Geo. INFOForum. Ausgabe 1/2015. Mitteilungen des Geoinformationsdienstes der Bundeswehr

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1 Geo Ausgabe 1/2015 INFOForum Mitteilungen des Geoinformationsdienstes der Bundeswehr

2 2 GeoInfoForum 1/2015 Inhaltsverzeichnis Titelblatt Seite Inhaltsverzeichnis... 2 Vorwort LtrGeoInfoDBw... 3 Das neue Leitbild des Geoinformationsdienstes der Bundeswehr (GeoInfoDBw)... 4 Die Multinational Geospatial Support Group Beispiel für Smart Defense im ZGeoBw... 6 ORR Dr. Sommer, MN GSG Die Wetterfrösche der Bundeswehr Tag der offenen Tür beim DWD am Sandra Sander, Redakteurin Landeskommando Hessen Ankündigung Tag der offenen Tür Standort Euskirchen am Ankündigung 6. Kolloquium Geopolitik am Epidemien unter geopolitischen Gesichtspunkten 1. Europäisches Geoinformationssymposium unter dem Motto Urbanisation, Migration, Disaster Relief Key Challenges of the Future in Berlin vom bis Allgemein-Militärische-Ausbildung (AMA) & Moltke-Patrouille Lt Gnass und Fw Pommerening (ProjOffz-Team), ZGeoBw, Dez II (1) Raumanalyse Der leichte Zugkraftwagen 1 t Demag D 7 (Sd. Kfz. 10) RDir Dr. Dierk Willig, Dez V (7) Gedenken an Stabsgefreiten Stefan Kamins, Appell am OTL Jakob F. Queins, beauftragter Abteilungsleiter II Einsatz und OTL Konze, eingesetzt bei der Multinational Support Group Wir betrauern Bilder Titelseite: Oben: Aufstellung zum Appell, Quelle: Albrecht Mitte: Zelt mit Ehrengästen, Quelle: Schütz Unten: Luftwaffenmusikkorps Münster, dahinter Ehrenformation ZGeoBw, Quelle: Albrecht Impressum Herausgeber: Redaktion: Leiter Geoinformationsdienst der Bundeswehr Dezernat III 1 (3) - Fachpublikationen/ FISt Anschrift der Redaktion: Zentrum für Geoinformationswesen der Bundeswehr Dez III 1 (3) Frauenberger Str Euskirchen Tel.: AllgFSpWNBw: ZGeoBwFachpublikationen@bundeswehr.org Intranet : zgeobw.skb Auflage: 600 Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Die Redaktion behält sich Kürzungen von Artikeln vor. Druck: D01 - VII G151084

3 GeoInfoForum 1/ Liebe Leserinnen und Leser, ich begrüße Sie recht herzlich zur ersten Ausgabe des GeoInfo- Forums Auch dieses Mal darf ich Ihnen eine bunte Mischung aus aktuellen Beiträgen, Berichten sowie Aus- und Rückblicken auf Veranstaltungen versprechen. Beginnen möchte ich mit unserem neuen Leitbild, welches ich Anfang April herausgegeben habe und davon gehe ich aus bereits in Ihrem Büro oder Dienstgebäude hängt. Derzeit wird das Leitbild in verschiedenen Größen hergestellt und kann nach Fertigstellung in der Anforderungszentrale angefordert werden. Zu Einzelheiten hinsichtlich Inhalt und Ziel unseres Leitbildes möchte ich auf mein diesbezügliches Anschreiben vom 02. April 2015 verweisen und an dieser Stelle nochmals den abschließenden Satz hervorheben: Wenn das neue Leitbild von uns allen verinnerlicht und gelebt wird, so wird dadurch ein Fundament für positive Veränderung und Weiterentwicklung des GeoInfoDBw geschaffen. Ein Höhepunkt in der jüngeren Vergangenheit des ZGeoBw war ohne Zweifel der feierliche Appell am und damit die Indienststellung der MN GSG 1. Mit dem Beitrag erhalten Sie die notwendigen Hintergrundinformationen zum Auftrag und zu den Aufgaben der MN GSG. Nachdem das ZGeoBw mit eigenem Personal beim Tag der offenen Tür des DWD am erfolgreich unterstützte und sich auch am Tag der Bundeswehr in Bonn am beteiligte, richten wir nun den Blick auf unseren Tag der offenen Tür am Standort Euskirchen am Neben den interessanten Beiträgen zur Allgemein-Militärische Ausbildung (AMA) & Moltke-Patrouille 2015 und zum Fund eines leichten Zugkraftwagen 1 t Demag D 7 bei Gleisbauarbeiten am Abstellbahnhof Euskirchen am 10. Februar 2014 fi nden Sie einen Ausblick auf das 6. Kolloquium Geopolitik am mit dem Thema Epidemien unter geopolitischen Gesichtspunkten und vor allem auch auf das 1. Europäische Geoinformationssymposium unter dem Motto Urbanisation, Migration, Disaster Relief Key Challenges of the Future in Berlin vom bis Am fand in der Mercator-Kaserne am Gedenkstein von SG Kamins zu dessen Jahrestag eine Gedenkfeier statt. Sofern Sie nicht daran teilnehmen konnten, fi nden Sie hier die bewegende Rede von Herrn OTL a. D. Konze. Besonders nachdenklich macht mich die Vielzahl der verstorbenen Angehörigen unseres Dienstes in den ersten Monaten dieses Jahres. Es zeigt mir einmal mehr in der allgemeinen Hektik des Tagesgeschäftes, wie kostbar und manchmal kurz unser Dasein ist. Dies sollten wir, bei allem Wichtigen, in unserer täglichen Arbeit nicht vergessen. Herzliche Grüße Ihr Roland Brunner, Brigadegeneral Kommandeur ZGeoBw und Leiter GeoInfoDBw 1 MN GSG: Multinationale Geospatial Support Group

4 4 GeoInfoForum 1/2015 Das neue Leitbild für den Geoinformationsdienst der Bundeswehr Geoinformationsdienst der Bundeswehr Geoinformationen aus einer Hand Unser Leitbild Wir verfügen über eowissenschaftliche Expertise G E tragen zur insatzfähigkeit der Streitkräfte bei O I sind perativ und strategisch ausgerichtet kooperieren mit nternationalen und nationalen Partnern N F handeln utzer-, dienstleistungsorientiert und wirtschaftlich bieten achliche Aus-, Fort- und Weiterbildung O entwickeln unsere rganisationskultur und unseren Führungsstil weiter D B gewinnen aten und leiten daraus Produkte ab stellen die eratung als Teil der GeoInfo-Unterstützung sicher W stehen für ertschätzung, Respekt und Toleranz

5 GeoInfoForum 1/ Wir verfügen über tragen zur sind kooperieren mit handeln bieten entwickeln unsere gewinnen stellen die stehen für Geoinformationsdienst der Bundeswehr Unser Leitbild G Geowissenschaftliche Expertise Wir vereinen als moderner dienstleistungsorientierter Fachdienst der Bundeswehr 18 geowissenschaftliche Disziplinen, die interdisziplinär zusammenarbeiten. Wir bieten attraktive und zukunftsfähige Berufsfelder. Die zentrale Dienststelle des GeoInfoDBw, das ZGeoBw, ist auch eine wissenschaftliche Forschungseinrichtung (Ressortforschung) des Bundes, die den Stand der Wissenschaft und Technik bei der Fortentwicklung der Aufgabendurchführung sichert. E Einsatzfähigkeit der Streitkräfte bei Auf Grundlage unserer Daten von Land, von See, aus der Luft und dem Weltraum erstellen wir einsatzspezifische Produkte. Wir verfügen sowohl in den Teilstreitkräften, Org-/MilOrg-Bereichen als auch im ZGeoBw über Einsatzkräfte, die vor Ort in den Einsätzen im gesamten Spektrum des GeoInfoWBw beraten. O Operativ und strategisch ausgerichtet Wir tragen durch unsere strategisch und operativ gesteuerten Prozesse zur weltweiten Führungsfähigkeit der Bundeswehr bei. Dies erfolgt durch unmittelbare und mittelbare GeoInfo-Unterstützung aus einer Hand. Wir bringen uns mit unserem Wissen und Können selbstbewusst in alle Phasen der Einsatz- und Operationsführung ein. I nternationalen und nationalen Partnern Wir sind ein kompetenter und verlässlicher Partner im nationalen und internationalen Verbund. Arbeitsteilung und Kooperationsprogramme sichern eine hohe Effizienz. N Nutzer-, dienstleistungsorientiert und wirtschaftlich Wir stellen den konkreten Bedarf an Geoinformationen mit dem Nutzer fest, erfüllen Forderungen flexibel, schnell, zuverlässig und ermitteln in einem Rückkopplungsprozess die Zufriedenheit der Nutzer. Wir optimieren ständig unsere Bearbeitungsprozesse und richten sie auf die jeweiligen Prioritäten aus. Wir achten auf eine ausgewogene und sachgerechte Balance zwischen Aufwand und Nutzen. F Fachliche Aus-, Fort- und Weiterbildung Wir bieten unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine qualifizierte und praxisnahe fachliche Aus-, Fort- und Weiterbildung. Durch unsere persönlichen Fähigkeiten und Fertigkeiten leisten wir einen entscheidenden Beitrag zur fachlichen Kompetenz des GeoInfoDBw. O Organisationskultur und unseren Führungsstil weiter Unsere Organisationskultur ist von Kooperation, Motivation, offener Gesprächsführung und umfassender Information geprägt. Wir richten unser Handeln am Auftrag aus. Als Vorgesetzte führen wir durch Vorbild. Wir fördern durch vertrauensvollen Umgang miteinander Teambildung und kurze Entscheidungswege und durch Stärkung der Eigenverantwortung die Motivation und Arbeitszufriedenheit jeder Mitarbeiterin und jedes Mitarbeiters. D Daten und leiten daraus Produkte ab Wir erheben aktuelle Vermessungs-, Gelände-, Wetter- und ozeanographische Daten, aus denen unsere GeoInfo-Produkte und die GeoInfo-Beratung abgeleitet werden. Sie unterliegen Verfahren zur Prozessoptimierung und Qualitätssicherung. B Beratung als Teil der GeoInfo-Unterstützung sicher Wir beraten den Bedarfsträger unter Nutzung des interdisziplinären Ansatzes aller Geowissenschaften. Im Mittelpunkt steht stets die Auftragserfüllung der Bundeswehr im Einsatz und Betrieb Inland. Wir stellen dazu GeoInfo-Produkte und GeoInfo-Beratungsleistungen bereit, die aus auftrags- und lagebezogenen Analysen, Vorhersagen und Bewertungen des Raumes mit seinen geographischen Erscheinungen und Umweltbedingungen hervorgehen. W Wertschätzung, Respekt und Toleranz Geoinformationen aus einer Hand Wir begegnen uns - zivil und militärisch - mit Wertschätzung, Respekt und Toleranz. Wir vereinbaren realistische Ziele und Maßstäbe und nutzen erkannte Fehler, um die Qualität zu verbessern. Dabei achten wir auf sach- und zeitgerechten Austausch von Informationen und binden alle Beteiligten rechtzeitig in die Prozesse ein. Wir bieten ein familienfreundliches Arbeitsklima und fördern die Teamarbeit. Wir reden miteinander nicht übereinander.

6 6 GeoInfoForum 1/2015 Die Multinational Geospatial Support Group Beispiel für Smart Defense im ZGeoBw ORR Dr. Sommer, MN GSG Am 29. April 2015 hat der Kommandeur des Kommandos Strategische Aufklärung, Herr Generalmajor Setzer, die Multinational Geospatial Support Group (MN GSG) feierlich im Rahmen eines Appells in Dienst gestellt. Vor zahlreichen Gästen aus Bundeswehr, Politik und unseren Partnernationen skizzierte Herr Brigadegeneral Brunner, Leiter des Geoinformationsdienstes der Bundeswehr und Kommandeur des ZGeoBw, die Idee der MN GSG als eine von Deutschland geführte Unterstützungskomponente der NATO und EU mit Sitz im ZGeoBw. Die Vorbereitungen zur Umsetzung dieser Idee reichen selbstverständlich weit vor den Aufstellungsappell zurück. Am 1. Oktober 2014 wurde die MN GSG bereits formal unter der deutschen Bezeichnung Multinationale GeoInfo-Unterstützungsgruppe (MN GeoInfo-Ustg- Grp) per Organisationsweisung der Streitkräftebasis (SKB) aufgestellt. Die MN GSG ist auf dieser Grundlage dem Kommandeur des ZGeoBw unmittelbar unterstellt. In der Anfangsphase bildeten die organisatorischen Herausforderungen zur Herstellung einer Anfangsbefähigung den klaren Schwerpunkt der Arbeit. Ohne die vorbildliche Unterstützung durch viele beteiligten Stellen im ZGeoBw, z.b. I (2) MilSichh, I (5) FüUstg, III 1 (1) Int./Nat. Kooperation, III 2 (4) Rüstung/Technologie, VI (1) GeoInfo-Datenhaltung u.v.m. wäre die Herstellung der Anfangsbefähigung nicht möglich gewesen. Seit Anfang des Jahres 2015 arbeiten die Angehörigen der MN GSG im Rahmen einer mit deutschem Personal realisierten Anfangsbefähigung auf Weisung BMVg der Mission Resolute Support in Afghanistan zu. In der Zielbefähigung sollen bis 2016 insgesamt 36 Soldatinnen und Soldaten und zivile Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter zukünftig 13 internationale, in dem neuen Dienststellensegment des ZGeoBw ihre Arbeit aufnehmen. Auftrag und Fähigkeiten Die MN GSG ist als deutscher Beitrag im Rahmen der Smart Defense Initiative der NATO und dem Pooling and Sharing der EU entstanden. Die strategischen Konzepte der NATO und EU fordern die Mitgliedstaaten auf, stärker bei der Entwicklung von Fähigkeiten zusammenzuarbeiten, Doppelungen zu vermeiden und die Kosten-Effizienz zu maximieren. Nicht zuletzt aufgrund der laufenden Einsätze steht dabei aktuell auch die Kapazität zur GeoInfo-Unterstützung im Bereich Geospatial 1 im derzeitigen Blickpunkt. Die Aufstellung der MN GSG untermauert Deutschlands Interesse an einer gemeinschaftlichen Bereitstellung von Fähigkeiten und der damit verbundenen Teilung der Lasten. Zur o.a. GeoInfo-Unterstützung multinationaler Einsätze ist die MN GSG mit 1 Der NATO-Begriff Geospatial ist nicht deckungsgleich mit dem Begriff GeoInfo. Geospatial Support deckt nur einen Teil der GeoInfo-Unterstützung ab. Def.: Geospatial information provides the fixed reference to land, sea and airspace (battlespace) es-sential for assessments, planning, situation awareness, manoeuvre, and coordinated action including strike. The Earth is typically represented through selected topographic, hydrographic, and aeronautical information, or suitable imagery. Such elements must be located within a positional framework. Prod-ucts are normally delivered as maps and charts, feature or object databases, queries and analysis results, terrain models, and 3D/dynamic visualisations. They are supported by documents such as gazetteers, coordinate lists, and geographic studies. einer Reihe spezieller Fähigkeiten ausgestattet 2. Bereitstellung von Geoinformationen Die MN GSG koordiniert die Bereitstellung von Geoinformationen durch teilnehmende Nationen (Geoinformation Data Provider), erstellt harmonisierte Geodatenbanken für Einsätze und Übungen sowie zu Zwecken der Ausbildung und Krisenfallplanung, unterstützt NATO und EU bei der Bereitstellung raumbezogener Geoinformationen in Form von analogen Karten, digitalen Datenbanken oder online über Webdienste, verwaltet Geoinformationen und unterstützt die NATO und EU beim Bedarfsmanagement der Geoinformationen und gibt Hilfestellung im Entscheidungsfindungsprozess bezüglich der Designierung raumbezogener Geoinformationen, archiviert designierte oder für den Einsatz zugelassene raumbezogene Geoinformationen (Designated and Supplementary Geospatial Information) aus Einsätzen, Übungen, Ausbildungsaktivitäten und Krisenfallplanungen der NATO und EU zur weiteren Verwendung. Geländeanalyse Die MN GSG erhebt, analysiert und interpretiert Geoinformationen zu den natürlichen und künstlichen Geländemerkmalen einschließlich Aspekten von Küstengebieten, in Kombination mit anderen relevanten Faktoren, zur Beurteilung 2 Aufträge gem. IS-OrgGrundlagen, ObjektID: Euskirchen Multinational Geospatial Support Group (MN GSG) Einsatzgebiet stellt Anfrage (ggf. mit RohGeoDaten) an SHAPE. SHAPE wertet Meldung aus. SHAPE beauftragt MN GSG mit der Aufbereitung der GeoDaten. 1 Brüssel Supreme Headquarter Allied Powers Europe (SHAPE) 2 MN GSG stellt SHAPE aufbereitete GeoDaten und Produkte bereit. SHAPE designiert GeoDaten und Produkte. SHAPE stellt Daten dem Einsatzgebiet zur Verfügung. Einsatzgebiet Beispiel Afghanistan: Resolute Support Mission (RSM) Abb. 1: Zusammenarbeit/Kommunikationsbeziehungen SHAPE-MN GSG-EinsLand (Quelle: Redaktion der Bundeswehr, OLt Sebastian Nothing)

7 GeoInfoForum 1/ und Vorhersage der Auswirkung auf militärische Einsätze. Entwicklung Die MN GSG entwickelt Workflows zur Erhebung, Bearbeitung, Herstellung und Bereitstellung von Geo-Produkten, beteiligt sich an operativ relevanter Dokumentation und Standardisierung einschließlich beispielsweise der Zusammenstellung von taktisch-technischen Verfahren (Tactical Technical Procedures) in enger Zusammenarbeit mit der JGSWG (Joint Geospatial Standards Working Group) und im Einsatz befindlichem Geo-Personal zur Verbesserung der Interoperabilität und des operativen Wertes von Geo-Standards, beteiligt sich an NATO- und EU-Ausbildungsaufgaben, insbesondere einsatzspezifischer Ausbildung, arbeitet zusammen mit der NATO-Kommandostruktur und der EU sowie den dazugehörigen Arbeitsgruppen im Bereich GeoInfo-Unterstützung, insbesondere des Geospatial Support. Koordination Die MN GSG koordiniert Reproduktionsfähigkeiten (Papierkarten und digitale Daten) für die Vervielfältigung und Massenproduktion von Standardprodukten sowie Vervielfältigung von Ad-hoc-Produkten (Geo- Info-Beratungsunterlagen), koordiniert geodätische Vermessungen im Einsatzgebiet. hot line support Die MN GSG unterstützt GeoInfo-Personal im Einsatzgebiet zur Gewährleistung der schnellen Erstellung und Bereitstellung bedarfsgerechter GeoInfo-Produkte im Rahmen der Sicherstellung des Geospatial Support. Diese Aufgaben erfordern eine enge Kooperation mit NATO- und EU-Kommandobehörden und haben NATO- und EU- Standards und Verfahren zu entsprechen. Die bisherige Erfahrung des Dienstalltags in der MN GSG haben gezeigt, dass die unmittelbare Einsatzrelevanz der Arbeit einen bedeutsamen Motivationsfaktor darstellt. Dies gilt sowohl für die militärischen als auch für die zivilen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Und das, obwohl die unmittelbare Einsatzunterstützung auf internationaler Ebene naturgemäß oftmals auch erhöhten Terminund Leistungsdruck mit sich bringt. Es ist bereits deutlich spürbar, dass mit dem Rückbau des internationalen Geo- Personals in den aktuellen Einsätzen verstärkt auf die Reach back -Kapazitäten der MN GSG zurückgegriffen wird. Ausblick Mit der Sicherstellung der Anfangsbefähigung, der Unterstützung der Resolute Support Mission und dem feierlichen Appell zur Indienststellung ist die Aufstellung und Etablierung der MN GSG noch nicht abgeschlossen. Von den insgesamt 36 Dienstposten sind derzeit erst 15 besetzt, 14 davon durch deutsches Personal. Obwohl bereits 17 Nationen Interesse signalisiert und Unterstützung durch Personal, Fähigkeiten oder Datenbereitstellungen in Aussicht gestellt haben, sind insbesondere zur Besetzung der internationalen Dienstposten noch Grundlagen zwischen dem Bundesministerium der Verteidigung und den Ministerien der interessierten Nationen endgültig abzustimmen und anschließend zu unterzeichnen. Ein multinationaler Dienstposten wurde bereits durch die Niederlande besetzt, die seit dem 29. April 2015 einen Major für die Mitarbeit in der MN GSG abgestellt haben. Bereits Ende März wurde ein zweiter Entwurf des multinationalen Rahmendokumentes (Technical Arrangement concerning the MN GSG TA) über die Militärattachestäbe an die Partnernationen der NATO und EU sowie ein SHAPE und E-UMS) verschickt. Derzeit reagieren einzelne Nationen mit Fragen und Kommentaren zum Entwurf des TA. Der weitere Zeitplan sieht bisher vor, dass noch im 4. Quartal dieses Jahres eine abschließende Abstimmungskonferenz ggf. sogar Unterzeichnerkonferenz in Deutschland stattfindet. In deren Anschluss bzw. mit dieser soll das TA in Kraft gesetzt werden. Sollte dies gelingen, rückt das Ziel in greifbare Nähe, die volle Einsatzbereitschaft zur bestmöglichen Geo-Unterstützung für alle NATO- und EU-Missionen zu erreichen. Bereits heute mit der realisierten Anfangsbefähigung weist die MN GSG den hohen Nutzen eines zentralen, multinationalen Reach back- Elementes für die GeoInfo-Unterstützung hier der Anteil Geospatial Support nach. Auch für andere Bereiche der Geo- Info-Unterstützung, wie z.b. die meteorologische und ozeanographische Unterstützung (sogenannter METOC Support) wird derzeit die Einrichtung eines multinationalen Reach back-elementes im Rahmen des Framework Nation Konzeptes untersucht. Hier können die Erfahrungen beim Aufbau der MN GSG zum Aufbau eines GeoMETOC Support Clusters genutzt werden, um z.b. ein zentrales multinationales meteorologisches und ozeanographisches Produktionselement aufzubauen. Abb. 2: OFw John

8 8 GeoInfoForum 1/2015 Tag der offenen Tür beim DWD am , Bericht von Sandra Sander, Redakteurin Landeskommando Hessen Wie wird morgen eigentlich das Wetter? Diese alltägliche Frage hat beinahe existenziellen Charakter. Denn von der Antwort hängt nicht nur ab, welche Kleidung man wählt, sondern weiterführend auch, ob Luftfahrzeuge starten oder landen können. Bei der Bundeswehr beschäftigt sich das Zentrum für Geoinformationswesen der Bundeswehr (ZGeoBw) unter anderem mit dem Einfluss des Wetters und dessen weltweiter Entwicklung. Die Mitarbeiter beraten nicht nur Piloten über das aktuelle Flugwetter, sondern sorgen mit ballistischen Berechnungen auch dafür, dass die Artillerie meist schon mit dem ersten Schuss einen Treffer landet. Samstagmorgen 10 Uhr in Offenbach. Der Tag der offenen Tür beim Deutschen Wetterdienst (DWD) beginnt wettertechnisch eher wechselhaft. Doch der Himmel wird langsam klarer und selbst die Sonne kommt hervor. Eigentlich keine schlechten Voraussetzungen für den Start eines Wetterballons. Mitgebracht haben ihn die beiden Hauptfeldwebel Klaus Dalheimer und Steve Redlich. Sie gehören zum Aerologischen Messzug Kümmersbruck, einer Dienststelle des ZGeoBw. Am Tag der offenen Tür des DWD beteiligen sie sich das erste Mal und stellen ihre interessante Arbeit vor. Die Exoten der Bundeswehr Die Wetterfrösche der Bundeswehr Angehörige des ZGeoBw. Quelle: Dr. Theunert Selbst innerhalb der Bundeswehr dürften die Wetterdiensttechniker beziehungsweise Geoinformationsfeldwebel des Aerologischen Messzuges Kümmersbruck als Exoten gelten. Doch ihre Arbeit ist unersetzlich. Aerologen sind auch zahlenmäßig eher seltene Spezialisten, die eine hohe Einsatzbereitschaft tragen müssen. Das bedeutet Arbeiten im Schichtdienst rund um die Uhr und an jedem Tag des Jahres. Denn von der Wetterbeobachtung hängt einiges ab. Aerologische Messungen dienen der Gewinnung meteorologischer Daten (Luftdruck, Luftfeuchte, Lufttemperatur und Wind) der bodennahen Luftschicht sowie der freien Atmosphäre. Die Messungen werden mit Radiosonden durchgeführt, die an einem heliumgefüllten Ballon hängen und in die Atmosphäre aufsteigen. Radiosondenaufstieg. Quelle: Dr. Theunert Geht ein Wetterballon auf Reisen Die Geoinformationsfeldwebel Dalheimer und Redlich haben einen für ihre Verhältnisse eher kleinen Ballon nach Offenbach mitgebracht: Er ist 50 Gramm schwer und fasst 250 Volumenliter Helium. Doch immerhin kann er mit dieser Füllung bis zu sechs Kilometer aufsteigen. Die Ballons, die wir zu Hause nutzen, können bis zu 35 Kilometer steigen und wiegen ca. 800 Gramm, erklärt Dalheimer. Die Voraussetzung dafür ist jedoch der Start von einem großen Feld aus, auf dem keine Gebäude oder Bäume den Aufstieg stören. Auf dem Gelände des DWD ist dies eher schwierig. Bereits vor dem Start hat sich eine Menschentraube um den Stand der Aerologen versammelt. Zahlreiche Fragen prasseln auf Dalheimer und Redlich ein: Ist das mit dem Flughafen Frankfurt auch alles abgesprochen?, möchte beispielsweise ein älterer Herr wissen. Selbstverständlich, entgegnet Hauptfeldwebel Dalheimer. Jeder Ballonaufstieg erfordert die Freigabe durch die Flugsicherung. Ohne deren Genehmigung starten wir nicht. Eine Frau erkundigt sich nach der Flug- und Lebensdauer eines Wetterballons. Der steigt so lange, bis er platzt, entgegnet ihr Redlich. Der Ballon fällt daraufhin allerdings nicht unkontrolliert zu Boden, sondern sinkt, weil ein Fallschirm am Ballon befestigt ist, langsam nach unten. Punkt 11 Uhr ist es dann soweit: Redlich lässt den knallroten Wetterballon los und die Besucher verfolgen gespannt seine Flugroute. Schnurgerade und zielstrebig steigt er gen Himmel.

9 GeoInfoForum 1/ Kein Haus oder Baum bremsen seinen Weg. Redlich ist zufrieden. Ohne Wetterballon keine Daten Die Radiosonde am Wetterballon misst bis in eine Höhe von 30 bis 35 Kilometern permanent Daten wie Windrichtung, Windgeschwindigkeit, Luftdruck, Lufttemperatur und Luftfeuchte. Die gesammelten Daten werden durch die Wetterspezialisten des Geoinformationsdienstes der Bundeswehr (GeoInfoDBw) parallel ausgewertet. Die Bundeswehr benötigt diese Daten als Grundlage zur Erstellung von Flugwetterberatungen, von Wettervorhersagen jeglicher Art sowie von ballistischen Wettermeldungen der schießenden und aufklärenden Artillerie. Trotz aller Automatisierung ist die Wetterbeobachtung nach wie vor auf Augenbeobachtung angewiesen. Das wird auch so bleiben, ist sich Dalheimer sicher, denn der Faktor Mensch sei unersetzbar. und keine Treffer Warum ballistische Wettermeldungen so wichtig sind, weiß Dalheimer: Die schießenden Einheiten der Artillerie auf dem Truppenübungsplatz benötigen präzise Angaben über das Wetter, um genau schießen zu können. Dazu gehören Luftdichte, Lufttemperatur, Feuchte und Wind. Früher hat die Artillerie ungefähr sieben Schuss gebraucht, um sich dem Ziel anzunähern. Da saß einer vorne auf der Beobachtungsstelle mit Blick auf das Zielgebiet und hat gesagt zu weit links oder zu weit rechts und die Feuerleitstelle hat daraufhin seine Angaben geändert und sich so dem Ziel angenähert. Durch die moderne Technik und durch die Wettervorhersage ist die Artillerie nun meistens schon mit dem ersten Schuss im Ziel. Taktische Entscheidungshilfen im Ausland Welche Aufgaben die Geoinformationsfeldwebel eines Aerologischen Messzuges haben, ist somit geklärt, doch was macht das ZGeoBw beim Deutschen Wetterdienst (DWD) in Offenbach? Ganz Auswerten der gewonnen Daten. Quelle: Dr. Theunert einfach, erklärt RDir Friedrich Theunert, Vertreter der Gruppe Meteorologie des Geoinformationsdienstes der Bundeswehr beim DWD: Unser Mutterhaus ist in Euskirchen und wir betreiben hier eine Außenstelle. Wir entwickeln Wettermodelle und sonstige Wettervorhersagen- und Beratungsverfahren, passen diese auf Einsatzländer an und unterstützen mit unserer Arbeit auch die Kollegen beim DWD. Folgerichtig beteiligen auch sie sich mit einem eigenen Stand am Tag der offenen Tür. Mitgebracht haben sie zahlreiche Karten und sogenannte Meteogramme Wetterdiagramme mit meteorologischen Informationen. Anhand dieser Grafiken können sie taktische Entscheidungshilfen sowohl im Inland als auch im Ausland geben. In Zusammenarbeit mit dem DWD entwickelt die Gruppe Meteorologie in Offenbach hochaufgelöste numerische Vorhersagemodelle, die für den eigenen militärischen Bedarf optimiert und angepasst werden. Vor dem Start kommt die Beratung Oberleutnant der Reserve Christian Hommel ist Diplom-Meteorologe und besitzt eine Lizenz als Flugwetterberater allerdings nur für die Bundeswehr. Er arbeitet ebenfalls für das ZGeoBw in Offenbach und war als Reservist bereits dreimal in Afghanistan. Seine Hauptaufgabe vor Ort: Vorhersage der Wetterbedingungen für den militärischen Flugbetrieb. Dazu gehören Staubvorhersagen oder das Ermitteln von Kaltfronten, die extremen Wind entwickeln können. Diese Vorhersagen benötigt er für seine Tätigkeit als Flugwetterberater. Sämtliche militärischen Luftfahrzeuge dürfen erst dann starten, nachdem deren Piloten bei mir zur Beratung waren. Ich muss schauen, ob das Wetter zu den Flügen passt. Im Rahmen des Wetterwarndienstes ist es unsere Aufgabe, Mensch und Material vor gefährlichen Wettererscheinungen zu schützen, erklärt Hommel. Dank seiner Vorhersagen kann er den Piloten mitteilen, in welchen Gebieten Wolken vorhanden sind und wie sich die Sichten während des Fluges verhalten bzw. wo Gefahren für den geplanten Flug bestehen. Verbieten kann er den Piloten den Start allerdings nicht. Denn die letzte Entscheidung treffen immer noch diese selbst. Gespräche mit interessierten Besuchern. Quelle: Dr. Theunert

10 10 GeoInfoForum 1/2015 Ankündigung Tag der offenen Tür am Tag der offenen Tür der Bundeswehr in Euskirchen Präsentation der Dienststellen :00 Uhr - 17:00 Uhr Parkmöglichkeit am Kreishaus Jülicher Ring BUSPENDELVERKEHR AB UHR Info: zgeobwfachpublikationen@bundeswehr.org } Platzkonzert Heeresmusikkorps Koblenz ab 14:00 Uhr } Kinderbetreuung } Essen und Trinken (familienfreundlich!) Mercator-Kaserne Frauenberger Straße Euskirchen Ankündigung 6. Kolloquium Geopolitik Am 08. September 2015 wird das 6. Grußwort Kolloquium Geopolitik in Euskirchen stattfin- Fragen geben, ob bzw. unter welchen Das Kolloquium soll Antworten Wegbeschreibung auf die den und sich mit dem Thema Epidemien Umständen Epidemien ursächlich für den Foto Foto Sehr geehrte Damen unter geopolitischen Gesichtspunkten Zusammenbruch Brigadegeneral und und Herren, von Staaten oder die Brunner befassen. Als Fallbeispiel vor dessen Kontext die Betrachtung erfolgen und und die die soll, sicherheitspolitische wird können und welche Bedingungen koope- Ausrichtung der der Bundes- Gefährdung der Sicherheitspolitik sein die die Einsätze der der Bundeswehr die letzte große Ebola-Epidemie republik Deutschland mit ihrer werden rative Strategien zu Verhinderung von Epi- nicht nur nur durch militärische Bedrohungsszenarien Hochphase im Jahr 2014 herangezogen. demien und deren Bekämpfung fördern. geprägt. Die Brisanz der Ebola-Epidemie Der Der jüngste Ausbruch im des des Ebola-Virus Als in in den Referent den wird Herr Prof. Dr. Brock- Ländern Sierra Leone, Liberia und und Guinea zog zog westlichen Afrika zeigte, wie auch geopolitische den den Einsatz der der Bundeswehr mann zur zur von der Universität Berlin bezüg- Bekämpfung des des Virus nach sich sich um um der der Situation Prozesse der jüngeren und Herr zu älteren zu werden. Vergangenheit zum Ausbruch Die von Die komplexe Epidemien Situation, die die letztendlich Um die zum Folgen der Epidemie für die be- Ausbruch der der Epidemie führte und und die die Probleme, lich Ausbreitungswegen Ebolas vortragen. führen können und wie diese eine die frühe Erkennung aktuelle und zukünftige Geopolitik wie wie auch troffenen Bekämpfung Länder zu betrachten, werden des des Virus durch verschiedene Akteure erschwerte, soll soll zentraler beeinflus- Gegenstand des des 6. Vor-träge 6. Kolloquiums von Frau Dr. Vorrath, SWP, zu Geopolitik mit mit dem Titel Epidemien unter sen. So führte das Handeln diverser Akteure, eingebunden über unterschiedliche demie und den den politischen Auswirkungen der Epi- geopolitischen Gesichtspunkten sein. Mit Mit humanitären öffentlichen Verkehrsmitteln: Ich Ich wünsche allen Teilnehmerinnen und und Folgen von Teilnehmern des des Kolloquiums interessante Ebenen und Netzwerke zu Gespräche einer und geopolitischen Konstellation, die zum Ausbruch zen erfolgen. zukünftiger geopolitischer Herausforderungen und und und neue Erkenntnisse Herrn in in Bezug Dr. auf auf Dörner von bis bis zum Ärzte Bahnhof ohne Euskirchen. Gren- die die Ebola-Epidemie aber auch für für das das Verständnis Buslinien 808, 810, oder vom Bahnhof Euskirchen bis zum Berufskolleg der Virus-Epidemie beitrug. Entwicklungen. Euskirchen. Die Folgen der Epidemie Nach ca. ca m für m in in die Richtung Region Tankstelle ist ist auf der rechten Seite die Hauptwache der Auf Grund der komplexen Situation, und ihre Stabilität wird Generalmajor-Freiherr-von-Gersdorffvon Frau Dr. Leiniger, Deutsches Institut Kaserne. in Bezug auf Ausbreitungsgrund, Handlungsstrategien und involvierter Akteure, politik, vorgestellt. Einsatzerfahrungen aus Brunner für Entwicklungs- wird auch in Bezug auf die Brigadegeneral eingeladenen dem Ebola-Einsatz der Bundeswehr, wer- Kommandeur ZGeoBw und und Leiter GeoInfoDBw Referenten Wert auf Interdisziplinarität den vom ZSanDienst präsentiert werden. gelegt. Euskirchen GM- Frhr-v.-Gersdorff- Euskirchen GM- Frhr-v.-Gersdorff- Kaserne Kaserne Bahnhof Euskirchen Bahnhof Euskirchen Autobahnabfahrt Autobahnabfahrt A1 Euskirchen A1 Euskirchen N Mit Mit dem Zug Zug aus aus Köln oder Bonn kommend Bahnhof Euskirchen bis zum Berufskolleg auf der rechten Seite die Hauptwache der Zentrum für für für Geoinformationswesen der der Bundeswehr Frauenberger Straße Euskirchen Kolloquium Geopolitik Epidemien unter geopolitischen Gesichtspunkten Dienstag, September 2015 In In In der der Kasinobetreuungsgesellschaft Generalmajor-Freiherr-von-Gersdorff-Kaserne Kommerner Str. Str D Euskirchen

11 GeoInfoForum 1/ Urbanisation, Migration und Disaster Relief sind Themenbereiche, die in der öffentlichen Diskussion allgegenwärtig sind und auch für die Streitkräfte immer mehr in den Fokus rücken. Kritische oder krisenhafte Aspekte stehen hierbei im Vordergrund: Urbanisationen, die nicht mehr kontrollierbar sind, durch Kriege und Konflikte ausgelöste Migrationsströme und unzureichende Katastrophenhilfe sind nur einige Beispiele. Krisen im Kontext von Urbanisation, Migration und Umweltkatastrophen sind keine kurzfristigen Entwicklungen, sondern bahnen sich oft über einen längeren Zeitraum an. Es ist daher erforderlich, sich diesen Herausforderungen frühzeitig zu stellen und sie öffentlich im breiten Kontext zu diskutieren. Zu diesem Themenkreis wird durch den Geoinformationsdienst der Bundeswehr, im Zusammenwirken mit AFCEA Europe 1, 1 AFCEA Europe ist eine non-profit-organisation, die Persönlichkeiten aus den Streitkräften, der Politik sowie der Forschung und Industrie ein Forum für den interdisziplinären Meinungsaustausch bietet. Sie verbindet dabei Weiterentwicklungsforderungen der Bedarfsträger von Bundeswehr, NATO und EU mit der industriellen Leistungsfähigkeit. vom bis das 1. Europäische Geoinformationssymposium unter dem Motto Urbanisation, Migration, Disaster Relief Key Challenges of the Future in Berlin durchgeführt. Die Veranstaltung steht unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums der Verteidigung. Ziel des Symposiums ist es, den Hauptakteuren der Veranstaltung Streitkräften, Forschung, Industrie in den angesprochenen Themenbereichen mit Hilfe einer thematischen Einleitung sowie vier Panels einen geeigneten Rahmen zu bieten, um eigene Fähigkeiten darzustellen, Fragestellungen aufzuwerfen und insbesondere Kooperationsmöglichkeiten zu eruieren. Weiterentwicklungsforderungen der Streitkräfte sowie von NATO und EU sollen mit dem industriellen Leistungsangebot verknüpft werden. Als Teilnehmer werden rund 500 Vertreter aus Militär, Wissenschaft, Industrie, befreundeten Partnerdiensten sowie NATO und EU erwartet. Referenten sind hochkarätige Persönlichkeiten aus Wissenschaft und Forschung sowie von NATO und befreundeten Partnerdiensten wie z.b. der National Geospatial-Intelligence Agency (NGA) der USA. Zu den Rednern gehören u. a. Prof. Dr. Dr. Klaus Töpfer, Exekutivdirektor des Institute for Advanced Sustainability Studies e.v., Prof. Dr. Johann-Dietrich Wörner, derzeit Vorsitzender des Vorstandes DLR und zukünftiger Generaldirektor der ESA, Prof. Dr. Mojib Latif, GEOMAR, Vizeadmiral Manfred Nielson, Inspekteur Streitkräftebasis sowie Dr. Jamie Shea, Vice Head of Division Emergent Security Challenges, NATO Hauptquartier zu nennen. Vertreter der Industrie, die parallel zur Veranstaltung eine themenbezogene Fachausstellung durchführen, beleuchten das Themenfeld unter anderem aus technologischer Sicht und stellen Lösungsmöglichkeiten für die aufgeworfenen Problemfelder dar. Allgemein-Militärische-Ausbildung (AMA) & Moltke-Patrouille 2015 Lt Gnass und Fw Pommerening (ProjOffz-Team), ZGeoBw, Dez II (1) Raumanalyse Zusammenfassung: Vom bis zum fanden die Allgemein-Militärische-Ausbildung 2015 (AMA 2015) & die Moltke- Patrouille 2015 des ZGeoBw statt. Zum ersten Mal wurden Kräfte, Mittel, Raum und Zeit gebündelt und die Ausbildung in einem zusammenhängenden Block durchgeführt. Die AMA 2015 sollte auf laufbahnrelevante Lehrgänge und Einsatzausbildungen vorbereiten und zum Erhalt und der Vertiefung der individuellen Grundfertigkeiten dienen. Auch sollten das soldatische Selbstverständnis und die Kameradschaft abteilungsübergreifend gestärkt und gefestigt werden. Dies ist uns, nicht zuletzt wegen der hervorragenden Motivation aller Beteiligten, gelungen. Die Zahl der Teilnehmenden schwankte zwischen 31 und 47 Soldatinnen und Soldaten. Der Stärkeansatz des Leitungs- und Ausbildungspersonals lag bei durchschnittlich 24 Kameradinnen und Kameraden. Patch TERRA Patch ZGeoBw

12 12 Vorbereitung: Dezernat II (1) Raumanalyse bekam den Auftrag zur Erstellung eines Konzepts und zur Planung der Ausbildung am In der knapp 12-wöchigen Vorbereitungszeit ist es uns trotz diverser Herausforderungen und Abwesenheiten des Leitungsund Ausbildungspersonals gelungen, ein tragfähiges Konzept und eine qualitativ hochwertige Ausbildung auf die Beine zu stellen. Dies war nur durch die gute Zusammenarbeit mit allen Führungsgrundgebieten möglich. Durchführung: 1. Woche Am war es dann soweit. Alle Vorbereitungen waren abgeschlossen und die Ausbildung konnte beginnen. In aller Herrgottsfrühe wurde die für das ZGeoBw untypische Vollzähligkeit durchgeführt. Nach einer kurzen Einweisung in die Ausbildungsvorhaben der ersten Woche wurden die Waffen empfangen und auf den Bus aufgesessen. Auf dem Standortübungsplatz Schavener Heide angekommen, wurden die Gruppen auf die jeweiligen Ausbildungsstationen aufgeteilt und mit der Ausbildung begonnen. Dieser Ablauf wurde für die folgenden Tage beibehalten. sich die Belastungen unter den einzelnen BAS-Stufen auf den Soldaten auswirken können. Ausbildungspersonal: Fw Böll, Fw Freimuth GeoInfoForum 1/ Orientierung im Gelände Ziel dieser Ausbildung war es, den Soldaten das Zurechtfinden im Gelände zu erleichtern. Hilfsmittel wie Karte, Kompass, Doppelschrittzahl etc. dienten den auszubildenden Soldaten bei der Umsetzung dieses Zieles. Ein sehr gut vorbereiteter Orientierungsmarsch zum Abschluss rundete die Ausbildung ab. Ausbildungspersonal: OLt Haupt, HptFw Lange, Fw Oppermann 2. FM-Ausbildung Ziel dieser Station war es, die Funkbetriebssprache zu schulen und zu verbessern. Außerdem wurde Ausbildung an verschieden FM-Geräten, hier insbesondere die Inbetriebnahme und Nutzung (z.b. auf GGF 2 EAGLE IV), betrieben. Ausbildungspersonal: OFw Kistner, Fw Herr Am Montag, den und Dienstag, den standen folgende Stationen des ersten Blocks der ersten Woche auf dem Programm: 1. ABC-Ausbildung Ziel dieser Station war es zum einem, die IGF-Leistungen im Bereich ABC abzudecken und zum anderen, den Blick über den Tellerrand zu wagen. So wurde an Hand eines Meldeparcours sowie Tätigkeiten an Waffen und Gerät unter ABC- Schutz aufgezeigt, wie unterschiedlich 4. Militärische San-Lage Ziel dieser Ausbildung war es, das jährlich erlernte Wissen der Einsatzersthelferausbildung zu festigen und zu vertiefen. Hierfür wurden kleine Lagen ausgewählt und nach Bewältigung dieser mit den SanUstgKr aus Kerpen ausgewertet und besprochen. Ausbildungspersonal: Hptm (w) Lyhs, OFw Karg, OFw Kleine

13 GeoInfoForum 1/ Von Mittwoch, den bis Donnerstag, den fand dann der zweite Block der ersten Woche mit den aufgeführten Stationen statt: 1. nsak trocken Ziel dieser Ausbildungsstation war es, die in den meisten Fällen im Vorfeld erfolgten Umschulungen im Bereich des neuen Schießkonzepts zu festigen und zu wiederholen, um dahingehend Handlungssicherheit zu erlangen. Abgerundet wurde diese Ausbildung durch einen aufgebauten Parcours, den es in 2-Mann-Teams zu bewältigen galt. In dieser Form wurde die Ausbildung das erste Mal durchgeführt. Ausbildungspersonal: OLt Fischer, Fw Hanel 2. Tätigkeiten Einzelschütze Ziel dieser Ausbildungsstation war es, die grundlegenden Tätigkeiten der Soldaten beim Bewegen im Gelände zu wiederholen und zu festigen. Auch wurde das Fortbewegen im Gelände im Gruppenrahmen, mit der Einspielung kleiner Lagen, hervorragend ausgebildet. Ausbildungspersonal: OLt Haupt, HptFw Lange, Fw Oppermann 3. Kfz-Marsch & 5/25 Ziel dieser Ausbildungsstation war es, Tätigkeiten im Rahmen der aufgesessenen Patrouille und der damit verbundenen Eigensicherung auszubilden. Um diese Station auszubilden war eine Menge Einfallsreichtum gefragt und umgesetzt worden, um mit den vorhandenen Mitteln dieses Ziel auch zu erreichen. Ausbildungspersonal: HptFw Kolberg, OFw Rocholl 4. Waffenausbildung Ziel der Waffenausbildung war es, den Umgang und die vorhandenen Fertigkeiten mit den gängigen Handwaffen zu vertiefen. Hierzu gehörte auch das Zerlegen und Zusammensetzen bei eingeschränkter Sicht. Ausbildungspersonal: Fw Herr Nach den ersten 4 Tagen mit einer ungewohnten zeitlichen Belastung der Üb- Truppe und dem Leitungspersonal wurde am Freitag, dem im Schwerpunkt die Nachbereitung von Waffen und Gerät durchgeführt. Außerdem wurde die Zeit genutzt, um ein erstes Feedback zu geben. Das Erreichen der Ausbildungsziele und die durchweg positiven Rückmeldungen der Teilnehmer lassen für die erste Woche ein positives Fazit ziehen. Alle Teilnehmenden waren im höchsten Maße motiviert und mit Elan bei der Sache. Das Ausbildungspersonal war, trotz geringer Vorbereitungszeit, gut bis sehr gut vorbereitet. Erleichternd kam hinzu, dass die Versorgung mit Marketenderwaren unkompliziert sichergestellt werden konnte. Highlight hierbei war sicherlich die Versorgung mit Kaffee und Wassereis. Auf Grund der Belastung für die Soldaten und Soldatinnen und der für diese Jahreszeit ungewöhnlich hohen Temperaturen, wurde der für den Donnerstagabend angesetzte IGF- Marsch abgesagt.

14 14 GeoInfoForum 1/ Woche Moltke-Patrouille: Nach dem Wochenende konnte erholt und in alter Frische in die zweite Woche gestartet werden. Am Montag ( ) stand wie immer als erstes die Vollzähligkeit an. Im Anschluss wurde eine Einweisung für die folgenden Tage durchgeführt, da das Feld der Teilnehmenden sich zumindest für den Montag stark vergrößert hatte. Grund hierfür war die jährlich stattfindende Moltke-Patrouille. Nach der Einweisung wurden dann wieder die Waffen empfangen und es ging per Bus auf die Schavener Heide. Dort angekommen hatten die im Vorfeld eingeteilten Patrouillen noch die Möglichkeit sich zu finden, bevor die Patrouillenführer eine kurze Einweisung in den Patrouillenweg und die Rahmenbedingungen bekamen. Die Moltke-Patrouille wurde dieses Jahr in einem Kreislauf aufgebaut. Die Marschleistung von ca. 10 km je Patrouille wurde durch verschiedene Stationen unterbrochen. Zum einem waren soldatische Fähigkeiten, Muskelkraft, aber auch die geistige Flexibilität und Köpfchen gefordert. dieses mittlerweile traditionellen Wettkampfs wurden natürlich bis zu Siegerehrung geheim gehalten. C-IED- & Brandschutzausbildung: An den beiden folgenden Tagen (Dienstag, und Mittwoch, ) wurde jeweils im Wechsel die jährlich zu absolvierende Brandschutzausbildung durch die Feuerwehr am Fliegerhorst Nörvenich sowie die C-IED-Ausbildung durch Teile des Zentrums C-IED aus Gelsdorf durchgeführt. Abgerundet wurde die C- IED-Ausbildung durch einen Kampfmittelparcours, der durch eigene Kräfte vorbereitet wurde. Nachdem dies zügig sichergestellt werden konnte, war noch genug Zeit, um die persönliche Ausrüstung nachzubereiten und den Schuhputz für das Abschlussantreten zu verbessern. Abschlussantreten (Gersdorff-Kaserne, Grillhütte) Das Antreten fand, wie die komplette Ausbildung, bei herrlichstem Sonnenschein und angenehm warmen Temperaturen statt. Im würdigen Rahmen konnten dann im Vorfeld auch noch eine Beförderung sowie die Verleihung von Tätigkeitsabzeichen stattfinden. Auch der Chef des Stabes zeigte sich von den zurückliegenden Tagen begeistert. Nachdem dem Ausbildungspersonal auch noch einmal der Dank für das bisher Geleistete ausgesprochen wurde, konnte nun mit der heiß erwarteten Siegerehrung begonnen werden. Im Vorfeld ließ sich eindeutig feststellen, dass irgendwie alle gewonnen haben und sei es nur an Erfahrung. Die Kameradschaft wurde gefordert und gefördert und somit das primäre Ziel erreicht. Folgende Stationen wurden vorbereitet und waren zu bewältigen: 1. Verwundetentransport 5. Geo-Quiz 2. Waffenkiste 6. Kübelspritze 3. Eagle IV-schieben 7. Sackhüpfen 4. Entfernung schätzen 8. Wasser kochen Es war zu beobachten, dass alle Beteiligten trotz großer Anstrengungen mit Motivation und Spaß bei der Sache waren. Die Moltke-Patrouille kann genau wie die erste Woche der AMA 2015 als voller Erfolg gewertet werden. Die Ergebnisse Nachbereitung und Abschlussantreten: Am Donnerstag, den , stand die große Nachbereitung sämtlichen Materials, Waffen und Gerät auf dem Plan. Folgende Platzierungen wurden erreicht: 1. Team Parchim 2. Team Aachen 3. Team Kolberg 4. Team Dresden 5. Team Bremen

15 GeoInfoForum 1/ Team Magdeburg 7. Team Hamburg Im Rahmen der DVgA konnten wir in geselliger Runde die Allgemein-Militärische-Ausbildung 2015 Revue passieren lassen. In vielen Gesprächen untereinander konnte das WIR-Gefühl, auch abteilungsübergreifend, gestärkt werden. Waffenlose Selbstverteidigung: Am letzten Tag der AMA 2015 wurde als kleiner Bonus die Teilnahme an der Ausbildung Waffenlose Selbstverteidigung angeboten. Durchgeführt wurde diese Ausbildung durch Kräfte der Feldjäger aus dem 2. Feldjägerregiment Bonn. Die Kameraden verstanden es, mit Spaß und trotzdem schweißtreibend, einen Einblick in verschiedene Befreiungstechniken und Haltegriffe zu geben. Im Gespräch mit den Ausbildern wurde nochmal deutlich, wie wichtig es sein kann, in diesem Bereich wenigstens Grundkenntnisse zu besitzen, da anscheinend Übergriffe auf Soldaten immer mehr zunehmen. Dieser Ausbildungsabschnitt rundete das Gesamtbild der zwei fordernden, fördernden und lehrreichen Wochen ab. Nachbereitung: In der Nachbereitung kommt es nun darauf an, die vergangenen Wochen professionell aufzuarbeiten. Hierbei werden die ausgefüllten Feedbackbögen sowie die Anmerkungen und Gespräche ebenso berücksichtigt wie die gesammelten Erfahrungen des Leitungs- und Ausbildungspersonals. Ziel muss es hier nun sein, die Ausbildungen und Abläufe zu verfeinern und zu verbessern. Für manche Ausbildungsabschnitte lässt sich jetzt schon feststellen, dass dies (mit unseren Mitteln und Personal) nur schwer möglich ist. Fazit: Es lässt sich grundsätzlich ein positives Fazit ziehen. Das Wichtigste war die Unversehrtheit der Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Von vereinzelten Zeckenbissen mal abgesehen. Auch gab es keine größeren Sach- und Materialschäden. Die Ausbildungsziele wurden überall erreicht. Dem Leitungs- und Ausbildungspersonal ist es gelungen auch auf persönliche Befindlichkeiten einzugehen um eine größtmögliche Teilnehmerzahl anzusprechen. Die Gestaltung des Ausbildungsvorhabens in dieser Form war zielführend und sollte in diesem Rahmen, gebündelt, beibehalten werden. Gegebenenfalls macht es Sinn, die Ausbildungen im Rahmen eines Truppenübungsplatzaufenthaltes fernab des Standortes Euskirchen durchzuführen, damit sich alle Teilnehmenden und auch die Ausbilder auf den militärischen Ausbildungsabschnitt konzentrieren können. Quelle alle Bilder: ZGeoBw (RAmtm Albrecht, Lt Gnass, Fw Pommerening, HG Haak) Abkürzungen: IGF Individuelle Grundfertigkeiten BAS bedrohungs- und auftragsangepasste Schutzzustände (BAS-Stufen) SanUstgKr sanitätsdienstliche Unterstützungskräfte nsak neues Schießausbildungskonzept IED Improvisierte Spreng- und Brandvorrichtungen (Improvised Explosive Devices IED) C-IED Abwehr der Bedrohung durch IED (Counter-IED) DVgA Dienstliche Veranstaltung geselliger Art Der leichte Zugkraftwagen 1 t Demag D 7 (St. Kfz. 10) RDir Dr. Dierk Willig, Dez V (7) Bei Gleisbauarbeiten am Abstellbahnhof Euskirchen wurde am 10. Februar 2014 der sog. Panzer von Euskirchen entdeckt. Wie sich später herausstellte, handelte es sich bei dem verrosteten Kriegsrelikt aus dem 2. Weltkrieg nicht um die Reste eines Panzers, sondern um den hinteren Teil eines Halbkettenfahrzeugs mit 1 t Anhängerlast, dessen Vorderteil mit der Radachse anscheinend unter nicht geklärten Umständen abhanden gekommen war (Bild 1). Am wurde der leichte Zugkraftwagen 1 t, so die Wehrmachtsbezeichnung des Fahrzeugs, unter Aufsicht von Herrn Wilfried Hoyer von der Lehrsammlung gepanzerte Kampftruppen und der Heeresaufklärungstruppe am Ausbildungszentrum Munster begutachtet, verladen und nach Munster abtransportiert. Nach Auskunft von Herrn Hoyer soll das Relikt nachdem der Rost konserviert wurde, nach einem völlig neuen museumsdidaktischem Konzept in ein Diorama eingebunden werden, das Rüstungsaltlasten veranschaulicht. Da die Fahrerkabine und die Vorderachse samt Rädern fehlen, könnte das Fahrzeug bei einem der zahlreichen Luftangriffe auf Euskirchen und speziell des Bahngeländes, zerstört worden sein. Leider lässt sich die Geschichte des Fahrzeugs, insbesondere sein anscheinend gewaltsames Ende, nicht eindeutig rekonstruieren, zu seiner Technik und seinem Einsatzzweck ließen sich aber eine ganze Reihe von interessanten Details zusammen tragen.

16 16 GeoInfoForum 1/2015 Bild 1: Die Überreste eines Leichten Zugkraftwagen 1 t Demag D7 bei der Verladung am im Bereich Bahnhof Euskirchen. (Foto: Dr. Willig 2014) Bild 2: Leichter Zugkraftwagen 1 t D7 der Firma Saurer von 1941, Fahrgestellnummer (Foto freigegeben von BAIUD-Wehrtechnische Dienststelle Koblenz) Die genaue Bezeichnung des Militärfahrzeugs lautet: Leichter Zugkraftwagen 1 t Demag D7 (Sd.Kfz.10). Die Firma Demag aus Wetter an der Ruhr, war die Entwicklungs- oder Patenfirma der Halbketten-Zugmaschine. Alle folgenden Detailangaben wurden der Veröffentlichung von SEIFER (2005) entnommen. Der Prototyp von Demag entstand bereits Abbildung 2 (siehe auch URL 1) zeigt ein Sd.Kfz. 1 t Typ D7 mit Baujahr 1941 der österreichischen Saurer Werke (Wien). Weitere Herstellerfirmen (vgl. URL 2) waren Büssing-NAG (Berlin-Oberschöneweide), Adler (Frankfurt a.m.), Phänomen (Zittau) und Mühlenbau und Industrie AG (MIAG, Braunschweig). Bereits im 1. Weltkrieg wurde der Bedarf an Zugmaschinen u.a. für die Artillerie erkannt. Die Firma Krupp entwickelte daraufhin eine Zugmaschine für Geschütze, die aber auch als Waffenträger für Flugzeugabwehrkanonen und zum Transport von Ballonen genutzt wurde (SEIFER 2005). Die Einsatzerfahrungen zeigten aber, dass diese Zugmaschine mit Rädern abseits von Straßen, bei nassem Bodenzustand im Gelände, nicht einsatzfähig war. Nach längeren Versuchen entschied sich 1933 das Heereswaffenamt zur Entwicklung eines Halbkettenfahrzeugs. Die Version D 7, die von 1939 bis 1944 gebaut wurde, besaß einen 3,8 Liter Maybach Motor. Weitere Daten sind der Tabelle 1 zu entnehmen. Nach SEIFERT (2005) war das Halbkettenfahrzeug sehr geländegängig, robust und einfach zu bedienen. Das 100 PS starke Fahrzeug verbrauchte im Gelände ca. 67 l Motor Leistung Der leichte Zugkraftwagen 1 t (Sd.Kfz. 10) - Technische Daten Zylinder 6 Typ D7 Vergasermotor HL 42 TRKM Hubraum 4170 cm 2 Elektr. Anlage Getriebe Kette Abmessungen Bereifung Wenderadius Leergewicht Max. Gewicht Nutzlast Anhängelast Geschwindigkeit Verbrauch Tankinhalt 100 PS bei 3000 U/min 12 V 75 Ah halbautomatisches Schaltreglergetriebe mit Gangvorwahl und selbsttätiger Gangschaltung durch Unterdruck beim Durchtreten der Kupplung (Maybach VariorexSRG H) 7 Vorwärts-, 3 Rückwärtsgänge I. 8,2 II. 5,4 III. 3,53 IV. 2,28 V. 1,49 VI. 1,02 VII. 1,00 2 Gleisketten mit Gummipolster je 41 Glieder, Teilung 160 mm 1 Triebrad vorn, 1 Leitrad 5 große Doppel-Laufräder in Schachtelanordnung 1 Federstab je Doppel-Laufrad 4750 x 1930 x 1620 mm (mit Verdeck 2000 mm) 6,00-20 Gelände 10 Meter 3400 kg 4900 kg 1500 kg 1000 kg Straße 65 km/h Straße 38 l, Gelände 67 l 115 l Fahrbereich Straße 300 km Gelände 170 km Tab. 1: Fahrzeugdatenblatt Sd. Kfz. 10 (aus SEIFERT 2005) bei einem Tankinhalt von 115 l. Es hatte eine Bodenfreiheit von 32,5 cm und eine Wattfähigkeit von 70 cm. Die Ketten waren 24 cm breit und jeweils 656 cm lang. Die Kettenauflage (Kettenlänge mit Bodenkontakt) betrug 136 cm. Kettenpolster aus Gummi (siehe Bild 3) schonen Straßen (was wohl damals nicht im Vordergrund stand), erhöhen die Lebensdauer der Kette (geringerer Verschleiß) und verbessern die Lenkfähigkeit über die Vorderräder. Auf der Ladefläche fanden acht Soldaten Platz. Neben der Nutzung als Mannschaftstransporter war das Sonderfahr- Bild 3: Detailaufnahme der Gleiskette mit Kettenpolstern aus Gummi (Foto: Dr. Willig 2014) zeug auch für zahlreiche andere Einsatzzwecke umrüstbar. Auf der Ladefläche wurden Flugabwehr- und Panzerjägerkanonen (Bild 4) oder Infanteriegeschütze montiert. Auch für den Materialtransport abseits befestigter Wege und Straßen über längere Strecken und bei jedem Wetter/ Bodenzustand haben sich Halbkettenfahrzeuge bewährt. Von den etwa Reichsmark teuren Fahrzeugen wurden ca Stück produziert und an allen Fronten und nahezu unter allen klimatischen Bedingungen eingesetzt. Im Museum Auto + Technik in Sinsheim, im Militärhistorischen Museum der Bundeswehr in Dresden und in der Wehrtechnischen Studiensammlung der Bundeswehr in Koblenz können gut erhaltene und restaurierte Exemplare der Spezies Halbkettenfahrzeuge besichtigt werden. Bild 4: Sd. Kfz. 10 mit Munitionsanhänger und Fliegerabwehr-/ Panzerabwehr-Kanone augenscheinlich zum Bekämpfen von Bodenzielen eingesetzt (Foto: Sammlung Dr. Willig) Literaturverzeichnis: SEIFERT, W.E. (2005): Die Zugkraftwagen der deutschen Wehrmacht 1t-5t (Sd. Kfz.10, Sd.Kfz.11 und Sd.Kfz.6).- Waffen- Arsenal, Spezialband 39, Podzun-Pallas- Verlag, Wölfersheim-Bernstadt. URL-List: URL 1: Artikel/Zgkw_1t.html URL 2:

17 GeoInfoForum 1/ Gedenken an Stabsgefreiten Stefan Kamins, OTL Jakob F. Queins, beauftragter Abteilungsleiter II Einsatz und OTL Konze, eingesetzt bei der Mutinational Support Group Bild.1: Gedenkstein vor dem Hauptgebäude des ZGeoBw. Quelle:OStFw Hager Der 29. Mai hat sich in das Gedächtnis des damaligen Amtes für Militärisches Geowesen (später Amt für Geoinformationswesen der Bundeswehr, jetzt Zentrum für Geoinformationswesen der Bundeswehr) eingebrannt. Ein noch junger Soldat unseres Fachdienstes ließ sein Leben in Erfüllung seiner Pflichten im Auslandseinsatz in Afghanistan! Für unsere Dienststelle ist dies ein Anlass, dem Soldaten insbesondere an seinem Todestag alljährlich in besonderer Weise zu gedenken. Die Abteilung II Einsatz hat die Aufgabe schon vor Jahren übernommen, dieses Gedenken als militärischen Appell durchzuführen. In diesem Jahr waren die Begleitumstände dazu besonders prägnant. Oberstleutnant Hans-Friedrich Konze hatte 2003 in KABUL gerade das Kommando als Chief Geospatial Officer an seinen Nachfolger übergeben, damals Major Bongard, als das tragische Unglück passierte. OTL Konze ließ sich spontan für die Unterstützung der Abteilung II Einsatz gewinnen und bot an, in einem Redebeitrag die damaligen Umstände aus eigener Wahrnehmung als Teil des Appells zu schildern. Darüber hinaus erklärte sich Oberstleutnant Benjamin Mörtl bereit, im Anschluss an die Rede das Lied Ich hatt einen Kameraden zu präsentieren. Ich danke beiden Kameraden hiermit noch einmal sehr herzlich für ihr spontanes persönliches Engagement. Oberstleutnant Konze hat seinen Redebeitrag zur Verfügung gestellt, der Teil dieses Artikels ist. Dank gebührt auch dem Dezernat VI (5) Medienproduktion für die Gestellung des Photographen, dessen Bilder diesen Beitrag bereichern. Mein besonderer Dank gilt schließlich den zivilen Bediensteten unserer Dienststelle, die dem Appell beigewohnt haben. Gedenkrede von OTL Konze: Herr Oberst Grambach, angetretene Soldatinnen und Soldaten, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter: Zum letzten Mal in meinem militärischen Leben nehme ich in Uniform an dieser, einer guten Tradition entsprechenden Veranstaltung zum Gedenken an den vor 12 Jahren im Einsatz gefallenen Stabsgefreiten Stefan Kamins teil. Es ist mir eine Ehre und kameradschaftliche Verpflichtung, der Bitte von Ihnen, Herr Oberstleutnant Queins, lieber Jakob, zu Ihnen heute hier zu sprechen, nachzukommen. Ich gestehe, dass es mir nicht leichtfällt, die dem Anlass angemessenen Worte als einer der Vorgesetzten unseres Kameraden Kamins bei der ISAF 3 Mission im Jahre 2003 zu finden; dies geht wohl allen Kameraden so, die mit ihm dort im Einsatz waren oder hier in der Heimat Dienst taten. Daher freue ich mich, dass ein bewährter Soldat unseres GeoInfo-Teams von damals, Herr Oberstabsfeldwebel Kuhlmann, hier mit angetreten ist, dies macht mir diese Aufgabe leichter. Meldungen über Tod und Verwundung deutscher Soldaten in den Einsätzen erreichten und erreichen uns leider allzu viele; sie rufen besonders bei uns Soldaten Betroffenheit hervor und gemahnen uns an die extremste Ausprägung unseres Berufs: getötet oder verwundet zu werden oder andere Menschen im Einsatz, d.h. eben oft im Krieg, zu töten oder zu verwunden. Überwiegend haben wir zu den bisher Gefallenen keinen persönlichen Bezug dies änderte sich für uns, seine Vorgesetzten und Kameraden im Einsatz in Afghanistan und hier in der Heimatbasis am 29. Mai 2003 schlagartig: der Tod im Einsatz trug plötzlich ein vertrautes Gesicht! Ich hatte die Ehre, Stefan Kamins zusammen mit sechs anderen Kameraden im GeoInfo-Team der Abt J 2 im Hauptquartier der KABUL MULTINATIONAL BRIGADE, der Schneeleoparden-Brigade, im CAMP WAREHOUSE im Osten von KABUL gelegen von Januar bis April 2003 als ChiefGeo fachlich zu führen. Aber nicht nur die fachliche Funktionalität steht für mich im Focus der Erinnerung an einen qualifizierten, engagierten, hoch motivierten und liebenswerten Menschen nein, vor allem die Erinnerung an eine einzigartige, durch die Gegebenheiten eines Einsatzes geprägte und zusammengeschweißte Schicksalsgemeinschaft, wie sie dort und nur dort gegeben und erfahrbar ist anwesende Einsatzkameradinnen-und Kameraden werden dies bestätigen zu der eben auch Stefan Kamins gehörte. Von daher bin ich dankbar, für ihn und diese Gemeinschaft, wenn auch nur für drei Monate, Verantwortung getragen und sie mitgestaltet zu haben, aber auch

18 18 GeoInfoForum 1/2015 Bild.2: Angehörige des ZGeoBw beim Gedenken des verstorbenen Kameraden. Quelle: OStFw Hager selbst durch diese geprägt worden zu sein. Unvergessen auch die Erlebnisse mit Stefan Kamins jenseits von den Plottern, die er virtuos trotz extremster Staubbelastung beherrschte, vom Kartenlager oder den Fahrten weit im Lande oder im orientalischen Getümmel der Millionenstadt: die Sonntag-nachmittägliche Zeremonie bei Kaffee und aufgetauter Torte, bei der auch hin und wieder der raummäßig gegenüberliegende Commander KMNB, BrigGen Freers, seine Aufwartung machte, Abende in einer der Betreuungseinrichtungen, wo wir, ich gestehe es hier ein, uns bei der two-cans-regulation manchmal doch verzählt haben, die Nächte bei Raketenalarm nebeneinander hockend mit Schutzweste und Helm im Bunker für uns Stabsangehörigen die Innenbereiche der Flure im Hauptquartiersgebäude. Und plötzlich fehlt hier jemand in dieser Ersatzfamilie und die vorher für uns relativ unbeschwerte Einsatzwelt ist eine ganz andere! Lassen Sie mich kurz auf die damalige Lage und Verhaltensweisen von uns eingehen, da sich diese doch erheblich, insbesondere im Bereich der Sicherheitslage im Großraum KABUL, von der von heute unterscheidet, um zu verstehen, warum sich ein ungepanzertes GeoInfo-Kfz im Einsatzraum bewegte und es darum zu dem tragischen Vorfall am 29. Mai 2003 kam: Gemäß den politischen Vorgaben nahmen die Soldatinnen und Soldaten der ISAF-Missionen in dieser Zeit voller Enthusiasmus und Optimismus ihre Aufgaben wahr: Unterstützung des Landes, der Behörden, der Menschen beim Wiederaufbau des durch den Krieg 2001/2002 schwer geschädigten Landes: die Begriffe Brunnenbau, Schul- und Kindergarteneröffnung, etc. sind uns noch in Erinnerung. Auch wir Geo`s leisteten einen Beitrag im Rahmen unserer Möglichkeiten bei der fachlichen Unterstützung von afghanischen Dienststellen/Behörden/Ministerien, z.b. beim Wiederaufbau eines Karten-, Vermessungs- und Katasterwesens. In vielfältiger Weise war ich im Außenbereich mit unserem Geo-Wolf, ungepanzert, wie damals völlig normal, unterwegs, oft mit unseren temporär unterstellten Vermessungskräften oder Einsatzgeologen-Trupps, immer bemüht, dabei den uns gemachten Vorgaben wave and smile zu folgen: hier unterschieden wir uns grundsätzlich von den US-Streitkräften der Operation ENDURING FREEDOM, mit denen wir auch, meist in deren Basis in BAGRAM, fachlich zum gegenseitigen Nutzen kooperierten und dabei auch unseren ebenfalls dort stationierten KSK-Kräften fachlich etwas Gutes taten. Fazit: die Bewegung in der Area of Operation, auch oft mit Einzel-Kfz in der Millionenstadt KABUL, war nichts Ungewöhnliches, nur in den kritischen Außenbereichen wurden wir z.b. bei Vermessungseinsätzen mit Patrouillensicherung, oft mit Panzer Wiesel, wegen der dort operierenden schwerbewaffneten Kräfte unklarer Zuordnung (ehemalige Kräfte der Nordallianz, nach dem Krieg arbeitslos, lokale Machthaber, neu sich formierende Afghan National Army?) gesichert. Man wägte sich nach kurzer Zeit als alterfahrener Einsatzsoldat, der alles kannte und der meinte, ihm könne nichts passieren, besonders gegenüber den Neuen, in Sicherheit. Welcher Trugschluss, welche Naivität, der wir uns hingegeben haben im Nachhinein betrachtet, aber da ist man bekanntlich ja immer schlauer.

19 GeoInfoForum 1/ Donnerstag, 29. Mai 2003 (Himmelfahrtstag): Lageschilderung Eine Erkundungspatrouille der KMNB bewegt sich auf Marschwegen im landesüblichen schwierigen Gelände südlich und südostwärts von KABUL, um mögliche alternative Routen zur Vermeidung von Nutzung enger Durchgangsstraßen durch das Stadtgebiet für Kräfte zu verifizieren, die in dieser Regionen operieren müssen. Mit dabei ein GeoInfo-Team mit unserem (ungepanzerten) Kfz 0,9 t gl Wolf, ein OFw des GeoInfo-Teams als Fahrzeugund Team-Führer, StGefr Kamins als Fahrer. Aufgabe: Detaillierte GPS-gestützte Einmessung der Route zur anschließenden Übernahme derselben in unsere Datenbasis und Verwendung bei der Erstellung der üblichen GeoInfo-Produkte: ein völlig normaler, dutzende Male durchgeführter Routineauftrag für das Team. Im Zuge der Marschbewegung auf den Wegen fährt das Kfz auf eine Panzermine auf, was den Tod von Stefan Kamins und Verwundung des OFw zur Folge hatte. Ich zitiere dazu aus einer offiziellen Verlautbarung des HQ KMNB: HQ KMNB, May 29, 2003 THE GE MINE ACCIDENT The patrol was conducting a recce of the two routes between South-East and South extensions. The second vehicle (0,9 t gl Wolf) drove on a mine. It was reported about one dead soldier and one light injured soldier. It was confirmed, that the dead soldier was a German Stabsgefreiter (Corporal). Derartige Minen, ebenso Schützenminen, lagen zu der Zeit noch in großer Zahl scharf (aufgeklärt und markiert aber auch nicht aufgeklärt) im Gelände, wurden durch Wettereinflüsse frei- oder zugeweht oder auch durch heftige Niederschläge verlagert. Ich selbst habe bisweilen die Detonationen solcher Kampfmittel im freien Gelände in unangenehmer Nähe erlebt und weiß um deren Wirkung. Es steht mir nicht zu als zu diesem Zeitpunkt wieder in der Heimat befindlichen Offizier, den Schmerz und den Seelenzustand der vor Ort befindlichen Kameraden unseres Teams anzusprechen. Mein Respekt gilt den Kameraden unter der Führung des damaligen Majors Bongard als mein Nachfolger im Amte als ChiefGeo, die diese Situation unter Fortführung ihres Auftrags bewältigen mussten. Zeigt doch dieser tragische Vorfall in aller Eindringlichkeit, dass unser Beruf eben kein Job wie jeder andere ist, sondern dass er sehr wohl das höchste von einem Menschen fordert, was er geben kann: sein Leben. Wir tragen alle, mit der griechischen Mythologie gesprochen, mit unserer Uniform eben auch stets das Nessus-Hemd. Für mich war die anschließende Beisetzung von Stefan Kamins in seiner ostdeutschen Heimat die schmerzvollste Erfahrung während meiner Dienstzeit seit Die Anwesenheit von Kameraden aus diesem Einsatz und seines Dezernats im damaligen AGeoBw gab mir jedoch innere Kraft und die Gewissheit, dass das Band der Kameradschaft auch den Tod überdauert. Deshalb haben wir uns auch heute wieder hier zusammengefunden und sollten dies, so mein Appell an die Führung der Dienststelle, auch weiterhin tun, am 29. Mai jeden Jahres. Ich verneige mich abschließend vor unserem Kameraden, den Stabsgefreiten Stefan Kamins in stillem Gedenken, und bitte Sie, ebenfalls kurz in Stille zu verharren. Bild.3: Stilles Gedenken. Quelle: OStFw Hager

20 20 GeoInfoForum 1/2015 Wir betrauern Herr Helmut Kessler Zentrum für Geoinformationswesen der Bundeswehr Kraftfahrzeigmechaniker Herr Walter Arenz Zentrum für Geoinformationswesen der Bundeswehr Offset-Drucker Herr Oberregierungsrat Dr. rer. nat. Wolf-Dieter Heimann ehem. Leiter der GeoInfoBst Flugbereitschaft Köln-Wahn Frau Regierungshauptsekretärin Elke Hesse Zentrum für Geoinformationswesen der Bundeswehr Dezernat GeoInfo-Datenverarbeitung Herr Helmut Goldschmidt Zentrum für Geoinformationswesen der Bundeswehr Bote und Vervielfältiger Herr Oberstbasfeldwebel a. D. Dieter Jäger Januar 2015 Abteilung MilGeo des Wehrbereichskommandos V in Stuttgart Sachbearbeiter MilGeo-Versorgung Herr Ministerialrat a. D. Gerhard Zehnpfund Referatsleiter im Führungsstab der Luftwaffe des Bundesministeriums der Verteidigung Herr Leitender Regierungsdirektor a. D. Werner Grüning Amt für Geoinformationswesen der Bundeswehr Abteilungsleiter Grundlagen Geowissenschaften / GeoInfo-Datenbasis Herr Rgierungshauptsekretär a. D. Volkhart Kramer Angehöriger der Flugbereitschaft Herr Regierungsoberamtsrat a. D. Henning Büttner Angehöriger der Flugbereitschaft BMVg in Köln-Bonn Herr Univ.-Pro. em. Dr.-Ing. Kurt Brunner Universität der Bundeswehr München Kartograph Herr Regierungsdirektor Michael Wilhelm Zentrum für Geoinformationswesen der Bundeswehr Dezernatsleiter GeoInfo-Datenbereitstellung Wir werden allen Verstorbenen ein ehrendes Andenken bewahren

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