. Quelle: Thomson Financial, eigene Berechnungen. Im November 214 (letzte verfügbare Daten) belief sich der Franken- Banknotenumlauf auf 63,6 Mrd. CHF. Das waren etwa elf Prozent der gesamten Franken-Zahlungsmittelmenge (gemessen an der Geldmenge M1). Nichts Ungewöhnliches also. Mit der Loslösung des Franken-Außenwertes vom Euro und der Einführung von Negativzinsen am 15. Januar 215 könnte es jedoch gut sein, dass die Nachfrage nach Franken- Banknoten merklich ansteigen wird weil das Franken-Bargeld nicht nur für die Schweizer, sondern vor allem auch für Ausländer eine relativ attraktive Anlageform geworden ist. Denn es dürfte nunmehr klar sein, dass der Franken (im Konzert der ungedeckten Papierwährungen) zu den relativ besten Alternativen zählt.

8 8 13. Februar 215 Schweizer Marktzinsen fallen in den Negativbereich Ausgewählte Franken-Zinsen in Prozent 2,5 2, 1,5 1,,5, -,5-1, -1,5-2, Oben Zielrate 1-Jahre 9-Jahre Quelle: Thomson Financial. Unten 3-Monate 5-Jahre Mittlerweile erhebt eine Reihe von Zentralbanken negative Zinsen Mittlerweile erhebt eine Reihe von Zentralbanken negative Zinsen in der einen oder anderen Form. Beispielsweise liegt der Zins für siebentätige Einlagen bei der dänischen Zentralbank inzwischen bei,75 Prozent. Die Schweizer Notenbank (SNB) hat den von ihr gesteuerten Geldmarktzins (3-Monats-Libor) auf,75 Prozent gesetzt. Der Depositenzins, den die Europäische Zentralbank (EZB) derzeit auf Überschussguthaben erhebt, die Banken bei ihr halten, beträgt,2 Prozent. Am 12. Februar gab die schwedische Notenbank (Riksbank) bekannt, sie werde ab dem 18. Februar ihren Leitzins auf,1 Prozent absenken (und zudem auch noch Anleihen aufkaufen). Die Banken werden die negativen Einlagezinsen an ihre Kunden weiterreichen. Dadurch wird auch die Verzinsung auf zum Beispiel Giroguthaben und Termineinlagen negativ. Die Folge: Das Vermögen der Sparer schrumpft. Die negativen Einlagezinsen bewirken zudem, dass Banken ihre Nachfrage nach Anleihen erhöhen. Dadurch steigen die Kurse der Anleihen, und ihre Rendite sinkt. Es ist sogar möglich, dass die Renditen für Anleihen mit längeren Laufzeiten in den Negativbereich fallen; das zeigt sich zum Beispiel bereits in der Schweiz. Zudem senkt der Negativzins der Zentralbank das Renditeumfeld ab. Bei einem negativen Einlagezins haben Banken und Investoren nämlich einen Anreiz, Schuldpapiere nachzufragen, deren Rendite noch höher ist als der negative Einlagezins. Die Wertpapierkurse steigen, die Renditen fallen. Sie können auf den negativen Einlagezins fallen oder sogar noch darunter, wie es bereits in der Schweiz für zweijährige Staatsanleihen geschehen ist (sie handeln derzeit bei 1,14 Prozent). Sinken die Zinsen, wird es für Banken noch weniger attraktiv, Kredite zu vergeben. Denn zum einen sinkt dann die Gewinnmarge, die sich im Kreditgeschäft erzielen lässt. Zum anderen führt der tiefe Zins zu einer Verflachung der Zinskurve (das heißt, der Abstand zwischen Lang- und Kurzfristzinsen nimmt ab). Das verringert die Gewinne, die Banken erzielen können, indem sie langfristige Kredite vergeben und sie mit kurzfristigen Mitteln finanzieren (das ist die sogenannte Fristentransformation ). Versicherungen unter Druck Während der Bankenapparat relativ einfach von der Zentralbank liquide gehalten werden kann, stehen die Dinge anders bei den Lebensversicherungsunternehmen. Sie stehen nicht nur unter Druck aufgrund neuer Regularien ( Solvency II ), sondern es setzen ihnen vor allem auch die niedrigen Zinsen zu. Ihre laufenden Zinserträge schmelzen ab. Fallende Marktrenditen lassen zudem die barwertigen Verbindlichkeiten der Versicherer stärker steigen, als ihre barwertigen Vermögen zunehmen. (Der Grund dafür ist, dass die Duration der Verbindlichkeiten häufig größer ist als die Duration der Forderungen.) Das Ergebnis der tiefen, weiter sinkenden Zinsen ist schwindendes Eigenkapital. Wachsende Zweifel an der Solidität der Versicherer könnten Kunden veranlassen, ihre Policen zu kündigen (stornieren). Den Versicherern wird dann Liquidität abverlangt, die sie nicht vorrätig haben. Um sie zu beschaffen, müssten sie Wertpapiere im Markt verkaufen. Für einen einzelnen Versicherer mag das noch funktionieren. Müssen jedoch viele Versicherer ihre Papiere gleichzeitig liquidieren, fallen die Wertpapierkurse, und die Zinsen steigen. Immer mehr Papiere müssen dann verkauft werden, um die benötige Liquidität zu beschaffen und immer stärker würden die Wertpapierkurse verfallen (und die Zinsen steigen). Ein Andauern der Tief- beziehungsweise Negativzinspolitik kann also die Lebensversicherer in eine Krise stürzen mit weitreichenden Folgen. Die Versicherer fielen als Käufer von Staats- und Bankenschulden aus und zwar sowohl für die Neuverschuldung als auch für die Refinanzierung fällig werdender Kredite. Um Zahlungsausfälle von Staaten und Banken zu verhindern, müsste die Zentralbank die elektronische Notenpresse anwerfen. Damit die Zinsen niedrig blieben, müsste die Zentralbank Schulden von Staaten und Banken aufkaufen gegen Ausgabe von neuem Geld. Das liefe auf eine großangelegte Monetisierung der Schulden hinaus und hätte das Potential, in eine Währungszerrüttung zu münden. Fehllenkung von Kapital Der Negativzins veranlasst Schuldpapierhalter, nach Alternativanlagen zu suchen, die noch eine Rendite beziehungsweise einen Werterhalt ihres Kapitals in Aussicht stellen. Dazu müssen sie natürlich (erhöhte) Risiken eingehen. Sparer und Investoren fragen beispielsweise verstärkt Aktien nach. Die Kurse der Aktien steigen. Für die Unternehmen verbilligen sich dadurch die Eigenkapitalkosten und damit auch die gesamten Kapitalkosten. Das ermutigt Investitionsprojekte, die bei einem normalen Zins nicht angegangen worden wären. Mit anderen

9 9 13. Februar 215 Worten: Der Negativzins führt zu einer Fehllenkung von Kapital. Künstlich niedrig gedrückten Zinsen regen insbesondere kapitalintensive Unternehmen an zu expandieren: also Geschäftsmodelle auszuweiten, die sich durch zeitintensive Produktionswege auszeichnen. Hierzu zählen zum Beispiel die Investitionsgüter-, Bau- und die Eisenbahnindustrie. Der tiefe Zins begünstigt aber auch die neuen, die risikoreichen Industrien: Industrien, in denen die Unsicherheit besonders hoch ist, ob und vor allem wann sie die erhofften Erträge zeigen. Ein Beispiel dafür ist die Biotechnologie. Der künstliche Tiefzins begünstigt natürlich auch die Konsumgüterindustrie: Wenn der Zins künstlich gedrückt ist, sinkt die Neigung zu sparen, und die Neigung, den Konsum zu erhöhen (und Konsumgüterartikler verzeichnen zusätzliche Nachfrage). Korrektur Wie lange die Politik der tiefen Zinsen noch fortgeführt werden kann, hängt von den Geldhaltern ab. Lassen sie sich die Entwertung ihrer Ersparnisse gefallen, wird die Niedrigzinspolitik zunächst noch andauern können. In dem Falle jedoch, in dem sie versuchen, der Vermögensentwertung zu entkommen und aus den klassischen Anlagen wie Bankeinlagen und Staatsanleihen zu fliehen, gerät das ungedeckte Papiergeldsystem in arge Bedrängnis. Dann bliebe der Zentralbank, wenn sie einen Zinsanstieg verhindern will, im Grunde nur noch, die zuhauf auf den Markt geworfenen Schuldpapiere aufzukaufen und mit neu geschaffenem Geld zu bezahlen. Um die Kaufkraft des Geldes wäre es geschehen. Die Politik der tiefen beziehungsweise negativen Zinsen bringt schwere Probleme, die vielfach wohl noch nicht erkannt werden oder die geflissentlich übersehen werden. Künstlich gedrückte Zinsen verursachen Kapitalfehllenkung US-Aktienmarkt (S&P 5) und ausgewählte Industrien sowie Leitzins der US-Zentralbank in Prozent S&P 5, gesamt S&P 5, Biotechnologie S&P 5, Eisenbahn S&P 5, Schuhindustrie Fed Funds Rate (RS) 5,5 5, 4,5 4, 3,5 3, 2,5 2, 1,5 1,,5, Quelle: Thomson Financial, eigene Berechnungen. Serien sind indexiert: Oktober 27 = 1. Tiefe Zinsen vertreiben Anleger aus Geldmarktfonds Geldmarktfonds von Banken ausgegeben in Mrd. Euro und 1-Monatszins in Prozent Geldmarktfonds (LS) 1-Monatszins (RS) Quelle: Thomson Financial. Die Geldmarktfondsindustrie im Euroraum hat ein Geschäftsvolumen von knapp 936 Mrd. Euro (letzte Zahl aus Q3 214). Allein die von Banken ausgegebenen Geldmarktfondsanteile belaufen sich auf etwa 426 Mrd. Euro. Der Tiefzins hat die Anleger bereits aus diesen Anlageformen vertrieben, ein Negativzins dürfte diese Entwicklung natürlich noch weiter verstärken.

10 1 13. Februar 215 Gold (USD pro Feinunze) Nov. 15. Dez. 15. Jan. 15. Feb. Silber (USD pro Feinunze) Nov. 15. Dez. 15. Jan. 15. Feb. Platin (USD pro Feinunze) Nov. 15. Dez. 15. Jan. 15. Feb Palladium (USD pro Feinunze) Nov. 15. Dez. 15. Jan. 15. Feb. Quelle: Bloomberg. Edelmetallmärkte US-Zinsen und Ölpreis belasten Edelmetallpreise Entwicklung der Edemetallpreise in den letzten zwei Wochen Gold Silber Platin Palladium In USD (pro Feinunze) Aktuell 1229,1 17, 127, 78, Änderung in den letzten zwei Wochen in USD -54,6 -,3-34,1 7,5 in % -4,3-1,5-2,7 1, Höchster Preis 1283,8 17,4 1254,2 793,4 Niedrigster Preis 1219, 16,7 1195,3 768,1 In Euro (pro Feinunze) Aktuell 175, 14,9 155,6 682,2 Änderung in den letzten zwei Wochen in Euro -62, -,4-43,6-2, in % -5,5-2,7-4, -,3 Höchster Preis 1137, 15,3 199,1 694,2 Niedrigster Preis 173,2 14,8 153,5 68,1 Quelle: Bloomberg, eigene Berechnungen auf Basis der Schlusskurse. Während es aktuell viele Krisenherde gibt (zu denken ist zum Beispiel an den Ukraine-Konflikt, die Probleme mit Griechenland oder an das bald beginnende Geldvermehrungsprogramm der Europäischen Zentralbank (EZB)), so spielen derzeit jedoch vermutlich zwei Faktoren eine besondere Rolle für die Preisentwicklung im Gold- beziehungsweise Edelmetallmarkt: Und das sind die US-Zinsen und der Ölpreis. Der US-Zinsmarkt hat sich weiterhin als belastend für den Goldpreis erwiesen. Bekanntlich geht ein steigender Zins (auch wenn er nur leicht steigt) zumindest kurzfristig mit einem Rückgang der Goldnachfrage einher. Die US-Zinsen haben jüngst ihre Aufwärtsbewegung fortgesetzt, und das dürfte einer Verteuerung des gelben Metalls entgegengewirkt haben. Steigende Zinsen und fallender Ölpreis dämpfen Goldpreis (a) Goldpreis (USD/oz) und 2- Rohölpreis (Brent, USD pro Fass) Jahresrendite USA in Prozent und Goldpreis (USD/oz) Gold (LS) 2-Jahreszins (RS) 1,3 1,1,9,7,5,3,1 Quelle: Thomson Financial Ölpreis (LS) Zudem dürfte der Preisverfall beim Rohöl (beziehungsweise der anhaltende Preisrückgang bei vielen Rohstoffpreisen) den Goldpreis ebenfalls belastet haben: Die Sorgen vor Inflation schwinden und das verringert wiederum die Nachfrage nach Gold zu Absicherungszwecken. Als eine positive Ent Goldpreis (RS)

11 Februar 215 wicklung könnte sich jedoch der Anstieg der Gold-Bestände der Exchange Traded Funds (ETFs) erweisen. Sie stiegen von ihrem jüngsten Tiefstand von 51,3 Mio. Feinunzen Mitte Januar auf jetzt 53,9 Mio. Feinunzen an. Dies könnte darauf hindeuten, dass institutionelle Investoren den Goldmarkt wiederentdeckt haben; das wäre eine wichtige Stütze für den Goldpreis. Im Silbermarkt scheinen sich die ETF-Bestände immerhin stabilisiert zu haben. Auch das könnte sich als positiv erweisen für die Silberpreisentwicklung. ETF-Bestände (Mio. Feinunzen) und Edelmetallpreise (a) Gold Feb. 14 Mai. 14 Aug. 14 Nov. 14 Feb. 15 (b) Silber Mio. Feinunzen (LS) Goldpreis (USD/oz, RS) Gold (Euro pro Feinunze) Nov. 14. Dez. 13. Jan. 12. Feb. Silber (Euro pro Feinunze) 16,5 16, 15,5 15, 14,5 14, 13,5 13, 12,5 12, 14. Nov. 14. Dez. 13. Jan. 12. Feb Platin (Euro pro Feinunze) Feb. 14 Mai. 14 Aug. 14 Nov. 14 Feb. 15 Mio. Feinunzen (LS) Silberpreis (USD/oz, RS) Quelle: Bloomberg. Am 12. Februar veröffentlichte das World Gold Council seinen Gold Demand Trends. Full Year Dabei zeigen die Zahlen für das vierte Quartal 214 eine Belebung. 2 Die gesamte Goldnachfrage stieg um 6 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal und erreichte 987,5 Tonnen. Die Käufe der Zentralbanken betrugen 119,1 Tonnen (+4 Prozent J/J) und gaben damit auch für das Gesamtjahr den wichtigsten Impuls. Die Goldnachfrage für Investitionszwecke stieg um 1 Prozent J/J (und erreichte 198, Tonnen), wobei die Nachfrage nach Münzen und Barren um 22 Prozent J/J zurückging. Die Schmuckgoldnachfrage stieg nur leicht um 1 Prozent J/J (und erreichte 575, Tonnen), während die Goldnachfrage für Industriezwecke um 3 Prozent fiel (und bei 95,5 Tonnen lag). Für das Jahr 214 betrug das Gesamtangebot 4.278,2 Tonnen, fast unverändert gegenüber 213. Die Goldminenproduktion belief sich auf 3.114,4 Tonnen gegenüber 3.5,7 Tonnen im Vorjahr. Das Altgoldangebot ging, wohl bedingt durch den niedrigeren Preis, auf 1.121,7 Tonnen zurück gegenüber 1.262, Tonnen in 213. Im vierten Quartal 214 stieg die indische Goldnachfrage um 2 Prozent gegenüber dem Vorjahr, die chinesische fiel hingegen um 27 Prozent J/J; weltweit fiel sie um 8 Prozent J/J Nov. 14. Dez. 13. Jan. 12. Feb. Palladium (Euro pro Feinunze) Siehe hierzu World Gold Council, Gold Demand Trends. Full Year Siehe hierzu auch die Pressemitteilung der Degussa Goldhandel GmbH vom 23. Dezember Nov. 14. Dez. 13. Jan. 12. Feb. Quelle: Bloomberg.

12 Februar 215 Edelmetallpreise und MACD* Goldpreis (USD/oz) und MACD Gold (LS) MACD (RS) MACD-Signal (RS) Silberpreis (USD/oz) und MACD Silber (LS) MACD (RS) MACD-Signal (RS) Platinpreis (USD/oz) und MACD Platin (LS) MACD (LS) MACD-Signal (RS) Palladiumpreis (USD/oz) und MACD Palladium (LS) MACD (LS) MACD-Signal (RS) Quelle: Bloomberg. Schattierte Flächen: Verkaufssignal, abschattierte Flächen: Kaufsignal. *Steht für Moving Average Convergence/Divergence. Tagesdaten

13 Februar 215 Edelmetallpreise, aktuell und Schätzungen (pro Feinunze) In US-Dollar Gold Silber Platin Palladium I. Aktuell II. Gleitende Durchschnitte 5 Tage 1 Tage 2 Tage 5 Tage 1 Tage 2 Tage 1.229, , , ,3 1.23, ,4 1.25,2 17, 16,9 17, 17,5 16,8 16,7 18,2 1.27, 1.26, 1.221, , 1.227, , ,5 78, 774,8 781,7 778,8 791,2 786, 819,4 III. Einschätzungen Bandbreite Bandbreite Bandbreite Bandbreite Unten Oben Unten Oben Unten Oben Unten Oben Q Q Q Q IV. Jahresdurchschnitte (geschätzt) , , , , In Euro I. Aktuell II. Gleitende Durchschnitte 5 Tage 1 Tage 2 Tage 5 Tage 1 Tage 2 Tage Gold Silber Platin Palladium 1.75, 14,9 1.55,6 682,2 1.82,3 14,9 1.62,4 682,6 1.94,2 15, 1.73,6 687, ,7 15,3 1.9,3 684,3 1.43,3 14,2 1.4,1 669,9 1.,1 13,8 1.13,1 645,7 979,2 14,2 1.46, 641,3 III. Einschätzungen Bandbreite Bandbreite Bandbreite Bandbreite Unten Oben Unten Oben Unten Oben Unten Oben Q Q Q Q IV. Jahresdurchschnitte (geschätzt) ,3 17,6 14,1 17, Quelle: Bloomberg, eigene Berechnungen. Prognosen der Degussa Goldhandel GmbH (jeweils für das Quartalsende). Schätzungen'gerundet'.

14 Februar 215 Rohstoffpreise im Überblick Ausgewählte Rohstoffe Aktueller Preis Veränderungen gegenüber (in Prozent): Volatilität (in Prozent): in USD 2 Wochen 1 Monat 3 Monate 6 Monate 12 Monate 3 Tage 9 Tage I. Energie NYMEX WTI Rohöl 51,19 4,2-36,3-46,1-46,1-41,7 68, 5, ICE Brent Rohöl 59,26 15,1-32,6-44,4-44,4-41,3 57,4 41,8 NYMEX Benzin 159,65 14,8-26,8-39,3-39,3-36, 51,7 4,6 NYMEX Heizöl 191,85 17,2-23,1-34,1-34,1-32,3 43,2 34, ICE Gasoil 572, 2,9-24,7-36,8-36,8 39,4 3,4 NYMEX Erdgas 2,72-11,9-29,9-31,9-31,9-4,2 63,4 53,5 II. Agrarprodukte Mais 383, -1, -1,6,9,9-16,6 24,9 25,2 Weizen 521,25-2,2-4,5-8,9-8,9-12,1 24,3 27,3 Soja 983,75 -,8-6,6-1,4-1,4-11,7 22,3 24,4 Kaffee 167,45-3,6-14, -17,7-17,7 21,8 39,6 33,2 Zucker 14,91-4,2-8,8-19,2-19,2-14,1 28,3 21,2 Baumwolle 62,81 4,6-1,6-2,9-2,9-18,6 18,9 16,9 III. Industriemetalle Aluminium, Future (3M) 1822, -1,2-1,6-8,4-8,4 6,8 23,1 18,3 Kupfer (Future, 3M) 56, -2, -16,4-21,3-21,3-2,7 28,4 2,6 Zink 2118, 1, -8,2-1,3-1,3 7,4 22,4 19,3 Blei 181, -2,6-1,4-19,1-19,1-14,8 23,7 19,9 Eisenerz 63,8,2-17,7-3,9-3,9 13,5 IV. Edelmetalle Gold 1222,47-4,5 4,2-4,7-4,7-1,8 17,5 18,4 Silber 16,87-5,2 4,4-17,4-17,4-12,1 33,3 33,9 Platin 12,5-5,3-2,9-17,8-17,8-12,8 17,9 18, Palladium 776, 2,4-2,1-11,2-11,2 1,3 24,9 23, V. Edelmetale, rel. Preise Gold-Silber 72,48,8 -,3 15,4 15,4 12, 22,9 2,4 Gold-Platin 1,2 1,3 7,2 16,1 16,1 12,7 9,7 11,6 Gold-Palladium 1,58-6,9 6,5 7,2 7,2-1,5 25,5 24,8 Palladium-Platin,65 8,7,7 8,2 8,2 25,7 24,9 21,8 Quelle: Bloomberg, eigene Berechnungen. S&P Rohstoffpreisindices (auf US-Dollar-Basis) Gesamtindex Industriemetalle Energie Agrarprodukte Quelle: Bloomberg. Serien sind indexiert (Januar 27 = 1).

15 Februar 215 Comex Gold- und Silberbestände (Millionen Feinunzen) (a) Gold 12 (b) Silber,19, ,17,16,15,14, ,12,11,1, Quelle: Bloomberg. Gold-Future-Markt: Handelsvolumen und Open Interest, jeweils in Mrd. USD (Tagesdaten) Gesamte Handelsvolumen, Mrd. USD 'Open Interest', gesamt, Mrd. USD Quelle: Bloomberg, eigene Berechnungen. Gold-Future-Markt: Handelsvolumen und Open Interest, jeweils in Feinunzen (Tagesdaten) Quelle: Bloomberg, eigene Berechnungen. Gesamtes Handelsvolumen, Feinunzen 'Open Interest', gesamt, Feinunzen

16 Februar 215 Wichtige Wirtschaftsdaten, aktuell und Schätzungen Ausgewählte Einschätzungen Aktuell Q1 15 Q2 15 Q3 15 Q4 15 I. Notenbankzinsen (in %) US Federal Reserve, -,25, -,25, -,25,5,75 EZB,5,5,5,5,5 Bank von England,5,5,5,5,5 Bank von Japan,1,1,1,1,1 Schweizer Nationalbank -,75 -,75 -,75 -,75 -,75 II. Staatsanleihen (in %) USA 1-J 1,99 1,8 1,9 1,8 1,75 Deutschland 1-J,32,5,48,48,45 Japan 1-J,4,28,25,2,2 Großbritannien1-J 1,66 1,6 1,55 1,55 1,5 Schweiz 1-J,2 -,5 -,5 -,5 -,5 III. Währungen EURUSD 1,14 1,12 1,11 1,9 1,5 EURJPY 135,67 137,71 139,77 141,87 144, EURGBP,74,77,76,75,73 EURCNY 7,8 7,1 6,94 6,87 6,8 EURCHF 1,6 1,,95,93,9 IV. Öl Ölpreis (Brent, Fass)* 56, Rohstoffpreise (S&P, USD) 416, Quelle: Bloomberg, eigene Schätzungen. Wertentwicklung verschiedener Anlageklassen seit Jahresanfang in Prozent (a) In nationaler Währung (b) In Euro S&P 5 Nasdaq Euro STOXX 5 FTSE 1 DAX Swiss MI Nikkei Hang Seng Bovespa Russia CRB Index Gold Silber Rohöl EURUSD EURJPY EURGBP EURCHF USDCAD USDGBP USDJPY US-Staatsanleihe 7-1 J. US-Staatsanleihe 1-3 J. Euro-Staatsanleihe 7-1 J. Euro-Staatsanleihe 1-3 J. UK-Staatsanleihe 7-1 J. UK-Staatsanleihe 1-3 J. Japan-Staatsanleihe 7-1 J. Japan-Staatsanleihe 1-3 J. -4,1 -,9-1,7-5,7-6,4-4,6-11,7 -,8 -,6 -,1 1,4 2,5 8,5 4, 11,4 3, 3,5 3,2 7,4 2,1,,6,1 1,2,4,7, 7,6 29,1 S&P 5 Nasdaq Euro STOXX 5 FTSE 1 DAX Swiss MI Nikkei Hang Seng Bovespa Russia CRB Index Gold Silber Rohöl EURUSD EURJPY EURGBP EURCHF USDCAD USDGBP USDJPY US-Staatsanleihe 7-1 J. US-Staatsanleihe 1-3 J. Euro-Staatsanleihe 7-1 J. Euro-Staatsanleihe 1-3 J. UK-Staatsanleihe 7-1 J. UK-Staatsanleihe 1-3 J. Japan-Staatsanleihe 7-1 J. Japan-Staatsanleihe 1-3 J. -1,2-5,7-6,4-4,6-11,7 -,8 7,1 8,2 8,5 8,6 11,4 7,6 9,5 9,6 4, 8,8 13,1 7,8 7,6, 6,3 5,8 1,2,4 5,3 4,6,1,6 27,6 Quelle: Bloomberg, eigene Berechnungen.

17 Februar 215 Wirtschafts- und Marktentwicklungen Der Kupferpreis, der häufig als Welt-Konjunkturbarometer interpretiert wird, hat weiter nachgegeben Kupferpreis (USD pro Tonne) und Goldpreis (USD/oz) Kupfer (LS) Gold (RS) Quelle: Thomson Financial. Der US-Zinsmarkt unterstützt die Aktienhausse Zinsdifferenz ( Spread ) lang- und kurzfristigen US-Zinsen und Aktienmarktindex S&P 5 3, 2,5 2, 1,5 1,,5, -, Spread, 1-Jahre minus 2-Jahre (LS) S&P 5 (RS) Quelle: Thomson Financial, eigene Berechnungen. Als Faustregel gilt: Je größer der Spread ausfällt, desto vorteilhafter ist es für die Banken, Kredite zu vergeben, und desto mehr Geld wird in Umlauf gebracht, das u. a. die Aktienpreise in die Höhe treibt. Die Euro-Geldmenge steigt wieder, ein Anziehen der Häuserpreise könnte eine Folge sein Euro-Geldmenge (M3, real*) und Häuserpreise im Euroraum, Jahresveränderungen in Prozent Q1 198 Q Q Q1 24 Q Häuserpreise (LS) M3 real (RS) Quelle: Thomson Financial, eigene Berechnungen.

18 INVESTMENTGOLD. SO ELEGANT, DASS SIE ES IMMER DABEI HABEN MÖCHTEN. Manchmal ist ein Investment einfach zu schön, um es im Tresor zu verstecken. Tragen Sie diese edlen Manschettenknöpfe als elegantes Accessoire und formulieren Sie damit ein dezentes Statement für bleibende Werte. Diese bestehen aus 2,5 Gramm Goldbarren oder 5 Gramm Silberbarren von Degussa. Jetzt erhältlich in unseren Niederlassungen oder im Internet. DEGUSSA GOLDHANDEL.DE Frankfurt I Berlin I Hamburg I Hannover I Köln I München I Nürnberg I Pforzheim I Stuttgart I Zürich I London I Madrid

19 Februar 215 Beiträge in bisher erschienenen Ausgaben Ausgabe Inhalt 13. Februar 215 Gold ist ultimatives Zahlungsmittel und Versicherung Wohin Euro-Notkredite führen Achtung: Target-2-Salden Wirtschaftspolitischer Kommentar: Über die Schäden, die der Negativzins anrichtet Edelmetallmarktbericht: US-Zinsen und Ölpreis belasten Edelmetallpreise 3. Januar 215 Die EZB bringt neue Euro in Umlauf Achtung: Währungskrise Griechenland: Schrecken ohne Ende Von der Schweiz lernen Wirtschaftspolitischer Kommentar: Überzogene Deflationssorgen Edelmetallmarktbericht: Das Interesse der Edelmetall-ETF-Investoren kehrt zurück 16. Januar 215 Jahresausblick Dezember 214 Folgen der Russlandkrise Konjunkturrisiken nehmen zu Schweiz führt Negativzins ein Bald ohne Bargeld? Wirtschaftspolitischer Kommentar: Sorge vor Deflation Edelmetallmärkte: Zur US-Zinspolitik; Das Gold der Russen 5. Dezember 214 Der Illiquiditäts-Faktor als Krisentreiber Negativzins im Goldleihemarkt SNB im Euro-Kaufrausch Wirtschaftspolitischer Kommentar: Gutes Geld braucht freien Wettbewerb Edelmetallmärkte: Zum Gold-Silberpreis-Verhältnis 21. November 214 Gold ist Geld Das Japanrisiko steigt Der Ur-Zins kann nicht negativ werden Wirtschaftspolitischer Kommentar: Zur Schweizer-Goldinitiative Edelmetallmärkte: Institutionelle halten sich (noch) zurück 7. November 214 Öl, Gold und Zins Was man über die Schuldenwirtschaft wissen sollte Fed-Abrakadabra Wirtschaftspolitischer Kommentar: Ich sehe was, was du nicht siehst Edelmetallmärkte: Wechselkurs- versus Goldpreisbewegungen 24. Oktober 214 Blasenwirtschaft Sorgen vor Eurokrise 2. EZB kauft ABS Wirtschaftspolitischer Kommentar: Ausweg Währungswettbewerb Edelmetallmärkte: Mehr Chancen als Risiken; Schweizer Gold-Initiative 1. Oktober 214 Tiefe Zinsen, hohe Schulden Mehr Inflation ist nicht besser Risikofaktor Japan Zurück zum Goldstandard Wirtschaftspolitischer Kommentar: Entparlamentarisiert Edelmetallmarkt-Bericht: US-Dollar und Goldpreis 26. September 214 Der Goldpreis und der Spuk steigender Zinsen Chinas Wirtschaft schwächt sich ab Weltbevölkerung steigt stärker an Wirtschaftspolitischer Kommentar: Kein Entkommen aus der Tiefzinspolitik Edelmetallmarkt-Bericht: Gegenwind 12. September 214 QE XXL Schock aus Schottland Wirtschaftspolitischer Kommentar: Talfahrt des Euro Edelmetallmarkt-Bericht: Zinserwartungen drücken Edelmetallpreise Der Degussa Marktreport ist zu beziehen unter: Alle bisherigen Ausgaben des Degussa Marktreports stehen dort auch zum Download zur Verfügung.

20 2 13. Februar 215 Disclaimer Für die Erstellung dieser Ausarbeitung ist Degussa Goldhandel GmbH, Frankfurt am Main, verantwortlich. Die Verfasser dieses Dokuments bestätigen, dass die in diesem Dokument geäußerten Einschätzungen ihre eigenen Einschätzungen genau wiedergeben und kein Zusammenhang zwischen ihrer Dotierung weder direkt noch indirekt noch teilweise und den jeweiligen, in diesem Dokument enthaltenen Empfehlungen oder Einschätzungen bestand, besteht oder bestehen wird. Der (bzw. die) in dieser Ausarbeitung genannte(n) Analyst(en) sind nicht bei der FINRA als Research-Analysten registriert/qualifiziert und unterliegen nicht der NASD Rule Dieses Dokument dient ausschließlich Informationszwecken und berücksichtigt nicht die besonderen Umstände des Empfängers. Es stellt keine Anlageberatung dar. Die Inhalte dieses Dokuments sind nicht als Angebot oder Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von in diesem Dokument genannten Edelmetallen und Wertpapieren beabsichtigt und dienen nicht als Grundlage oder Teil eines Vertrages. Die in diesem Dokument enthaltenen Informationen stammen aus Quellen, die von der Degussa Goldhandel GmbH als zuverlässig und korrekt erachtet werden. Die Degussa Goldhandel GmbH übernimmt keine Garantie oder Gewährleistung im Hinblick auf Richtigkeit, Genauigkeit, Vollständigkeit oder Eignung für einen bestimmten Zweck. Alle Meinungsaussagen oder Einschätzungen geben die aktuelle Einschätzung des Verfassers bzw. der Verfasser zum Zeitpunkt der Veröffentlichung wieder und können sich ohne vorherige Ankündigung ändern. Die hierin zum Ausdruck gebrachten Meinungen spiegeln nicht zwangsläufig die Meinungen der Degussa Goldhandel GmbH wider. Die Degussa Goldhandel GmbH ist nicht dazu verpflichtet, dieses Dokument zu aktualisieren, abzuändern oder zu ergänzen oder deren Empfänger auf andere Weise zu informieren, wenn sich ein in diesem Dokument genannter Umstand oder eine darin enthaltene Stellungnahme, Schätzung oder Prognose ändert oder unzutreffend wird. Die in der Vergangenheit gezeigte Kursentwicklung von Finanzinstrumenten erlaubt keine verlässliche Aussage über deren zukünftigen Verlauf. Eine Gewähr für den positiven Anlageertrag einer in diesem Dokument beschriebenen Einschätzung kann daher nicht übernommen werden. Es besteht die Möglichkeit, dass in diesem Dokument genannte Prognosen aufgrund verschiedener Risikofaktoren nicht erreicht werden. Hierzu zählen in unbegrenztem Maße Marktvolatilität, Branchenvolatilität, Unternehmensentscheidungen, Nichtverfügbarkeit vollständiger und akkurater Informationen und/oder die Tatsache, dass sich die von der Degussa Goldhandel GmbH oder anderen Quellen getroffenen und diesem Dokument zugrunde liegenden Annahmen als nicht zutreffend erweisen. Weder die Degussa Goldhandel GmbH noch ihre Geschäftsleitungsorgane, leitenden Angestellten oder Mitarbeiter übernehmen die Haftung für Schäden, die ggf. aus der Verwendung dieses Dokuments, seines Inhalts oder in sonstiger Weise entstehen. Die Aufnahme von Hyperlinks zu den Websites von Organisationen, soweit sie in diesem Dokument aufgenommen werden, impliziert keineswegs eine Zustimmung, Empfehlung oder Billigung der Informationen der Websites bzw. der von dort aus zugänglichen Informationen durch die Degussa Goldhandel GmbH. 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Impressum Der Marktreport erscheint 14-tägig freitags und ist eine kostenlose Serviceleistung der Degussa Goldhandel GmbH Redaktionsschluss dieser Ausgabe: 13. Februar 215 Herausgeber: Degussa Goldhandel GmbH, Kettenhofweg 29, 6325 Frankfurt, Tel.: (69) 8668-, Fax: (69) Internet: Redaktion: Dr. Thorsten Polleit, Julia Kramer Degussa Marktreport ist im Internet abrufbar unter: An- und Verkaufsniederlassungen: Frankfurt (Ladengeschäft): Kettenhofweg Frankfurt Telefon: frankfurt@degussa-goldhandel.de Berlin (Ladengeschäft): Fasanenstraße Berlin Telefon: berlin@degussa-goldhandel.de Hamburg (Ladengeschäft): Ballindamm Hamburg Telefon: hamburg@degussa-goldhandel.de Hannover (Ladengeschäft): Theaterstraße Hannover Telefon: hannover@degussa-goldhandel.de Köln (Ladengeschäft): Gereonstraße Köln Telefon: koeln@degussa-goldhandel.de München (Ladengeschäft): Promenadeplatz München Telefon muenchen@degussa-goldhandel.de München (Altgold-Zentrum): Promenadeplatz München Telefon muenchen-altgold@degussa-goldhandel.de Nürnberg (Ladengeschäft): Prinzregentenufer Nürnberg Telefon: nuernberg@degussa-goldhandel.de Pforzheim (Scheideanstalt): Freiburger Straße Pforzheim Telefon: pforzheim@degussa-goldhandel.de Stuttgart (Ladengeschäft): Kronprinzstraße Stuttgart Telefon: stuttgart@degussa-goldhandel.de Zürich (Ladengeschäft): Bleicherweg Zürich Telefon: zuerich@degussa-goldhandel.ch Zentrale Frankfurt Kettenhofweg Frankfurt Telefon: info@degussa-goldhandel.de London Sharps Pixley Ltd (Mitglied der Degussa Gruppe) 1 Berkeley Street Mayfair London W1J 8DJ Telefon

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