Marktreport UNSERE TOP- THEMEN. Goldpreis in US-Dollar sowie allen anderen Währungen (ohne US-Dollar) Januar 2007 bis Oktober 2016

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1 Marktreport 28. Oktober 216 Wirtschaft Finanzen Edelmetalle USD per Feinunze Gold USD per Feinunze Silber EURUSD 1,4 1,35 1,3 1,25 1,2 1,15 1,1 1,5 1, Quelle: Bloomberg. Tageswerte. Edelmetallpreise Aktuell Veränderungen gegenüber (in Prozent): (Spot) 2 W 3 M 12 M I. In US-Dollar Gold 1.268,7,9-6,1 11,1 Silber 17,6,5-13,3 13,4 Platin 964,8 -,3-16, -2,1 Palladium 613,4-8,4-13,6-9,4 II. In Euro Gold 1.164,5 3,8-3,7 12,2 Silber 16,2 3,7-1,8 14,4 Platin 885,2 2,6-13,8-1,3 Palladium 562,8-5,8-11,3-8,4 III. Goldpreis in anderen Währungen JPY ,6 3,1-3,3-3,1 CNY 8.67, 2,7-3,7 19,3 GBP 1.42,5 3,1 2,1 4,8 INR 84.69,3 1,9-5,9 13,5 RUB ,6 2, -1,5 9,7 Quelle: Bloomberg, eigene Berechungen. UNSERE TOP- THEMEN Die US-Präsidenten und der Goldpreis (S. 2) Ein Blick in die Vergangenheit zeigt: Der Goldpreis hatte kein eindeutiges Reaktionsmuster vor und nach US-Präsidentschaftswahlen. Der Euro kommt unter Druck (S. 3 bis 5) Mit ihrer Geldpolitik setzt die EZB den Wert des Euro herab - und damit ist und bleibt Gold attraktiv für Anleger aus dem Euroraum. Überrenditen erzielen ist schwer, aber möglich (S. 6 bis 7) Anleger, die sich vor den Problemen des ungedeckten Papiergeldsystems schützen wollen, sollten sich nicht mit Marktrenditen zufrieden geben. Gefangen in der Niedrigzinsfalle (S. 8 bis 1) Immer deutlicher zeigen sich die negativen Folgen der Niedrigzinspolitik der Zentralbanken und dass eine Abkehr von dieser Politik kaum mehr möglich ist. (S. 12 bis 16) Rohstoffpreise zeigen Aufwärtstendenzen. Institutionelle Nachfrage nach Goldund Silber-ETFs hat weiter zugenommen. Goldpreis in US-Dollar sowie allen anderen Währungen (ohne US-Dollar) Januar 27 bis Oktober Goldpreis in anderen Währungen (ohne US-Dollar) Goldpreis (USD/oz) Quelle: Bloomberg, eigene Berechnungen. *Ermittelt aus Goldpreis (USD/oz) und handelsgewichtetem Außenwert des US-Dollar. In der Zeitreihe wurde der September 211 auf 1.9 indexiert (hier erreichte der US-Dollar-Preis des Goldes seinen bisherigen Höchststand von 1.9 pro Feinunze).

2 2 28. Oktober 216 Wie der Goldpreis kurz vor und nach der US-Präsidentenwahl reagiert hat Veränderung des Goldpreises (USD/oz) in Prozent , R. Nixon, R 1976, J. Carter, D 198, R. Reagan, R 1984, R. Reagan, R 1988, G. H. Bush, R 1992, B. Clinton, D 1996, B. Clinton, D 2, G. W. Bush, R 24, G. W. Bush, R 28, B. Obama, D 212, B. Obama, D 6 Monate nach der Wahl 6 Monate nach der Wahl gegenüber 6 Monate vor der Wahl Quelle: Thomson Financial; eigene Berechnungen. Die US-Präsidenten und der Goldpreis Ein Blick in die Vergangenheit zeigt: Der Goldpreis hatte kein eindeutiges Reaktionsmuster vor und nach US-Präsidentschaftswahlen. Am 8. November findet in den Vereinigten Staaten von Amerika die US- Präsidentschaftswahl statt. Im Vorfeld fragen sich vermutlich viele Investoren, welche Konsequenzen der Wahlausgang auf die Finanzmärkte und natürlich insbesondere auch für den Goldpreis haben könnte. Grundsätzlich ist dazu zu sagen, dass der Goldpreis natürlich von einer Vielzahl von Faktoren abhängt wie zum Beispiel den Zinsen, der Geldmenge, der wirtschaftlichen und politischen Gemengelage und anderem mehr. Wenn eine US-Wahl einen Einfluss auf den Goldpreis haben sollte, dann indirekt dadurch, dass er die Faktoren, die den Goldpreis bestimmen, in der ein oder anderen Weise beeinflusst. Goldpreis zeigt keine eindeutige Reaktion auf Präsidentschaftswahlen Goldpreis (USD/oz) sechs Monate vor und nach den US-Präsidentschaftswahlen , R. Nixon, R 1976, J. Carter, D 198, R. Reagan, R 1984, R. Reagan, R 1988, G. H. Bush, R 1992, B. Clinton, D 1996, B. Clinton, D 2, G. W. Bush, R Wie der Aktienmarkt kurz vor und nach der US-Präsidentenwahl reagiert hat Veränderung des US Aktienmarktindexes S&P 5 in Prozent , G. W. Bush, R 28, B. Obama, D 212, B. Obama, D , R. Nixon, R 1976, J. Carter, D 198, R. Reagan, R 1984, R. Reagan, R 1988, G. H. Bush, R 1992, B. Clinton, D 1996, B. Clinton, D 2, G. W. Bush, R 24, G. W. Bush, R 28, B. Obama, D 212, B. Obama, D 6 Monate nach der Wahl 6 Monate nach der Wahl gegenüber 6 Monate vor der Wahl Quelle: Thomson Financial; eigene Berechnungen. Quelle: Bloomberg; eigene Darstellung. Die Serien sind indexiert auf den November des jeweiligen Jahres und nehmen dort den Wert 1 an. Die horizontale Achse zeigt die Monate vor und nach der Präsidentenwahl, die auf den Wert indexiert ist. D = Demokrat, R = Republikaner. Wirft man einen Blick auf die Entwicklung des Goldpreises in der Zeit kurz vor und kurz nach den US-Präsidentschaftswahlen, so lässt sich kein eindeutiges Reaktionsmuster erkennen. Nicht zuletzt wohl auch deshalb, weil sich in den letzten Jahrzehnten die wirtschafts- und außenpolitischen Positionen der Demokraten und Republikaner zusehends angeglichen haben. Die Präsidentschaftswahlen haben in der Regel für Kontinuität, nicht nur für abrupte Kurswechsel in der amerikanischen Politik gesorgt. So gesehen könnte die aktuelle Wahl um das US-Präsidentenamt durchaus als eine Sondersituation gesehen werden. Schließlich stellt sich mit Donald J. Trump ein Kandidat zur Wahl, der, sollte er gewählt werden, als US-Präsident durchaus mit einigen (wirtschafts-)politischen Positionen brechen könnte. Die Wahlumfragen sehen allerdings Hillary D. Rodham Clinton als die wahrscheinlichere Wahlgewinnerin. Und vermutlich wird diese Einschätzung derzeit auch auf den Finanzmärkten geteilt. Wenn es keine Überraschung beim Ausgang der Wahl gibt, dürften die Reaktionen der Preise von zum Beispiel Aktien und Gold verhalten ausfallen. Gibt es hingegen eine Überraschung in Form eines Wahlsieges von Trump, so könnte das durchaus positiv für den Goldpreis sein, weil das aus Sicht vieler Investoren verstärkte Unsicherheit bedeuten würde.

3 3 28. Oktober 216 Der Euro kommt unter Druck Mit ihrer Geldpolitik setzt die EZB den Wert des Euro herab und damit ist und bleibt Gold attraktiv für Anleger aus dem Euroraum. Normalerweise ist der Rat der Europäischen Zentralbank (EZB) bemüht, den Finanzmärkten mehr oder weniger genau zu signalisieren, wie es weitergeht. Das soll vermeiden, dass es unliebsame Überraschungen gibt, dass Investoren auf dem falschen Fuß erwischt werden. Nun ist EZB-Präsident Mario Draghi auf der letzten Pressekonferenz am 2. Oktober allerdings bei einer Frage schweigsam gewesen: und zwar bei der Frage, was passieren soll, wenn das Anleiheaufkaufprogramm der Bank offiziell im März 217 endet. Sollen die Anleihekäufe dann langsam eingeschränkt, abrupt beendet oder vielleicht doch weitergeführt werden? Dass genau diese Frage von der EZB nicht klar beantwortet wurde, kann verschiedene Gründe haben. Im Rat könnte es beispielsweise keinen Konsens geben, wie es weitergehen soll: Die Südländer drängen auf Fortführung der Anleihekäufe, die Nordländer stemmen sich dagegen. Oder der Rat will durchaus weiter Anleihen kaufen, weiß aber noch nicht genau welche. Denn mittlerweile werden die Anleihen knapp, und die EZB wird, will sie weiterhin etwa 8 Mrd. Euro pro Monat kaufen, neue Wege gehen müssen. Dazu könnte der Aufkauf von Bankanleihen zählen, vielleicht aber auch der Aufkauf von Fremdwährungsanleihen, Fremdwährungsguthaben oder auch Aktien beziehungsweise Aktien-ETFs. Umverteilung Was aber auch immer die Überlegungen im Rat der EZB sein mögen: Der Kurs der EZB-Politik ist stärker vorbestimmt, als man vermuten mag. Der EZB-Rat will den Euro um jeden Preis erhalten. Er wird und kann nicht zulassen, dass ein Land aufgrund von Finanzierungslücken Pleite geht oder den Euroraum verlassen muss. Er muss den bereits eingeschlagenen Weg weitergehen. Und das heißt, die EZB muss angeschlagene Staaten und vor allem das Euro- Bankensystem zahlungsfähig halten. Dazu bleibt ihr nichts anderes übrig, als die Kreditzinsen auf sehr niedrigen Niveaus zu halten. Zudem muss die EZB auch die elektronische Notenpresse laufen lassen, weil private Investoren kein Interesse mehr haben, ausfallgefährdete Anleihen quasi zu Nullzinsen zu kaufen. Das führt zunächst zu einer gewaltigen (Zwangs-)Umverteilung im Euroraum, die für viele kaum sichtbar ist. Überdehnte Schuldner beispielsweise, die bei nicht manipulierten Zinsen eigentlich Konkurs gehen würden, werden von der EZB künstlich über Wasser gehalten. Zudem werden Investoren, die im Grunde schlechte Anlageentscheidungen getroffen haben, Verluste erspart. Gleichzeitig wird es den solide Wirtschaftenden verwehrt, aus der Konkursmasse Güter zu günstige(re)n Preisen zu erwerben. Die EZB verhindert also, dass knappe Ressourcen in die Hände der besten Wirte gelangen. Zwar kann so kurzfristig die Konjunktur stabilisiert werden, das künftige Wirtschaftswachstum wird jedoch so geschwächt beziehungsweise verhindert. Beispielloser Zinsverfall in Deutschland dank EZB-Politik, Rendite der 1-jährigen deutschen Staatsanleihen in Prozent Quelle: Thomson Financial. (mit-)verursacht durch die Anleihekäufe der EZB Bilanzsumme der EZB (Mrd. Euro) und Rendite der 1-jährigen deutschen Staatsanleihen in Prozent Quelle: Thomson Financial jährige Rendite der Bundesanleihen (LS) Bilanzsumme des Eurosystems (RS) Kapitalflucht aus dem Euroraum nach Deutschland setzt sich fort Deutsche Bundesbank: Bilanzsumme und Target-2-Saldo (Mrd. Euro) Bilanzsumme Bilanzsumme ohne Target-2-Saldo Quelle: Thomson Financial; eigene Berechnungen.

4 4 28. Oktober 216 Zentralbanken haben Kreditausfallsorgen eingeschläfert Kreditausfallversicherungen für Bankanleihen (5 Jahre Laufzeit), in Basispunkten Euroraum USA Quelle: Thomson Financial. Der Euro-Bankenapparat ist nach wie vor übermäßig groß, Bilanzsumme der Euro-Banken in Prozent des Bruttoinlandsprodukts im Euroraum Quelle: Thomson Financial; eigene Berechnungen. und es gibt nach wie vor viele faule Kredite im System Ausfallgefährdete Bankkredite in Prozent der Bankkreditbestände Euroraum Quelle: Thomson Financial. USA Besonders deutlich zeigt sich die Umverteilungswirkung der EZB-Politik in den sogenannten Target-2-Salden. Im August 216 belief sich der deutsche Target-2- Saldo auf 662 Mrd. Euro. Vereinfacht besagt er, dass die EZB den Banken in den Problemländern neue, aus dem Nichts geschaffene Euro zur Verfügung stellt und es damit deren Kunden erlaubt, ihre Guthaben nach Deutschland zu transferieren und damit zum Beispiel Häuser und Unternehmen in Deutschland zu kaufen. Hinter den Zins- und Geldmengenmanövern der EZB verbirgt sich eine Politik, die der Vorgabe folgt: Paul wird gegeben, Peter wird genommen. Bislang hat sich diese Umverteilung jedoch ohne eine sichtbare Erhöhung der Lebenshaltungspreise abgespielt (soweit man die amtlichen Preisstatistiken zugrunde legt). Doch das wird und kann vermutlich nur vorübergehend so bleiben. Eine Frage der Eskalation Schwaches Wirtschaftswachstum vermindert die Schuldentragfähigkeit. Dadurch steigt in vielen Euroraum-Ländern der Anreiz, die EZB darauf zu drängen, die offenen Rechnungen mit neu geschaffenem Geld zu bezahlen. Sprich: Der Anreiz steigt, die Inflationspolitik zum Schuldenabbau einzusetzen. Bislang war die EZB nicht gezwungen, diesen Schritt zu machen. Ihre Rettungspolitik konnte im Wesentlichen darauf beschränkt bleiben, die Zinsen auf Rekordtiefstände zu drücken. Dazu wurden Anleihen gekauft und der Depositenzins in den Negativbereich gedrückt. Die niedrigen Zinsen haben strauchelnden Schuldnern Erleichterung verschafft und die Notwendigkeit vermindert, die elektronische Notenpresse noch schneller laufen zu lassen. Zudem konnte sich die EZB darauf beschränken, den Euro-Banken neues (Basis-)Geld bereitzustellen. Das neu geschaffene Geld ist bislang gewissermaßen in den Bankbilanzen eingeschlossen. Es ist bislang nicht in die Kassen von Unternehmen und Konsumenten geflossen, und folglich ist es auf der Endverbraucherstufe auch noch nicht zu merklichen Preissteigerungen gekommen. Es gibt Gründe, warum die Politik der offenen und höheren Inflation bislang noch nicht gewählt wurde. Offene und hohe Inflation ist eine für alle Bevölkerungsgruppen unmittelbar erkennbare Belastung. Unter ihr leiden vor allem kleinere und mittlere Einkommen. Inflation reduziert ihre realen Einkommen, lässt sie regelrecht verarmen und schafft politischen Sprengstoff. Daher wird sich der Staat mit seiner Zentralbank zunächst alle anderen Einnahmequellen erschöpfend bedienen (Besteuerung, vor allem aber der Verschuldung), bevor er dazu übergeht, seine Haushaltslücken durch Drucken von neuem Geld zu finanzieren. Der Ökonom Ludwig von Mises ( ) hatte eben diese Logik vor Augen, als er im Januar 1923 schrieb, daß eine Regierung sich immer dann genötigt sieht, zu inflationistischen Maßnahmen zu greifen, wenn sie den Weg der Anleihebegebung nicht zu betreten vermag und den der Besteuerung nicht zu betreten wagt, weil sie fürchten muß, die Zustimmung zu dem von ihr befolgten System zu verlieren, wenn sich seine finanziellen und allgemein wirtschaftlichen Folgen allzu schnell klar enthüllen. So wird die Inflation zu dem wichtigsten psychologischen Hilfsmittel einer Wirtschaftspolitik, die ihre Folgen zu verschleiern sucht. Man kann sie in diesem Sinne als ein Werkzeug antidemokratischer Politik bezeichnen, da sie durch Irreführung der öffentlichen Meinung einem Regierungssystem, das bei offener Darlegung der Dinge keine Aussicht auf die Billigung durch das Volk hätte, den Fortbestand ermöglicht. 1 1 Mises, L. v. (1923), Die geldtheoretische Seite des Stabilisierungsproblems, S. 32.

5 5 28. Oktober 216 Durch die Zinsmanipulation ist es der EZB gelungen, die Konjunktur im Euroraum zu stabilisieren und einen breit angelegten Vertrauensverlust in die Einheitswährung abzuwenden. Doch wird das zurück zur Normalität führen? Vermutlich nicht. Vielmehr ist mit einer breit angelegten Monetisierung von Euro-Schulden zu rechnen. 2 Eine fortgesetzte Schuldenmonetisierung im Euroraum wird Folgen für den Euro-Außenwert haben. Starker Dollar, steigender Goldpreis Der Euro-Außenwert hat bereits seit Ende September deutlich gegenüber dem US-Dollar nachgegeben. Vermutlich ist dafür der zunehmende Zinsvorteil von US-Dollar-Anlagen verantwortlich: Die US-Zentralbank stellt in Aussicht, ihren Leitzins entweder im November, spätestens aber im Dezember um,25 Prozentpunkte auf,75 Prozent anzuheben. Das lockt bereits internationales Kapital in den US-Dollarraum. Eine steigende Nachfrage nach US-Dollar lässt vermuten, dass der Außenwert des Greenback (noch weiter) ansteigen wird. Traditionell hat ein steigender US-Dollar-Außenwert den Goldpreis gedeckelt: Nimmt das Vertrauen in die US-Währung zu, schwindet das Interesse am Gold und der Goldpreis gibt nach Euro-Goldpreis im Aufwind - trotz Dollaraufwertung Wechselkurs US-Dollar und Goldpreis (Euro/oz) US-Dollar-Wechselkurs (LS) Gold (RS) Quelle: Thomson Financial. Steigt (fällt) die dunkle Linie, so wertet der US-Dollar gegenüber den Handelspartnerwährungen auf (ab) Angesichts der angespannten Lage in der internationalen Finanzarchitektur ist es alles andere als unwahrscheinlich, dass der Goldpreis weiter zulegt, trotz eines aufwertenden US-Dollars. Investoren werden sich nicht allein auf den US- Dollar als sicheren Hafen verlassen wollen. Und zudem kann nicht damit gerechnet werden, dass in Amerika der Zins auf Höhen steigt, die dem Anleger eine positive Verzinsung nach Abzug der Inflation sichert. Für langfristig ausgerichtete Anleger aus dem Euroraum ist und bleibt Gold daher attraktiv: Das Halten von Gold bietet dem Anleger eine Möglichkeit, sich vor der Euro- Entwertungspolitik der EZB zu schützen: Er profitiert von einem Absacken des Euro-Außenwertes gegenüber dem Greenback und hat zudem die Chance, dass der Goldpreis in US-Dollar gerechnet weiter ansteigt. 2 Siehe hierzu Degussa Marktreport, Schuldenmonetisierung soll Euro-Crash abwenden, 19. August Die Kreditmärkte sind auf eine US- Zinserhöhung eingestimmt Goldpreis (USD/oz) und US-Zinsen in Prozent Goldpreis (LS) Fed-Zins (RS) 2-Jahreszins (RS) Quelle: Thomson Financial. Der US-Zinsvorteil setzt Euro- Außenwert unter Druck EURUSD und Zinsdifferenz zwischen den USA und dem Euroraum in Basispunkten* 1,6 1,5 1,4 1,3 1,2 1,1 Quelle: Thomson Financial. *2-jährige Renditen der Staatsanleihen. Euro-Außenwert handelt leicht unter dem langfristigen Durchschnittswert Effektiver Außenwert des Euro sowie Durchschnittswert (gestrichelte Linie) Quelle: Thomson Financial. 1-Jahre (RS) 1, EURUSD (LS) US- minus Euro-Zins (2 Jahre, Bp, invertiert, RS)

6 6 28. Oktober 216 Überrenditen erzielen ist schwer, aber möglich Wen die Sorge umtreibt, dass das ungedeckte Papiergeld kein gutes Ende nehmen wird, der sollte nach Überrenditen Ausschau halten. Unterschiedliche Anleger verfolgen unterschiedliche Ziele. Die einen sind zufrieden wenn sie eine Rendite erzielen, die alle anderen auch (also die Marktrendite) erhalten. Die anderen wollen hingegen die Marktrendite übertreffen, sie streben nach Überrendite. Charlie Munger (*1924) It s not supposed to be easy. Anyone who finds it easy is stupid. Ein Beispiel für eine Überrendite Kursentwicklung des S&P 5 und Abbott Laboratories S&P 5 Abbott Quelle: Bloomberg; eigene Berechnungen. Von Januar 1977 bis Oktober 216 ist der S&P 5 Aktienmarktindex um gut 1.92 Prozent gestiegen. Das entsprach einer (stetigen) Rendite von 9,2 Prozent pro Jahr. Wer also 1 US-Dollar in den S&P 5 investiert hat, konnte damit bis heute 2,2 US-Dollar erzielen. Wer hingegen die Aktie von Abbott Laboratories gekauft hat, der konnte eine Verzinsung von Prozent erzielen - und das entsprach einer jährlichen (stetigen) Rendite in Höhe von 14,8 Prozent. Aus 1 US-Dollar Anfang 1977 sind also 124,5 US-Dollar geworden. Mit anderen Worten: Das Unternehmen Abbott Laboratories hat - im Vergleich zum S&P 5 - dauerhaft Überrenditen erzielt. Damit konnte der Investor nicht nur einen Inflationsausgleich erzielen, er konnte sein Kapital auch in realer Rechnung mehren. Warum sollte man sich nicht mit der Marktrendite zufrieden geben? Nun, wer damit rechnet, dass das ungedeckte Papiergeldsystem kein gutes Ende nehmen könnte dass es einen breit angelegten Schuldenschnitt oder Inflation bescheren wird, der hat gute Gründe, sich nicht mit Marktrenditen zu begnügen und Überrenditen anzustreben. Man betrachte einmal das folgende einfache Beispiel. Der Aktienmarkt fällt um 2%; die Marktrendite ist also minus 2%. Wer Aktien hält, ist ärmer geworden. Wer Geld anstelle von Aktien gehalten hat, ist reicher geworden: Seine Kaufkraft ist um 2% gestiegen. Wer sich also mit der Marktrendite begnügt (in diesem Falle also minus 2%), kann herbe Vermögensverluste erleiden. Wenn Marktrenditen keine verlässliche Maßgröße für den Vermögenserhalt sind, wie lassen sich Überrenditen erzielen? Um diese Frage zu beantworten, schaut man sich am besten an, wie erfolgreiche Investoren vorgehen. Beispielsweise Howard Marks, Co-Chairman von Oaktree Capital Management. Marks stellt das Folgende heraus: Wer handelt, wie alle anderen handeln (also konventionell ), wird Ergebnisse erzielen, die auch alle anderen, die konventionell handeln, erzielen. Er wird, wenn die Entwicklung so eintritt, wie sie alle erwarten, ein durchschnittlich gutes Ergebnis erreichen; wenn die Entwicklung nicht eintritt, ein durchschnittlich schlechtes Ergebnis. Positiver Ausgang Negativer Ausgang Quelle: Howard Marks. Konventionelles Verhalten durchschnittlich gutes Ergebnis durchschnittlich schlechtes Ergebnis Unkonventionelles Verhalten Besser als der Durchschnitt (Überrenditen) Schlechter als der Durchschnitt Wer anders als andere vorgeht (also unkonventionell handelt), der wird Überrendite erzielen, wenn das Szenario, das er seinen Dispositionen zugrunde gelegt hat, auch eintritt. Er wird jedoch schlechter als der Durchschnitt abschneiden, wenn das Szenario nicht eintritt. Mit anderen Worten: Überrenditen erzielen ist alles andere als einfach, und es ist zudem mit einem überdurchschnittlichen Verlustrisiko verbunden. Wie aber kommt man dem Ziel, eine Überrendite zu erzielen, näher? Howard Marks sagt: vor allem durch richtiges Denken. Dabei unterscheidet er zwei Ebenen: eine erste Denkebene ( First-Level-Thinking ) und eine zweite Denkebene ( Second-Level-Thinking ). Die nachstehende Tabelle zeigt einige Beispiele für das Denken auf der ersten und der zweiten Ebene.

7 7 28. Oktober 216 Um die genannten Beispiele besser verstehen zu können, sollte man sich in Erinnerung rufen, dass sich Finanzmarktpreise ob nun Aktien, Anleihen oder Gold und Silber auf Basis von Erwartungen bilden: Jeder Marktpreis hat sich auf Grundlage ganz bestimmter Erwartungen der Marktakteure gebildet. Diese Erwartungen können sich von einem Zeitpunkt auf den anderen ändern, und sie sind vor allem in der Regel nicht beobachtbar. Erste Denkebene ( First-Level-Thinking ) Die Unternehmung ist exzellent, sie stellt sehr gute Produkte her, also kaufe ich die Aktie dieses Unternehmens! Alle erwarten, dass die Konjunktur einbricht. Das ist schlecht für Aktien. Also verkaufe ich! Die EZB druckt immer mehr Geld. Das wird zu Inflation führen. Ich kaufe Gold! Zweite Denkebene ( Second-Level-Thinking ). Jeder denkt, es ist eine gute Firma. Aber sie ist es nicht. Die Aktie ist überbewertet. Also verkaufe ich sie. In der Tat, der Ausblick für die Wirtschaft ist mies. Aber alle verkaufen, und die Aktienkurse sind günstig. Also kaufe ich! Alle erwarten, dass die EZB-Politik die Inflation anheizt. Der Goldpreis ist bereits überzogen hoch. Ich verkaufe Gold! Die erste Denkebene ist im Grunde jedoch nichts weiter als eine simple Meinung über die Zukunft. Sie führt zu Schlussfolgerungen, die auch die vielen anderen, die auf der ersten Denkebene verharren, ziehen. Wer auf der ersten Denkebene bleibt, wird bestenfalls durchschnittlich gute oder durchschnittlich schlechte Investmentergebnisse erzielen, aber keine Überrenditen. Die meisten Menschen denken (und bleiben) auf der ersten Denkebene; den wenigsten gelingt es, von der ersten auf die zweite Denkebene überzuwechseln. Es ist die zweite Denkebene, die die Chance eröffnet, Überrenditen erzielen zu können. Es ist die Ebene des weitergehenden Denkens. Wer auf dieser Ebene denkt, stellt sich beispielsweise die folgenden Fragen: Was denken alle anderen, wie sich der Goldpreis künftig entwickelt, und welche Gründe gibt es, dass meine Einschätzung zutreffender sein sollte als die der anderen? Wie lautet die Konsensuserwartung, und wie unterscheidet sie sich von meiner Erwartung? Welche Zukunftsszenarien gibt es, welche Eintrittswahrscheinlichkeit haben sie, und was bedeuten sie für die Aktienkurse? Was passiert mit den Anleihekursen, wenn meine Erwartung über die Zentralbankpolitik richtig ist und alle anderen falsch liegen? Das Denken auf der zweiten Ebene ist also tiefgehend. Es setzt nicht nur die eigenen Überlegungen in Beziehung zu den Überlegungen aller anderen, es hinterfragt vor allem auch die eigenen (ad hoc) Einschätzungen kritisch. Es befördert das Denken in Szenarien und Wahrscheinlichkeiten, es legt Unwissen offen und regt zu umsichtigen Handeln an. Überrenditen zu erzielen, ist möglich - wie die Erfolge von namhaften Investoren zeigen. Allerdings ist das nicht leicht. Oder wie sagt es Investmentlegende Charlie Munger (*1924): It s not supposed to be easy. Anyone who finds it easy is stupid. Jedoch sollten sich alle, die die Sorge umtreibt, dass es mit dem ungedeckten Papiergeld kein gutes Ende nehmen könnte, ermuntert fühlen, nach Investmentmöglichkeiten Ausschau zu halten, die ihnen eine Überrendite erbringen können. Der erste Schritt dazu ist, die erste Ebene des Denkens hinter sich zu lassen und die zweite Ebene des Denkens zu erklimmen.

8 8 28. Oktober 216 Gefangen in der Niedrigzinsfalle Immer deutlicher zeigen sich die negativen Folgen der Niedrigzinspolitik der Zentralbanken. Das Problem: Heben Fed und Co. die Zinsen wieder an, wird es die Weltwirtschaft kräftig durchschütteln.. Der US-Dollar ist allen Unkenrufen zum Trotz nach wie vor die Nummer eins im Universum der ungedeckten Papierwährungen. Er ist das Grundgeld, auf dem alle anderen Währungen aufbauen. Der Greenback hat die leistungsfähigste Volkswirtschaft der Welt im Rücken und die größten und liquidesten Finanzmärkte sei es für Aktien, Anleihen, Derivative oder Rohstoffe. Er ist die wichtigste Währung für Handels- und Finanztransaktionen aller Art. Weder der chinesische Yuan noch der russische Rubel oder der Euro können ihm auf absehbare Zeit das Wasser reichen. Die Welt befindet sich auf einem US-Dollar- Standard. Nach langem Zögern und vielen Worten will die US-Zentralbank (Fed) nun endlich doch zur Tat schreiten und ihren Leitzins weiter anheben. Er steht derzeit in einer Bandbreite von,25 bis,5 Prozent, aber schon im November oder Dezember könnte er blickt man auf die Zinserwartungen in den Märkten bei,75 Prozent stehen. Ein solcher Zinsschritt hätte weitreichende Folgen. Schließlich hat die Fed die Führungsrolle im internationalen Kartell der Zentralbanken inne. Sie bestimmt in entscheidendem Maße die Zins- und Liquiditätskonditionen in den weltweiten Banken- und Finanzmärkten. Zinsen sind zu niedrig Eine Zinsanhebung ist eigentlich überfällig. Alle gängigen Maßstäbe zeigen, dass die Leitzinsen viel zu niedrig sind. Übrigens nicht nur in den Vereinigten Staaten von Amerika, sondern auch im Euroraum, Großbritannien und Japan. Die niedrigen Zinsen haben in den letzten Jahren zwar die Konjunkturen in Gang gehalten. Gleichzeitig haben sie jedoch knappes Kapital in falsche Verwendungen gelenkt, haben Industrien und Unternehmen begünstigt, die bei normalen, nicht künstlich abgesenkten Zinsen keine Blüte erfahren hätten. Vor allem die Staaten haben sich mit den niedrigen Zinsen günstig verschuldet und Reformen umgangen. Ohne Nebenwirkungen sind Zinsanhebungen nicht zu haben. Zieht die Fed die Zinszügel an, wird das zunächst einmal Wachstum kosten. Investitionen, die aufgrund der künstlich gedrückten Zinsen in Gang gesetzt wurden, floppen. Produktions- und Beschäftigungseinbußen sind die Folge. Auch entweicht die Luft aus den Vermögensmärkten. Besonders brisant: Die internationale Schuldenpyramide, die in den letzten Jahrzehnten und insbesondere auch nach der Finanz- und Wirtschaftskrise 28/29 weiter aufgerichtet wurde, gerät ins Wanken. In 215 lag die weltweite Verschuldung bereits bei 152 Billionen US-Dollar. Das waren 225 Prozent des weltweiten Bruttoinlandsproduktes. Bei steigenden Zinsen gerät so mancher Schuldner ins Straucheln. Fällige Kredite müssen entweder zurückgezahlt oder, wenn der Schuldner dazu nicht in der Lage oder willens ist, muss er neue Kredite zu nunmehr höheren Zinsen aufnehmen. Der Schuldendienst wird erdrückend. Heben immer mehr Schuldner die Hand, steigen die Kreditausfälle, die die Banken zu verkraften haben. Ihre ohnehin dünne Eigenkapitaldecke ist durch Verluste rasch aufgezehrt. Sie wer-

9 9 28. Oktober 216 den vorsichtiger, treten auf die Kreditvergabebremse. Der Liquiditätszufluss in die Volkswirtschaften ebbt ab, das Wachstum lässt nach, im Extremfall geht die Produktionsleistung sogar zurück. Steigen die Zinsen, bekommt China ein Problem Steigende US-Zinsen machen insbesondere auch Dollar-Anlagen attraktiver. Kapital wandert aus den Schwellenländern ab und mit ihm verflüchtigt sich das Wachstum in den betroffenen Volkswirtschaften. Vor allem China wird davon nicht unberührt bleiben. Schon seit geraumer Zeit verlässt Kapital das Reich der Mitte, bringt den Außenwert des Renminbi unter Abwertungsdruck. Chinas Währungsreserven haben seit Mitte 214 um etwa 83 Milliarden US-Dollar auf 3,1 Billionen US-Dollar abgenommen. Für den Renminbi beginnt vermutlich eine neuerliche Abschwächungsphase, wenn die US-Zinsen steigen. Als der Renminbi im August 215 abwertete und zwar aufgrund der Aussicht auf steigende US-Zinsen, quittierten die Aktienmärkte das mit kräftigen Kursverlusten. Auf den Finanzmärkten ging die Sorge um, China werde fortan die Weltmärkte mit billigen Produkten überschütten. Man befürchtete, westliche Firmen würden Marktanteile verlieren, und ein Abwertungsdruck auf die Preise ( Preisdeflation ) würde einsetzen. Die Fed vertagte daraufhin die geplante Zinserhöhung zog sie dann aber im Dezember doch durch. Dass die Chinesen ihre Währung abwerten, wenn die Amerikaner die Zinszügel anziehen, ist wahrscheinlich. China kann keinen fortgesetzten Kapitalabzug gebrauchen. Doch kommen eigentlich die Amerikaner mit steigenden Zinsen selbst zurecht? Die Fed will im Alleingang den Zins weiter anheben. Die übrigen Zentralbanken der Welt können und wollen einem solchen Zinserhöhungsmanöver nicht nacheifern. Folglich gerät der Greenback unter Aufwertungsdruck. Die internationale preisliche Wettbewerbsfähigkeit amerikanischer Produkte schwindet. Die Gewinne, die US-Unternehmen im Ausland machen, schmelzen ab. Es wird nicht lange dauern, bis die machtvolle US-amerikanische Industrie ihr Veto bei der Fed einlegt. Mit anderen Worten: Der Zinserhöhungsspielraum der Fed ist eng begrenzt. In der Niedrigzinsfalle gefangen Die Fed hat die Weltwirtschaft zwar in die heutigen Zinstiefen hinuntergelockt. Sie schafft es aber nicht mehr, zu normalen Zinshöhen zurückzukehren und die übrigen Zentralbanken zu zwingen, ihr zu folgen. Die miteinander eng verzahnten Volkswirtschaften der Welt haben sich längst in einer Niedrigzinsfalle verfangen, aus der es wohl keinen Ausweg mehr gibt, der politisch und wirtschaftlich akzeptabel ist. Die Zinsmanöver der Fed werden daher über kosmetische Anpassung nicht hinauskommen. Eine Rückkehr zu normalen Zinshöhen ist unwahrscheinlich. Was droht, ist die Fortsetzung der aktuellen Geldpolitiken, ein Schrecken ohne Ende: Die Zentralbanken halten die Zinsen relativ niedrig und weiten die Kreditund Geldmengen immer weiter aus vor allem um strauchelnde Staaten und Banken mit neu geschaffenem Geld über Wasser zu halten. Wohin das führt, liegt auf der Hand: das Geldmengenvermehren, das seine Verbindung zu produktiven Erweiterung des Kapitalstocks verliert, treibt die Preise nach und nach in die Höhe erst die Vermögenspreise, dann die Preise für die Lebenshaltung und schmälert dadurch die Kaufkraft des Geldes.. QUALITÄT BLEIBT: DEGUSSA IST AUCH 216 DEUTSCH- LANDS BESTER EDELMETALL- HÄNDLER. Zum vierten Mal in Folge ist Degussa Goldhandel Deutschlands bester Edelmetallhändler im Test des Deutschen Kundeninstituts (DKI). In den Kategorien Sicherheit, Produktpalette und Service sowie beim Altgoldankauf erhielten wir die Bestnote sehr gut. Wir danken unseren mehr als 2. Kunden pro Jahr für das große Vertrauen und werden alles daran setzen, diese Spitzenposition auch 217 zu verteidigen mit bleibenden Werten und mit verlässlicher Servicequalität. DEGUSSA-GOLDHANDEL.DE

10 1 28. Oktober 216 Mit ausgewählten Aktien auf die Turbulenzen reagieren. Wenn die Zinsen niedrig und nach Abzug der Inflation negativ bleiben und es sieht ganz danach aus, sollte man keine Bankeinlagen und Anleihen mehr halten. Für das Halten von liquiden Mitteln eignet sich zusehends das Gold. Es schützt gegen Zahlungsausfälle, und es lässt sich auch durch eine Inflationspolitik der Zentralbanken nicht entwerten. Gold ist so gesehen das bessere Geld. Wie aber kann der Investor noch Renditen erzielen? Renditen lassen sich grundsätzlich im Aktienmarkt erzielen? Dann aber stellt sich die Frage, auf welche Weise man in Aktien investieren soll. Wer meint, dass sich der breite Aktienmarkt nicht schlagen lässt, kann einen diversifizierten internationalen Aktienmarkt-ETF kaufen. Dadurch erzielt er auf dem kostengünstigsten Weg die Marktrendite. Doch reicht die Marktrendite aus, sollte die Inflation tatsächlich anziehen? Es mag überraschend sein: Aber Aktien sind per se kein Inflationsschutz. In der Zeit 1973 bis 1982 einer wirtschaftlich turbulenten Phase fiel in den USA die Inflation im Durchschnitt höher aus als die Kurszuwächse des S&P 5 Aktienmarktindex. Aktieninvestoren konnten ihr Vermögen kaufkraftbereinigt nicht mehren. Den meisten Unternehmen setzte die Inflation nämlich hart zu und beeinträchtigte ihre Rentabilität. Es gibt jedoch eine Alternative zum Investieren in den breiten Aktienmarkt und das ist, bei der Aktienauswahl sehr wählerisch vorzugehen. Es gibt Unternehmen, die langfristig hohe Renditen auf das eingesetzte Kapital erzielen und ihre Gewinne pro Aktie steigern können die also Geschäftsmodelle haben, die auch in schwierigen und inflationären Phasen wirtschaftlich erfolgreich sein können. Wer so denkt, der sollte nach guten "Value Investoren" Ausschau halten. Allerdings wird der Anleger, wenn er Renditen im Aktienmarkt erzielen will, Kursschwankungen aushalten müssen. Denn einiges spricht dafür, dass die Turbulenzen auf den Finanzmärkten künftig nicht abnehmen, sondern eher zunehmen werden.

11 Oktober 216 Ausgewählte Marktdaten 1 USCNY und US 2-Jahreszins in Prozent 6,9 6,8 6,7 6,6 6,5 6,4 6,3 6,2 6,1 6, USDCNY US 2-Jahreszins (RS) 1,1 1,,9,8,7,6,5,4,3,2,1 Steigende US-Zinsen üben einen Abwertungsdruck auf den Außenwert des chinesischen Renminbi aus. Werten die Chinesen weiter ab, könnte das noch für Erschütterungen auf den Finanzmärkten sorgen. Quelle: Thomson Financial. 2 Goldpreis (USD/oz) und realer 1-Jahreszins in in Prozent* ,5-1, -,5,,5 1, 1,5 2, 2,5 3, 3,5 Die langfristigen US- Realzinsen sind nach wie vor niedrig - und unterstützen den Goldpreis. Quelle: Thomson Financial; eigene Berechnungen. *Ermittelt aus inflationsindexierten Anleihen. Gold (LS) Realzins, invertiert (RS) 3 Geldmenge und Konsumentenpreise in der OECD, Jahresveränderung in Prozent Weltweites Geldmengenwachstum hat wieder angezogen - und spricht für künftig wieder steigende Inflation. Quelle: Thomson Financial; eigene Berechnungen. "Breite Geldmenge" Konsumentenpreise

12 Oktober 216 Volatilitäten der Gold- und Silberpreise nach wie vor auf dem Rückzug Volatilitäten der Preise (ermittelt aus Optionen) in Prozent* Quelle: Bloomberg. *Aus At the Money Options ermittelt. Gold-Silberpreis-Verhältnis nach wie vor auf hohem Niveau Gold-Silberpreis-Verhältnis (USD/oz) Gold Silver S&P 5 (VIX) Quelle: Bloomberg; eigene Berechnungen. Zaghafte Bodenbildung beim Konjunkturindiktor Kupferpreis Goldpreis (USD/oz) und Kupferpreis (USD/Tonne) Kupfer (LS) Gold (RS) Quelle: Bloomberg Rohstoffpreise zeigen leichte Aufwärtstendenzen. Institutionelle Nachfrage nach Gold- und Silber-ETFs hat weiter zugenommen. Entwicklung der Edemetallpreise in den letzten zwei Wochen Gold Silber Platin Palladium In USD (pro Feinunze) Aktuell 1269, 17,6 964,8 613,6 Änderung in den letzten zwei Wochen in USD 12,9,2 34,8-23, in % 1, 1,2 3,7-3,6 Höchster Preis 1272,1 17,8 965,2 646,1 Niedrigster Preis 1251, 17,4 93, 613,6 In Euro (pro Feinunze) Aktuell 1162,9 16,2 884,2 562,3 Änderung in den letzten zwei Wochen in Euro 24,1,4 41, -14,9 in % 2,1 2,3 4,9-2,6 Höchster Preis 1169,4 16,3 887,2 585,2 Niedrigster Preis 1133,2 15,8 843,2 562,3 Quelle: Bloomberg, eigene Berechnungen auf Basis der Schlusskurse. Die Preise auf den Rohstoffmärkten ob Agrarprodukte, Industriemetalle oder Energie scheinen ihren Boden gefunden zu haben und nach und nach auf einen Aufwärtstrend einzuschwenken. Das gilt insbesondere für den Rohölpreis. Traditionell besteht ein positiver Verbund zwischen dem Aktienmarkt und dem Preis für das schwarze Gold. Treiben die Zentralbanken mit ihrer Politik die Kurse auf den Aktienmärkten (sowie auch die Preise auf anderen Vermögensgütermärkten) in die Höhe, spräche das für ein (möglicherweise) recht deutliches Ansteigen der Rohölpreise und in der Folge auch der Preise für andere Rohstoffe Ölpreis findet Boden und könnte bald dem Aktienmarkt folgen Rohölpreis (WTI, USD/Fass) und S&P 5 Aktienmarktindex Öl (LS) Quelle: Bloomberg. S&P 5 (RS) Das wiederum würde vermutlich auch ein neuerliches Interesse der Investoren an Rohstoffinvestments auslösen und dadurch auch eine zusätzliche Nachfrage nach Edelmetallen entfachen. Seit Jahresanfang scheint die Nachfrage nach Gold und Silber vor allem von seiten der Exchange Traded Funds (ETFs) getrieben worden zu sein und hinter dieser Nachfrageentwicklung stehen vermutlich 8 6

13 Oktober 216 insbesondere institutionelle Investoren. Denn die nach wie vor niedrigen Zinsen und die Erwartung, dass die US-Leitzinsen nur wenig erhöht werden, sprechen dafür, dass die Anlage in Gold und Silber (wieder) attraktiver geworden ist. ETF-Nachfrage nach Gold und Silber hat deutlich zugenommen Gold- und Silber-ETFs (Mio. Feinunzen) Deutlicher Rücksetzer in der Preiserholung für Platin,. Platinpreis (in USD/oz) Gold (LS) Silber (RS) Quelle: Bloomberg Quelle: Bloomberg. und ganz ähnlich ist der Preisverlauf für Palladium Palladiumpreis (USD/oz) 1 Trotz leicht steigender US-Zinsen (eine Entwicklung, die in der Folge abstrahlt auf andere Währungsräume) hat die Anspannung auf den Finanzmärkten in den letzten Wochen abgenommen. Das könnte zunächst einmal auf Gegenwind für die Edelmetallpreise hindeuten: Steigen die Zinsen, verteuert sich bekanntlich die Haltung von Edelmetallen (denn dem Halter entgehen Erträge, die er alternativ mit dem Halten von kurzlaufenden Schuldpapieren erzielen könnte), und das wiederum dämpft die Edelmetallpreise. Allerdings sollte die jüngste Zinsbewegung nicht überinterpretiert werden: Eine Rückkehr zu normalen Zinshöhen ist unwahrscheinlich. Zu groß ist die weltweite Verschuldung geworden, zu groß die Abhängigkeit des Finanzsystems von anhaltend niedrigen Zinsen. Und vor allem diese Einschätzung spricht dafür, dass die Edelmetallpreise im Trend weiter steigen sollten Stress in den Finanzmärkten hat jüngst wieder abgenommen Goldpreis (USD/oz) und Finanzmarkt- Stressindikator * Stress-Indikator (LS) Goldpreis (USD/oz) (RS) Quelle: Bloomberg. Anziehende US-Kurzfristzinsen dämpfen Goldpreis Goldpreis (USD/oz) und US 2-Jahreszins in Prozent Quelle: Bloomberg, Federal Reserve of St. Louis. *Ein Ansteigen (Absinken) der Linie bedeutet eine Zunahme (Abnahme) der Stresslage im Finanzmarkt. Gold (LS) Quelle: Bloomberg. US-Zins (RS)

14 EINZIGARTIG UND AUSSERGEWÖHNLICH: UNSERE LIMITED EDITION 216 AUS EDLEM PALLADIUM UND 1 PROZENT MADE IN GERMANY. Das Gehäuse und die Dornschließe unserer neuen Limited Edition 16 Herrenuhr bestehen aus Palladium und damit aus einem unentbehrlichen Rohstoff für Zukunftstechnologien. Für die Schmuckherstellung ist dieses Edelmetall allerdings eine besondere Herausforderung, denn es ist viel härter als Gold. So haben wir aus 55 Gramm 95er Palladium eine Uhr für Menschen geschaffen, die kompromisslose Lösungen zu schätzen wissen. Für höchste Ganggenauigkeit sorgt dabei das Manufakturkaliber 33.1 der Uhren-Werke-Dresden. Reservieren Sie sich dieses limitierte Meisterstück bei Marc-Eckehardt Gramm, Niederlassungsleiter Frankfurt am Main, unter folgender Telefonnummer: GOLDGESCHENKE.DE Erleben Sie die Premiere dieses auf 25 Stück limitierten Meisterstücks Made in Germany vom 28. bis 3. Oktober auf der Uhrenmesse MUNICHTIME im Hotel Bayerischer Hof in München. Frankfurt I Berlin I Hamburg I Hannover I Köln I München I Nürnberg I Pforzheim I Stuttgart I Zürich I Genf I Madrid I Singapur I London

15 Oktober 216 ETF-Bestände und Edelmetallpreise Gold-ETFs (Mio. Feinunzen) und Goldpreis (USD/oz) Okt. 15 Jan. 16 Apr. 16 Mio. Feinunzen (LS) Jul. 16 Goldpreis (USD/oz, RS) Okt. 16 Silber-ETFs (Mio. Feinunzen) und Silberpreis (USD/oz) , Okt. 15 Jan. 16 Apr. 16 Jul. 16 Okt. 16 Mio. Feinunzen (LS) Silberpreis (USD/oz, RS) Platin-ETFs (Mio. Feinunzen) und Platinpreis (USD/oz) 2,7 2,6 2,5 2,4 2,3 2,2 8 Okt. 15 Jan. 16 Apr. 16 Jul. 16 Okt. 16 Mio. Feinunzen (LS) Platinpreis (USD/oz, RS) Palladium-ETFs (Mio. Feinunzen) und Palladiumpreis (USD/oz) 3, , 2, 19, 18, 17, 16, 15, 14, , 2,8 2,6 2,4 2, , 45 Okt. 15 Jan. 16 Apr. 16 Jul. 16 Okt. 16 Mio. Feinunzen (LS) Palladiumpreis (USD/oz, RS) Quelle: Bloomberg.

16 Oktober 216 Edelmetallpreise, aktuell und Schätzungen (pro Feinunze) In US-Dollar I. Aktuell II. Gleitende Durchschnitte 5 Tage 1 Tage 2 Tage 5 Tage 1 Tage 2 Tage Gold Silber Platin Palladium 1.269, 17,7 97,2 615, ,1 17,7 96,8 623, ,1 17,6 949,7 628, ,5 17,6 955,6 647,8 1.31,3 18,5 1.15,5 67, ,3 18,9 1.46,8 655, ,1 17,4 1.11, 64,4 III. Einschätzungen Bandbreite Bandbreite Bandbreite Bandbreite Unten Oben Unten Oben Unten Oben Unten Oben Q ,1 2, Q ,8 2, Q ,5 21, Q ,2 22, IV. Jahresdurchschnitte (geschätzt) , , , In Euro I. Aktuell II. Gleitende Durchschnitte 5 Tage 1 Tage 2 Tage 5 Tage 1 Tage 2 Tage Gold Silber Platin Palladium 1.165,1 16,2 89,7 565, 1.164,3 16,2 882,2 572, ,1 16,1 868,7 575, ,3 16, 865,5 586, ,1 16,6 91,5 61,2 1.18,5 17, 939,4 588, ,5 15,6 94,7 541, III. Einschätzungen Bandbreite Bandbreite Bandbreite Bandbreite Unten Oben Unten Oben Unten Oben Unten Oben Q ,1 19, Q ,3 2, Q ,1 21, Q ,2 22, IV. Jahresdurchschnitte , , , (geschätzt) , Quelle: Bloomberg, eigene Berechnungen. Prognosen der Degussa Goldhandel GmbH (jeweils für das Quartalsende). Schätzungen'gerundet'.

17 Oktober 216 Rohstoffpreise im Überblick Ausgewählte Rohstoffe Aktueller Preis Veränderungen gegenüber (in Prozent): Volatilität (in Prozent): in USD 1 Wochen 1 Monat 3 Monate 6 Monate 12 Monate 3 Tage 9 Tage I. Energie NYMEX WTI Rohöl 49,6-2,3 13,1-2, 2,9-2,2 31,6 37,8 ICE Brent Rohöl 5,31-3,2 12,9-1,5 3, -8,9 31,2 36,4 NYMEX Benzin 148,7 -,4 21,5 6,8 7,3 6,3 28,1 35,1 NYMEX Heizöl 156,51 -,1 15,5 1,4 7,3-6,5 28,8 33,9 ICE Gasoil 463,25,1 17,5,9 6,3 29,3 3,5 NYMEX Erdgas 3,8-12, -7,1-7,1 1,8 1,1 31,8 27,5 II. Agrarprodukte Mais 357,5,9 4,3-3,7-9,6-13, 22,8 24,5 Weizen 414,5-1,5-4,9-11, -19,7-24,3 26,6 24,3 Soja 125, 5,6 2,2-1,7 1,6 14, 16,1 26,5 Kaffee 164,8 6, 1,2 11,1 31,1 24,5 26,3 26,7 Zucker 22,59-1,4 16,2 1,6 32,7 69,7 22,4 28,5 Baumwolle 69,76-1,1-5,8 8,7 11,2 13,5 22,6 24,7 III. Industriemetalle Aluminium, Future (3M) 1679,,2 2,1 1,8, 6,5 15,4 14,9 Kupfer (Future, 3M) 474, 1,4-3,8-2,2-6,1-8,1 13,9 15,2 Zink 2339, 3,6 4,3 11,1 2,7 38,5 21,4 19,7 Blei 248, 2,5 12,3 14,5 13,5 22,5 23,4 2, Eisenerz 61,23,2 5, 14,2-6,9 7, IV. Edelmetalle Gold 1268,3 1,4-6,1-3,6-2, 13,8 12,2 11,7 Silber 17,63 1,2-13,3-4,6-1,2 21,4 24,1 25,7 Platin 964,75 3,1-16, -5,3-1,4 6, 18,5 2,4 Palladium 613,38-5,1-13,6 2,7-1,5-5,9 23,3 27,3 V. Edelmetalle, rel. Preise Gold-Silber 71,8 -,2 7,8,8-1, -6,5 14,4 17,1 Gold-Platin 1,31-2,1 11,6 1,5 9,3 7,1 14,3 15,1 Gold-Palladium 2,6 6,7 8,5-6,3,1 2,9 23,7 25,5 Palladium-Platin,64-8,1 2,9 8,4 9,2-11,4 2,3 2,9 Quelle: Bloomberg, eigene Berechnungen. S&P Rohstoffpreisindices (auf US-Dollar-Basis) Gesamtindex Industriemetalle Energie Agrarprodukte Quelle: Bloomberg. Serien sind indexiert (Januar 27 = 1).

18 Oktober 216 Bitcoinpreis und Wertentwicklungen verschiedener Anlageklassen Bitcoin in US-Dollar Quelle: Bloomberg. Wertentwicklung verschiedener Anlageklassen seit Jahresanfang in Prozent (a) In nationaler Währung (b) In Euro S&P 5 Nasdaq Euro STOXX 5 FTSE 1 DAX Swiss MI Nikkei Hang Seng Bovespa Russia CRB Index Gold Silber Rohöl EURUSD EURJPY EURGBP EURCHF USDCAD USDGBP USDJPY US-Staatsanleihe 7-1 J. US-Staatsanleihe 1-3 J. Euro-Staatsanleihe 7-1 J. Euro-Staatsanleihe 1-3 J. UK-Staatsanleihe 7-1 J. UK-Staatsanleihe 1-3 J. Japan-Staatsanleihe 7-1 J. Japan-Staatsanleihe 1-3 J ,1 -,2-1,1-8,9-12,2-12,5 -,3-3,2 4,4 4,2 11,9 5,6 48,2 12,4 7,9 19,5 27,2 35,9,3, 3,5 1,2 5,2,3 8, 1, 2,7,2 21,5 S&P 5 Nasdaq Euro STOXX 5 FTSE 1 DAX Swiss MI Nikkei Hang Seng Bovespa Russia CRB Index Gold Silber Rohöl EURUSD EURJPY EURGBP EURCHF USDCAD USDGBP USDJPY US-Staatsanleihe 7-1 J. US-Staatsanleihe 1-3 J. Euro-Staatsanleihe 7-1 J. Euro-Staatsanleihe 1-3 J. -8,1-9,5 -,2-9,8-12,2-12,5 UK-Staatsanleihe 7-1 J. -13,5 UK-Staatsanleihe 1-3 J. -2,5 Japan-Staatsanleihe 7-1 J. Japan-Staatsanleihe 1-3 J ,3-3,2 4,1 3,9 3,3 1,1 26,2 7,6 19,3 26,9 35,6,3, 3,2,9 5,2,3 21,5 15,1 12,7 68, Quelle: Bloomberg, eigene Berechnungen.

19 Oktober 216 Beiträge in bisher erschienenen Ausgaben Ausgabe Inhalt 28. Oktober 216 Die US-Präsidenten und der Goldpreis Der Euro kommt unter Druck Überrenditen erzielen ist schwer, aber möglich Gefangen in der Niedrigzinsfalle 14. Oktober 216 Unsicherheit steigt. Chancen nutzen. 3. September 216 Euro-Banken in der Abwärtsspirale Schuldenquote und Goldpreis Frieden und Wohlstand durch Freihandel Negative Realzinsen zur Rettung der Banken 16. September 216 Das neue Zinsexperiment der Zentralbanken 2. September 216 Keine Rückkehr zur Zinsnormalität Was Sie schon über Gold wissen wollten Der Drahtseilakt der SNB geht weiter Zentralbanken als Aktionäre keine gute Idee 19. August 216 Schuldenmonetisierung soll Euro-Crash abwenden 5. August 216 Banken unter Druck, Gold im Aufwind Jetzt also Italien(s Banken) Die Fed: Zögern mit System Von der Schwierigkeit, den Zins anzuheben 22. Juli 216 Zinsen im Sinkflug das Comeback des Goldgeldes 8. Juli 216 Euro-Fall(e) Der faire Goldpreis. Eine Schätzung. Gold und Aktien im Portfolio Auf dem Weg in eine Welt ohne Renditen 24. Juni 216 Nach dem EU-Referendum Kreditzyklus und der Preis des Goldes Keine Welt ohne Zins Vom Glück der Ungleichheit 1. Juni 216 US-Zentralbank will die Zinsen erhöhen Anleger sollten auf Gold und Aktien setzen Eine Blase findet man im Anleihemarkt, nicht im Aktienmarkt Die Target-2-Krise ist zurück Der Sozialismus im neuen Gewand 27. Mai 216 Die Illusion der Zentralbankunabhängigkeit und die Folgen für den Goldpreis Das Gute am Brexit Die Macht des Dollars 13. Mai 216 Der Kampf gegen die Sekuläre Stagnation und die Preise von Gold- und Silber 29. April 216 Dollar-Dominanz und das Gold Der Euro wird Carry Trade Währung Übermächtig Ohne Zins droht das Chaos 15. April 216 Welt ohne Zins Brexit bringt Pfund (unnötig) unter Druck Sparen in Gold Chinas Goldpreis-Fixing Frieden braucht Eigentum Der Degussa Marktreport ist zu beziehen unter: Alle bisherigen Ausgaben des Degussa Marktreports stehen dort auch zum Download zur Verfügung.

20 2 28. Oktober 216 Disclaimer Für die Erstellung dieser Ausarbeitung ist Degussa Goldhandel GmbH, Frankfurt am Main, verantwortlich. Die Verfasser dieses Dokuments bestätigen, dass die in diesem Dokument geäußerten Einschätzungen ihre eigenen Einschätzungen genau wiedergeben und kein Zusammenhang zwischen ihrer Dotierung weder direkt noch indirekt noch teilweise und den jeweiligen, in diesem Dokument enthaltenen Empfehlungen oder Einschätzungen bestand, besteht oder bestehen wird. Der (bzw. die) in dieser Ausarbeitung genannte(n) Analyst(en) sind nicht bei der FINRA als Research-Analysten registriert/qualifiziert und unterliegen nicht der NASD Rule Dieses Dokument dient ausschließlich Informationszwecken und berücksichtigt nicht die besonderen Umstände des Empfängers. Es stellt keine Anlageberatung dar. Die Inhalte dieses Dokuments sind nicht als Angebot oder Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von in diesem Dokument genannten Edelmetallen und Wertpapieren beabsichtigt und dienen nicht als Grundlage oder Teil eines Vertrages. Die in diesem Dokument enthaltenen Informationen stammen aus Quellen, die von der Degussa Goldhandel GmbH als zuverlässig und korrekt erachtet werden. Die Degussa Goldhandel GmbH übernimmt keine Garantie oder Gewährleistung im Hinblick auf Richtigkeit, Genauigkeit, Vollständigkeit oder Eignung für einen bestimmten Zweck. Alle Meinungsaussagen oder Einschätzungen geben die aktuelle Einschätzung des Verfassers bzw. der Verfasser zum Zeitpunkt der Veröffentlichung wieder und können sich ohne vorherige Ankündigung ändern. Die hierin zum Ausdruck gebrachten Meinungen spiegeln nicht zwangsläufig die Meinungen der Degussa Goldhandel GmbH wider. 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Impressum Der Marktreport erscheint 14-tägig freitags und ist eine kostenlose Serviceleistung der Degussa Goldhandel GmbH Redaktionsschluss dieser Ausgabe: 28. Oktober 216 Herausgeber: Degussa Goldhandel GmbH, Kettenhofweg 29, 6325 Frankfurt, Tel.: (69) 8668-, Fax: (69) Internet: Redaktion: Dr. Thorsten Polleit Degussa Marktreport ist im Internet abrufbar unter: München (Ladengeschäft): Promenadeplatz München Telefon: München (Altgold-Zentrum): Promenadeplatz München Telefon: muenchen-altgold@degussa-goldhandel.de Nürnberg (Ladengeschäft): Prinzregentenufer Nürnberg Telefon: nuernberg@degussa-goldhandel.de Zentrale Frankfurt Kettenhofweg Frankfurt Telefon: info@degussa-goldhandel.de Pforzheim (Scheideanstalt): Freiburger Straße Pforzheim Telefon: pforzheim@degussa-goldhandel.de Stuttgart (Ladengeschäft): Kronprinzstraße Stuttgart Telefon: stuttgart@degussa-goldhandel.de An- und Verkaufsniederlassungen: Frankfurt (Ladengeschäft): Kettenhofweg Frankfurt Telefon: frankfurt@degussa-goldhandel.de Berlin (Ladengeschäft): Fasanenstraße Berlin Telefon: berlin@degussa-goldhandel.de Hamburg (Ladengeschäft): Ballindamm Hamburg Telefon: hamburg@degussa-goldhandel.de Hannover (Ladengeschäft): Theaterstraße Hannover Telefon: hannover@degussa-goldhandel.de Köln (Ladengeschäft): Gereonstraße Köln Telefon: koeln@degussa-goldhandel.de An- und Verkaufsniederlassungen weltweit: Zürich (Ladengeschäft): Bleicherweg Zürich Telefon: zuerich@degussa-goldhandel.ch Genf (Ladengeschäft): Quai du Mont-Blanc Genève Telefon: geneve@degussa-goldhandel.ch Madrid (Ladengeschäft): Calle de Velázquez Madrid Telefon: info@degussa-mp.es Singapur (Ladengeschäft): Degussa Precious Metals Asia Pte. 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