5. Juni 2015 Wirtschaft Finanzen Edelmetalle. Goldgeld: besser als Fiat -Geld (S. 2 bis 4) Die erlaubte Zinskorrektur (S. 5)

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "5. Juni 2015 Wirtschaft Finanzen Edelmetalle. Goldgeld: besser als Fiat -Geld (S. 2 bis 4) Die erlaubte Zinskorrektur (S. 5)"

Transkript

1 Marktreport 5. Juni 215 Wirtschaft Finanzen Edelmetalle USD per Feinunze Gold Jan 12 Jan 13 Jan 14 Jan 15 USD per Feinunze Silber Jan 12 Jan 13 Jan 14 Jan 15 EURUSD 1,4 1,35 1,3 1,25 1,2 1,15 1,1 1,5 1, Jan 12 Jan 13 Jan 14 Jan 15 Quelle: Bloomberg. Tageswerte. Edelmetallpreise Aktuell Veränderungen gegenüber (in Prozent): (Spot) 2 W 3 M 12 M I. In US-Dollar Gold 1.178,1-3,8 -,5-11,2 Silber 16,2-7,3-2,2-22,4 Platin 1.1,5-5,8-3,5-25,6 Palladium 756,6-4,7 2,8-1,3 II. In Euro Gold 1.47,8-2, -5,1 8,8 Silber 14,4-5,9-6,7-5,5 Platin 978,5-4,3-8, -9,6 Palladium 672,9-3,4-2, 9,2 III. Goldpreis in anderen Währungen JPY ,5,2 3,1 9,7 CNY 7.36, -3,8 -,5-1,7 GBP 766,6-1,5-3,9 -,6 INR ,8 1,9 2,2-4,8 RUB ,6 9,9-3,7 48,1 Quelle: Bloomberg, eigene Berechungen. UNSERE TOP- THEMEN Goldgeld: besser als Fiat -Geld (S. 2 bis 4) Dauerhaft können die Zentralbanken Kreditausfall- und Inflationssorgen nicht gleichermaßen unterdrücken. Die erlaubte Zinskorrektur (S. 5) Die EZB lässt die Langfristzinsen etwas ansteigen. Eine Rückkehr zu normalen Zinshöhen erscheint jedoch nach wie vor unwahrscheinlich. Ohne Edelmetallgeld gibt es Inflation (S. 6 bis 7) Mit dem Ende der Goldeinlösbarkeit des US-Dollar war der Weg frei für chronische Inflation. Brexit statt Grexit (S. 8) Wenn die Briten und der Rest der EU ihrer bisherigen Linie treu bleiben, ist ein Austritt Großbritanniens aus der EU alles andere als unwahrscheinlich. Wirtschaftspolitischer Kommentar: Zeitlose Krisentheorie (S. 9 bis 11) Die monetäre Konjunkturtheorie der Österreicher zeigt, dass die Ausgabe von ungedecktem Geld per Kredit zu Boom und Bust führen muss. Edelmetallmarkt-Bericht: Zinsmarkt-Kapriolen belasten Edelmetallpreise (S. 12 bis 17) Weltgoldpreis -Index* Januar 27 bis Mai Gegenüber allen wichtigen Währungen der Welt gemessen, steigt der Goldpreis schon seit Anfang Quelle: Bloomberg, eigene Berechnungen. *Ermittelt aus Goldpreis (USD/oz) und handelsgewichtetem Außenwert des US-Dollar, wobei der September 211 auf 1.9 (dem US-Dollar-Preis des Goldes pro Feinunze zu diesem Zeitpunkt) indexiert wurde.

2 2 5. Juni 215 Das Alpha des Goldpreises Goldpreis (USD/oz) und USD-Außenwert: J/J in Prozent Veränderung Goldpreis gegenüber Vorjahr y = -1,19x + 8,19 R² =, Veränderung des USD-Wechselkurs (> : Aufwertung gegenüber Vorjahr, < : Abwertung gegenüber Vorjahr) Quelle: Thomson Financial, eigene Berechnungen. Periode: Januar 1973 bis Mai 215. Auf der horizontalen Achse ist die Jahresveränderung des US-Dollar- Wechselkurses abgetragen, auf der vertikalen Achse die Jahresveränderung des Goldpreises (in USD/oz). Legt man durch die Punktwolke eine Gerade, so schneidet diese Gerade die vertikale Achse bei einem Wert von etwa 8,19. Das bedeutet, dass der Goldpreis in der Zeit von 1973 bis heute im Durchschnitt um etwas mehr als 8 Prozent pro Jahr gestiegen ist unabhängig davon, ob der US-Dollar-Wechselkurs nun gestiegen oder gefallen ist. Gleichzeitig lässt sich erkennen, dass kurzfristig die Bewegungen des US-Dollar- Wechselkurses durchaus Wirkungen auf den Goldpreis haben. Ist beispielsweise der US-Dollar-Wechselkurs um 1 Prozent gestiegen, so ging das einher mit einem Rückgang des Goldpreises im Durchschnitt um etwa 11,9 Prozent. Der Befund, dass der Goldpreis im Zeitablauf steigt (unabhängig von der Entwicklung des US-Wechselkurses), lässt sich als das Alpha des Goldpreises bezeichnen. Wie kommt er zustande? Eine plausible Erklärung lautet: durch das Ansteigen der Geldmenge. Der Goldpreis steigt langfristig (mindestens) in Höhe der Geldmengenausweitung und erhält damit seine Kaufkraft, anders als die offiziellen Währungen. Goldgeld: besser als "Fiat"-Geld Dauerhaft können die Zentralbanken Kreditausfall- und Inflationssorgen nicht gleichermaßen unterdrücken. Es gibt unterschiedliche Auffassungen darüber, was Gold eigentlich ist. Für die einen ist es ein Vermögensgut, ein Sachwert, für die anderen ein Rohstoff für Industrie- und Schmuckzwecke. Unbestritten dürfte jedoch vor allem eines sein: Gold ist das ultimative Zahlungsmittel. Seit Jahrtausenden dient Gold als Geld, und vermutlich ist das Gold das beste Geld, das die Menschheit bisher hatte. Gold wird immer akzeptiert, auch in solchen Extremphasen, in denen das heutige ungedeckte Geld (das Fiat -Geld) absehbar nicht mehr als Geld akzeptiert werden würde. Akzeptiert man diese Einschätzung, so lassen sich einige wertbestimmende Faktoren für das Gold und natürlich auch für das ungedeckte Geld (das Fiat - Geld) aufführen und ihre Wirkung benennen. Wertbestimmende Faktoren für Gold und ungedecktes Geld Gold Ungedecktes Geld Inflation Zins / Aktienmarkt / Wachstum Kreditrisiko / -/ Anmerkung: Ein steigender (sinkender) Pfeil deutet an, dass die Goldnachfrage und der Goldpreis steigen (sinken). Es handelt sich hier um Einschätzungen. Steigt die Inflation (für alle offensichtlich), so steigt die Goldnachfrage und auch (ceteris paribus) der Goldpreis, während die Nachfrage nach ungedecktem Geld abnehmen sollte, weil es durch Inflation entwertet wird. Steigen die Zinsen oder die Aktienkurse, sollten die Goldnachfrage und der Goldpreis fallen, weil die Kosten der Goldhaltung zunehmen. Aus gleichen Gründen sollte dann auch die Nachfrage nach ungedecktem Geld absinken. Wächst die Wirtschaft, so dürfte das ebenfalls für eine steigende Goldnachfrage und einen zunehmenden Goldpreis sprechen; und auch die Nachfrage nach ungedecktem Geld zu Transaktionszwecken dürfte steigen. Wenn die Kreditausfallrisiken zunehmen, sollten die Goldnachfrage und der Goldpreis zulegen schließlich ist Gold nicht nur ein Schutz vor Geldentwertung, sondern schützt auch vor Zahlungsausfällen. Mit diesen Überlegungen lässt sich die jüngste Preisentwicklung des Goldes vielleicht besser verstehen. Erklärungsfaktoren Seit Anfang 213 steigen die kurzfristigen US-Zinsen. Die Marktakteure erwarten also, dass die US-Zentralbank die Zinsen erhöhen wird. Diese Entwicklung hat den Goldpreis gedämpft.

3 3 5. Juni Zinsauftrieb dämpft Goldpreis Goldpreis (USD/oz) und 2-Jahreszins USA in Prozent Quelle: Thomson Financial. Gegen Ende 212 hat die US-Zentralbank ihr Anleiheaufkaufprogramm und die Geldmengenvermehrung noch einmal verlängert. Hätte das nicht zu Inflation und damit zu einem steigenden Goldpreis führen müssen? Gold (LS) 2-Jahreszins (RS) Geldmengenvermehrung treibt Aktienkurse in die Höhe Basisgeldmenge (Mrd. US$), S&P 5 und Goldpreis (USD/oz) Reserven der Banken (LS) S&P 5 (RS) Gold (RS) Quelle: Thomson Financial. Das neue Geld wurde dem Bankensektor zugeführt, um ihn zahlungsfähig zu halten. Gleichzeitig ließ die US-Zentralbank die Kurzfristzinsen ansteigen und der Zinseffekt erwies sich als durchschlagend(er) auf den Goldpreis. Außerdem beförderte die US-Geldpolitik ein Ansteigen der Aktienkurse und schmälerte auch dadurch die Goldnachfrage und den Goldpreis. Aktien erschienen für viele Investoren attraktiver als das Halten von Gold. Bis Ende 212 hatten vor allem auch die steigenden Kreditausfallsorgen in den Finanzmärkten den Goldpreis in die Höhe getrieben: Gold ist nicht nur eine Versicherung gegen Inflation, sondern auch gegen Zahlungsausfälle ,3 1,1,9,7,5,3, Gold ist das ultimative Zahlungsmittel: Es schützt vor Geldentwertung und Zahlungsausfällen An der Aussage, dass Edelmetalle (allen voran Gold und Silber) das beste Geld sind, lässt sich kaum Kritik üben. Zum einen zeigt die Währungshistorie unmissverständlich, dass die Menschen immer dann, wenn es ihnen freistand, Edelmetalle als Geld verwendet haben. Zum anderen lässt sich nachweisen, dass das Goldgeld nicht dem ungedeckten Papiergeld weichen musste, weil es weniger gut war. Nein, der Grund, warum das Goldgeld aus dem Verkehr gezogen wurde, ist ein ganz anderer: Es war die US-Regierung, die per Zwang (unter Androhung von Gefängnis!) das Goldgeld gegen ein ungedecktes Geld ersetzte. Die Kaufkraft des Goldes kann nicht auf Null fallen. Denn Gold hat stets einen nicht-monetären Nutzen und damit einen Marktpreis etwa wird Gold als Schmuck oder Industriemetall verwendet und geschätzt. Zudem trägt Gold kein Zahlungsausfallrisiko. Man kann daher durchaus sagen: Wer physisches Gold hat, hat immer Geld. Man vergleiche das einmal mit den Giroguthaben bei der Bank. Ob man seine Giroguthaben zu Zahlungszwecken verwenden kann, hängt davon ab, ob die Bank bereit und in der Lage ist, die Giroguthaben zu überweisen oder auszuzahlen (in Bargeld). Der Besitzer von Giroguthaben hat anders als der Goldhalter zweifelsohne ein Zahlungsausfallrisiko. Für die Bürger gibt es kein überzeugendes Argument, warum ungedecktes Geld besser sein sollte als ein Edelmetallgeld, allen voran ein Goldgeld. Der Ökonom Ludwig von Mises ( ) formulierte diese wichtige Einsicht wie folgt: Man hat an der Goldwährung manches auszusetzen gewusst; man hat ihr den Vorwurf gemacht, dass sie nicht vollkommen sei. Doch niemand weiss anzugeben, wie man an Stelle der Goldwährung Vollkommeneres und Besseres setzen könnte. Ludwig von Mises (194), Nationalökonomie, S. 43.

4 4 5. Juni 215 Nachdem die US-Zentralbank Ende 212 aber ankündigt hatte, sie wolle ihre Anleihekäufe fortsetzen, wurde den Finanzmarktakteuren klar, dass es keine politisch ungewollten Zahlungsausfälle mehr geben wird. Kreditausfallsorgen sind gesunken, Goldpreis hat nachgegeben Goldpreis (USD/oz) und CDS Spreads der Banken in Bp* Carl Menger Die Schwankungen im Weltpreise der Edelmetalle scheinen mir gegenwärtig immer noch geringere Gefahren in sich zu schließen als die Regelung des inneren Tauschwertes des Geldes durch Regierungen oder soziale und politische Parteien. Carl Menger, 1936, Schriften über Geldtheorie und Währungspolitik, S Goldgeld: besser als Fiat -Geld Kaufkraft des US-Dollar und einer Feinunze Gold 9 Seit Anfang : % % US-Dollar Gold Quelle: Bloomberg, eigene Berechnungen. Ermittelt anhand der amerikanischen Konsumentenpreise. Die Linien zeigen, wie viele Güter man für einen US-Dollar beziehungsweise eine Feinunze Gold kaufen kann. Die Serien sind indexiert (Januar 1971 = 1) Euroraum USA Goldpreis (RS) Quelle: Thomson Financial. *CDS = Credit Default Swap. Dahinter verbirgt sich eine Kreditausfallversicherung. Bp = Basispunkte (1 Basispunkte = 1 Prozentpunkt). Die Versicherungsprämie, die sich im Goldpreis aufgebaut hatte, schwand, und mit ihr sank auch der Goldpreis. Den Zentralbanken ist es in der Tat gelungen, die Kreditausfallsorgen erfolgreich einzuschläfern. Kreditausfälle verhindern, Inflationssorgen einschläfern Und nicht nur das. Sie waren auch erfolgreich darin, gleichzeitig die Inflationssorgen der Marktakteure zu zerstreuen beziehungsweise gar nicht erst aufkeimen zu lassen; etwa indem allenthalben vor Deflation gewarnt wurde. Doch auf Dauer wird es den Zentralbank-Räten aber wohl nicht gelingen, in den Finanzmärkten die Kreditausfallsorgen und zugleich auch die Inflationssorgen gleichermaßen zu unterdrücken. Für den Fortbestand des internationalen Schuldgeldsystems wäre es besonders gefährlich, sollten die Kreditausfallsorgen wiederkehren. Eine solche Entwicklung können und werden Zentralbanken und Regierungen nicht zulassen. Die Zentralbanken müssen daher mit ihren bisherigen Maßnahmen fortfahren: Die Zinsen auf niedrigen Niveaus halten und dafür Sorge tragen, dass die Kredit- und Geldmengen weiter anwachsen. Dass die Inflationssorgen dadurch früher oder später ansteigen werden eben weil immer mehr Geld in Umlauf gebracht werden muss, um offene Rechnungen zu bezahlen, ist absehbar. Eine Geldpolitik, die die elektronische Notenpresse zur Finanzierung der Schuldenberge einsetzt, setzt die Kaufkraft des Geldes herab. Die Erfahrung hat gezeigt, dass das Goldgeld gegen diesen Wertverlust schützt. Auf Goldgeld ist Verlass, nicht aber auf Euro, US-Dollar und andere ungedeckte Währungen. 9 7

5 5 5. Juni 215 Die erlaubte Zinskorrektur Die EZB lässt die Langfristzinsen etwas ansteigen. Eine Rückkehr zu normalen Zinshöhen erscheint jedoch nach wie vor unwahrscheinlich. Die Euro-Zinsen sind jüngst angestiegen: Am 2. April lag die zehnjährige Rendite der Bundesanleihen noch bei,75 Prozent, mittlerweile liegt sie bei,96 Prozent. Ist die Zinswende eingeleitet? Zunächst einmal handelt es sich hier um eine Abkehr von absurd niedrigen Zinsen. Wer, der noch bei Sinnen ist, erwirbt eine Anleihe, die ihm für die nächsten zehn Jahre eine derart niedrige Verzinsung bringt, die keinerlei Puffer gegen steigende Inflation aufweist? Zinsen sind weltweit nach wie vor sehr niedrig 1-Jahresrenditen ausgewählter Staatsanleihen in Prozent USA Deutschland Japan Quelle: Thomson Financial. Der Zinsauftrieb auf den Euro-Kapitalmärkten dürfte sich zum einen erklären durch verbesserte Konjunkturerwartungen, zum anderen mit (wieder) steigenden Inflationserwartungen. Eine Abkehr von der Niedrigzinspolitik ist zwar derzeit nicht zu erkennen. Aber die Europäische Zentralbank (EZB) mag eingesehen haben, dass extrem niedrige Kapitalmarktzinsen Probleme bringen: wie zum Beispiel einen Abzug von Bankeinlagen, eine Verschlechterung der Bankgewinne und eine Abkehr der Anleger vom Anleihemarkt und dass es politisch ratsamer ist, die Langfristzinsen leicht, aber eben nur leicht ansteigen zu lassen; denkbar wären etwa 2 Prozent für zehnjährige Bundesanleihen. Es sollte dabei jedoch nicht übersehen werden, dass der Zinsmarkt längst kein freier Markt mehr ist. Die Zentralbanken bestimmen durch ihre Politik der Schuldpapierkäufe die Kapitalmarktzinsen (mit). Sie können die Zinsen, wenn es politisch gewünscht ist, quasi auf die Nachkommastelle kontrollieren nicht nur die Kurzfrist-, sondern auch die Kapitalmarktzinsen. So wünschenswert steigende Zinsen für Anleger auch wären: Angesichts der aufgelaufenen und immer noch unbewältigten Schuldenlasten scheint eine Rückkehr zu normalen Zinshöhen auf absehbare Zeit unwahrscheinlich. Die Politik des niedrigen Zinses ist vielmehr unverzichtbar für den Fortbestand des Schuldgeldsystems. Die Zentralbanken werden daher die Zinsen nur leicht ansteigen lassen auf ein Zinsniveau, bei dem Sparer und Investoren an ihren Schuldpapieren festhalten, und das die Schuldner nicht überfordert. Kapitalmarktzins leicht gestiegen, Aktienkurse merklich gefallen Euro-Zinsen in Prozent und DAX- Aktienmarktindex Quelle: Bloomberg. US-Kurzfristzinsen steigen, auch der Ölpreis zieht wieder an US-Zinsen in Prozent, Goldpreis (USD/oz) und Rohölpreis (USD/Fass)* Jahreszins EZB-Repo-Zins EZB-Depositenzins DAX (RS) Fed Funds Goldpreis (RS) Quelle: Thomson Financial. *Indexiert (Januar 26 = 1) Jahreszins Ölpreis (RS)

6 6 5. Juni 215 Ohne Edelmetallgeld gibt es Inflation Nachdem die Amerikaner die Goldeinlösbarkeit des US-Dollar beendet hatten, war der Weg frei für chronische Inflation. Von Beginn des 19. Jahrhunderts bis kurz vor dem Zweiten Weltkrieg blieben die amerikanischen Preise mehr oder weniger unverändert. Chronische Inflation war unbekannt. Der Grund: Die Amerikaner hatten ein Edelmetallgeld Mit dem Ende des Edelmetallgeldes kam die Inflation Konsumentenpreise in den USA* Die Amerikaner weiten die Geldmengen immer weiter aus, ohne dass die Golddeckung des US- Dollar steigt. Am 15. August 1971 heben sie die Goldeinlösepflicht des US-Dollar auf Quelle: Federal Reserve Bank of Cleveland. * Serie ist indexiert (18 = 51). Das Münzgesetz von 1792 definierte den US-Dollar durch eine bestimmte Menge an Gold- und Silberfeingewicht. Im Jahre 1879 wurde der US-Dollar zum Goldgeld erklärt: 2,67 US-Dollar entsprachen einer Feinunze Gold. Das Edelmetallgeld sorgte für stabile Preise. Zwar schwankten die Preise zeitweise. Aber so etwas wie einen fortgesetzten Anstieg aller Preise gab es nicht. Das Geld behielt seine Kaufkraft im Zeitablauf gelang es jedoch Banken- und Industrieinteressen gegen einen Jahrzehnte währenden öffentlichen Widerstand, eine Zentralbank, die Federal Reserve (Fed), zu errichten, also noch kurz vor Ausbruch des Ersten Weltkriegs. Die Fed sorgte für den Boom der 192er Jahre, der im Herbst 1929 in eine Große Depression mündete und die Weltwirtschaft in den Abgrund riss. Nun begann man, an der Loslösung des US-Dollar vom Gold zu arbeiten. Im März 1933 schloss die US-Regierung vorübergehend die Banken und verbot, Kundeneinlagen in Gold auszuzahlen und Gold zu exportieren. Im April 1933 wurde verkündet, die Bankkunden müssten ihr Gold an die Fed abliefern. Dafür bekamen sie Papier-US-Dollar wurde der US-Dollar-Preis des Goldes auf 35 US-Dollar pro Feinunze angehoben. Die Kaufkraft des US-Dollar in Form von Gold wurde entsprechend herabgesetzt.

7 7 5. Juni 215 Zwar gab es formal noch die Verpflichtung, US-Dollar-Guthaben, die ausländische Zentralbanken hielten, in Gold einzulösen. Aber auch sie wurde am 15. August 1971 beendet. Der US-Dollar hatte fortan keine Goldeinlösbarkeit mehr. Nicht nur der US-Dollar, sondern auch alle anderen Währungen der Welt wurden damit vom Gold genommen. Ob US-Dollar, Chinesischer Renminbi, Euro, Yen, oder Britisches Pfund: Sie sind alle nicht einlösbares, ungedecktes Geld. Inflationswirkungen Ohne goldene Bremse können die Regierungen und Banken die Geldmenge nach Gutdünken ausweiten. Die Inflation die Entwertung der Kaufkraft des ungedeckten Geldes wird chronisch. Inflationäres Geld ist in höchstem Maße sozial ungerecht. Es schafft Gewinner und Verlierer. Die Gewinner sind die Erstempfänger des neuen Geldes, die Verlierer sind die Spätempfänger. Inflationäres Geld verursacht Spekulationsblasen, verleitet Unternehmer zu Fehlentscheidungen. Es kommt zu Wirtschaftsstörungen, zu den gefürchteten Boom-und-Bust-Zyklen. Weil die Geldmenge durch Bankkreditvergabe vermehrt wird, ist es nicht verwunderlich, dass die Verschuldungslasten von Staaten, Banken und Privaten immer weiter ansteigen relativ zur Wirtschaftsleistung. Der Staatsapparat wächst dank des inflationären Geldes immer stärker an: Das beliebige Vermehren des ungedeckten Geldes erlaubt es dem Staat, seine Ausgaben weit über das reguläre Steueraufkommen hinaus auszuweiten. Das inflationäre Geld ermöglicht es zudem, Militärausgaben und Kriege zu finanzieren, die, wenn es ein Edelmetallgeld gäbe, von der Bevölkerung als zu teuer und inakzeptabel angesehen werden würden. Kleinstes Übel Die mit ungedecktem Geld vergrößerte Finanzkraft des Staates lässt immer mehr Menschen auf seiner Lohnliste landen. Sie alle entwickeln ein persönliches Interesse daran, dass der Staat finanzkräftig ist und bleibt. Die Bevölkerung erlaubt ihren Regierenden, in immer weitreichenderem Maße bürgerliche und unternehmerischen Freiheiten einzuschränken, wenn es gilt, das ungedeckte Geldwesen von unerwünschten Krisen zu heilen. Die Versuchung wird quasi unwiderstehlich, aufgelaufene Wirtschafts- und Finanzprobleme mit einem Ausweiten der Geldmenge in den Griff bekommen zu wollen. Mit der Fed wurde die Kaufkraft des US-Dollar abgesenkt Kaufkraft des US-Dollar, 1972 bis 214* 2,5 2, 1,5 1,,5, Quelle: Federal Reserve of Minneapolis, eigene Berechnungen. *Auf Basis der Konsumentenpreise. Serie ist indexiert (18 = 1). Mit der Fed kam das chronische Schuldenmachen Öffentliche Schulden pro BIP in den USA in Prozent, 1972 bis Quelle: US-Schatzamt. Gründung der Fed Zahlungsausfälle von Staaten und Banken werden stärker gefürchtet als die Folgen der Geldmengenvermehrung, die Inflation. Geld, das aus politischen Erwägungen vermehrbar ist, wird daher seine Kaufkraft einbüßen. Diese Einsichten gewinnt man mit Blick auf die jüngste Währungshistorie, in Amerika und anderswo. Es wäre überraschend, wenn sich die Entwertung des Geldes nicht weiter fortsetzt beziehungsweise nicht sogar an Fahrt gewinnt.

8 8 5. Juni 215 "Brexit" statt "Grexit" Wenn die Briten und der Rest der EU ihrer bisherigen Linie treu bleiben, ist ein Austritt Großbritanniens aus der EU nicht unwahrscheinlich. Ein möglicher Austritt Griechenlands aus dem Euroraum, der als Grexit bezeichnet wird, geistert durch die öffentliche Debatte. Doch, wie wir in einem vorangegangenen Artikel erläutert haben, ist ein solches Szenario wenig wahrscheinlich weil es politisch unerwünscht ist, und weil Griechenland auch im Falle eines (offenen) Staatsbankrotts im Euroraum verbleiben könnte. 1 Mittlerweile hat sich zu den Entwicklungen, die das Projekt Europäische Union (EU) in Frage stellen, eine weitere hinzugesellt: ein mögliches Ausscheiden Großbritanniens (das ist der Brexit ). Der britische Premierminister David Cameron stellt seinen Wählern ein Referendum bis spätestens Ende 217 über den Verbleib des Landes in der EU in Aussicht. Seine Regierung befürwortet zwar die Fortführung der EU-Mitgliedschaft Großbritanniens allerdings unter der Bedingung, dass es eine Reihe von Reformen in der EU gibt. Die Briten fordern öffentlich, die Migration innerhalb der EU zu begrenzen beziehungsweise Migranten den Zugang zu den nationalstaatlichen Sozialsystemen zu beschränken. Doch es geht ihnen um mehr. Sie stemmen sich gegen die Entmachtung des eigenen Parlaments zugunsten der EU-Machtzentrale in Brüssel, sie wollen nicht, dass die EU immer mehr Durchgriffsrechte bei nationalstaatlichen Entscheidungen bekommt. Die Briten wollen sich auch künftig nicht an Bail-Out -Maßnahmen im Euroraum beteiligen, geschweige denn den Euro annehmen oder gar bei einer (bereits angedachten) gemeinsamen europäischen Armee mitmachen. Die Briten wollen sich folglich dem Kernziel der EU nämlich einen immer engeren Zusammenschluss der europäischen Völker herbeizuführen ( An ever closer union among the peoples of Europe ) nicht bedingungslos unterwerfen. Dieses Kernziel geht zurück auf die römischen Verträge aus dem Jahr 1957, und die Verteidigung der nationalen Eigenständigkeit ist seit jeher das Markenzeichen der britischen Haltung gegenüber dem EU-Projekt. So gesehen sind jüngste britische Reformforderungen nichts Neues. Allerdings hat in den letzten Jahren der Zentralisierungs- und Vereinheitlichungsdruck in der EU vehement zugenommen. Man denke nur einmal an den Europäischen Stabilitätsmechanismus (ESM), die Bankenunion und vor allem die atemberaubenden Machtzuwächse der Europäischen Zentralbank (EZB) die allesamt die nationalstaatliche Autonomie verringern und aushebeln. Das EU-Projekt ist ein Zentralisierungsvorhaben, bei dem die viel beschworene Subsidiarität nach und nach aus dem Weg geräumt wird. Schreiten die EU-Mitgliedsstaaten in dieser Tradition weiter voran, müssten die Briten, irgendwann, wenn sie konsequent sind, tatsächlich die Reißleine ziehen und aus der EU austreten. Werden die Briten mit ihren Reformforderungen erfolgreich sein? Ein Neuverhandeln der Verträge ist zwar nicht ausgeschlossen, aber auch nicht allzu wahrscheinlich. Vor allem wäre die dafür verbliebene Zeit knapp bemessen. Unterschriftsreifes wird sich wohl kaum vorweisen lassen, bis die Briten nächstes Jahr ihr Referendum abhalten. Wenn die Briten und der Rest der EU ihrer Linie treu bleiben, ist ein Austritt Großbritanniens aus der EU also nicht unwahrscheinlich: Es zeigt sich bislang keine politische Bereitschaft, sich vom Weg in einen zentralisierten europäischen Staatsapparat in ein Vereinigte Staaten von Europa abzukehren. So gesehen wäre ein EU-Austritt Großbritanniens keine Frage des Ob, sondern des Wanns. 1 Siehe hierzu Griechenland: Was passiert, wenn?, in: Degussa Marktreport, 22. Mai 215, S. 4.

9 9 5. Juni 215 Wirtschaftspolitischer Kommentar Zeitlose Krisentheorie Die monetäre Konjunkturtheorie der Österreicher zeigt, dass die Ausgabe von ungedecktem Geld per Kredit zu Boom und Bust führen muss. Was die Österreichische Schule der Nationalökonomie, soweit sie Ludwig von Mises ( ) folgt, auszeichnet, ist ihre wissenschaftliche Methode. Ihr zufolge ist die Nationalökonomie keine Erfahrungswissenschaft (wie die Naturwissenschaft), die ihre Erkenntnisse durch Experimente, durch Überprüfen von Theorien anhand von Daten gewinnen kann. Nationalökonomische Erkenntnisse leiten sich aus der Logik ab, dass der Mensch handelt. Die Nationalökonomie ist nach Mises eine a priori Handlungswissenschaft. Der Begriff a priori bedeutet allgemeingültig und denknotwendig. Ein Beispiel für ein a priori ist der Satz vom Widerspruch: Wenn etwas A ist, kann es nicht nicht-a sein. Im Zentrum der Handlungswissenschaft steht der Satz Der Mensch handelt, eine unbestreitbar wahre Aussage. Mittels logischer Ableitung (Deduktion) lassen sich aus ihr weitere wahre Erkenntnisse ableiten. Beispielsweise, dass menschliches Handeln stets zielbezogen ist, Zeit erfordert, unter Unsicherheit stattfindet, dass Güter knapp sind und dass Zeitpräferenz und natürlicher Zins stets positiv sind. Die a priori Handlungswissenschaft erlaubt es, richtige von falschen ökonomischen Theorien zu unterscheiden, ohne dass man dazu eine Theorie ausprobieren muss. Richtige Theorien stehen im Einklang mit den Erkenntnissen, die logisch aus dem Satz Der Mensch handelt folgen. Mises gelingt es, die monetäre Konjunkturtheorie als a priori Theorie verständlich zu machen, sie als universell gültige und zeitlose Krisentheorie zu begreifen. Auf Boom folgt Bust Wenn die Zentralbank die Geldmenge per Bankkredit ausweitet, sinkt der Zins unter den natürlichen Zins also den Zins, der sich einstellt, wenn die Geldmenge nicht per Kredit ausgeweitet wird. Der künstlich gesenkte Zins vermindert das Sparen (aus dem laufenden Einkommen) und regt den Konsum an. Zusätzlich zieht die Investitionstätigkeit an. Das Ausweiten der Geldmenge per Kredit lässt die gesamtwirtschaftliche Nachfrage ansteigen im Vergleich zum verfügbaren Ressourcenangebot. Es wäre ein Irrtum, wollte man annehmen, daß der Bestand der modernen Organisation des Tauschverkehres für die Zukunft gesichert sei. Sie trägt in ihrem Innern bereits den Keim der Zerstörung. Die Entwicklung des Umlaufsmittels muss notwendigerweise zu ihrem Zusammenbruche führen. Ludwig von Mises (1924) Theorie des Geldes und der Umlaufsmittel, Duncker & Humblot, München und Leipzig, S Anfänglich kommt es zu einem Konjunkturaufschwung (Boom). Er muss jedoch früher oder später in sich zusammenfallen, in eine Rezession (Bust) münden was dann geschieht, wenn der Zustrom neuen Geldes im Kreditmarkt abebbt. Dann steigt der Marktzins auf den neutralen Zins und Investitionen, die mit dem künstlich gesenkten Zins angeregt wurden, erweisen sich als unrentabel. Auf den Boom folgt und zwar notwendigerweise der Bust. Besteht die Möglichkeit, dass der Boom anhält, der Bust ausbleibt? Ein Bust kann durch neuerliche Zinssenkungen und das Vermehren der Geldmenge abgewendet und in einen neuerlichen Boom umgemünzt werden. Dadurch nehmen jedoch die Kapitalfehllenkungen zu und der Korrekturbedarf vergrößert sich: Die künftige Bereinigungskrise, die die Volkswirtschaft wieder zum Gleichgewicht führt, wird verschärft.

10 1 5. Juni 215 Ist es denkbar, dass der Bust ausbleibt, weil zum Beispiel Produktivitätsgewinne die Schäden ausgleichen, die das Ausweiten der Kredit- und Geldmenge, die nicht durch Ersparnisse gedeckt ist, anrichten? Eine neue Produktionstechnik etwa könnte dazu führen, dass die Einkommen ansteigen und dadurch bereits aufgelaufene Probleme (zum Beispiel Abschreibungen unrentabler Investitionen) verkraftbarer werden. DER ZEIT LOSE WEG, IN EINE UNZE DEGUSSA GOLD ZU INVESTIE- REN. Hochwertige Komponenten, robustes Saphirglas und komfortable Lederarmbänder zeichnen unsere Uhren-Kollektion für Damen und Herren aus. Alle Uhren sind Made in Germany mit Original Schweizer Markenuhrwerken und mit bis zu 32,7 Gramm Feingold. Vergleichen Sie ruhig: Sie werden in dieser Preisklasse keine anderen Uhren mit derart hohem Goldanteil fi nden. GOLDGESCHENKE.DE Doch selbst wenn man eine solche Annahme macht die als besonderer Umstand außerhalb der monetären Konjunkturtheorie steht, ändert sich nichts an der Theorieaussage: Auch bei einem nunmehr höheren Einkommen wird das Ausweiten der Kredit- und Geldmengen, die nicht durch Ersparnisse gedeckt sind, zu Boom und Bust führen. Ob es künftig besondere Umstände geben wird, die den Zeitpunkt des Busts aufschieben, kann die Wissenschaft nicht beantworten. Progression Die a priori Handlungswissenschaft lässt sich auch progressiv anwenden. Dann zeigt sich, dass Boom und Bust Folgeerscheinungen des staatlichen Handelns sind. Der Staat der territoriale Zwangsmonopolist für Rechtsprechung und Rechtsetzung ersetzt (in einem langwierigen Prozess) das Sachgeld durch sein eigenes Geld, ein ungedecktes Papiergeld ( Fiat-Geld ). Fiat-Geld ist für ihn ein Wachstumselixier: Dank der Verschuldungsmöglichkeiten, die es bietet, weitet sich die Finanzkraft des Staates über das reguläre Steueraufkommen hinaus aus und bringt immer weitere Bevölkerungskreise in staatliche Abhängigkeit (durch Auftragsvergabe, Beschäftigungsangebote, Transferzahlungen etc.). Selbst aus einem Minimalstaat wird daher früher oder später ein Maximalstaat. Damit der Boom, für den die nicht durch Ersparnis gedeckte Kreditvergabe sorgt, nicht zum Bust führt, greift der Staat zu Interventionen. Dazu zählen nicht nur Zinssenkungen und Geldmengenvermehrung, sondern auch Regulation, Besteuerung, Bürokratie und Behinderung des internationalen Kapitalverkehrs. Die Marktwirtschaft wird dadurch zusehends gehemmt, die produktiven Kräfte schwinden. Wenn aber die freien Märkte zusehends ausgeschaltet werden, schwindet das Wirtschaftswachstum. Verschuldete Unternehmen, Private, Staaten oder Banken können ihren Schuldendienst nicht mehr vollumfänglich leisten. Sollen Zahlungsausfälle auf breiter Front abgewendet werden, wird die Zentralbank die Zinsen auf null Prozent senken und die Geldmenge immer weiter ausweiten müssen. Damals In der Weimarer Republik wurde ab 1918 versucht, einem Bust zu entkommen: Aus politischen Gründen wollte man keine Bereinigungsrezession, die mit einer Umstellung der Kriegs- und Zwangswirtschaft auf die Anforderungen der Friedenszeit verbunden gewesen wäre. Die Deutsche Reichsbank finanzierte daher die Ausgabefreude des Staates, indem sie seine Schulden kaufte und ihm dafür neu geschaffene Papiermark aushändigte. Dadurch wurde der Bust aufgeschoben. Doch als die Menschen erkannten, dass die Deutsche Reichsbank die Geldmenge mit immer größeren Zuwachsraten vermehren wird, kam es zur Katastrophen-Hausse ( Crack-up Boom ): Die Menschen flohen aus der Papiermark, versuchten sie gegen andere Güter ein-

11 11 5. Juni 215 zutauschen, es kam zur Hyperinflation. Als das Geld gänzlich unbrauchbar wurde, flog der Schwindel auf, und es kam zum Bust. Die Politiker der Weimarer Republik hatten dem unausweichlichen Bust also eine Hyperinflation vorgeschaltet. In den Vereinigten Staaten von Amerika ging es 1929 vom Boom direkt in den Bust. Banken, die mit einer Teilreserve operierten, wurden zahlungsunfähig und schlossen ihre Schalter. Dollar-Guthaben waren sprichwörtlich weg. Die Zinsen stiegen, die Produktions- und Beschäftigungsstruktur, die im Zuge des Booms errichtet wurde, brach zusammen. Umfangreiche Staatseingriffe in der Wirtschaft ( New Deal ) verhinderten, dass die freien Marktkräfte Preise und damit Produktion und Beschäftigung neu ausrichten konnten. Die Wirtschaft belebte sich erst mit dem Einstieg Amerikas in den Zweiten Weltkrieg. Künftig Mises monetäre Konjunkturtheorie ist eine universell und zeitlos gültige Krisentheorie. Sie sagt, dass auf den Boom der Bust folgen muss. Wann (und wie) dies geschieht, hängt von den besonderen Umständen ab. Ob der Boom direkt in einen Bust umschlägt (wie 1929 in Amerika), oder ob dem Bust ein Crack-up Boom, eine Hyperinflation, vorausgeht (wie 1923 in der Weimarer Republik), werden politische Entscheidungen bestimmen. Wenn Michael von Prollius schreibt Der Crack-up Boom fällt aus (Smart Investor 5/215), trägt er eine subjektive Einschätzung über künftige Zustände vor. Das entkräftet die monetäre Konjunkturtheorie nicht. Die a priori Theorie sagt uns mit Gewissheit, dass der Boom in einem Bust enden muss, sie kann aber nicht sagen wann. Eine andere Einschätzung ist die: In Volkswirtschaften, in denen weite Teile der Bevölkerung vom Staat finanziell abhängig geworden sind, ist ein Weimarer Boom-Hyperinflation-Bust-Szenario wahrscheinlicher als ein Boom-Bust- Szenario, geschweige denn ein andauerndes Boom-Szenario. Solche Zukunftseinschätzungen, das sei betont, gehen allerdings über die monetäre Konjunkturtheorie hinaus. Dieser Beitrag wurde im Magazin Smart Investor, 6/215, S , veröffentlicht.

12 12 5. Juni 215 Gold (USD pro Feinunze) Mrz. 4. Apr. 4. Mai. 3. Jun. Silber (USD pro Feinunze) 18, 17,5 17, 16,5 16, 15,5 15, 5. Mrz. 4. Apr. 4. Mai. 3. Jun. Platin (USD pro Feinunze) Mrz. 4. Apr. 4. Mai. 3. Jun Palladium (USD pro Feinunze) Mrz. 4. Apr. 4. Mai. 3. Jun. Quelle: Bloomberg Edelmetallmarkt-Bericht Zinsmarkt-Kapriolen belasten Edelmetallpreise Entwicklung der Edemetallpreise in den letzten zwei Wochen Gold Silber Platin Palladium In USD (pro Feinunze) Aktuell 1177,2 16,2 199,4 756,2 Änderung in den letzten zwei Wochen in USD -29,1-1, -55,1-23,9 in % -2,4-5,6-4,8-3,1 Höchster Preis 126,3 17,1 1154,4 788,7 Niedrigster Preis 1177,2 16,2 199,4 756,2 In Euro (pro Feinunze) Aktuell 142,9 14,3 973,9 669,9 Änderung in den letzten zwei Wochen in Euro -4,7-1,1-63, -3,8 in % -3,8-6,9-6,1-4,4 Höchster Preis 195,3 15,6 148,5 722,9 Niedrigster Preis 142,9 14,3 973,9 669,9 Quelle: Bloomberg, eigene Berechnungen auf Basis der Schlusskurse. Steigende Kapitalmarktzinsen dies- und jenseits des Atlantiks auch wenn sich die Zinsen nach wie vor auf historisch betrachtet niedrigen Niveaus befinden setzen den Edelmetallpreisen zu. Erhöhte Zinsen bedeuten eine Verteuerung der Edelmetallhaltung: Dem Edelmetallhalter entgehen Zinserträge, die er alternativ mit dem Investieren in Wertpapiere erzielen könnte. Der Zinsauftrieb im Euroraum hat zudem zu einer markanten Aufwertung des Euro gegenüber dem US-Dollar geführt: Er ist von 1,496 am 13. März 215 auf 1,1361 am 4. Juni 215 gestiegen (+8,2 Prozent). Im Zuge dieser Entwicklung ist auch die Dollar- Aufwertung, die seit etwa Herbst 211 zu beobachten ist, ins Stocken geraten. Was sich aktuell auf den Finanz- und Rohstoffmärkten zeigt, lässt sich treffend als eine Korrektur beschreiben, bei der extreme Spitzen bereinigt werden, die aber wohl nicht dazu führen wird, die Volkswirtschaften gänzlich von den Verzerrungen zu befreien, für die das Schuldgeldsystem sorgt Dollar-Aufwertung ist (vorübergehend) ins Stocken geraten USD-Außenwert und Goldpreis (USD/oz) USD (LS) Gold (RS) Quelle: Bloomberg Dass es turbulent(er) wird auf den Finanz- und Rohstoffmärkten, ist durchaus verständlich: Viele Sparer und Investoren fragen sich zusehends, ob die Krise

13 13 5. Juni 215 nun nicht doch endgültig überwunden ist und die Konjunkturen und Finanzmarktpreise dabei sind, sich zu normalisieren. Zweifelsohne spielt der Zins dabei eine zentrale Rolle. Die extrem niedrigen Zinsen der letzten Jahre haben entscheidend dazu beigetragen, die Kreditkosten vieler Schuldner zu verringern, ihre Kreditqualität in den Augen der Gläubiger zu verbessern und die Konjunkturen zu beleben. Wer jedoch meint, man könne die Zinsen wieder normalisieren, weil sich die Wirtschaftslage verbessert habe, der übersieht, dass eine verbesserte Wirtschaftslage von der Fortführung der Niedrigzinsen abhängt. Wenn es das politische Ziel der Zentralbanken ist, die Konjunkturen vor einem Einknicken zu bewahren, werden die Zinsen nicht deutlich steigen können, sondern auf relativ niedrigen Niveaus eingefroren werden müssen Rohölpreis erholt sich, Goldpreis relativ stabil Goldpreis (USD/oz) und US-Zinsen in Prozent Goldpreis (RS) Quelle: Thomson Financial. Ölpreis (RS) Nach wie vor niedrige Preisschwankungen erwartet Volatilitäten für Aktienkurse und Gold- und Silberpreise (USD/oz) Quelle: Thomson Financial. Gold-Volatilitätsindex Silber-Volatilitätsindex S&P 5 Volatilitätsindex (VIX) Nach der Bereinigung der extremen Spitzen werden die Zentralbanken wohl wieder aktiv werden müssen, damit es zu keiner großen Korrektur kommt. Das Fortführen der Politik der Kredit- und Geldmengenvermehrung dürfte daher auch die Edelmetallpreise früher oder später wieder ansteigen lassen ungeachtet der aktuellen Kapriolen auf den Zinsmärkten Gold (Euro pro Feinunze) Mrz. 4. Apr. 4. Mai. 3. Jun. Silber (Euro pro Feinunze) 15,8 15,6 15,4 15,2 15, 14,8 14,6 14,4 14,2 5. Mrz. 4. Apr. 4. Mai. 3. Jun. Platin (Euro pro Feinunze) Mrz. 4. Apr. 4. Mai. 3. Jun Palladium (Euro pro Feinunze) Mrz. 4. Apr. 4. Mai. 3. Jun. Quelle: Bloomberg.

14 14 5. Juni 215 ETF-Bestände und Edelmetallpreise Gold-ETFs (Mio. Feinunzen) und Goldpreis (USD/oz) Jun. 14 Sep. 14 Dez. 14 Mrz. 15 Jun. 15 Mio. Feinunzen (LS) Goldpreis (USD/oz, RS) Silber-ETFs (Mio. Feinunzen) und Silberpreis (USD/oz) Jun. 14 Sep. 14 Dez. 14 Mrz. 15 Jun. 15 Mio. Feinunzen (LS) Silberpreis (USD/oz, RS) Platin-ETFs (Mio. Feinunzen) und Platinpreis (USD/oz) 3, ,9 2,8 2,7 2,6 2,5 2, ,3 15 Jun. 14 Sep. 14 Dez. 14 Mrz. 15 Jun. 15 Mio. Feinunzen (LS) Platinpreis (USD/oz, RS) Palladium-ETFs (Mio. Feinunzen) und Palladiumpreis (USD/oz) 3,2 95 3,1 3, 2,9 2,8 2, ,6 7 Jun. 14 Sep. 14 Dez. 14 Mrz. 15 Jun. 15 Mio. Feinunzen (LS) Palladiumpreis (USD/oz, RS) Quelle: Bloomberg.

15 15 5. Juni 215 Edelmetallpreise und MACD* Goldpreis (USD/oz) und MACD Gold (LS) MACD (RS) MACD-Signal (RS) Silberpreis (USD/oz) und MACD Silber (LS) MACD (RS) MACD-Signal (RS) Platinpreis (USD/oz) und MACD ,,5, -,5-1, -1,5-2, Platin (LS) MACD (LS) MACD-Signal (RS) Palladiumpreis (USD/oz) und MACD Palladium (LS) MACD (LS) MACD-Signal (RS) Quelle: Bloomberg. Schattierte Flächen: Verkaufssignal, abschattierte Flächen: Kaufsignal. *Steht für Moving Average Convergence/Divergence. Tagesdaten

16 16 5. Juni 215 Edelmetallpreise, aktuell und Schätzungen (pro Feinunze) In US-Dollar Gold Silber Platin Palladium I. Aktuell II. Gleitende Durchschnitte 5 Tage 1 Tage 2 Tage 5 Tage 1 Tage 2 Tage 1.177, , 1.19, , ,7 1.29,5 1.21,5 16,2 16,6 16,7 16,9 16,6 16,7 16,8 1.99,4 1.16, , , , , ,8 756,2 766,9 776,2 78,7 773,2 78,2 79,9 III. Einschätzungen Bandbreite Bandbreite Bandbreite Bandbreite Unten Oben Unten Oben Unten Oben Unten Oben Q Q Q IV. Jahresdurchschnitte (geschätzt) , , , , In Euro I. Aktuell II. Gleitende Durchschnitte 5 Tage 1 Tage 2 Tage 5 Tage 1 Tage 2 Tage Gold Silber Platin Palladium 1.42,9 14,3 973,9 669,9 1.67,2 14,9 994,6 689,6 1.79,5 15,2 1.14,7 73,8 1.76,4 15,2 1.19,1 7,8 1.9,2 15,1 1.41,8 73,7 1.92,2 15,1 1.54,5 74,8 1.3,4 14,3 1.3,4 672,7 III. Einschätzungen Bandbreite Bandbreite Bandbreite Bandbreite Unten Oben Unten Oben Unten Oben Unten Oben Q Q Q IV. Jahresdurchschnitte (geschätzt) ,3 17,6 14,1 16, Quelle: Bloomberg, eigene Berechnungen. Prognosen der Degussa Goldhandel GmbH (jeweils für das Quartalsende). Schätzungen'gerundet'.

17 17 5. Juni 215 Ausgewählte Zentralbankzinsen in Prozent Aktuell Historie 1 Monat 3 Monate 6 Monate 1 Jahr 2 Jahre 4 Jahre USA,25,25,25,25,25,25,25 Euroraum,5,5,5,5,25,5 1,25 China 5,1 5,35 5,35 5,6 6, 6, 6,31 Japan,74,68,75,65,66,74,68 Großbritannien,5,5,5,5,5,5,5 Canada,75,75,75 1, 1, 1, 1, Australien 2, 2,25 2,25 2,5 2,5 2,75 4,75 Dänemark,,,,,, 1, Norwegen 1,25 1,25 1,25 1,5 1,5 1,5 2,25 Schweden -,25 -,25 -,1,,75 1, 1,75 Schweiz -,75 -,75 -,75,,,,25 Indien 7,25 7,5 7,5 8, 8, 7,25 7,25 Brasilien 13,75 13,25 12,25 11,75 11, 8, 12, Südafrika 5,75 5,75 5,75 5,75 5,5 5, 5,5 Türkei 7,5 7,5 7,75 8,25 1, 4,5 6,25 Quelle: Bloomberg. Die Zinsen sind als Jahreszins dargestellt. US-Zinsen in Prozent 4, Leitzins 2-Jahreszins 1-Jahreszins 3,5 3, 2,5 2, 1,5 1,,5 Euro-Zinsen in Prozent Euro-Leitzins Euro-Depositenzins 1-Jahreszins Deutschland 1-Jahreszins Frankreich 1-Jahreszins Italien, Quelle: Bloomberg Financial Stress -Index Quelle: Bloomberg, Federal Reserve of St. Louis. Steigt die Linie, so nimmt der Stress im Finanzmarkt zu, fällt die Linie, nimmt er ab.

18 18 5. Juni 215 Rohstoffpreise im Überblick Ausgewählte Rohstoffe Aktueller Preis Veränderungen gegenüber (in Prozent): Volatilität (in Prozent): in USD 2 Wochen 1 Monat 3 Monate 6 Monate 12 Monate 3 Tage 9 Tage I. Energie NYMEX WTI Rohöl 58,7-3,8 4,7-13,7-13,7-37,5 31,7 43,7 ICE Brent Rohöl 62,17-6, -4,1-15,1-15,1-4, 3,9 43, NYMEX Benzin 198,54, 2,6-1,9-1,9-27,4 28,6 37,6 NYMEX Heizöl 184,88-5,7-4,6-13,7-13,7-35, 28, 36,2 ICE Gasoil 569,25-4,6-1,6-16, -16, 28,6 3,4 NYMEX Erdgas 2,63-1, -8, -28,2-28,2-36,1 38,7 36,9 II. Agrarprodukte Mais 363,5,1-9,4-1, -1, -24,1 17,4 19,6 Weizen 523,75 8,8 1,4-11,1-11,1-24,2 37,7 32,3 Soja 946,5-3, -8,5-8,4-8,4-24,1 14, 15,1 Kaffee 135,7,8-5,4-29,4-29,4-27,7 33,6 38,2 Zucker 12,12-9,7-13,7-25,1-25,1-36,1 28, 26,8 Baumwolle 65,12-1,6 -,2 5,3 5,3-18,4 18,6 19,1 III. Industriemetalle Aluminium, Future (3M) 1752, -7,3-3,5-12,6-12,6-4,7 25, 18,6 Kupfer (Future, 3M) 611, -5,9 2, -5,4-5,4-12,2 17,3 2,7 Zink 2172, -7,8 5,2-1,9-1,9 5,7 21,8 18,5 Blei 1952, -4,3 13, -3,7-3,7-6,8 24,7 23,1 Eisenerz 62,6,2-2,5-11,1-11,1-32,1 2,4 IV. Edelmetalle Gold 1178,15 -,9-2,9,9,9-5,7 15,3 14,1 Silber 16,22-1,5-2,3 5, 5, -13,8 28,8 25,9 Platin 11,51-3,6-7,4-8,4-8,4-24,2 18, 18, Palladium 756,57-5,4-7,5-6,5-6,5-9,6 17,5 2,6 V. Edelmetale, rel. Preise Gold-Silber 72,6,7 -,6-3,7-3,7 9,1 14,9 15,5 Gold-Platin 1,7 3, 4,6 1,1 1,1 24,6 7,1 1,1 Gold-Palladium 1,56 5,3 5,1 7,7 7,7 4,6 16,5 18,4 Palladium-Platin,69-2,2 -,4 2,4 2,4 19,1 15,5 16,7 Quelle: Bloomberg, eigene Berechnungen. S&P Rohstoffpreisindices (auf US-Dollar-Basis) Gesamtindex Industriemetalle Energie Agrarprodukte Quelle: Bloomberg. Serien sind indexiert (Januar 27 = 1).

19 19 5. Juni 215 Ausgewählte Handelsdaten aus dem Edelmetallmarkt Comex Gold- und Silberbestände (Millionen Feinunzen) (a) Gold 12 (b) Silber, Quelle: Bloomberg.,18,17,16,15,14,13,12,11,1, Gold-Future-Markt: Handelsvolumen und Open Interest, jeweils in Mrd. USD (Tagesdaten) Gesamte Handelsvolumen, Mrd. USD 'Open Interest', gesamt, Mrd. USD Quelle: Bloomberg, eigene Berechnungen. Gold-Future-Markt: Handelsvolumen und Open Interest, jeweils in Feinunzen (Tagesdaten) Gesamtes Handelsvolumen, Feinunzen 'Open Interest', gesamt, Feinunzen Quelle: Bloomberg, eigene Berechnungen.

20 2 5. Juni 215 Bitcoinpreis und Wertentwicklungen verschiedener Anlageklassen Bitcoin in US-Dollar Quelle: Bloomberg. Wertentwicklung verschiedener Anlageklassen seit Jahresanfang in Prozent (a) In nationaler Währung S&P 5 Nasdaq Euro STOXX 5 FTSE 1 DAX Swiss MI Nikkei Hang Seng Bovespa Russia CRB Index Gold Silber Rohöl EURUSD EURJPY EURGBP EURCHF USDCAD USDGBP USDJPY US-Staatsanleihe 7-1 J. US-Staatsanleihe 1-3 J. Euro-Staatsanleihe 7-1 J. Euro-Staatsanleihe 1-3 J. UK-Staatsanleihe 7-1 J. UK-Staatsanleihe 1-3 J. Japan-Staatsanleihe 7-1 J. Japan-Staatsanleihe 1-3 J ,6 -,6-7,1-3,6-5,8-12,8-1,9-1,9 -,7, 1,8 6,8 12,3 4,5 15,7 2,8 17,4 16,7 7, 17,3 3,3 9,6 7,5, 3,7,7,5,5, (b) In Euro S&P 5 Nasdaq Euro STOXX 5 FTSE 1 DAX Swiss MI Nikkei Hang Seng Bovespa Russia CRB Index Gold Silber Rohöl EURUSD EURJPY EURGBP EURCHF USDCAD USDGBP USDJPY US-Staatsanleihe 7-1 J. US-Staatsanleihe 1-3 J. Euro-Staatsanleihe 7-1 J. Euro-Staatsanleihe 1-3 J. UK-Staatsanleihe 7-1 J. UK-Staatsanleihe 1-3 J. Japan-Staatsanleihe 7-1 J. Japan-Staatsanleihe 1-3 J ,9-7,1-3,6-5,8-12,8-1,9-4,4-3,8 8,9 13,9 12,3 1,3 15,7 15,6 21, 23,6 3,4 6,5 1,4 16,6 7,5, 3,7 7,8 7,6,5 3,9 5,8 3,8 Quelle: Bloomberg, eigene Berechnungen.

21 ZUM 2. GEBURTSTAG VON OTTO VON BISMARCK: GOLD UND SILBER VON DEGUSSA. Er hat als Reichskanzler die Sozial- und Rentenversicherung in Deutschland eingeführt. Und auf sein Wort war Verlass, in Preußen, in Deutschland und in Europa. Am 1. April 215 wäre Otto von Bismarck 2 Jahre alt geworden. Wir feiern seinen Geburtstag mit streng limitierten Degussa Thalern aus 1 Unze Gold, 1 Unze Silber (Stempelglanz und antik) sowie ½ Unze Silber. Dabei bietet zum Beispiel die Ausgabe aus Silber sehr viel mehr Edelmetall fürs Geld als aktuelle staatliche bundesdeutsche Münzen. Ein rundum gelungenes Jubiläum für Sammler wie für Anleger. GOLDGESCHENKE.DE Goldgeschenke, Investment-Produkte, Sammlermünzen. Alles auf einen Blick unter: degussa-goldhandel.de Frankfurt I Berlin I Hamburg I Hannover I Köln I München I Nürnberg I Pforzheim I Stuttgart I Zürich I London I Madrid I Singapur

22 22 5. Juni 215 Notizen:

23 23 5. Juni 215 Beiträge in bisher erschienenen Ausgaben Ausgabe Inhalt 5. Juni 215 Goldgeld: besser als Fiat -Geld Die erlaubte Zinskorrektur Ohne Edelmetallgeld gibt es Inflation Brexit statt Grexit Wirtschaftspolitischer Kommentar: Zeitlose Krisentheorie Edelmetallmarkt-Bericht: Zinsmarkt-Kapriolen belasten Edelmetallpreise 22.Mai 215 Darum soll das Bargeld weg Griechenland: Was passiert, wenn? Negativzins und Überraschungsinflation Goldfingers Grand Slam Die Ab- und Entwertung des Yen Wirtschaftspolitischer Kommentar: Hilft nicht, schadet nur. Edelmetallmarkt-Bericht: Die Erwartung steigender Zinsen belastet die Edelmetallpreise 8. Mai 215 Achtung: Inflation, nicht Deflation Gold gegen Geldwertillusion Dänemark strebt in die EU-Bankenunion Wirtschaftspolitischer Kommentar: Wichtige Entscheidungen für die Schweizer Edelmetallmarkt-Bericht: Unsicherheit über weitere Zinsentwicklung belastet 24. April 215 Bei Crash mehr Cash China braucht mehr Gold Griechenlandrettung: jetzt auch mit der Notenpresse Die SNB ist auf dem Rückzug Wirtschaftspolitischer Kommentar: Die Erfolgreichsten feiern 5. Firmenjubiläum Edelmetallmarkt-Bericht: Arbeitskämpfe in Südafrika 1. April 215 Gold in Euro ein großer Gewinn Die Kosten des Euro-Verfalls Island denkt über Vollgeld nach Wirtschaftlicher Kommentar: Die EZB-Politik bereichert einige zu Lasten vieler Edelmetallmarkt-Bericht: Gold versus Goldminenaktien 27.März 215 Niedrige Zinsen für lange Zeit Der LBMA Gold Price Zur Gold-Silber-Preisrelation Übertriebene Deflationsfurcht Wirtschaftspolitischer Kommentar: Die Hyper-Blase Edelmetallmarkt-Bericht: Weltgoldpreis -Index steigt 13. März 215 Euro-Absturz und Goldpreis Überdosis Euro Die Dänen haben ein Euro-Problem Russland baut seine Dollar-Schuld ab IWF: 17,5 Mrd. US-Dollar für die Gläubiger der Ukraine Wirtschaftspolitischer Kommentar: Die EZB folgt der Politik der Deutschen Reichsbank Edelmetallmarkt-Bericht: Starker US-Dollar dämpft Edelmetallpreise 27. Februar 215 Die Last der Dollar-Schulden Griechenland: tragische Konkursverschleppung Financial Warfare gegen Russland EURDKK: Der nächste Bruch? Wirtschaftspolitischer Kommentar: Über die Kosten der Rettungspolitik Edelmetallmarktbericht: Weltgoldpreis-Index steigt bereits seit Herbst Februar 215 Gold ist ultimatives Zahlungsmittel und Versicherung Wohin Euro-Notkredite führen Achtung: Target-2-Salden Wirtschaftspolitischer Kommentar: Über die Schäden, die der Negativzins anrichtet Edelmetallmarktbericht: US-Zinsen und Ölpreis belasten Edelmetallpreise 3. Januar 215 Die EZB bringt neue Euro in Umlauf Achtung: Währungskrise Griechenland: Schrecken ohne Ende Von der Schweiz lernen Wirtschaftspolitischer Kommentar: Überzogene Deflationssorgen Edelmetallmarktbericht: Das Interesse der Edelmetall-ETF-Investoren kehrt zurück Der Degussa Marktreport ist zu beziehen unter: Alle bisherigen Ausgaben des Degussa Marktreports stehen dort auch zum Download zur Verfügung.

24 24 5. Juni 215 Disclaimer Für die Erstellung dieser Ausarbeitung ist Degussa Goldhandel GmbH, Frankfurt am Main, verantwortlich. Die Verfasser dieses Dokuments bestätigen, dass die in diesem Dokument geäußerten Einschätzungen ihre eigenen Einschätzungen genau wiedergeben und kein Zusammenhang zwischen ihrer Dotierung weder direkt noch indirekt noch teilweise und den jeweiligen, in diesem Dokument enthaltenen Empfehlungen oder Einschätzungen bestand, besteht oder bestehen wird. Der (bzw. die) in dieser Ausarbeitung genannte(n) Analyst(en) sind nicht bei der FINRA als Research-Analysten registriert/qualifiziert und unterliegen nicht der NASD Rule Dieses Dokument dient ausschließlich Informationszwecken und berücksichtigt nicht die besonderen Umstände des Empfängers. Es stellt keine Anlageberatung dar. Die Inhalte dieses Dokuments sind nicht als Angebot oder Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von in diesem Dokument genannten Edelmetallen und Wertpapieren beabsichtigt und dienen nicht als Grundlage oder Teil eines Vertrages. Die in diesem Dokument enthaltenen Informationen stammen aus Quellen, die von der Degussa Goldhandel GmbH als zuverlässig und korrekt erachtet werden. Die Degussa Goldhandel GmbH übernimmt keine Garantie oder Gewährleistung im Hinblick auf Richtigkeit, Genauigkeit, Vollständigkeit oder Eignung für einen bestimmten Zweck. Alle Meinungsaussagen oder Einschätzungen geben die aktuelle Einschätzung des Verfassers bzw. der Verfasser zum Zeitpunkt der Veröffentlichung wieder und können sich ohne vorherige Ankündigung ändern. Die hierin zum Ausdruck gebrachten Meinungen spiegeln nicht zwangsläufig die Meinungen der Degussa Goldhandel GmbH wider. Die Degussa Goldhandel GmbH ist nicht dazu verpflichtet, dieses Dokument zu aktualisieren, abzuändern oder zu ergänzen oder deren Empfänger auf andere Weise zu informieren, wenn sich ein in diesem Dokument genannter Umstand oder eine darin enthaltene Stellungnahme, Schätzung oder Prognose ändert oder unzutreffend wird. Die in der Vergangenheit gezeigte Kursentwicklung von Finanzinstrumenten erlaubt keine verlässliche Aussage über deren zukünftigen Verlauf. Eine Gewähr für den positiven Anlageertrag einer in diesem Dokument beschriebenen Einschätzung kann daher nicht übernommen werden. Es besteht die Möglichkeit, dass in diesem Dokument genannte Prognosen aufgrund verschiedener Risikofaktoren nicht erreicht werden. Hierzu zählen in unbegrenztem Maße Marktvolatilität, Branchenvolatilität, Unternehmensentscheidungen, Nichtverfügbarkeit vollständiger und akkurater Informationen und/oder die Tatsache, dass sich die von der Degussa Goldhandel GmbH oder anderen Quellen getroffenen und diesem Dokument zugrunde liegenden Annahmen als nicht zutreffend erweisen. Weder die Degussa Goldhandel GmbH noch ihre Geschäftsleitungsorgane, leitenden Angestellten oder Mitarbeiter übernehmen die Haftung für Schäden, die ggf. aus der Verwendung dieses Dokuments, seines Inhalts oder in sonstiger Weise entstehen. Die Aufnahme von Hyperlinks zu den Websites von Organisationen, soweit sie in diesem Dokument aufgenommen werden, impliziert keineswegs eine Zustimmung, Empfehlung oder Billigung der Informationen der Websites bzw. der von dort aus zugänglichen Informationen durch die Degussa Goldhandel GmbH. Die Degussa Goldhandel GmbH übernimmt keine Verantwortung für den Inhalt dieser Websites oder von dort aus zugänglichen Informationen oder für eventuelle Folgen aus der Verwendung dieser Inhalte oder Informationen. Dieses Dokument ist nur zur Verwendung durch den Empfänger bestimmt. Es darf weder in Auszügen noch als Ganzes ohne vorherige schriftliche Genehmigung der Degussa Goldhandel GmbH auf irgendeine Weise verändert, vervielfältigt, verbreitet, veröffentlicht oder an andere Personen weitergegeben werden. Die Art und Weise, wie dieses Produkt vertrieben wird, kann in bestimmten Ländern, einschließlich der USA, weiteren gesetzlichen Beschränkungen unterliegen. Personen, in deren Besitz dieses Dokument gelangt, sind verpflichtet, sich diesbezüglich zu informieren und solche Einschränkungen zu beachten. Mit Annahme dieses Dokuments stimmt der Empfänger der Verbindlichkeit der vorstehenden Bestimmungen zu. Impressum Der Marktreport erscheint 14-tägig freitags und ist eine kostenlose Serviceleistung der Degussa Goldhandel GmbH Redaktionsschluss dieser Ausgabe: 5. Juni 215 Herausgeber: Degussa Goldhandel GmbH, Kettenhofweg 29, 6325 Frankfurt, Tel.: (69) 8668-, Fax: (69) Internet: Redaktion: Dr. Thorsten Polleit, Julia Kramer Degussa Marktreport ist im Internet abrufbar unter: An- und Verkaufsniederlassungen: Frankfurt (Ladengeschäft): Kettenhofweg Frankfurt Telefon: frankfurt@degussa-goldhandel.de Berlin (Ladengeschäft): Fasanenstraße Berlin Telefon: berlin@degussa-goldhandel.de Hamburg (Ladengeschäft): Ballindamm Hamburg Telefon: hamburg@degussa-goldhandel.de Hannover (Ladengeschäft): Theaterstraße Hannover Telefon: hannover@degussa-goldhandel.de Köln (Ladengeschäft): Gereonstraße Köln Telefon: koeln@degussa-goldhandel.de München (Ladengeschäft): Promenadeplatz München Telefon muenchen@degussa-goldhandel.de München (Altgold-Zentrum): Promenadeplatz München Telefon muenchen-altgold@degussa-goldhandel.de Nürnberg (Ladengeschäft): Prinzregentenufer Nürnberg Telefon: nuernberg@degussa-goldhandel.de Pforzheim (Scheideanstalt): Freiburger Straße Pforzheim Telefon: pforzheim@degussa-goldhandel.de Stuttgart (Ladengeschäft): Kronprinzstraße Stuttgart Telefon: stuttgart@degussa-goldhandel.de Zürich (Ladengeschäft): Bleicherweg Zürich Telefon: zuerich@degussa-goldhandel.ch Zentrale Frankfurt Kettenhofweg Frankfurt Telefon: info@degussa-goldhandel.de London Sharps Pixley Ltd (Mitglied der Degussa Gruppe) Telefon Madrid (Ladengeschäft): Calle de Velázquez Madrid Telefon: info@degussa-mp.es

AKTUELLE MARKTEINSCHÄTZUNG MÄRZ 2016

AKTUELLE MARKTEINSCHÄTZUNG MÄRZ 2016 AKTUELLE MARKTEINSCHÄTZUNG MÄRZ 2016 Kathrein Privatbank - exklusive Privatbank in einer finanzstarken Bankengruppe. 2014 vom Fachmagazin Euromoney in 7 Kategorien ausgezeichnet, darunter für Best Privatbanking

Mehr

28. August 2015 Wirtschaft Finanzen Edelmetalle. Verführt und irregeleitet mit QE (S. 2 bis 4) Kein Grund für Europhorie (S. 5)

28. August 2015 Wirtschaft Finanzen Edelmetalle. Verführt und irregeleitet mit QE (S. 2 bis 4) Kein Grund für Europhorie (S. 5) Marktreport 28. August 215 Wirtschaft Finanzen Edelmetalle USD per Feinunze Gold 18 17 16 15 14 13 12 11 Jan 12 Jan 13 Jan 14 Jan 15 USD per Feinunze Silber 39 36 33 3 27 24 21 18 15 12 Jan 12 Jan 13 Jan

Mehr

Deutsche Bank Private Wealth Management. PWM Marktbericht. Björn Jesch, Leiter Portfoliomanagement Deutschland Frankfurt am Main, 18.

Deutsche Bank Private Wealth Management. PWM Marktbericht. Björn Jesch, Leiter Portfoliomanagement Deutschland Frankfurt am Main, 18. PWM Marktbericht Björn Jesch, Leiter Portfoliomanagement Deutschland Frankfurt am Main, 18. Juli 2011 Euro erneut im Mittelpunkt des Marktgeschehens Euro versus ausgewählte Währungen Minimum-Maximum-Bandbreite

Mehr

Indien Der Goldtreiber

Indien Der Goldtreiber Indien Der Goldtreiber 22. November 2010 Obwohl das Jahr 2010 noch nicht zuende ist, hat der indische Goldverbrauch die asiatische Nation bereits zum weltweit größten Verbraucher des Edelmetalls gemacht,

Mehr

Der aktuelle Zins-, Aktien- und Devisenmarktreport März 2016

Der aktuelle Zins-, Aktien- und Devisenmarktreport März 2016 Der aktuelle Zins-, Aktien- und Devisenmarktreport März 2016 Hauptszenario 60% Negativszenario 30% Positivszenario 10% Beschreibung Aktuelles Kapitalmarktumfeld Wachstumsverlangsamung in China sorgt für

Mehr

Jahresausblick 2015 Der Euro als Einbahnstraße? Sonja Marten (Leiterin Devisenresearch)

Jahresausblick 2015 Der Euro als Einbahnstraße? Sonja Marten (Leiterin Devisenresearch) Jahresausblick 2015 Der Euro als Einbahnstraße? Januar 2015 Sonja Marten (Leiterin Devisenresearch) 2 EZB auf Autopilot Draghi sorgt für Unruhe Bilanzausweitung der EZB aggressiver als vom Markt erwartet

Mehr

Der aktuelle Zins-, Aktien- und Devisenmarktreport Mai 2016

Der aktuelle Zins-, Aktien- und Devisenmarktreport Mai 2016 Der aktuelle Zins-, Aktien- und Devisenmarktreport Mai 2016 Hauptszenario 60% Negativszenario 30% Positivszenario 10% Beschreibung Aktuelles Kapitalmarktumfeld Die ersten Unternehmensergebnisse der aktuellen

Mehr

Der aktuelle Zins-,Aktien-,Devisenmarktreport Februar 2016

Der aktuelle Zins-,Aktien-,Devisenmarktreport Februar 2016 Der aktuelle Zins-,Aktien-,Devisenmarktreport Februar 2016 Hauptszenario (hohe Beschreibung Aktuelles Kapitalmarktumfeld Unsicherheit über künftiges chinesisches Wirtschaftswachstum belastet die Aktienmärkte.

Mehr

Konjunktur- und Kapitalmarktperspektiven : Warum die Zinsen noch lange niedrig bleiben

Konjunktur- und Kapitalmarktperspektiven : Warum die Zinsen noch lange niedrig bleiben Konjunktur- und Kapitalmarktperspektiven : Warum die Zinsen noch lange niedrig bleiben Präsentation in Hamburg am 13. Mai 2014 1. Ökonomischer Ausblick: Weltwirtschaft Weltwirtschaft: Wichtige makroökonomische

Mehr

Der aktuelle Zins-,Aktien-,Devisenmarktreport Januar 2016

Der aktuelle Zins-,Aktien-,Devisenmarktreport Januar 2016 Der aktuelle Zins-,Aktien-,Devisenmarktreport Januar 2016 Hauptszenario (hohe Negativszenario (niedrige Positivszenario (geringe Beschreibung Aktuelles Kapitalmarktumfeld US-Notenbank bestimmt weiterhin

Mehr

1.140.000.000.000 Euro. Fürs Erste.

1.140.000.000.000 Euro. Fürs Erste. Seite 1 von 5 1.140.000.000.000 Euro. Fürs Erste. rottmeyer.de /1-140-000-000-000-euro-fuers-erste/ von Thorsten Polleit Zusammenfassung Der EZB-Rat gibt den Startschuss zum QE also zur Monetisierung der

Mehr

17. Juli 2015 Wirtschaft Finanzen Edelmetalle. Pyrrhussieg (S. 2) Risse im Euro-Fundament (S. 3 bis 4) Mehr Geld, weniger Geldwert (S.

17. Juli 2015 Wirtschaft Finanzen Edelmetalle. Pyrrhussieg (S. 2) Risse im Euro-Fundament (S. 3 bis 4) Mehr Geld, weniger Geldwert (S. Marktreport 17. Juli 215 Wirtschaft Finanzen Edelmetalle USD per Feinunze Gold 18 17 UNSERE TOP- THEMEN 16 15 14 13 12 11 Jan 12 Jan 13 Jan 14 Jan 15 USD per Feinunze Silber 39 36 33 3 27 24 21 18 15 Jan

Mehr

WECHSELKURSE DIE EREIGNISSE DIESER WOCHE. openbook.etoro.com. Besuchen Sie etoros neues soziales Handelsnetzwerk: Wöchentlicher Marktüberblick

WECHSELKURSE DIE EREIGNISSE DIESER WOCHE. openbook.etoro.com. Besuchen Sie etoros neues soziales Handelsnetzwerk: Wöchentlicher Marktüberblick Besuchen Sie etoros neues soziales Handelsnetzwerk: openbook.etoro.com Die Aktienmärkte stiegen diese Woche höher, da besser als erwartete Daten aus China den Märkten zu beginn der Woche einen Schub gaben.

Mehr

Weltkonjunktur bleibt fragil Ölpreisrückgang bringt aber globalen Wachstumsschub

Weltkonjunktur bleibt fragil Ölpreisrückgang bringt aber globalen Wachstumsschub Weltkonjunktur bleibt fragil Ölpreisrückgang bringt aber globalen Wachstumsschub Januar 21 Stefan Bielmeier, Bereichsleiter Research und Chefvolkswirt DZ BANK AG Leitzinsen weltweit stark gefallen und

Mehr

22. Mai 2015 Wirtschaft Finanzen Edelmetalle. Darum soll das Bargeld weg (S. 2 bis 3) Griechenland: Was passiert, wenn? (S. 4)

22. Mai 2015 Wirtschaft Finanzen Edelmetalle. Darum soll das Bargeld weg (S. 2 bis 3) Griechenland: Was passiert, wenn? (S. 4) Marktreport 22. Mai 215 Wirtschaft Finanzen Edelmetalle USD per Feinunze Gold 18 17 16 15 14 13 12 11 Jan 12 Jan 13 Jan 14 Jan 15 USD per Feinunze Silber 39 36 33 3 27 24 21 18 15 Jan 12 Jan 13 Jan 14

Mehr

Rohstoff- und Edelmetallinvestments im aktuellen Kapitalmarktumfeld

Rohstoff- und Edelmetallinvestments im aktuellen Kapitalmarktumfeld Rohstoff- und Edelmetallinvestments im aktuellen Kapitalmarktumfeld WertpapierForum der Kreissparkasse Düsseldorf Düsseldorf, 20. Mai 2014 LBBW Macro and Strategy Research Thorsten Proettel Mai 2014, Landesbank

Mehr

Hard Asset- Makro- 11/15

Hard Asset- Makro- 11/15 Hard Asset- Makro- 11/15 Woche vom 09.03.2015 bis 13.03.2015 $ gewinnt gegen eigenen PPI Von Mag. Christian Vartian am 15.03.2015 Der USD- Index: spricht für sich selbst. Der sehr starke USD lieferte den

Mehr

Marktreport. Gold in Zeiten von Boom und Bust UNSER TOP- THEMA. Die Schwankungen im Weltpreise der Edelmetalle

Marktreport. Gold in Zeiten von Boom und Bust UNSER TOP- THEMA. Die Schwankungen im Weltpreise der Edelmetalle Marktreport 31. Juli 215 Wirtschaft Finanzen Edelmetalle UNSER TOP- THEMA Der Degussa Marktreport fällt diesmal kürzer aus als gewohnt: Wir machen eine kurze Sommerpause. Wir hoffen auf Ihr Verständnis.

Mehr

MARKTPERFORMANCE AUSGABE 08/14 31/08/2014

MARKTPERFORMANCE AUSGABE 08/14 31/08/2014 MARKTPERFORMANCE AUSGABE 08/14 31/08/2014 08 I 2014 EXECUTIVE Summary ROHSTOFFINDIZES IM AUGUST 2014: FTSE PHYSICAL INDUSTRIAL METALS INDEX 1 : MERIT PHYSICAL DPCI INDEX 2 : UBS BLOOMBERG CMCI: S&P-GSCI

Mehr

9. Oktober 2015 Wirtschaft Finanzen Edelmetalle. Hang zur Inflation (S. 2 bis 4) China und das Gold (S. 5) US-Zinsen bleiben niedrig (S.

9. Oktober 2015 Wirtschaft Finanzen Edelmetalle. Hang zur Inflation (S. 2 bis 4) China und das Gold (S. 5) US-Zinsen bleiben niedrig (S. Marktreport 9. Oktober 215 Wirtschaft Finanzen Edelmetalle USD per Feinunze Gold 18 17 16 15 14 13 12 11 1 Jan 12 Jan 13 Jan 14 Jan 15 USD per Feinunze Silber 39 36 33 3 27 24 21 18 15 12 Jan 12 Jan 13

Mehr

Der aktuelle Zins-,Aktien-,Devisenmarktreport November 2015

Der aktuelle Zins-,Aktien-,Devisenmarktreport November 2015 Der aktuelle Zins-,Aktien-,Devisenmarktreport November 2015 Hauptszenario (hohe Negativszenario (niedrige Positivszenario (geringe Beschreibung Aktuelles Kapitalmarktumfeld Europäische Zentralbank stellt

Mehr

Wirtschaftliches Umfeld und Finanzmärkte

Wirtschaftliches Umfeld und Finanzmärkte Wirtschaftliches Umfeld und Finanzmärkte Mag. Rainer Bacher / Kommunalkredit Austria 25.10.2011 ÖSTERREICHS BANK FÜR INFRASTRUKTUR Auf dem Weg in eine düstere Zukunft? ÖSTERREICHS BANK FÜR INFRASTRUKTUR

Mehr

Deutsche Bank Private Wealth Management. PWM Marktbericht. Björn Jesch, Leiter Portfoliomanagement Deutschland Frankfurt am Main, 29.

Deutsche Bank Private Wealth Management. PWM Marktbericht. Björn Jesch, Leiter Portfoliomanagement Deutschland Frankfurt am Main, 29. PWM Marktbericht Björn Jesch, Leiter Portfoliomanagement Deutschland Frankfurt am Main, 29. August 2011 USA versus Euroland Krisenbarometer Interbankenmarkt Vergleich der Interbankengeldmärkte Spread zwischen

Mehr

Volkswirtschaftliche Lagebeurteilung September 2012. Marcel Koller Chefökonom

Volkswirtschaftliche Lagebeurteilung September 2012. Marcel Koller Chefökonom Volkswirtschaftliche Lagebeurteilung September 2012 Marcel Koller Chefökonom Highlights September 2012 Makroökonomisches Umfeld Globale Konjunktur: Erste vorsichtige Anzeichen einer Stabilisierung USA

Mehr

Was bedeutet das für Ihr Portfolio?

Was bedeutet das für Ihr Portfolio? US-Renditen steigen Was bedeutet das für Ihr Portfolio? 14. März 2011 Es sagt eine ganze Menge, wenn der weltgrößte Anleihefonds, PIMCO, sich entscheidet, den US-Treasuries-Markt zu verlassen. PIMCO, eine

Mehr

Der aktuelle Zins-,Aktien-,Devisenmarktreport Oktober 2015 Mögliche Anlageklassen

Der aktuelle Zins-,Aktien-,Devisenmarktreport Oktober 2015 Mögliche Anlageklassen Szenarien Der aktuelle Zins-,Aktien-,Devisenmarktreport Oktober 2015 Beschreibung Mögliche Anlageklassen Hauptszenario (hohe Aktuelles Kapitalmarktumfeld Die US-Notenbank hat die Zinswende zunächst verschoben

Mehr

Investitionsgelder fließen in den Euro

Investitionsgelder fließen in den Euro Investitionsgelder fließen in den Euro 17. Januar 2011 In den letzten Wochen ist die Euro-Schuldenkrise erwacht. Anleihen von Portugal, Griechenland und Irland wurden stark verkauft, wobei die portugiesischen

Mehr

Marktreport. Dollar-Dominanz. Wirtschaft, Finanzen, Edelmetalle 29. August 2014. USD per Feinunze Gold

Marktreport. Dollar-Dominanz. Wirtschaft, Finanzen, Edelmetalle 29. August 2014. USD per Feinunze Gold Marktreport Wirtschaft, Finanzen, Edelmetalle 29. August 214 Dollar-Dominanz Die Dominanz des US-Dollar als mächtigste Währung der Welt lässt sich nicht so leicht brechen. Das könnte allenfalls das Gold.

Mehr

Kleinheubach, den 11. Juni 2015 Zinstief Nein Danke Wege zu mehr Rendite Norbert Faller Senior Portfoliomanager

Kleinheubach, den 11. Juni 2015 Zinstief Nein Danke Wege zu mehr Rendite Norbert Faller Senior Portfoliomanager Kleinheubach, den 11. Juni 2015 Zinstief Nein Danke Wege zu mehr Rendite Norbert Faller Senior Portfoliomanager Der Kampf ums Öl geht in die nächste Runde 2 Marktbilanz Rohöl (Angebot-Nachfrage) in Mio.

Mehr

RESEARCH TEAM TAGESBERICHT. 9. Juni 2015. DISCLAIMER & MITTEILUNGEN Bitte lesen Sie den Disclaimer und die Mitteilungen am Ende dieses Berichte

RESEARCH TEAM TAGESBERICHT. 9. Juni 2015. DISCLAIMER & MITTEILUNGEN Bitte lesen Sie den Disclaimer und die Mitteilungen am Ende dieses Berichte RESEARCH TEAM TAGESBERICHT DISCLAIMER & MITTEILUNGEN Bitte lesen Sie den Disclaimer und die Mitteilungen am Ende dieses Berichte RICHTUNG ZEITRAUM STRATEGIE / POSITION EINSTIEGS- LEVEL EUR / USD Kurzfristig

Mehr

Ausblick für Konjunktur und Finanzmärkte Internationale Aktionswochen 2015

Ausblick für Konjunktur und Finanzmärkte Internationale Aktionswochen 2015 Ausblick für Konjunktur und Finanzmärkte Internationale Aktionswochen 215 Patrick Franke Senior Economist Verl, 18.3.215 Geldpolitik seit der Krise 2 Finanzkrise? Schuldenkrise? Konjunkturelle Schwäche?

Mehr

WECHSELKURSE Unterstützung Unterstützung Instrument Trend

WECHSELKURSE Unterstützung Unterstützung Instrument Trend Besuchen Sie etoros neues soziales Handelsnetzwerk: openbook.etoro.com Die Aktienmärkte konsolidierten diese Woche, da die Investoren einen hervorragenden September, einen der besten der Geschichte, verdauten.

Mehr

3. Juli 2015 Wirtschaft Finanzen Edelmetalle. Kein Ausstieg aus dem Euro (S. 2 bis 3) Es hängt am Kredit (S. 4 bis 5) US-Dollar und Gold (S.

3. Juli 2015 Wirtschaft Finanzen Edelmetalle. Kein Ausstieg aus dem Euro (S. 2 bis 3) Es hängt am Kredit (S. 4 bis 5) US-Dollar und Gold (S. Marktreport 3. Juli 215 Wirtschaft Finanzen Edelmetalle USD per Feinunze Gold 18 17 UNSERE TOP- THEMEN 16 15 14 13 12 11 Jan 12 Jan 13 Jan 14 Jan 15 USD per Feinunze Silber 39 36 33 3 27 24 21 18 15 Jan

Mehr

TREASURY. Ausblick auf die Finanzmärkte & die Bankenwelt der Zukunft. Dir. Dipl.-BW (BA) Tim Geissler Hauptabteilungsleiter Treasury

TREASURY. Ausblick auf die Finanzmärkte & die Bankenwelt der Zukunft. Dir. Dipl.-BW (BA) Tim Geissler Hauptabteilungsleiter Treasury Ausblick auf die Finanzmärkte & die Bankenwelt der Zukunft Dir. Dipl.-BW (BA) Tim Geissler Hauptabteilungsleiter Treasury Schuldenkrise lastet massiv auf auf Eurozonen-Konjunktur Indexpunkte BIP-Prognose

Mehr

Marktkommentar Zinsen Euro-Zone

Marktkommentar Zinsen Euro-Zone Ausblick auf die Finanzmärkte Marktkommentar Zinsen Euro-Zone Kurzfristige Zinsen Eurozone Die Geldmarktzinsen der Eurozone dürften noch über einen längeren Zeitraum im negativen Bereich verharren. Dafür

Mehr

RESEARCH TEAM TAGESBERICHT. 16. Juni. DISCLAIMER & MITTEILUNGEN Bitte lesen Sie den Disclaimer und die Mitteilungen am Ende dieses Berichte

RESEARCH TEAM TAGESBERICHT. 16. Juni. DISCLAIMER & MITTEILUNGEN Bitte lesen Sie den Disclaimer und die Mitteilungen am Ende dieses Berichte RESEARCH TEAM TAGESBERICHT DISCLAIMER & MITTEILUNGEN Bitte lesen Sie den Disclaimer und die Mitteilungen am Ende dieses Berichte RICHTUNG ZEITRAUM STRATEGIE / POSITION EINSTIEGS- LEVEL EUR / USD Kurzfristig

Mehr

RESEARCH TEAM TAGESBERICHT. 8. Juli 2015. DISCLAIMER & MITTEILUNGEN Bitte lesen Sie den Disclaimer und die Mitteilungen am Ende dieses Berichte

RESEARCH TEAM TAGESBERICHT. 8. Juli 2015. DISCLAIMER & MITTEILUNGEN Bitte lesen Sie den Disclaimer und die Mitteilungen am Ende dieses Berichte RESEARCH TEAM TAGESBERICHT DISCLAIMER & MITTEILUNGEN Bitte lesen Sie den Disclaimer und die Mitteilungen am Ende dieses Berichte RICHTUNG ZEITRAUM STRATEGIE / POSITION EINSTIEGS- LEVEL EUR / USD Kurzfristig

Mehr

News Aktuelles aus Politik, Wirtschaft und Recht 10.01.11 Geldschöpfung Verlag Fuchs AG

News Aktuelles aus Politik, Wirtschaft und Recht 10.01.11 Geldschöpfung Verlag Fuchs AG News Aktuelles aus Politik, Wirtschaft und Recht 10.01.11 Geldschöpfung Geldschöpfung durch die Geschäftsbanken Durch die Gewährung von Krediten schaffen die Geschäftsbanken neues Geld. Der Anteil von

Mehr

Deutsche Asset & Wealth Management. Marktbericht. Johannes Müller 21. September 2015. Bei diesen Informationen handelt es sich um Werbung

Deutsche Asset & Wealth Management. Marktbericht. Johannes Müller 21. September 2015. Bei diesen Informationen handelt es sich um Werbung Marktbericht Johannes Müller 21. September 2015 Bei diesen Informationen handelt es sich um Werbung U.S. Notenbank: September Zinsentscheidung Keine Veränderung des US Leitzins Verweis auf Risiken aus

Mehr

Gold? Öl? Wein? "Kaufen"

Gold? Öl? Wein? Kaufen 27.1.2013 Gold? Öl? Wein? "Kaufen" Pimco-Gründer Bill Gross verwaltet den größten Publikumsfonds der Welt. Im Interview spricht er über Inflation, Währungskrieg und darüber, was ihn an München reizt. Von

Mehr

27. März 2015 Wirtschaft Finanzen Edelmetalle. Niedrige Zinsen für lange Zeit (S. 2 bis 3) Der LBMA Gold Price (S. 4)

27. März 2015 Wirtschaft Finanzen Edelmetalle. Niedrige Zinsen für lange Zeit (S. 2 bis 3) Der LBMA Gold Price (S. 4) Marktreport 27. März 215 Wirtschaft Finanzen Edelmetalle USD per Feinunze Gold 18 17 16 15 14 13 12 11 Jan 12 Jan 13 Jan 14 Jan 15 USD per Feinunze Silber 39 36 33 3 27 24 21 18 15 Jan 12 Jan 13 Jan 14

Mehr

Unterstützung I. Der kanadische Verbraucherpreisindex wird voraussichtlich bei 1,8 % unverändert bleiben

Unterstützung I. Der kanadische Verbraucherpreisindex wird voraussichtlich bei 1,8 % unverändert bleiben Die Aktienmärkte zeigten in dieser Woche eine starke Leistung: der S&P 500 Index kletterte 26 Punkte oder 2,4 %, um die Woche bei 1117 zu beschließen. Der Benchmark-Index durchbrach mit Leichtigkeit den

Mehr

Jahresausblick 2015 Der Euro als Einbahnstraße? Sonja Marten (Leiterin Devisenresearch)

Jahresausblick 2015 Der Euro als Einbahnstraße? Sonja Marten (Leiterin Devisenresearch) Jahresausblick 2015 Der Euro als Einbahnstraße? Januar 2015 Sonja Marten (Leiterin Devisenresearch) Dramatischer EUR/USD Verfall löst Paritätsspekulation aus EUR/USD auf tiefsten Ständen seit 2005/2006

Mehr

RESEARCH TEAM TAGESBERICHT. 5. Juni 2015. DISCLAIMER & MITTEILUNGEN Bitte lesen Sie den Disclaimer und die Mitteilungen am Ende dieses Berichte

RESEARCH TEAM TAGESBERICHT. 5. Juni 2015. DISCLAIMER & MITTEILUNGEN Bitte lesen Sie den Disclaimer und die Mitteilungen am Ende dieses Berichte RESEARCH TEAM TAGESBERICHT DISCLAIMER & MITTEILUNGEN Bitte lesen Sie den Disclaimer und die Mitteilungen am Ende dieses Berichte RICHTUNG ZEITRAUM STRATEGIE / POSITION EINSTIEGS- LEVEL EUR / USD Kurzfristig

Mehr

Thorsten Polleit. Der Fluch des Papiergeldes

Thorsten Polleit. Der Fluch des Papiergeldes Thorsten Polleit Der Fluch des Papiergeldes ÜBER STAATSGELD, EXPERTEN UND KRISEN Wirtschaftliche Freiheit, 23. April 2009 findet Überraschung statt, da wo man s nicht erwartet hat«, so schrieb schon Wilhelm

Mehr

RESEARCH TEAM TAGESBERICHT. 7. Juni 2015. DISCLAIMER & DISCLOSURES Bitte lesen Sie den Disclaimer und die Mitteilungen am Ende dieses Berichte

RESEARCH TEAM TAGESBERICHT. 7. Juni 2015. DISCLAIMER & DISCLOSURES Bitte lesen Sie den Disclaimer und die Mitteilungen am Ende dieses Berichte RESEARCH TEAM TAGESBERICHT DISCLAIMER & DISCLOSURES Bitte lesen Sie den Disclaimer und die Mitteilungen am Ende dieses Berichte RICHTUNG ZEITRAUM STRATEGIE / POSITION EINSTIEGS- LEVEL EUR / USD Kurzfristig

Mehr

SPÄNGLER IQAM COMMODITY INDEX. Handbuch

SPÄNGLER IQAM COMMODITY INDEX. Handbuch SPÄNGLER IQAM COMMODITY INDEX Handbuch Februar 2014 1. INVESTMENT PHILOSOPHIE DES SPÄNGLER IQAM COMMODITY INDEX Die Investment Philosophie des Index basiert auf wissenschaftlichen Erkenntnissen, aufgrund

Mehr

Marktreport. Über Geldvermehren, Goldpreis und Euro-Wechselkurs. Wirtschaft, Finanzen, Edelmetalle 3. August 2012. USD per Feinunze Gold

Marktreport. Über Geldvermehren, Goldpreis und Euro-Wechselkurs. Wirtschaft, Finanzen, Edelmetalle 3. August 2012. USD per Feinunze Gold Marktreport Wirtschaft, Finanzen, Edelmetalle 3. August 212 Über Geldvermehren, Goldpreis und Euro-Wechselkurs Man nehme einmal an, es gibt zwei Güter A und B. Gut A wird immer stärker vermehrt, Gut B

Mehr

AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA

AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA MAI 215 AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA Nach einem sehr starken ersten Quartal 215 waren die Zuflüsse auf dem europäischen ETF-Markt im April 215 moderat. Die Nettomittelzuflüsse betrugen insgesamt 4,5 Milliarden

Mehr

informieren Steht die Schweiz vor einer Hyperinflation? Tagung der Finanzverwaltern/innen der Thurgauer Gemeinden, 24.

informieren Steht die Schweiz vor einer Hyperinflation? Tagung der Finanzverwaltern/innen der Thurgauer Gemeinden, 24. informieren Steht die Schweiz vor einer Hyperinflation? Tagung der Finanzverwaltern/innen der Thurgauer Gemeinden, 24. Oktober 2013 Inflation Was genau ist Inflation eigentlich? Definition Inflation Inflation

Mehr

Die US-Regierung, die nächste Blase?

Die US-Regierung, die nächste Blase? Die US-Regierung, die nächste Blase? Können wir eine Schuldenkrise wirklich vermeiden? 18. April 2011 Zurück in die 70er? Die Rohstoffpreise setzten diese Woche ihren unerbittliche Anstieg fort, wobei

Mehr

Goldpreis fällt unter die Marke von 900 Euro

Goldpreis fällt unter die Marke von 900 Euro 28. Juli 2010, 19:53 Uhr Rohstoffe (39) Drucken Versenden Bewerten Goldpreis fällt unter die Marke von 900 Euro Beim Krisenmetall Gold zeichnet sich eine Trendwende ab. Profi-Investoren stoßen Gold ab,

Mehr

Volksbank Donau-Neckar Kundencentrum International

Volksbank Donau-Neckar Kundencentrum International Der taumelnde Euro! Dauerzustand oder fängt sich die Gemeinschaftswährung wieder? Auswirkung auf die Zins- und Rohstoffmärkte Volksbank Donau-Neckar Kundencentrum International 13. April 2015 Jürgen Meyer

Mehr

18. Dezember 2015 Wirtschaft Finanzen Edelmetalle. Das Spiel mit der Zinswende (S. 2 bis 6) Yuan unter Abwertungsdruck (S. 7)

18. Dezember 2015 Wirtschaft Finanzen Edelmetalle. Das Spiel mit der Zinswende (S. 2 bis 6) Yuan unter Abwertungsdruck (S. 7) Marktreport 18. Dezember 215 Wirtschaft Finanzen Edelmetalle USD per Feinunze Gold 18 17 16 15 14 13 12 11 1 Jan 12 Jan 13 Jan 14 Jan 15 Jan 16 USD per Feinunze Silber 39 36 33 3 27 24 21 18 15 12 Jan

Mehr

Unterstützung I. Das britische BIP ist voraussichtlich im ersten Quartal um 0,3 % gewachsen

Unterstützung I. Das britische BIP ist voraussichtlich im ersten Quartal um 0,3 % gewachsen Die starke Korrelation zwischen den Aktienmärkten und dem Euro brach in dieser Woche zusammen: Der Euro erholte sich von seinem Tiefststand, aber die Aktienmärkte testeten die Flash-Crash-Tiefststände

Mehr

Marktreport. Wirtschaft, Finanzen, Edelmetalle 12. September 2014. USD per Feinunze Gold

Marktreport. Wirtschaft, Finanzen, Edelmetalle 12. September 2014. USD per Feinunze Gold Marktreport Wirtschaft, Finanzen, Edelmetalle 12. September 214 QE XXL Die Europäische Zentralbank schreitet zur großangelegten Geldmengenvermehrung weil der Euroraum sich nicht zusammenhalten lässt, ohne

Mehr

Marktreport. Die 4.760.000.000.000 Euro Lücke UNSER TOP- THEMA

Marktreport. Die 4.760.000.000.000 Euro Lücke UNSER TOP- THEMA Marktreport 11. September 215 Wirtschaft Finanzen Edelmetalle UNSER TOP- THEMA Die 4.76... Euro Lücke Der Staat hat durch die Inflation eine Besteuerungsmethode willkürlichster Art betrieben. Die Warenvorräte,

Mehr

Das Welt- Währungssystem

Das Welt- Währungssystem Das Welt- Währungssystem Helga Wieser & Corina Wallensteiner Überblick Bimetall-Standard Gold Standard (1870-1914) Zwischenkriegszeit (1918-1939) Warum funktionierte Bretton Woods nicht? Wie sieht es heute

Mehr

Deutsche Bank Private Wealth Management. PWM Marktbericht. Kai-Arno Jensen, Leiter Capital Markets Frankfurt am Main, 06.

Deutsche Bank Private Wealth Management. PWM Marktbericht. Kai-Arno Jensen, Leiter Capital Markets Frankfurt am Main, 06. PWM Marktbericht Kai-Arno Jensen, Leiter Capital Markets Frankfurt am Main, 06. August 2012 Notenbanken Retter in der Not? Komplexe Krisenbewältigung Konsolidierung dämpft Anstieg der Einkommen Notwendiger

Mehr

Nur für professionelle Investoren. Schroders Bündnis für Fonds Roadshow 2013

Nur für professionelle Investoren. Schroders Bündnis für Fonds Roadshow 2013 Nur für professionelle Investoren Schroders Bündnis für Fonds Roadshow 2013 Multi-Asset mit Schroders Vier Kernpunkte Investieren Sie unabhängig von einer Benchmark Wählen Sie das Ergebnis, dass Sie erzielen

Mehr

RESEARCH TEAM TAGESBERICHT. 3. August 2015. DISCLAIMER & MITTEILUNGEN Bitte lesen Sie den Disclaimer und die Mitteilungen am Ende dieses Berichte

RESEARCH TEAM TAGESBERICHT. 3. August 2015. DISCLAIMER & MITTEILUNGEN Bitte lesen Sie den Disclaimer und die Mitteilungen am Ende dieses Berichte RESEARCH TEAM TAGESBERICHT DISCLAIMER & MITTEILUNGEN Bitte lesen Sie den Disclaimer und die Mitteilungen am Ende dieses Berichte RICHTUNG ZEITRAUM STRATEGIE / POSITION EINSTIEGS- LEVEL EUR / USD Kurzfristig

Mehr

ROHSTOFFE für Ihr Portfolio

ROHSTOFFE für Ihr Portfolio ROHSTOFFE für Ihr Portfolio September 2009 Rohstoffe für Ihr Portfolio Rohstoffe ideale Beimischung für ein diversifiziertes Portfolio Bedeutung von Rohstoffen für Investoren Die Portfoliotheorie ist die

Mehr

Wie entwickeln sich die Zinsen? Die Zeit wird es uns zeigen.

Wie entwickeln sich die Zinsen? Die Zeit wird es uns zeigen. Juli 2013 Was passiert, wenn die Zinsen steigen? Wird mein Geld seine Kaufkraft behalten? Ist mein Lebensstandard bis in hohe Alter gewährleistet? Die Zeit wird es uns zeigen. Begriffsdefinition Die meisten

Mehr

Europäische Wachstumsperspektiven. Frankfurt am Main, 8. September 2015

Europäische Wachstumsperspektiven. Frankfurt am Main, 8. September 2015 Europäische Wachstumsperspektiven Frankfurt am Main, 8. September 215 Fachinformation für professionelle Kunden keine Weitergabe an Privatkunden Europäische Wachstumsperspektiven Frankfurt am Main 8. September

Mehr

Department of Finance, Accounting and Statistics WU Wirtschaftsuniversität Wien. Finanzmarkttrends 2014, WK Steiermark, Fachgruppe Finanzdienstleister

Department of Finance, Accounting and Statistics WU Wirtschaftsuniversität Wien. Finanzmarkttrends 2014, WK Steiermark, Fachgruppe Finanzdienstleister Finanzmärkte 2014 O. Univ.-Prof. Dr. Engelbert J. Dockner Department of Finance, Accounting and Statistics WU Wirtschaftsuniversität Wien Finanzmarkttrends 2014, WK Steiermark, Fachgruppe Finanzdienstleister

Mehr

Investition in Silber warum jetzt? Welches Entwicklungspotential hat der Preis von Silber?

Investition in Silber warum jetzt? Welches Entwicklungspotential hat der Preis von Silber? Investition in Silber warum jetzt? Welches Entwicklungspotential hat der Preis von Silber? Ein Beitrag aus dem Podcast ABENTEUER GELD, Folge Nr. 46 vom 19.01.2012. Sie finden diese und alle anderen Folgen

Mehr

Edelmetalle Was bewegt die Märkte

Edelmetalle Was bewegt die Märkte Edelmetalle Was bewegt die Märkte 9. Frankfurter Investmenttag Goldmarkt 1994 Anbieter Zentralbanken (insb. Europa) Produzenten (Forward Hedging) Nachfrager Schmuckindustrie Investment - Nachfrage Goldmarkt

Mehr

Deutsche Asset & Wealth Management. Marktbericht. Jacqueline Duschkin Frankfurt, 12. August 2013. Bei diesen Informationen handelt es sich um Werbung

Deutsche Asset & Wealth Management. Marktbericht. Jacqueline Duschkin Frankfurt, 12. August 2013. Bei diesen Informationen handelt es sich um Werbung Marktbericht Jacqueline Duschkin Frankfurt, 12. August 2013 Bei diesen Informationen handelt es sich um Werbung China erkennbare Wachstumsstabilisierung Einkaufsmanagerindex & Wachstum Einkaufsmanagerindizes

Mehr

MAVEST WOCHENBERICHT (38.KW) 19.09.-23.09.2011

MAVEST WOCHENBERICHT (38.KW) 19.09.-23.09.2011 1 MAVEST WOCHENBERICHT 38. KW 2011 MAVEST WOCHENBERICHT (38.KW) 19.09.-23.09.2011 (25. September 2011) Die Volatilität ist zurück. In der Berichtswoche traf es Rohstoffe ganz besonders hart. Die Kursbewegungen

Mehr

Makro Research Volkswirtschaft Rohstoffe

Makro Research Volkswirtschaft Rohstoffe Rohstoffpreise legen etwas zu Rückblick: Mit wenigen Ausnahmen legten die Preise für Rohstoffe in den vergangenen Wochen zu. Die Verteuerung war relativ einheitlich über die meisten Rohstoffbereiche hinweg

Mehr

Deutsche Bank Private Wealth Management. PWM Marktbericht. Markus Müller, Leiter Investment Office Frankfurt am Main, 27.

Deutsche Bank Private Wealth Management. PWM Marktbericht. Markus Müller, Leiter Investment Office Frankfurt am Main, 27. PWM Marktbericht Markus Müller, Leiter Investment Office Frankfurt am Main, 27. Juni 2011 USA Erholung verläuft frustrierend langsam Äußerungen von Ben Bernanke im Nachgang zur US-Notenbanksitzung Ben

Mehr

Fokus Edelmetall. Gold Die Schweiz vor dem Referendum. 27. November 2014

Fokus Edelmetall. Gold Die Schweiz vor dem Referendum. 27. November 2014 Fokus Edelmetall 27. November 2014 1. Gold Die Schweiz vor dem Referendum 2. Palladium Russland und China als Preistreiber 3. Platin World Platinum Investment Council (WPIC) gegründet 4. EUR/USD Der US-Dollar

Mehr

Warum und wie jetzt in Edelmetalle investieren?

Warum und wie jetzt in Edelmetalle investieren? Warum und wie jetzt in Edelmetalle investieren? Wirtschaftliche Rahmenbedingungen und fundamentale Entwicklungen die Edelmetalle in der Vermögensstruktur unverzichtbar machen. 1. Staatsverschuldung Im

Mehr

Quantitative Easing der EZB Fluch und Segen zugleich?

Quantitative Easing der EZB Fluch und Segen zugleich? Quantitative Easing der EZB Fluch und Segen zugleich? Agenda Mandat der EZB Definitionen Inflation Klassische Instrumente der Geldpolitik der EZB Quantitative Easing Diskussion Mandat der EZB Artikel 127

Mehr

Marktkommentar Zinsen Euro-Zone

Marktkommentar Zinsen Euro-Zone Ausblick auf die Finanzmärkte Marktkommentar Zinsen Euro-Zone Kurzfristige Zinsen Euro-Zone Nach dem für uns doch überraschenden Zinsschritt von 0,50 % auf 0,25 % erwarten wir vorerst ein Beibehalten des

Mehr

Marktreport. Crash -Sorgen. Wirtschaft, Finanzen, Edelmetalle 28. März 2014. USD per Feinunze Gold

Marktreport. Crash -Sorgen. Wirtschaft, Finanzen, Edelmetalle 28. März 2014. USD per Feinunze Gold Marktreport Wirtschaft, Finanzen, Edelmetalle 28. März 214 Crash -Sorgen Von Anfang Oktober 27 bis zum 9. März 29 verlor der amerikanische Aktienmarktindex S&P 5 etwa 57 Prozent. Seither sind die Kurse

Mehr

Nicht ein Schuldenschnitt, ein Wachstumsprogramm wäre der richtige Weg

Nicht ein Schuldenschnitt, ein Wachstumsprogramm wäre der richtige Weg 1 Die Welt http://www.welt.de/print/die_welt/wirtschaft/article136849514/hilfen-fuer-griechenland.html 28.01.2015 Hilfen für Griechenland Nicht ein Schuldenschnitt, ein Wachstumsprogramm wäre der richtige

Mehr

Wir informieren Sie!

Wir informieren Sie! Wir informieren Sie! 1. Aktuelles vom Markt 2. Portfolio per 3. Bericht des Fondsmanagers per 4. Vermögensaufstellung per 1 AKTUELLES August 2015 24.08.2015 20.08.2015 2 Portfolio Strategische Asset Allokation

Mehr

Volkswirtschaftliche Folgen des Niedrigzinsumfeldes und mögliche Auswege. Prof. Dr. Michael Hüther 5. Juni 2014, Berlin

Volkswirtschaftliche Folgen des Niedrigzinsumfeldes und mögliche Auswege. Prof. Dr. Michael Hüther 5. Juni 2014, Berlin Volkswirtschaftliche Folgen des Niedrigzinsumfeldes und mögliche Auswege Prof. Dr. Michael Hüther 5. Juni 014, Berlin Der Weg ins Niedrigzinsumfeld Auswirkungen auf die Volkswirtschaft Der Ausweg aus dem

Mehr

Marktkommentar Zinsen Euro-Zone

Marktkommentar Zinsen Euro-Zone Ausblick auf die Finanzmärkte Marktkommentar Zinsen Euro-Zone Kurzfristige Zinsen Euro-Zone Die Geldmarktzinsen der Eurozone dürften noch über einen längeren Zeitraum auf einem rekordtiefen Niveau bleiben.

Mehr

Alle Texte sind zum Abdruck freigegeben, Belegexemplar erbeten

Alle Texte sind zum Abdruck freigegeben, Belegexemplar erbeten DirektAnlageBrief Der Themendienst für Journalisten Ausgabe 27: April 2013 Inhaltsverzeichnis 1. In aller Kürze: Summary der Inhalte 2. Zahlen und Fakten: Rohstoffe: Anleger setzen auf Gold und nicht auf

Mehr

Entwicklung Rohstoffmärkte

Entwicklung Rohstoffmärkte BTV Marktinformation Firmenkunden 1.9. Entwicklung Rohstoffmärkte Seite 1/5 Entwicklung Rohstoffmärkte Aktuelle Entwicklung an den Rohstoffmärkten Trend ggü. Vormonat Aktuell Kalenderj. Tief/Hoch historische

Mehr

Konjunktur und Kapitalmärkte vor dem Hintergrund der Schuldenkrise. Fulda, 11. Oktober 2012 Dr. Jan Holthusen (DZ BANK AG, Leiter Anleihenanalyse)

Konjunktur und Kapitalmärkte vor dem Hintergrund der Schuldenkrise. Fulda, 11. Oktober 2012 Dr. Jan Holthusen (DZ BANK AG, Leiter Anleihenanalyse) Konjunktur und Kapitalmärkte vor dem Hintergrund der Schuldenkrise Fulda, 11. Oktober 2012 Dr. Jan Holthusen (DZ BANK AG, Leiter Anleihenanalyse) Seite 2 Ein aktueller Ratschlag Der Staatshaushalt muss

Mehr

Kommunalforum 11. März 2015. Michael Janßen Marco Eisenschmidt

Kommunalforum 11. März 2015. Michael Janßen Marco Eisenschmidt Kommunalforum 11. März 2015 Michael Janßen Marco Eisenschmidt Zinsprognose 2 Swap-Sätze aktuelle Zinsen (05.02.15) Zinsprognosevorschlag und Delta zur Altprognose Swapsätze (gg. 6M-Euribor) Tendersatz

Mehr

Der Weg in die Zinsfalle

Der Weg in die Zinsfalle Der Weg in die Zinsfalle tenen Länder deutlich. Hierbei ist anzumerken, dass die EZB im Gegensatz zu anderen Zentralbanken nicht systematisch Staatsanleihen von Mitgliedsstaaten aufgekauft hat und die

Mehr

Hard Asset- Makro- 34/15

Hard Asset- Makro- 34/15 Hard Asset- Makro- 34/15 Woche vom 17.08.2015 bis 21.08.2015 Warum nur Gold? Von Mag. Christian Vartian am 23.08.2015 Diese Woche sah ein Loch in der Blitzliquidität und unser Algorithmus zeigte es gegen

Mehr

Das Gelddrucken der EZB ist nicht geeignet, Deflation zu verhindern

Das Gelddrucken der EZB ist nicht geeignet, Deflation zu verhindern Das Gelddrucken der EZB ist nicht geeignet, Deflation zu verhindern Prof. Dr. Karl-Werner Hansmann Universität Hamburg Vortrag vor dem Alumni Universität Hamburg e.v. am 10. April 2014 1 Gliederungsübersicht

Mehr

Eurobonds: Ausweg aus der Schuldenkrise?

Eurobonds: Ausweg aus der Schuldenkrise? Eurobonds: Ausweg aus der Schuldenkrise? Prof. Dr. Kai Carstensen ifo Institut und LMU München 17. August 2011 Europäische Schuldenkrise und Euro Krisenmechanismus - Agenda 1. Warum werden Eurobonds gefordert?

Mehr

Griechenland ist pleite Aber den Märkten ist's ziemlich egal

Griechenland ist pleite Aber den Märkten ist's ziemlich egal Griechenland ist pleite Aber den Märkten ist's ziemlich egal 25. April 2011 Griechenland ist scheinbar typisch für die Haushaltsprobleme der Eurozone. Erst im vergangenen Jahr bekam die griechische Regierung

Mehr

Research Portal. Zugang und digitales Zertifikat

Research Portal. Zugang und digitales Zertifikat Research Portal Zugang und digitales Zertifikat Research Web Portal - Startseite https://research.commerzbank.com/portal/de/site/home/index.jsf Zugang zum Research Portal können Sie hier beantragen 1 Research

Mehr

Konjunktur- und Finanzmarkttrends 2007/2008

Konjunktur- und Finanzmarkttrends 2007/2008 Konjunktur- und Finanzmarkttrends 2007/2008 Dipl.-BW (BA) Tim Geissler Direktor Hauptabteilungsleiter Treasury Treasury 12. November 2007 1 RÜCKBLICK 2007: Das Jahr der Rekorde 12. November 2007 2 US-Immobilienkrise

Mehr

Kaufmanns Casino ARTUR WUNDERLE DER F INANZ BERATER

Kaufmanns Casino ARTUR WUNDERLE DER F INANZ BERATER Herzlich willkommen im Kaufmanns Casino ARTUR WUNDERLE DER F INANZ BERATER Das Thema 2 Unser Referent Andreas Rau staatl. gepr. Betriebswirt CeFM, EFA Prokurist Andreas Rau (36) ist seit Juli 2007 als

Mehr

Die globale Finanzkrise und ihre Auswirkungen für die deutsche Wirtschaft. Peter Bofinger Universität Würzburg Sachverständigenrat

Die globale Finanzkrise und ihre Auswirkungen für die deutsche Wirtschaft. Peter Bofinger Universität Würzburg Sachverständigenrat Die globale Finanzkrise und ihre Auswirkungen für die deutsche Wirtschaft Peter Bofinger Universität Würzburg Sachverständigenrat Übersicht Ursachen der Krise Auswirkungen Handlungsspielräume der Politik

Mehr

Kommt die Inflation zurück? Konsequenzen für die Geldanlage

Kommt die Inflation zurück? Konsequenzen für die Geldanlage Kommt die Inflation zurück? Konsequenzen für die Geldanlage Alois Wögerbauer, CIIA 15. Seite 1 Seite 1 Kaufkraftsicherung als Minimalziel der Geldanlage! 100 EUR heute investiert was brauche ich zur Kaufkraftsicherung

Mehr

Marktreport. Die Große Inflation der 70er und 80er Jahre. Ein Lehrstück. Wirtschaft, Finanzen, Edelmetalle 12. Oktober 2012. USD per Feinunze Gold

Marktreport. Die Große Inflation der 70er und 80er Jahre. Ein Lehrstück. Wirtschaft, Finanzen, Edelmetalle 12. Oktober 2012. USD per Feinunze Gold Marktreport Wirtschaft, Finanzen, Edelmetalle 12. Oktober 212 Die Große Inflation der 7er und 8er Jahre. Ein Lehrstück. Gegen Ende der 6er Jahre des vergangenen Jahrhunderts stieg die Inflation in vielen

Mehr

Wachsende Vermögen. Wellenreiter-Kolumne vom 28. März 2015

Wachsende Vermögen. Wellenreiter-Kolumne vom 28. März 2015 Wachsende Vermögen Wellenreiter-Kolumne vom 28. März 2015 Das weltweite Vermögen betrug Mitte 2014 rund 263 Billionen US-Dollar. Seit dem Jahr 2000 konnte es sich mehr als verdoppeln. In den vergangenen

Mehr

Whg. Letzte Nachrichten Währungseinfluss

Whg. Letzte Nachrichten Währungseinfluss Whg. Letzte Nachrichten Währungseinfluss Bank of England hält an Niedrigzins fest Die britische Notenbank hält die Zinsen weiterhin auf ein historisch niedriges Niveau. Gestern wurde der Schlüsselsatz

Mehr

AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA

AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA MÄRZ 215 AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA Die Nettomittelzuflüsse auf dem europäischen ETF-Markt waren im Februar 215 änhlich hoch, wie der 3-Jahres-Rekord vom Januar 215; sie betrugen insgesamt 1,4 Milliarden

Mehr

Insgesamt verhaltende Nachfrage bei gutem Zugang zu Firmenkrediten

Insgesamt verhaltende Nachfrage bei gutem Zugang zu Firmenkrediten Zur Lage der Unternehmensfinanzierung 28. Februar 2013 Insgesamt verhaltende Nachfrage bei gutem Zugang zu Firmenkrediten Das Jahr 2012 endete mit einem konjunkturell schwachen Quartal, im laufenden Jahr

Mehr