22. Mai 2015 Wirtschaft Finanzen Edelmetalle. Darum soll das Bargeld weg (S. 2 bis 3) Griechenland: Was passiert, wenn? (S. 4)

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1 Marktreport 22. Mai 215 Wirtschaft Finanzen Edelmetalle USD per Feinunze Gold Jan 12 Jan 13 Jan 14 Jan 15 USD per Feinunze Silber Jan 12 Jan 13 Jan 14 Jan 15 EURUSD 1,4 1,35 1,3 1,25 1,2 1,15 1,1 1,5 1, Jan 12 Jan 13 Jan 14 Jan 15 Quelle: Bloomberg. Tageswerte. Edelmetallpreise Aktuell Veränderungen gegenüber (in Prozent): (Spot) 2 W 3 M 12 M I. In US-Dollar Gold 1.24,4 2,2 -,7-3,6 Silber 17,1 6,1 3,3-8,9 Platin 1.151,9 1,8-3,1-2,7 Palladium 778,,5-4,8-7, II. In Euro Gold 1.82,1 2,8 -,1 18, Silber 15,4 7,5 3,8 12,2 Platin 1.34,6 2,4-2,4-2,7 Palladium 698,8,9-4,5 13,9 III. Goldpreis in anderen Währungen JPY ,7 2,9,4 14,6 CNY 7.462,5 1,9-1,8-4,4 GBP 768,1-1,3-2,3 3, INR ,4 1,9 2,3 3,6 RUB 6.1,3-1,2-19,9 38,2 Quelle: Bloomberg, eigene Berechungen. UNSERE TOP- THEMEN Darum soll das Bargeld weg (S. 2 bis 3) Die Idee, das Bargeld abzuschaffen, beruht entweder auf einem ökonomischen Denkfehler, oder sie entspringt einer Allmacht-Staatsfantasie. Griechenland: Was passiert, wenn? (S. 4) Wenngleich auch die Unsicherheit groß ist, so erscheint es doch wahrscheinlich, dass Griechenland im Euroraum verbleiben wird. Negativzins und Überraschungsinflation (S. 5 bis 6) Auf die Politik des Niedrigzinses ist eine Politik der Überraschungsinflation die logische Folge. Goldfingers Grand Slam (S. 7 bis 8) Schon als Goldfinger gedreht wurde, war ersichtlich: Die Regierung und ihre Zentralbank treiben den Goldpreis in die Höhe. Die Ab- und Entwertung des Yen (S. 9 bis 11) Japans QE-Politik höhlt den Yen-Währungswert zusehends aus und kann eine Währungskrise auslösen. Wirtschaftspolitischer Kommentar: Hilft nicht, schadet nur (S. 12 bis 14) Ein Absenken der Zinsen und Vermehren der Geldmenge schaffen nur eine Scheinblüte (Boom), die im Abschwung (Bust) enden muss. Edelmetallmarkt-Bericht: Die Erwartung steigender Zinsen belastet die Edelmetallpreise (S. 15 bis 19) Weltgoldpreis -Index* Januar 27 bis Mai Gegenüber allen wichtigen Währungen der Welt gemessen, steigt der Goldpreis Quelle: Bloomberg, eigene Berechnungen. *Ermittelt aus Goldpreis (USD/oz) und handelsgewichtetem Außenwert des US-Dollar, wobei der September 211 auf 1.9 (dem US-Dollar-Preis des Goldes pro Feinunze zu diesem Zeitpunkt) indexiert wurde.

2 2 22. Mai 215 Bargeld so beliebt wie nie zuvor Bargeld relativ zum Bruttoinlandsprodukt in Prozent USA (LS) Euroraum (RS) Quelle: Thomson Financial, eigene Berechnungen. Was Sie über das Bargeld wissen sollten Bargeld besteht aus Banknoten und Münzen. Die Banknoten werden von den Zentralbanken in Umlauf gegeben, während die Münzen von den Nationalstaaten in Umlauf gebracht werden. Im Euroraum ist das Euro-Bargeld das gesetzliche Zahlungsmittel: Auf Grund gesetzlicher Regelung muss es von jedermann zur Tilgung einer Geldschuld akzeptiert werden. Auf Euro lautende Banknoten sind das einzige unbeschränkte gesetzliche Zahlungsmittel. Euro-Münzen hingegen sind beschränkte gesetzliche Zahlungsmittel, da niemand verpflichtet ist, mehr als 5 Münzen oder Münzen im Wert von über 2 Euro anzunehmen. Wenn eine Bank ein Guthaben bei der Zentralbank (EZB oder Deutsche Bundesbank) unterhält, kann sie es jederzeit in Bargeld eintauschen. Bankkunden haben das Recht, ihre täglich fälligen Sichtguthaben jederzeit in Bargeld umzuwandeln, und zwar jederzeit und in voller Höhe. Das setzt natürlich voraus, dass die Bank auch so viel Geld in der Kasse hat, um die Bargeldauszahlungswünsche ihrer Kunden auch bedienen zu können. Kommen Zweifel an der Zahlungsfähigkeit der Bank auf, ist das in der Regel der Startschuss für einen Bank-Run. Darum soll das Bargeld weg Die Idee, das Bargeld abzuschaffen, beruht entweder auf einem Denkfehler, oder sie entspringt einer Allmacht-Staatsfantasie. Führende amerikanische Ökonomen plädieren seit geraumer Zeit für die Abschaffung des Bargeldes. Zum einen, so wird argumentiert, um Steuerhinterziehung und Schwarzmarkt-Aktivitäten das Wasser abzugraben. Zum anderen, und das ist der eigentliche Grund, um der Politik der Negativzinsen zur vollen Wirksamkeit zu verhelfen. Wenn die Zentralbank die Einlagenzinsen in den negativen Bereich drückt, werden Bankeinlagen entwertet. Die Bankkunden können sich dieser Repressalie jedoch entziehen, wenn sie sich was derzeit noch möglich ist ihre Sichtguthaben in Bargeld auszahlen lassen und das Geld mit nach Hause nehmen und in den Tresor stecken. Dieser Fluchtweg wäre natürlich versperrt, wenn das Bargeld abgeschafft wird. Zwar kann der eine oder andere sich seiner Bankguthaben entledigen, indem er zum Beispiel Aktien oder Häuser kauft. Aber das Bankguthaben landet dann eben bei denjenigen, die Aktien oder Häuser verkauft haben. Das Geld bleibt im System und kann durch die Negativzinspolitik entwertet werden, wenn es kein Bargeld mehr gibt. Warum das Ganze? Die offiziell verkündete Idee ist, dass der richtige (das heißt der gleichgewichtige ) Zins nunmehr negativ sei. Die Zentralbank müsse fortan einen Negativzins setzen, um Wachstum und Beschäftigung zu fördern. Das aber sei eben nur möglich, wenn das Bargeld abgeschafft wird aus den oben genannten Gründen. Bei genauer und kritischer Betrachtung kann diese Argumentation aber nicht überzeugen. Es ist schlichtweg Unfug zu behaupten, der gleichgewichtige Zins einer Volkswirtschaft könne aus welchen Gründen auch immer negativ sein oder werden. Der gleichgewichtige (Real-)Zins ist immer und überall positiv. Handelt es sich bei der Forderung nach Abschaffung des Bargeldes schlichtweg um einen Denkfehler? Das ist möglich. Aber die Befürworter der Bargeldabschaffung sind schlaue Leute, und daher mag es eine andere Erklärung geben. Die Schuldenlasten von Staaten und vor allem auch von vielen Banken sind mittlerweile erdrückend hoch, so dass an eine aufrichtige Begleichung der Schulden nicht mehr zu denken ist. Ließe sich ein Negativzins durchsetzen, so würde das helfen, die Schuldenlasten zu senken. Beispielsweise würden Negativzinsen dafür sorgen, dass die Bankeinlagen (die ja Schulden der Banken sind) wegschrumpfen. Könnte man gar noch Kreditgeber dazu bewegen, Kredite mit negativen Zinsen zu vergeben, so wäre auch das eine Erleichterung für die Schuldner: Eine Verschuldung zu derartigen Konditionen würde sie entschulden. Aber niemand, der bei Sinnen ist, würde noch bei Negativzinsen sparen. Wenn man keinen Zins mehr verdienen kann, hört auch das Investieren auf. Es kommt zum Kapitalverzehr, der die künftigen Einkommen schwinden lässt.

3 3 22. Mai 215 Der Leser ahnt es bereits: Ein Negativzins steht für eine verkehrte, für eine irrsinnige Welt. Er ist mit einer arbeitsteiligen, produktiven Wirtschaft ganz und gar unvereinbar. Die Marktwirtschaft die für eine friedvolle und produktive Kooperation der Menschen sorgt ist auf Sparen und Investieren angewiesen, und ohne einen positiven Zins wird nicht gespart und investiert. Die Befürworter der Negativzinspolitik (zu deren Durchsetzung das Bargeld abzuschaffen ist) sind offensichtlich bereit, die Marktwirtschaft einzuschränken oder gar zu opfern (zumindest für eine gewisse Zeit). Dazu passt eine weitere Konsequenz, die das Abschaffen des Bargeldes hätte. Dazu muss man wissen, dass das Bargeld dazu beiträgt, den Staat im Zaume zu halten, seinem unbändigen Drang zur Expansion Schranken zu setzen. Denn wenn der Staat zu aggressiv vorgeht etwa in Form von Steuererhebungen, haben die Bürger mit Bargeldzahlungen die Möglichkeiten, sich seinen Drangsalierungen wirkungsvoll zu entziehen. Ohne Bargeld ist das nicht mehr möglich, und dann fällt wohl die letzte Zurückhaltung des Staates. Er kann ungehemmt dazu übergehen, Steuern zu erhöhen und die Kontobewegungen der Bürger zu überwachen. Es ist dann nur noch ein ganz kleiner Schritt, bis der Staat entscheiden kann, wer was kaufen und wer wohin reisen darf. Dass man dabei unweigerlich an George Orwells Big Brother -Dystopie denkt, kommt nicht von ungefähr. Bei all dem geht es nicht darum, das Bargeld gegen Innovationen im Zahlungsverkehr zu schützen. Das Problem ist vielmehr das Folgende: Der Staat hat sich zum Monopolisten der Geldproduktion aufgeschwungen. Wenn nun aber der Staat das Verwenden von Bargeld per Zwang untersagt, haben die Geldbenutzer keinerlei Möglichkeit, dass ihr Wunsch nach Bargeld von anderen Geldanbietern erfüllt wird. Sie sind dem Staat hilflos ausgeliefert. Ohne Bargeld wäre die finanzielle Privatsphäre der Bürger vollends dahin weil der Staat die Banken veranlassen würde, in seinem und nicht im Interesse der Bankkunden zu handeln. Was auch immer die Gründe sind, das Bargeld abschaffen zu wollen, ob es ein Denkfehler ist oder einer Allmacht-Staatsfantasie entspringt: Ein solches Vorhaben in die Tat umgesetzt, verspricht nichts Gutes. Es ist denkbar, dass bald immer mehr Regierungen (wie bereits hier und da geschehen) die Barzahlungen begrenzen werden. Kleinteilige Zahlungen auf dem Wochenmarkt und im Restaurant bleiben weiterhin möglich. Größere Barabhebungen hingegen werden begrenzt etwa indem Banknoten mit großen Beträgen aus dem Verkehr gezogen werden und durch Banknoten mit kleineren Beträgen ersetzt werden. Werden die Maßnahmen, die eine Bargeldverwendung entmutigen sollen, in kleinen Dosen nach und nach auf den Weg gebracht, dürfte es den Bürgern schwer fallen, einer solchen Entwicklung wirksam entgegenzutreten. Nachstehend einige lesenswerte Artikel über das Bestreben, das Bargeld abzuschaffen: Fischer, M., Rettet das Bargeld, Wirtschaftswoche, 18. Mai 215. Krause, K. P, Wenn Bargeld nicht mehr lacht, wird uns auch das Lachen vergehen, Ludwig von Mises Institut Deutschland, 27. April 215. Degussa Marktreport, Bald ohne Bargeld?, 19. Dezember 214, S. 6. Polleit, T., Negativer Realzins und seine Folgen, ifo Schnelldienst 2/215, 68. Jahrgang, 29. Januar 215, S Die geschriebenen Gesetze sind in den Augen der Funktionäre Hindernisse, die bloß errichtet wurden, um Schurken vor den berechtigten Ansprüchen der Gesellschaft zu schützen. Warum sollte ein Krimineller der Bestrafung entgehen, nur weil der Staat bei seiner Verfolgung ein paar nebensächliche Formalitäten verletzte? Warum sollte ein Mensch geringere Steuern zahlen, nur weil es eine Lücke im Steuergesetz gibt? Warum sollten Rechtskundige ihren Lebensunterhalt durch Ratschläge verdienen, wie die Unvollkommenheiten des geschriebenen Gesetzes ausgenutzt werden können? Wozu dienen all diese Beschränkungen, die den ehrlichen, auf das Glück des Volkes zielenden Bestrebungen des Staatsbeamten vom geschriebenen Gesetz auferlegt werden? Wenn es bloß keine Verfassungen gäbe, keine Menschenrechte, Gesetze, Parlamente und Gerichte! Keine Zeitungen und keine Rechtsanwälte! Wie schön wäre die Welt, wenn der Staat nur frei wäre, alle Mißstände zu heilen! Es liegt nur ein Schritt zwischen solch einer Mentalität und dem vollkommenen Totalitarismus Stalins und Hitlers. Ludwig von Mises (24 [1944]), Die Bürokratie, S. 84.

4 4 22. Mai 215 Griechische Staatsschuld in Mrd. Euro nach Gläubigern Insgesamt 322 EFSF/ESM 142 Euro-Staaten* 53 Int. Währungsfonds 35 EZB 27 Private Investoren 65 Quelle: Eurostat, Griechisches Finanzministerium. ESM = Europäischer Stabilitätsmechanismus. *Erstes Hilfsprogramm. Bei einem 1- prozentigen Zahlungsausfall des griechischen Staates kämen auf die deutschen Steuerzahler erhebliche Verluste zu: Allein der Ausfall der Anleihen würde sich (je nach Berechnungsmethode) schätzungsweise auf 6 Mrd. Euro belaufen. Doch das ist noch nicht alles. Die EZB hat den griechischen Banken Notkredite in Höhe von schätzungsweise 1 Mrd. Euro vergeben. Zudem beläuft sich der griechische negative Target-2 -Saldo auf knapp 99 Mrd. Euro (Stand: April 215). Gingen diese Forderungen verloren, stiegen die Verluste für die deutschen Steuerzahler wohl auf deutlich über 1 Mrd. Euro. Kundeneinlagen bei griechischen Banken schwinden Kundeneinlagen in Mrd. Euro ELA-Notkredite halten Banken über Wasser Kredite der Zentralbank an griechische Banken in Mrd. Euro Quelle: Thomson Financial. Griechenland: Was passiert, wenn? Wenngleich auch die Unsicherheit groß ist, so erscheint es doch wahrscheinlich, dass Griechenland im Euroraum verbleiben wird. Mit Blick auf die griechische Staatsschuldenkrise sind vor allem zwei Szenarien relevant: (1) Griechenland erhält neue Kredite und (2) Griechenland erklärt den Bankrott und verbleibt im Euroraum. Ad (1): Erhält Griechenland neue Kredite (gegen Reformversprechungen), so dürfte das nur ein Aufschub des Unausweichlichen sein. Denn früher oder später wird zutage treten, dass Griechenland seine Schulden nicht bezahlen kann (und wohl auch nicht will). Um aber den Bankrott nicht offenkundig werden zu lassen, müsste Griechenland dauerhaft mit immer neuen Krediten subventioniert werden. Ad (2): Wenn Griechenland seine Zahlungen an die Gläubiger einstellt, ist der Staatsbankrott da. Die griechische Haushaltslage verbessert sich dadurch jedoch, weil keine Zins- und Tilgungszahlungen auf die Schulden mehr zu leisten sind. Dem Land wäre (zumindest vorübergehend) der Zugang zu neuen Krediten versperrt. Der griechische Staat müsste seine Ausgaben allein aus den laufenden Steuereinnahmen bestreiten. Käme es zu Ausgabenkürzungen, würde vermutlich eine weitere Anpassungsrezession ausgelöst. Bei einer Zahlungseinstellung erhalten die Gläubiger ihr Geld nicht mehr zurück. Die Kredite, die die deutsche Bundesregierung an Griechenland vergeben hat, wären verloren, und die Steuerzahler hätten die Verluste zu tragen. Tritt Griechenland aus dem Euroraum aus (was aus unserer Sicht unwahrscheinlich ist), wären zudem auch die Target-2-Salden in Höhe von mehr als 9 Mrd. Euro verloren. Wenn jedoch politisch gewollt ist, dass Griechenland im Euroraum verbleibt (was wir für wahrscheinlich(er) halten), wird die Europäische Zentralbank (EZB) neues Geld schaffen müssen. Denn soweit die griechischen Banken noch griechische Staatsanleihen halten, laufen hohe Verluste auf, und der Abzug von Kundeneinlagen würde vermutlich stark zunehmen. Um einen Bankzusammenbruch und vor allem auch Ansteckungsgefahren in den anderen Euro-Ländern zu verhindern, müsste die EZB die griechischen Banken mit Blanko-Krediten über Wasser halten oder die griechischen Banken müssen geschlossen und die Kundeneinlagen und forderungen herabgesetzt werden (wie es bereits im Falle Zyperns praktiziert wurde). Diejenigen, die ihr Geld noch bei der Bank halten, würden Verluste erleiden. Wenngleich die Unsicherheit über die weitere Entwicklung groß ist, so scheint es doch wahrscheinlicher, dass Griechenland im Euroraum verbleibt, als dass das Land austritt. Denn der Euro ist ein politisches Projekt, und über seine Teilnehmer und seinen Zusammenhalt wird politisch entschieden. Ökonomische Realitäten werden dabei, so lange und so gut es eben geht, der Politik untergeordnet. Daher könnte Griechenland im Euroraum verbleiben, ob es nun seine Zahlungen einstellt, oder dem Land seine Schulden (teil-)erlassen werden (etwa indem die Laufzeiten der ausstehenden Schulden verlängert und die Zinskonditionen vermindert werden). Griechenland wäre dann allerdings weiterhin auf Subventionen der übrigen Euro-Länder angewiesen zu deren Finanzierung letztere dann vermutlich Schuldpapiere ausgeben, die von der EZB gekauft und mit neu geschaffenen Euro bezahlt werden. Der Euro- Außenwert würde wohl weiter absinken, und es wäre nur noch eine Frage der Zeit, bis die Inflation in den Konsumentenpreisen sichtbar wird.

5 5 22. Mai 215 Negativzins und Überraschungsinflation Auf die Politik des Niedrig- und Negativzinses ist eine Politik der Überraschungsinflation die logische Folge. Wenn man über den Negativzins spricht, muss man zwischen einem negativen Nominalzins und einem negativen Realzins unterscheiden. Ein negativer Realzins bedeutet, dass der Sparer Geld verliert. [1] [2] [3] [4] Nominalzins Inflation Realzins vor Steuern Steuer,25,25 Realzins nach Steuer ,25-3,25 Eine Steuer von 25 Prozent wird auf den Nominalzinsertrag erhoben. Eigene Berechnungen. Bei nominal wie auch real negativen Zinsen lohnt sich das Sparen nicht mehr. Denn das Anlegen zu einem Negativzins führt dazu, dass die Kaufkraft der Ersparnisse im Zeitablauf schwindet. Eine leichte Zinskorrektur vermutlich ist es nicht mehr als das Euro-Zinsen in Prozent und DAX- Aktienmarktindex Jahreszins EZB-Repo-Zins EZB-Depositenzins DAX (RS) Quelle: Thomson Financial Die Geldpolitik des Niedrigzinses wirkt folglich darauf hin, dass Sparer und Investoren aus festverzinslichen Papieren in andere Anlagen wie Aktien und Häuser umschichten. Ihre laufenden Zinserträge sowie Tilgungszahlungen werden sie nicht wieder in festverzinsliche Papiere, sondern beispielsweise in Aktien und Häuser im In- und Ausland investieren. Wenn die Sparer erkennen, dass sie bei Neuanlagen in festverzinsliche Anlageformen nichts mehr verdienen beziehungsweise Verluste erleiden, können sie sich immerhin der misslichen Lage noch entziehen. Überraschungsinflation Anders stehen jedoch die Dinge in dem Fall, in dem der Realzins für bereits ausstehende Ersparnisse plötzlich negativ wird. Ein einfaches Beispiel soll das deutlich machen: Ein Sparer hat sich Bundesanleihen gekauft, die ihm eine Rendite von 3 Prozent einbringen. Bei einer laufenden Inflation von 2 Prozent erzielt der Sparer eine reale Verzinsung von einem Prozent. Wenn nun aber die Inflation unerwartet steigt, sagen wir auf 4 Prozent, so erhält der Sparer einen negativen Realzins von einem Prozent! Dies ist die Folge der Überraschungsinflation. Der Begriff Überraschungsinflation bedeutet, dass die tatsächliche Inflation höher ausfällt als die Inflation, die ursprünglich von den Marktteilnehmern erwartet wurde und den Verträgen (Miete etc.) zu Grunde gelegt wurde.

6 6 22. Mai 215 Geldmengenentwicklung signalisiert höhere Inflation in der OECD Geldmenge und Konsumentenpreise, J/J in Prozent "Breite Geldmenge" Konsumentenpreise Quelle: Thomson Financial, eigene Berechnungen. Überraschungsinflation begünstigt den Schuldner zu Lasten der Gläubiger. Ersterer muss in realer Rechnung weniger Geld zurückzahlen, als er sich vom Gläubiger geliehen hat. Der Gläubiger erhält entsprechend weniger Kaufkraft zurück, als er zum Zeitpunkt, zu dem er das Kreditgeschäft eingegangen ist, erwartet hat (und auch erwarten konnte). Hyperinflation Der Anreiz, auf eine Politik der Überraschungsinflation zurückzugreifen, ist natürlich für hoch verschuldete Staaten und Banken reizvoll: Auf diese Weise können sie schließlich ihre Schuldenlasten auf Kosten der Sparer verringern. Doch wenn die Zentralbank zur Überraschungsinflation greift (also die Inflation stärker in die Höhe treibt als sie ursprünglich versprochen hat), kann sie zwar in der ersten Runde vom Gläubiger zum Schuldner umverteilen. Doch die Gläubiger werden daraus lernen. Sie werden der Zentralbank in der zweiten Runde nicht mehr glauben und mit einer Inflation rechnen, die höher ist als die, die die Zentralbank versprochen hat. Hatte die Zentralbank beispielsweise 2 Prozent Inflation versprochen, aber für eine Inflation von 4 Prozent gesorgt, so werden die Sparer beispielsweise künftig mit 6 Prozent Inflation rechnen. Will die Zentralbank wieder für Überraschungsinflation sorgen, muss sie für eine Inflation von mehr als 6 Prozent sorgen (beispielsweise für 8 Prozent). Man sieht: Diese Politik führt zu immer höherer Inflation. Die Politik der Überraschungsinflation führt, wenn sie nicht gestoppt wird, in eine Hyperinflation (in der die Geldmenge und, als deren Folge, die Preise mit immer stärkeren Raten ansteigen). Negative Realzinsen Die Zentralbankpolitiker wissen vermutlich sehr wohl, dass eine offene Inflation, die von der Öffentlichkeit als solche klar erkannt und missbilligt wird, das Schuldgeldsystem rasch in eine existentielle Schieflage bringen kann. Denn Sparer und Investoren würden dann nur noch Geld verleihen bei erhöhten Realzinsen etwas, das sich aber viele überdehnte Staats- und Bankschuldner, aber auch Konsumenten und Unternehmen gar nicht leisten können. Was folgt daraus? Die Zentralbanken werden, so lange es eben geht, die nominalen Kapitalmarktzinsen niedrig halten, und zwar auf einem Niveau, das die Sparer anhält, weiter festverzinsliche Papiere zu halten. Zudem werden die Zentralbanken jedoch bestrebt sein, den Realzins sehr niedrig zu halten um die Schuldenlasten der Verschuldeten abzusenken. Sie werden daran arbeiten, dass die Inflation den Nominalzins übersteigt. Ob das gelingt? Kein Zweifel sollte daran bestehen, dass die Zentralbanken für Inflation sorgen können, wenn sie es denn wollen. Die Frage ist jedoch, ob es dann nicht doch zu schweren Erschütterungen des Schuldgeldsystems kommt.

7 7 22. Mai 215 Goldfingers "Grand Slam " Schon als Goldfinger gedreht wurde, war ersichtlich: Die Regierung und ihre Zentralbank treiben den Goldpreis in die Höhe. Auric Goldfinger will die Goldreserven der Amerikaner in Fort Knox durch eine Atombombenexplosion radioaktiv verseuchen und damit unbrauchbar machen. Weil er sich zuvor so viel Gold wie möglich beschafft hat, soll ihn das zum reichsten und mächtigsten Mann der Welt machen. Sein Plan "Grand Slam" schlägt jedoch fehl. Er wird durchkreuzt vom britischen Agenten 7 alias James Bond, dem es gelingt, Goldfingers Pilotin Pussy Galore auf seine Seite zu ziehen. Goldfinger weiß: Je kleiner das Angebot bei gegebener Nachfrage, desto höher ist der Preis des Gutes. Um den Goldpreis in die Höhe zu treiben, will er die Goldmenge verknappen. Hätte das überhaupt zum Ziel führen können? 1964 kommt das Leinwandabenteuer in die Kinos. Goldfinger schreitet zur Tat in der Zeit des Systems von Bretton Woods: Der US-Dollar ist die Weltleitwährung. 35 US-Dollar entsprechen einer Feinunze (oz) Gold (31, Gramm). Die wichtigen Währungen der Welt sind mit einem festen Wechselkurs an den Dollar gebunden, damit indirekt auch an Gold. Man sollte jedoch nicht denken, es handele sich hierbei um einen Goldstandard. Weit gefehlt! Es ist lediglich ein Pseudo-Goldstandard. In Amerika herrscht seit 1933 ein Goldverbot für Privatpersonen. Und auch in anderen Ländern wird Goldgeld bei tagtäglichen Geschäften der Menschen nicht mehr verwendet. Nur noch staatlichen Zentralbanken ist es möglich, ihre großvolumigen US-Dollar- Guthaben bei der US-Zentralbank in Gold einzutauschen. Wäre es Goldfinger gelungen, die amerikanische Goldreserve unbrauchbar zu machen, hätte der US-Dollar keine Golddeckung mehr gehabt. Wäre der Marktpreis des Goldes dadurch angestiegen? Nicht zwangsläufig. Denn hätten die Dollar-Halter erwarten können, dass die Dollar-Geldmenge nicht vermehrt wird, hätte die Aussicht bestanden, dass der Greenback auch ohne die Einlösbarkeit in Gold seine Gelddienste zufriedenstellend erfüllt. Dass es jedoch für eine solche Zuversicht keinen Grund gibt, hat Goldfinger vermutlich erkannt. Die US-Regierung weitet nämlich die US-Dollar-Geldmenge aus, ohne dass ihre Goldreserve in gleichem Maße steigt. Ihr Gold reicht daher nicht mehr aus, um den US-Dollar wie versprochen in Gold einzutauschen. Goldfinger ist es allerdings nicht mehr vergönnt zu erleben, was daraufhin geschieht: Immer mehr Nationen wollen ihre US-Dollar in Gold einwechseln. Amerika droht die Zahlungsunfähigkeit. Um sie abzuwenden, beendet Präsident Richard Nixon am 15. August 1971 "vorübergehend" die Goldeinlösung des Greenback. Schon seit 1968 können die Zentralbanken den Marktpreis des Goldes nicht mehr bei 35 US-Dollar pro Unze halten - der Goldpreis erreicht am 21. Januar 198 kurzzeitig 85 US-Dollar/oz. Der Preisanstieg des Goldes erklärt sich vor allem durch die Sorge vieler, dass die Kaufkraft des Dollar ohne Golddeckung ruiniert würde. Und so kommt es auch. Bereits in den 197ern beginnt die Inflation stark zu steigen, nicht nur in Amerika, sondern auch in vielen anderen Ländern. Es sind die US-Regierung und ihre Zentralbank, die den Goldpreis auf un-

8 8 22. Mai 215 geahnte Höhen treiben, indem sie die Geldmenge "aus dem Nichts", ohne Golddeckung, immer weiter vermehren. Bis auf den heutigen Tag: Während zu Goldfingers Zeiten die Zinsen hoch und die allgemeine Verschuldung noch relativ gering war, sind die Zinsen heute extrem niedrig, und die Verschuldung von Staaten, Banken und Privaten befinden sich auf historischen Höchstständen. Auric Goldfinger (Gert Fröbe ( )) Das ungedeckte Papiergeldsystem ist überdehnter denn je. Sein Überleben hängt davon ab, dass es nicht vollends entzaubert wird, dass nicht alle sehen: Der Kaiser hat keine Kleider an. Goldfinger könnte also umdenken: Um den Goldpreis in die Höhe zu treiben, muss er "Grand Slam" nicht in die Tat umsetzen. Regierungen und Zentralbanken mit ihrem Geldvermehren machen das für ihn - und zwar wirkungsvoller, als er es sich je hätte vorstellen können. Dieser Beitrag wurde in ähnlicher Form in eigentümlich frei veröffentlicht (18. Jg., Nr. 153, S. 47). Notfallkredite der EZB steigen wieder Sonstige Forderungen an Kreditinstitute im Euro-Währungsgebiet, Mrd. Euro Geldmengenwachstum spricht für höheren Goldpreis* US-Geldmenge M2 (Mrd. USD) und Goldpreis (USD/oz) M2 (LS) Goldpreis (RS) Quelle: Bloomberg. *Zeit der Netto-Goldverkäufe der Zentralbanken.

9 9 22. Mai 215 Ab- und Entwertung des Yen Japans QE-Politik höhlt den Yen-Währungswert zusehends aus und kann eine Währungskrise auslösen. Japans Boom brach Ende der 198er Jahre in sich zusammen. Kurz nach dem Kollaps des Immobilien- und Aktienmarkt-Booms legte die japanische Regierung schuldenfinanzierte Ausgabenprogramme auf, um die Konjunktur zu stützen. Seit Anfang 199: Schuldenfinanzierte Wirtschaftsstützung Staatsschulden in Prozent des Bruttoinlandsprodukt und Aktienmarktindex Goldenes 2-Yen Stück von 187. National Numismatic Collection, National Museum of American History. Nikkei (LS) Staatsschuldenquote (RS) Quelle: Thomson Financial. Japans öffentliche Schuldlast ist dadurch mittlerweile auf knapp 25 Prozent des Bruttoinlandseinkommens angeschwollen die höchste Schuldenquote in den entwickelten Industrieländern Stark vermindertes Wirtschaftswachstum Jahreswachstum des realen Bruttoinlandsprodukts in Prozent Quelle: Thomson Financial. Trotz (nein: wegen) der wachsenden Staatsausgaben ist das Wirtschaftswachstum nach wie vor deutlich niedriger als noch in den 198er Jahren: Im Durchschnitt lag es seit 199 bei nur,8 Prozent pro Jahr.

10 1 22. Mai 215 In den Bilanzen der japanischen Banken stieg der Anteil fauler Kredite. Das Eigenkapital vieler Banken schmolz dahin. Die Geldhäuser schränkten ihre Kredit- und Geldschaffung merklich ein. Das bewirkte sinkende Preise Geldmengenwachstum abgesunken Jahreswachstum der Geldmenge M2 in Prozent Quelle: Thomson Financial. Ende der 199er Jahre senkte die Bank von Japan die Leitzinsen. Seit Anfang 1999 liegen die Kurzfristzinsen auf der Nulllinie. Die Langfristzinsen streben ebenfalls der Nulllinie entgegen. 1 Zinsen nahe der Nulllinie Jahreswachstum der Geldmenge M2 in Prozent Quelle: Thomson Financial. Japan hat seinen Status als Netto-Exporteur (und damit auch seinen Status als Netto-Kapitalexporteur) eingebüßt: Seit Anfang 211 hat Japan ein Handelsdefizit (Exporte sind also kleiner als Importe). Ende 212 begann die Bank von Japan, Anleihen aufzukaufen und die Käufe mit neu geschaffenem Geld zu bezahlen (dies ist die sogenannte QE -Politik: die Politik der Geldmengenvermehrung). Der Beginn der QE-Politik scheint nun eine Trendwende im Außenwert des Yen ausgelöst zu haben: Nachdem er im Grunde seit den 197er Jahren gegenüber dem US-Dollar aufgewertet hat, gibt er nunmehr nach.

11 Mai Japan importierte jüngst mehr als es exportierte Handelsbilanz, Mrd. Yen Quelle: Thomson Financial. Geldmengenausweitung schwächt den Yen-Außenwert USDJPY und Basisgeld-Reserven der Banken, Billionen Yen USDJPY (LS) Basisgeld-Reserven der Banken (RS) Quelle: Thomson Financial. Hinweis: Die Grafik soll nicht anzeigen, wie stark der Yen gegenüber dem US-Dollar abwerten könnte. Die japanische Geldpolitik ist von der öffentlichen Schuldenpolitik vereinnahmt. Die QE-Politik sieht vor, dass die Bank von Japan monatlich Schuldpapiere in Höhe von 8 Billionen Yen (ungefähr 67 Mrd. US-Dollar) aufkauft und diese Käufe mit neu geschaffenem Yen-Basisgeld bezahlt. Die Bank von Japan monetisiert damit nicht nur die laufende Neuverschuldung (für 215 ist sie auf knapp 37 Billionen Yen beziffert), die mehr als 38 Prozent der gesamten jährlichen Staatsausgaben ausmacht. Japans öffentlicher Haushalt weist zudem ein Primärdefizit auf (214: 18 Billionen Yen, 215 geplant: -13,4 Billionen Yen), das heißt, zur Zahlung der Zinsen auf die bereits ausstehenden Schulden sind neue Kredite erforderlich. Schon diese wenigen Zahlen mögen andeuten, wie prekär die Schuldenlage Japans ist ZUM 2. GEBURTS TAG VON OTTO VON BISMARCK: GOLD UND SILBER VON DEGUSSA. Er hat als Reichskanzler die Sozial- und Rentenversicherung in Deutschland eingeführt. Und auf sein Wort war Verlass, in Preußen, in Deutschland und in Europa. Am 1. April 215 wäre Otto von Bis marck 2 Jahre alt geworden. Wir feiern seinen Geburtstag mit streng limitierten Degussa Thalern aus 1 Unze Gold, 1 Unze Silber (Stempelglanz und antik) sowie ½ Unze Silber. Dabei bietet zum Beispiel die Ausgabe aus Silber sehr viel mehr Edelmetall fürs Geld als aktuelle staatliche bundesdeutsche Münzen. Ein rundum gelungenes Jubiläum für Sammler wie für Anleger. GOLDGESCHENKE.DE Wenn offenkundig wird, dass mittels QE-Politik kein Wirtschaftswachstum geschaffen werden kann, und man dann dazu übergeht, sie in noch größerem Stile zu verfolgen (was zu befürchten ist), wird es ungemütlich: Denn dann kann die QE-Politik geradewegs in eine Währungskrise umschlagen, die nicht nur Japan, sondern das Weltfinanzsystem und damit auch die Weltwirtschaft ins Trudeln bringen könnte.

12 Mai 215 Wirtschaftspolitischer Kommentar Hilft nicht, schadet nur. Die Zentralbanken machen trotzdem weiter Gottfried Haberler A system of payments, however, which relies to a large proportion on credit money, is subject to rapid deflation, if this airy credit structure is once shaken and crushed down. Gottfried Haberler, 1996, Money and the Business Cycle, S. 59. Ein Absenken der Zinsen und Vermehren der Geldmenge schaffen nur eine Scheinblüte (Boom), die im Abschwung (Bust) enden muss. I. Lässt sich der Wohlstand einer Volkswirtschaft mehren, wenn die Geldmenge ausgeweitet wird? Nein. Geld hat nur eine Funktion, und das ist die Tauschmittelfunktion. Alle übrigen Funktionen die Recheneinheits- und Wertaufbewahrungsfunktion sind lediglich Unterfunktionen der Tauschmittelfunktion. Alles, was ein Ausweiten der Geldmenge bewirkt, ist ein Schwinden der Kaufkraft des Geldes im Vergleich mit einer Situation, in der die Geldmenge unverändert bleibt. Jede gerade verfügbare Geldmenge ist ausreichend, jede beliebige Menge an Gütern und Dienstleistungen umzusetzen. Bei einer größeren Geldmenge fallen die Güterpreise höher aus, bei einer kleineren Geldmenge entsprechend geringer. Um den Tauschverkehr abwickeln zu können, ist es daher unerheblich, ob die Geldmenge groß oder klein ist. Nicht die Höhe der Geldmenge ist ökonomisch bedeutsam, sondern vielmehr ihre Veränderung. Steigt die Geldmenge, sind diejenigen, die das neu geschaffene Geld als erste erhalten, die Begünstigten. Sie können Güter zu noch unveränderten Preisen kaufen. Diejenigen, die das neu geschaffene Geld erst später erhalten (oder nichts von ihm abbekommen), sind die Geschädigten: Sie können die Güter nur noch zu erhöhten Preisen kaufen. Das Anwachsen der Geldmenge begünstigt die Erstempfänger auf Kosten der Spät- beziehungsweise der Nicht-Empfänger. Ein Ausweiten der Geldmenge berührt die Preise unterschiedlicher Güter zu unterschiedlichen Zeitpunkten und in unterschiedlichem Umfang. Wenn die Wirkung einer Geldmengenerhöhung sich voll entfaltet hat, wird die Einkommensund Vermögensverteilung anders aussehen im Vergleich zur Situation, die vor der Geldmengenausweitung bestand. Ein Ausweiten der Geldmenge ist daher niemals neutral, weder für die Preisrelationen noch für die Einkommens- und Vermögensverteilung der Menschen in der Volkswirtschaft. II. Wenn Kredite vergeben werden, denen keine echte Ersparnis zu Grunde liegt, stellen sich Verzerrungen in der Produktions- und Beschäftigungsstruktur ein. Der Marktzins fällt nämlich unter den natürlichen Zins (das ist der Zins, der sich einstellt, wenn die Geldmenge nicht per Kreditvergabe ausgeweitet wird). Das Sparen nimmt ab, der Konsum steigt, und gleichzeitig belebt der gesunkene Zins die Investitionsnachfrage.

13 Mai 215 Die Volkswirtschaft erfährt einen Schein-Aufschwung (Boom), der nachfolgend in sich zusammenfallen, in einen Abschwung (Bust) münden muss. Denn nicht alle Investitionen, die durch den gesenkten Zins angeregt wurden, lassen sich fertigstellen. Nachdem der Einschuss des zusätzlichen Geldes seine Wirkung entfaltet hat, kehren Sparen und Konsum auf ihre ursprüngliche Relation zurück, und der Marktzins steigt auf sein natürliches Niveau. Die Unternehmen merken nun, dass ihre Investitionsrechnung falsch war. Der gesunkene Zins hat ihnen vorgegaukelt, es gäbe ein erhöhtes Sparangebot. Doch das war nicht der Fall, und nun müssen sie die Mittel zur Fertigstellung ihrer Investitionen teurer einkaufen, als sie es ursprünglich geplant hatten. Sie schränken ihre Nachfrage nach Produktionsmitteln ein, liquidieren Investitionsprojekte. Arbeitsplätze gehen verloren. Der Boom schlägt in einen Bust um. III. Was aber, wenn die Geldmengenausweitung per Kreditvergabe in einer Situation erfolgt, in der Unterbeschäftigung herrscht? Eine solche Situation erklärt sich aus Fehlern der Vergangenheit: Unternehmer und Arbeitnehmer haben die Nachfrage falsch eingeschätzt. Wenn Warenvorräte sich anhäufen und Arbeitslosigkeit herrscht, so liegt das daran, dass Unternehmer nicht bereit sind, ihre Produkte zu niedrigeren Preisen zu verkaufen und dass Arbeitnehmer nicht bereit sind, zu geringeren Löhnen zu arbeiten. Man nehme einmal an, die Bauwirtschaft sei unterausgelastet. Wenn man meint, das ließe sich durch eine Ausweitung der Kredit- und Geldmenge beheben, so müsste man davon ausgehen, dass die Absatzpreise der Baugüter und die Löhne der in der Bauwirtschaft Beschäftigten unberührt bleiben, während alle übrigen Preise und Löhne der Volkswirtschaft steigen. Nur so würde die preisliche Situation wiederhergestellt, um die Bauwirtschaft wettbewerbsfähig zu machen. Damit die Nachfrage nach den Erzeugnissen der Bauwirtschaft steigt, bedarf es eines Zuwachses an Kapitalgütern in anderen Sektoren. Das ist nur bei erhöhter Spartätigkeit (also einer Verringerung des Konsums) möglich. Wird aber nicht mehr gespart und steigt die Nachfrage in den anderen Sektoren nur deshalb, weil Unternehmer ihre Ausgaben erhöhen als Folge der Kredit- und Geldmengenausweitung, der keine echte Ersparnis zu Grunde liegt, kommt es genauso zur Kapitalfehllenkung und zu Boom und Bust, wie vorangehend beschrieben wurde. DER ZEIT LOSE WEG, IN EINE UNZE DEGUSSA GOLD ZU INVESTIE- REN. Hochwertige Komponenten, robustes Saphirglas und komfortable Lederarmbänder zeichnen unsere Uhren-Kollektion für Damen und Herren aus. Alle Uhren sind Made in Germany mit Original Schweizer Markenuhrwerken und mit bis zu 32,7 Gramm Feingold. Vergleichen Sie ruhig: Sie werden in dieser Preisklasse keine anderen Uhren mit derart hohem Goldanteil fi nden. GOLDGESCHENKE.DE Die Vorstellung, eine Unterauslastung der Volkswirtschaft könne eine Kreditund Geldmengenexpansion aus dem Nichts rechtfertigen, weil sie die Reste der älteren Kapitalfehllenkung saniere und für produktive Zwecke nutzbar mache, ist nicht richtig. Eine monetäre Manipulation der Marktzinsen führt vielmehr immer und notwendigerweise ob nun Voll- oder Unterauslastung herrscht zu Wirtschaftsstörungen. IV. Die Niedrigzinspolitik der Zentralbanken sorgt dafür, dass Produktion und Beschäftigung nicht mehr auf die Erfüllung der dringlichsten Bedürfnisse ausgerichtet, sondern systematisch fehlgelenkt werden. Der Boom führt zu einer Verschwendung knapper Ressourcen: Entweder wird am Bedarf vorbeiproduziert und/oder es werden Güter erzeugt, die nachfolgend keiner anderen Verwendungen mehr zugeführt werden können, wie es beispielsweise bei Bauruinen der Fall ist. Er macht die Volkswirtschaften ärmer, als sie es ohne den Boom sein

14 Mai 215 würden. Und je länger der Boom andauert, desto größer fällt die Kapitalfehllenkung aus, und desto schwerer wird der Bust sein. Geldpolitische Zinsmanöver und das Auftreten von glücklichen Umständen (wie zum Beispiel einkommenssteigernde technologische Neuerungen) mögen das eine oder andere Mal einen Bust abwehren und in einen neuerlichen Boom ummünzen können. Das ist auch der Grund, warum die Zentralbanken weitermachen mit ihrer Politik, die Kredit- und Geldmengen immer weiter anschwellen zu lassen. Das sollte aber nicht hoffen lassen, man werde dem Bust, der auf den Boom folgen muss, auf ewig entkommen können. Es deutet nur an, dass der Geldwert, die Ersparnisse, erst noch ruiniert werden, bevor es zum Bust kommt. Dieser Beitrag wurde in ähnlicher Form auf am 15. Mai 215 veröffentlicht. Aktien versus Gold Dow Jones Aktienmarktindex dividiert durch den Goldpreis (USD/oz) Ein Ansteigen (Absinken) der Linie bedeutet, dass die Kurse der Aktien steigen (fallen) im Vergleich zum Goldpreis. Es ist davon auszugehen, dass das Verhältnis von Aktienkursen und Goldpreis im Zeitablauf ansteigt: Der Preis der Aktien sollte, wenn die Unternehmen erfolgreich wirtschaften, relativ wertvoller werden Quelle: Bloomberg, eigene Berechnungen.

15 Mai 215 Edelmetallmarkt-Bericht Die Erwartung steigender Zinsen belastet die Edelmetallpreise Entwicklung der Edemetallpreise in den letzten zwei Wochen Gold Silber Platin Palladium In USD (pro Feinunze) Aktuell 124,1 17,1 1153,1 778,8 Änderung in den letzten zwei Wochen in USD 19,6,8 21,9-3,3 in % 1,7 5,1 1,9 -,4 Höchster Preis 1225,5 17,7 1176,2 799,3 Niedrigster Preis 1184, 16,3 1126,9 777, In Euro (pro Feinunze) Aktuell 181,6 15,4 135,7 699,5 Änderung in den letzten zwei Wochen in Euro 3,3,9 31,8 5,4 in % 2,9 6,3 3,2,8 Höchster Preis 19,1 15,6 142,1 713,7 Niedrigster Preis 151,3 14,5 14, 687,5 Quelle: Bloomberg, eigene Berechnungen auf Basis der Schlusskurse. Nach dem jüngsten Zinsanstieg (die Rendite der deutschen Bundesanleihe stieg von,73 Prozent am 2. April 215 bis auf,72 Prozent am 13.Mai, und sie liegt derzeit bei,63 Prozent), scheint der Kreditmarkt sich wieder etwas beruhigt zu haben. Das sollte jedoch nicht verdecken, dass im US-Zinsmarkt die Erwartungen weiter auf künftig steigende Zinsen gerichtet zu sein scheinen wie der graduelle Anstieg der 2-Jahresrendite anzeigt. Vermutlich hat die Erwartung künftig höherer Zinsen auch die Goldnachfrage der Exchange Traded Funds (ETFs) gedämpft (denn steigende Zinsen verteuern die Goldnachfrage in Form entgangener Zinserträge) Nominale Zinsen gestiegen und dämpfen Goldpreis Goldpreis (USD/oz) und US-Zinsen in Prozent Gold (LS) 2-Jahreszins (RS) Quelle: Thomson Financial. Zudem üben die Aktienmärkte die bislang angeheizt wurden durch nach wie vor sehr niedrige Zinsen und ein Anwachsen der Geldmenge offensichtlich weiterhin eine große Anziehungskraft auf Sparer und Investoren aus. Allerdings lässt sich mit 1,3 1,1,9,7,5,3,1 Gold (USD pro Feinunze) Feb. 21. Mrz. 2. Apr. 2. Mai Silber (USD pro Feinunze) 18, 17,5 17, 16,5 16, 15,5 15, 19. Feb. 21. Mrz. 2. Apr. 2. Mai Platin (USD pro Feinunze) Feb. 21. Mrz. 2. Apr. 2. Ma Palladium (USD pro Feinunze) Feb. 21. Mrz. 2. Apr. 2. Ma Quelle: Bloomberg.

16 Mai 215 Gold (Euro pro Feinunze) Blick auf die USA erkennen, dass das Wachstum der Basisgeldmenge am äußeren Rand mittlerweile ins Stocken geraten ist. Es wird sich nun bald zeigen, ob die bisherige Konjunktur- und Finanzmarkterholung der letzten Jahre anhalten wird ohne einen fortgesetzte Anschub durch die Zentralbanken. Sollte sich zeigen, dass die Zinsen weiter niedrig gehalten werden müssen und die Geldmengenausweitung nicht zurückgedreht wird, spräche das tendenziell bei den Edelmetallen für einen Preisschub nach oben Feb. 21. Mrz. 2. Apr. 2. Mai. Silber (Euro pro Feinunze) 16, 15,8 15,6 15,4 15,2 15, 14,8 14,6 14,4 14,2 14, 19. Feb. 21. Mrz. 2. Apr. 2. Ma Platin (Euro pro Feinunze) Feb. 21. Mrz. 2. Apr. 2. Mai Goldbestände der ETFs rückläufig Gold- und Silberbestände in Mio. Feinunzen Gold (LS) Quelle: Bloomberg. Silber (RS) Steigender Ölpreis sollte Goldpreis unterstützen Goldpreis (USD/oz) und Ölpreis (USD/Fass) Palladium (Euro pro Feinunze) Feb. 21. Mrz. 2. Apr. 2. Mai. Quelle: Bloomberg Reserven der Banken (LS) Quelle: Thomson Financial. S&P 5 (RS) Bereits am 14. Mai 215 veröffentlichte das World Gold Council die Daten für den Goldmarkt im ersten Quartal 215. Den Bericht finden sie hier. In den ersten drei Monaten des Jahres zeigte sich vergleichsweise wenig Bewegung. Gegenüber dem Vorjahr ging die gesamte Goldnachfrage um 1 Prozent zurück auf 1,79,3 Tonnen (Schmuck: -3 Prozent, Industrie: -2 Prozent, Investment: +4 Prozent). In Indien stieg sie um 22 Prozent gegenüber dem Vorjahr (auf 15,8 Tonnen), während sie in China um 11 Prozent zurückging (auf 228,6 Tonnen). In den USA zeigte sich ein Zuwachs von 4 Prozent (auf 22,4 Tonnen), während in Deutschland die Goldnachfrage um 6 Prozent gegenüber dem Vorjahr zurückging (auf 1,7 Tonnen). 6

17 Mai 215 ETF-Bestände und Edelmetallpreise Gold-ETFs (Mio. Feinunzen) und Goldpreis (USD/oz) Mai. 14 Aug. 14 Nov. 14 Feb. 15 Mai. 15 Mio. Feinunzen (LS) Goldpreis (USD/oz, RS) Silber-ETFs (Mio. Feinunzen) und Silberpreis (USD/oz) Mai. 14 Aug. 14 Nov. 14 Feb. 15 Mai. 15 Mio. Feinunzen (LS) Silberpreis (USD/oz, RS) Platin-ETFs (Mio. Feinunzen) und Platinpreis (USD/oz) 3, 2,9 2,8 2,7 2,6 2,5 2,4 2,3 11 Mai. 14 Aug. 14 Nov. 14 Feb. 15 Mai. 15 Mio. Feinunzen (LS) Platinpreis (USD/oz, RS) Palladium-ETFs (Mio. Feinunzen) und Palladiumpreis (USD/oz) 3, , ,8 75 2,6 65 Mai. 14 Aug. 14 Nov. 14 Feb. 15 Mai. 15 Mio. Feinunzen (LS) Palladiumpreis (USD/oz, RS) Quelle: Bloomberg. 7

18 Mai 215 Edelmetallpreise, aktuell und Schätzungen (pro Feinunze) In US-Dollar Gold Silber Platin Palladium I. Aktuell II. Gleitende Durchschnitte 5 Tage 1 Tage 2 Tage 5 Tage 1 Tage 2 Tage 1.24, ,3 1.27, , , , ,4 17,1 17,3 17,1 16,7 16,5 16,7 17, 1.153,1 1.16, , , , , ,2 778,8 782,8 785, 783,3 772,7 782, 796,4 III. Einschätzungen Bandbreite Bandbreite Bandbreite Bandbreite Unten Oben Unten Oben Unten Oben Unten Oben Q Q Q IV. Jahresdurchschnitte (geschätzt) , , , , In Euro I. Aktuell II. Gleitende Durchschnitte 5 Tage 1 Tage 2 Tage 5 Tage 1 Tage 2 Tage Gold Silber Platin Palladium 1.81,6 15,4 1.35,7 699,5 1.8,8 15,4 1.33,3 696,7 1.73,1 15,2 1.23,3 697,7 1.72,3 14,9 1.25,4 7,1 1.93,2 15,1 1.49, 76,9 1.87,4 15, 1.56,8 71,6 1.24,9 14,3 1.33,5 67,9 III. Einschätzungen Bandbreite Bandbreite Bandbreite Bandbreite Unten Oben Unten Oben Unten Oben Unten Oben Q Q Q IV. Jahresdurchschnitte (geschätzt) ,3 17,6 14,1 17, Quelle: Bloomberg, eigene Berechnungen. Prognosen der Degussa Goldhandel GmbH (jeweils für das Quartalsende). Schätzungen'gerundet'.

19 Mai 215 Ausgewählte Zentralbankzinsen in Prozent Aktuell Historie 1 Monat 3 Monate 6 Monate 1 Jahr 2 Jahre 4 Jahre USA,25,25,25,25,25,25,25 Euroraum,5,5,5,5,25,75 1,25 China 5,1 5,35 5,6 6, 6, 6, 6,31 Japan,69,62,75,66,67,73,7 Großbritannien,5,5,5,5,5,5,5 Canada,75,75,75 1, 1, 1, 1, Australien 2, 2,25 2,25 2,5 2,5 2,75 4,75 Dänemark,,,,,, 1, Norwegen 1,25 1,25 1,25 1,5 1,5 1,5 2,25 Schweden -,25 -,25 -,1,,75 1, 1,75 Schweiz -,75 -,75 -,75,,,,25 Indien 7,5 7,5 7,75 8, 8, 7,25 7,25 Brasilien 13,25 12,75 12,25 11,25 11, 7,5 12, Südafrika 5,75 5,75 5,75 5,75 5,5 5, 5,5 Türkei 7,5 7,5 7,75 8,25 1, 4,5 6,25 Quelle: Bloomberg. Die Zinsen sind als Jahreszins dargestellt. US-Zinsen in Prozent 4, Leitzins 2-Jahreszins 1-Jahreszins 3,5 3, 2,5 2, 1,5 1,,5, Quelle: Bloomberg. Euro-Zinsen in Prozent 9 Euro-Leitzins 8 Euro-Depositenzins Jahreszins Italien Jahreszins Deutschland 1-Jahreszins Frankreich Financial Stress -Index Quelle: Bloomberg, Federal Reserve of St. Louis. Steigt die Linie, so nimmt der Stress im Finanzmarkt zu, fällt die Linie, nimmt er ab.

20 2 22. Mai 215 Rohstoffpreise im Überblick Ausgewählte Rohstoffe Aktueller Preis Veränderungen gegenüber (in Prozent): Volatilität (in Prozent): in USD 2 Wochen 1 Monat 3 Monate 6 Monate 12 Monate 3 Tage 9 Tage I. Energie NYMEX WTI Rohöl 6,39 2,5 15,3-24,7-24,7-33,1 29,6 44,9 ICE Brent Rohöl 66,18,3 15,9-25,6-25,6-35, 29,3 42,2 NYMEX Benzin 26,83 3,1 2,5-13, -13, -24,1 26,9 37,6 NYMEX Heizöl 197,45 2,2 16,6-2,7-2,7-3,7 25,3 36,2 ICE Gasoil 64,75 2,4 23, -21,3-21,3 22,2 27,9 NYMEX Erdgas 2,96 15,1 7,3-19,6-19,6-29,6 37,9 41,1 II. Agrarprodukte Mais 363,75-1,6-5,8-1, -1, -31, 15,3 19,1 Weizen 524,75 7,4 2,6-6,3-6,3-29,6 34, 3, Soja 938,25-3,3-3,5-11,7-11,7-25,6 12,3 14,8 Kaffee 129,1-9,2-22,9-34,5-34,5-39,1 31,5 38,8 Zucker 12,49-5,3-18,5-24,8-24,8-34,1 32,7 27,3 Baumwolle 63,72-3,9 4,7-1,4-1,4-22,9 2,7 19,2 III. Industriemetalle Aluminium, Future (3M) 1783,5-2,1-4,3-12,5-12,5 -,9 23,1 19,1 Kupfer (Future, 3M) 622, 3,2 13,2-7,1-7,1-6,4 17,6 24, Zink 22, -2, 3,5-4,6-4,6 7,8 21,6 19,8 Blei 193, -6,5 3,8-4, -4, -8,4 24,3 24,8 Eisenerz 58,8,2-8,4-24,1-24,1-43,4 2, IV. Edelmetalle Gold 124,36 2,2-6,2 2,7 2,7-6,9 15,5 15,2 Silber 17,15 9, -,6 6,1 6,1-1,7 28,3 28,5 Platin 1151,95 2,5-7,2-6,8-6,8-19,2 19,4 19,1 Palladium 777,56,7,7-1,9-1,9-4,4 2,1 22, V. Edelmetale, rel. Preise Gold-Silber 7,24-6,2-5,3-3,4-3,4 4,3 14,7 17,4 Gold-Platin 1,5 -,2 1,5 1, 1, 15,3 8,2 1,1 Gold-Palladium 1,55 1,7-6, 4,7 4,7-2,7 18, 19,2 Palladium-Platin,67-1,8 8,3 5,2 5,2 18,5 15,8 17,7 Quelle: Bloomberg, eigene Berechnungen. S&P Rohstoffpreisindices (auf US-Dollar-Basis) Gesamtindex Industriemetalle Energie Agrarprodukte Quelle: Bloomberg. Serien sind indexiert (Januar 27 = 1).

21 Mai 215 Ausgewählte Handelsdaten aus dem Edelmetallmarkt Comex Gold- und Silberbestände (Millionen Feinunzen) (a) Gold Quelle: Bloomberg. (b) Silber Gold-Future-Markt: Handelsvolumen und Open Interest, jeweils in Mrd. USD (Tagesdaten) Quelle: Bloomberg, eigene Berechnungen. Gold-Future-Markt: Handelsvolumen und Open Interest, jeweils in Feinunzen (Tagesdaten) Quelle: Bloomberg, eigene Berechnungen.,19,18,17,16,15,14,13,12,11,1, Gesamte Handelsvolumen, Mrd. USD 'Open Interest', gesamt, Mrd. USD Gesamtes Handelsvolumen, Feinunzen 'Open Interest', gesamt, Feinunzen

22 Mai 215 Bitcoinpreis und Wertentwicklungen verschiedener Anlageklassen Bitcoin in US-Dollar Quelle: Bloomberg. Wertentwicklung verschiedener Anlageklassen seit Jahresanfang in Prozent (a) In nationaler Währung S&P 5 Nasdaq Euro STOXX 5 FTSE 1 DAX Swiss MI Nikkei Hang Seng Bovespa Russia CRB Index Gold Silber Rohöl EURUSD EURJPY EURGBP EURCHF USDCAD USDGBP USDJPY US-Staatsanleihe 7-1 J. US-Staatsanleihe 1-3 J. Euro-Staatsanleihe 7-1 J. Euro-Staatsanleihe 1-3 J. UK-Staatsanleihe 7-1 J. UK-Staatsanleihe 1-3 J. Japan-Staatsanleihe 7-1 J. Japan-Staatsanleihe 1-3 J , -7,1-8,6-13,5 -,7, -1,2 -,4, 3,5 7,5 17,2 6,8 21, 4,3 15,8 16,6 9,4 18,8 1,7 9,3 16,7 5,, 1, 1,2,6,6,1 (b) In Euro S&P 5 Nasdaq Euro STOXX 5 FTSE 1 DAX Swiss MI Nikkei Hang Seng Bovespa Russia CRB Index Gold Silber Rohöl EURUSD EURJPY EURGBP EURCHF USDCAD USDGBP USDJPY US-Staatsanleihe 7-1 J. US-Staatsanleihe 1-3 J. Euro-Staatsanleihe 7-1 J. Euro-Staatsanleihe 1-3 J. UK-Staatsanleihe 7-1 J. UK-Staatsanleihe 1-3 J. Japan-Staatsanleihe 7-1 J. Japan-Staatsanleihe 1-3 J , -7,1-8,6-13,5, -1,4-1, 11,5 15,5 17,2 15,4 21, 17,8 22,9 24,9 4,4 7,3 9,7 17,3 24,7 5,, 1, 9,2 8,6,6 7,3 8,7 42,9 Quelle: Bloomberg, eigene Berechnungen.

23 Mai 215 Beiträge in bisher erschienenen Ausgaben Ausgabe Inhalt 22.Mai 215 Darum soll das Bargeld weg Griechenland: Was passiert, wenn? Negativzins und Überraschungsinflation Goldfingers Grand Slam Die Ab- und Entwertung des Yen Wirtschaftspolitischer Kommentar: Hilft nicht, schadet nur Edelmetallmarkt-Bericht: Die Erwartung steigender Zinsen belastet die Edelmetallpreise 8. Mai 215 Achtung: Inflation, nicht Deflation Gold gegen Geldwertillusion Dänemark strebt in die EU-Bankenunion Wirtschaftspolitischer Kommentar: Wichtige Entscheidungen für die Schweizer Edelmetallmarkt-Bericht: Unsicherheit über weitere Zinsentwicklung belastet 24. April 215 Bei Crash mehr Cash China braucht mehr Gold Griechenlandrettung: jetzt auch mit der Notenpresse Die SNB ist auf dem Rückzug Wirtschaftspolitischer Kommentar: Die Erfolgreichsten feiern 5. Firmenjubiläum Edelmetallmarkt-Bericht: Arbeitskämpfe in Südafrika 1. April 215 Gold in Euro ein großer Gewinn Die Kosten des Euro-Verfalls Island denkt über Vollgeld nach Wirtschaftlicher Kommentar: Die EZB-Politik bereichert einige zu Lasten vieler Edelmetallmarkt-Bericht: Gold versus Goldminenaktien 27.März 215 Niedrige Zinsen für lange Zeit Der LBMA Gold Price Zur Gold-Silber-Preisrelation Übertriebene Deflationsfurcht Wirtschaftspolitischer Kommentar: Die Hyper-Blase Edelmetallmarkt-Bericht: Weltgoldpreis -Index steigt 13. März 215 Euro-Absturz und Goldpreis Überdosis Euro Die Dänen haben ein Euro-Problem Russland baut seine Dollar-Schuld ab IWF: 17,5 Mrd. US-Dollar für die Gläubiger der Ukraine Wirtschaftspolitischer Kommentar: Die EZB folgt der Politik der Deutschen Reichsbank Edelmetallmarkt-Bericht: Starker US-Dollar dämpft Edelmetallpreise 27. Februar 215 Die Last der Dollar-Schulden Griechenland: tragische Konkursverschleppung Financial Warfare gegen Russland EURDKK: Der nächste Bruch? Wirtschaftspolitischer Kommentar: Über die Kosten der Rettungspolitik Edelmetallmarktbericht: Weltgoldpreis-Index steigt bereits seit Herbst Februar 215 Gold ist ultimatives Zahlungsmittel und Versicherung Wohin Euro-Notkredite führen Achtung: Target-2-Salden Wirtschaftspolitischer Kommentar: Über die Schäden, die der Negativzins anrichtet Edelmetallmarktbericht: US-Zinsen und Ölpreis belasten Edelmetallpreise 3. Januar 215 Die EZB bringt neue Euro in Umlauf Achtung: Währungskrise Griechenland: Schrecken ohne Ende Von der Schweiz lernen Wirtschaftspolitischer Kommentar: Überzogene Deflationssorgen Edelmetallmarktbericht: Das Interesse der Edelmetall-ETF-Investoren kehrt zurück 16. Januar 215 Jahresausblick Dezember 214 Folgen der Russlandkrise Konjunkturrisiken nehmen zu Schweiz führt Negativzins ein Bald ohne Bargeld? Wirtschaftspolitischer Kommentar: Sorge vor Deflation Edelmetallmärkte: Zur US-Zinspolitik; Das Gold der Russen Der Degussa Marktreport ist zu beziehen unter: Alle bisherigen Ausgaben des Degussa Marktreports stehen dort auch zum Download zur Verfügung.

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