CCB, CCE, CCA. Operationstechnik / Produktinformation

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3 Inhaltsverzeichnis Einleitung 1. Indikationen und Kontraindikationen 8 2. Präoperative Planung Operationstechnik Einbringen der CCB Pfanne Einbringen der CCE Dachschale Einbringen des CCA Schaftes Implantate Instrumente Röntgenschablonen Symbole 37 Bemerkung Machen Sie sich vor der Verwendung eines von Mathys AG Bettlach hergestellten Implantates mit der Handhabung der Instrumente, der produktspezifischen Operationstechnik und den im Beipackzettel aufgeführten Warnhinweisen, Sicherheitshinweisen und Empfehlungen vertraut. Nutzen Sie die von Mathys angebotenen Anwenderschulungen und verfahren Sie nach der empfohlenen Operationstechnik. Mathys AG Bettlach Robert Mathys Strasse 5 Postfach 2544 Bettlach Schweiz 3

4 Einleitung Die Implantation künstlicher Hüftgelenke gehört zu den erfolgreichsten Standardeingriffen in der Orthopädie. Das Ziel des Gelenkersatzes besteht in der Schmerzausschaltung und Wiederherstellung einer möglichst normalen Funktion des Hüftgelenks. Aufgrund der demographischen Entwicklung der Bevölkerung und der zunehmenden Bedeutung von körperlicher Aktivität und Sport auch im höheren Lebensalter ist von einer steigenden Zahl derartiger Operationen auszugehen. Die Zusammenarbeit von Maurice Müller und Robert Mathys sen. führte zur Entwicklung einer der erfolgreichsten zementierten Prothesensysteme der letzten 40 Jahren den Müller Prothesen. Wegen dieses Erfolges wurden sie in den letzten Jahrzehnten immer wieder kopiert. Für Protek und später Centerpulse produzierte Mathys diese erfolgreichen Implantate von 1976 bis Seit der Trennung beider Unternehmen bietet Mathys dieses System unter dem Namen CCA Schaft (Müller Geradschaft), CCB Pfanne (zementierte Müller Pfanne) und CCE Ring (Müller Pfannendachschale) an, wobei Design, Material und Qualität des Originals im Wesentlichen unverändert blieben. Eines der weltweit am meisten verbreiteten Schaftkonzepte und Pfannenkonzepte Die guten klinischen Ergebnisse sind in Publikationen 1, 2, 3, 4, 5, 6 und mit Registerdaten 7, 8, 9 dokumentiert, was die Zuverlässigkeit dieses Konzepts in der Anwendung belegt. Das Müller System (CCA Schaft und CCB Pfanne) wird im britischen ODEP Rating mit einem 10A (10 year high evidence) unterstrichen (aktuelle ODEP Ratings unter 1) Clauss et al (2009) Fixation and loosening of the cemented Muller straight stem: a long-term clinical and radiological review, J Bone Joint Surg Br Sep;91(9): ) Stucinskas J et al (2012) Long-Term femoral bone remodeling after cemented hip arthroplasty with the Müller straight stem in the operated and nonoperated Femora; The Journal of Arthroplasty Vol. 27 No ) Stucinskas J et al (2013) Dynamics of femoral bone remodelling in well fixed total hip arthroplasty. A 20-year follow-up of 20 hips. Hip Int Nov 7:0 4) Sirka A et al (2015) Excellent long-term results of the Müller acetabular reinforcement ring in primary total hip arthroplasty; Acta Orthop. April, 2016; 87(2): ) Descamps S, Boisgard S, Faure P, Moreel P, Levai JP. [The cemented Müller straight stem total hip prosthesis with polyethylene cup and 28 mm head: ten-year results]. Rev Chir Orthop Reparatrice Appar Mot Feb;92(1): ) Clauss et al (2016) Similar effect of stem geometry on radiological changes with 2 types of cemented straight stem; Acta Orthop. April, 2016; 87(2): ) Australien Registry ) NZ Registry ) Sweden Registry Mathys AG Bettlach Robert Mathys Strasse 5 Postfach 2544 Bettlach Schweiz

5 CCA Schaft Zementierter, mattierter Geradschaft Erhältlich in zwei Materialausführungen CoCrMo und rostfreiem Stahl (FeCrNiMnMoNbN) Für beide Materialien zwei Versionen: Standard und Lateral - Das Rotationszentrum der beiden Versionen bewegt sich entlang der horizontalen Linie, das Offset differiert um 8,6 mm. Die Wahl des Offset hat keinen Einfluss auf die Beinlänge. Designmerkmale Zementierter Schaft Markraumfüllend (shape-closed, composite beam) 10 in der ap Ebene Abgeflacht in der sagittalen Ebene (nicht Markraumfüllend) Selbstzentrierend durch 6 Keilwinkel und breiter Spitze (kein Zentraliser erforderlich) 11 Rippenstruktur zur Verbesserung der Rotationsstabilität 12 Kleiner Kragen zur Zementverdichtung 12 Ausschlagloch, vereinfacht die Implantatentfernung 135 CCD-Winkel. Lateralisation durch Verschiebung und nicht über den CCD-Winkel (Maurice Müller Philosophie) 12 / 14 Euro Konus. Kompatibel mit sämtlichen Hüftköpfen aus dem Mathys-Portfolio 10) Langlais F et. all. (2003). The French paradox. J Bone Joint Surg (Br) 2003; 85 (1): ) Clauss M et.all (2009) Fixation and loosening of the cemented Müller straight stem: a long-term clinical and radiological review. J Bone Joint Surg Br Sep;91(9): ) Nowakowski AM et.all (2008) Cement collar and longitudinal groove: the effects on mechanical stability with aseptic loosening in Müller straight-stem implants. Arch Orthop Trauma Surg Jul;128(7): Mathys AG Bettlach Robert Mathys Strasse 5 Postfach 2544 Bettlach Schweiz 5

6 CCB Pfanne Zementierte Polyethylen-Pfanne aus UHMWPE mit einem integrierten Röntgenkontrastring aus rostfreiem Stahl (FeCrNiMnMo) Erhältlich als Flachprofil und Vollprofil Version basierend auf dem Konzept von M. E. Müller Verankerung Die CCB Pfanne wird mit einem Zementmantel von mindestens 1 mm Dicke im Acetabulum verankert. Die subchondrale Sklerosezone sollte mit der Fräse durchbrochen sein und zusätzliche Verankerungslöcher angebracht werden Um ein gutes klinisches Resultat zu erreichen, muss das Implantat in einer stabilen Acetabulumsstruktur eingebettet sein Designmerkmale Die makrostrukturierte Oberfläche der Pfanne ermöglicht eine gute Verzahnung zwischen Zement und Implantat Zirkuläre und radiale Rillen verleihen der Pfanne die notwendige Rotations- und Kippstabilität Die Vollprofil-Pfanne wird hauptsächlich bei tieferen Acetabula verwendet und bietet eine erweiterte Kopfabdeckung zur Reduktion des Luxationsrisikos unter weitgehendem Erhalt der Funktion Die Flachprofil-Pfanne ermöglicht bei stabiler Pfanne vor allem in flacheren Acetabula oder in Kombination mit Dachschalen höhere Freiheitsgrade 6 Mathys AG Bettlach Robert Mathys Strasse 5 Postfach 2544 Bettlach Schweiz

7 CCE Dachschale Die CCE Dachschale dient zur Behandlung kleiner Defekte mit geringem Knochenverlust bei Primär- und Revisionseingriffen Erhältlich in zwei Materialausführungen Titan (TiCP) und rostfreiem Stahl (FeCrNiMnMoNbN) Verankerung Die CCE Dachschale wird über ein Pressfit im Acetabulum fixiert und zusätzlich mit 2 5 Spongiosaschrauben gegen das Pfannendach gepresst 13 Für eine gute Primärstabilität ist wichtig, dass die Schale stabil mit direkten Knochenkontakt verklemmt Die zusätzliche Pfannenfixation mit Schrauben erhöht die Primärstabilität durch höheren Anpressdruck in der Hauptbelastungszone Durch das Zementieren der PE Pfanne in die Schale werden die Schrauben winkelstabil 14 Die aufgeraute Titan-Oberfläche der Rückseite der Dachschalen ermöglicht eine Osseointegration Designmerkmale Die CCB Pfanne kann unabhängig und individuell in der CCE Dachschale positioniert werden Die Aussparung am Pol ermöglicht das Einbringen von Knochentransplantaten oder Ersatzmaterial. Die grosse Zahl an Löchern ermöglicht vielseitige Möglichkeiten der Schraubenorientierung 13) Sirka A et al (2015) Excellent long-term results of the Müller acetabular reinforcement ring in primary total hip arthroplasty; Acta Orthop. April, 2016; 87(2): ) Laflamme et al (2008) Cement as a locking mechanism for screw heads in acetabular revision shells a biomechanical analysis. Hip Int 2008; 18(1): Mathys AG Bettlach Robert Mathys Strasse 5 Postfach 2544 Bettlach Schweiz 7

8 1. Indikationen und Kontraindikationen Indikationen CCA zementierter Schaft Degenerative Gelenkerkrankungen, z. B. primäre oder sekundäre Coxarthrose Fortgeschrittener Substanz- und / oder Funktionsverlust des Hüftgelenks durch degenerative oder posttraumatische Coxarthrose oder rheumatoide Arthritis Avaskuläre Nekrose des Femurkopfs oder Schenkelhalsfraktur Nach fehlgeschlagener vorausgegangener Operation, Osteosynthese, Gelenkrekonstruktion, Arthrodese, Hemiarthroplastik oder Totalhüftprothese Revisionen mit geringem Knochenverlust Hüftdysplasie Indikationen CCB zementierte Pfanne Degenerative Gelenkerkrankungen, z. B. primäre oder sekundäre Coxarthrose Fortgeschrittener Substanz- und / oder Funktionsverlust des Hüftgelenks durch degenerative oder posttraumatische Coxarthrose oder rheumatoide Arthritis Avaskuläre Nekrose des Femurkopfs oder Schenkelhalsfraktur Nach fehlgeschlagener vorausgegangener Operation, Osteosynthese, Gelenkrekonstruktion, Arthrodese, Hemiarthroplastik oder Totalhüftprothese Revisionen mit geringem Knochenverlust Hüftdysplasie Indikationen CCE Dachschale Degenerative Gelenkerkrankungen, z. B. primäre oder sekundäre Coxarthrose Fortgeschrittener Substanz- und / oder Funktionsverlust des Hüftgelenks durch degenerative oder posttraumatische Coxarthrose oder rheumatoide Arthritis Avaskuläre Nekrose des Femurkopfs oder Schenkelhalsfraktur Nach fehlgeschlagener vorausgegangener Operation, Osteosynthese, Gelenkrekonstruktion, Arthrodese, Hemiarthroplastik oder Totalhüftprothese Revisionen mit geringem Knochenverlust Hüftdysplasie 8 Mathys AG Bettlach Robert Mathys Strasse 5 Postfach 2544 Bettlach Schweiz

9 Kontraindikationen CCA zementierter Schaft Unzureichende Knochensubstanz und / oder mangelhafte Knochenqualität, die die stabile Verankerung des Implantats gefährden könnten Akute oder chronische Infektionen, lokal oder systemisch (bzw. Vorliegen einer entsprechenden Anamnese) Allergie auf das zu implantierende Material, vor allem Metall (z. B. Kobalt, Chrom, Nickel etc.) Schwere Weichteil-, Nerven- oder Gefässinsuffizienz, die die Funktion des Implantats gefährden könnte Patienten, bei denen eine andere rekonstruktive Operation oder Behandlung erfolgversprechend ist Kontraindikationen CCB zementierte Pfanne Unzureichende Knochensubstanz und / oder mangelhafte Knochenqualität, die die stabile Verankerung des Implantats gefährden könnten Akute oder chronische Infektionen, lokal oder systemisch (bzw. Vorliegen einer entsprechenden Anamnese) Allergie auf das zu implantierende Material, vor allem Metall (z. B. Kobalt, Chrom, Nickel etc.) Schwere Weichteil-, Nerven- oder Gefässinsuffizienz, die die Funktion des Implantats gefährden könnte Patienten, bei denen eine andere rekonstruktive Operation oder Behandlung erfolgversprechend ist Kontraindikationen CCE Dachschale Unzureichende Knochensubstanz und / oder mangelhafte Knochenqualität, die die stabile Verankerung des Implantats gefährden könnten Akute oder chronische Infektionen, lokal oder systemisch (bzw. Vorliegen einer entsprechenden Anamnese) Allergie auf das zu implantierende Material, vor allem Metall (z. B. Kobalt, Chrom, Nickel etc.) Schwere Weichteil-, Nerven- oder Gefässinsuffizienz, die die Funktion des Implantats gefährden könnte Patienten, bei denen eine andere rekonstruktive Operation oder Behandlung erfolgversprechend ist Für weitergehende Informationen lesen Sie bitte die Gebrauchsanweisung oder fragen Ihren Mathys-Vertreter. Mathys AG Bettlach Robert Mathys Strasse 5 Postfach 2544 Bettlach Schweiz 9

10 2. Präoperative Planung Die präoperative Planung erfolgt an konventionellen Röntgenaufnahmen mit Planungsschablonen oder an digitalen Aufnahmen mit digitalen Planungssystemen. Rotationszentrum, Offset und Beinlänge werden rekonstruiert. Dabei wird die bestmögliche Position des Implantats bestimmt und die ungefähre Implantatgrösse abgeschätzt. Im Rahmen der präoperativen Planung können auch potenzielle Schwierigkeiten während des Eingriffs antizipiert werden. Eine detaillierte Darstellung zu den einzelnen Schritten der präoperativen Planung kann aus der Publikation von Scheerlinck 15 entnommen werden. Die präoperative Planung muss in der Patientenakte dokumentiert oder elektronisch abgespeichert werden. Beispiel für den Einsatz von Röntgenaufnahmen Empfohlen wird eine standardisierte Beckenübersicht mit einem Film-Fokus-Abstand von 120 cm, der einem Vergrösserungsmassstab von ca. 1,15:1 entspricht. Aufnahmen mit Kalibrierungskugel ermöglichen die Ermittlung der exakten Vergrösserung. Abb. 1 Bestimmung des Rotationszentrums Durch die Mitte der Symphyse wird eine senkrechte Linie gezogen. Anlage der horizontalen Tangente an beide Sitzbeinhöcker. Bestimmung des Rotationszentrums des Hüftkopfes auf der gesunden Seite. Einzeichnen der senkrechten Linie A, die dem Abstand zwischen Rotationszentrum und horizontaler Linie an den Sitzbeinhöckern entspricht. Einzeichnen der Linie B, die medial durch die Köhler sche Tränenfigur begrenzt wird. Übertragung der auf der gesunden Beckenhälfte gemessenen Entfernungen A und B auf die zu operierende Beckenhälfte (als A und B ) (Abb. 1). Planung der CCB-Pfanne Die Pfannenposition wird auf der Grundlage der Pfannenkonturen, des ermittelten Rotationszentrums, der Position der Köhler schen Tränenfigur und des erforderlichen Inklinationswinkels bestimmt. Abb. 2 Positionieren der Planungsfolie parallel zur medialen Achse und Einzeichnen der Beckenkonturen und des Rotationszentrums auf der Planungsfolie. Bei der Positionierung des Implantates müssen die individuellen anatomischen Gegebenheiten des Patienten berücksichtigt werden. 15) Scheerlinck Th. (2010) Primary hip arthroplasty templating on standard radiographs A stepwise approach; Acta Orthop. Belg., 2010, 76, Mathys AG Bettlach Robert Mathys Strasse 5 Postfach 2544 Bettlach Schweiz

11 Identifikation der späteren Implantatposition gegenüber den knöchernen Orientierungspunkten (Köhler sche Tränenfigur, kraniolaterale Überdachung) (Abb. 2). Bestimmung der Pfannengrösse mit der CCB Röntgenschablone unter Berücksichtigung des Rotationszentrums (Abb. 3). Abb. 3 Einzeichnen der CCB Pfanne in das Acetabulum (Abb. 4). Abb. 4 Positionieren der Planungsfolie auf der gesunden Seite mit exakter Kongruenz der beiden Beckenhälften. Nachziehen des gesunden Femur mit unterbrochenen Linien auf der Planungsfolie (Abb. 5). Abb. 5 Mathys AG Bettlach Robert Mathys Strasse 5 Postfach 2544 Bettlach Schweiz 11

12 Planung des CCA Schaftes Festlegen der Schaftgrösse mit Hilfe der Röntgenschablonen auf dem zu operierenden Femur. Die Schablone ist am Rotationszentrum und an der Mittelachse auszurichten (Abb. 6). Abb. 6 Auf der Planungsfolie wird der passende Schaft mit der Röntgenschablone in gleicher Abduktions- / Adduktionshaltung wie das mit gestrichelten Linien eingezeichnete Femur der gesunden Seite eingezeichnet (Abb. 7). Abb. 7 Das zu operierende Femur wird über dem gewählten Schaft eingezeichnet. Der Abstand zwischen dem proximalen Ende des Schaftkonus und dem Trochanter minor sowie der zwischen der Schulter und dem Trochanter major werden gemessen. Einzeichnen der Resektionsebene und Bestimmung der Schnittstelle zwischen Trochantermassiv und lateraler Prothesenschaftbegrenzung (Abb. 8). Abb Mathys AG Bettlach Robert Mathys Strasse 5 Postfach 2544 Bettlach Schweiz

13 3. Operationstechnik Man unterscheidet konventionelle Zugänge von sogenannten minimalinvasiven Zugängen, die das Ziel der Minimierung von Weichteilschädigung verfolgen. Das System CCA Schaft / CCB Pfanne und CCE Dachschale lässt sich über alle beschriebenen chirurgischen Zugänge implantieren. Bei der Wahl der spezifischen Technik sollten persönliche Erfahrungswerte und Präferenzen des Operateurs ausschlaggebend sein. Femurosteotomie Nach Freilegen des Schenkelhalses wird dieser mit Hohmannhebeln umfahren und gemäss der präoperativen Planung reseziert (Abb. 9). Bei engen anatomischen Verhältnissen empfiehlt es sich, eine Doppelosteotomie des Schenkelhalses mit Entfernung des freien Knochenblocks. Danach wird der Hüftkopf mit einem Femurkopfauszieher entfernt. Abb. 9 Präparation des Acetabulums Die Darstellung der Pfanne mit Resektion der Gelenkkapsel und vorhandener Osteophyten sind Voraussetzung für eine sichere Pfannenimplantation und die erforderliche Primärstabilität. Das Pfannenbett wird aufsteigend mit sphärischen Acetabulumfräsern in 2 mm-schritten bearbeitet, bis der subchondrale Knochen so aufgeraut ist, dass kleine Blutungen sichtbar werden (Abb. 10). Bemerkung Es wird darauf geachtet, dass das Acetabulum bis zu der im Rahmen der präoperativen Planung festgelegten Implantattiefe aufgefräst wird. Die subchondrale Kortikalis sollte mindestens teilweise weggefräst werden. Abb. 10 Mathys AG Bettlach Robert Mathys Strasse 5 Postfach 2544 Bettlach Schweiz 13

14 3.1 Einbringen der CCB Pfanne Einsetzen der Testpfanne und Ausrichten nach den Landmarken des Beckens (ventraler, dorsaler und kranialer Azetabulumrand) (Abb. 11). Abb. 11 Bohren der Zementverankerungslöcher Es werden 3 5 Zementverankerungslöcher in das Acetabulums gebohrt (Abb. 12 und 13). Abb. 12 Der Lochdurchmesser beträgt 6 mm, die Tiefe 0,5 1 cm. Spülen des Acetabulum Das knöcherne Bett wird mit einer Jet-Lavage ausgespült. Abb Mathys AG Bettlach Robert Mathys Strasse 5 Postfach 2544 Bettlach Schweiz

15 Nachdem das Acetabulum mit Sauger und Kompressen getrocknet wurde, wird der Knochenzement in das Acetabulums appliziert (Abb 14 und Abb 15). Abb. 14 Abb. 15 Bemerkung Der Mathys Knochenzement muss separat bezogen werden. Für weitere Informationen zum Mathys Knochenzement, lesen Sie bitte die dazugehörige Produktinformation oder erkundigen Sie sich bei Ihrem Mathys Vertreter. Einbringen und Ausrichtung der CCB Pfanne Die zu implantierende CCB Pfanne wird zu Beginn mit der Hand in das semiviscöse Zementbett positioniert (Abb 16). Bemerkung Da die Grösse der Pfanne der Grösse des finalen Fräsers entspricht, empfiehlt Mathys die Pfanne jeweils eine Nummer kleiner einzusetzen. Damit kann ein Zementmantel von 2 mm erreicht werden. Abb. 16 Anschliessend wird die Pfanne mit Hilfe des Pfannenrichtinstruments nach medial gedrückt, es sollte ein gleichmässig dicker Zementmantel von ca. 2 mm entstehen (Abb. 17). Überschüssiger Zement wird entfernt (Abb 18). Abb. 17 Abb. 18 Bemerkung Die genaue Einstellung von Inklination und Anteversion ist Voraussetzung für ein komplikationsfreies Funktionieren des künstlichen Hüftgelenks, wobei die individuellen anatomischen Gegebenheiten zu berücksichtigen sind. Im Allgemeinen werden eine Inklination von und eine Anteversion von empfohlen. Als Positionierungshilfe kann das Zielgerät am Griff des Pfanneneinschlägers angebracht werden. Die korrekte Lagerung des Patienten auf dem Tisch ist dabei zu beachten. Mathys AG Bettlach Robert Mathys Strasse 5 Postfach 2544 Bettlach Schweiz 15

16 Abb. 19 Abb. 20 Unter gleichmässigen Druck wird die Pfanne bis zur finalen Position im Acetabulum gepresst (Abb. 19). Anschliessend wir der Metalltaufsatz vom Pfanneneinschläger entfernt, um das Risiko einer Veränderung der Pfannenorientierung zu vermeiden. Mit Hilfe des Pfannenpositionierers mit aufgebrachten Plastikaufsatz wird weiterhin gleichmässiger Druck auf die Innenfläche der Pfanne ausgeübt und überschüssiger Zement vom Rand entfernt. Erst nachdem der Zement vollständig ausgehärtet ist (ca Minuten) kann das Instrument von der Pfanne gelöst werden (Abb. 20). 3.2 Einbringen der CCE Dachschale Füllung des Defekts Nachdem das Azetabulum ausgefräst wurde, wird ein eventuell bestehender Knochendefekt mit Knochen aus dem Hüftkopf oder Ersatzmaterial gefüllt und mit der CCB Testpfanne verdichtet. Abb. 21 Implantation der CCE Dachschale Die CCE Dachschale wird mit einem Stössel im Azetabulum verklemmt (Abb. 21). Dabei sollte der Rand des Implantates auf dem Rand des knöchernen Implantatlagers aufliegen. Im Bereich der Schraubenlöcher sowie am unteren Rand ist ausreichender Knochen kontakt erforderlich (Abb. 22). Bemerkung Der Aussendurchmesser und somit die zu verwendende Fräse für die CCE Dachschale ist um 4 mm grösser als die angegebene Dachschalengrösse. Dies ist unbedingt zu beachten, dass es zu einem Verklemmen des Implantates kommen muss. Abb. 22 Bemerkung Die Grössenangabe der CCE Dachschale entspricht der grössten CCB Pfanne, die darin verankert werden kann. In der Regel werden 2mm kleinere CCB Pfannen gegenüber der CCE Dachschale implantiert. 16 Mathys AG Bettlach Robert Mathys Strasse 5 Postfach 2544 Bettlach Schweiz

17 Beispiel Beschreibung Grössenbeschreibung Bemerkung Fräser 54 (56) 4 mm grösser als die zu implantierende CCE Dachschale CCE 50 Mind. 3 Schrauben zur Fixation verwenden CCB Max. 50 Die gleiche Grösse wie die implantierte CCE Dachschale verwenden oder eine Nummer kleiner (48, 50) Die CCE Dachschale wird mit 2 bis 5 Spongiosaschrauben verschraubt. Dabei ist darauf zu achten das die Schrauben, im Os ilium ca. 20 nach medial und dorsal gegenüber der Körperlängsachse in Richtung des Iliosakralgelenkes positioniert werden (Abb. 23, 24, 25). Abb. 23 Bemerkung «The screws are angularly stable due to locking of the screw heads with cement (Laflamme et al. 2008). Screws may be under tension when being inserted: micromotion of a well-fixed shell can cause oscillating forces on the screw through the locking mechanism and lead to breakage». Sirka A et al (2015) 13 Abb. 24 Abb ) Sirka A et al (2015) Excellent long-term results of the Müller acetabular reinforcement ring in primary total hip arthroplasty; Acta Orthop. April, 2016; 87(2): Mathys AG Bettlach Robert Mathys Strasse 5 Postfach 2544 Bettlach Schweiz 17

18 Um das Risiko einer Nerven- und Gefässschädigung zu minimieren, sind Ausrichtung und Bohrtiefe der Schraubenlöcher sowie die jeweilige Schraubenlänge unter Berücksichtigung der anatomischen Gegebenheiten im Beckenbereich des Patienten zu wählen. Die Schrauben müssen im postero-superioren und im postero-inferioren Quadranten des Acetabulums platziert werden 16 (Abb. 26). Abb. 26 Bemerkung Für die CCB Pfanne Flachprofil- der Grösse 60, 62 und 64 existieren keine entsprechenden CCE- Dachschalen. Bemerkung Ab CCE-Dachschalen Grösse 54 sind zwei weitere Bohrungen Ø 9 mm angebracht. Diese dienen zur besseren Zementverankerung und sind nicht als Schraubenbohrungen vorgesehen (Abb. 27). Abb. 27 Das erste Schraubenloch wird möglichst zentral, eventuell unter Verwendung einer flexiblen Bohrwelle gebohrt. Mit der ersten Schraube wird die Schale an das Pfannendach gepresst. Erst mit dem Bohren beginnen, wenn der Spiralbohrer Kontakt mit dem Knochen hat. Das Einbringen des Spiralbohrers in die Bohrbüchse bei laufendem Bohrer kann zu Beschädigung des Spiralbohrers oder der Bohrbüchse führen. Nach Bestimmung der Schraubenlänge mit dem Schraubenmessgerät, wird eine 6,5 mm Spongiosaschraube mit Hilfe eines Kardan Schraubenziehers implantiert. 16) Wasielewski RC, Cooperstein LA, Kruger MP, Rubash HE. Acetabular anatomy and the transacetabular fixation of screws in total hip arthroplasty. J Bone Joint Surg. 1990: 72 A(4); Mathys AG Bettlach Robert Mathys Strasse 5 Postfach 2544 Bettlach Schweiz

19 Bemerkung Bei hartem oder sklerotischem Knochen wird empfohlen vorgängig ein Gewinde zu schneiden. Es dürfen ausschliesslich 6.5 mm TAV Spongiosaschrauben verwendet werden. Abb. 28 Nachdem alle Schrauben zur Fixation der CCE Pfannendachschale implantiert sind, wird der Knochenzement in der CCE Dachschale eingebracht und die zu implantierende CCB Pfanne eingesetzt (Abb. 28, 29, 30). Abb. 29 Abb. 30 Mathys AG Bettlach Robert Mathys Strasse 5 Postfach 2544 Bettlach Schweiz 19

20 3.3 Einbringen des CCA Schaftes Eine orthograde Implantation ist nur bei ausreichender lateraler Öffnung des Femurkanals möglich. Daher muss der Kastenmeissel (Abb. 31) etwas medial der Fossa piriformis angesetzt und parallel zur dorsolateralen Femurkortikalis mit vorsichtigen Hammerschlägen eingebracht werden. Abb. 31 Dies sollte vorsichtig geschehen, damit es zu keiner Fraktur des Trochanter Major kommt. Bemerkung Auf die gewünschte Antetorsion des Schaftes von ca muss schon bei diesem Schritt geachtet werden. Der Kastenmeissel sollte nur 1 2 cm proximal in den Markraum eingeführt werden, es besteht sonst eine Perforationsgefahr. Im Zweifelsfall kann vor Einsatz des Kastenmeissels zur Sondierung der inneren lateralen Femurkortikalis ein scharfer Löffel verwendet werden. Auf diese Weise wird die Gefahr einer Varus- oder Valgus-Fehlstellung des Implantates reduziert. Abb. 32 Die weitere Eröffnung mit der Reibahle erleichtert das Einführen und die Zentrierung der nachfolgenden Raspeln (Abb. 32). Dabei ist darauf zu achten, dass die Reibahle ihre zentrale, an der Femurachse ausgerichtete Position entlang der inneren Femurkortikalis als Führungselement für die Vorbereitung für den orthograden Raspelvorgang behält. Die Spongiosa wird nur in der Frontalebene entfernt. 20 Mathys AG Bettlach Robert Mathys Strasse 5 Postfach 2544 Bettlach Schweiz

21 Einrasten und Sichern der kleinsten Raspel in den Raspelträger (Abb. 33 und 34). Abb. 33 Abb. 34 Schrittweises Aufraspeln des Femur. Es empfiehlt sich, mit der kleinsten Raspel zu beginnen und den Femurkanal anschliessend schrittweise bis zur präoperativ geplanten Grösse aufzuarbeiten (Abb. 35). Dabei werden die Raspeln entlang der lateralen Kortikalis mit moderaten Hammerschlägen in den Femurkanal eingebracht. Abb. 35 Bei der schrittweisen Erweiterung des Markraumes mit Hilfe von Raspeln aufsteigender Grössen ist auf die Übereinstimmung der Vortriebsrichtung mit der Femurachse zu achten (Abb. 36). Abb. 36 Mathys AG Bettlach Robert Mathys Strasse 5 Postfach 2544 Bettlach Schweiz 21

22 Bemerkung Jede Raspel sollte zudem vollständig bis auf die Höhe der Resektionsebene eingebracht werden, um mögliche Langendifferenzen zu vermeiden (Abb. 37 und 38). Abb. 37 Nicht korrekt Abb. 38 Korrekt Sobald die grösstmögliche Raspel die Höhe der Femurresektionsebene erreicht hat und sich mit moderaten Hammerschlägen nicht mehr weiter einschlagen lässt, wird die Verbindung zwischen Raspel und Raspelträger gelöst. Ist die implantierte Raspel kleiner als die entsprechende schablonierte Schaftgrösse, kann das vorzeitige Festsitzen der Raspel während der Femurpräparation folgende Gründe haben: 1) eine nicht korrekt an der Femurachse ausgerichtete Raspel (d. h. in Varus- oder Valgusstellung), 2) eine tulpenförmige Femurform, die eine distale Erweiterung im diaphysären Bereich erfordert. Abb. 39 Bemerkung Die Grössenangaben der Raspeln stimmen mit den Implantatgrössen überein. Der korrekte Sitz der Raspel im Femur kann zusätzlich unter Bildwandlerkontrolle überprüft werden. Bei Einsatz der modularen CCA Raspeln wird die zuletzt verwendete Raspel als Testprothese verwendet (Abb. 39). Bemerkung Zur Simulation des lateralen CCA Geradschaftes ist der exzentrische CCA Testkopf zu verwenden. 22 Mathys AG Bettlach Robert Mathys Strasse 5 Postfach 2544 Bettlach Schweiz

23 Eventuelles Überprüfen der Trochanterdistanz T (Distanz von der Trochanterspitze zu Höhe Kopfzentrum) mit Hilfe eines Kirschnerdraht (Abb. 40). Die endgültige Kopfgrösse ist mit dem Innendurchmesser der Pfanne definiert. Abb. 40 Probereposition (Abb. 41). Abb. 41 Nach der Reposition wird der Bewegungsumfang überprüft. Dabei ist besonderes Augenmerk auf die Luxationsneigung des Gelenks, den Bewegungsumfang, eine ausgewogene Weichteilspannung und die Beinlänge zu richten (Abb. 42). Abb. 42 Mathys AG Bettlach Robert Mathys Strasse 5 Postfach 2544 Bettlach Schweiz 23

24 Setzen der Markraumsperre Mit dem Messkonus-Setzgerät werden Position und Grösse der Markraumsperre bestimmt. Bemerkung Gemessen wird an der medialen Linie, die die Resektionsebene angibt. Die Markraumsperre sollte 1 cm distal der Prothesenspitze gesetzt werden. Die Markraumsperre aus autologer Spongiosa, Polyethylen oder resorbierbarem, synthetischem Material wird entsprechend der Höhe der Probeimplantation eingesetzt. Bemerkung Die Instrumente zur Bestimmung der Grösse der Markraumsperre sind nicht im Standardinstrumentarium enthalten und daher separat zu beziehen. Für weitere Informationen zur Mathys Markraumsperre erkundigen Sie sich bitte bei Ihrem Mathys Vertreter. Implantation des CCA Schaftes Spülen des Implantatbetts mit der Jet-Lavage. Anschliessend wird das Prothesenbett sorgfältig ausgesaugt und getrocknet. Parallel dazu wird der Knochenzement angemischt. Retrograde Applikation des angemischten Knochenzements (Abb. 43). Abb. 43 Der gewählte Schaft wird langsam mit kontinuierlich Druck, gegebenenfalls mit Hilfe des Setzinstruments bis zur Tiefe der zuletzt verwendeten Raspel implantiert (Abb. 44 und 45). Abb. 44 Abb Mathys AG Bettlach Robert Mathys Strasse 5 Postfach 2544 Bettlach Schweiz

25 Der überquellende Knochenzement wird entfernt. Bis zur vollständigen Aushärtung des Knochenzements ist der Schaft mit leichtem Druck in Position zu halten. Nach Aushärten des Zements kann mit den verschieden langen Testköpfen zur Überprüfung des Bewegungsumfanges und der Bandspannung eine weitere Probereposition durchgeführt werden (Abb 46). Abb. 46 Der Kopfdurchmesser muss immer dem Innendurchmesser der Pfanne entsprechen. Anschliessend wird der Konus sorgfältig gereinigt und getrocknet und der endgültige Prothesenkopf aufgesetzt (Abb. 47 und 48). Abb. 47 Abb. 48 Reponieren des Gelenks (Abb. 49 und 50). Spülen des Gelenkspaltes um eventuell vorhandene Zement- oder Knochenpartikel zu entfernen. Refixierung der Muskelansätze der kleinen Gesässmuskeln im Trochanter major durch starke transossäre Nähte. Schichtweiser Wundverschluss. Abb. 49 Abb. 50 Mathys AG Bettlach Robert Mathys Strasse 5 Postfach 2544 Bettlach Schweiz 25

26 4. Implantate Flachprofil CCB Pfanne Flachprofil Ø 28 mm Ø 28 mm Aussen-Ø Aussen-Ø * 42 mm mm mm mm mm mm mm mm mm mm mm mm Material: UHMWPE, FeCrNiMoMn Ø 32 mm Aussen-Ø CCB Pfanne Flachprofil Ø 32 mm Aussen-Ø * 42 mm * 44 mm * 46 mm mm mm mm mm mm mm mm mm mm Material: UHMWPE, FeCrNiMoMn * Muss wegen geringer Wandstärke mit einer Dachschale verwendet werden. 26 Mathys AG Bettlach Robert Mathys Strasse 5 Postfach 2544 Bettlach Schweiz

27 Vollprofil CCB Pfanne Vollprofil Ø 28 mm Ø 28 mm Aussen-Ø Aussen-Ø mm mm mm mm mm mm mm mm Material: UHMWPE, FeCrNiMoMn Ø 32 mm Aussen-Ø CCB Pfanne Vollprofil Ø 32 mm Aussen-Ø * 44 mm * 46 mm mm mm mm mm mm mm Material: UHMWPE, FeCrNiMoMn * Muss wegen geringer Wandstärke mit einer Dachschale verwendet werden. Mathys AG Bettlach Robert Mathys Strasse 5 Postfach 2544 Bettlach Schweiz 27

28 CCE Dachschale, Titan Ø Für Pfannen-Ø mm mm mm mm mm mm mm mm mm Material: TiCP CCE Dachschale, rostfreier Stahl Für Pfannen-Ø mm mm mm mm mm mm mm mm mm Material: FeCrNiMnMoNbN Zu diesem Implantat sind 6,5 mm- Spongiosaschrauben der AO / ASIF zu verwenden. Spongiosaschraube, Steril Vollgewinde, 6,5 mm MS MS MS MS MS MS MS Material: Ti6AL4V Länge 20 mm 25 mm 30 mm 35 mm 40 mm 45 mm 50 mm 28 Mathys AG Bettlach Robert Mathys Strasse 5 Postfach 2544 Bettlach Schweiz

29 Dimension CCA Geradschaft Standard Dimension mm mm mm mm mm mm mm mm Material: FeCrNiMnMoNbN Konus: 12 / 14 mm CCD Winkel: 135 Moderne, nickelreduzierte, hochfeste Stahllegierung CCA Geradschaft Standard Dimension mm mm mm mm mm mm mm mm mm Material: CoCrMo Konus: 12 / 14 mm CCD Winkel: 135 Kobaltwerkstoff ohne Nickel als Legierungselement Dimension CCA Geradschaft Lateral Dimension mm mm mm mm mm mm mm mm Material: FeCrNiMnMoNbN Konus: 12 / 14 mm CCD Winkel: 135 Moderne, nickelreduzierte, hochfeste Stahllegierung CCA Geradschaft Lateral Dimension mm mm mm mm mm mm mm mm mm Material: CoCrMo Konus: 12 / 14 mm CCD Winkel: 135 Kobaltwerkstoff ohne Nickel als Legierungselement Mathys AG Bettlach Robert Mathys Strasse 5 Postfach 2544 Bettlach Schweiz 29

30 5. Instrumente CCE / CCB Instrumentarium A Beschreibung CCB Testpfanne, Flachprofil CCB Testpfanne, Flachprofil CCB Testpfanne, Flachprofil CCB Testpfanne, Flachprofil CCB Testpfanne, Flachprofil CCB Testpfanne, Flachprofil CCB Testpfanne, Flachprofil CCB Testpfanne, Flachprofil CCB Testpfanne, Flachprofil CCB Testpfanne, Flachprofil CCB Testpfanne, Flachprofil CCB Testpfanne, Flachprofil CCB Testpfanne, Flachprofil CCB Testpfanne, Flachprofil 68 Beschreibung CCB Plastikaufsatz CCB Plastikaufsatz 32 Beschreibung CCB Metallaufsatz 28 Flachprofil CCB Metallaufsatz 32 Flachprofil Beschreibung CCB Metallaufsatz 28 Vollprofil CCB Metallaufsatz 32 Vollprofil 30 Mathys AG Bettlach Robert Mathys Strasse 5 Postfach 2544 Bettlach Schweiz

31 Pfanneneinschläger gebogen Ansenkfräser Bohrer T-Griff m / Schnellkupplung CCB Zementstössel Zielgerät Stab zu Richtaufsatz Welle flex.* Bohrbüchse 3.5 / Spiralbohrer 3.5 x Gewindeschneider 6.5 x Schraubenmessgerät* Schraubenzieher lang* 6 kt. SW 3.5 Mathys AG Bettlach Robert Mathys Strasse 5 Postfach 2544 Bettlach Schweiz 31

32 Schraubenzieher lang Kardan 6 kt. SW 3.5 Optional Beschreibung Spiralbohrer* 3.5 x Spiralbohrer* 3.5 x Gewindeschneider* 6.5 x 45 Aufsatz Schraubenentfernung kt. SW 3.5 * Erforderlich für die CCE Dachschale 32 Mathys AG Bettlach Robert Mathys Strasse 5 Postfach 2544 Bettlach Schweiz

33 Acetabulumfräser Instrumentarium A Beschreibung Sieb Acetabulumfräser gerade Deckel Acetabulumfräsersieb Acetabulumfräser mm mm mm mm mm mm mm mm mm mm mm mm mm mm mm mm mm Mathys AG Bettlach Robert Mathys Strasse 5 Postfach 2544 Bettlach Schweiz 33

34 Beschreibung Sieb Acetabulumfräser ungerade Deckel Acetabulumfräsersieb Acetabulumfräser mm mm mm mm mm mm mm mm mm mm mm mm mm mm mm mm mm 34 Mathys AG Bettlach Robert Mathys Strasse 5 Postfach 2544 Bettlach Schweiz

35 CCA Instrumentarium A Beschreibung CCA Raspel modular CCA Raspel modular CCA Raspel modular CCA Raspel modular CCA Raspel modular CCA Raspel modular CCA Raspel modular CCA Raspel modular CCA Raspel modular Schlaggriff f / Raspel modular Querstab lang Kastenmeissel Silikon Reibahle schmal Ein- / Ausschläger silikon Reponierhebel Silikon Aufsatz zu Reponierhebel Massstab Länge 20 Optional Ausschläger gebogen, Silikon Beschreibung Schlaggriff Modular zu Schlaghebel IMT Schlaggriff Modular f / Airpuls Mathys AG Bettlach Robert Mathys Strasse 5 Postfach 2544 Bettlach Schweiz 35

36 Beschreibung CBC Raspelträger MIS L CBC Raspelträger MIS R Beschreibung Testkopf LC 28 S Testkopf LC 28 M Testkopf LC 28 L Testkopf LC 32 S Testkopf LC 32 M Testkopf LC 32 L Testkopf LC 36 S Testkopf LC 36 M Testkopf LC 36 L Testkopf 28 XL blau Testkopf 28 XXL blau Testkopf 32 XL grün Testkopf 32 XXL grün Testkopf 36 XL Testkopf 36 XXL Beschreibung CCA / Cemira Testkopf lat. 28 S CCA / Cemira Testkopf lat. 28 M CCA / Cemira Testkopf lat. 28 L CCA / Cemira Testkopf lat. 28 XL CCA / Cemira Testkopf lat. 28 XXL CCA / Cemira Testkopf lat. 32 S CCA / Cemira Testkopf lat. 32 M CCA / Cemira Testkopf lat. 32 L CCA / Cemira Testkopf lat. 32 XL CCA / Cemira Testkopf lat. 32 XXL CCA / Cemira Testkopf lat. 36 S CCA / Cemira Testkopf lat. 36 M CCA / Cemira Testkopf lat. 36 L CCA / Cemira Testkopf lat. 36 XL CCA / Cemira Testkopf lat. 36 XXL 36 Mathys AG Bettlach Robert Mathys Strasse 5 Postfach 2544 Bettlach Schweiz

37 6. Röntgenschablonen [cm] 10 Scale1.15:1 Measuring template CCB Low Profile Cup cemented for head Ø 28 mm for head Ø 32 mm Measuring template CCB Full Profile Cup cemented for head Ø 28 mm for head Ø 32 mm Measuring template CCE Roof Reinforcement Ring Ø 42 mm Ø 44 mm Ø 46 mm d 42 mm Ø 50 mm Ø 44 mm Ø 46 mm Measuring template CCA Straight Stem cemented standard Measuring template CCA straight stem cemented L lateral M S Ø 52 mm Ø 48 mm d 44 mm Ø 48 mm Ø 54 mm Beschreibung CCB Low Profile Cup, cemented CCB Full Profile Cup, cemented CCE Roof Reinforcement Ring CCA Straight Stem cemented standard CCA straight stem cemented lateral 5 0 [cm] Scale1.15:1 [cm] 10 Scale1.15:1 [cm] Scale1.15:1 Ø 50 mm Size [cm] 10 Mathys Ltd Bettlach Robert 7.5Mathys Strasse 5 P.O. Box 2544 Bettlach Switzerland Tel Fax Scale1.15: Size d 46 mm Ø 56 mm Ø 58 mm Ø 52 mm d 48 mm Mathys Ltd Bettlach Robert 7.5 Mathys Strasse 5 P.O. Box 2544 Bettlach Switzerland Tel Fax Size Mathys Ltd Bettlach Robert Mathys Strasse 5 P.O. Box 2544 Bettlach Switzerland Tel Fax Size L M S Item no Mathys Ltd Bettlach Printed in Switzerland Item no Mathys Ltd Bettlach Printed in Switzerland Item no Mathys Ltd Bettlach Printed in Switzerland Mathys Ltd Bettlach Robert Mathys Strasse 5 P. O. Box 2544 Bettlach Switzerland Tel Fax Size R R Item no Mathys Ltd Bettlach Printed in Switzerland Item no Mathys Ltd Bettlach Printed in Switzerland Mathys Ltd Bettlach Robert Mathys Strasse 5 P. O. Box 2544 Bettlach Switzerland Tel Fax Symbole Hersteller Korrekt Nicht korrekt Achtung Mathys AG Bettlach Robert Mathys Strasse 5 Postfach 2544 Bettlach Schweiz 37

38 Notizen 38 Mathys AG Bettlach Robert Mathys Strasse 5 Postfach 2544 Bettlach Schweiz

39

40 Australia Mathys Orthopaedics Pty Ltd Lane Cove West, NSW 2066 Tel: info.au@mathysmedical.com Italy Mathys Ortopedia S.r.l Milan Tel: info.it@mathysmedical.com Austria Mathys Orthopädie GmbH 2351 Wiener Neudorf Tel: info.at@mathysmedical.com Japan Mathys KK Tokyo Tel: info.jp@mathysmedical.com Belgium Mathys Orthopaedics Belux N.V.-S.A Leuven Tel: info.be@mathysmedical.com New Zealand Mathys Ltd. Auckland Tel: info.nz@mathysmedical.com France Mathys Orthopédie S.A.S Gerzat Tel: info.fr@mathysmedical.com Netherlands Mathys Orthopaedics B.V PH Veenendaal Tel: info.nl@mathysmedical.com Germany Mathys Orthopädie GmbH «Centre of Excellence Sales» Bochum Bochum Tel: sales.de@mathysmedical.com Hotline: (MATHYS) «Centre of Excellence Ceramics» Mörsdorf Mörsdorf/Thür. Tel: info.de@mathysmedical.com «Centre of Excellence Production» Hermsdorf Hermsdorf Tel: info.de@mathysmedical.com Local Marketing Partners in over 30 countries worldwide P. R. China Mathys (Shanghai) Medical Device Trading Co., Ltd Shanghai, Tel: info.cn@mathysmedical.com Switzerland Mathys (Schweiz) GmbH 2544 Bettlach Tel: info@mathysmedical.com United Kingdom Mathys Orthopaedics Ltd Alton, Hampshire GU34 2QL Tel: info.uk@mathysmedical.com Mathys AG Bettlach Mathys Ltd Bettlach Robert Mathys Strasse 5 P. O. Box 2544 Bettlach Switzerland

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