Marktreport. Die Entwertung der Ersparnisse. Wirtschaft, Finanzen, Edelmetalle 4. Juli USD per Feinunze Gold

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1 Marktreport Wirtschaft, Finanzen, Edelmetalle 4. Juli 214 Die Entwertung der Ersparnisse Sparer aufgepasst: Um die Schulden von Staaten und Banken zu entwerten, werden immer mehr Maßnahmen in Stellung gebracht. Der Internationale Währungsfonds (IWF) wird nicht müde, Empfehlungen auszusenden, mit denen die Überschuldungssituation von Staaten gelöst werden soll: und zwar indem die Halter von Staatspapieren ihre Ansprüche verlieren. In der schnelllebigen Tagespresse tauchen die IWF-Vorstöße zwar kurz auf, versinken aber rasch in der unablässig voranschreitenden Nachrichtenflut. Daher erscheint es ratsam, den Plänen des IWF hier etwas Raum zu geben. Der IWF fordert jetzt, dass Sparer entweder Schuldenanpassungen (englisch bezeichnet man das als Reprofiling ) oder Schuldenschnitte hinzunehmen haben, um die Staatsschulden zu verringern. 1 Der Auslöser für eine Schuldenanpassung, wie sie der IWF vorsieht, könnte wohl kaum verwirrender und willkürlicher angedacht sein. Dem IWF schwebt das Folgende vor: Die Laufzeit der Schulden soll verlängert werden, wenn ein Schuldner den Zugang zum Kapitalmarkt verloren hat und seine Schuldenlast (mit einer nicht hohen Wahrscheinlichkeit) als tragbar eingestuft wird. Die Schulden sollen gestrichen werden, wenn die Schuldsituation als untragbar eingestuft wird. Die Schulden sollen gestrichen werden, wenn es durch die Schuldenanpassung nicht gelingt, die Sorgen vor einer Situation untragbarer Schuldenlasten zu vertreiben. Wer bestimmt, wann ein Staatsschuldner untragbare Schuldenlasten hat? Die Antwort, die der IWF gibt, ist vermutlich nicht überraschend: Es soll der IWF (und damit die ihm nahestehenden Interessengruppen) selbst sein! Der IWF, beileibe kein unabhängiges Institut, will also tatsächlich darüber befinden, ob Gläubiger ihr Geld zurückerhalten oder nicht. Der politischen Willkür in der Gläubiger-Schuldner-Beziehung wäre Tür und Tor geöffnet. Bundesbank für Enteignung in Notsituationen Die Deutsche Bundesbank hatte bereits im Januar 214 klar gemacht, dass sie den Zugriff auf die privaten Ersparnisse empfiehlt, und zwar als geeignete Alternative zur Staatsinsolvenz, gemäß dem Motto Entspare in der Not schrieb die Bundesbank dazu: USD per Feinunze Gold Jan 12 Jan 13 Jan 14 USD per Feinunze Silber Jan 12 Jan 13 Jan 14 EURUSD 1,4 1,35 1,3 1,25 1,2 Jan 12 Jan 13 Jan 14 Quelle: Bloomberg. Tageswerte. IN DIESER AUSGABE Seite 1: Seite 3: Die Entwertung der Ersparnisse Vor 7 Jahren: Die Rückkehr zur Golddeckung Darüber hinaus stellt sich aber die Frage, ob in außergewöhnlichen nationalen Notsituationen zusätzlich zu Privatisierungen und herkömmlichen Seite 4 Seite 6: Gold versus Aktien Wirtschaftspolitischer Kommentar: Über Sinn und Unsinn der Ermittlung des Volksvermögens 1 Der Originalbericht kann in englischer Sprache abgerufen werden. Klicken Sie hier. Seite 8: Edelmetallmarkt-Bericht: Positive Signale für die Edelmetalle Seite 16: Marktdaten

2 2 4. Juli 214 Italiens reale Kreditzinsen sind immer noch (zu) hoch Nominal- und Realzinsen in Prozent 5, 4,5 4, 3,5 3, 2,5 2, 1,5 1,,5, Jahre 5 Jahre Quelle: Thomson Financial, eigene Berechnungen. Italien zahlt derzeit etwa 2,5 Prozent Zinsen in realer, d. h. inflationsbereinigter Rechnung, auf seine zehnjährigen Staatsanleihen; bei fünfjährigen Anleihen sind es immerhin noch mehr als ein Prozent. Das deutet darauf hin, dass Italiens Zinsbelastung höher sein dürfte als das Wirtschaftswachstum: Italiens Wachstumsrate belief sich auf etwa -,4 Prozent pro Jahr im Durchschnitt der letzten zehn Jahre (beziehungsweise -,5 Prozent pro Jahr in den letzten fünf Jahren)! Dass Italiens Realzins höher ist als das Wirtschaftswachstum, ist schwerwiegend. Die Zinsbelastungen, die auf die Schulden zu bezahlen sind, engen den Spielraum des Staatshaushaltes immer weiter ein. Macht Italiens Regierung mehr Schulden (also erhöht sich das Defizit), steigt dadurch die Verschuldung an, auf die noch mehr Zinsen zu zahlen sind. Am Ende eines solchen Weges steht der Staatsbankrott. Im Euroraum wird derzeit vorrangig die Geldpolitik eingesetzt, um die Staatshaushalte zu entlasten. Mit Blick auf die italienische Entwicklung wären daher zwei Handlungen der Europäischen Zentralbank (EZB) zu erwarten. (1) Die EZB senkt die Zinsen von strauchelnden Schuldnerländern (neben Italien könnten dies vor allem Spanien, Portugal, aber vermutlich auch bald Frankreich sein) noch weiter ab. (2) Zusätzlich dazu sorgt die EZB für ein Ansteigen der Inflation, um für einen noch höheren negativen Realzins zu sorgen. Vermutlich aber zielt die EZB auf eine Kombination von (1) und (2) ab. Für den Sparer wären das denkbar schlechte Nachrichten. Konsolidierungsmaßnahmen auch vorhandenes privates Vermögen dazu beitragen kann, eine staatliche Insolvenz abzuwenden. 2 Die Empfehlung der Bundesbank kam nicht aus heiterem Himmel: Im Oktober 213 hatte der IWF eine Vermögensabgabe gefordert, um die staatlichen Schuldenstände zu vermindern und dies insbesondere mit Blick auf die Verhältnisse im Euroraum. 3 Collective Action Clause Staatsschuldner haben es bereits einfacher, sich ihrer Schulden zu entledigen: Alle Staatsanleihen, die seit dem 1. Januar 213 in der EU ausgeben werden, tragen eine sogenannte Collective Action Clause (CAC). Die CAC vereinfacht es, dass der Staat eine verbindliche Änderung der Anleihebedingungen mit der Mehrheit der Gläubiger erreichen kann, die dann für alle Gläubiger bindend ist. Dadurch wird erschwert, dass sich ein kleiner Teil der Gläubiger erfolgreich gegen eine Schuldenrestrukturierung in Form zum Beispiel einer Laufzeitverlängerung der Anleihe oder Zinsherabsetzung stemmen kann. Weil fällige Staatsanleihen nach und nach durch neue ersetzt werden, die eine CAC tragen, werden bald alle ausstehenden Staatsanleihen in der EU CAC haben. Bail-in In der EU wurde ein Bail-in im Falle von Bankenpleiten beschlossen. Wird eine Bank insolvent, werden die Verluste im Zuge einer Haftungshierarchie auf die Gläubiger der Bank verteilt. Zuerst stehen die Bankaktionäre für Verluste gerade. Reicht das Eigenkapital der Bank nicht, um die Bankverluste aufzufangen, haften die Gläubiger. Bankeinlagen von weniger als 1. Euro sollen verschont bleiben. Größere Beträge werden in die Haftung einbezogen. Forderungen gegenüber Banken sei es in Form von Bankeinlagen oder Schuldverschreibungen können entweder abgeschrieben oder in Eigenkapital umgewandelt werden sie sind folglich alles andere als risikolos. Ab 216 soll das Praxis werden. Und die Europäische Zentralbank (EZB) wird maßgeblich darüber befinden, welche Bank und welche Bankschulden in welchem Land untergehen oder nicht. Der Boden ist geebnet Die Staaten haben also eine ganze Reihe von Maßnahmen auf den Weg gebracht, um ihre Schulden zu verringern. Hauptstoßrichtung ist dabei das Herabsetzen der Forderungen: Sparer und Investoren sollen Verluste erleiden. Die Folgen werden nicht nur die Halter dieser Schuldpapiere zu spüren bekommen, sondern auch die Halter von zum Beispiel Lebensversicherungen. Denn letztere haben einen Großteil der Ersparnisse der Versicherten in Staats- und Bankschuldverschreibungen investiert. So viel ist zumindest sicher: Die Ersparnis das Geld, das in Staats- und Bankschuldverschreibungen und Bankeinlagen angelegt ist ist nicht mehr sicher. Auch ohne offizielle Schuldenanpassungen und -schnitte müssen Sparer sich bewusst sein, dass die Ersparnisse schon jetzt entwertet werden: Vielfach ist die reale Verzinsung negativ geworden, weil die EZB den Zins unter die Inflationsrate drückt. Schuldner entschulden sich bereits zu Lasten der Gläubiger. 2 Deutsche Bundesbank, Monatsbericht Januar 214, S Klicken Sie hier. 3 Der Bericht Taxing Time ist in englischer Sprache abrufbar. Klicken sie hier, siehe insb. S. 49.

3 3 4. Juli 214 Vor 7 Jahren: Die Rückkehr zur Golddeckung Bereits vor dem Ende des Zweiten Weltkriegs entschied man sich, das weltweite Geldsystem im Gold zu verankern. US-Präsident Richard Nixon, Fernsehansprache am 15. August 1971 Das System von Bretton Woods wird häufig als Goldstandard bezeichnet beziehungsweise das Ende des Systems von Bretton als das Ende des Goldstandards. Das jedoch ist nicht richtig. Das System von Bretton Woods zeichnete sich bereits durch erhebliche Verstöße gegen die Prinzipien eines Goldstandards aus. Im reinen Goldstandard läuft Gold als Geld um, und jederzeit fällige Bankguthaben sind vollumfänglich in Gold eintauschbar. Beides war im System von Bretton Woods nicht der Fall. Seit Anfang der 3er Jahre des vergangenen Jahrhunderts war es zum Beispiel US-Bürgern verboten, Gold zu halten. Goldmünzen liefen nicht um. Auch galt die Goldeinlösbarkeit des US-Dollar nur im internationalen Zahlungsverkehr zwischen Staaten, sie galt nicht mehr für Private. Sie waren von der Goldhaltung abgeschnitten. Das System von Bretton Woods, das von 1945 bis 1971 andauerte, war also bestenfalls ein unreiner oder kompromittierter Goldstandard. Diese Einschätzung ist überaus wichtig, weil häufig zu lesen ist, das System von Bretton Woods sei gescheitert, weil der Goldstandard nicht funktioniert hätte. Das jedoch ist eine falsche, irreführende Interpretation. Das System von Bretton Woods war kein reiner Goldstandard, und insbesondere die US-Regierung verfolgte Politiken, die gegen die Prinzipien eines Goldstandards verstießen. Die Probleme, die daraus erwuchsen, sind daher nicht dem Goldstandard anzulasten, sondern vielmehr dem staatlichen Handeln: Nicht das Goldgeld, sondern die Regierungen versagten. Ludwig von Mises ( ) schrieb dazu (vorausschauend): Man hat an der Goldwährung manches auszusetzen gewusst; man hat ihr den Vorwurf gemacht, dass sie nicht vollkommen sei. Doch niemand weiss anzugeben, wie man an Stelle der Goldwährung Vollkommeneres und Besseres setzen könnte. (194, S. 43) Am 1. Juli 1944 trafen sich Vertreter aus 44 westlichen Ländern im beschaulichen amerikanischen Ferienort Bretton Woods im Bundestaat New Hampshire. Das Ziel war es, die Welthandels- und Finanzordnung für die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg auszuarbeiten. Nach 22 Verhandlungstagen wurde ein Abkommen unterzeichnet. Darin wurde der US-Dollar zur internationalen Leitwährung und löste damit das Britische Pfund ab. Der Greenback sollte an das Gold angebunden bleiben: 35 US-Dollar entsprachen einer Feinunze Gold. Alle anderen Währungen waren mit einem festen Wechselkurs an den US-Dollar gebunden und damit indirekt auch an das Gold. Alle Währungen sollten untereinander frei konvertibel sein. Es war jedoch ein zähes Ringen. Die Briten, unter der Führung des Ökonomen John Maynard Keynes ( ), favorisierten das Ende des Goldstandards, wollten ihn durch eine Art Welt-Zentralbank mit eigener Währung ersetzen. Die Amerikaner mit ihrem Verhandlungsführer Harry Dexter White ( ) wollten das Gold zum Ankerpunkt des Weltfinanzsystems machen. Die Amerikaner setzten sich gegenüber den Briten durch. Das System von Bretton Woods funktionierte zunächst gut. Der internationale Handel und die Kapitalströme kamen wieder in Gang und mit ihnen Wachstum und Beschäftigung. Doch in den 195er und 196er begannen die Amerikaner, immer mehr US-Dollar auszugeben, die nicht mehr durch Gold gedeckt waren vor allem, um die Kriegs- und Umverteilungsausgaben zu finanzieren. Die Inflation stieg daraufhin an. Die Halter von US-Dollar begannen, ihre Greenbacks in physisches Gold einzutauschen. Bald stand Amerika vor der Zahlungsunfähigkeit, war nicht mehr in der Lage, das Goldeinlöseversprechen des US-Dollar zu erfüllen. Am 15. August 1971 verkündete US-Präsident Richard Nixon ( ) daraufhin, dass von nun an der US-Dollar nicht mehr in Gold einlösbar sei. Durch diese einseitige Entscheidung der Amerikaner wurde der Übergang zu einem weltweit ungedeckten Papiergeldsystem vollzogen. Fortan konnte die Geldmenge de facto ungehindert durch Bankkreditvergabe ausgeweitet werden. Das Geldproduktionsmonopol lag bei den staatlichen Zentralbanken. Nicht nur chronische Inflation war die Folge. Mit dem ungedeckten Papiergeld kamen auch die Schuldenwirtschaft und vor allem die gefürchteten, immer schwerer werdenden Finanz- und Wirtschaftskrisen. Auf der Konferenz von Bretton Woods wurde letztlich zwischen den Nationen ein Konsens erzielt, das Gold zu einer Art Anker des internationalen Geld- und Kreditsystems zu machen. Es gelang dabei jedoch nicht, einen reinen Goldstandard zu errichten. Das System von Bretton Woods war in letzter Konsequenz ein brüchiger US-Dollar-Devisenstandard, der seine Goldbindung letztlich aufgrund politischer Disziplinlosigkeit verlor.

4 4 4. Juli 214 Zur Beziehung zwischen Goldpreis und Aktienmarktbewertung Realer Goldpreis (USD/oz)* und KGV des US- Aktienmarktes** Gold versus Aktien Der aktuelle Goldpreis erscheint mittlerweile wieder recht attraktiv gegenüber den Aktienkursen zu sein. Ein vielfach betrachtetes Maß, um das Wertverhältnis zwischen dem Aktienmarkt und dem Goldpreis zu beurteilen, ist das Verhältnis zwischen dem Aktienmarktindex und dem Goldpreis (USD/oz) Ist dieses Verhältnis hoch, so bedeutet das, dass man für eine Feinunze Gold nur wenige Aktien kaufen kann, dass der Aktienmarkt also teuer ist. Ein niedriges Verhältnis spricht für einen billigen Aktienmarkt KGV (LS) Realer Goldpreis (USD pro Feinunze) (RS) Quelle: Thomson Financial, eigene Berechnungen. *Unter Berücksichtigung der laufenden Teuerungsrate. **KGV = Kurs- Gewinn-Verhältnis. Blickt man auf die Vergangenheit, so zeigt sich das Folgende: Je höher der Aktienmarkt bewertet war, desto niedriger war der (reale) Goldpreis. Umgekehrt galt, dass je niedriger die Aktienmarktbewertung ausfiel, desto höher war der Goldpreis. Dieser Zusammenhang scheint auch plausibel zu sein. Steigende Aktienmarktbewertungen sind nicht selten Ausdruck von Überschwang, von Übertreibungen. In solchen Phasen ist der Optimismus stark ausgeprägt und die Nachfrage nach Gold zur Absicherungszwecken nimmt ab. In Phasen, in denen wirtschaftliche und politische Sorgen die Finanzmärkte umtreiben, geben die Aktienmarktbewertungen meist nach, und die Flucht in Sicherheiten treibt die Goldnachfrage und damit auch den Preis des gelben Metalls. Allerdings ist der Verbund zwischen Aktienmarktbewertungen und dem realen Goldpreis alles andere als stabil und es ist vor allem fraglich, ob er so ohne weiteres in die Zukunft projiziert werden kann. Denn mittlerweile ist das internationale ungedeckte Papiergeldsystem in schweres Fahrwasser geraten. Die Niedrigzins- und Geldmengenausweitungspolitiken der Zentralbanken dürften nun vor allem Sachwerte verteuern und dazu zählen vor allem Aktien und jüngst auch wieder die Edelmetalle. Es ist also durchaus denkbar, dass künftig die Aktienmarktbewertungen weiter ansteigen, begleitet von einem weiter steigenden Goldpreis Seit Ende 211 steigen die Aktienkurse relativ zum Goldpreis Kurs-Gewinn-Verhältnis amerikanischer Aktien* und Verhältnis von Aktienkursen zu Goldpreis (USD/oz)** Steigt die Linie, so ist es vorteilhaft, Aktien zu halten. Sinkt die Linie, so ist es vorteilhaft, Gold zu halten Quelle: Bloomberg. *Für den Dow Jones Aktienmarktindex. **Aktienindex dividiert durch Goldpreis. Letzteres zeigt an, wie viele Goldunzen aufgewendet werden müssen, um den Aktienmarktindex zu kaufen. Seit Anfang der 2er Jahre des 2. Jahrhundert hat das Verhältnis zwischen Aktienkursen und Goldpreis stark geschwankt. Der Tiefpunkt lag bei etwa 1,4 im September 198, der Hochpunkt bei etwa 41 im Oktober 2. Derzeit liegt das Aktien-Goldpreis-Verhältnis bei ungefähr 12,8 und damit leicht über dem Durchschnittswert von 11,4. Daraus allein lässt sich jedoch noch nicht schließen, dass das Gold billig gegenüber den Aktienkursen ist. Denn das Aktien-Goldpreis-Verhältnis strebt im Zeitablauf in die Höhe, was ökonomisch plausibel ist: Unternehmensanteile werden, weil sie produktiv sind, im Zeitablauf wertvoller relativ zum Gold. Es gibt jedoch immer wieder Phasen, in denen Aktien stärker als der Goldpreis steigen und umgekehrt. So stieg zum Beispiel der Goldpreis deutlich stärker als die Aktienkurse von 21 bis zum Herbst 211. Seit August 211 ist das Kurs-Gewinn-Verhältnis des US-Aktienmarktes von 13,8 auf nunmehr knapp 18 angestiegen und damit oberhalb des langfristigen Durchschnitts von etwa 15 (siehe die Graphik auf der folgenden Seite).

5 5 4. Juli 214 Zum Wertverhältnis zwischen Aktienmarkt und Gold Das Verhältnis zwischen Aktienmarkt (P) und Goldpreis (G) ist wie folgt: (1) P G. Es zeigt, wie viele Goldunzen aufzuwenden sind, um den Aktienmarkt zu kaufen. Ist P/G hoch, so bekommt man wenig Aktien pro Goldunze; ist es niedrig, so bekommt man viel Aktien pro Feinunze Gold. Das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) des Aktienmarktes lässt sich berechnen als: (2) P E, wobei E für die Unternehmensgewinne steht. Als Daumenregel gilt: Ist P/E hoch, so sind Aktien teuer relativ zum Gold, ist P/E niedrig, so ist der Aktienmarkt billig relativ zum Gold. Auf dieser Basis lässt sich ein Wertverhältnis bestimmen zwischen den Unternehmensgewinnen und dem Goldpreis. Dazu wird (1) durch (2) geteilt: (3) P G : P E = E G. In Gleichung (3) zeigt sich eine Beziehung zwischen den Unternehmensgewinnen und dem Goldpreis. Warum könnte die Betrachtung von E/G hilfreich sein? Die Aktienkurse schwanken mitunter stark. So wechseln sich in der Regel Phasen des Überschwangs mit Phasen von Furcht und Pessimismus ab. Die Aktienkurse entkoppeln sich zuweilen (erheblich) von den unterliegenden Unternehmensgewinnen. Die Unternehmensgewinne die die Ertragskraft der Unternehmen reflektieren schwanken weitaus weniger stark als die Aktienkurse. Betrachtet man also Unternehmensgewinne relativ zum Goldpreis, so sollte sich ein weniger schwankungsanfälliges Bild ergeben, wenn es gilt, eine Langfristbeziehung zwischen dem Aktienmarkt der (beziehungsweise seinen zyklischen Schwingungen) und dem Goldpreis zu entdecken Aktien haben sich seit 211 wieder merklich verteuert Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) des US-amerikanischen Aktienmarktes Langfristiger Durchschnitt Quelle: Thomson Financial, Bloomberg. Die nachstehende Grafik zeigt die Unternehmensgewinne relativ zum Goldpreis ermittelt entsprechend den Überlegungen, die in der nebenstehenden Box auf dieser Seite angestellt wurden. 1,8 1,6 1,4 1,2 1,,8,6,4,2 Goldpreis-Gewinn-Verhältnis im langfristigen Durchschnitt Gewinne der US-Unternehmen relativ zum Goldpreis (USD/oz) Oberhalb des Durchschnitts: Gold tendenziell "billig". Unterhalb des Durchschnitts: Gold tendenziell "teuer"., Quelle: Thomson Financial, Bloomberg. Aktuell zeigt sich, dass sich das Verhältnis zwischen den US- Unternehmensgewinnen und dem Goldpreis in etwa auf dem langfristigen Durchschnittswert befindet. Der Goldpreis zeigt derzeit also keine auffällige Abweichung von der langfristigen Relation, die zwischen dem Gold und der Ertragskraft der Unternehmen besteht. Angesichts der anwachsenden Probleme im internationalen Finanz- und Wirtschaftssystem gibt es durchaus Raum für die Erwartung, dass das Gold wieder attraktiver relativ zur Aktienhaltung werden sollte.

6 6 4. Juli 214 Der wirtschaftspolitische Kommentar Vermögen und Schulden der privaten Haushalte in Deutschland Über Sinn und Unsinn der Ermittlung des Volksvermögens Berechnungen über das Gesamtvermögen der Deutschen sind eine Fiktion. Für sie gibt es in der Realität keine Entsprechung. Quelle: Bundesverband der Deutschen Banken, Ende 213. Bei der Berechnung des Gesamtvermögens wird dem Vermögen der privaten Haushalte deren Verbindlichkeiten gegenübergestellt. In einer Bilanzdarstellung sieht das wie folgt aus: Auf der linken Seite der Bilanz ( Aktivseite ) steht das Vermögen, auf der rechten Seite der Bilanz ( Passivseite ) werden die Verbindlichkeiten ausgewiesen. Das Nettovermögen (beziehungsweise das Eigenkapital ) errechnet sich, indem vom Vermögen die Verbindlichkeiten abgezogen werden. Ist das Vermögen höher als die Schulden, so ist das Nettovermögen (Eigenkapital) positiv. Einfache Vermögensbilanz Aktiva Bilanz Passiva Vermögen Schulden Eigenkapital Das Geldvermögen der privaten Haushalte in Deutschland, so verkündete jüngst der Bundesverband deutscher Banken, lag Ende 213 bei 5,2 Billionen Euro. Rechnet man das Immobilienvermögen hinzu, so ergab sich ein Gesamtvermögen der Deutschen von mehr als 1 Billionen Euro. Gleichzeitig beliefen sich die Schulden auf 1,6 Billionen Euro, so dass die Deutschen über ein Nettovermögen von gut neun Billionen Euro verfügten, so der Bankenverband. Was ist von solch einem Rechenwerk zu halten? Man sollte sie ihm mit großer Skepsis begegnen: Denn es ist eine irreführende Illusion. Der Ausweis eines gesamtwirtschaftlichen Vermögens entspringt einem Missverständnis über die Wert- und Preisfindung in einer Marktwirtschaft. Große Fiktion Ein einfaches Beispiel mag das erläutern. Der Marktpreis einer Aktie ist zu einem ganz bestimmten Zeitpunkt 1 Euro. Dies sei der Gleichgewichtspreis: Er ergibt sich aus dem Zusammenspiel von einer ganz bestimmten Anzahl von angebotenen und nachgefragten Aktien. Der einzelne Aktionär, der zum Beispiel eine Aktie besitzt, mag damit rechnen, dass er eben genau diesen Preis bei einem Aktienverkauf erzielen wird und zwar weil er durch seinen Aktienverkauf keinen merklichen Einfluss auf den Marktpreis der Aktie nehmen wird. Was aber für den einzelnen Aktionär noch gelten mag, gilt ganz bestimmt nicht für alle Aktionäre. Wenn alle Aktionäre ihre Aktien auf den Markt schmeißen, wird der Aktienkurs natürlich stark nachgeben müssen, im Extremfall werden sich gar keine Käufer finden. Es macht daher keinen Sinn, das Gesamtvermögen der Aktionäre zu errechnen, indem die Aktienwerte, die die einzelnen Aktionäre halten, zusammengerechnet werden! Ein solches Gesamtvermögen ist eine reine Fiktion, die sich niemals im Marktgeschehen realisieren lassen wird. Gleiches gilt auch für die Berechnungen des Gesamtvermögens einer Volkswirtschaft. Eine solche Rechengröße ist nicht mehr als eine Zahlenspielerei, die keinerlei Realitätsbezug hat. Sind Staatsschulden Vermögen? Ein weiteres Problem ist das Ausweisen der Staatsschulden als Vermögen: Üblicherweise wird der Besitz einer Staatsanleihe als Vermögen des Sparers ausgewiesen; und je mehr Staatsanleihen die Menschen besitzen, desto höher ist ihr Vermögen. Dass auch das eine überaus fragwürdige Sichtweise ist, soll mit einem einfachen Beispiel verdeutlicht werden. Nehmen wird an, Herr Meier kauft sich eine Bundesanleihe für 1 Euro. In seiner Bilanz geschieht folgendes: Die Kasse von Herrn Meier nimmt um 1 Euro ab, sein Wertpapierbesitz steigt um 1 Euro. Es erfolgt also ein Aktivtausch in seiner Bilanz.

7 7 4. Juli 214 Ausgewählte Wechselkurse Aktuell Veränderungen gegenüber (in Prozent): (Spot) 2 W 3 M 6 M 9 M 12 M I. Euro EURUSD 1,37,9-1,5-1,,9 2,9 EURJPY 139,,6-1,9-4,2 4,6 6,5 EURGBP,8 -,3-3,2-4,4-4,8-9, EURCAD 1,46 -,9-4,1 -,6 4,6 6,6 EURAUD 1,45,4-3,3-6,4 -,2-2,4 EURCHF 1,21 -,4 -,5 -,9 -,8-1,5 EURNOK 8,43 3,9 2,3,9 3,6 7,3 EURSEK 9,16 1,8 1,6 3,4 5,5 5,5 EURCNY 8,49,6-1,8 1,7 2,6 4,2 EURRUP 46,89,7-5,2 3,5 7, 7, EURINR 81,57,8-2,4-4,1-3,5 1,8 EURBRL 3,4,8-1,8-6,4 1,3,3 EURZAR 14,7 1,7,7 1,3 8,1 11,7 II. USD USDEUR,73 -,9 1,5,9 -,9-2,8 USDJPY 11,78 -,3 -,4-3,3 3,6 3,5 USDGBP,58-1,2-1,7-3,5-5,7-11,6 USDCAD 1,7-1,7-2,6,4 3,6 3,7 USDAUD 1,6 -,4-1,8-5,5-1,1-5,1 USDCHF,89-1,2 1,, -1,7-4,3 USDNOK 6,18 3, 3,9 1,9 2,7 4,3 USDSEK 6,71,9 3,1 4,4 4,5 2,5 USDCNY 6,21, -,8 2,6 1,5 1,3 USDRUB 34,35 -,2-3,7 4,5 6, 4,1 USDINR 59,69, -1,1-3,4-4,7-1,1 USDBRL 2,22-1,3 -,4-5,9,3-2,3 USDZAR 1,76,8 2,2 2,3 7,1 8,6 Quelle: Bloomberg, eigene Berechnungen. Edelmetallpreise Aktuell Veränderungen gegenüber (in Prozent): (Spot) 2 W 3 M 12 M I. In US-Dollar Gold 1.321,9 3,5 2,3 -,3 Silber 21,2 7,5 1,3 8,5 Platin 1.498,7 4,5 5,2 5,3 Palladium 86, 5,6 5,8 18,3 II. In Euro Gold 972,5 3,1 4,3-1,3 Silber 15,6 7,2 12,4 6, USDGBP 1.12,6 4, 7,2 2,8 USDCAD 632,4 5,3 7,9 15,5 III. Goldpreis in anderen Währungen JPY ,1 3,5 2,1 4,9 CNY 8.21,7 3,4 1,3 2,3 GBP 77,9 2,4,6-1,6 INR ,1 3,7 1,3 -,9 RUB ,2 3,5-1,5 5,2 Quelle: Bloomberg, eigene Berechungen. Ein einfaches Beispiel: Aktiva Bilanz von Herrn Meier Passiva Bar 1-1 Wertpapier +1 Verbindlichkeit aus künftiger Besteuerung +1 Doch ist das alles? Nein! Der Staat wird Herrn Meier besteuern müssen, damit der Staat die Zins- und Tilgungszahlungen leisten kann, die die Staatsverschuldung nach sich zieht. In der Bilanz von Herrn Meier taucht also gleichzeitig auch eine Verbindlichkeit auf der Passivseite auf die daraus resultiert, dass der Staat ihn künftig zur Kasse bitten wird! (Wir vernachlässigen hier die Zinszahlungen.) Das Ausweiten der Staatsschulden, der Erwerb der Staatsschulden, macht Herrn Meier also gar nicht reicher, sondern ärmer! Allerdings unterbleibt meist die Gegenbuchung in Form eines Verbindlichkeitsausweises im Kalkül der Sparer. Warum? Die Antwort ist vermutlich, dass der Käufer von Staatsanleihen meint, dass nicht er, sondern dass andere allen voran künftige Steuerzahlergenerationen zur Begleichung der Staatsschulden herangezogen werden. Zwar wird in Staatsschulden ein Vermögenscharakter erblickt (weil man davon ausgeht, Zins- und Tilgungszahlungen zu erhalten), gleichzeitig wird jedoch ausgeblendet, dass es die Steuerzahler selbst sind (zu denen meist auch die Käufer der Staatsanleihen zählen), die die Rechnungen letztlich zu schultern haben. Wenn man die Erwartung hegt, dass Staatsschulden letztlich zurückgezahlt werden (und sei es mit entwertetem Geld), kann man sie aus der Gesamtvermögensbilanz ganz ausblenden. Mit dieser Sicht wären auch die Forderungen der privaten Haushalte gegenüber zum Beispiel Lebensversicherungsunternehmen (sie beliefen sich Ende 213 auf 835,9 Milliarden Euro, gegenüber Versicherungen insgesamt auf 1,5 Billionen Euro) und Kapitalanlagegesellschaften, die üblicherweise einen Großteil der Anlagegelder in Staatsanleihen investieren, ebenfalls kein Vermögen. Umverteilungsphantasien Der Ausweis des Gesamtvermögens ist jedoch nicht nur von ökonomisch höchst zweifelhaftem Wert. Er ist auch in politischer Hinsicht sehr problematisch. So werden angesichts des beträchtlichen Gesamtvermögens in einer Volkswirtschaft regelmäßig Begehrlichkeiten geweckt, die sich in Forderungen nach Umverteilung zeigen. Wie problematisch das ist, sollte die Erkenntnis gezeigt haben, dass ein volkswirtschaftliches Gesamtvermögen oder auch nur eines Sektors (wie zum Beispiel der privaten Haushalte) nichts anderes ist als eine Fiktion: ein Vermögen, dass es so gar nicht gibt. Zudem darf nicht aus dem Auge verloren werden, dass Vermögenswerte geschaffen worden sind durch bereits versteuerte Einkommen. Die Einkommen, die zum Erwerb von zum Beispiel Unternehmen, Wertpapieren oder Häusern verwendet wurden, stammen aus Einkommen, die in der Vergangenheit erzielt wurden und die der Besteuerung unterlagen.

8 8 4. Juli 214 Gold (USD pro Feinunze) Apr. 3. Mai. 2. Jun. 2. Jul. Gold-ETFs (Mio. Feinunzen) Jan. 11 Jan. 12 Jan. 13 Jan. 14 Silber (USD pro Feinunze) 21,5 21, 2,5 2, 19,5 19, 18,5 3. Apr. 3. Mai. 2. Jun. 2. Jul. Edelmetallmarkt-Bericht Positive Signale für die Edelmetalle Entwicklung in den letzten zwei Wochen Gold Silber Platin Palladium In USD (pro Feinunze) Aktuell 1321,9 21,2 15,5 86,9 Änderung in den letzten zwei Wochen in USD 7,,3 43,6 38,9 in %,5 1,4 3, 4,7 Höchster Preis 1327,3 21,2 1512,5 86,9 Niedrigster Preis 1314,9 2,9 1456,8 822, In Euro (pro Feinunze) Aktuell 971,8 15,6 113,1 632,9 Änderung in den letzten zwei Wochen in Euro 6,5,2 33,5 29,4 in %,7 1,5 3,1 4,9 Höchster Preis 972,5 15,6 114,7 632,9 Niedrigster Preis 965,3 15,3 169,6 63,4 Quelle: Bloomberg, eigene Berechnungen auf Basis der Schlusskurse. Weltweit weiter steigende Aktienkurse, nach wie vor sehr niedrige Zinsen und eine verhaltene Konjunktur haben die Edelmetallpreise unterstützt. Der Goldpreis liegt mit USD/oz nun wieder oberhalb der 2 Tagelinie (die bei etwa USD/oz verläuft). Auch der Silberpreis hat mit 21,3 USD/oz die 2 Tagelinie (sie verläuft bei 2,35 USD/oz) überschritten. Ein zusätzlich positives Signal ist sicherlich, dass die Bestände der Exchange Traded Funds (ETFs), die Gold halten, wieder zunehmen. Am 1. Juli beliefen sie sich auf 55,58 Millionen Feinunzen gegenüber ihrem jüngsten Tiefstand von 55,9 Millionen Feinunzen Mitte Juni. Damit verzeichneten die Gold-ETFs den höchsten Anstieg über zwei Tage seit 211. Die Silber-ETF-Bestände haben jüngst hingegen etwas abgenommen. Sie fielen auf 629 Millionen Feinunzen gegenüber noch 639 Millionen Feinunzen Mitte Juni. 3. Gold-ETF-Bestände steigen ab, Silber-ETF-Bestände sinken leicht Bestände in Tonnen 25. Silber-ETFs (Mio. Feinunzen) Jan. 11 Jan. 12 Jan. 13 Jan. 14 Quelle für Grafiken: Bloomberg. Tageswerte Gold (LS) Silber (RS) Quelle: Thomson Financial, eigene Berechnungen

9 9 4. Juli 214 Platin (USD pro Feinunze) Apr. 3. Mai. 2. Jun. 2. Jul. Platin-ETFs (Millionen Feinunzen) 3, 2,8 2,6 2,4 2,2 2, 1,8 1,6 1,4 1,2 Jan 11 Jan 12 Jan 13 Jan 14 Palladium (USD pro Feinunze) Die andauernde extreme Niedrigzinspolitik hat in vielen Ländern bereits zu einem Ansteigen vieler Preise geführt. In den Vereinigten Staaten von Amerika etwa steigen nicht nur die Preise für die Lebenshaltung. Mittlerweile steigen auch die Immobilienpreise wieder kräftig. Diese Entwicklung dürfte maßgeblich von überaus tiefen Kreditkosten getrieben sein. Das deutet darauf hin, dass nicht nur der Bausektor, sondern natürlich auch die gesamte US- Konjunkturlage von der Weiterführung der Tiefzinspolitik abhängt. Dies scheinen zusehends auch die Finanzmarktakteure so zu sehen: Sie rechnen derzeit damit, dass die Zinsen auf absehbare Zeit tief bleiben; und dass eine mögliche Zinsanhebung durch die US-Notenbank in 215 allenfalls die kurzfristigen Zinsen, nicht jedoch die langfristigen Zinsen in die Höhe treiben wird. (Man spricht hier vom Szenario einer Verflachung der Zinskurve.) Eine solche Erwartungshaltung dürfte tendenziell die negativen Konsequenzen, die eine Abkehr von einer extremen Tiefzinspolitik nach sich zieht, für die Edelmetallmärkte im Zaume halten Preise in den Vereinigten Staaten von Amerika steigen weiter an US-Häuser- und Konsumentenpreise* US-Häuserpreise US-Konsumentenpreise Apr. 3. Mai. 2. Jun. 2. Jul. Palladium-ETFs (Millionen Feinunze) 3, 2,8 2,6 2,4 2,2 2, 1,8 1,6 Jan 11 Jan 12 Jan 13 Jan 14 Quelle für alle Grafiken: Bloomberg. Tageswerte. Quelle: Thomson Financial, eigene Berechnungen. *Januar 2 = 1. Jüngst wurde in der Presse berichtet, dass der japanische Autohersteller Toyota im Frühjahr 215 Fahrzeuge mit Brennstoffzellen auf den Markt bringen wird. Brennstoffzellenautos sind für lange Strecken geeignet (anders als Elektroautos), weil sie Strom aus der Reaktion von Wasserstoff mit Sauerstoff selbst erzeugen. Dazu muss das Gas Plastikmembranen und Scheiben passieren, die mit Platin beschichtet sind. Ob daraus künftig eine zusätzliche Netto-Nachfrage nach Platin resultiert, wird sich zeigen: Zum einen wäre vermutlich eine zunehmende Platinnachfrage für Brennstoffzellen mit einem Rückgang der Platinnachfrage für herkömmliche Motorenkatalysatoren verbunden. Zum anderen gibt es erste Forschungsergebnisse, die darauf hindeuten, dass neue Platin-Palladium-Legierungen die katalytische Aktivität im das Fünffache erhöhen und damit die erforderliche Edelmetallmenge erheblich absenken könnten. Die fundamentale Lage in den Märkten für Weißmetalle sollte jedoch nach wie förderlich sein für die Erwartung weiter steigender Preise. Es wird geschätzt dass im laufenden Jahr etwa 61 Prozent der Platinproduktion auf die Produktion von Autokatalysatoren entfallen wird (213: 53 Prozent). 4 Die Gesamtnachfrage für Platin und Palladium in 214 dürfte nur aus einem weiteren Abbau von bestehenden Lagerbeständen bedient werden können. 4 Siehe hierzu Johnson Matthey, PGM Market Reports.

10 1 4. Juli 214 Edelmetallpreise, aktuell und Schätzungen (pro Feinunze) In US-Dollar I. Aktuell II. Gleitende Durchschnitte 5 Tage 1 Tage 2 Tage 5 Tage 1 Tage 2 Tage Gold Silber Platin Palladium 1.321,9 21,2 1.5,5 86, ,4 21,1 1.51,6 854, , 21, 1.485,4 843, ,4 2,4 1.47,1 837, ,1 19, ,7 828,3 1.34,5 2, ,2 8, ,4 2, ,8 763,3 III. Prognosen Bandbreite Bandbreite Bandbreite Bandbreite Unten Oben Unten Oben Unten Oben Unten Oben Q Q Q Q IV. Jahresdurchschnitte (geschätzt) 1.678,3 31, ,6 647, ,1 23, ,8 724, In Euro I. Aktuell II. Gleitende Durchschnitte 5 Tage 1 Tage 2 Tage 5 Tage 1 Tage 2 Tage Gold Silber Platin Palladium 971,8 15,6 1.13,1 632,9 969,8 15,5 1.99,5 626, 969, 15,4 1.89,7 618,9 955,3 15, 1.8,9 615,6 942,4 14,4 1.66,5 65,6 949,5 14,6 1.54,9 583,1 939,9 14,9 1.42,6 558,1 III. Prognosen Bandbreite Bandbreite Bandbreite Bandbreite Unten Oben Unten Oben Unten Oben Unten Oben Q Q Q Q IV. Jahresdurchschnitte (geschätzt) Quelle: Bloomberg, eigene Berechnungen. Prognosen der Degussa Goldhandel GmbH (jeweils für das Quartalsende).

11 11 4. Juli 214 Goldpreis (USD pro Feinunze) und MACD Gold (LS) MACD (RS) MACD-Signal (RS) Silberpreis (USD pro Feinunze) und MACD Silber (LS) MACD (RS) MACD-Signal (RS) Platinpreis (USD pro Feinunze) und MACD Platin (LS) MACD (LS) MACD-Signal (RS) Palladiumpreis (USD pro Feinunze) und MACD Palladium (LS) MACD (LS) MACD-Signal (RS) Quelle: Bloomberg. Schattierte Flächen: Verkaufssignal, unschattierte Flächen: Kaufsignal.

12 12 4. Juli 214 Preisaufschlag für einen Kruegerrand (Oz) gegenüber Bullionpreis in Prozent* (a) in US-Dollar (b) in Euro (c) in Schweizer Franken (d) in chinesischen Renminbi (d) in japanischen Yen (e) in indischer Rupie Quelle: Thomson Financial. *Preis für die Anlagemünze Kruegerrand (eine Feinunze), bereitgestellt von der UBS; eigene Umrechnungen in nationale Währungen unter Berücksichtigung der Wechselkursentwicklungen. Die Werte stehen für Monatsdurchschnitte. Ein plötzliches (starkes) Ansteigen des Preisaufschlages kann auf wachsende (Ver-)Spannungen im Finanzmarkt deuten: Investoren sind bereit, für das Halten von unmittelbar verfügbarem, physischem Material einen Aufpreis gegenüber dem regulären Börsenpreis für Bullion zu zahlen.

13 13 4. Juli 214 Rohstoffpreise im Überblick Ausgewählte Rohstoffe Aktueller Preis Veränderungen gegenüber (in Prozent): Volatilität (in Prozent): in USD 2 Wochen 1 Monat 3 Monate 6 Monate 12 Monate 3 Tage 9 Tage I. Energie NYMEX WTI Rohöl 14,5-2, 5,2 8,8 8,8 1,2 1,8 12,6 ICE Brent Rohöl 111,17-1,1 3,9 2,5 2,5 9,1 11,5 12,3 NYMEX Benzin 32,39, 6,1 5,9 5,9 9, 12,5 13,1 NYMEX Heizöl 293,27-2,1,3-2,6-2,6 -,8 12,6 12,3 ICE Gasoil 95,75-1,9 1,2-2,3-2,3 3, 11,8 12,2 NYMEX Erdgas 4,38-7,7-1,3 5,4 5,4 13,5 27,9 27,6 II. Agrarprodukte Mais 415,25-7,2-16,7-7,8-7,8-18,1 22,8 2,4 Weizen 579,5-2,8-18,2-7,5-7,5-16,6 18,4 26, Soja 1133,5-7,2-4,5 -,1 -,1-4,5 2,9 15,9 Kaffee 171,8-2,6-5,6 46,6 46,6 33,3 34,3 49,4 Zucker 17,81 -,2-4, 4,5 4,5 2,4 18,3 19, Baumwolle 72,6-7,3-9,9-8,1-8,1-7,4 14,1 11,3 III. Industriemetalle Aluminium, Future (3M) 1935, 4,9 8,4 7,5 7,5 7,3 13,5 16,3 Kupfer (Future, 3M) 7175, 7,8 8, -2,5-2,5 4,3 12,2 15,8 Zink 133,35 8,2 1,3 3,3 3,3 21,7 16,8 19,1 Blei 129,2 5,8 3,8-5,4-5,4 3,9 15, 17,3 Eisenerz 96,5 6,2-17,4-28,1-28,1-25,7 22,1 26,1 IV. Edelmetalle Gold 1321,32 3,5 2,7 9,7 9,7 1, 13, 12,2 Silber 21,16 7,4 6,9 8,8 8,8 8,5 17,7 17,7 Platin 1499,24 4,5 5,8 9,2 9,2 5,3 15,6 13,6 Palladium 86,25 5,6 1,7 19,9 19,9 18,3 19,7 19,7 V. Edelmetale, rel. Preise Gold-Silber 62,45-3,7-4,,8,8-6,9 7,9 1,3 Gold-Platin,88 -,8-3,1,3,3-4,1 15,1 12,3 Gold-Palladium 1,54-2,1-7,3-8,4-8,4-14,9 22,9 19,5 Palladium-Platin,57 1,4 4,7 9,5 9,5 12,7 11,9 13, Quelle: Bloomberg, eigene Berechnungen. S&P Rohstoffpreisindices (auf US-Dollar-Basis) Quelle: Bloomberg. Gesamtindex Industriemetalle Energie Agrarprodukte

14 14 4. Juli 214 Goldpreis (USD/oz) und Netto-Gold-Future-Positionen (in Tausend) Quelle: Bloomberg. Futures-Net (LS, invertiert) Gold (RS) Comex Gold- und Silberbestände (Millionen Feinunzen) (a) Gold Quelle: Bloomberg. Goldleihemarkt (a) Gold Forward Offered Rate in Prozent 1,,8,6 (b) Silber,19,18,17,16,15,14,13,12,11,1, (b) Gold-Lease-Rate in Basispunkten 8 6 4,4,2, ,2-6 1-Monat 3-Monate Monate 12-Monate 1-Monat 3-Monate 6-Monate 12-Monate Zur Erklärung: Gold Offered Forward Rates (GOFO) stehen für die Zinsen, die im Goldleihemarkt gezahlt werden, und zwar von der Partei, die einen Kredit aufnimmt, der mit Gold besichert ist (Goldverleiher), und den die Partei erhält, die einen mit Gold besicherten Kredit vergibt (Goldleiher). Der Goldverleiher kann den Kreditbetrag, den er erhält, zwischenzeitlich anlegen, und zwar zum Libor-Zins (London Interbank Offered Rate). Die Differenz zwischen dem Libor-Zins und GOFO wird als Lease Rate bezeichnet. GOFO sind üblicherweise positiv (und lehnen sich in der Regel eng an den Leitzins der US-Zentralbank). Wenn GOFO negativ sind, so bedeutet das, dass der Kreditnehmer (der Goldverleiher) vom Kreditgeber (dem Goldleiher) belohnt wird: Es kostet ihn also nichts, einen Kredit aufzunehmen, er verdient sogar daran. Das ist natürlich eine ungewöhnliche Situation, und sie tritt i. d. R. in angespannten Marktsituationen auf, in der es zum Beispiel eine starke Nachfrage nach physischem Gold gibt. 2-2

15 15 4. Juli 214 Wichtige Wirtschaftsdaten, aktuell und Schätzungen Aktuell Q2 14 Q3 14 Q4 14 I. Notenbankzinsen (in %) US Federal Reserve, -,25, -,25, -,25, -,25 EZB,15,15,15,15 Bank of England,5,5,5,5 Bank of Japan,1,1,1,1 II. Staatsanleihen (in %) US Treasury 1-J 2,64 2,6 2,4 2,35 Bund 1-J 1,27 1,3 1,27 1,3 UK Gov't 1-J 2,75 2,8 2,85 2,9 JGBs 1-J,57,9,85,8 III. Währungen EURUSD 1,36 1,35 1,32 1,28 EURJPY 138,68 138, 141, 145, EURGBP,79,79,78,8 IV. Öl Ölpreis (Brent, Fass)* 11,22 113,53 113,53 115,8 Quelle: Bloomberg, eigene Schätzungen. Wertentwicklung verschiedener Anlageklassen seit Jahresanfang in Prozent S&P 5 Nasdaq Euro STOXX 5 FTSE 1 DAX Swiss MI Nikkei Hang Seng Bovespa Russia CRB Index Gold Silber Rohöl EURUSD EURJPY EURGBP EURCHF USDCAD USDGBP USDJPY US-Staatsanleihe 7-1 J. US-Staatsanleihe 1-3 J. Euro-Staatsanleihe 1-3 J. Euro-Staatsanleihe 7-1 J. UK-Staatsanleihe 7-1 J. UK-Staatsanleihe 1-3 J. Japan-Staatsanleihe 7-1 J. Japan-Staatsanleihe 1-3 J. -5,2-4,9-4,4-4,8-3,1 -,6-1,4 1,,7,2,3,1,1 1,6 1,5 1,4 2,2 2,8 3,5 5,5 5, 5,9 4,6 7,4 7,4 9,5 9,6 8,7 9,5 Quelle: Bloomberg, eigene Berechnungen.

16 16 4. Juli 214 Marktdaten Sinkende Zinsen unterstützen Goldpreis Goldpreis (USD/oz) und Rendite der 1-jährigen Staatsanleihen in Prozent 5,5 5, 4,5 4, 3,5 3, 2,5 2, 1,5 1, Jahreszins USA Deutschland Gold (RS) Quelle: Thomson Financial. Die Sparquote der Amerikaner scheint jüngst wieder zurückzugehen Ersparnis der Privaten relativ zum Einkommen in Prozent Quelle: Thomson Financial. Euro-Bankbilanzen schrumpfen weiter aber Ausmaß des Schrumpfens lässt bereits nach Jahresveränderung in Mrd. Euro Anderes Vermögen Fixes Vermögen Externe Aktiva Aktien, emittiert von Euroraum-Ansässigen Geldmarktfonds Wertpapiere von MFIs Wertpapiere von anderen Euroraum-Ansässigen Wertpapiere der Zentralregierung Kredite an MFIs Kredit an andere Euroraum-Ansässige Kredit an Zentralregierung Gesamte Aktiva Quelle: Thomson Financial, eigene Berechnungen.

17 17 4. Juli 214 Notizen:

18 18 4. Juli 214 Notizen:

19 19 4. Juli 214 Beiträge in bisher erschienenen Ausgaben Ausgabe Inhalt 4. Juli 214 Die Entwertung der Ersparnisse Vor 7 Jahren: Die Rückkehr zur Golddeckung Gold versus Aktien Wirtschaftspolitischer Kommentar: Über Sinn und Unsinn der Ermittlung des Volksvermögens 2. Juni 214 Irak-Krise treibt Öl- und Goldpreis Deutschlands Schwächung im EZB-Rat Das Vollgeld was es leistet und was nicht Edelmetallmarkt-Bericht: Weiterhin schwieriges Umfeld 6. Juni 213 Geldpolitische Betäubung. Oder: Der Goldpreis ist zu niedrig EZB auf Abwegen Wirtschaftspolitischer Kommentar: Zinsen auf der Nulllinie Edelmetallmarkt-Bericht: Chinas Finanzierungsgeschäfte 23. Mai 214 Japanische Zinsverhältnisse in Sichtweite Wirtschaftspolitischer Kommentar: Was ist Kapitalismuskritik - und was nicht? Edelmetallmarkt-Bericht: Keine Sorge vor Konjunktureintrübung Degussa erwirbt größte Goldbarren-Sammlung der Welt 9. Mai 214 Ukraine, Sezession und Liberalismus US-Arbeitsmarkt und Fed-Zinspolitik Wirtschaftspolitischer Kommentar: Die ausgeschaltete Marktwirtschaft Edelmetallmarkt-Bericht: Mehr Licht als Schatten 25. April 214 Der US-Dollar: nur fast so gut wie Gold Zur Golddeckung Wirtschaftspolitischer Kommentar: Der verstaatlichte Kredit Edelmetallmarkt-Bericht: Gegenläufige Kräfte 11. April 214 "We are a bank-based economy"" "QE" im Euroraum - das Delirium der Milliarden Wirtschaftspolitischer Kommentar: Im Spiegellabyrinth Edelmetallmarkt-Bericht: Unterstützung vom Zinsmarkt 28. März 214 "Crash -Sorgen Zur Euro-Stärke Wirtschaftspolitischer Kommentar: Wirtschaftssanktionen Edelmetallmarkt-Bericht: Kein Durchbruch 14. März 214 Zinsen bleiben tief; und sie könnten noch weiter absinken Wirtschaftspolitischer Kommentar: Finanzielle Privatsphäre ade Edelmetallmarkt-Bericht: Positive Zeichen für die Edelmetallnachfrage 28. Februar 214 Chinas Boom: Was, wenn er kippt? Das goldene Erbe des US-Dollar Wirtschaftspolitischer Kommentar: Die EZB und der Anleihekauf Edelmetallmarkt-Bericht: Nachfrage stabilisiert sich 14. Februar 214 Kreditausfallrisiko und Goldpreis Wirtschaftspolitischer Kommentar: Gefangen im Boom-and-Bust Edelmetallmarkt-Bericht: Vorsichtiger Optimismus 31. Januar 214 Knappe Kredite Wirtschaftspolitischer Kommentar: Vermögensabgabe gegen Überschuldung Edelmetallmarkt-Bericht: Positive Signale 17. Januar 214 Ausblick Dezember 213 Verzerrte Preise Wirtschaftspolitischer Kommentar: Die Fed wird 1 kein Grund zum Feiern Edelmetallmarkt-Bericht: Zum Jahresende 6. Dezember 213 Wie Goldpreis, Zins und Geldmenge zusammenhängen Wirtschaftspolitischer Kommentar: Die neue alte Zinsfeindschaft Edelmetallmarkt-Bericht: Abwärtsdruck durch ETF-Verkäufe 22. November 213 Geld, Gold, Bitcoin Wirtschaftspolitischer Kommentar: Vor 9 Jahren: Das Ende der deutschen Hyperinflation Edelmetallmarkt-Bericht: Weiterhin schwieriges Umfeld 8. November 213 Grenzüberschreitendes Geldvermehren Wirtschaftspolitischer Kommentar: Die Tücken des inflationären Geldes Edelmetallmarkt-Bericht: Deflationsgerüchte und Edelmetallpreise Der Degussa Marktreport ist zu beziehen unter: Alle bisherigen Ausgaben des Degussa Marktreports stehen dort auch zum Download zur Verfügung.

20 2 4. Juli 214 Disclaimer Für die Erstellung dieser Ausarbeitung ist Degussa Goldhandel GmbH, Frankfurt am Main, verantwortlich. Die Verfasser dieses Dokuments bestätigen, dass die in diesem Dokument geäußerten Einschätzungen ihre eigenen Einschätzungen genau wiedergeben und kein Zusammenhang zwischen ihrer Dotierung weder direkt noch indirekt noch teilweise und den jeweiligen, in diesem Dokument enthaltenen Empfehlungen oder Einschätzungen bestand, besteht oder bestehen wird. Der (bzw. die) in dieser Ausarbeitung genannte(n) Analyst(en) sind nicht bei der FINRA als Research-Analysten registriert/qualifiziert und unterliegen nicht der NASD Rule Dieses Dokument dient ausschließlich Informationszwecken und berücksichtigt nicht die besonderen Umstände des Empfängers. Es stellt keine Anlageberatung dar. 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Impressum Der Marktreport erscheint 14-tägig freitags und ist eine kostenlose Serviceleistung der Degussa Goldhandel GmbH Redaktionsschluss dieser Ausgabe: 4. Juli 214 Herausgeber: Degussa Goldhandel GmbH, Kettenhofweg 29, 6325 Frankfurt, Tel.: (69) 8668-, Fax: (69) Internet: Redaktion: Dr. Thorsten Polleit, Julia Kramer Degussa Marktreport ist im Internet abrufbar unter: An- und Verkaufsniederlassungen: Frankfurt (Ladengeschäft): Kettenhofweg Frankfurt Telefon: frankfurt@degussa-goldhandel.de Berlin (Ladengeschäft): Fasanenstraße Berlin Telefon: berlin@degussa-goldhandel.de Hamburg (Ladengeschäft): Ballindamm Hamburg Telefon: hamburg@degussa-goldhandel.de Köln (Ladengeschäft): Gereonstraße Köln Telefon: koeln@degussa-goldhandel.de München (Ladengeschäft): Promenadeplatz München Telefon muenchen@degussa-goldhandel.de München (Altgold-Zentrum): Weinstraße München Telefon muenchen-altgold@degussa-goldhandel.de Nürnberg (Ladengeschäft): Prinzregentenufer Nürnberg Telefon: nuernberg@degussa-goldhandel.de Stuttgart (Ladengeschäft): Kronprinzstraße Stuttgart Telefon: stuttgart@degussa-goldhandel.de Zentrale Frankfurt Kettenhofweg Frankfurt Telefon: info@degussa-goldhandel.de Zürich (Ladengeschäft): Bleicherweg Zürich Telefon: zuerich@degussa-goldhandel.ch London Sharps Pixley Ltd (Mitglied der Degussa Gruppe) 1 Berkeley Street Mayfair London W1J 8DJ Telefon

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