Haftung im Gesundheitswesen
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- Alexa Brandt
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1 Haftung im Gesundheitswesen Rechtsfragen der zivil- und strafrechtlichen Haftung der Beschäftigten im Gesundheitswesen Übersicht Rechtliche Folgen der Sorgfaltspflichtverletzung Voraussetzungen der Haftung Grundsätze zivil- und strafrechtlicher Haftung Relevante Straftatbestände & Fallbeispiele Totschlag, fahrlässige Tötung, Tötung auf Verlangen Vorsätzliche und fahrlässige Körperverletzung Formen der Verantwortung im Krankenhaus Rechtsfragen bei Arbeitsteilung, insbesondere: Delegation (Anordnungs- und Durchführungsverantwortung) Überwachung Auszubildender Dokumentation und Beweislast V. Thiel 3 Aktuelle Haftungsfälle Beschwerden wegen vermuteter Fehlbehandlungen (TK, 2004) Schwerbehinderung infolge Hygienemängeln monatl. Verwendung von Wasserstoffsuperoxyd bei Operation einer Fistel im Nabelbereich, in der Folge Beinamputation Falschbehandlung bei Anorexie Behandlungsfehler bei der Geburt V. Thiel 4 V. Thiel 1
2 Haftungsfolgen Zivilrechtliche Folgen Schadensersatz Behandlungskosten Verdienstausfall Unterhalt Rente Beerdigungskosten Schmerzensgeld Strafrechtliche Folgen Freiheitsstrafe Geldstrafe Berufsverbot, 70 StGB Arbeitsrechtliche Folgen Abmahnung Kündigung 3 II, 2 I Nr. 2 KrPflG V. Thiel 5 Aufbau des Begehungsdelikts Tatbestand Objektiver Tatbestand (Straftatbestand im Gesetz) Erfolg Handlung Kausalität Subjektiver Tatbestand (auch: Begehungsform) Vorsatz: Wissen und Wollen der Tatbestandsverwirklichung Fahrlässigkeit: Ungewollte Verwirklichung des gesetzlichen Tatbestandes (Sorgfaltspflichtverletzung) Rechtswidrigkeit = Fehlen von Rechtfertigungsgründen Notwehr, 32 StGB Notstand, 34 StGB Rechtfertigende Einwilligung, 228 StGB Schuld V. Thiel 6 Subjektiver Tatbestand Vorsatz Wissen und Wollen Direkter Vorsatz Täter weiß, dass sein Handeln zur Verwirklichung des gesetzlichen Tatbestands führt und will dies auch Indirekter Vorsatz Täter hält die Tatbestandsverwirklichung ernstlich für möglich und findet sich damit ab Billigend in Kauf nehmen Fahrlässigkeit Ungewollte Tatbestandsverwirklichung Außerachtlassen der Sorgfalt, zu der man nach den Umständen und den persönlichen Voraussetzungen verpflichtet und in der Lage ist Bewusste vs. unbewusste Fahrlässigkeit V. Thiel 7 V. Thiel 2
3 Körperverletzung, 223 StGB Körperliches Misshandeln Alle substanzverletzenden Einwirkungen Jede üble, unangemessene Behandlung, durch die das körperliche Wohlbefinden oder die körperliche Unversehrtheit mehr als nur unerheblich beeinträchtigt wird Gesundheitsbeschädigung digung Hervorrufen oder Steigern eines krankhaften Zustandes körperlicher oder seelischer Art Krankhaft ist jeder von den normalen physiologischen Funktionen nachteilig abweichender Zustand V. Thiel 8 Freiheitsberaubung, 239 StGB Art. 2 Abs. 1 GG Freie Entfaltung der Persönlichkeit Art. 1 GG Unantastbarkeit der Menschenwürde 239 StGB Jede Einschränkung der persönlichen körperlichen Fortbewegungsfreiheit ist strafbar Selbstbestimmungsrecht auch für Kranke und Verwirrte V. Thiel 9 Was schützt 239 StGB? Potenzielle Fortbewegungsfreiheit Möglichkeit, sich bei einem entsprechenden Willen fortzubewegen, z.b. den Raum zu verlassen Unerheblich ist, ob das Opfer sich in der konkreten Situation wirklich fortbewegen will ob es die Beschränkung der Fortbewegungsfreiheit überhaupt bemerkt hat Tatbestand erfüllt, wenn und solange jemand gehindert wird, seinen Aufenthaltsort frei zu verlassen Wenn das Opfer seinen Aufenthaltsort nur mit Hilfsmitteln oder mit fremder Hilfe verlassen kann, besteht die Freiheitsberaubung in der Entfernung dieser Hilfsmittel Keine Freiheitsberaubung gegenüber Personen, denen die Bewegungsfähigkeit objektiv fehlt Bewusstlose, Gelähmte, Vollrausch, Säuglinge V. Thiel 10 V. Thiel 3
4 Tathandlung des 239 StGB Einsperren: Festhalten in einem verschlossenen Raum durch äußere Vorrichtungen, so dass der Betroffene objektiv gehindert ist, sich von der Stelle zu bewegen, wenn er das wollte Auf andere Weise: Abschließen der Station Festbinden am Stuhl (auch: Stuhlbrett) oder Bett (Fixierung) Bettgitter, die der Patient selbst nicht überwinden kann List, z.b. Trickschlösser Psychischer Druck Drohung, Gewalt Betäubung und sonstige medikamentöse Fixierung V. Thiel 11 Abbruch lebensverlängernder Maßnahmen Bundesgerichtshof, Beschluss vom 17. März 2003 XII ZB 2/03 1. Ist ein Patient einwilligungsunfähig und hat sein Grundleiden einen irreversiblen tödlichen Verlauf angenommen, so müssen lebenserhaltende oder -verlängernde Maßnahmen unterbleiben, wenn dies seinem zuvor etwa in Form einer sog. Patientenverfügung geäußerten Willen entspricht. Dies folgt aus der Würde des Menschen, die es gebietet, sein in einwilligungsfähigem Zustand ausgeübtes Selbstbestimmungsrecht auch dann noch zu respektieren, wenn er zu eigenverantwortlichem Entscheiden nicht mehr in der Lage ist. Nur wenn ein solcher erklärter Wille des Patienten nicht festgestellt werden kann, beurteilt sich die Zulässigkeit solcher Maßnahmen nach dem mutmaßlichen Willen des Patienten, der dann individuell also aus dessen Lebensentscheidungen, Wertvorstellungen und Überzeugungen zu ermitteln ist. 2. Ist für einen Patienten ein Betreuer bestellt, so hat dieser dem Patientenwillen gegenüber Arzt und Pflegepersonal in eigener rechtlicher Verantwortung und nach Maßgabe des 1901 BGB Ausdruck und Geltung zu verschaffen. Seine Einwilligung in eine ärztlicherseits angebotene lebenserhaltende oder -verlängernde Behandlung kann der Betreuer jedoch nur mit Zustimmung des Vormundschaftsgerichts wirksam verweigern. Für eine Einwilligung des Betreuers und eine Zustimmung des Vormundschaftsgerichts ist kein Raum, wenn ärztlicherseits eine solche Behandlung oder Weiterbehandlung nicht angeboten wird - sei es dass sie von vornherein medizinisch nicht indiziert, nicht mehr sinnvoll oder aus sonstigen Gründen nicht möglich ist. Die Entscheidungszuständigkeit des Vormundschaftsgerichts ergibt sich nicht aus einer analogen Anwendung des 1904 BGB, sondern aus einem unabweisbaren Bedürfnis des Betreuungsrechts V. Thiel 12 Urkundsdelikte, 267 ff. StGB Urkundsdelikte Urkundenfälschung, 267 StGB Ausstellen unrichtiger Gesundheitszeugnisse, 278 StGB Urkundenunterdrückung, 274 StGB Fälschung beweiserheblicher Daten, 269 StGB V. Thiel 13 V. Thiel 4
5 Urkundenfälschung, 267 StGB Urkunde ist jede verkörperte Gedankenerklärung, die zum Beweis im Rechtsverkehr geeignet und bestimmt ist (Beweisfunktion) und ihren Aussteller erkennen lässt Krankenblatt, Pflegebericht OP-Bericht, Anästhesie-Protokoll Tathandlung: 1. Herstellen unechter Urkunden 2. Verfälschen echter Urkunden 3. Gebrauch unechter oder verfälschter Urkunden V. Thiel 14 Unterlassungsdelikte Echte Unterlassungsdelikte Ausdrücklich im StGB, z.b. 323c, 138 StGB Gebot zum Handeln Gilt für jedermann Erfolg nicht nötig, reines Untätigbleiben reicht Unechte Unterlassungsdelikte Aktives Begehungsdelikt in Verbindung mit 13 StGB Handlungsgebot gilt nur für Garanten (Garantenpflicht) Gesetzlich Freiwillig übernommen Besonderes Vertrauensverhältnis Strafbarkeit nur bei Erfolg V. Thiel 15 Voraussetzungen des Schadensersatzes nach 280 Abs. 1 Satz 1 BGB 1. Schuldverhältnis (in der Regel Vertrag) zwischen Geschädigtem und Schädiger 2. Pflichtverletzung 3. Schaden 4. Kausalität War die Pflichtverletzung ursächlich für den Schaden? 5. Verschulden des Schädigers Vorsatz oder Fahrlässigkeit ( 276 BGB) Auch des Erfüllungsgehilfen ( 278 BGB) Verschulden wird vermutet: Beweislastumkehr ( 280 Abs.1 Satz 2 BGB) V. Thiel 16 V. Thiel 5
6 Voraussetzungen des Schadensersatzes nach 823 Abs. 1 BGB 1. Verletzung eines Rechtsguts, das in 823 Abs. 1 BGB geschützt ist 2. Handlung oder pflichtwidriges Unterlassen 3. Haftungsbegründende Kausalität Ursachenzusammenhang zwischen 2. und Rechtswidrigkeit (= Fehlen von Rechtfertigungsgründen) 5. Verschulden Deliktsfähigkeit nach 827, 828 BGB Vorsatz oder Fahrlässigkeit Auch bei Auswahl, Überwachung und Leitung des Personals (Vermutung des Verschuldens in 831 Abs. 1 BGB) 6. Schaden 7. Haftungsausfüllende Kausalität Ursachenzusammenhang zwischen 1. und V. Thiel 17 Horizontale Arbeitsteilung Grundsatz der Eigenverantwortung Innerhalb seiner Zuständigkeit ist jeder eigenverantwortlich für die Erfüllung der Sorgfaltspflicht verantwortlich Grundsatz des Vertrauens Er darf im übrigen darauf vertrauen, dass die anderen konkret eingesetzten Mitarbeiter ihre Pflichten erfüllen V. Thiel 18 Vertikale Arbeitsteilung Es gelten dieselben Grundsätze, aber modifiziert: Der Anweisende verantwortet Richtigkeit der Anordnung Fehlerfreie Auswahl des Mitarbeiters Überwachung des Mitarbeiters Anweisender darf grundsätzlich darauf vertrauen, dass der Mitarbeiter die Anordnung fehlerfrei ausführt Der Ausführende verantwortet Sachgerechte Ausführung der Anordnung Übernahme der Tätigkeit Ausführender darf grundsätzlich darauf vertrauen, dass die Anordnung sach- und fachgerecht ist V. Thiel 19 V. Thiel 6
7 Delegationsfähigkeit Grundsatz: Je gefährlicher, um so weniger delegierbar Kriterien: 1. Objektive Gefährlichkeit der Maßnahme Welche Komplikationen mit welcher Häufigkeit? Zustand des Patienten Angeordnete Maßnahme Medikament Technik 2. Subjektive Fähigkeit des Angewiesenen (Qualifikation) Formelle Ausbildung Materielle Fähigkeit Vgl. GROSSKOPF 2002, V. Thiel 20 Delegationsmodell Vgl. GROSSKOPF 2002, 204 Subjektive Fähigkeit Objektive Gefährlichkeit Formell (Ausbildung) KPH Gesundheits- und Krankenpfleger(in) Altenpfleger(in) OTA Arzthelferin Zivildienstleistender Medizinstudent(in) Materiell (Fähigkeit) Persönliche Fähigkeit Erfahrung Zustand des Patienten 1. Injektionstechnik 2. Kenntnisse erwünschter und nicht erwünschter Wirkungen 3. Patientenbeobachtung 4. Erste-Hilfe-Maßnahmen Angeordnete Maßnahme Technik Medikament V. Thiel 21 Delegation (modifiziert nach Grosskopf, Klein 2000, 145) Anweisender trägt Anordnungsrecht Remonstrationsrecht Ausführender trägt Anordnungsverantwortung richtige Auswahl des Adressaten Durchführungsverantwortung richtige Durchführung der Maßnahme Fremdprüfung Anordnungsverschulden Auswahlverschulden Überwachungsverschulden Eigenprüfung Übernahmeverschulden Durchführungsverschulden V. Thiel 22 V. Thiel 7
8 Verantwortungsformen Übernahmeverschulden Überwachungsverschulden Vorsatz Fahrlässigkeit Aufsichtspflichtverletzung Auswahlverschulden Durchführungsverschulden Organisationsverschulden V. Thiel 23 Dokumentation (vgl. Grosskopf, Klein 2002, 232) unzulängliche lückenhafte manipulierte Dokumentation Beweiserleichterungen für den Patienten bis zur Beweislastumkehr, wenn die Beweisführung des Patienten erschwert oder vereitelt wird V. Thiel 24 Schweigepflicht & Datenschutz Zentrale Fragestellungen: An wen dürfen Informationen weitergegeben werden? Welche Informationen? Von wem? Wie lange auch nach dem Tod? V. Thiel 25 V. Thiel 8
9 203 StGB Verletzung von Privatgeheimnissen (1) Wer unbefugt ein fremdes Geheimnis, namentlich ein zum persönlichen Lebensbereich gehörendes Geheimnis oder ein Betriebs- oder Geschäftsgeheimnis, offenbart, das ihm als 1. Arzt, [...] Apotheker oder Angehörigen eines anderen Heilberufs, der für die Berufsausübung oder die Führung der Berufsbezeichnung eine staatlich geregelte Ausbildung erfordert, [...] anvertraut oder sonst bekannt geworden ist, wird mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe bestraft. [...] (2) Den in Absatz 1 Genannten stehen Ihre Gehilfen und die Personen gleich, die bei Ihnen zur Vorbereitung auf den Beruf tätig sind. (3) Die Absätze 1 bis 3 sind auch anzuwenden, wenn der Täter das fremde Geheimnis nach dem Tod des Betroffenen offenbart V. Thiel 26 Tatbestandsmerkmale 203 StGB 1. Für wen gilt die Schweigepflicht? 2. Was ist ein fremdes Geheimnis? 3. Was ist anvertraut oder sonst bekannt geworden? 4. Was ist Offenbaren? 5. Wann ist das Offenbaren unbefugt? Gibt es auch eine Offenbarungspflicht? 6. Was gilt nach dem Tod des Patienten? V. Thiel 27 V. Thiel 9
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