BILDUNG UND LEBENSQUALITÄT BDH-KONGRESS AACHEN, MAI 2012 THOMAS MÜLLER, SEK3 ZÜRICH

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1 BILDUNG UND LEBENSQUALITÄT BDH-KONGRESS AACHEN, MAI 2012 THOMAS MÜLLER, SEK3 ZÜRICH

2 WAS VERSTEHEN SIE UNTER LEBENSQUALITÄT? LEBENSFREUDE, NATUR, FREIHEIT?

3 WAS VERSTEHEN SIE UNTER LEBENSQUALITÄT? EIN SCHÖNES AUTO, EINE JACHT, REICHTUM?

4 WAS VERSTEHEN SIE UNTER LEBENSQUALITÄT? EIN HAUS AM MEER, EINE VILLA?

5 WAS VERSTEHEN SIE UNTER LEBENSQUALITÄT? ODER IST ES EINFACH DIE SCHWEIZ EIN INBEGRIFF VON LEBENSQUALITÄT? GUT, WIR MACHEN AUCH ETWAS FÜR GUTE LEBENSQUALITÄT:

6 BILDUNG EIN MENSCHENRECHT BILDUNG UND LEBENSQUALITÄT? PASSEN DIE THEMEN ZUSAMMEN? Frage: Worauf bezieht sich dieses Recht eigentlich? Geht es um das Menschen-Recht auf Bildungsqualität? ein optimales Bildungssetting? barrierefreien Zugang zu Bildung? Von mir aus gesehen geht es um alles, also sowohl um die Qualität von Bildung, wie auch um optimale Settings, welche den barrierefreien Zugang ermöglichen.

7 DIE 2. FRAGE: AUF WEN BEZIEHT SICH DAS RECHT? MENSCHENRECHT DER MENSCH IM ZENTRUM Der Mensch steht also im Brennpunkt. Es geht um Bildung und so steht der LERNENDE; stehen unsere Schülerinnen und Schüler im Zentrum.

8 Lebensqualität Quality of life Qualität des Lebens Im englischen wird Lebensqualität mit Quality of life; Qualität des Lebens übersetzt. In der schulischen Bildung steht der Lernende im Zentrum. Aber er steht nicht «nur» als Lernender, als «Schüler», sondern er steht als ganzer Mensch im Zentrum. Mit seinem Leben, seinen Bedürfnissen, seinen Ansprüchen. Bildung als Menschenrecht mit dem Lernenden im Zentrum hat somit durchaus einen Zusammenhang.

9 BILDUNG IST GEPRÄGT VON ENTSCHEIDUNGEN

10 Wie stark der Zusammenhang von Lebensqualität und Bildung ist, wurde mir bei meinen Kindern bewusst: Ich habe zwei Mädchen und einen Sohn. Die Mädchen kamen einigermassen unbeschadet durch die Schule. Sie waren sozial gut integriert. Mädchen kommen in der Schule besser durch. Hingegen der Sohn hatte grosse Mühe in der Schule. Er ist ein absoluter Träumer und hat gleichzeitig einen starken Charakter. Mit dieser Kombination konnte seine Lehrerin in der 1. und 2. Klasse nicht leben. Sie liess ihn zweimal ohne unser Wissen abklären. Beide Male war die Diagnose: Das ist ein normaler Junge. Mit dem Resultat, dass die Lehrerin ihm immer wieder zeigen musste, dass er nicht «normal» sei und eigentlich nicht in ihre Klasse gehöre. Das prägte sein Leben. Jeden Morgen, 2 Jahre lang, wollte er nicht zur Schule. Schule ist noch heute für ihn ein rotes Tuch. Die Qualität des Lebens, die Lebensqualität hat darunter gelitten. In Bezug auf Bildung werden viele Entscheidungen gefällt. Wir haben uns oft gefragt und fragen uns heute noch oft: Hätten wir anders entscheiden müssen, ihn aus der Klasse nehmen müssen? Bildung ist geprägt von Entscheidungen. Entscheidungen bezüglich - Bildungssetting aber auch: - Sprache - Lehrpersonen - Unterrichtsformen - Pausenplatz - Etc. - Freizeiträume, Schulhaus, etc

11 WER TRIFFT ENTSCHEIDUNGEN? AUF WELCHEM HINTERGRUND? Beim Cochlea implant? Bei der Integration in den Regelkindergarten? Bei der Einschulung in die Sonderschule? Bei der Interpretation von Diagnosen? Bei der Wahl der Laut- oder Gebärdensprache?

12 Wer trifft denn Entscheidungen? Und auf welchem Hintergrund werden Entscheidungen gefällt? Mit welchem Bewusstsein über das Leben des Betroffenen fällen wir Entscheidungen? - Ist es unser medizinisches Wissen, das uns leitet bei der CI Implantation? - Ist es unser Sonderpädagogische Fach-Knowhow, welches uns die Grundlage für die Entscheidungen in die Integration oder Separation gibt? - Mit welchem Fachwissen interpretieren wir Diagnosen? Wir entscheiden, als Fachpersonen zusammen mit den Eltern über das Kind oder den Jugendlichen. Ich bin mir bewusst, dass wir nicht darum herum kommen, diese Entscheidungen zu treffen. ABER: Wie stark entscheiden wir ÜBER das Kind und nicht MIT dem Kind? Die Erfassung der Lebensqualität des Kindes /Jugendlichen könnte uns helfen, unsere Entscheide MIT dem Kind zu überprüfen.

13 LEBENSQUALITÄT HILFT BEIM ÜBERPRÜFEN VON ENTSCHEIDUNGEN, denn Lebensqualität : erfasst den Lernenden in seiner ganzen Persönlichkeit berücksichtigt die Grundbedürfnissen der Lernenden Überprüft die Befindlichkeit nach einem Entscheid Spricht immer wieder mit dem Betroffenen Hinterfragt die Entscheidungen

14 BILDUNGSQUALITÄT - LEBENSQUALITÄT "Qualität beginnt bei der Erfassung der Kundenansprüche und endet bei der Überprüfung der erreichten Kundenzufriedenheit." (Handbuch Schulqualität Kanton Zürich Die Definition der Bildungsqualität des Kantons unserer Schule, also sozusagen unseres Vorgesetzten, hat mir sehr gefallen! Leider gibt es über einen wichtigen Punkt gewisse Differenzen: Wer ist gemeint mit KUNDE? Sind es die Eltern, die Kinder und Jugendlichen mit einer Hörbeeinträchtigung oder die Behörden, die eigentlichen Geldgeber? Je nach Interpretation, müssen unterschiedliche Ansprüche «befriedigt» werden. Wenn ich die Ansprüche der Behörden befriedigen, muss ich hohe Qualität bieten, die wenig kostet. Die Eltern wollen die beste Perspektive, eine höchstmögliche Integration in die Muttersprachkultur. Gehörlose Eltern in die Gebärdenkultur, hörende in Lautsprachkultur. und was sind die Ansprüche der Lernenden? Werden sie von uns wahrgenommen? Werden sie ganzheitlich wahrgenommen? Als ich das Handbuch in einer Vorausfassung zum ersten Mal erhielt, hatte ich grosse Freude. Für mich war klar: Mit Kunde ist der Lernende gemeint.

15 DEFINITION LEBENSQUALITÄT «Prozess der Bedürfnisbefriedigung in unterschiedlichen Lebensbereichen und Lebensphasen und dessen subjektiven Wahrnehmung und Bewertung» Prof. Dr. Iris Beck - Universität Hamburg Prof Dr. Iris Beck befasste sich intensiv mit der Lebensqualität im Umfeld von Menschen mit einer geistigen Behinderung. Sie hat eine für mich treffende Definition von Lebensqualität formuliert. Wenn ich die Lebensqualität der Lernenden berücksichtigen will, sind mir zwei Punkte in der Definition von Frau Beck sehr wichtig:

16 DEFINITION LEBENSQUALITÄT «Prozess der Bedürfnisbefriedigung in unterschiedlichen Lebensbereichen und Lebensphasen und dessen subjektiven Wahrnehmung und Bewertung» Prof. Dr. Beck - Universität Hamburg 1. Das Kind lebt nicht nur in unserer Schule, sondern es hat viele andere Lebensbereiche daneben: das Elternhaus, die Orte wo sie ihre Freizeit verbringen, die eigenen vier Wände, Zudem wird der Lebensbereich Schule von dem Lernenden ganz anders wahrgenommen, als wir es uns vielleicht vorstellen. 2. Wir müssten uns neugierig auf die subjektive Wahrnehmung und Bewertung der Lernenden einlassen. Wir können dann nicht über sie sprechen, sondern mit ihnen austauschen. Sie bewerten die Schule, den Unterricht, das Bildungssetting ganz anders als wir.

17 LEBENSBEREICHE VON LERNENDEN Ich habe vor einem Jahr meine Masterarbeit über Lebensqualität in der Sonderschule abgeschlossen. In diesem Rahmen habe ich in einem Workshop mit Sonderpädagoginnen und pädagogen einen Nachmittag die Lebensbereiche von Lernenden erörtert. Wir haben gestaunt, wie vielfältig und Vielschichtig das Leben eines Sonderschülers/einer Sonderschülerin eigentlich ist. Diese vielfältigen Lebensbereiche habe ich dann zusammengefasst und auf dem Hintergrund von Theorien zu Lebensqualität in 5 Aspekte zusammengefasst:

18 LEBENSBEREICHE VON LERNENDEN Körperliche Aspekte Emotionale Aspekte Soziale Aspekte Aspekte der Mobilität Materielle Aspekte

19 Folgende Aspekte zeigen, wie vielfältig die Lebensbereiche von Lernenden sind und wie klein oft der Ausschnitt aussieht, den wir bei Beurteilungen, Entscheidungen, Einschätzungen, etc. wahrnehmen oder berücksichtigen und ev. noch meinen, wir sehen das Kind ganzheitlich körperliche Aspekte: Nahrung, Körperliche Funktionen, Hygiene, Gesundheit, Körperliche Erscheinung, Selbstbild, Sicherheit, Privatsphäre, Perspektive Emotionale Aspekte: Emotionen, das heisst Selbstachtung, Selbstwertgefühl, Geborgenheit, Liebe, Freundschaft, Glück, Ruhe, Heiterkeit, Seelenfrieden, Psychische Gesundheit, Zufriedenheit, Akzeptanz, Mitleid, Mitgefühl, Spass, Freude, Sensibilität, Frustrationstoleranz, Ausdrucksfähigkeit Soziale Aspekte: Interaktion, Kommunikation, Beziehungen, Freunde, Gemeinsames Lernen, Soziale Integration, Empathiefähigkeit, Umgang mit Gleichaltrigen, Umgang mit Erwachsenen, Konfliktfähigkeit Aspekte der Mobilität: Lebensradius, Alltagsgestaltung, Aktivität, Sport, Dazugehören, Entwicklung, Öffentlicher Verkehr, Private Transportmittel, Hilfsmittel Mobilität, Perspektive Materielle Aspekte: Elternhaus, Wohngegend, Eigentum, Selbstbestimmung, Taschengeld, Unterrichtsräume, Pausenplatz, Schulweg, Freizeit, Ferien Diese Vielfalt ergab dann die Grundlage zu einem Fragebogen zur Erfassung der Lebensqualität in der Bildung.

20 NUTZEN BEIM ERFASSEN VON LEBENSQUALITÄT Materielle Aspekte Körperliche Aspekte Emotionale Aspekte Mai 11 / Total 205 Mrz 12 / Total 260 Aspekte der Mobilität Soziale Aspekte

21 Vor einem Jahr kam ein Schüler zu uns mitten im Schuljahr. Es ging gar nicht mehr. Die Eltern waren verzweifelt der Schüler war in der Schule agressiv, unmotiviert. Im Nachfragen hinsichtlich der damaligen Situation beim Aufnahmegespräch erkannten wir die oben (in grau) dargestellte Situation vom Mai 2011: -> Körperliche Aspekte: sehr tief aus zwei Gründen: Der Jugendliche hat ein Syndrom und seine Hörbeeinträchtigung wurde nie richtig diagnostiziert -> Emotionale Aspekte: Er fühlte sich nie verstanden, hat deshalb begonnen, selbstständig Gebärdensprachkurse zu besuchen. Dies wurde von der Schule verboten. Er bezahlte sie nun mit seinem Taschengeld -> Soziale Aspekte: Sein Ziel bei der Aufnahme war; Freunde zu finden. Aspekte der Mobilität: Das einzige, das etwas herausragt: Er konnte in der Nähe des Wohnortes zur Schule. (Das Hauptargument für inklusive Schulung!) -> Materiell geht es ihm gut Die Gesamtpunktzahl der Lebensqualität war 205 (von max. 500), als er zu uns kam. Die Veränderung nach einem Jahr ist offensichtlich: Emotional geht es ihm besser; er hat Freunde gefunden (am auffälligsten) FAZIT: DER ENTSCHEID WAR AUS HEUTIGER SICHT RICHTIG, AUCH WENN IN UNSERER SCHULE ZUERST WIDERSTAND DA WAR.

22 VORAUSSETZUNG FÜR LEBENSQUALITÄT IN DER BILDUNG Hinschauen Wenn wir von Menschenrecht sprechen, gilt es auch hinzuschauen auf den Menschen, den es betrifft? Auf das Leben des Menschen, den es betrifft. Es gab gewichtige Argumente gegen eine Aufnahme des Schülers: Da er nur mittelgradig schwerhörig ist, schien unter anderem die Gebärdensprache nicht angebracht. Die Gebärdensprache hat nun aber etwas in ihm geöffnet, das ihm Freunde brachte und seine Lebensqualität enorm verbesserte. Bildungsqualität verbessert die Lebensqualität.

23 VORAUSSETZUNG FÜR LEBENSQUALITÄT IN DER BILDUNG Kommunikation im Netzwerk Bildung ist ein Gemeinschaftswerk. Kommunikation ist wichtig. Nicht die Sicht des Einzelnen sondern die gemeinsame Sicht führt zu nachhaltigen Entscheidungen. Ich denke, dass dies auch der Schlüssel in der Hörgeschädigtenpädagogik ist: Der Austausch im Netzwerk erweitert unsere Sicht, unsere Kompetenzen und damit die Bildungsqualität von Hörgeschädigten, und dadurch -wie ich hoffe- letztlich die Lebensqualität der Lernenenden an unseren Schulen.

24 VORAUSSETZUNG FÜR LEBENSQUALITÄT IN DER BILDUNG Die richtigen Werkzeuge Um die Bedürfnisse zu erfassen, Entscheidungen zu evaluieren braucht es die richtigen Werkzeuge. Manchmal wenden wir Werkzeuge an, welche wir gewohnt sind: Gebärdensprache geht nur bei Gehörlos. Wir schaffen aber damit ev. Barrieren für einen schwerhörigen Schüler. Werkzeuge sind aber auch Gefässe: Das Aufnahmegespräch wird für uns immer wichtiger. Wir verlangen inzwischen, dass die Lernenden Ziele formulieren. Was wollen sie erreichen an unserer Schule? Wo wollen sie in einem Jahr, in drei Jahren stehen? Wir können sie dann auf diesem Weg zum Ziel begleiten und coachen. Unterstützen und immer wieder fragen: Wo stehen sie? Was brauchen sie für den nächsten Schritt? Dabei helfen uns die schulischen Standortgespräche.

25 VORAUSSETZUNG FÜR LEBENSQUALITÄT IN DER BILDUNG (Qualitäts-) Sicherung Wenn sich der Lernende sicher fühlt in seinem Bildungssetting und in seinem sozialen Netzwerk, wird er sich auch entfalten. Sicherheit ist für Lernende wichtig. Sie brauchen ein tragendes Netzwerk, die Sicherheit, dass sie akzeptiert sind. Fehler machen können. Wichtig auch zu sehen: Sie können etwas bewirken. Sie erleben sich als wirksam. Und: Sie werden getragen, gesichert, können sich «hängen» lassen, aber sie werden auch fähig zu tragen.

26 VORAUSSETZUNG FÜR LEBENSQUALITÄT IN DER BILDUNG Überblick und Perspektive behalten Es ist gut, immer wieder einen Schritt zurück zu treten und seine Arbeit von aussen zu betrachten. Den Lernenden nach anderen Gesichtspunkten betrachten. Verantwortung hat mit «antworten» zu tun. Die Lernenden werden nur fähig, Verantwortung zu übernehmen, wenn sie gefragt werden.

27 VIELEN DANK FÜR DIE AUFMERKSAMKEIT Wir putzen den Weg frei für Lebensqualität in der Bildung! Bildung eine Menschenrecht. Auf jeden Fall. Lebensqualität ein Menschenrecht? Auf jeden Fall Gerade in der Diskussion um Inklusion ist es von mir aus gesehen eine wichtige Fragestellung: Wie steht es um die Lebensqualität der inklusiv geförderten Lernenenden? Fazit: Wir brauchen Lebensqualität in der Bildung.

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