KONTEXT DES SOZIALGEFÜGES
|
|
- Ilse Neumann
- vor 7 Jahren
- Abrufe
Transkript
1 Was bedeutet Unterrichtsstörung? Unterrichtsstörungen haben etwas mit WAHRNEHMUNG und INTERPRETATION zu tun. Nicht alle Lehrkräfte empfinden ein Verhalten als Störung. Unterrichtsstörungen haben etwas mit URSACHENZUSCHREIBUNG zu tun. - Wer hat das Problem? - Wen belastet das Problem (auf welche Art und Weise)? - Ist die Störung der Auslöser eines schwelenden Konflikts? - Wer erwartet von wem welche Reaktion? Warum ist das so? - Handelt es sich um einen Regelverstoß gegen klar und transparent formulierte Regeln? - Kann eindeutig der Ursachenzusammenhang festgestellt oder nur vermutet werden? Etc. Faktoren zur Annäherung an das Thema Unterrichtsstörungen stehen in einem engen Zusammenhang zum FÜHRUNGSSTIL des Lehrers (autoritärer Erziehungsstil, demokratischer Erziehungsstil, laisser-faire Erziehungsstil, überbehüteter Erziehungsstil) Unterrichtsstörungen haben etwas mit der PERSÖNLICHKEIT des Lehrers zu tun. Positive Grundhaltungen des Lehrers: Achtung der Person / Nichtwertung; Echtheit / Selbstkongruenz; einfühlendes Verstehen / Wärme; Nähe und Distanz (nach Tausch / Tausch und Rogers) Unterrichtsstörungen sind im Zusammenhang mit dem KLASSENKLIMA zu betrachten. Relevante Befunde der Klimaforschung (Klassen- Lern-, Schul-, Organisationsklima): - Schülerdisziplin ist abhängig von der Wahrnehmung der Schule als einer ordentlichen und sicheren Umwelt - Das Management von Ordnung / Organisation sowie Regelklarheit beeinflusst die Atmosphäre in der Klasse positiv und beugt somit Unterrichtsstörungen vor. - "Klassengemeinschaft"; corporate identity sind Stichwörter, die für ein positives Sozialklima richtungsweisend sind Unterrichtsstörungen sind im KONTEXT DES SOZIALGEFÜGES einer Klasse zu analysieren. - Welche Positionen / Stellung in der Klasse haben die am Konflikt Beteiligten / die "Störer"? (Erstellung eines Soziogramms) - Lassen sich individuelle / kollektive Bedürfnisse aus den Rollenträgern des Konfliktes abmessen? - Welche unterschiedlichen Sichtweisen haben die einzelnen Schüler - betrachtet vor dem Hintergrund ihrer Position in der Klassengemeinschaft? - Inwieweit wird der Konflikt von einer größeren Bandbreite von Schülern mit getragen oder geduldet? Unterrichtsstörungen sind unter konflikttheoretischem Hintergrund klarer zu strukturieren. - Verteilungskonflikt: z.b. einer fühlt sich benachteiligt - Autonomiekonflikt: z.b. Schüler sehen durch ein bestimmtes Verhalten ihre Privatsphäre verletzt. - Ziel- und Wertekonflikt: unterschiedliches Wertempfinden führt zu einem Konflikt; z.b. Rauchen auf dem Pausenhof - Kommunikationskonflikt: z.b. ein Missverständnis - Rollenkonflikt: z.b: unterschiedliche Erwartungen zweier peer-groups an einen Schüler - Hierarchiekonflikt: z.b. Untergrabung der Autorität eines Lehrers in einer konkreten Situation
2 - Kompetenzkonflikt: unterschiedliche Sichtweisen eines Sachverhalts Kooperative Handlungsmöglichkeiten Konflikte müssen in der Schule THEMATISIERT und nicht IGNORIERT werden. - Ansprechen im Unterricht - Klassenleiterstunde (nutzen / installieren, wenn auch nur phasenweise) - Forum für Konflikte: Verbindungslehrer als Ansprechpartner / Regelungsinstanz? - Zeit für (informelle) Gespräche / wichtig: Gespräche möglichst zeitnah führen Konfliktlösung hat etwas mit GELINGENDER KOMMUNIKATION zu tun. - konstruktives Kommunikationsverhalten des Lehrers ist ein zentraler Aspekt (Vorbildwirkung - Kommunikation des Lehrers als Modell, Hilfestellungen) Übersicht über häufige Unterrichtsstörungen, mögliche Absichten und Interventionsmöglichkeiten Verhalten des Schülers Angeben, schwätzen, unnötige Fragen stellen, frech, trotzig, komplette Verweigerung, Streiten, schreien, argumentieren, lügen, ungehorsam und stur sein, Wutausbrüche, Boshaft und gemein sein, schlagen, treten, kratzen, schmollen, sich häufig über andere beklagen, lügen stehlen, Das Kind gibt auf und will in Ruhe gelassen werden. Es fühlt sich hilflos und/oder dumm. Absicht des Schülers Aufmerksamkeit erregen Macht / Überlegenheit erlangen Vergeltung üben Unfähigkeit zur Schau stellen Intervention durch den Lehrer Namen nennen Blickkontakt aufnehmen Zeichen geben / Mimik, Gestik bewusst einsetzen Verhalten zunächst ignorieren (später unbedingt thematisieren) Dem Kind Aufmerksamkeit nicht dann geben, wenn es sie fordert sondern zu einem späteren Zeitpunkt Positives Verhalten durch Aufmerksamkeit anerkennen (positives Feedback) (räumliche) Nähe aufbauen Zuwendung zeigen, bewusst Kontakt halten Belohnungen, Lob, Verstärkerpläne Humor zeigen und damit die Situation entspannen Veränderung der Sitzordnung Konsequenz Provokationen ignorieren Dem Kind bewusst machen, dass man es akzeptiert Entspannungsmöglichkeiten bieten Bewegungs- u. Interaktionsspiele Stilleübungen Bewusstmachung und Beseitigung der emotionellen Spannungen
3 Störungsreduzierendes Lehrerverhalten Selbstsicher und selbstbewusst auftreten Körpersprache gezielt einsetzen Positives Lernklima schaffen (motivierend und humorvoll sein; konsequent sein; tolerant sein; klare Regeln etablieren (diese mit Schülern erarbeiten); Geduld haben; Schüler loben; Gleichbehandlung von Schülern (fair und gerecht); vertrauensvoller Umgang mit den Kindern; Schüler ermutigen und unterstützen) Sich auf Schüler einstellen; Interesse an Schülern zeigen; Interessen der Kinder kennen; persönliche Situation der Kinder kennen; Stärken und Schwächen der Schüler kennen Schülern respektvoll und wertschätzend begegnen Gesundes Verhältnis zwischen Nähe und Distanz zu den Schülern aufbauen Engagement zeigen Überblick haben (gute Unterrichtsvorbereitung), fachliche Kompetenz abwechslungsreiche Unterrichtsgestaltung, vielfältiges und angemessenes Methodenrepertoire, Interesse wecken, Aufmerksamkeitsspannen der Schüler beachten Sinnhaftigkeit von Schule und Unterricht vermitteln Klare Aussprache und klare Lehreranweisungen, angemessen erklären Verschiedenheit von Kindern und Jugendlichen erkennen und nutzen Schüler an Entscheidungsprozessen immer wieder beteiligen; Schülerbeiträge/ Ideen aufgreifen; Partizipation und Mitbestimmung (demokratisches Klassenzimmer); Verantwortung an Schüler übertragen Aktiv zuhören, Konflikten nicht ausweichen, klar Stellung beziehen Handlungsrelevante von unrelevanten Situationen entscheiden, in Konfliktsituationen Ruhe bewahren Angemessen reagieren (angemessene Strafen, Belohnungen), konsistentes (berechenbares) Verhalten Schlagfertig reagieren können Störungen nicht persönlich nehmen; Schwierigen Schülern immer wieder neue Chancen geben Rollenklärung: Vorbildfunktion einnehmen (sich selbst an Regeln halten), sich den eigenen Schwächen und Stärken bewusst sein, eigene Belastbarkeitsgrenzen kennen Empfehlungen im Umgang mit Unterrichtsstörungen 1. Störungen nicht persönlich nehmen Bisweilen ärgert man sich, und negative Emotionen sind natürlich und in vielen Fällen unvermeidbar. Doch sollte der Lehrer seine Impulse kontrollieren, um nicht die Wertschätzung der Schüler zu verlieren. In emotional belastenden Situationen gilt daher die Faustregel: Schweigen statt reden. Es ist sinnvoll, sich mit Strategien vertraut zu machen, die helfen, negative Gefühle zu vermeiden: Frühwarnsystem etablieren: Welche Signale machen Sie auf Ärger aufmerksam? Cool bleiben: Nehmen Sie eine Außenperspektive ein, z.b. die der Eltern, eines Kollegen Humorvoll reagieren: Humor entschärft, allerdings nie auf Kosten der Schüler Machtkämpfe ausschlagen: Wer hat hier ein Problem? Wofür braucht er das? Nie drohen. Nicht Kommentieren: Kommentare bewirken Gegenkommentare und bauen Verteidigungslinien auf. Nie einen Schüler bloßstellen: Stattdessen ihm helfen, sein Gesicht vor der Klasse zu wahren. Keine Moralpredigten: Sie langweilen und nerven die Schüler und bewirken wenig.
4 Keine Anklagen, denn sie provozieren Rechtfertigungen. Senden Sie Ich-Botschaften statt anklagender Du-Botschaften. Rückmeldungen geben: z.b. Ich nehme wahr, dass du dich ärgerst. Akzeptable Alternativen anbieten: dem Schüler echte Möglichkeiten zur Wahl anbieten Verhaltensmuster unterbrechen: Mit Überraschungen arbeiten. Was würde der Schüler jetzt am wenigsten erwarten, dass Sie tun? das Problem verschieben: z.b. ein Gespräch unter vier Augen in der Pause verabreden und dann den Unterricht unverzüglich fortsetzen! 2. Das Problem klein halten das Problem positiv umdeuten: Wofür braucht er/sie es? Wobei hilft es ihm/ihr? als Rückmeldung verstehen, z.b. Rede ich schon zu lange? Situationen umgehen, in denen das problematische Verhalten auftritt Wo Schatten, ist auch Licht Welche Stärken hat der Problemschüler? Geben Sie dem Schüler Gelegenheit, seine persönlichen Stärken zu zeigen und zu nutzen. Tun Sie es vor der Klasse kund. 3. Machtkämpfe vermeiden zustimmen, wenn dies sich anbietet: Das sehe ich genauso. ausdrücklich bestätigen, was zutrifft: Du hast Recht, die Entscheidung liegt bei dir. nachfragen, wenn eine Aussage bei Ihnen auf Widerspruch stößt: Wo ist das Problem? Verständnis zeigen für die Sichtweise des Schülers: Verstehe. Da bekommst du Ärger. Schüler auffordern, selbst Vorschläge zu machen: Hast du einen anderen Vorschlag? Alternativen anbieten, die echte Wahlmöglichkeiten darstellen auf leichte Störungen spielerisch reagieren, Situation entkrampfen, humorvoll reagieren sensibel reagieren: z. B. auf Unlustgefühle: Ihr seid sicher aufgeregt., Ich weiß, das Thema ist schwer, aber das schafft ihr. 4. Beschreiben statt kommentieren Geben Sie Rückmeldungen über das, was Sie wahrnehmen und darüber, wie Sie es erleben. Beispiel für eine Du-Botschaft: Du schwätzt in einem fort. Hör endlich damit auf! Beispiel für eine Ich-Botschaft: Mich stört es, dass du schwätzt. beschreiben, was man wahrnimmt, das eigene Erleben der Situation in Worte fassen: Was ist los? Mit dieser Unruhe komme ich nicht klar, Eure Gesichter sagen mir, ihr habt keine Lust. seine Gefühle verbalisieren das Verhalten in neutralen Worten beschreiben die Auswirkungen des Problemverhaltens aufzeigen die Personen benennen, die von dem Problemverhalten betroffen sind den Schüler auffordern, zu seinem Verhalten Stellung zu nehmen um Vorschläge bitten: Schüler: Auf dem Platz will doch keiner sitzen! Lehrer: Mach einen Vorschlag, wer statt deiner dort sitzen soll. 5. Was sich nicht bewährt hat häufiges, wirkungsloses Ermahnen und Androhen von Bestrafung (folgenlose "Endlosschleifen") mehrere Maßnahmen pro Fall (nachfassen) sprunghaftes Ausprobieren verschiedener Maßnahmen (Inkonsistenz) in der Folge weniger strafende Maßnahmen (zurückstecken) häufiges neutrales Abbrechen von Konflikten
5 Rechtliche Grundlagen Aussagen der GSO Abschnitt 11 Störung der Ordnung 54 Verstöße gegen die Ordnung in der Schule (1) Es gehört zu den erzieherischen Aufgaben der Lehrkräfte, die Notwendigkeit und Funktion von Ordnungsregelungen einsichtig zu machen und so dazu beizutragen, dass die Schülerinnen und Schüler die Ordnung in der Schule bejahen und danach handeln. (2) Bei Verstößen gegen die Ordnung in der Schule können Ordnungsmaßnahmen ausgesprochen werden. (3) Verstöße gegen die Ordnung in der Schule liegen insbesondere vor bei Störungen des Unterrichtes oder sonstiger Schulveranstaltungen, bei Verletzungen der Teilnahmepflicht, bei Handlungen, die das Zusammenleben in der Schule oder die Sicherheit der Schule oder der am Schulleben Beteiligten gefährden, sowie bei Verletzung der Schulordnung und der Hausordnung. 55 Anwendung von Ordnungsmaßnahmen (1) Ordnungsmaßnahmen können nur ausgesprochen werden, wenn andere erzieherische Einwirkungen nicht ausreichen. Als erzieherische Einwirkungen kommen insbesondere in Betracht: Gespräch, Ermahnung, Verpflichtung zur Wiedergutmachung angerichteten Schadens, Verpflichtung zur Übernahme von Arbeiten für die Schul- oder Klassengemeinschaft, Nacharbeiten von Versäumtem, Entschuldigung für zugefügtes Unrecht und Überweisung in eine andere Klasse der Schule. (2) Ordnungsmaßnahmen müssen von erzieherischen Gesichtspunkten bestimmt sein und in angemessenem Verhältnis zur Schwere des Ordnungsverstoßes stehen. (3) Ordnungsmaßnahmen für ganze Gruppen sind nur zulässig, wenn jedes einzelne Mitglied der Gruppe sich ordnungswidrig verhalten hat. (4) In besonderen Fällen unterrichtet die Schule das Jugendamt. Die Eltern der Schülerinnen und Schüler sind vorher zu hören. 56 Maßnahmenkatalog (1) Es können folgende Ordnungsmaßnahmen gemäß 53 Abs. 2 Nr. 7 SchulG getroffen werden: 1. Untersagung der Teilnahme am Unterricht der laufenden Unterrichtsstunde durch die unterrichtende Lehrkraft, 2. schriftlicher Verweis durch die Schulleiterin oder den Schulleiter, 3. Untersagung der Teilnahme am Unterricht des laufenden Unterrichtstages oder an sonstigen, bis zu einwöchigen Schulveranstaltungen durch die Schulleiterin oder den Schulleiter, 4. Untersagung der Teilnahme am Unterricht bis zu drei vollen Unterrichtstagen durch die Klassenkonferenz im Einvernehmen mit der Schulleiterin oder dem Schulleiter, 5. Androhung des Ausschlusses gemäß Absatz 2 durch die Klassenkonferenz im Einvernehmen mit der Schulleiterin oder dem Schulleiter. Der Schulausschuss ist vorher zu hören. Die Androhung wird in der Regel befristet. Bei den Maßnahmen nach Satz 1 Nr. 1 und 3 ist eine Beaufsichtigung der Schülerin oder des Schülers sicherzustellen. (2) Gemäß 55 SchulG kann auch der Ausschluss von der bisher besuchten Grundschule auf Zeit oder auf Dauer als Ordnungsmaßnahme getroffen werden, sofern eine unmittelbare Maßnahme der Jugendhilfe oder der Schulbesuch an einer anderen Schule anschließt. 57 Verfahrensbestimmungen zu den Ordnungsmaßnahmen nach 56 Abs. 1 (1) Die Ordnungsmaßnahmen können mit einer erzieherischen Einwirkung im Sinne von
6 55 Abs. 1 verbunden werden. (2) Bevor eine Ordnungsmaßnahme ausgesprochen wird, ist die Schülerin oder der Schüler zu hören. Die Ordnungsmaßnahme ist zu begründen. Sie wird den Eltern schriftlich mitgeteilt und in den die Schülerin oder den Schüler betreffenden Unterlagen der Schule vermerkt. (3) In den Fällen des 56 Abs. 1 Satz 1 Nr. 4 und der Untersagung der Teilnahme an sonstigen Schulveranstaltungen sind die Eltern und auf Wunsch der Schülerin oder des Schülers ein Beistand zu hören. Als Beistand können der Schule angehörende Lehrkräfte, Schülerinnen und Schüler sowie Eltern von Schülerinnen und Schülern gewählt werden. (4) Die Schulleiterin oder der Schulleiter kann zur Sicherung der Unterrichts- und Erziehungsarbeit Ordnungsmaßnahmen gemäß 56 Abs. 1 Satz 1 Nr. 4 vorläufig anordnen. Bei sonstigen Schulveranstaltungen kann ihre Leiterin oder ihr Leiter vorläufig die Untersagung der Teilnahme anordnen, wenn die Entscheidung der Schulleiterin oder des Schulleiters nach 56 Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 nicht rechtzeitig herbeigeführt werden kann. Die Schülerin oder der Schüler ist vor der Anordnung zu hören. Die Eltern sind von der Ordnungsmaßnahme zu unterrichten. 58 Ausschluss auf Zeit oder auf Dauer von der Schule gemäß 56 Abs. 2 (1) Schülerinnen und Schüler, deren Verbleib in der Schule eine ernstliche Gefahr für die Erziehung, die Sicherheit oder die Unterrichtung der anderen Schülerinnen und Schüler bedeutet, können auf Zeit oder auf Dauer durch die Gesamtkonferenz von der bisher besuchten Schule ausgeschlossen werden. (2) Ein Ausschluss kann nur erfolgen, wenn er angedroht war ( 56 Abs.1 Satz 1 Nr. 5), es sei denn, der durch die Androhung verfolgte Zweck kann nicht oder nicht mehr erreicht werden. (3) Die Gesamtkonferenz hört die Schülerin oder den Schüler, die Eltern, auf Wunsch der Schülerin oder des Schülers einen Beistand ( 57 Abs. 3) und den Schulausschuss. Vor dem Ausschluss auf Dauer ist das Jugendamt zu hören. (4)Vor der Entscheidung über den Ausschluss ist unter Mitwirkung der Schulbehörde zu klären, wie die Schülerin oder der Schüler nach dem Ausschluss ihre oder seine Schulbesuchspflicht erfüllen wird. (5) Die Gesamtkonferenz kann statt eines Ausschlusses eine Ordnungsmaßnahme gemäß 56 Abs. 1 aussprechen. (6)Die den Ausschluss aussprechende Entscheidung der Gesamtkonferenz ist zu begründen und mit einer Rechtsbehelfsbelehrung zu versehen. Die Entscheidung ist den Eltern zuzustellen. (7) Ein eingeleitetes Ausschlussverfahren ist zu Ende zu führen, auch wenn die Schülerin oder der Schüler die Schule vorher verlässt. (8) Die Schulleiterin oder der Schulleiter kann Schülerinnen und Schüler bis zur Entscheidung des Ausschlussverfahrens vorläufig vom Schulbesuch ausschließen und kann ihnen das Betreten des Schulgeländes untersagen, wenn dies zur Sicherung der Unterrichts- und Erziehungsarbeit oder zum Schutz der am Schulleben Beteiligten erforderlich ist. Die Schülerin oder der Schüler ist vorher zu hören. Absatz 6 gilt entsprechend. (9) Die Schulbehörde ist über den Ausschluss zu unterrichten. LITERATUR Nolting, Hans-Peter (2002): Störungen in der Schulklasse. Winkel, R. (2005): Der gestörte Unterricht: Diagnostische und therapeutische Möglichkeiten. Jürgens, B. (2000): Schwierige Schüler? Disziplinkonflikte in der Schule. Seitz, Oskar: Unterrichtsstörungen. Nürnberg Balke, S. (2003): Die Spielregeln im Klassenzimmer: Das Trainingsraum - Programm. WEKA MEDIA GmbH & Co. KG (Hrsg.) (2007): Schwierige Schüler in den Klassen 5 bis 10. Nachrichten für Klassen- und Beratungslehrer. Stand: Juni 2010
UMGANG MIT SCHWIERIGEN SCHÜLERN. Lösungsvorschläge aber keine Betriebsanleitung
UMGANG MIT SCHWIERIGEN SCHÜLERN Lösungsvorschläge aber keine Betriebsanleitung STÖRUNGEN DAS STÖRT MEINEN UNTERRICHT: VERHALTENSMOTIVE Rache Das Kind ist lästig, gibt an, ist faul, stellt andere in seinen
Schulordnung der Mühlenau-Grundschule
Mühlenau - Grundschule Molsheimer Str. 7 14195 Berlin Steglitz-Zehlendorf Tel. 8 32 50 99 Fax. 8 32 96 22 Tel. 8 31 10 35 (Schulhort) E-mail: muehlenau.cids@t-online.de Internet: www.muehlenau.de Schulordnung
S c h u l v e r f a s s u n g. des. Städtischen Bertolt-Brecht-Gymnasiums
Städtisches Bertolt-Brecht-Gymnasium Peslmüllerstraße 6 81243 München Telefon (089) 82085920 Telefax (089) 820859250 Landeshauptstadt München Referat für Bildung und Sport S c h u l v e r f a s s u n g
Haus- und Schulordnung des Schulzentrums Sprendlingen
Präambel Die IGS Gerhard Ertl und die RS+ Sprendlingen sind Orte, an denen sich viele Menschen begegnen, miteinander arbeiten und lernen. Hilfsbereitschaft und Offenheit, Einsatzbereitschaft und Leistungswille
Verhaltensvereinbarungen
Verhaltensvereinbarungen der Schulgemeinschaft der Hauptschule Weißkirchen Weißkirchen, im April 2008 Jeder von uns ist für ein gutes Schulklima und für den Ruf der Schule verantwortlich Ich, als Schüler
Der Trainingsraum der KGS Kirchweyhe
Der Trainingsraum der KGS Kirchweyhe Quelle: www.trainingsraum.de 1 Inhalt: 1. TR- Information für Schüler...3 2. Elterninfo zum Trainingsraum...4 3. Klassenregeln (Aushang)...5 4. Anlage Klassenbuch:
Verhängung von Ordnungs- und Sicherungsmaßnahmen nach Art. 86ff BayEUG
Regierung von Oberbayern 19.10.2016 Verhängung von Ordnungs- und Sicherungsmaßnahmen nach Art. 86ff BayEUG 1. Allgemeines: Abgrenzung: Art. 86 Abs. 1 BayEUG Erziehungsmaßnahmen, d.h. erzieherische Maßnahmen
Selbst- und Sozialkompetenz
Studienseminar Koblenz Selbst- und Sozialkompetenz Schüler sollen kooperieren wie gelingt mir das? Wie zeigt sich das? bei Gruppenarbeit gibt es selten Konflikte Schüler leihen sich gegenseitig Tempo,
Schon wieder krank?! Körperliche Beschwerden bei psychischen Erkrankungen in der Schule. Perspektive der Schule
Schon wieder krank?! Körperliche Beschwerden bei psychischen Erkrankungen in der Schule Perspektive der Schule Arzt-Lehrer-Tagung 2014 Körperliche Beschwerden in der Schule Bauchweh Übelkeit Kopfschmerzen
Kreative Impulse für den effektiven Umgang mit Unterrichtsstörungen. Frank Jäger
Persönliche Unterrichtsgestaltung: Störungen minimieren Kreative Impulse für den effektiven Umgang mit Unterrichtsstörungen Frank Jäger Was sind Unterrichtsstörungen? Gordon (1994) Unterrichtsstörungen
Fragebogen für Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I / II
Fragebogen für Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I / II Wie sehr stimmst du den folgenden Aussagen über deine Schule zu? 1 Ich fühle mich in unserer Schule wohl. 2 An unserer Schule gibt es klare
Schulverfassung für Schülerinnen und Schüler der Gröbenbachschule
Schulverfassung für Schülerinnen und Schüler der Gröbenbachschule Die wertvollste Investition überhaupt ist die in unsere Kinder. nach Jean-Jacques Rousseau Eine wesentliche Grundlage für gutes Lehren
Informationsgewinnung und Kommunikation
Informationsgewinnung und Kommunikation Produktdesign 2.223 Fachtheorie Produktdesign WS 09/10 Potsdam, 6. und 7. November 2009 Markus Klein Klientenzentrierte Gesprächsführung nach Carl Rogers Carl Rogers
Mobbing: Viele Fragen, viele Antworten
Mobbing: Viele Fragen, viele Antworten Mobbing ist in vielen Medien und Lebensbereichen ein weit verbreitetes Thema. Beim Mobbing in der Schule stellen sich für Schüler, Eltern und Lehrer viele unterschiedliche
Wege zu einem entwicklungs- fördernden Miteinander von Erwachsenen und Kindern
Wege zu einem entwicklungs- fördernden Miteinander von Erwachsenen und Kindern Sigrid Tschöpfe - Scheffler Wege zu einem entwicklungsfördernden Miteinander von Erwachsenen und Kindern Patmos Verlag Referat:
1 Erscheint pünktlich und ordnungsgemäss zum Unterricht
1 Erscheint pünktlich und ordnungsgemäss zum Unterricht enâ Erscheint pünktlich zum Unterricht Ich erscheine immer rechtzeitig in der Schule und wenn ich fehle, dann nur mit den anerkannten Absenzgründen.
Interventionen bei Unterrichtsstörungen
Studienseminar Koblenz Teildienstelle Altenkirchen Interventionen bei Unterrichtsstörungen Was sind Unterrichtsstörungen und wie kann ich intervenieren? Definition Unterrichtsstörung Unterrichtsstörungen
Erklärung unseres Ansatzes in der Arbeit mit dementen Menschen Aus unserer Sicht ist die Würde eines Menschen dann erhalten, wenn er seine
1 2 3 Erklärung unseres Ansatzes in der Arbeit mit dementen Menschen Aus unserer Sicht ist die Würde eines Menschen dann erhalten, wenn er seine Grundbedürfnisse weitgehend selbst erfüllen kann. Ist er
VIA-Elterntraining Informations- und Arbeitsmaterialien zur Sitzung. Wie wird unsere Beziehung besser?
ET_IA_02 VIA-Elterntraining Informations- und Arbeitsmaterialien zur Sitzung Wie wird unsere Beziehung besser? Das finde ich schön an dir: Den Fokus auf das Positive lenken und durch Lob verstärken Entstehung
Hilfreich miteinander reden Sohlbach 2015
Hilfreich miteinander reden Sohlbach 2015 Direkte Kommunikation Sprecher Nachricht Zuhörer Feedback Kommunikation Sprecher Nachricht Zuhörer Feedback Hilfreich miteinander reden Gesagt heißt nicht gehört,
Hausordnung (Regeln für ein geordnetes Zusammenleben in unserem Haus)
Hausordnung (Regeln für ein geordnetes Zusammenleben in unserem Haus) Friedrich-Wilhelm-Herschel-Mittelschule Mittelschulverbund Nürnberg-Süd Hausordnung der Friedrich-Wilhelm-Herschel Mittelschule Wir
Übersicht über mögliches Fehlverhalten Was?:
1. Einführung Der Maßnahmekatalog bezieht sich auf die Schulebene und beinhaltet Handlungsstrategien sowie Sanktionen (Erziehungsmaßnahmen) bei Grenzüberschreitung und Regelverstößen von Schülerinnen und
Eltern und Schule stehen in gemeinsamer Verantwortung für die Erziehung der Kinder.
Liebe Eltern, liebe Kinder! Eltern und Schule stehen in gemeinsamer Verantwortung für die Erziehung der Kinder. Für eine erfolgreiche Erziehungsarbeit sind wir auf die tatkräftige Unterstützung aller Beteiligten
Wie Sie Ihren Führungsstil mit Humor bereichern. Matthias Prehm
Wie Sie Ihren Führungsstil mit Humor bereichern Wie Sie Ihren Führungsstil mit Humor bereichern Warum ist der Sinn für Humor so wichtig? Um sich selbst aufheitern zu können Als sozialer Faktor Wie Sie
Wir am Gymnasium Oldenfelde (GOld) verstehen uns als eine engagierte Gemeinschaft von Schülern, Lehrern, Eltern und nicht-unterrichtendem Personal.
Das Old Leitbild Gymnasium Oldenfelde Birrenkovenallee 12 22143 Hamburg Stand: 04.2012 Unser Leitbild Wir am Gymnasium Oldenfelde (GOld) verstehen uns als eine engagierte Gemeinschaft von Schülern, Lehrern,
DIE WELFEN- SPIELREGELN
DIE WELFEN- SPIELREGELN WAS SIND DIE WELFEN-SPIELREGELN?.Weiß gar nicht mehr, wie die heißen Das geht wohl vielen so. Deshalb ist es mal wieder an der Zeit, diese in Erinnerung zu rufen. Schließlich haben
Schulordnung. der. Grundschule. Rinklingen
Schulordnung der Grundschule Rinklingen Leitgedanken Wir übernehmen Verantwortung für die Welt um uns herum. Unsere Schule ist eine große Wohnung, in der sich alle wohl und sicher fühlen, sich mit Respekt
Maßnahmenkatalog zur Gewaltprävention an der Grundschule Hasenweg
Maßnahmenkatalog zur Gewaltprävention an der Grundschule Hasenweg Allgemeines Die Störungszettel gehen bei Verstößen gegen die Schulordnung in der Pause und im Unterricht immer an den Klassenlehrer. Der
Studienseminar Koblenz
Studienseminar Koblenz Wahlmodul 123: Ich-Botschaften und Aktives Zuhören Erfolgreiche Kommunikation im Unterricht Wissen wird konstruiert 15 % beruhen auf dem verbalen Inhalt 85 % beruhen auf nonverbaler
Wie unterstütze ich mein Kind bei schulischen Arbeiten? Wie viel Selbstständigkeit braucht ein Kind?
Wie unterstütze ich mein Kind bei schulischen Arbeiten? Wie viel Selbstständigkeit braucht ein Kind? Eltern-Informations- und Diskussions-Abend Mittwoch, 09.06.2010 Gymnasium Laurentianum Schulpsychologische
Ingo Hertzstell + Agnes Böhme-Höring. Mobbing im Kollegium. Bundeskongress für Schulpsychologie Stuttgart 2008
Ingo Hertzstell + Agnes Böhme-Höring Mobbing im Kollegium Bundeskongress für Schulpsychologie Stuttgart 2008 Einführung Definition Unter Mobbing ist zu verstehen, dass jemand am Arbeitsplatz häufig über
Schul- und Hausordnung. Friedlich, freundlich, leise, langsam
Schul- und Hausordnung Friedlich, freundlich, leise, langsam Die Voraussetzungen für unsere Arbeit und das Zusammenleben im Schulalltag sind durch das Grundgesetz und das Schulgesetz geregelt. Der regelmäßige
SCHULVEREINBARUNG (Bildungs- und Erziehungsvereinbarung gemäß Schulgesetz NRW, 42 Abs.5)
SCHULVEREINBARUNG (Bildungs- und Erziehungsvereinbarung gemäß Schulgesetz NRW, 42 Abs.5) zwischen Sonnenschule, Lange Malterse 18, 44795 Bochum, den Erziehungsberechtigen und dem Schüler LEITIDEE EINER
Schülerstammblatt. mit Schüler auf Stufe am geführt. Schriftliche Mitteilung an die Eltern. Eintragung in das Klassenbuch.
Erziehungsprogramm für ein tolles Schulleben an der Schülerstammblatt Name des Schüler Klasse 1 2 3 4 5! Gespräch Grund des Eintrags Lehrer Gelesen mit Schüler auf Stufe am geführt. Schriftliche Mitteilung
"Den Kindern das Wort geben
"Den Kindern das Wort geben Klassenrat Célestin Freinets 1896-1966 Kooperation und gegenseitige Verantwortlichkeit: Demokratisches Zusammenleben ist kein abstrakter Unterrichtsinhalt, sondern wird gelernt
Erziehungsvereinbarungen im Stufenprogramm
Erziehungsvereinbarungen im Stufenprogramm an der Schule Oberburg August 2010 Einleitung Bildung und Erziehung in der Schule vollziehen sich in der wechselseitigen Zusammenarbeit und Kommunikation von
Störungsfreier Unterricht - Konzept der Deutschen Schule Bratislava. (Stand: )
Störungsfreier Unterricht - Konzept der Deutschen Schule Bratislava (Stand: 01.04.2014) INHALT 1. Einleitung. 3 2. Zielsetzung des Konzepts.... 3 3. Methoden im Rahmen des Konzepts.... 3 Ruhe - Regel und
Delegieren kritisieren loben Warum ist das nur so schwer?
Delegieren kritisieren loben Warum ist das nur so schwer? Bildungsinstitut Maerz Katrin März-Conrad Dipl.-Pädagogin Gepr. Aus- und Weiterbildungspädagogin Coach nach Wirkfaktoren Dipl.-Marketing-Kommunikationswirtin
Persönlichkeit Beobachtung B Bereich. HHV Beobachtung B- Bereich Persönlichkeit der Schiedsrichter
Persönlichkeit Beobachtung B Bereich Inhalt : - Herausforderungen / Anforderungen an die Schiedsrichter - Was ist Persönlichkeit? - Erwartungen an die Schiedsrichter - Kommunikation und Konfrontation Videobeispiele
I. Allgemeines. Ich nehme am Unterricht sowie an den Unverbindlichen Übungen, für die ich angemeldet bin, regelmäßig teil.
Abschnitte: I. Allgemeines II. Das sagt der Gesetzgeber III. Sicherheit hat Vorrang! IV. Damit sich alle wohl fühlen V. Gutes Benehmen ist uns wichtig! VI. Ordnung halten spart Zeit und Ärger! VII. Auch
Konflikte bewegen. Konflikte konstruktiv angehen
Konflikte konstruktiv angehen Was ist ein Konflikt? Definitionen, Eskalation, Eisbergmodell Strategien im Konflikt Lehrpersonen in Konfliktsituationen: Rollenklärung Kompetenzen im Konflikt: Kommunikation,
Abteilung für Externe Evaluation an der AHS. Materialpaket für schulische Gruppen zur Vorbereitung auf das Abstimmungsgespräch
Abteilung für Externe Evaluation an der AHS Materialpaket für schulische Gruppen zur Vorbereitung auf das Abstimmungsgespräch Seite 2 von 19 Inhaltsverzeichnis 1 Vorbemerkung... 3 2 Mögliche Verfahren
Pädagogisches Konzept. KiBiZ Tagesfamilien
Pädagogisches Konzept KiBiZ Tagesfamilien Erweiterte Familien mit individuellem Spielraum Die grosse Stärke der Tagesfamilienbetreuung liegt in der Individualität. KiBiZ Tagesfamilien bieten Spielraum
Konstruktiv Grenzen setzen in der Erziehung. Bad Dürkheim Paula Honkanen-Schoberth
Konstruktiv Grenzen setzen in der Erziehung Bad Dürkheim 24.10.2013 Regeln, Grenzen, Vereinbarungen Grenzen werden gesetzt Regeln werden aufgestellt Vereinbarungen werden gemeinsam getroffen UN-Kinderrechtskonvention
Wir sind eine Gemeinschaft! Gemeinschaft braucht Regeln!
Wir sind eine Gemeinschaft! Gemeinschaft braucht Regeln! VERHALTENSVEREINBARUNGEN der MARIANNE GRAF VOLKSSCHULE FERNITZ für SchülerInnen, LehrerInnen, Eltern und Erziehungsberechtigte Wir LehrerInnen:
Alexander Ziegler Technische Universität München Perlenseminar Was beinhaltet das Harvard-Konzept?
Alexander Ziegler Technische Universität München Perlenseminar Was beinhaltet das Harvard-Konzept? Was ist das Harvard Konzept? Vorgehensweise und Geisteshaltung für faire Verhandlungen Hier wird von insgesamt
AD(H)S in Schule und Schulberatung. Staatliche Schulberatung München, Dr. Helga Ulbricht, März 2010
AD(H)S in Schule und Schulberatung 1 Die Problematik aus der Sicht des Lehrers Lehrer erleben das betroffene Kind häufig eingeschränkt im Beziehungsaufbau zu Erwachsenen und anderen Kindern in der Verhaltenssteuerung
I. C1 Interne Kommunikation & Information
I. C1 Interne Kommunikation & Information I. C1-Anlage-06 Kommunikationsregeln Berlin, Stand 2013 Partner im regionalen INQA-Bauen-Netzwerk Gutes Bauen in Berlin / Brandenburg Schritt 3 Schritt 2 Schritt
Gemeinschafts-Grundschule Ottbergen Offene Ganztagsgrundschule. Schulordnung
Gemeinschafts-Grundschule Ottbergen Offene Ganztagsgrundschule C:\Ottbergen gesamt\briefe und Vorlagen\Bild Schule Ottbergen.doc Schulordnung Wir alle gehören zu der Gemeinschaftsgrundschule Ottbergen:
Unternehmensphilosophie = Leistungsversprechen
Unternehmensphilosophie = Leistungsversprechen Unser Leistungsversprechen Unsere Patientinnen und Patienten kommen mit hohen Erwartungen und Anforderungen zu uns diesen stellen wir uns. Wir haben ein Leitbild
Konfliktbearbeitung am BRG in der Au
Konfliktbearbeitung am BRG in der Au Grundsätzliches Schule ist ein Ort des Lernens auf vielen verschiedenen Ebenen. Eine davon ist das weite Feld des Zusammenlebens in einer Gemeinschaft. Jeder Mensch
Herzlich Willkommen an der DKSS Reinheim Thema: SOZIALES LERNEN
Herzlich Willkommen an der DKSS Reinheim Thema: SOZIALES LERNEN SEB-Sitzung 11.09.2012 Ralf Loschek DKSS Reinheim Soziales Lernen ist die Vermittlung von Lebenskompetenzen Lebenskompetenzen sind diejenigen
Erziehungsvereinbarungen im Stufenprogramm
Erziehungsvereinbarungen im Stufenprogramm an den Schulen Signau 01. Januar 2016 Einleitung Bildung und Erziehung in der Schule vollziehen sich in der wechselseitigen Zusammenarbeit und Kommunikation von
Schulordnung. Grundschule J.H. Pestalozzi Burg
Schulordnung Grundschule J.H. Pestalozzi Burg Im Jahre 2010 Gliederung: 1. Leitgedanken 2. Schulordnung 3. Verantwortlichkeiten 4. Umgang mit Regelverstößen 5. Vertrag 1. Leitgedanken Unsere Schule ist
Die Überschrift von 35 SchulG lautet: "Versammlung der Klassensprecherinnen und Klassensprecher, Verbindungslehrkräfte". In Absatz 5 ist geregelt:
Rechtliche Grundlagen der Vertretung für Schülerinnen und Schüler in Rheinland-Pfalz Was hat dieses Thema mit den Verbindungslehrerinnen und -lehrern zu tun? Stand Oktober 2007 Wer sich jemals die Mühe
Das Kollegium der Cordula-Schule freut sich auf die gemeinsame Zusammenarbeit mit Ihnen. Cordula-Schule
Gemen, im Juni 2008 Sehr geehrte Eltern, liebe Kinder! Kinder, Eltern und Lehrer wünschen sich die Cordula-Schule als ein freundliches Haus des Lernens, in dem alle mit Freude und in Frieden miteinander
Konflikte lästige Zeitgenossen oder Salz in der Suppe?
Konflikte lästige Zeitgenossen oder Salz in der Suppe? Workshop im Rahmen der Fachtagung Hauswirtschaft Dienstag, 15. März 2016, Freiburg Workshop - Leitung: Erna Grafmüller, Dipl. Pädagogin, HBL, Supervisorin
Erziehungskonzept. 1. Einleitung
Erziehungskonzept 1. Einleitung Die Schule am Silberbach ist eine Förderschule des Kreises Düren. Hier werden Schüler unterrichtet, die einen besonderen Förderbedarf im Bereich Sprache haben. Das Erziehungskonzept
Schulinterner Lehrplan für das Fach Ethik, Klasse 1-4
Schulinterner Lehrplan für das Fach Ethik, Klasse 1-4 Lernziele/Inhalte Klasse 1 und 2 Hinweise Soziale Beziehungen Freundschaft - was gehört dazu und worauf kommt es an? o Formen von Freundschaft o Merkmale
Konfliktmanagement. Was zeichnet einen Konflikt aus? Konflikte verstehen. Affektive Komponente: Gefühle. Kognitive Komponente: Wahrnehmung
Konfliktmanagement Konflikte verstehen Was zeichnet einen Konflikt aus? Affektive Komponente: Gefühle Kognitive Komponente: Wahrnehmung Handlungskomponente: Verhalten Was zeichnet einen Konflikt aus? Affektive
Was tun, wenn s mal kracht
Herzlich Willkommen zu Ihrem Workshop: Was tun, wenn s mal kracht oder Was passiert mit der Ente? Gliederung Was verstehen wir unter einem Konflikt? Was wollen wir mit einer Konfliktlösung erreichen? Welche
Konflikte als Chance erkennen
www.bcmt.at Ein zwischenmenschlicher (sozialer) Konflikt ist eine Interaktion d.h., die Beteiligten haben miteinander zu tun und sind in der Regel voneinander in irgendeiner Weise abhängig bei der es Unvereinbarkeiten
GRUNDSÄTZE Bei der Aufarbeitung von Konflikten wollen wir uns an folgenden Grundsätzen orientieren:
(Stand: Schulkonferenzbeschluss vom 7.06.2016) ZIELE Wir wissen, dass im Zusammenleben von Menschen Konflikte normal sind. Sie entstehen häufig aufgrund unterschiedlicher Einschätzung von Situationen,
Schulleitbild S c h u l e D o p p l e s c h w a n d
Schulleitbild S c h u l e D o p p l e s c h w a n d Inhalt Vorwort Leitideen auf einen Blick Kompetenzen Qualitätssicherung Gemeinschaft Team und Leitung Schule und Umfeld Vorwort Die Schule ist dazu aufgefordert,
Wirkungsvoll schreiben : Tipps zu schwierigen Kundensituationen
Wirkungsvoll schreiben : Tipps zu schwierigen Kundensituationen Schwierige Kundensituationen Strategie 1 Strategie Manche Briefe an Kunden sind besonders schwierig. Zum Beispiel, weil: Sie keine für den
Ursachen von Kommunikationsproblemen
Ursachen von Kommunikationsproblemen Alles was wir tun ist Kommunikation! Was wir explizit aussprechen bildet nur 24 % der Gesamtinformation. Die Art, wie eine Nachricht übermittelt wird, beeinflusst stets
Karl-Friedrich-Gymnasium Mannheim. Suchtmittelvereinbarung. Präambel
Suchtmittelvereinbarung Präambel Die Suchtmittelvereinbarung ist ein Instrument der Sekundärprävention in der Schule. In der Suchtmittelvereinbarung wird der Umgang mit Schülerinnen und Schülern geregelt,
Schule Fislisbach, Juni 2015
Zeigt angemessene Umgangsformen S. hört zu, wenn S. hört aufmerksam zu. S. hört meistens S. hört selten aufmerksam S. schwatzt dauernd, andere reden. aufmerksam zu. zu. wenn andere S. verhält sich respektvoll
Pickel, Krach und viel Gefühl. Kurs II
Pickel, Krach und viel Gefühl Kurs II Kursabend 23. Mai 2013 19h bis 21h Beziehungs-Check Tipps für die Pubertät Praxisbeispiele Inseln für Eltern (Freiräume) 3. Kursabend klären Auswertung Schlusspunkt
Zum Thema Feedback passen einige der Vorannahmen, mit denen wir uns im Bereich Kommunikation beschäftigen:
Feedback Feedback bekommen wir ständig. Praktisch jede Antwort, ob verbal oder nonverbal, ist ein Feedback und das bedeutet im Wortsinn: Rückmeldung oder Rückkopplung. Es liegt an uns, was wir aus einem
Schülervertretungskonzept. 1. Aufgaben einer Schülervertretung S Rechte der Schülervertretung S. 2
Grundschule Osburg Grundschule Osburg, Schulstraße 16, 54317 Osburg Schülervertretungskonzept Inhaltsverzeichnis: 1. Aufgaben einer Schülervertretung S. 2 1.1 Rechte der Schülervertretung S. 2 2. Zusammensetzung
S c h u l v e r t r a g
S c h u l v e r t r a g Präambel 1. Die Evangelische Gesamtschule Gelsenkirchen-Bismarck ist eine Einrichtung der Evangelischen Kirche von Westfalen. 2. Die Evangelische Gesamtschule Gelsenkirchen-Bismarck
Schulprogramm GGS Am Weyer -Auf Schülerverhalten reagieren- (Verhalten stützen und/ oder verändern) Blatt 1
Blatt 1 UNSERE ZIELE Grundschulkinder sollen in der Schule ihre Sozial- und Selbstkompetenz entwickeln. Die Schule bietet dazu Räume, Zeiten und Gelegenheiten sowohl vormittags im Unterricht als auch nachmittags
Wir haben ein christlichhumanistisches. Menschenbild! Unsere 7 Grundsätze! 1. Grundsatz: Was unsere Arbeit leitet und woran wir uns messen lassen!
1. Grundsatz:... und wer ein solches Kind aufnimmt in meinem Namen, der nimmt mich auf. (Matthäus 18, 4) Wir haben ein christlichhumanistisches Menschenbild! Wir orientieren uns am christlich-humanistischen
Anerkennung und Wertschätzung als Faktoren der Gesundheitsförderung
Stressentstehung Anerkennung und Wertschätzung als Faktoren der Gesundheitsförderung Tagung: Unter Druck Tutzing 24./25. Juni Anforderungen Mittel zur Bewältigung - Arbeitsmittel - Ressourcen: z.b. Unterstützung
Fragebögen für die Jahrgänge 5/6/7
Fragebögen für die Jahrgänge 5/6/7 Unterrichtsgestaltung 1. Im Unterricht gibt es verschiedene Arbeitsweisen. Schätze ein, wie dein Lernerfolg bei den einzelnen Arbeitsformen ist. Arbeitsweise sehr gut
Gewaltprävention in der Pflege. Interprofessioneller Pflegekongress Dresden, April 2014
Gewaltprävention in der Pflege Interprofessioneller Pflegekongress Dresden, 10. - 11. April 2014 Was kennzeichnet einen Konflikt? Zwei unterschiedliche Interessen und Bedürfnisse stehen sich gegenüber
Soziales Kompetenztraining
Soziales Kompetenztraining Liebe Eltern und liebe Jugendliche, ab dem 11. November 2016 beginnt das Soziale Kompetenztraining in meiner Praxis. Die Aufgabe des Trainings besteht darin die soziale Kompetenz
BAUSTEIN 5 / THEMENEINHEIT 2 Analyse mit dem Opfer und mit der Gruppe
BAUSTEIN 5 / THEMENEINHEIT 2 Analyse mit dem Opfer und mit der Gruppe KURZE BESCHREIBUNG DER AKTIVITÄTEN 1. Den Fall analysieren allein mit dem Opfer mit anderen, die an dem Vorfall beteiligt waren mit
Was tun, damit es gar nicht so weit kommt? (Cyber-) Mobbing-Prävention. Partnerlogo
Was tun, damit es gar nicht so weit kommt? (Cyber-) Mobbing-Prävention 1 Partnerlogo Anti-Mobbing-Arbeit wird in die Bereiche Prävention (Vorbeugung) und Intervention (Einmischung / Eingriff) getrennt.
1 Erscheint pünktlich und ordnungsgemäss zum Unterricht
1 Erscheint pünktlich und ordnungsgemäss zum Unterricht Erscheint pünktlich zum Unterricht Erscheint immer rechtzeitig in der Schule und fehlt nur mit den anerkannten Absenzgründen. Erscheint ordnungsgemäss
Nimm s nicht persönlich
Nimm s nicht persönlich Ihr Ratgeber für den Beschwerde-Alltag 2. Auflage KUBE!! Dieser Ratgeber hilft Ihnen Der Inhalt das Wesen der Kommunikation zu verstehen. mit Beschwerdekunden richtig umzugehen.
Wir sollten lernen. mit den Augen. des Kindes zu sehen. mit den Ohren. des Kindes zu hören. mit dem Herzen. des Kindes zu fühlen.
Wir sollten lernen mit den Augen mit den Ohren mit dem Herzen des Kindes zu sehen des Kindes zu hören des Kindes zu fühlen Alfred Adler 1 Achtsamkeit Was verstehen Sie unter Achtsamkeit? 2 Worte wirken!
Schloss-Schule Stolzenau Schulordnung
Schloss-Schule Stolzenau Schulordnung Ohne Ordnung kann keine Gemeinschaft erfolgreich arbeiten. Wir als Schulgemeinschaft (Schüler/-innen, Lehrkräfte, Eltern, Schulpersonal) möchten uns immer in unserer
Disziplinrichtlinie im Kindergarten und der Grundschule der ESK
Disziplinrichtlinie im Kindergarten und der Grundschule der ESK Grundlage für unsere Disziplinrichtlinie ist die Schulordnung der Europäischen Schulen, Kapitel VI Disziplinarordnung Philosophie: Die Europäische
Ganzheitliches Führen Patrick Zwicky
Ganzheitliches Führen Patrick Zwicky 0 Überblick Mitarbeitende, die mit Führungsaufgaben zu tun haben, erhalten eine gezielte Unterstützung in den Bereichen Methodik Didaktik Rhetorik Psychologie/Pädagogik
1. Umschreiben und mit eigenen Worten wiederholen
Zuerst verstehen, und dann verstanden werden Das Führen von Gesprächen kann mitunter eine mühsame Sache sein. Der Beitrag über die Gesprächsförderer zeigt Ihnen eine Reihe von förderlichen Verhaltensweisen
Mehr Miteinander. Ottweiler / Neunkirchen, 19. Januar
Mehr Miteinander In den letzten Jahren und Jahrzehnten haben sich die Anforderungen an eine öffentliche Verwaltung entscheidend verändert. Gefordert ist ein neues Verständnis von Miteinander, von Bürgern
Fragen zur Konfliktbearbeitung
Fragen zur Konfliktbearbeitung 5. Was noch...? Was würde vielleicht sonst noch helfen können? An wen könntest Du Dich vielleicht auch noch wenden? 4. Einstellungen Welche Einstellung/Überzeugung könnte
Pädagogische Kommunikation und Interaktion. Einführung in die Nonverbale Kommunikation
Pädagogische und Interaktion Einführung in die Nonverbale 1. Inhalte werden überwiegend verbal übermittelt, v. a. je abstrakter sie sind. (Regeln, Historische Ereignisse, Metaebenen) Sind sie konkreter,
Was ist Manipulation?
9 Was ist Manipulation? e mehr Schwäche, je mehr Lüge. Die Kraft geht gerade. ean Paul Warum gelingt es manchen Menschen immer wieder, andere zu etwas zu bringen, was diese eigentlich gar nicht wollen?
Individuelle Förderung in der Sek. I. und Sek. II
M O D U L 1 Individuelle Förderung in der Sek. I. und Sek. II Das Schulgesetz NRW verlangt die individuelle Förderung unserer Schüler. Aber auch der einfache Verstand sagt, dass wir unsere Schüler stärker
Kommunikationsstörungen
Kommunikationsstörungen Kommunikationsstörungen werden häufig durch folgende Annahmen des Sprechers verursacht: die Empfängerin hat die Mitteilung so verstanden wie der Sender dies gemeint hat. komische
S C H U L V E R T R A G
S C H U L V E R T R A G Name der Schülerin / des Schülers: Eintrittsklasse / Jahrgangsstufe: Eintrittsschuljahr: Zwischen dem Bistum Münster als Schulträger der vorgenannten Schule, vertreten durch den
Unsere Führungsgrundsätze. Die Führungskräfte der Chiesi GmbH.
Unsere Führungsgrundsätze. Die Führungskräfte der Chiesi GmbH. »Menschen und Ideen für Innovationen im Gesundheitswesen«Das ist unser Leitmotiv. Als Tochterunternehmen der Chiesi Farmaceutici S.p.A. sind
Realschule Röthenbach
Realschule Röthenbach Schulordnung Die Schulordnung regelt das Zusammenleben aller Mitglieder der Schulfamilie. Sie soll einen ungestörten, kreativen und erfolgreichen Ablauf des Schulalltages gewährleisten.
GEWALTFREIE KOMMUNIKATION. Vortag von Markus Asano
GEWALTFREIE KOMMUNIKATION Vortag von Markus Asano Die Kraft der Worte Worte sind Fenster oder Mauern. Ruth Bebermeyer Marshall B. Rosenberg 2 Arten der Kommunikation Du-Botschaften: Falsch an Dir ist...