Marktreport. Wirtschaft, Finanzen, Edelmetalle 25. April USD per Feinunze Gold

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1 Marktreport Wirtschaft, Finanzen, Edelmetalle 25. April 214 Der US-Dollar: nur fast so gut wie Gold Seit Herbst 211 wertet der US-Dollar-Wechselkurs auf und entsprechend hat der Goldpreis seither merklich nachgegeben. Für viele Investoren ist ein starker US-Dollar ganz offensichtlich ein Ersatz für Gold Abb. 1. Der US-Dollar: die Welt-Leitwährung Handelsgewichteter US-Dollar-Wechselkurs und Goldpreis (USD/oz) Rechnerische Goldpreise USD-Wechselkurs (LS) Bargeld Quelle: Bloomberg. M1 M1 exkl. Bargeld Gold (RS) M2/M Ein Grund dafür dürfte sein, dass das Weltfinanzsystem (nach wie vor) ein US- Dollar-Devisen-Standard ist: Der US-Dollar steht für den größten Kapitalmarkt und gibt die Richtung für die weltweiten Finanzmärkte vor. Ist das Vertrauen in den US-Dollar groß, verringern sich die Anreize, Gold nachzufragen. Ein weiterer Grund könnte sein, dass der US-Dollar nach wie vor die höchste Golddeckung aufweist: Keine andere Zentralbank hat mehr Gold im Keller im Verhältnis zur ausgegebenen Papiergeldmenge als die US-Zentralbank (soweit man den offiziellen Zahlen Glauben schenken mag) Monetäre Monetäre Basis Basis ohne Bargeld I. USA (in Mrd. US-Dollar) Hypothetischer Goldpreis (US$ pro Feinunze) 1% Deckung % Deckung % Deckung II. Euroraum (in Mrd. Euro) Hypothetischer Goldpreis (Euro pro Feinunze) 1% Deckung % Deckung % Deckung Quelle: Thomson Financial, OENB, eigene Berechnungen. Offizielle Goldreserven der USA 261,5 Millionen Feinunzen, Euroraum insgesamt 346,57 Millionen Feinunzen jeweils Dezember 213). *Ermittelt aus den hypothetischen Goldpreisen in USD bzw. Euro bei 1%, 4% und 2% Deckung. USD per Feinunze Gold Jan 11 Jan 12 Jan 13 Jan 14 USD per Feinunze Silber Jan 11 Jan 12 Jan 13 Jan 14 EURUSD 1,5 1,45 1,4 1,35 1,3 1,25 1,2 Jan 11 Jan 12 Jan 13 Jan 14 Quelle: Bloomberg. Tageswerte. IN DIESER AUSGABE Seite 1: Der US-Dollar: nur fast so gut wie Gold Seite 5: Wirtschaftspolitischer Kommentar: Der verstaatlichte Kredit Seite 7: Edelmetallmarkt-Bericht: Gegenläufige Kräfte Seite 9: Zur Golddeckung Seite 15: Marktdaten

2 2 25. April 214 Zur Golddeckung des Geldes Heutzutage sind alle Währungen der Welt nicht einlösbares Papiergeld. Das war nicht immer so. Früher repräsentierte die Banknote oder das Giroguthaben bei Banken einen Anspruch, die Banknote oder das Giroguthaben jederzeit in eine bestimmte physische Feingoldmenge eintauschen zu können. Solange das Papiergeld durch Gold gedeckt war, war das Gold ein Anker : Weil die Menge an gefördertem Gold nur langsam stieg, war es in der Regel nicht möglich, dass plötzlich zu viel Gold und damit auch zu viel Geld im Umlauf war. Vor allem aber war es Banken nur mit Risiken möglich, mehr Papiergeld in Umlauf zu geben, als sie in Gold vorhielten. Denn sie mussten fürchten, dass der Schwindel auffliegt, und dass sie die von ihnen ausgegebenen Banknoten nicht in Gold einlösen konnten was den Bankrott der Bank und seiner Eigner bedeutet hätte. Heutzutage ist das Geld jedoch völlig entmaterialisiert, es ist in nichts einlösbar. Geben Banken zu viel Geld aus, fließt das Geld auch nicht zurück an die Banken. Zentralbanken sorgen vielmehr dafür, dass die Geldmenge immer weiter ansteigt. Aus diesem Grund entlädt sich das überschüssige Geldangebot auch in steigenden Preisen sprich: führt zu Inflation bei den Konsumund/oder Vermögensgütern. Geldmenge M3 im Euroraum, Mrd. Euro In 21 nahm die Geldmenge kurzzeitig 8. ab, nun wächst sie 7. jedoch wieder Quelle: Thomson Financial. Allerdings haben solche Betrachtungen in der kurzen Frist in der Regel keine Bedeutung für die Wechselkurs- und Goldpreisbewegungen. Das zeigte sich recht deutlich in den Währungsmärkten. (Schein-)Fels in der Brandung Die internationale Finanz- und Wirtschaftskrise war mit erheblichen Schwingungen der Wechselkurse gegenüber dem US-Dollar verbunden (siehe hierzu Abb. 2) Abb. 2. Das Auf und Ab des US-Dollar Nationale Währungen gegenüber dem US-Dollar* Renminbi Quelle: Thomson Financial, eigene Berechnungen. * Die Serien sind indexiert (Januar 26 = 1). Ein Ansteigen (Fallen) der Linien bedeutet eine Aufwertung (Abwertung) gegenüber dem US-Dollar. Der Russische Rubel und die Indische Rupie haben merklich abgewertet gegenüber dem US-Dollar. Aufgewertet haben Schweizer Franken, chinesischer Renminbi und Euro. Der japanische Yen wertete bis Anfang 212 sehr stark auf. Seither ist er jedoch im Abwertungstrend vor allem seit Ende 212, nachdem die Bank of Japan verkündete, Staatsanleihen aufkaufen zu wollen. Jüngst scheint auch der Aufwertungstrend der chinesischen Währung gestoppt zu sein: Die Sorgen vor einem Platzen des Kreditbooms lassen den Renminbi absinken gegenüber dem US-Dollar. Blickt man auf die Wechselkursbewegungen der letzten Jahre, so könnte der Eindruck entstehen, dass sich in den Geldmärkten letztlich alles um den US-Dollar dreht. Doch ist das wirklich so? Gold versus Papiergeld Die Betrachtung des Weltgoldpreises könnte eine andere Schlussfolgerung nahelegen: Nicht der US-Dollar, sondern das Gold ist das ultimative Zahlungsmittel. Im Herbst 212 hat der Goldpreis gerechnet in den wichtigen Währungen der Welt seinen bisherigen Hochpunkt erreicht (siehe Abb. 3, Grafik (a)). Aktuell liegt er knapp 18 Prozent unter seinem Höchstpreis. Yen Euro Britisches Pfund Schweizer Franken Indische Rupie Brasilianischer Real Russischer Rubel

3 3 25. April 214 Was ist QE? Die Abkürzung QE steht für den englischen Ausdruck Quantitative Easing eine mengenmäßige Lockerung. Dahinter verbirgt sich eine Geldpolitik der Geldmengenausweitung: Die Zentralbank kauft zum Beispiel Wertpapiere im Kapitalmarkt und bezahlt den Kauf mit neu geschaffenem Geld. QE wurde erstmals von der Bank von Japan im Jahr 21 angewendet. Zu dieser Zeit waren die japanischen Leitzinsen bereits auf de facto null Prozent abgesenkt worden, und die japanische Zentralbank wollte die Geschäftsbanken dazu anregen, mehr Kredit und Geld zu schaffen. Die erhoffte Wirkung blieb jedoch aus. Durch QE kann die Zentralbank die Geldmenge in der Volkswirtschaft direkt beeinflussen. Kauft sie zum Beispiel Wertpapiere, die bislang von Banken gehalten wurden, erhöht sie dadurch die Basisgeldguthaben in den Händen der Banken. Mit diesen Guthaben können Banken neue Kredite und neues Geld schaffen. Kauft die Zentralbank hingegen Wertpapiere, die zuvor von Nichtbanken (wie zum Beispiel Versicherungen, Pensionskassen, Stiftungen und privaten Sparern) gehalten wurden, so überweist sie den Kaufbetrag auf das Konto des Verkäufers. Diese Kontoguthaben sind Bestandteil der nachfragewirksamen Geldmengen M1 und M3. Das QE erlaubt es folglich der Zentralbank, die umlaufende Geldmenge direkt, quasi ohne aktive Kreditvergabe der Geschäftsbanken zu beeinflussen. Im Grunde kann durch das QE die Rolle der Geschäftsbanken bei der Schaffung der Geldmenge umgangen werden. Indem sich eine Zentralbank auf eine QE- Politik einlässt, kann sie auch die Zinskonditionen im Kapitalmarkt maßgeblich beeinflussen. Durch die Käufe von Wertpapieren kann sie die Kurse und damit auch die Renditen der Papiere auf das politisch gewünschte Niveau bringen. Indem sie in Aussicht stellt, mittels QE die Geldmenge auszuweiten, kann sie auch die Kreditausfallsorgen in den Kapitalmärkten und damit auch die Kreditkosten senken. QE ist folglich eine Politik, die es der Zentralbank ermöglicht, einen direkten Durchgriff auf die Geldmenge und die Zinskonditionen zu erlangen und damit die verbliebenen Marktkräfte im Grunde völlig auszuschalten. Abb. 3. Goldpreis und Kaufkraft der Währungen in Gold (a) Weltgoldpreis* (b) Kaufkraft des Papiergeldes** Quelle: Thomson Financial, eigene Berechnungen. * Ermittelt aus US-Dollar, japanischem Yen, chinesischer Renminbi, Britisches Pfund, Indischer Rupie, Euro, Schweizer Franken. ** Ermittelt als 1 dividiert durch den Weltgoldpreis (indexiert: Januar 94 = 1). Seit etwa Mitte 1998 bis heute hat die Kaufkraft aller (an dieser Stelle betrachteten) Währungen gegenüber dem Gold um etwa 88 Prozent abgenommen (siehe Abb. 3, Grafik (b)). Immer mehr Papiergeld Der Grund, warum die Kaufkraft des Papiergeldes in Gold gemessen immer weiter abgesunken ist, liegt vor allem darin, dass die Papiergeldmengen mitunter kräftig ausgeweitet wurden. Das Ausweiten der Papiergeldmengen hat in jüngster Zeit eine neue Dimension erfahren. In den Vereinigten Staaten von Amerika wird die sogenannte QE -Politik seit 28 verfolgt. Seit Ende 212 betreibt auch die japanischen Zentralbank QE und, wie es scheint, auch China könnte auf eine Art der QE-Politik einschwenken. Die Europäische Zentralbank liebäugelt bereits ungeschminkt mit QE. Die QE-Politik soll vor allem die Geschäftsbanken zahlungsfähig halten. Zudem soll sie die Zinsen künstlich niedrig halten, damit strauchelnde Schuldner sich weiterhin zu tiefen Zinsen refinanzieren können. Die QE-Politik hat jüngst jedoch vermutlich zur Überraschung vieler zu einem Rückgang des Goldpreises geführt. Dies erklärt sich vermutlich aus drei Gründen. Erstens: Das QE hat die Sorgen vor Kreditausfällen vertrieben. Dadurch erscheint vielen das Halten von Gold zu Absicherungszwecken nicht mehr erforderlich zu sein. Zweitens: Die Inflationssorgen sind bislang nicht gestiegen, vielmehr wird vielerorts über Deflationsgefahren fabuliert, was ebenfalls die Nachfrage nach dem gelben Metall gemindert haben dürfte. Drittens: Die amerikanische Zentralbank hat die Langfristzinsen leicht ansteigen lassen, so dass die Goldhaltung teurer geworden ist mit der Folge, dass die Goldnachfrage nachlässt

4 4 25. April 214 Goldpreis und Monetäre Basis, jeweils in nationaler Währung (a) Vereinigte Staaten von Amerika (b) Japan (c) China Goldpreis in Yen (LS) Monetäre Basis (RS) Quelle: Thomson Financial. Goldpreis in Yen (LS) Monetäre Basis (RS) Goldpreis in Renminbi (LS) Monetäre Basis (RS) Goldpreis steigt trotz Dollar- Aufwertung Goldpreis (USD/oz), in % gg. Vorjahr 1 y = -1,256x + 9,13 8 R² =, US-Dollar-Wechselkurs in % gg. Vorjahr (+ = Aufwertung, - = Abwertung) Quelle: Bloomberg, eigene Berechnungen. Handelsgewichteter US-Dollar-Wechselkurs. Zeit: Januar 1973 bis März 214. Einfache KQ-Schätzung. Das mag viele Marktbeobachter erstaunen: In der Zeit 1973 bis heute ist der Goldpreis unabhängig von den Schwingungen des US- Dollar-Wechselkurses um durchschnittlich etwa neun Prozent pro Jahr angestiegen. Zwar wurde der Goldpreis kurzzeitig gedrückt, wenn der US-Dollar aufwertete (und umgekehrt). Allerdings verhinderte das nicht den Trendanstieg des Goldpreises der offensichtlich in entscheidendem Maße von der Ausweitung der Geldmenge bestimmt wurde. Es ist durchaus vorstellbar, dass der US-Dollar künftig aufwertet gegenüber anderen Papierwährungen. Eine solche Entwicklung muss jedoch nicht bedeuten, dass der Goldpreis abnimmt. Goldpreis (USD/oz) US-Dollar-Wechselkurs und Goldpreis (USD/oz) US-Dollar-Wechselkurs Quelle: Bloomberg, eigene Schätzungen. Je höher (niedriger) der Wechselkurs, desto stärker wertet der US-Dollar auf (ab). Der Goldpreis kann trotz Aufwertungstendenz des US-Dollar (weiter) steigen was wohl dann der Fall wäre, wenn keine der großen Volkswirtschaften aus der QE-Politik aussteigt. Verwunderlich wäre die fortgesetzte Renaissance des Goldes nicht. Denn, wie sagte schon der damalige Reichsbankpräsident Hjalmar Schacht ( ): Durch alle Papiergeldmanöver hat das Gold seine Rolle als Wertmaß nie verloren.

5 5 25. April 214 Der wirtschaftspolitische Kommentar Der verstaatlichte Kredit Wer sich einlesen möchte in das, was makroprudentielle Überwachung ist, und auf was sie hinausläuft, dem sei ein Aufsatz der Deutschen Bundesbank empfohlen: Makroprudenzielle Überwachung in Deutschland: Grundlagen, Institutionen, Instrumente, in: Monatsbericht der Deutschen Bundesbank, April 213, S Ein sperriges Wortgebilde macht die Runde: Makroprudentielle Überwachung. Es lädt nicht gerade zum Verweilen ein. Mittels makroprudentieller Überwachung sollen die Risiken im Finanzsystem frühzeitig erkannt werden, um Gegenmaßnahmen ergreifen und einen Beitrag zur Finanzstabilität leisten zu können. Staatliche Stellen allen voran die Zentralbanken und die Finanzaufsichtsbehörden sollen weitreichende Eingriffsmöglichkeiten in das Finanzsystem erhalten. Sie sollen zum Beispiel den Geschäftsbanken erhöhte Kapitalpuffer, Verschuldungs- und Beleihungsobergrenzen, Vorgaben zur Liquidität und zu Refinanzierungsformen und vieles mehr auferlegen können Dass der Staat das Banken- und Finanzsystem sicher machen will, wird in der Öffentlichkeit vermutlich Unterstützung finden. Schließlich ist die Auffassung weit verbreitet, es seien vor allem die Geschäftsbanken gewesen, die die jüngste Finanz- und Wirtschaftskrise verursacht hätten. Daher sei es richtig, die Banken enger an die Kandare zu nehmen. Doch Vorsicht: Die Idee der makroprudentiellen Überwachung ist nicht etwa aus einer einsichtigen Diagnose der wahren Krisenursache erwachsen. Sie ist vielmehr der ungelenke Versuch einer Symptom-Kur, weil man sich davor scheut, die eigentliche Ursache der Krise anzupacken. Es waren die staatlichen Zentralbanken, die mit ihrem unablässigen Ausweiten von Kredit- und Geldmengen, bereitgestellt zu immer tieferen Zinsen, die Überschuldungsmisere möglich gemacht haben. Doch nun schrecken sie davor zurück, die Kredit- und Geldschwemme zu stoppen, weil sie berechtigterweise fürchten, dass der gesamte Schuldenturm kollabiert und mit ihnen die Volkswirtschaften. Statt dessen soll den Fehlentwicklungen, die die fortgesetzte Politik des billigen Geldes verursacht hat, mit Regulieren und Reglementieren begegnet werden. Sollten zum Beispiel die Hausbaukredite zu stark wachsen und eine Immobilienpreisblase drohen, kann der Staat dank makroprudentieller Überwachung dem einen Riegel vorschieben, indem er den Banken durch höhere Eigenkapitalanforderungen die Vergabe von Hypothekenkrediten erschwert. Die makroprudentielle Überwachung wird alle wichtigen betriebswirtschaftlichen Entscheidungen der Banken durch staatliches Regulierungswerk ersetzen. Sie läuft damit auf eine Verstaatlichung des Banken- und Finanzsystems hinaus die Verstaatlichung des Kredits, wie es bereits Karl Marx in seinem Kommunistischen Manifest im Jahr 1848 gefordert hat. Wie immer, wenn der Marktprozess durch staatliche Lenkung ersetzt wird, droht Ungemach: Fehlallokation knapper Ressourcen auf breiter Front, Unterversorgung hier, Überversorgung da, Misswirtschaft überall. Sind die Marktkräfte im Banken- und Finanzsystem erst einmal ausgeschaltet, erlischt auch das Interesse privater Investoren am Bankgeschäft. Die Klugen steigen aus, die weniger Talentierten harren aus. Die Geldhäuser werden unprofitabel, sie bekommen kein neues Eigenkapital mehr von außen und gehen früher oder später in den Staatsbesitz über.

6 6 25. April 214 Eine düstere, doch schlüssige Perspektive. Sie ist logische Folge des staatlichen Zwangsgeldmonopols: Die staatseigene Zentralbank produziert in enger Kooperation mit den Geschäftsbanken neues Geld durch Kredite, die durch nichts gedeckt sind, die gewissermaßen aus dem Nichts geschaffen werden. Das staatliche Geldmonopol schafft nicht nur inflationäres Geld, es sorgt auch für wiederkehrende und immer schwerer werdende Finanz- und Wirtschaftskrisen. Und es führt die Volkswirtschaften in eine Überschuldungssituation, die letztlich im Bankrott endet. Um dem Kollaps hier und heute zu entkommen, setzen Zentralbanken und Aufsichtsbehörden die auf Korrektur drängenden Marktkräfte außer Kraft. Die makroprudentielle Überwachung soll dabei helfen. Das Bekämpfen der Marktwirtschaft führt jedoch in die Sackgasse. Es drohen Chaos und Elend. Deshalb ist der produktive Gegenentwurf zur makroprudentiellen Überwachung die konsequente Rückbesinnung auf den freien Markt als spontane Ordnungskraft. Der entscheidende Befreiungsschlag ist das Beenden des staatlichen Geldmonopols, an dessen Stelle der freie Währungswettbewerb tritt. Bekanntlich ist der Wettbewerb ein bewährtes Verfahren, um die Wünsche der Nachfrager bestmöglich und zu niedrigsten Kosten zu befriedigen. Ohne freien Wettbewerb gäbe es heute keine Mobilfunkgeräte, Laptops, iphones und vieles mehr. Eine ähnliche produktive Wirkung hätte der freie Währungswettbewerb: Er würde besseres Geld schaffen, als es der Staat bereitstellt, und er würde für bessere Banken sorgen, als sie die makroprudentielle Überwachung jemals herbeiregulieren kann. Es ist Zeit, umzudenken. Dieser Beitrag wurde am 19. April 214 in der Wirtschaftswoche veröffentlicht. Ausgewählte Wechselkurse Aktuell Veränderungen gegenüber (in Prozent): (Spot) 2 W 3 M 6 M 9 M 12 M I. Euro EURUSD 1,38,8,2 2,1 6,2 5, EURJPY 141,62,1-2,4 6,6 9,8 1,4 EURGBP,82 -,4-1, -1,5-3,7-2,7 EURCAD 1,52 1,3 4, 9,4 11,4 15, EURAUD 1,49,9-3,7 2,7 4,5 17,2 EURCHF 1,22 -,2 -,4 -,3 -,7 -,3 EURNOK 8,28,7 -,9 1,7 4,8 9, EURSEK 9,8 1,1 2,5 4,6 4,2 6,4 EURCNY 8,64 1,5 3,6 4,5 7,9 7,1 EURRUP 49,3 2, 8,8 12,5 15,4 2,6 EURINR 84,56 2,6 -,6, 8,9 2,2 EURBRL 3,7,1-5,3 2,5 5,9 16,6 EURZAR 14,63 1,1,8 7,6 13,8 23,6 II. USD USDEUR,72 -,8 -,2-2,1-5,9-4,8 USDJPY 12,48 -,8-2,6 4,3 3,4 5,1 USDGBP,6-1,2-1,3-3,5-9,3-7,4 USDCAD 1,1,5 3,8 7,1 4,9 9,5 USDAUD 1,8, -3,9,5-1,6 11,6 USDCHF,88-1, -,6-2,3-6,5-5,1 USDNOK 5,99 -,1-1,2 -,4-1,3 3,8 USDSEK 6,57,2 2,3 2,4-1,9 1,3 USDCNY 6,24,4 3, 1,9 1,6 1,2 USDRUB 35,68 1,1 8,5 1,1 8,6 14,9 USDINR 61,9 1,7-1,2-2,4 2,9 13,5 USDBRL 2,22 -,6-5,9,2 -,4 11, USDZAR 1,59,2,6 5,4 7,2 17,7 Quelle: Bloomberg, eigene Berechnungen.

7 7 25. April 214 Gold (USD pro Feinunze) Jan. 9. Mrz. 23. Apr. Gold-ETFs (Mio. Feinunzen) Jan. 11 Jan. 12 Jan. 13 Jan. 14 Silber (USD pro Feinunze) Edelmetallmarkt-Bericht Gegenläufige Kräfte Die Konjunkturdaten in Europa, vor allem aber in den Vereinigten Staaten von Amerika deuten weiter auf Erholung so jedenfalls scheint die Deutung der Finanzmarktteilnehmer zu sein. Ein vielbeachteter Konjunkturindikator, die Absätze im amerikanischen Automarkt, hat jüngst seine Aufwärtsentwicklung fortgesetzt. Wo Licht ist, ist jedoch auch Schatten. So zeigt der amerikanische Häusermarkt nach wie vor Schwäche (so fielen die Verkäufe im März um,2 Prozent gegenüber dem Vormonat nach einem Rückgang von,4 Prozent im Februar). In China scheint sich die Konjunktur weiter abzuschwächen: Im April fiel der Flash PMI auf 48,3. Damit lag er zum vierten Mal in Folge unter 5 und signalisiert Produktionsrückgang im verarbeitenden Gewerbe Amerikanische Automärkte erholen sich weiter Autoabsatz in den Vereinigten Staaten von Amerika, in Mio. Stück Quelle: Bloomberg Jan. 9. Mrz. 23. Apr. Silber-ETFs (Mio. Feinunzen) Jan. 11 Jan. 12 Jan. 13 Jan. 14 Quelle für Grafiken: Bloomberg. Tageswerte. Entwicklung in den letzten zwei Wochen Gold Silber Platin Palladium In USD (pro Feinunze) Aktuell 129,5 19,7 148,8 798,3 Änderung in den letzten zwei Wochen in USD -28,4 -,3-5, 7,2 in % -2,2-1,7-3,4,9 Höchster Preis 1328, 2, 1466,4 81,1 Niedrigster Preis 1283,8 19,4 14,8 779,6 In Euro (pro Feinunze) Aktuell 933,9 14,3 119,4 577,7 Änderung in den letzten zwei Wochen in Euro -21,2 -,3-36,9 4,8 in % -2,2-1,8-3,5,8 Höchster Preis 956,4 14,5 156,4 583,4 Niedrigster Preis 93,4 14,1 115,2 564,4 Quelle: Bloomberg, eigene Berechnungen auf Basis der Schlusskurse. Die Aussicht auf eine Fortsetzung der weltweiten Konjunkturerholung dürfte für die Edelmetalle zweierlei bedeuten: Zum einen eine tendenzielle Schwächung der Nachfrage aufgrund von Absicherungsmotiven, zum anderen eine Stärkung der Nachfrage aufgrund von industrieller Verwendung. Allerdings haben die Edelmetallpreise in den letzten zwei Wochen insgesamt deutlich nach-

8 8 25. April 214 Platin (USD pro Feinunze) Jan. 9. Mrz. 23. Apr. Platin-ETFs (Millionen Feinunzen) 2,6 2,4 2,2 2, 1,8 1,6 1,4 1,2 Jan 11 Jan 12 Jan 13 Jan 14 Palladium (USD pro Feinunze) Jan. 9. Mrz. 23. Apr. Palladium-ETFs (Millionen Feinunze) 2,6 2,4 2,2 2, gegeben vor allem auch der Platinpreis, und zwar deutlich stärker als zum Beispiel die der Industriemetalle. Der Goldpreis (USD/oz) handelt derzeit unterhalb der 2 Tagelinie (die bei etwa 1.3 USD/oz liegt) und dürfte daher anfällig sein für mögliche kurzzeitige Preisrückschläge. Die Ukraine-Krise scheint ihre unmittelbare Wirkung auf den Goldpreis verloren zu haben. Vor allem die anhaltenden staatlichen Restriktionen, denen derzeit die indischen Goldimporte unterworfen sind, könnte die physische Nachfrage weiter belasten. Allerdings scheint sich der Abbau der Goldbestände der Exchange Traded Funds (ETFs) nicht weiter fortzusetzen es ist allerdings auch keine Trendumkehr festzustellen, die derzeit auf steigenden Nachfragedruck deuten könnte. Im Goldleihemarkt befinden sich die kurzfristigen Goldleihezinsen wieder im negativen Bereich. Dies dürfte eine Knappheit im physischen Markt signalisieren. Abbau der Gold-ETF-Bestände hat sich nicht weiter fortgesetzt Goldpreis (USD/oz) und Gold-ETF-Bestände (Mio. Feinunzen) ,35,3,25,2,15,1,5, -,5 -,1 Goldpreis (LS) Quelle: Bloomberg. ETF-Bestände (RS) Kurzfristige GOFOs wieder negativ Goldpreis (USD/oz) und Gold Offered Forward Rate in Prozent -,15 Jan. 13 Jul. 13 Jan ,8 GOFO, ein Monat (LS) Quelle: Bloomberg. Gold (RS) 1,6 Jan 11 Jan 12 Jan 13 Jan 14 Quelle für alle Grafiken: Bloomberg. Tageswerte. Abschließend sei darauf hingewiesen, dass Palladium interessant ist und bleibt: Eine mögliche Angebotsverknappung aufgrund russischer Liefereinschränkungen verbunden mit einer wachsenden Nachfrage nach dem Weißmetall könnte für weitere Preissteigerungen sorgen.

9 9 25. April 214 Golddeckungsverhältnis der amerikanischen Geldmenge M Durchschnitt Quelle: Thomson Financial, Bloomberg, eigene Berechnungen. Die braune Linie zeigt das Verhältnis zwischen der Geldmenge M2 in den Vereinigten Staaten von Amerika und dem Marktwert der Goldreserven, die die US- Zentralbank vorhält. In der Spitze belief sich dieses Deckungsverhältnis auf 11,5 Prozent im Januar 198. Im Durchschnitt der Betrachtungsperiode von 197 bis Anfang 214 betrug es hingegen nur 3,38. Das heißt, dass einem ausstehenden US-Dollar im Schnitt lediglich physisches Gold im Wert von 3,38 US- Cents gegenüberstand. Mit anderen Worten: In der Vergangenheit hat die Preisbildung auf dem Goldmarkt nur eine relativ geringe Golddeckung des US-Dollar eingefordert. Selbst in Krisenzeiten des Papiergeldes wie Anfang der 7er und 8er Jahre sowie ab 28 blieb der Goldpreis gemessen an der ausstehenden Papiergeldmenge recht niedrig. Darin dürfte vor allem das in den letzten Jahrzehnten gewachsene Vertrauen in das Papiergeldsystem zum Ausdruck kommen. Auch mit Blick auf die jüngste Krise ist festzustellen, dass das Vertrauen in das Papiergeld im Grunde unerschüttert ist das zeigt vor allem die ausgeprägte Liquiditätshaltung von Sparern und Investoren. Zur Golddeckung Bekanntlich ist die Bewertung von Edelmetallen eine recht schwierige Angelegenheit. Dies liegt vor allem daran, dass Edelmetalle keine laufenden Erträge erzielen, auf deren Basis sich die Angemessenheit des aktuellen Preises beurteilen ließe. Aus diesem Grund beziehungsweise aus dieser Bewertungsnotlage wird häufig versucht, aus vergangenen Preisentwicklungen Rückschlüsse für den künftigen Preisverlauf zu ziehen: Dies bezeichnet man als Chartanalyse. Allerdings ist auch eine andere Herangehensweise an das Bewertungsproblem möglich. In einem ersten Schritt kann dazu der Marktwert der offiziellen Goldreserven bestimmt werden, den die Zentralbank vorhält. Die ausstehende Geldmenge wird sodann durch den Marktwert des Goldes geteilt. Das so ermittelte Deckungsverhältnis betrug in den Vereinigten Staaten von Amerika etwa 3,38 Prozent in der Zeit 197 bis Anfang 214 (siehe hierzu die nebenstehende Box) Aktueller Goldpreis (USD/oz) und hypothetischer Goldpreis Der Goldpreis, der sich bei einem durchschnittlichen Deckungsverhältnis von nur 3,38 Prozent ergeben hätte. Tatsächlicher Goldpreis Quelle: Thomson Financial, Bloomberg, eigene Berechnungen. Aus dem durchschnittlichen Deckungsverhältnis lässt sich sodann ein hypothetischer Goldpreis ermitteln: Das ist der Goldpreis, der sich bei dem in der Vergangenheit durchschnittlichen Deckungsverhältnis eingestellt hätte. Dieser Preis liegt derzeit bei etwa 1.32 US-Dollar pro Feinunze, also etwas oberhalb des aktuellen Preises von 1.28 USD/oz. Daraus könnte geschlossen werden, dass der aktuelle Goldpreis keineswegs überteuert ist. Die prozentuale Abweichung des aktuellen Goldpreises von seinem hypothetischen Preis in den 7er und 8er Jahren des vergangenen Jahrhunderts war übrigens weitaus größer als in der Zeit von Ende 29 bis Herbst 211. Die merkliche Abweichung gegen Ende der 9er Jahre bis etwa 22 lässt sich vor allem auch durch die Goldverkäufe der Zentralbanken erklären, die den Goldpreis spürbar gedrückt haben.

10 1 25. April 214 Edelmetallpreise, aktuell und Schätzungen (pro Feinunze) In US-Dollar I. Aktuell II. Gleitende Durchschnitte 5 Tage 1 Tage 2 Tage 5 Tage 1 Tage 2 Tage Gold Silber Platin Palladium 1.29,5 19,7 1.48,8 798, ,5 19,5 1.46, 789, 1.298,9 19, ,7 795, ,2 19,8 1.43,1 788,2 1.32,2 2, ,6 772, 1.28,4 2, ,2 747,1 1.3,5 2, ,8 737,8 III. Prognosen Bandbreite Bandbreite Bandbreite Bandbreite Unten Oben Unten Oben Unten Oben Unten Oben Q Q Q IV. Jahresdurchschnitte (geschätzt) 1.678,3 31, ,6 647, ,1 23, ,8 724, In Euro I. Aktuell II. Gleitende Durchschnitte 5 Tage 1 Tage 2 Tage 5 Tage 1 Tage 2 Tage Gold Silber Platin Palladium 933,9 14,3 1.19,4 577,7 933,1 14,1 1.18,2 571,4 939,2 14,2 1.3,2 575,1 941,1 14,3 1.36,7 571,4 957, 14,9 1.43,6 559,6 932,8 14,7 1.31,8 544,3 958,1 15,4 1.53,4 543,3 III. Prognosen Bandbreite Bandbreite Bandbreite Bandbreite Unten Oben Unten Oben Unten Oben Unten Oben Q Q Q IV. Jahresdurchschnitte (geschätzt) Quelle: Bloomberg, eigene Berechnungen. Prognosen der Degussa Goldhandel GmbH (jeweils für das Quartalsende).

11 April 214 Goldpreis (USD pro Feinunze) und MACD Gold (LS) MACD (RS) MACD-Signal (RS) Silberpreis (USD pro Feinunze) und MACD Silber (LS) MACD (RS) MACD-Signal (RS) Platinpreis (USD pro Feinunze) und MACD Platin (LS) MACD (LS) MACD-Signal (RS) Palladiumpreis (USD pro Feinunze) und MACD Palladium (LS) MACD (LS) MACD-Signal (RS) Quelle: Bloomberg. Schattierte Flächen: Verkaufssignal, unschattierte Flächen: Kaufsignal.

12 April 214 Ausgewählte Rohstoffe Aktueller Preis Veränderungen gegenüber (in Prozent): Volatilität (in Prozent): in USD 2 Wochen 1 Monat 3 Monate 6 Monate 12 Monate 3 Tage 9 Tage I. Energie NYMEX WTI Rohöl 11,81 1,3,9 4,7 5,6 13,2 13,2 14,6 ICE Brent Rohöl 19,69 2,9 1,3,2 6,1 11,2 13,5 13,2 NYMEX Benzin 38,91 5,4 4,1 4,6 11,7 14,6 15, 14,6 NYMEX Heizöl 299,32 2,9,2-1,3 2,6 5,4 12,9 13,7 ICE Gasoil 92, 3,,8-1,2 4, 7,4 13,4 12,9 NYMEX Erdgas 4,77 7,5 4,9 16,5 26,2 13, 28,8 31, II. Agrarprodukte Mais 59,,3 8,9 16,5 8,5-12,5 19,2 18,1 Weizen 688, 1,7 13,1 11,6 1,6-1,8 3,1 26,3 Soja 1464,5,7 5,7 15,8 17,9 17,4 16,5 15,1 Kaffee 212,45 13,5 16,6 84,6 75,3 43,3 56,2 51,3 Zucker 17,86,4,4 6,8 -,7-6,7 23,2 21,6 Baumwolle 93,14,5 7,2 1,9 8,1 7,2 21,2 17,6 III. Industriemetalle Aluminium, Future (3M) 1874,5 2,9 6,9 4,1 1,6,2 17,1 17, Kupfer (Future, 3M) 667,,8-4,9-9,4-8,7-5,5 15,2 14,7 Zink 126,3 4,8-3,6-2,2 7,2 25,7 2,8 18,4 Blei 13,8 6, -,4-4,2,4 19,5 2, 17,7 Eisenerz 113,2-2,2-4,1-15,6-13,9-15,6 19,4 22,4 IV. Edelmetalle Gold 1291,62 -,9-2,6 7,2-3, -12,3 12,6 13, Silber 19,71-1,3-7,1 1,3-9,4-18,5 16,4 21,6 Platin 145,49-3,1-2,8 2,3 -,4-6,6 12,5 14,1 Palladium 797,,8 7,3 11,1 9,7 14,2 23,3 16,9 V. Edelmetale, rel. Preise Gold-Silber 65,47,7 5, 5,7 7, 7,6 1,6 13,9 Gold-Platin,92 1,9,4 4,6-2,6-6,1 1,8 13,1 Gold-Palladium 1,63-1,5-8,4-3, -11,2-22,8 19,7 17,7 Palladium-Platin,56 3,4 9,6 7,7 9,6 21,6 16,1 15,6 Quelle: Bloomberg, eigene Berechnungen. S&P Rohstoffpreisindices (auf US-Dollar-Basis) Quelle: Bloomberg. Gesamtindex Industriemetalle Energie Agrarprodukte

13 April 214 Goldpreis (pro Feinunze) in nationalen Währungen Vor einer Änderung Vor einem Änderung Vor drei Änderung Vor sechs Änderung Vor einem Änderung Vor zwei Änderung Aktuell Woche in % Monat in % Monaten in % Monten in % Jahr in % Jahren in % US-Dollar 1.29, ,3 -,3 138,76-1,3 1.27,7 1,6 1346,78-4, ,95-9, ,27-21,4 Euro 934,58 936,92 -,2 945,25-1,1 928,6,6 978,3-4,4 1.94,54-14, ,7-24,9 Chinesischer Renminbi 8.62, ,66,1 8121,23 -, ,81 5, 8213,59-1, ,61-8, ,5-22,1 Japanischer Yen , ,41 -, ,53-1, ,3 1, ,84, ,28-6, ,81 -,9 Britisches Pfund 769,63 77,71 -,1 792,86-2,9 77,62 -,1 833,66-7,7 932,83-17,5 1.17,5-24,4 Schweizer Franken 1.14, ,54 -,2 1152,54-1, 1.136,1,4 124,72-5, ,88-15, ,74-23,7 Indische Rupie , ,52, ,35-1, ,24 -, ,9-5, ,92 2, ,56-9,2 Russischer Rubel , ,6, ,22-2, ,17 6, ,29 8, 44.88,12 3, ,19-4, Australischer Dollar 1.394, ,2, ,96-2, ,84-4,7 1.44,19 -, ,45, ,87-12,6 Kanadischer Dollar 1.424, ,9 -,1 1466,31-2,8 1.48,8 1,2 147,6 1, ,77-2, ,9-12,2 Quelle: Bloomberg, eigene Berechnungen. Comex Gold- und Silberbestände (Millionen Feinunzen) (a) Gold Quelle: Bloomberg. (a) Gold Forward Offered Rate in Prozent Monat 6-Monate 3-Monate 12-Monate (b) Silber,19,18,17,16,15,14,13,12,11,1, (b) Gold-Lease-Rate in Basispunkten Monat 3-Monate 6-Monate 12-Monate Zur Erklärung: Gold Offered Forward Rates (GOFO) stehen für die Zinsen, die im Goldleihemarkt gezahlt werden, und zwar von der Partei, die einen Kredit aufnimmt, der mit Gold besichert ist (Goldverleiher), und den die Partei erhält, die einen mit Gold besicherten Kredit vergibt (Goldleiher). Der Goldverleiher kann den Kreditbetrag, den er erhält, zwischenzeitlich anlegen, und zwar zum Libor-Zins (London Interbank Offered Rate). Die Differenz zwischen dem Libor-Zins und GOFO wird als Lease Rate bezeichnet. GOFO sind üblicherweise positiv (und lehnen sich in der Regel eng an den Leitzins der US-Zentralbank). Wenn GOFO negativ sind, so bedeutet das, dass der Kreditnehmer (der Goldverleiher) vom Kreditgeber (dem Goldleiher) belohnt wird: Es kostet ihn also nichts, einen Kredit aufzunehmen, er verdient sogar daran. Das ist natürlich eine ungewöhnliche Situation, und sie tritt i. d. R. in angespannten Marktsituationen auf, in der es zum Beispiel eine starke Nachfrage nach physischem Gold gibt.

14 April 214 Wichtige Wirtschaftsdaten, aktuell und Schätzungen Aktuell Q2 14 Q3 14 I. Notenbankzinsen (in %) US Federal Reserve, -,25, -,25, -,25 EZB,25, -,25, -,25 Bank of England,5,5, -,25 Bank of Japan,1,1,1 II. Staatsanleihen (in %) US Treasury 1-J 2,69 2,7 2,65 Bund 1-J 1,52 1,8 1,8 UK Gov't 1-J 2,68 2,8 2,7 JGBs 1-J,62,9,9 III. Währungen EURUSD 1,38 1,36 1,33 EURJPY 141,2 138, 142, EURGBP,82,82,8 IV. Öl Ölpreis (Brent, Fass)* 19,7 115,3 118,7 Quelle: Bloomberg, eigene Schätzungen. Wertentwicklung verschiedener Anlageklassen seit Jahresanfang in Prozent S&P 5 Nasdaq Euro STOXX 5 FTSE 1 DAX Swiss MI Nikkei Hang Seng Bovespa Russia CRB Index Gold Silber Rohöl EURUSD EURJPY EURGBP EURCHF USDCAD USDGBP USDJPY US-Staatsanleihe 7-1 J. US-Staatsanleihe 1-3 J. Euro-Staatsanleihe 1-3 J. Euro-Staatsanleihe 7-1 J. UK-Staatsanleihe 7-1 J. UK-Staatsanleihe 1-3 J. Japan-Staatsanleihe 7-1 J. Japan-Staatsanleihe 1-3 J. -13,4-11,6-3,2-1,2 -,6 -,7-1,6-2,3-1, -2,7,6,1,3,4 1,5 1,3 1,3,9,2,9,3 1,4,1 3, 3,1 3,8 6,5 6,3 11,1 Quelle: Bloomberg, eigene Berechnungen.

15 April 214 Marktdaten US-Dollar hat sich jüngst aufgewertet gegenüber den übrigen Währungen Realer effektiver Wechselkurs des US-Dollar Quelle: Thomson Financial. Chinesischer Immobilienmarkt kühlt stark ab Jahresanstieg der Häuserpreise in Prozent (a) Preisanstieg der Neubauten und Altbestände (b) Preisanstieg in ausgewählten Städten Neubauten Altbestände Shanghai Beijing Tianjin Guangzhou Shenzen Quelle: Thomson Financial. Nach wie vor verhaltendes Bankkreditwachstum in den USA und Japan, im Euroraum ist es weiter negativ Bankkredite, Jahresveränderung in Prozent USA Euroraum Japan Quelle: Thomson Financial, eigene Berechnungen.

16 Wir freuen uns, die Ludwig von Mises Institut Deutschland Konferenz 214 anzukündigen: Ist das Papiergeldsystem noch zu retten? Samstag, 1. Mai Uhr bis 17 Uhr im Hotel Bayerischer Hof, Königssaal, München Mit Beiträgen von: Professor Dr. Jürgen Stark Ehem. Chefvolkswirt der Europäischen Zentralbank (EZB) und ehem. Vize-Präsident der Deutschen Bundesbank Professor Dr. Jörg Guido Hülsmann Universität Angers, Frankreich Dr. phil. Michael von Prollius Gründer des Forums Ordnungspolitik und des Liberalen Privatseminars Professor Dr. Thorsten Polleit Präsident des Ludwig von Mises Institut Deutschland, Frankfurt School of Finance & Management Wir würden uns freuen, Sie zur 2. Konferenz des Ludwig von Mises Institut Deutschland begrüßen zu können. Thorsten Polleit Präsident Andreas Marquart Vorstand Ludwig von Mises Institut Deutschland e. V. Infos und Anmeldungen:

17 April 214 Notizen:

18 April 214 Notizen:

19 April 214 Beiträge in bisher erschienenen Ausgaben Ausgabe Inhalt 25. April 214 Der US-Dollar: nur fast so gut wie Gold Zur Golddeckung Wirtschaftspolitischer Kommentar: Der verstaatlichte Kredit Edelmetallmarkt-Bericht: Gegenläufige Kräfte 11. April 214 "We are a bank-based economy"" "QE" im Euroraum - das Delirium der Milliarden Wirtschaftspolitischer Kommentar: Im Spiegellabyrinth Edelmetallmarkt-Bericht: Unterstützung vom Zinsmarkt 28. März 214 "Crash -Sorgen Zur Euro-Stärke Wirtschaftspolitischer Kommentar: Wirtschaftssanktionen Edelmetallmarkt-Bericht: Kein Durchbruch 14. März 214 Zinsen bleiben tief; und sie könnten noch weiter absinken Wirtschaftspolitischer Kommentar: Finanzielle Privatsphäre ade Edelmetallmarkt-Bericht: Positive Zeichen für die Edelmetallnachfrage 28. Februar 214 Chinas Boom: Was, wenn er kippt? Das goldene Erbe des US-Dollar Wirtschaftspolitischer Kommentar: Die EZB und der Anleihenkauf Edelmetallmarkt-Bericht: Nachfrage stabilisiert sich 14. Februar 214 Kreditausfallrisiko und Goldpreis Wirtschaftspolitischer Kommentar: Gefangen im Boom-and-Bust Edelmetallmarkt-Bericht: Vorsichtiger Optimismus 31. Januar 214 Knappe Kredite Wirtschaftspolitischer Kommentar: Vermögensabgabe gegen Überschuldung Edelmetallmarkt-Bericht: Positive Signale 17. Januar 214 Ausblick Dezember 213 Verzerrte Preise Wirtschaftspolitischer Kommentar: Die Fed wird 1 kein Grund zum Feiern Edelmetallmarkt-Bericht: Zum Jahresende 6. Dezember 213 Wie Goldpreis, Zins und Geldmenge zusammenhängen Wirtschaftspolitischer Kommentar: Die neue alte Zinsfeindschaft Edelmetallmarkt-Bericht: Abwärtsdruck durch ETF-Verkäufe 22. November 213 Geld, Gold, Bitcoin Wirtschaftspolitischer Kommentar: Vor 9 Jahren: Das Ende der deutschen Hyperinflation Edelmetallmarkt-Bericht: Weiterhin schwieriges Umfeld 8. November 213 Grenzüberschreitendes Geldvermehren Wirtschaftspolitischer Kommentar: Die Tücken des inflationären Geldes Edelmetallmarkt-Bericht: Deflationsgerüchte und Edelmetallpreise 25. Oktober 213 Einige Überlegungen zur Höhe des Goldpreises Wirtschaftspolitischer Kommentar: Kein Ende des Geldes Edelmetallmarkt-Bericht: Über Gold-ETFs und GOFOs 11. Oktober 213 Die Last der Schulden Wirtschaftspolitischer Kommentar: Manipulierte Zinsen Edelmetallmarkt-Bericht: Ausgeprägte Schwankungsanfälligkeit bleibt 27. September 213 Goldpreis und Zins Wirtschaftspolitischer Kommentar: Europa nach der Bundestagswahl Edelmetallmarkt-Bericht: Zur Stärke des US-Dollar 13. September 213 Fünf Jahre danach Wirtschaftspolitischer Kommentar: Preis versus Wert Edelmetallmarkt-Bericht: Preisschwankungen bleiben ausgeprägt 3. August 213 Öl, Gold und Geldmenge Wirtschaftspolitischer Kommentar: Die "Interventionismus-Falle" Edelmetallmarkt-Bericht: Positive Signale 16. August 213 Gold versus Goldminenaktien Wirtschaftspolitischer Kommentar: QE und der Goldpreis Edelmetallmarkt-Bericht: Goldnachfrage in Q2 13 Der Degussa Marktreport ist zu beziehen unter: Alle bisherigen Ausgaben des Degussa Marktreports stehen dort auch zum Download zur Verfügung.

20 2 25. April 214 Disclaimer Für die Erstellung dieser Ausarbeitung ist Degussa Goldhandel GmbH, Frankfurt am Main, verantwortlich. Die Verfasser dieses Dokuments bestätigen, dass die in diesem Dokument geäußerten Einschätzungen ihre eigenen Einschätzungen genau wiedergeben und kein Zusammenhang zwischen ihrer Dotierung weder direkt noch indirekt noch teilweise und den jeweiligen, in diesem Dokument enthaltenen Empfehlungen oder Einschätzungen bestand, besteht oder bestehen wird. Der (bzw. die) in dieser Ausarbeitung genannte(n) Analyst(en) sind nicht bei der FINRA als Research-Analysten registriert/qualifiziert und unterliegen nicht der NASD Rule Dieses Dokument dient ausschließlich Informationszwecken und berücksichtigt nicht die besonderen Umstände des Empfängers. Es stellt keine Anlageberatung dar. Die Inhalte dieses Dokuments sind nicht als Angebot oder Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von in diesem Dokument genannten Edelmetallen und Wertpapieren beabsichtigt und dienen nicht als Grundlage oder Teil eines Vertrages. Die in diesem Dokument enthaltenen Informationen stammen aus Quellen, die von der Degussa Goldhandel GmbH als zuverlässig und korrekt erachtet werden. Die Degussa Goldhandel GmbH übernimmt keine Garantie oder Gewährleistung im Hinblick auf Richtigkeit, Genauigkeit, Vollständigkeit oder Eignung für einen bestimmten Zweck. Alle Meinungsaussagen oder Einschätzungen geben die aktuelle Einschätzung des Verfassers bzw. der Verfasser zum Zeitpunkt der Veröffentlichung wieder und können sich ohne vorherige Ankündigung ändern. Die hierin zum Ausdruck gebrachten Meinungen spiegeln nicht zwangsläufig die Meinungen der Degussa Goldhandel GmbH wider. Die Degussa Goldhandel GmbH ist nicht dazu verpflichtet, dieses Dokument zu aktualisieren, abzuändern oder zu ergänzen oder deren Empfänger auf andere Weise zu informieren, wenn sich ein in diesem Dokument genannter Umstand oder eine darin enthaltene Stellungnahme, Schätzung oder Prognose ändert oder unzutreffend wird. Die in der Vergangenheit gezeigte Kursentwicklung von Finanzinstrumenten erlaubt keine verlässliche Aussage über deren zukünftigen Verlauf. Eine Gewähr für den positiven Anlageertrag einer in diesem Dokument beschriebenen Einschätzung kann daher nicht übernommen werden. Es besteht die Möglichkeit, dass in diesem Dokument genannte Prognosen aufgrund verschiedener Risikofaktoren nicht erreicht werden. Hierzu zählen in unbegrenztem Maße Marktvolatilität, Branchenvolatilität, Unternehmensentscheidungen, Nichtverfügbarkeit vollständiger und akkurater Informationen und/oder die Tatsache, dass sich die von der Degussa Goldhandel GmbH oder anderen Quellen getroffenen und diesem Dokument zugrunde liegenden Annahmen als nicht zutreffend erweisen. Weder die Degussa Goldhandel GmbH noch ihre Geschäftsleitungsorgane, leitenden Angestellten oder Mitarbeiter übernehmen die Haftung für Schäden, die ggf. aus der Verwendung dieses Dokuments, seines Inhalts oder in sonstiger Weise entstehen. Die Aufnahme von Hyperlinks zu den Websites von Organisationen, soweit sie in diesem Dokument aufgenommen werden, impliziert keineswegs eine Zustimmung, Empfehlung oder Billigung der Informationen der Websites bzw. der von dort aus zugänglichen Informationen durch die Degussa Goldhandel GmbH. 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Impressum Der Marktreport erscheint 14-tägig freitags und ist eine kostenlose Serviceleistung der Degussa Goldhandel GmbH Redaktionsschluss dieser Ausgabe: 25. April 214, die Datenlage entspricht dem 24. April 214 Herausgeber: Degussa Goldhandel GmbH, Kettenhofweg 29, 6325 Frankfurt, Tel.: (69) 8668-, Fax: (69) Internet: Redaktion: Dr. Thorsten Polleit, Julia Kramer Degussa Marktreport ist im Internet abrufbar unter: An- und Verkaufsniederlassungen: Frankfurt (Ladengeschäft): Kettenhofweg Frankfurt Telefon: Berlin (Ladengeschäft): Fasanenstraße Berlin Telefon: berlin@degussa-goldhandel.de Hamburg (Ladengeschäft): Ballindamm Hamburg Telefon: hamburg@degussa-goldhandel.de Köln (Ladengeschäft): Gereonstraße Köln Telefon: koeln@degussa-goldhandel.de München (Ladengeschäft): Promenadeplatz München Telefon muenchen@degussa-goldhandel.de München (Altgold-Zentrum): Weinstraße München Telefon muenchen-altgold@degussa-goldhandel.de Nürnberg (Ladengeschäft): Prinzregentenufer Nürnberg Telefon: nuernberg@degussa-goldhandel.de Stuttgart (Ladengeschäft): Kronprinzstraße Stuttgart Telefon: stuttgart@degussa-goldhandel.de Zentrale Frankfurt Kettenhofweg Frankfurt Telefon: info@degussa-goldhandel.de Zürich (Ladengeschäft): Bleicherweg Zürich Telefon: zuerich@degussa-goldhandel.ch London Sharps Pixley Ltd (Mitglied der Degussa Gruppe) 1 Berkeley Street Mayfair London W1J 8DJ Telefon:

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