Wissenschaftliche Begleitforschung Zukunft Personalentwicklung
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- Karola Gärtner
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1 Wissenschaftliche Begleitforschung Zukunft Personalentwicklung Impulsworkshop in Kassel Simon Mohr Holger Ziegler
2 Gliederung 1. Forschungsdesign 2. Durchführung der Befragung 3. Unmittelbarer Nutzen der Befragung für die Einrichtungen
3 Forschungsdesign Untersuchungsanordnung Input Output Outcome Fortbildung ZuPe Einführung eines Projektes Veränderung von Organisation und Professionalität 1. Befragung Vergleich 2. Befragung Jan./Feb Sommer 2013
4 Forschungsdesign Clusterbildung (Beispiel) Ergebnisse der ersten Befragung Ergebnisse der zweiten Befragung Einrichtungstyp A (Kompetenzpool) Outcome Einrichtungstyp A (Kompetenzpool) Einrichtungstyp B (Mitarbeitergespräch) Outcome Einrichtungstyp B (Mitarbeitergespräch) Einrichtungstyp C (Teamleitungen) Outcome Einrichtungstyp C (Teamleitungen)
5 Forschungsdesign Fragebogen 1. Management/Leitungshandeln Handlungsspielräume Erfassung von (Qualitäts-)Managementinstrumenten Kenntnis, Anwendung und Bewertung von Leitfäden für die Praxis Entscheidungsfindung im Team 2. Kompetenzen formale Qualifikation der Mitarbeiter/innen Teilnahme an Personalentwicklungsangeboten Förderung und Nutzung der Kompetenzen innerhalb der Einrichtung Fortbildungsbedarf der Fachkräfte 3. Arbeitsbelastung emotionale Belastung Häufigkeit körperlicher Beschwerden belastende Rahmenbedingungen Selbstwirksamkeitserwartung
6 Forschungsdesign Fragebogen 4. Arbeitszufriedenheit intrinsische Motivation Zufriedenheit mit dem Gehalt, der Tätigkeit, etc. Einrichtungsbindung 5. Organisationskultur Arbeitsklima professionelle Orientierung, sozialpädagogische Zielsetzungen Orientierung der Einrichtung
7 Fragebogen Beispiel
8 Fragebogen Beispiel
9 Fragebogen Beispiel
10 Durchführung der Befragung Internetbasierte Befragung Die Befragung erfolgt online. Daher muss sichergestellt werden, dass jeder Mitarbeiter/jede Mitarbeiterin Zugang zum Internet hat, z.b. über den Computer im Team. Die Befragung erfolgt über individuelle Zugangsdaten. Somit kann die Befragung unterbrochen werden, ohne dass die Eingaben verloren gehen. Zudem wird somit sichergestellt, dass nur autorisierte Personen an der Befragung teilnehmen. Die Befragung dauert Minuten
11 Durchführung der Befragung Einladung und Vergabe der Zugangsdaten 1. Sind die adressen der Mitarbeiter/innen bekannt, werden diese per Mail eingeladen. Diese Mail enthält einen personalisierten Link, mit dem sie direkt zum Fragebogen gelangen. 2. Falls die Mitarbeiterinnen keine eigene adresse haben, werden an die Team- oder Bereichsleitung schriftliche Einladungen zur Befragung verschickt. Diese enthalten neben kurzen Hintergrundinformationen und Anleitungen zum Ausfüllen des Fragebogens a. die Internetadresse der Onlineerhebung b. einen anonymen individuellen Zugangscode, um zum Fragebogen zu gelangen
12 Durchführung der Befragung Einladung und Vergabe der Zugangsdaten Die schriftlichen Einladungen erhalten Sie in einem mehrseitigen Dokument. Von diesem Dokument müssen so viele Seiten ausgedruckt werden, wie Mitarbeiter/innen zur Befragung eingeladen werden sollen. Wichtig ist, dass jede/r Mitarbeiter/in eine Seite mit seinem/ihrem je individuellen Code erhält. Die im Dokument aufgeführten Zugangsdaten dürfen daher nur ein Mal vergeben werden. Um zum Fragebogen zu gelangen, geben Sie bitte folgende Internetadresse in Ihr Internetprogramm ein (z.b. Internet Explorer, Mozilla Firefox, etc.): Geben Sie bitte dann in das angezeigte Feld Ihre folgenden individuellen Zugangsdaten (Code) ein: gd84gr43 individuelle Zugangsdaten
13 Durchführung der Befragung Wer soll alles befragt werden? Grundsätzlich gilt, dass alle Mitarbeiter/innen, welche potentiell von der Einführung des Projektes im Rahmen von ZuPe betroffen sind, an der Befragung teilnehmen sollten. Problem: Häufig weiß man noch nicht, welches Projekt man durchführen will und in welchem Bereich das Projekt umgesetzt wird. Im Zweifelsfall sollten lieber zu viele als zu wenig Mitarbeiter/innen befragt werden. Um Aussagen auf Einrichtungsebene treffen zu können, ist es sinnvoll wenn mindestens 30 Personen den Fragebogen ausgefüllt haben. Bei einer durchschnittlichen Rücklaufquote von 30% bedeutet dies, dass mind. 100 Personen zur Teilnahme eingeladen werden sollten, damit sinnvolle Ergebnisse auf der Ebene einer Einzeleinrichtung erwartet werden können.
14 Unmittelbarer Nutzen Ergebnisse auf Einrichtungsebene 1 Der Vergleich der Ergebnisse einer Einrichtung mit dem Gesamtmittelwert lässt Rückschlüsse zu auf mögliche Probleme sowie mögliche Stärken der Einrichtung. Ein Beispiel: Ergebnisse Einrichtung XY Durchschnitt Zufriedenheit Einrichtungsbindung emotionale Belastung
15 Unmittelbarer Nutzen Ergebnisse auf Einrichtungsebene 2 Innerhalb der Einrichtungen lassen sich durch den Vergleich zwischen unterschiedlichen Akteursgruppen differenzierte Hinweise auf Probleme innerhalb der Einrichtung finden. Ein Beispiel: Ergebnisse Einrichtung XY Fachkräfte Teamleitungen Durchschnitt Zufriedenheit Einrichtungsbindung emotionale Belastung
16 Unmittelbarer Nutzen Ergebnisse auf Einrichtungsebene 3 Dadurch, dass zwei Erhebungen stattfinden, lassen sich grobe Entwicklungstendenzen ablesen. Ein Beispiel: Ergebnisse Einrichtung XY Zeitpunkt 1 Zeitpunkt 2 Zufriedenheit Einrichtungsbindung emotionale Belastung
17 Unmittelbarer Nutzen Form der Rückmeldung Eine detaillierte Rückmeldung nach der ersten Erhebung ist nicht möglich, da es zu einer Veränderung des Antwortverhaltens bei der zweiten Erhebung kommen kann. Statt dessen gibt es 1) eine sehr grobe schriftliche (standardisierte) Rückmeldung zu zentralen Faktoren wie Belastung, Zufriedenheit, Einrichtungsbindung, Arbeitsklima, etc. 2) Die Möglichkeit einer detaillierteren Rückmeldung in einem Gespräch, welches entweder telefonisch oder im zweiten Modul der Weiterbildung stattfinden kann. Damit soll vermieden werden, dass die Daten in offizieller Form weitergetragen werden und damit eine Verzerrung bei der zweiten Erhebung stattfindet, außerdem kann Fehlinterpretationen entgegengewirkt werden.
18 Unmittelbarer Nutzen Fazit Die Ergebnisse der ersten Erhebungswelle haben gezeigt, dass die Mitarbeiter/innen im Großen und Ganzen zufrieden sind meistens gab es jedoch klare Entwicklungsmöglichkeiten, dieses Ergebnis zu verbessern. Wesentliche Baustellen in den Organisationen können durchaus trennscharf benannt werden. Je mehr Personen an der Befragung teilnehmen, desto realistischer und aussagekräftiger wird das durch die Befragung gezeichnete Bild Ihrer Einrichtung.
19 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit
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