Bewegung 30. Zahlen und Namen 60. Begegnung 4

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1 Jahresbericht 2000/2001 Kantonsschule Sursee

2 2 Inhaltsverzeichnis Begegnung 4 Editorial 3 Begegnung 4 Der erste Schultag 6 Schulaustausch 8 Tempête de neige 10 Familienpraktikum 12 Pionier-Studien 14 Drei Tage in Martigny 16 Jugendsession 18 Schweizer Jugend forscht 20 Eine Woche in Sion 22 Kunstreise 23 Griechenland 24 Padua - Venedig 26 Aktuelle Konflikte 28 Bewegung 30 Rücktritte 32 Matura Diplomfeier Fachschaftsberichte 50 Ein neues Fach 52 Weiterbildung 54 Aufsichtskommission 55 Besuchte Weiterbildung 56 Schüler/innen Beratung 58 Zahlen und Namen 60 Aufsichtskommission 60 Schulleitung 61 Dienste 62 Arbeitsgruppen 62 Lehrerinnen und Lehrer 63 Schülerinnen und Schüler 68 Auszeichnungen 84 Maturareisen, Arbeitswochen 88 Fächer übergreifende Projektwochen 88 Exkursionen, Projekte 89 Schulstatistik 92 Dank 97

3 Editorial 3 Wir haben unseren Jahresbericht neu gestaltet. Es handelt sich dabei um einen ersten Schritt auf dem Weg zu einem neuen Erscheinungsbild. Inhalte zeigen sich in einem neuen Kleid und der Aufbau lehnt sich an die Leitwörter, welche das Schuljahr geprägt haben. Die gewählte Art der Präsentation vermittelt rasch wichtige Eindrücke über das vergangene Schuljahr. So unterscheidet sich der 134. Jahresbericht bereits äusserlich von seinen Vorgängern. Das Ziel war es, Ihnen, geschätzte Leserinnen und Leser, mit der neuen Erscheinungsform einen Jahresrückblick vorzulegen, der die Bewegung, die Veränderungen und Neuerungen, welche die Kantonsschule Sursee im vergangenen Schuljahr erlebt hat, wiederzugeben und abzubilden. Wir wünschen Ihnen eine spannende und unterhaltsame Lektüre. Sursee, im Herbst 2001 Die Redaktion

4 4 Begegnung Ziele, die sich nicht nur Neueintretende zu Herzen nehmen können: sich offen begegnen, sich kennen lernen, sich aktiv in die Schulgemeinschaft integrieren, miteinander zielorientiert lernen und arbeiten, einander unterstützen, miteinander reden, einander zuhören, offen sein für Neues, aus Fehlern lernen, Fragen stellen, Positives verstärken. Bei meinem Stellenantritt habe ich meiner Begrüssungsansprache für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Schülerinnen und Schüler die folgenden Leitwörter zugrunde gelegt: Bewegung und Begegnung, Kooperation und Kontinuität. Sie haben uns dazu gedient, unsere Arbeit gemeinsam neu anzugehen und zu überdenken. Im vergangenen halben Jahr hat sich vieles verändert und bewegt, neue Begegnungen haben stattgefunden, neue Wege der Zusammenarbeit wurden aufgenommen, aber auch die bisherige, wertvolle und solide Tätigkeit wurde fortgesetzt und ihre Kontinuität bestätigt. Es ist zu hoffen, dass uns diese Leitwörter immer wieder helfen, uns auf ein neues Gleichgewicht einzustellen, uns auf unsere zentralen Aufgaben in Bildung und Erziehung zurückzubesinnen und hoffnungsvoll in die Zukunft zu schauen.

5 5 Barcelona - Sursee Barcelona Catalunya Spanien Europa war viele Jahre mein Zuhause. Der Mittelmeerraum mit seiner magischen Kraft und den Wurzeln unserer abendländischen Kultur haben mich geprägt. Ich habe mich einerseits als willkommener Gast(arbeiter), aber auch als Auslandschweizer gefühlt. Dies war für mich auch mit bestimmten Haltungen und Erwartungen verbunden, die ein Ausländer zu erfüllen hat, um im Gastland akzeptiert zu werden. Weltoffenheit, Flexibilität, Integrationsfähigkeit, Mehrsprachigkeit, Grosszügigkeit, Kulturverständnis waren in dieser Lebensphase unumgänglich. Nun ist der Auslandschweizer zusammen mit seiner Familie ausgerechnet ins Herz der Schweiz zurückgekehrt, hat den Klimawechsel gut überstanden und hat sich am neuen Ort sehr schnell nicht mehr als Fremder gefühlt. Am 3. Januar 2001 habe ich die Leitung der Kantonsschule Sursee übernommen. Mein Vorgänger, Dr. Ruedi Amrein, hat nach 18 Jahren das Szepter übergeben, da er zum Stadt- präsidenten von Sursee gewählt worden ist. Ich danke ihm für die Einführung in seine Schule, die er durch seinen persönlichen Stil geprägt hat und in der sich nun alle auf einen neuen Chef einstellen mussten. Ich bin allen sehr dankbar für die wohlwollende Aufnahme und grosse Bereitschaft zur Zusammenarbeit, die ich seit meiner Amtsübernahme auf allen Ebenen erfahren durfte. Es ist mein Ziel, den Geist der Weltoffenheit, der mich bei meiner Arbeit in Barcelona, Rom und Basel geprägt hat, in mein Tun am neuen Ort positiv einfliessen zu lassen. Ich hoffe, dass bewährte Strukturen und gut eingespielte Abläufe erhalten bleiben und vertraue darauf, dass es uns gleichzeitig gelingen wird, die spürbare Aufbruchstimmung langfristig aufrechtzuerhalten. Michel Hubli, mag. oec. HSG Rektor der Kantonsschule Sursee Michel Hubli, geb in Lausanne, besuchte die Schulen in Arth und Schwyz, studierte an der HSG St. Gallen und schloss als dipl. Handelslehrer ab. Sein beruflicher Werdegang: Handelslehrer Kollegium Sarnen Handelslehrer und Leiter der Handelsabteilung der Schweizerschule Barcelona Handelslehrer am Wirtschaftsgymnasium der Schweizerschule Rom Rektor der Handels- und Kaderschule der NSH Basel Direktor der Schweizerschule Barcelona seit Rektor der Kantonsschule Sursee Michel Hubli ist verheiratet mit Christa Hofer und lebt mit seiner Familie in Flurlingen und Sursee. Die Redaktion

6 6 Begegnung Immer mehr Personen strömten in die Aula - oder hiess dieser Saal Mensa? Der erste Schultag Es tönte wie in einem Bienenhäuschen. An diesem Tag wäre ich auch lieber in einem Bienenhäuschen gewesen als dort, wo ich war. Ich hatte mich wochenlang auf diesen Tag gefreut, hatte ihn herbeigesehnt. Es hatte nicht schnell genug Montag werden können, doch jetzt... Irgendwie wollte sich die gewohnte Begeisterung für diesen 21. August einfach nicht mehr einstellen. Langsam drehte ich den Kopf in alle Richtungen. Einige bekannte Gesichter waren vorhanden, doch die meisten Leute kannte ich nicht, hatte ich noch nie in meinem Leben gesehen. Sie waren mir so unbekannt wie die ganze Umgebung, in der ich mich ja nun leider befand. Mein Blick schwenkte auf meine Armbanduhr. Die Zeit schien stehen geblieben zu sein. Ich räusperte mich, rutschte unruhig auf meinem Stuhl umher. Unbequem war es hier, aber das lag wahrscheinlich nicht nur an den Sitzgelegenheiten. Immer mehr Personen strömten in die Aula oder hiess dieser Saal Mensa? Zum Teufel mit diesen Namen! An diesem Morgen hätte ich auf die Frage, ob Sursee einen Flughafen hätte, wohl mit ja geantwortet, behauptet, dass Zug die Hauptstadt der Schweiz sei...

7 Kanti Sursee 7 Langsam verebbten die Unterhaltungen, nach kurzer Zeit mir schien es eine kleine Ewigkeit waren nur noch Fussscharren und Geräusper einzelner Personen zu hören. Unwillkürlich hielt ich den Atem an, meine Hände wurden schweissnass. Dann betrat der Prorektor das Podest, die Begrüssung begann - und wollte nicht mehr enden. Es wurde in den folgenden Minuten - nach meinem Zeitgefühl waren es Stunden - noch viel gesagt, ich bekam wohl knapp die Hälfte mit. Ich war viel zu beschäftigt damit, mir auszumalen, wer wohl alles mit mir in einer Klasse sein würde... vielleicht die, die da schräg vor mir sass? Sah eigentlich noch ganz sympathisch aus. Oder vielleicht... Plötzlich trat zum zweiten Mal Stille ein. Meine Klasse wurde aufgerufen - und 19 mir völlig fremde Leutchen erhoben sich gleichzeitig mit mir und strömten zusammen dem Ausgang der Aula entgegen. Ich wusste nicht, was in nächster Zeit noch auf mich zukommen würde - doch ganz unerwartet stellte sich die altbekannte Vorfreude wieder ein... Martina Iten, 1b Meine Klasse wurde aufgerufen - und 19 mir völlig fremde Leutchen erhoben sich gleichzeitig mit mir und strömten zusammen dem Ausgang der Aula entgegen.

8 8 Eine der bedeutendsten Zeiten meines Lebens ist vorbei zurück aus Eugene, Oregon Begegnung Schon immer habe ich mich für fremde Länder und Kulturen interessiert. Ich war am Ende meiner obligatorischen Schulzeit angelangt und wollte eigentlich nichts anderes als einmal etwas Neues sehen! Der Zufall wollte es, dass eine amerikanische Bekannte meiner Eltern zu Besuch war, als dieses Thema aktuell wurde. Sie hat mich dann spontan zu sich eingeladen. Das einzige, was ich als Gegenleistung zu tun hätte, wäre abends ihre Ziegen und Schafe zu füttern. Ich dachte, warum nicht, und die Sache war beschlossen! Am 25. August 2000 war es dann endlich soweit. Aufgeregt und voller Erwartung machte ich mich auf, um die Welt zu entdecken! Mein neues Zuhause: eine kleine Farm an der Westküste in Eugene, OR. Die ersten zwei Wochen hatte ich noch Ferien und somit etwas Zeit, mich einzuleben. Dann ging es los. Der erste Schultag. Ich musste mit dem Bus zur eineinhalb Stunden entfernten Schule fahren und war schrecklich nervös!! Wie werden die Schüler, die sich bereits kennen, mich wohl aufnehmen? Werde ich mich auch mit ihnen verständigen können? Und wie streng ist wohl diese Schule? Werde ich den Stoff begreifen? Meine Sorgen waren jedoch unbegründet. Die Schüler waren alle total nett und ich bin von ihnen super aufgenommen worden! Auch mit dem Schulstoff kam ich recht gut klar und hatte eigentlich nie grosse Probleme. In diesen vier Monaten lernte ich nicht nur Englisch, sondern auch sehr viel über Amerika, die Kultur Amerikas und über Menschen allgemein. In diesen vier Monaten erlebte ich ohne Zweifel eine der bedeutendsten Zeiten meines Lebens!! Der Einstieg zurück in der Kanti war nicht gerade einfach. Neben dem Lernen und Aufholen des verpassten Stoffes musste ich mich auch erst wieder einmal einleben. Am Anfang war das Ganze also ziemlich stressig. Aber nun bin ich wieder voll da und es geht mir super!! Alexandra Jud, 4A

9 Schulaustausch 9 Ein Jahr in der Schweiz Kathrin Mitchell, Neuseeland Es sind schon sechs Monate her, seit ich die Schweiz verlassen habe. Ich habe schon ein Semester auf der Uni gemacht, wo ich Wirtschaft, Geschichte und Deutsch studiere, aber im Moment habe ich Ferien. Ich denke immer noch viel an mein Jahr in der Schweiz - an die Leute, die ich kennen gelernt habe und die tollen Erlebnisse, die ich in diesem Jahr erlebt habe. Es war wirklich ein Geschenk, dass ich ein ganzes Jahr in der Schweiz verbringen könnte. Die Kanti ist etwas grösser, als meine Schule in Neuseeland war, auf die ich vor meinem Austauschjahr gegangen bin! Auf meiner Schule hatte es nur Mädchen gehabt und wir mussten eine Uniform tragen. Es war sehr streng - wir mussten der ganzen Tag auf dem Schulareal bleiben, durften kein Kaugummi kauen, bla bla bla. Wenn wir gegen die Regeln verstossen haben, mussten wir nachsitzen. Ich muss sagen, dass nicht alle Schulen in Neuseeland so streng sind, wie meine war. Ich kann schon sagen, dass die Kanti mehr Spass gemacht hat (falls eine Schule Spass machen kann?!). Meine Klasse war wirklich toll und ich hatte echt Glück in dieser Klasse zu sein. Ich fühlte mich wirklich willkommen und akzeptiert. Ich habe viele Freundschaften geschlossen und die vermisse ich sehr. Ich hatte das beste Jahr in der Schweiz und das hat sicher etwas mit den coolen Leuten zu tun, die ich kennen gelernt habe. Ich bin ziemlich viel durch die Schweiz gereist, aber ich habe die Schweiz nicht nur wie ein Tourist gesehen, sondern wie jemand, der da wohnt. Man kennt die Leute und man weiss, wie die Leute sind. Ich denke, es gibt keine grossen Unterschiede zwischen den neuseeländischen Jugendlichen und den schweizerischen Jugendlichen. Vielleicht nur, dass wir viel mehr trinken und Rugby spielen. Jugendliche sind überall in der Welt ähnlich. Sie sprechen nur eine andere Sprache, aber sie wollen alle Spass haben. Und Spass hatte ich während meinem Jahr in der Schweiz. Kathrin Mitchell, Gast in der Klasse 5D Ich hatte das beste Jahr in der Schweiz und das hat sicher etwas mit den coolen Leuten zu tun, die ich kennen gelernt habe.

10 10 Begegnung Tempête de neige, pas de cours aujourd hui! Die Schülerinnen und Schüler verspüren im Allgemeinen weniger Leistungsdruck. Sie sind aber in der Regel zu guten Leistungen motiviert. Als ich letzten Februar in einer kanadischen Mittelschule meine Hospitation antreten wollte, wurde ich gleich mit den Realitäten des fast arktischen Klimas Ostkanadas konfrontiert. Alle Schüler werden mit dem Schulbus abgeholt. Und bei Temperaturen von unter minus 20 Grad Celsius dürfen sie aus gesundheitlichen Gründen nicht länger als 5 Minuten auf den Bus warten. So kam es im Winter 2001 viermal vor, dass die Schule zur grossen Freude der Schülerschaft wegen Schneesturms ausfiel. Edmundston ist eine mittelgrosse Ortschaft in der Provinz New Brunswick, die einzige offiziell zweisprachige Provinz Kanadas. Dort wurde ich offen und herzlich von der Fachschaft Französisch (Muttersprache) in der Schule La Cité des Jeunes aufgenommen. In dieser Mittelschule von rund 2000 Schülern konnte ich meinen Kollegen Willian Lizotte in seinem Schulalltag begleiten (im Bild mit einer Abschlussklasse eines Spezialkurses für akadische Literatur). Die Klassenzimmer sind spartanisch (Mobiliar und Beleuchtung) eingerichtet, einige Räume haben nicht einmal Tageslicht. Jedes Klassenzimmer hingegen verfügt über eine vollständige PC-Installation mit Drucker und Internetanschluss. Obschon die Disziplin während den Unterrichtsstunden und im Schulhaus deutlich strenger ist als bei uns, war der Kontakt zwischen Schüler- und Lehrerschaft persönlich und ungezwungen. In dieser Zeit erlebte ich interessante und freundschaftliche Kontakte mit einigen Schülerinnen und Schülern. Ich habe festgestellt, dass die Lehrpläne nicht so viele Wissensgebiete abdecken wie an Schweizer Mittelschulen. Die Schülerinnen und Schüler verspüren im Allgemeinen weniger Leistungsdruck. Sie sind aber in der Regel zu guten Leistungen motiviert.

11 Schulaustausch 11 Obschon die Disziplin während den Unterrichtsstunden und im Schulhaus deutlich strenger ist als bei uns, war der Kontakt zwischen Schüler- und Lehrerschaft persönlich und ungezwungen. Während meiner Hospitationszeit konnte ich in vielen Klassen Vorträge über die Schweiz und unser Schulsystem halten. Es war jedes Mal eine Freude, mit den jungen Leuten über Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Schweiz und der Provinz New Brunswick zu diskutieren. Es ergaben sich spannende Gespräche für beide Teile. Yvonne Düggelin Die Zeit, die ich in der Cité des Jeunes und an der Université Laval in Quebec verbringen durfte, war sehr bereichernd und gab mir Impulse für unseren Schulalltag.

12 12 Begegnung Alle zwei Wochen bei unserer Familie Auf dem Stundenplan der zweiten DMS- Klasse ist am Mittwochnachmittag das Fach Familienpraktikum zu finden. Was ist das? Wir hatten schon in der ersten Klasse der DMS damit begonnen, eine Familie für diese Mittwochnachmittage zu suchen. Bedingung war, dass die Familie mindestens ein Kind im Vorschulalter hatte. In der zweiten Klasse hatten wir dann die Aufgabe, alle vierzehn Tage zu unserer Familie zu gehen, die Kinder dort während etwa vier Stunden zu betreuen und dabei verschiedene Dinge zu beobachten. Wir stellten für jeden Nachmittag ein Programm zusammen, auf dem wir angaben, was wir mit den Kindern machen wollten: Gebe ich einen festen Ablauf des Nachmittags vor? Wenn ja, spielen wir etwas, gehen wir spazieren oder basteln wir etwas? Können die Kinder entscheiden, was wir machen?... Die ausgewählten Programme besprachen wir jeweils vorgängig mit den Eltern der Kinder am Telefon. Nach jedem Nachmittag schrieben wir einen Bericht. Darin wurde festgehalten, wie das Programm schliesslich genau ausgesehen hatte, warum Änderungen nötig gewesen waren, welche Beobachtungen wir gemacht hatten. Wir beschrieben Positives und Negatives und wir notierten auch, wie wir uns selber während des Nachmittags gefühlt hatten. Jeden zweiten Mittwochnachmittag besuchten wir in der Schule das zum Praktikum korrespondierende Fach Erziehungslehre. Hier besprachen wir die Praktikumsnachmittage und Fragen, die damit zusammenhingen. Wir verglichen die Ergebnisse und die von uns gemachten Beobachtungen miteinander. Alle nahmen z. B. von den Kindern gemachte Zeichnungen mit; so konnten wir Unterschiede in der Zeichenentwicklung von Kindern auch gleichen Alters feststellen. Im Fach Erziehungslehre lernten wir vor allem die verschiedenen Entwicklungsschritte des Kindes im Vorschulalter kennen. Weitere wichtige

13 Berufswelt 13 Themen waren Sicherheit und Unfallverhütung; aber auch andere Bereiche, die wir in der Praxis anwenden konnten oder welche die Praxis unterstützten, sind Inhalte des Faches Erziehungslehre. Im November 2000 waren wir während einer ganzen Woche, also etwa sieben Stunden täglich, in der Familie. Wir und die Kinder hatten so die Möglichkeit, einander besser kennen zu lernen. Wir konnten uns intensiver auf ihre Bedürfnisse konzentrieren und ihr Verhalten während einer längeren Zeitspanne beobachten. Nach den Osterferien fanden an unserer Schule Projekttage statt. Einen dieser Tage nutzten wir, um alle Praktikumskinder zu uns an die Schule einzuladen. Gemeinsam verbrachten wir vier anstrengende, aber lustige Stunden mit Bewegungsspielen (Fallschirme und Ballone, Riesenmatten), gemeinsamem Essen, Kreisspielen und einer Schulhausbesichtigung. Besondere Begeisterung riefen die kleinen Tiere im zweiten Stock hervor! Für mich selber waren die Mittwochnachmittage bei einer Familie eine interessante Abwechslung im langweiligen Schulalltag, obwohl sie nicht weniger anstrengend waren. Ich konnte einiges lernen und ich werde für meine weitere Ausbildung von diesen Nachmittagen sicher viele gute Erfahrungen mitnehmen können. Cornelia Troxler, Oberkirch, D2 Wir konnten uns intensiver auf die Bedürfnisse der Kinder konzentrieren und ihr Verhalten während einer längeren Zeitspanne beobachten.

14 14 Begegnung Ansätze zu Pionier-Studien Erstmals wagten wir den Versuch, Themen anzugehen, bei denen wir nahezu vollständig auf eigene Beobachtungen, Erhebungen und Lösungsstrategien angewiesen waren. Diese Arbeitsweise war ungewohnt und für die Schülerinnen und Schüler wie die Projektleiter sehr anspruchsvoll. Im Rahmen der Konzentrationswoche der Klasse R6a sollten bei der Projektbearbeitung eher ungewohnte Wege beschritten werden. Dies nicht ganz zufällig: 29 Jahre nach der ersten gelangte am gleichen Ort zu einem ganz anderen Thema eine der letzten Konzentrationswochen der Kanti Sursee zur Durchführung. Damals hiess das Thema Europa, und unsere Gedanken und Überlegungen stützten sich fast ausschliesslich auf eine Vielzahl schriftlicher Quellen. Die Konzentrationswoche 2001 setzte einen Kontrapunkt: Erstmals wagten wir den Versuch, Themen anzugehen, bei denen wir nahezu vollständig auf eigene Beobachtungen, Erhebungen und Lösungsstrategien angewiesen waren. Diese Arbeitsweise war ungewohnt und für die Schülerinnen und Schüler wie die Projektleiter sehr anspruchsvoll. Die Ergebnisse kommen dementsprechend ungewohnt daher. Bei allen Arbeitsgruppen liegen Ansätze zu Pionier-Studien vor, in einem Fall stehen die zweifelsfrei gewonnenen Resultate in klarem Widerspruch zu den geltenden Auffassungen der Wissenschaft. Daneben steht der gelungene Start zu einer weiteren grossen Arbeit: einer vom Europarat als vorzüglich bewerteten Projektidee wollen wir von der Kanti Sursee versuchen, via Medien zum Durchbruch zu verhelfen. Selten hat eine Projektwoche unserer Schule unter misslicheren meteorologischen Bedingungen stattfinden müssen. Dauerregen begleitete uns über volle 97 Stunden, und das ausgerechnet in einer weitgehend auf Studien im Gelände aufbauenden Projektidee. Dennoch sind die gesteckten Arbeitsziele nicht nur erreicht, sondern noch übertroffen worden, die Arbeitsmoral blieb, allen Widerständen zum Trotz, ungebrochen. Ich freue mich für meine Schülerinnen und Schüler über die eindrücklichen Ergebnisse. Die erarbeiteten Einsichten ins komplexe

15 Berggebiet 15 Stressgeplagte, Erholung suchende Menschen würden die entspannende Atmosphäre dieses Tales schätzen und sie könnten den Bewohnern gleichzeitig ein Überleben in diesem über Jahrhunderte entstandenen Lebensraum ermöglichen! Gefüge der Natur, die bereichernde Auseinandersetzung mit einem Stück Regionalgeschichte und modernen Kommunikationstechnologien sind eine kleine Entschädigung für den ausbleibenden Sonnenschein. Schade nur, dass die Schönheiten dieses wilden Tales weitgehend verborgen blieben. Umso eindrücklicher wurde uns die Ungunst des Lebensraums im engen Tal vor Augen geführt, die in den letzten Jahrhunderten sehr viele Talbewohner, ungeachtet ihrer Heimatliebe, zur Auswanderung bewog. Für die Zukunft dieses Tals wäre es wichtig, dass viele stressgeplagte Menschen seine Reize entdecken und dort Erholung suchen würden. Die Projektwoche der R6a konnte in mehrfacher Hinsicht dazu beitragen, diesem Ziel einen Schritt näher zu kommen. Hans Urech

16 16 Herzlicher Empfang in der Schwesterstadt Martigny Begegnung Selbstverständlich mussten die Interviews auf Französisch geführt werden......dies bereitete den einen oder anderen durchaus etwas Mühe. Parler mieux le français Im Rahmen der Fächer übergreifenden Projekttage der Kantonsschule Sursee organisierte die Klasse 3B einen dreitägigen Aufenthalt in Martigny. Vom 2. bis 4. Mai standen erlebnisreiche Kontakte mit einer Schulklasse aus Martigny sowie verschiedene kulturelle Aktivitäten und eine Geographie-Exkursion auf dem Programm. Nach einer vierstündigen Zugfahrt erreichte die Klasse 3b gegen Mittag Martigny, wo sie die Unterkunft Maison de l Horloge beziehen konnte, die ihr von der Stadt gratis zur Verfügung gestellt wurde. Herzlicher Empfang Bei einem gemütlichen Picknick in der Nähe des Amphitheaters lernten die Surseer Schülerinnen und Schüler die Klasse aus Martigny kennen, mit der sie bereits in Briefkontakt standen, und versuchten dabei, sich mit dem Französisch möglichst gut durchzuschlagen. Ebenfalls anwesend waren der Schuldirektor sowie zwei Stadträte, die die Klasse sehr freundlich aufnahmen und sie ihre spezielle Beziehung zu Sursee spüren liessen. Martigny ist ja bekanntlich die Schwesterstadt von Sursee. Anschliessend genossen die Schülerinnen und Schüler eine Stadtrundfahrt, zu der auch ein Besuch der bekannten Fondation Gianadda gehörte. Weiter ging es auf die Burg La Bâtiaz und zum Rebberg Vigne de Sursee. Nach dem feinen Abendessen in der Mensa ihrer correspondants mussten sich die Surseer Schülerinnen und Schüler bereits wieder von der Klasse aus Martigny verabschieden. Doch damit war ihr ausgefülltes Tagesprogramm noch nicht zu Ende. Bevor sie sich endlich schlafen legen konnten, hatten die Schülerinnen und Schüler noch Vorträge für den nächsten Tag vorzubereiten. Exkursion nach Verbier Am zweiten Tag fand eine Geographie- Exkursion nach Verbier statt. Früh am Morgen fuhren die Schülerinnen und Schüler - einige noch ziemlich müde - nach Orsières. Dort beschäftigten sie sich ausführlich mit der Bedeutung des Grossen Sankt Bernhard. Am Nachmittag ging es mit dem

17 Romandie 17 Zug weiter nach Le Chable und von dort mit dem Postauto nach Verbier. Nach dem Mittagessen und gemütlichem Zusammensein, wieder voll gestärkt also, hörten sich die Schülerinnen und Schüler gegenseitig ihre Vorträge über Verbier an. Was zunächst ein mühsamer Gruppenauftrag zu sein schien, erwies sich im Nachhinein als informative Arbeit. So kehrte die Klasse schliesslich guter Laune nach Martigny zurück. Dort endete der Tag mit einem guten Pizzaessen und anschliessendem Ausgang. Interviews auf Französisch Am dritten Tag stand in Martigny ein Interview auf dem Programm. Die Schülerinnen und Schüler hatten in der Vorbereitungszeit nach eigenen Interessen Personen ausgewählt und mit diesen per Post Kontakt aufgenommen. Die Palette der angeschriebenen Personen reichte von einer Sekretärin über eine Hotelfachangestellte zu einem Künstler und sogar zu einem Schnapsbrenner. Dementsprechend unterschiedlich präsentierten sich die Inhalte der Interviews. Für alle gleich waren aber die Arbeitsbedingungen: Selbstverständlich mussten die Interviews auf Französisch geführt werden. Dies bereitete den einen oder anderen schon noch etwas Mühe. Alle sammelten jedoch wichtige Erfahrungen in der Anwendung ihrer Französischkenntnisse. Nach der Arbeit an den Interviews blieb der Klasse noch etwas freie Zeit, ehe sie sich am Bahnhof zur Rückreise traf. Weil der Zug aus Italien grosse Verspätung hatte, musste die Heimfahrt umgeplant werden Die gute Laune der Schülerinnen und Schüler liess sich dadurch aber keineswegs trüben. Zu Hause angekommen, gab es viel zu erzählen nun aber hauptsächlich auf Deutsch. Helen Amrhyn, Julia Krummenacher und Daniela Meyer 3B

18 18 Begegnung Was können Jugendliche in der Politik überhaupt bewirken? Eidgenössische Jugendsession 2000 Aus der ganzen Schweiz wurden schliesslich 200 Jugendliche ausgewählt für die Eidgenössische Jugendsession in Bern, um die endgültigen Petitionen auszuarbeiten. Was können Jugendliche in der Politik eigentlich bewirken? Hast du dir das schon mal überlegt? Zugegeben, man würde zuerst sagen, überhaupt nichts! Die Jugendsession jedoch will genau das Gegenteil erreichen. Es treffen sich dort viele Jugendliche, die sich für Politik interessieren oder neue Kontakte mit anderen jungen Menschen knüpfen möchten. In kleineren Gruppen werden verschiedene Themen diskutiert und zu Petitionen ausgearbeitet. Dieses Jahr drehte sich alles ums Thema Schweiz und Demokratie?. In den fünf Regionalsessionen, je in grösseren Städten zusammengefasst, trafen sich die Jugendlichen aus allen Sprachregionen der Schweiz zum ersten Mal und setzten sich auch schon intensiv mit verschiedenen Unterthemen auseinander, wie zum Beispiel Innen- und Aussenpolitik, Menschenrechte

19 Politik 19 oder Kinder und Jugendliche. Aus der ganzen Schweiz wurden schliesslich 200 Jugendliche ausgewählt für die Eidgenössische Jugendsession in Bern, um die endgültigen Petitionen auszuarbeiten. In Bern angekommen, bezogen wir die Kaserne und richteten uns mehr oder weniger gemütlich ein. Darauf folgte ein Referat von Alt-Staatssekretär Edouard Brunner und der erste Kontakt mit den anderen Gruppenmitgliedern. Bereits am zweiten Tag, nach Wiederaufnahme der Themen und mit bereits leicht müde wirkenden Gesichtern, nahmen die Petitionen langsam Gestalt an. Unsere Gruppe setzte sich für mehr Präventionsmassnahmen gegen Sucht, Radikalismus, sexuelle Übergriffe und Suizid an der Schule ein. Am Samstagmorgen begaben sich dann alle mehr oder weniger unausgeschlafen zum Bundeshaus für das Plenum im Nationalratssaal. Nach einer interessanten Rede von Bundespräsident Adolf Ogi stellten die einzelnen Gruppen ihre Petitionen vor. Darauf folgten eingehende Diskussionen, bis schlussendlich abgestimmt wurde, ob die Petitionen weitergeleitet werden sollten oder nicht. Der ganze Tag wurde von Darbietungen einer Theater- und einer Künstlergruppe aufgelockert. Doch das dicke Ende folgte erst noch: Nationalratspräsident Hanspeter Seiler eröffnete uns, dass wir nächstes Jahr nicht mehr im Nationalratssaal das Plenum haben können! Natürlich löste das eine Welle der Enttäuschung aus und es bildete sich sofort eine Interessengruppe, die eine Petition startete. Doch trotz allem endete auch die Jugendsession 2000, und man verabschiedete sich mit dem Versprechen, im nächsten Jahr wieder mitzumachen. Wir würden uns freuen, auch euch nächstes Jahr an der Jugendsession zu treffen! Als kleiner Nachsatz bleibt noch anzumerken, dass sich der neue Nationalratspräsident Peter Hess bei seiner Antrittsrede sehr positiv über die Jugendsession äusserte und erwähnte, man müsse noch einmal über die Bücher gehen. Wir hoffen natürlich, dass so unsere Interessen ernst genommen werden! Sarah Hellmüller und Regula Leupi, 4A Unsere Gruppe setzte sich für mehr Präventionsmassnahmen gegen Sucht, Radikalismus, sexuelle Übergriffe und Suizid an der Schule ein.

20 20 Begegnung In der Welt der Wissenschaft! Anfangs Mai habe ich für eine Woche mit 15 anderen Teilnehmer/innen an einer Studienwoche über das Verhalten der Tiere im Zürcher Zoo teilgenommen, welche von der Stiftung Schweizer Jugend forscht auf die Beine gestellt wurde. In dieser Woche ging es darum, einen Einblick in die Verhaltensforschung bei Tieren zu bekommen: Wie erfasst man das Verhalten von Tieren? Wie verfasst man einen wissenschaftlichen Bericht? Dies vermittelte uns der Leiter dieser Studienwoche sehr gut. Nach einer kurzen Einleitung von unserem Leiter machten wir uns jeweils in Zweier- bis Vierer-Gruppen daran, ein Tier für unsere Beobachtungen auszusuchen, wobei meine und die Wahl zweier Kolleginnen auf die Elefanten fiel. Im Laufe der Woche entschieden wir uns, die Beziehungen und Beschäftigungen der Mutter, des Jungen, der 2 älteren Elefantenkühe und der jungen Elefantenkuh zu beobachten. Nachdem wir erfahren hatten, wie man ein solches Verhalten messen

21 Forschung 21 kann, machten wir uns an die Arbeit. Am letzten Tag wurden die gesammelten Daten ausgewertet, wobei wir folgendes entdeckten: - Das Junge war häufiger mit der jungen Elefantenkuh zusammen als mit seiner Mutter. Wofür wir die Theorie aufstellten, dass die junge Elefantenkuh mehr mit ihm spielt, weil sie jünger ist und noch viel Energie hat. Die erst kürzlich dazugekommene junge Elefantenkuh wird nicht ausgestossen, was zeigt, dass sie sich in diesem halben Jahr im Zürcher Zoo schon gut eingelebt hat. Im Grossen und Ganzen haben wir den Eindruck gewonnen, dass Elefanten sehr soziale Tiere sind, was sich durch Rüsselkontakte etc. geäussert hat. Leider haben wir auch beobachtet, dass sich vor allem eine der älteren Elefantenkühe grösstenteils mit Weben, das ist eine krankhafte, stereotype Bewegung, beschäftigt hat. man es praktisch angewendet hat, so würde ich jedem empfehlen sich einmal für so ein Angebot (Themenbereiche von Ägyptologie bis Informatik) bei der Stiftung Schweizer Jugend forscht anzumelden. Nadja Elmiger 3D Ich finde, dass man das Gelernte viel besser behält, weil man es praktisch angewendet hat... Freitag Nachmittag stellten wir unsere Arbeiten unseren Eltern und sonstigen Interessierten bei den jeweiligen Gehegen vor. Diese Woche war sehr lehrreich. Ich finde, dass man das Gelernte viel besser behält, weil

22 22 Begegnung In der Hauptstadt des Wallis Dank cleverer Planung unserer zwei aufgestellten Lehrer verbrachten wir eine in allen Bereichen erfolgreiche Konsi-Woche in Sion. Wegen des heissen Wetters musste ein grosser Wasserverlust mit viel H2O und anderen chemischen Verbindungen wettgemacht werden. Und nun die Realität: Mit grossem Tatendrang und vielen Laptops widmeten wir uns eine Woche lang verschiedenen Themen rund um Sion. Die Gruppe, die sich mit Naturgefahren beschäftigte, überprüfte den Verlauf der Sionne und betrachteten die Ursachen der häufigen Überschwemmungen auf eigene Faust. Drei Schülerinnen erkundeten ein wichtiges Detail der Sittener Architektur: die verschiedenen Formen von Eingängen, und hielten sie fotografisch fest. Die Gruppe Weinbau verbrachte einen Tag mit einem Weinbauern aus der Region, wobei sie in die Geheimnisse der Weinkultur eingeweiht wurden. Wiederum andere sprachen mit Tourismusexperten über das Spannungsfeld Ökonomie und Ökologie in Sion. Die Gruppe Jugendführer testete das Angebot an kulturellen, sozialen und touristischen Einrichtungen in der Hauptstadt des Wallis. Am Ende der Woche genoss die ganze Klasse eine Stadtführung, welche eine sechste Gruppe vorbereitet hatte. So nahm unser Projekt immer mehr Form an. In Plenumsdiskussionen wurden täglich alle auf den neusten Stand gebracht. Als Auflockerung nahmen wir einen Tag frei für eine fünfstündige Wanderung auf über 2000 Meter und genossen die Sonne. Abends förderten wir den Klassengeist, indem wir uns gemeinsam auf Entdeckungsreisen in die Altstadt begaben. Nach den Sommerferien wird eine Präsentation sämtlicher Gruppenarbeiten im Lichthof erfolgen. Ariane Kaufmann und Jeanine Brunner W6a

23 Kunstgeschichte 23 Kunstreise nach München Eigentlich kannten wir ja München und seine so genannten wichtigsten Kunst- und Kulturschätze schon bestens, bevor wir da waren. Fabrizio Brentini hatte sie uns, als Vorgenuss und Vorfreude weckend, in einigen Samstagmorgenlektionen schon ausführlich näher gebracht. Und so wurde das Entdecken dieser Stadt oftmals eher zu einem Wiedererkennen, was aber Überraschungen, manchmal auch Enttäuschungen keineswegs ausschloss. Neben dem Kunstgenuss wie der Alten und der Neuen Pinakothek, dem Lenbachhaus, der Staatsoper und einigen Kirchen, die wir, obwohl freiwillig, doch meist geschlossen besuchten, fanden dann alle noch ihre persönlichen Vorlieben, sei es der Flohmarkt oder das ägyptische Museum, eine Gothic-Party oder das Hofbräuhaus... Mir persönlich wird diese Reise als intensiver Bildertaumel und als spannende Begegnung mit alter und neuer Kunst noch lange und in bester Erinnerung bleiben. Und so wurde das Entdecken dieser Stadt oftmals eher zu einem Wiedererkennen, was aber Überraschungen, manchmal auch Enttäuschungen keineswegs ausschloss. Rebekka Duss, L6A

24 24 Begegnung Kulturreise nach Griechenland

25 Antike 25 Früh am Morgen des Ostermontags trifft sich eine 22-köpfige Reisegruppe am Surseer Bahnhof. Begleitet von 4 Lehrpersonen der KS Sursee und 2 weiteren Erwachsenen soll die Reise nach Griechenland gehen. Zuerst bereisen wir Olympia, wo wir das olympische Museum und die antiken Stätten besichtigen, von denen aus auch heute noch das olympische Feuer zu den Wettkämpfen getragen wird. Nach Olympia geht es weiter nach Sparta, wo wir das mehr oder weniger bekannte Mystras besichtigen. Von dort aus kann man den herrlichen Ausblick auf Sparta geniessen. Auch die alten Gemäuer, Kapellen und Kirchen sind sehr gut erhalten. Am Nachmittag fahren wir weiter nach Nauplion. Dort angekommen stürzen wir uns gleich in die Fluten des noch kühlen Mittelmeeres. Wir verbringen 2 Tage in Nauplion und besuchen Mykene. Am darauf folgenden Abend, nach der Besichtigung des berühmten Theaters von Epidaurus und einem Picknick am Kanal von Korinth, kommen wir in der Hauptstadt Athen an. Wir schauen uns das Nationalmuseum und die Akropolis an. Wir haben aber auch viel Freizeit, in der wir die Stadt selbstständig besichtigen dürfen. Nach 2 Tagen Aufenthalt reisen wir weiter nach Delfi. Dort besichtigen wir den antiken Kultort, wo man nach der Sage das berühmte Orakel von Delfi um Rat fragte. Nebst reichhaltigem Wissen über Kultur und Menschen der griechischen Epoche wurden wir auch mit den griechischen Lebenssitten vertraut gemacht, was auf das Körpergewicht verschiedener Teilnehmer einen gewissen Einfluss hatte! Auf der Reise haben wir viel gelernt, weil wir ja zusätzlich eine tolle Führung hatten. Sehr gut war auch, wie schon erwähnt, das griechische Essen, das wir eigentlich jeden Abend genossen. Auch die Hotels gaben zu keinen Klagen Anlass. Adrian Gmür, Roman Pfäffli und Johannes Manser, 3A Nebst reichhaltigem Wissen über Kultur und Menschen der griechischen Epoche wurden wir auch mit den griechischen Lebenssitten vertraut gemacht

26 26 Begegnung Auf derselben Tribüne wie die Römer an den Gladiatorenkämpfen... Studienreise nach Padova und Umgebung Im Rahmen der Projekttage vom Mai 2001 führten wir, die Klasse 4a, unsere Studienreise nach Padova durch. Wir starteten am Dienstag Abend um Uhr am Bahnhof Sursee. Am Mittwochmorgen erreichten wir schliesslich unsere Reisedestination Padova. Wir verbrachten an diesem Tag die meiste Zeit auf dem Prato della Valle (Freizeitpark), um uns von den Reisestrapazen zu erholen. Die meisten genossen das warme Wetter, andere aber plantschten im Brunnen. Bei einem Besuch bei der Basilica di Sant Antonio erhielten wir Informationen über eine der bedeutendsten Wallfahrtsstätten Italiens. Im Innenraum befinden sich Kunstwerke von

27 Italianità 27 bekannten Künstlern, wie z. B. Donatello. Später ging es weiter zum Palazzo della Ragione, dessen Innenraum, der für seine Freskenbilder bekannt ist, nur teilweise zu besichtigen war. Vor dem Gebäude lief das Marktleben auf Hochtouren, was wir reichlich ausnutzten. Am Donnerstag besichtigten wir noch letzte Sehenswürdigkeiten von Padova, darunter die bekannten Freskenbilder in der romanischen Taufkapelle Battisterio. Am Nachmittag ging es weiter nach Chioggia, um das Strandleben zu geniessen. Am Freitag machten wir uns früh auf, um die auf Holzpfählen erbaute, wohl erstaunlichste Stadt Italiens (Zitat Herr Kolb: Das grösste Freiluftmuseum Europas! ) zu besichtigen: Venedig. Wir begannen auf der Piazza San Marco. Dort befinden sich viele wunderschöne, teils auch sehr berühmte Bauten aus verschiedenen Jahrhunderten und in den verschiedensten Baustilen. Die Herren Müller und Kolb gewährten uns grosse Freiheit, so dass sich die Klasse aufteilen und Venedig individuell entdecken konnte. Bis zum Abend besichtigten wir in kleinen Gruppen viele beeindruckende Bauten und genossen später im Ghetto (jüdisches Viertel, der Name stammt aus Venedig) original italienisches Essen. Alle genossen die schöne Atmosphäre in Venedig, bis es dann um 21 Uhr mit Zug und Bus züruck ins Ostello della Gioventù in Padova ging. Auf der Heimfahrt waren wir uns alle einig, dass Venedig der absolute Höhepunkt unserer Studienreise war. Verona ein kleines Paradies. Kaum in der Stadt angelangt, wurden wir vom gewaltigen Anblick der berühmten römischen Arena überwältigt. Ein seltsames Gefühl, auf derselben Tribüne zu sitzen wie in der Antike die Römer an den Gladiatorenkämpfen und später die Theater- und Oper - Begeisterten. Danach führte uns der Weg zum Balkon der Giulietta, wo Romeo ihr damals seine Liebe gestanden hatte. Am turbulenten Markt auf der Piazza delle Erbe konnten wir schlussendlich unsere Italienischkenntnisse beim Feilschen mit den Händlern beweisen. Wir bedanken uns herzlich bei B. Müller und H. Kolb, die es uns ermöglicht haben, interessante und lehrreiche Tage in Italien zu verbringen. Klasse 4a Auf der Heimfahrt waren wir uns alle einig, dass Venedig der absolute Höhepunkt unserer Studienreise war.

28 28 Begegnung Herr Minister Stutz war angekündigt Hebron Afrika, (k)ein verlorener Kontinent? Indigene Völker Einen Wahlkurs über Aktuelle Konflikte anzubieten mag bisweilen eine frustrierende Angelegenheit sein, bleiben doch viele Konflikte während langer Zeit aktuell und somit leider ungelöst. Einer der wohl brennendsten Konflikte ist der Nahost-Konflikt, weshalb ihm in unserem Wahlkurs denn auch ein erster Schwerpunkt gewidmet war. Hebron hiess das Referat von Herrn Zwahlen (Diplomat), der aufgrund seiner Arbeit für die Temporary International Presence in Hebron aus einem breiten Fundus von Erfahrungen hatte berichten können. Vor allem subtile Gegebenheiten des täglichen Lebens, worüber man in Zeitungen wenig und am Fernsehen nichts erfährt, stimmten nachdenklich. Die darauffolgende Diskussion verlief so angeregt, dass sie erst in einem nahen Restaurant versiegte. Knapp einen Monat später, am 17. Oktober 2000, erregte zuerst ein Titel, gegen 13 Uhr dann auch ein Mann diverse Gemüter der KSS. Herr Minister Stutz (EDA) war angekündigt, und ein echter Minister war es denn auch, der mit seinem ministerialen Anzug, beachtlichem Schnauz und einer entzückenden Wortgewandtheit die Zuhörer fesselte. Sein Thema Afrika, (k)ein verlorener Kontinent? war angesichts von Themen wie Aids, Wasserknappheit oder Ethnische Konflikte für viele brisanter als ursprünglich vermutet. Eindrücklich waren auch die sehr persönlichen Schilderungen aus dem Leben eines Diplomaten, der mit seiner Familie für die Schweiz schon in Ländern fast aller Kontinente gelebt hat. Die Referate von Herrn Eric Amhof über den wirtschaftlichen Aufschwung Asiens und dasjenige von Frau Andréa Schmid-Riemer über Lateinamerika waren stark von wirtschaftlichen Fragestellungen durchzogen und boten spannende Hintergrundinformationen zu diversen Schlagzeilen aus Medien.

29 Welt 29 Als eigentlicher Höhepunkt unseres Kurses kann der Aktionsnachmittag Indigene Völker vom 28. November bezeichnet werden. Die musikalisch eindrücklich untermalte Lesung von Lance Henson (Cheyenne - Oklahoma - USA) und Apirana Taylor (Maori - Neuseeland) zog die in der Aula versammelte Oberstufe der KSS von Beginn weg in ihren Bann. Im zweiten Teil der Veranstaltung wurde die nunmehr in Gruppen aufgeteilte Schülerschaft einerseits von Mitgliedern des Wahlkurses über die aktuelle Situation indigener Völker informiert, andererseits hatten alle SchülerInnen die Möglichkeit, mit den Dichtern Gespräche zu führen, wovon denn auch ausgiebig Gebrauch gemacht wurde. Das Treffen war für alle Beteiligten eine grosse Bereicherung. Im Wahlkurs waren wir uns darüber einig, dass solche Begegnungen und Gespräche gerade im Hinblick auf die Lösung von Konflikten wohl ergiebiger sein mögen als manche Strategien und Theorien. Im Wahlkurs waren wir uns darüber einig, dass solche Begegnungen und Gespräche mit Angehörigen von indigenen Völkern gerade im Hinblick auf die Lösung von Konflikten wohl ergiebiger sein mögen als manche Strategien und Theorien. Philipp Schaufelberger

30 30 Bewegung 135 Lernende sind neu in die Kantonsschule eingetreten, 15 neue Lehrpersonen haben ihre Lehrtätigkeit aufgenommen, eine neue Prorektorin und ein neuer Rektor übernahmen im Verlaufe des Schuljahres ihr Amt. 91 Studierende haben die Schule mit der Matura verlassen, acht mit dem DMS-2- Diplom, 34 sind aus anderen Gründen ausgetreten. 5 Lehrpersonen wurden pensioniert und weitere 6 haben eine neue Stelle angenommen, darunter der frühere Rektor und die frühere Prorektorin. Bewegung ist also nicht nur dem gymnasialen Reformprozess eigen, Wandel gab es im vergangenen Schuljahr auch durch die zahlreichen personellen Veränderungen in Lehrerschaft und Schulleitung und durch die häufigere jährliche Neuzusammensetzung der Lernenden. In Bewegung geraten sind auch die Bildungsbedürfnisse. Davon zeugt der grosse Andrang bei den Neueintretenden. Die höheren Bildungsansprüche werden von der allgemeinen positiven Entwicklung unserer Region unterstützt. Wir haben im vergangenen Schuljahr neben unserem Kerngeschäft Unterricht an folgenden Themen und Projekten gearbeitet: Reorganisation der Schulleitung und aller schulinternen Gremien. Informatikinvestition zur Umsetzung der ICT-Vorgaben Aufnahme des Raumbedarfes und Vorstösse zur Erweiterung der Schule Personalbeschaffung in Zeiten eines ausgetrockneten Arbeitsmarktes Beendigung der Projektphase als Pilotschule für die Einführung von WOV Auseinandersetzung mit dem visuellen und inhaltlichen Erscheinungsbild Einführung eines neuen Absenzenreglementes Organisation und Neubeschrieb für Erste Hilfe und Sanität Umsetzung weiterer Schritte auf dem Weg zu einem umfassenden Qualitätsmanagement Organisation der ersten Maturaarbeiten nach MAR

31 31 Kooperation Unsere Arbeit und Lehrtätigkeit ist neben dem Erbringen der persönlichen Leistungen jedes Einzelnen geprägt von Kooperationswillen und Teamgeist. Dies möchten wir auch auf die Schülerschaft übertragen, ist es doch eines der zentralen Ziele der Schule, die Fähigkeit des Zusammenarbeitens, des Arbeitens in Teams zu erlernen. Gleichzeitig muss aber auch das Prinzip der Kontinuität gewahrt bleiben, mit welchem wir zum Ausdruck bringen wollen, dass wir die klassischen und traditionellen Bildungswerte und inhalte in unser Konzept mit einbeziehen und das Positive weitertragen und wenn nötig und möglich aktualisieren. Michel Hubli

32 32 Bewegung Rücktritt von Rektor Dr. Ruedi Amrein Gemeinsam insgesamt 63 Dienstjahre in der Schulleitung der Kantonsschule Sursee tätig: Dr. Hans Urech Dr. Rud. Amrein Leopold Blum. Auf den , den letzten Tag des 20. Jh., hat Ruedi Amrein seine Funktion als Schulleiter aufgegeben, um eine neue Aufgabe ausserhalb der Schule übernehmen zu können. Unserer Schule bleibt er aber als Lehrer mit einem Teilpensum Geographie weiterhin erhalten. In seiner fast 17 1 /2- jährigen Amtszeit hat er unübersehbare Spuren hinterlassen, Charakter und Stil der von 32 auf 46 Klassen anwachsenden jungen Maturitätsschule geprägt. Auf den hat der Regierungsrat des Kantons Luzern Ruedi Amrein zum Rektor der Kantonsschule Sursee gewählt und damit Schulleitung und Lehrerschaft einen neuen Chef und Vorarbeiter gegeben. Ich sage absichtlich Vorarbeiter, Ruedi Amrein war primär Arbeiter und erst in zweiter Linie Chef; sehr oft hat er Arbeiten selbst ausgeführt, die andere hätten erledigen müssen. Schade ist nur, dass bei manchen Schülerinnen und Schülern wie auch Lehrkräften das von ihm derart beabsichtigte Nachdenken ausgeblieben ist. Als junge dynamische Person, spontan und offen, gewann er schnell das Vertrauen der Lehrerschaft. Oberstes Ziel war für ihn eine

33 Schulleitung 33 soweit als möglich demokratisch geführte Schule, eine Schule mit zufriedenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und vor allem mit zufriedenen Schülerinnen und Schülern. Entschiedenes Durchgreifen war weniger seine Stärke, er versuchte zu vermitteln, auszugleichen, Lösungen im Gespräch zu suchen. Die regionale Verankerung der Schule lag ihm sehr am Herzen, freudig hat er ein breites kulturelles Engagement der Schule für die Region unterstützt. In seine Amtszeit fiel, es wurde schon erwähnt, ein permanentes Wachstum der Schule, quantitativ und was das Ausbildungsspektrum betrifft (Einführung Wirtschaftsgymnasium, Angliederung DMS). Die notwendigen personellen und baulichen Erweiterungen erforderten einen grossen Arbeitsaufwand, dazu kamen fast permanente Reformen im Bereich der gymnasialen Ausbildung (Verkürzung auf 6 Jahre, Übergang zum MAR, erweiterte Lernformen, Überarbeitung des Schulleitbildes etc.) und die Beteiligung unserer Kanti am WOV-Projekt des Kantons Luzern. Kein Wunder, dass trotz seiner Schaffenskraft, ungeachtet der mit grosser Erfahrung effizient arbeitenden Schullei- tung wenig Zeit blieb für neue Ideen und Visionen, Ruedi Amrein hat aber gute Ideen seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stets unbürokratisch unterstützt und gefördert. Unser Rekor war bestrebt, für alle Angehörigen der Schulgemeinschaft da zu sein, es möglichst allen recht zu machen. Hinter diesen Bemühungen stand viel persönlicher Ehrgeiz, doch war und ist dieser Ehrgeiz mit Verantwortungsgefühl und grosser Hilfsbereitschaft gepaart. Ich bin mit unserem Rektor einen langen gemeinsamen Weg gegangen, bei jedem Wetter und auf verschiedenen Strassen. Die Flut der zu bewältigenden Arbeiten liess wenig Atem für persönliche Gespräche. Wir verkörpern verschiedene Temperamente und Charaktere und mussten nicht selten um einen Konsens ringen. Mit jedem Jahr aber habe ich deutlicher gespürt: Wir beide gehören zur gleichen Welt. Lieber Ruedi, ich darf dir von Herzen danken für den aussergewöhnlichen Einsatz zugunsten der Kanti Sursee, die immer auch etwas deine Schule sein sollte und der du viel mitgegeben hast. Hans Urech Oberstes Ziel war für ihn eine soweit als möglich demokratisch geführte Schule, eine Schule mit zufriedenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und vor allem mit zufriedenen Schülerinnen und Schülern.

34 34 Bewegung Glück und Erfolg! Die Schulleitung dankt an dieser Stelle allen, die sich während kürzerer oder längerer Zeit für unsere Schule engagiert haben, recht herzlich und wünscht in der neuen Tätigkeit und Lebensphase Glück und Erfolg. Pensionierungen: Leopold Blum 35 Dienstjahre, Prorektor und Mathematik Heinrich Geisser 30 Dienstjahre, Deutsch und Französisch Hans Hardegger 31 Dienstjahre, Religion und Latein Anton Schallberger 30 Jahre, Deutsch und Französisch Pensioniert im Sommer 2001: Anton Schallberger, Hans Hardegger, Heiri Geisser, Poldi Blum Stellenwechsel: Esther Schönberger 10 Dienstjahre, Prorektorin Mittelstufe und Englisch Bruno Walpen - 5 Jahre Chor und Orchester Patrick Tschirky - 4 Dienstjahre, Deutsch Iris Lüchinger - 2 Jahre, Turnen und Sport Marcos Padotzke - 1 Jahr Musik Stephan Rast - 1 Jahr Wirtschaft und Recht

35 Pensionierungen 35 Poldi Blum Im ersten Stundenplan 1966/67 von Poldi Blum an der Mittelschule Sursee stehen pro Schulwoche 5 Lektionen Mathematik, 6 Geographie, 2 Geschichte nebst 6 Lektionen Deutsch und 5 Französisch (dies für Fr. pro Monat). Nicht nur damals, sondern in seiner ganzen 35-jährigen Tätigkeit an unserer Schule, kam ihm zugute, dass er seine mit Passion ausgeübte Lehrtätigkeit schon an der Gesamtschule in Abschwanden / Hasli begonnen hat. Sein Flair, das Machbare mit dem Wünschbaren, das Bestehende mit dem Neuen zu einem soliden und schülergerechten Unterricht zu verschmelzen, hat auch den vielen jungen Kollegen geholfen, die - nach dem Ausbau der Kanti Sursee zur (immer grösseren) Maturitätsschule - als junge Wilde ihre erste Unterrichtserfahrung gemacht haben. In seiner Doppelfunktion als Mathematiklehrer und Prorektor in den Jahren 1974 bis 1999 hat Poldi Blum manche Probleme zwar unspektakulär aber umso wirkungsvoller gelöst. Ein besonnener Schaffer, der in der persönlichen Begegnung durch Humor und Weltoffenheit überrascht. Mit seiner Pensionierung beschliesst er sein erfolgreiches Lehrerleben mit dem Dank von weit über tausend Schülerinnen und Schülern für seine wohlwollende Zuwendung und der Anerkennung der Lehrerschaft für seine stille Kollegialität. Vielleicht findet er nun wieder Zeit für einen langen, scharfen Jass. Matthias Forrer, Otto Bossart

36 36 Bewegung Hans Hardegger Hans Hardegger verliess die KSS infolge Pensionierung Ende Schuljahr 2000/01 nach über 30-jährigem Wirken als Latein- und Religionslehrer. Hardegger begann seine Tätigkeit als Gymnasiallehrer zu einer Zeit, als seine beiden Fächer noch hoch im Kurs standen. Bei der grossen Reform, die noch nicht ganz umgesetzt ist, verloren beide Fächer fast die Hälfte der Jahresstunden, abgesehen davon, dass insbesondere Latein heute nicht mehr mit der Selbstverständlichkeit gewählt wird wie noch in den 70er Jahren. Hardegger ertrug diese Entwicklung mit stoischer Ruhe, und manch einer, der ob all den Unsicherheiten im Bildungssektor in schiere Verzweiflung zu stürzen drohte, konnte schon dadurch einen Halt finden, dass die antiken Ideale der Unerschütterlichkeit und der Gleichmut bei Hardegger optisch permanent und beispielhaft zum Ausdruck gelangten. Hardegger war ein Humanist im traditionellen Sinne, vielbelesen und mit stupendem Wissen ausgerüstet, das die Kenntnisse der ägyptischen Hieroglyphen mit einschloss. Er war daneben auch ein grosser Geniesser, der viele Tipps über gute Restaurants hatte, von denen die Fachschaft Religion gerne profitierte. Zumindest kamen die eher asketisch veranlagten Mitglieder unfreiwillig freiwillig zu einigen kulinarischen Höhepunkten. Vor allem als Religionslehrer wird er bei vielen eine tiefe Wehmut hinterlassen, profitierten doch etliche von den legendär guten Noten, ohne die der Sturz ins Unvermeidliche nicht hätte verhindert werden können. Nun wird Hans Hardegger seine Rentenzeit erfüllt erleben, lesend und reisend, interessiert und neugierig... und mit vielen Zwischenstationen für Brot und Wein. Fabrizio Brentini

37 Pensionierungen Anton Schallberger Anton Schallberger, rechts Lieber Toni Scheiden tut weh... war unser Abschiedsmotto beim Ausflug der Germanisten vom 25. Juni 2001 nach Weggis. Dir und Heiri Geisser und Patrick Tschirky zu Ehren. Und es ist ernst gemeint. Du hast 30 Jahre an unserer Schule gewirkt und viele positive Spuren hinterlassen. Dass du als Opernliebhaber das Gesamtkunstwerk hochschätzest, hat sich auch auf deinen Unterricht und auf die Schule ausgewirkt. Bereits in der Schweizer Schule in Rom bist du für Verschiedenes einsatzbereit gewesen, hast neben Deutsch auch noch Latein und Geschichte unterrichtet. In Sursee hast du während 15 Jahren, sozusagen in Fronarbeit, den Grundstein für die Bibliothek gelegt, für die Fachschaft Deutsch bis heute die wichtigsten und interessantesten Dramen, literarischen Verfilmungen und Hörspiele mit organisiert. Auch hast du unsere erste Videoschneideanlage an die Kantonsschule gebracht und damit den Boden geschaffen für die unzähligen Videoprojekte, die seitdem alljährlich den Unterricht bereichern. Zudem hast du dich auch innen- und aussenpolitisch eingesetzt: vier Jahre lang hast du uns in der Aufsichtskommission als Lehrer umsichtig vertreten und sechs Jahre lang arbeitetest du in der Kommission für die Übertrittsregelungen von der Primarschulstufe in die Sekundarstufe. Dabei hast du immer wieder aus kritischer Distanz das Ganze betrachtet und dich nicht in Einzelheiten verloren. Als Mensch, der gelernt hat, autonom und differenziert zu beobachten, ist dir das grosse Ganze mehr gelegen als das Detail. Geschätzt habe ich dich jedoch vor allem auch als Mentor und Kollegen, der immer ein 37 offenes Ohr für diverse Anliegen hatte und unterstützend und beratend zur Seite stand. Interessant waren und sind auch die vielen Gespräche über Literatur und Kunst, die Faszination und Engagement zugleich signalisierten. Und wenn wir an ein Thema gekommen sind, das nicht einfach mit ein paar Statements abgehandelt werden konnte in einer kurzen Pausenzeit, sagtest du jeweils nur Das ist ein zu weites Feld... (Theodor Fontane, Effie Briest). Ich wünsche dir im Namen der Fachschaft und der gesamten Schule eine spannende Zeit im neuen Lebensabschnitt, die du zusammen mit deiner Familie in aller Ruhe geniessen magst. Herzlichst Ursula

38 38 Heiri Geisser Lieber Heiri Dreissig Jahre lang waren wir Fachkollegen und Zimmernachbarn. In all diesen Jahren habe ich immer wieder versucht, dich zu verstehen und zu begreifen; eigentlich ein zum Scheitern verurteiltes Unterfangen. Du, Heiri, bist 1971 vom damaligen Rektor Schürmann an unsere Kanti geholt worden. Humor, Witz und Schalk zeichneten dich von Anfang an aus: so habe ich dich denn auch zum ersten Mal bewusst wahrgenommen, als du deinen unvergesslichen Geissbub aufsagtest. Der Witz ist in all den Schuljahren dein wichtigstes Markenzeichen geblieben, davon zeugen in erster Linie auch die Maturazeitungen, wo du jahrelang Hauptlieferant der Humorseiten warst. Nach Abstechern in die Bereiche Geschichte und Kunstgeschichte unterrichtetest du vor allem Deutsch, in den letzten Jahren auch Französisch. Die wichtigsten Highlights im germanistischen Rosengarten sind: Du hast Anfang der 70er Jahre mitgeholfen, unsere Schule zur Maturitätsschule auszubauen und im Frühling 1973 die erste Deutschmatura der KSS abgenommen. Unvergesslich bleiben deine Theateraufführungen; wie z.b. Goetz Das Haus in Montevideo oder Shaws Pygmalion. Bei der Klassenzuteilung tratest du oft als Frieden stiftender Kollege auf, indem du grosszügig die schwierigsten Klassen übernahmst. Im Lehrerverein wirktest du über Jahre in einer Doppelfunktion; indem du einerseits die Abteilung Unterhaltung managtest und meistens auch die Protokolle der Sitzungen schriebst. Bei den GV-Protokollen kam es öfters vor, dass sie eine Stunde nach Schluss der Versammlung im Wilden Mann bereits eingesehen werden konnten. (Gerüchteweise verlautete, du hättest einen Teil des Textes bereits vor der GV geschrieben). Neben den schulischen Belangen engagiertest du dich auch für die Surseer Kultur: Zuerst im Rahmen der Erwachsenenbildung und anschliessend als Präsident der Kulturkommission. In den letzten Jahren hast du dich stark auf Fremdsprachen spezialisiert. Mit ca. einem Dutzend Sprachen dürftest du inzwischen mehr oder weniger vertraut sein: so z. B. mit Arabisch, Sanskrit, Japanisch und Chinesisch. Heiri, wir danken dir, dass du jahrelang das KSS- Betriebsklima aufhellen halfst, und wünschen dir bei deinen weiteren Höhenflügen alles Gute. Dein Mausi Bewegung

39 Pensionierungen, Stellenwechsel 39 Patrick Tschirky Patrick Tschirky bricht auf zu neuen Ufern... Wir lassen dich ungern ziehen, Patrick, zu sehr bist du nach vier Jahren zu einer festen Grösse in unserer Fachschaft Deutsch geworden, und wir sind überzeugt davon, dass dich auch deine Schülerinnen und Schüler mit deiner ruhigen, wohlüberlegten und sympathischen Wesensart sehr geschätzt haben. Du hast deine Aufgabenbereiche mit viel Enthusiasmus angepackt: nicht nur die Sprachund Literaturvermittlung, sondern auch die Neugestaltung eines Unterrichtswerks. Dank deiner Initiative verfügen wir heute über eine beliebte Textsammlung, breit gefächert und ansprechend, mit dem Titel Lesen für die Unterstufe. Als Medienverantwortlicher gegen aussen hast du dafür gesorgt, dass wichtige Schulveranstaltungen in der Lokalpresse die gebührende Beachtung fanden und unerschütterlich - mit deiner dir eigenen Beharrlichkeit - intern Kolleginnen und Kolle- gen gesucht, die bereit waren, die entsprechenden Artikel zu verfassen. Nun stellst du dich einer neuen Herausforderung: An der Fachhochschule Winterthur wirst du den Spagat wagen, als Geisteswissenschaftler zukünftigen Technikern, Ingenieuren und Volkswirtschaftlern das interdiziplinäre Fach Kultur, Gesellschaft und Sprache näher zu bringen. Mit deinem Fachwissen und deinem ausgeprägten Interesse für das Kulturleben wirst du dieses Feld bestens abdecken. Wir haben gespürt, dass du mit einem lachenden und weinenden Auge Abschied nimmst. Was ich rational ganz nüchtern entschieden habe, muss ich von den Gefühlen her erst noch verarbeiten, meintest du denn auch im Gespräch. Schade, dass du uns verlässt, doch wünschen wir dir in jedem Fall viel Glück, Freude und Durchhaltevermögen in deiner neuen Umgebung. Benno Frank, David Lienert

40 40 Bewegung Zum Stellenwechsel von Esther Schönberger WoV, WoV - was für viele von uns immer noch klingt wie das Bellen eines eher unfreundlichen, wenig durchschaubaren Hundes, wurde in den letzten Jahren zum grossen Projekt unserer scheidenden Prorektorin Esther Schönberger. Sie war massgeblich daran beteiligt, die Wirkungsorientierte Verwaltungsführung an unserer Schule einzuführen und die KSS so über die Kantonsgrenzen hinaus bekannt zu machen. Für Aussenstehende weniger sichtbar war Esther Schönbergers Engagement innerhalb der Schule, als Lehrerin und als Prorektorin für die Mittelstufe. Sie kam im August 1989 als Lehrbeauftragte an die KSS - frisch ab Studium und gleich mit einem Vollpensum Englisch und Deutsch. Nach sechs Jahren wurde sie zur Prorektorin gewählt und unterrichtete fortan nur noch Englisch unterbrach sie ihre schulische Tätigkeit für ein halbes Jahr, um ihre Doktorarbeit zu schreiben. Als Prorektorin war Esther Schönberger zuständig für die 3. und 4. Klassen. In dieser Funktion betreute sie auch den ersten Jahrgang des 1999 an unserer Schule eingeführten Kurzzeitgymnasiums. Ausserdem war sie als Leiterin verschiedener Arbeitsgruppen verantwortlich für die interne Information und die Kommunikation der Schule mit der Öffentlichkeit, für die schulinterne Lehrer- und Lehrerinnenfortbildung und für die Qualitätssicherung. Esther Schönberger verlässt unsere Schule, um Rektorin der Wirtschaftsschule KV in Baden zu werden. Für diese neue Aufgabe wünsche ich ihr im Namen des Kollegiums und der Schulleitung viel Erfolg und Erfüllung. Und zum Schluss möchte ich mich den vielen Schülerinnen und Schülern anschliessen, die an Esther Schönbergers letztem Schultag im April vorbeikamen, um sich mit Blumen und Karten und einem herzlichen Merci von ihr zu verabschieden. Herzlichen Dank und alles Gute! Konstanze Mez

41 Schulleitung 41 Da musst du dann einfach... Aus der Distanz der Sommerferien blicke ich zurück auf die ersten drei Monate als Prorektorin für die Mittelstufe. Wahrscheinlich geht es mir wie allen Menschen, die eine neue Aufgabe antreten, wenn ich dabei das Gefühl habe, mein Amtsantritt falle in eine ganz besonders spannende Phase unserer Schulgeschichte: Der personelle Wechsel in der Schulleitung, die anstehende endgültige Ablösung des MAV- durch das MAR-System, neue gesetzliche Grundlagen der gymnasialen Bildung - dies sind nur drei der Themen, die viel Dynamik für das kommende Schuljahr versprechen. Von den Schülerinnen und Schülern einmal ganz abgesehen, denn ihre Anliegen und Impulse sind - ob auf- oder anregend - eigentlich immer interessant. Begonnen hat meine Amtszeit mit der Einarbeitung durch meine Vorgängerin: Vier Tage lang haben wir Ordner durchgeblättert, Hängeregistraturmappen ausgemistet, Formulare gesichtet. Esther Schönberger hat mir schnell wie immer und mit der Materie bestens vertraut Informationen in einer unglaublichen Fülle und Dichte anvertraut. Da musst du dann einfach... und Das findest du dann schon... hallte es in meinen Ohren wider. Und dann war Esther Schönberger fort und ich musste einfach und fand dann schon. Ich darf mir gar nicht vorstellen, wie diese ersten Monate ausgefallen wären ohne die Einführung durch Esther Schönberger und die Unterstützung meiner Kollegen in der Schulleitung - herzlichen Dank! Auch allen Schülerinnen und Schülern, meinen Kolleginnen und Kollegen möchte ich an dieser Stelle danken für ihre Nachsicht in Situationen, in denen ich eben nicht einfach fand und sie auf Unterlagen oder Auskünfte warten lassen musste. Ich freue mich auf eine gute weitere Zusammenarbeit und darauf, mich für die erhaltene Unterstützung revanchieren zu können. Konstanze Mez

42 42 Bewegung "Ihnen steht eine interessante Welt offen" An der Kantonsschule Sursee haben 91 von 94 Kandidatinnen und Kandidaten die Maturitätsprüfung bestanden, wobei der Durchschnitt der Schule bei 4,6 lag. An der Maturafeier vom vergangenen Freitag erhielten sie ihr Reifezeugnis. "Ich weiss, dass ich nichts weiss" - diesen berühmten Satz des griechischen Philosophen Sokrates stellte der neue Rektor der Kantonsschule Sursee, Michel Hubli, an den Anfang seiner Begrüssungsansprache. Die Maturae und Maturi hätten sich zwar einen grossen Rucksack voller Wissen angeeignet, wofür ihnen mit dem Maturazeugnis Reife attestiert werde. Trotzdem habe die Weisheit der alten Griechen in unserer globalisierten Welt nichts von ihrer Gültigkeit verloren: "Trotz allen Wissens ist es uns noch immer nicht gelungen, die grundlegenden Probleme der Welt zu lösen." Das Ziel der Kanti Sursee als Maturitätsschule sei es gewesen, vor dem Hintergrund lebenslangen Lernens grundlegende Kenntnisse, geistige Offenheit und die Fähigkeit zu vermitteln, sich ein eigenes Urteil zu bilden, so Hubli. Der Weg zu diesem Ziel sei anstrengend gewesen, weshalb denn auch der Tag der Maturafeier für alle Maturandinnen und Maturanden sowie ihre Angehörigen ein grosser Tag sei. Nun gelte es, mit einem lachenden und einem weinenden Auge Abschied zu nehmen. Die Matura sei allerdings nur ein Zwischenziel, betonte der Rektor, und er wünschte den Absolventinnen und Absolventen, dass sie nicht auf ihrem Weg verharrten: "Bleibt bei den Reisenden und den nicht Ankommenden!" Bildung: Permanente Baustelle In einem humorvollen, ironisch-kritischen Dialog setzten sich anschliessend die Lehrer Herbert Schweizer und Rolf Probst mit der Schule auseinander. Diese biete ein Produkt an, das von vielen Kundinnen und Kunden gar nicht nachgefragt werde. Bildung sei überdies eine permanente Baustelle, bei der man keine Vorstellung darüber habe, was man denn eigentlich bauen wolle. Vor diesem Hintergrund scheine die Bildungsver-

43 Maturafeier 43 weigerung Tatsache zu sein: Die Schule als Nebenschauplatz im Leben und lästige Störung der Freizeit. Das Grundproblem ortete der Mathematiker Probst darin, dass der Schule zunehmend Erziehungsaufgaben überbürdet werden: "Wir sollten uns wieder vermehrt auf das Kerngeschäft konzentrieren." Und der Philosophiedozent Schweizer grübelte: "Leicht wird es einem nicht gemacht, Lehrer zu sein. Oft hat man das Gefühl, von lauter Feinden umgeben zu sein." Werbespot für Uni Luzern "Ihnen steht eine interessante Welt offen - eine Welt, die auf Leute angewiesen ist, welche neugierig sind", sagte Regierungsrat Max Pfister zu den frischgebackenen Maturi und Maturae. Der Baudirektor überbrachte die Grüsse der Regierung an Stelle von Bildungsdirektor Ulrich Fässler. Dies, weil dieser "sich nicht in die Lehrerhöhle hinein gewagt" habe, gab Pfister den Ball an seine Vorredner zurück. Er wünschte den Absolventinnen und Absolventen für die Zukunft einen "gesunden Drang zu Innovationen" und versuchte ihnen die Universität Luzern, die jetzt eine weitere Fakultät erhält, mit der Abwandlung eines bekannten Werbeslogans schmackhaft zu machen: "Uni Luzern - für Studentinnen und Studenten die zarteste Versuchung, seit es Universitäten gibt". Nach der Übergabe der Maturazeugnisse endete die Feier, die vom Ensemble Sologesang, der Pianistin Pascale Stadelmann, dem Brass-Ensemble und der A-cappella-Formation "Pagare insieme" hervorragend musikalisch umrahmt wurde, mit der Verleihung der Maturapreise der Stadt Sursee. Diese nahm Bildungsvorsteherin Ruth Balmer vor, welche heuer nicht nur die besten Maturandinnen und Maturanden der verschiedenen Typen honorieren durfte, sondern - da kein Sonderpreis vergeben wurde - auch die Zweitrangierten. "Sie haben an dieser Schule sieben Jahre Freud und Leid erlebt, wurden gefördert und gefordert. Haben Sie auch in Zukunft Vertrauen in ihre Fähigkeiten und das Gespür, diese in unserer Zeit des Umbruchs einzusetzen", gab Balmer den Maturi und Maturae mit auf den Weg. Daniel Zumbühl Surseer Woche 28. Juni 2001 Gratulation! Dieses erfreuliche Ergebnis ist das Resultat harter Vorbereitungsarbeit aller Einzelnen, es kam aber auch zustande dank dem grossen Einsatz der Lehrpersonen. Die Schulleitung gratuliert allen Absolventinnen und Absolventen zu ihren Studienerfolgen und wünscht ihnen auf ihrem weiteren Weg viel Erfolg. Allen Lehrerinnen und Lehrern ein herzliches Dankeschön für die Begleitung und Unterstützung. Die Schulleitung

44 44 Bewegung Gewinner des Maturapreises der Stadt Sursee: Literargymnasium: Realgymnasium: Wirtschaftsgymnasium: Preis: Lötscher Nathalie, Sempach St. Preis: Bachmann Thomas, Nottwil Preis: Streit Adrian, Luthern Bachmann Thomas, Hüsler Fabia, Streit Adrian, Lötscher Natalie, Bircher Philipp, Peter Claudio, Rüttimann Michael

45 Matura LITERARGYMNASIUM Typus B Amrein Martin, Sursee Bircher Philipp, St. Erhard Blum Karin, Geuensee Bösiger Simone, Knutwil Camenzind Nicole, Pfaffnau Dubacher Denise, Eich Gusterer Michael, Buttisholz Hägi Tobias, Sursee Hediger Jeannine, Reiden Henzmann Fabian, Langnau/ Horber Salome, Sursee Hüsler Fabia, Sempach Stadt Ineichen Patrick, Buttisholz Lardieri Marianna, Grosswangen Leupi Esther, Uffikon Lötscher Nathalie, Sempach Stadt Lüdi Daniel, Sursee Müller Fabienne, St. Urban Müller Lukas, Wauwil Rösch Christoph, Sempach Stadt Rüfenacht Jérôme, Büron Schär Rebecca, Wilihof Schmidlin Christa, Wauwil Schwegler Denise, Sempach Stadt Seematter Nadja, Dagmersellen Vogel Sévérine, Schenkon Walker Christian, Sempach Stadt /Wermelinger Michael, Sursee Zemp Alexandra, Buttisholz 1. Rang: Lötscher Nathalie, Sempach Stadt, 90 Punkte, Note 5,63 2. Rang: Bircher Philipp, St. Erhard, 87,5 Punkte, Note 5,47 Hüsler Fabia, Sempach Stadt, 87,5 Punkte, Note 5,47 3. Rang: Hägi Tobias, Sursee, 86,5 Punkte, Note 5,41

46 46 Bewegung REALGYMNASIUM Typus C Affentranger Martin, St. Urban Akermann Tobias, Knutwil Bachmann Thomas, Nottwil Bättig Reto, Eich Bisang Dominik, Schenkon Blum Corinne, Pfaffnau Cattin Cyrill, Triengen Etzweiler Dominik, Nottwil Fuchs Martin, Oberkirch Graf Samuel, Oberkirch Gräni Max, Wauwil Grütter Urban, Dagmersellen Helfenstein Jörg, Sempach Stadt Henzmann Raphael, Langnau Hersche Valentin, Triengen Kaufmann Lukas, Sempach Stadt Käch Esther, St. Urban Kuhn Roger, Oberkirch Küng Sarah, Triengen Mitevska Emilija, Reiden Müller Tamara, Triengen Riedweg Sarah, Eich Rüttimann Michael, Sempach Stadt Schmid David, Triengen Schwotzer Nora, Neuenkirch Steinmann Markus, Geuensee Stirnimann Patrick, Triengen Thüring Martin, Schenkon Urech Thomas, Nebikon Zimmermann Saskia, Sempach Stadt 1. Rang: Bachmann Thomas, Nottwil 88 Punkte, Note 5,5 2. Rang: Rüttimann Michael Sempach Stadt, 87 Punkte, Note 5,44 3. Rang Steinmann Markus, Geuensee, 82 Punkte, Note 5,13

47 Matura WIRTSCHAFTSGYMNASIUM Typus E Bachmann Adrian, Eich Barth Rahel, Reiden Berger Simon, Gunzwil Büchler Marco, Langnau Charrière Nicole, Sempach Station Egli Michael, Geuensee Fries Reto, Ettiswil Fuchs Tanja, Sempach Stadt Furrer Katharina, Grosswangen Haas Franziska, Ruswil Hess Susanne, Sursee Huber Stephan, Oberkirch Kaufmann Peter, Wauwil Küttel Carmen, Dagmersellen Meier Adrian, Sursee Müller Marc, Schenkon Müller Martin, Eich Odermatt André, Sursee Peter Claudio, Sempach Stadt Renggli Bernadette, Oberkirch Rölli Fabian, Reiden Schnidrig Reto, Oberkirch Schwander Michael, Nottwil Schwegler Urban, Oberkirch Sennhauser Kathrin, Oberkirch Stofer Esther, Sempach Station Streit Adrian, Luthern Suter Daniel, Schenkon Thürig Martina, Nebikon Vogel Raphael, Geuensee Wermelinger Christian, Sursee Zemp Nicole, Uffikon 1. Rang: Streit Adrian, Luthern, 84 Punkte, Note 5,25 2. Rang: Peter Claudio, Sempach Stadt, 80 Punkte, Note 5,00

48 48 Bewegung Acht Diplomierte Sieben junge Damen und ein junger Herr konnten am Freitag, 29. Juni 2001, nach zweijährigem Schulbesuch und nach erfolgreich absolvierten schriftlichen und mündlichen Prüfungen das Diplom D2 in Empfang nehmen. Rektor Michel Hubli hiess die eingeladenen Eltern, Verwandten und Freunde der Diplomierten sowie die Vertreterinnen und Vertreter der Schulkommission und die Lehrpersonen willkommen, indem er diese in rätselhafter Weise ermunterte, über die Zeit als etwas Währendes, Vergehendes und Be-

49 Diplomfeier vorstehendes nachzudenken. Der Klassenlehrer der Diplomklasse und Leiter der Diplommittelschule Herbert Ulrich versuchte in seiner Ansprache zu zeigen, dass Arbeit, insbesondere wenn sie in harmonierender Gemeinschaft geleistet werden kann, sowohl etwas bewirken kann als Quelle von Freude und Genugtuung sein kann. Schliesslich konnten die Diplomierten ihr Zeugnisse aus den Händen von Margret Müller-Weltert, die der Prüfungskommission für Diplommittelschulen angehört, entgegen nehmen. Sie überbrachte den jungen Menschen, die sich mit dem Diplom nun die Voraussetzungen geschaffen haben, ihre eigentliche Berufsausbildung absolvieren zu können, die besten Wünsche für ihr zukünftiges Wirken in Kindergärten, an Krankenbetten oder in einem andern Beruf. Die glücklichen Diplomierten konnten beim anschliessenden Aperitif die Glückwünsche der stolzen Eltern und die Gratulationen der aufatmenden Lehrpersonen und der übrigen Gäste entgegen nehmen. Einige Klassenkameradinnen der Diplomierten, die an der DMS Luzern noch ein weiteres Jahr absolvieren werden, hatten spontan die Aufgabe des Ausschenkens übernommen, während der Leiter des DMS-Chores, Stefan Bucher (Klavier) zusammen mit Liana Caputi, welche die erste Klasse der DMS besucht, mit ihrem Musizieren der Feier einen würdigen Rahmen verliehen hatten. H. Ulrich, Leiter DMS Das Diplom haben erhalten: Käch Alexandra. Reiden Kaufmann Sandra, Wilihof Lipp Michelle, Sursee Müller Miryam, Willisau-Land Rogger Evelyne, Willisau Stadt Steiner Andreas, Sempach Stadt Suter Evelyne, Beromünster Troxler Cornelia, Oberkirch LU

50 50 Bewegung Das Schuljahr aus der Sicht der Fachschaften Die Berichte aus den einzelnen Fachschaften würden alleine ein ganzes Buch füllen, die folgenden Zitate mögen zumindest einen Einblick in die vielfältige Arbeit geben: Von den Schülern und Lehrern gut aufgenommen wurden die Begegnungen mit Vertretern und Vertreterinnen der verschiedenen Religionen im Rahmen von Podiumsdiskussionen, weshalb es unser Anliegen ist, diese Reihe im nächsten Jahr weiterführen zu können. Die Schülerinnen der DMS 2 führten das erste gentechnische Experiment an der KSS durch. In einem offiziell zugelassenen und bei den zuständigen Behörden gemeldeten Experiment gelang es, in Bakterien ein Gen einzuschleusen und dabei elementare Handgriffe in biotechnischen Labors zu lernen. Eine Klasse des Collège de l Abbaye von St.-Maurice (VS) hat die KS Sursee im Frühling für drei Tage besucht. Die Schüler konnten in Gastfamilien untergebracht werden, dabei wurden interessante Kontakte über den Röstigraben hinweg geknüpft. Im Freifachkurs Informatik führte H. Ghezal in die Programmierung mit TopPascal, in dieverse Datenstrukturen, in die Computergraphik mit 3D-Studio Max, sowie in 3D-Internet mit Cosmo-Player von Silicon Graphics ein. Musik vermitteln, heisst nicht nur singen oder theoretische Kenntnisse verschiedenster Art weitergeben. Gerade an einer allgemeinbildenden Schule ist die Verknüpfung in emotionellen und verstandesmässigen Bereichen grundlegend und für die nach innen und aussen gelebte Schulkultur unverzichtbar. Die 5. Klasse bleibt das Versuchskaninchen für das Schwerpunktfach Latein, sollen die Schüler/innen doch nächstes Jahr die Matura nach dem neuen Reglement bestehen, obwohl die Richtlinien erst anfangs nächstes

51 Fachschaften 51 Schuljahr erstellt werden. Im letzten Herbst nahmen mehrere Lehrkräfte an einer Fortbildung zum Thema Bodenkunde im Meggerwald teil. Die vielen guten Informationen und Anregungen setzten wir in einer Bodenwerkstatt um und führten diese bei mehreren 4. Klassen im Fächer übergreifenden Unterricht Biologie- Geographie durch. Wegen der bestehenden Raumknappheit werden im nächsten Schuljahr die 3. und 7. Klassen wiederum nach Spezialplan unterrichtet. Die Eisausbildung wird auch im kommenden Jahr, bedingt durch die Nutzung der Eishalle, ein Schwerpunkt des Unterrichtes bleiben. Im vergangenen Jahr konnte erstmals das Ergänzungsfach Geschichte durchgeführt werden. G. Zahno und 14 Schüler/innen vertieften sich in die faszinierende Geschichte des chinesischen Kaiserreichs, setzten sich mit den Hintergründen des Nahostkonflikts auseinander und behandelten ausserdem den Niedergang des Zarenreichs, den Nationalismus in Jugoslawien und die Unterdrückung der Kurden. Klassische Lektüre und die Erwerbung des literarischen Englisch haben zwar weiterhin grosse Bedeutung, andererseits müssen unsere Schüler/innen heutzutage in allen Studienrichtungen über fachspezifisches Vokabular verfügen, um Vorlesungen auf Englisch zu folgen. Unser Orchester beteiligte sich am Musical Oliver Twist, einer Co-Produktion der Musikschule Sursee mit dem Kinder- und Jugendtheater Zug. Der Anfang war harzig, aber angesteckt durch die ausgezeichnet vorbereitete Theatergruppe steigerte sich das Orchester gewaltig. Zum Abschluss der Projekttage zum Thema Barock wurde ein Festmahl am Hofe des Sonnenkönigs inszeniert, bei welchem die Schüler/innen neben den historischen und künstlerischen Inhalten auch einen Einblick in die Essgewohnheiten dieser Zeit erhielten.

52 52 Bewegung Ein neues Fach startet durch! Zur Einführung des Faches PP Psychologie / Pädagogik Mit der Einführung der neuen Maturität (MAR) wurde auch neu in den Fächerkanon der Kantonsschulen das Fach Psychologie und Pädagogik (PP) aufgenommen. Als Ergänzungsfach ist es für die letzten beiden Schuljahre 5. und 6. Klasse zu belegen und es ist den anderen Maturafächern gleichgestellt. Das Ergänzungsfach Psychologie / Pädagogik soll einen Einblick in die verschiedensten Sachgebiete (z.b. Tiefenpsychologie, Entwicklungspsychologie u.a.) und methodische Schwerpunkte der Psychologie und der Pädagogik vermitteln. Die Schülerinnen und Schüler können in Absprache mit der jeweiligen Lehrperson mitbestimmen, welche Themen nach Erarbeitung der Grundkenntnisse erweitert und auch individuell vertieft werden können. Zum ersten Mal im Schuljahr 2000/2001 angeboten, war die Resonanz auf Seiten der Schülerinnen und Schüler sehr gross. Es wurden drei Klassen von Frau D. Mauderli und mir unterrichtet, gleichzeitig wurde die Bibliothek mit der entsprechenden Fachliteratur ergänzt. Am Ende des Schuljahres stand fest, dass zirka 28 Matura-Arbeiten aus den Fachbereichen Psychologie und Pädagogik betreut werden müssen und dass ungefähr 12 bis 16 Schülerinnen und Schüler das Fach für ihre Maturaprüfung gewählt haben. Rigo Söder

53 Fachschaften 53 Themen der Matura-Arbeiten im neuen Fach Pädagogik/Psychologie (PP) Kinder brauchen Märchen Die kognitive Entwicklung des Kleinkindes in den ersten zwei Lebensjahren Schulangst Scheidung Was wird aus den Kindern? Berufstätigkeit der Mutter Folgen für die Kinder Geschlechtsspezifische Kommunikationsstile am Beispiel des passiv-aggressiven Mannes Schlafen und träumen Eine Gegenüberstellung der Theorien von Freud und Jung und aktueller wissenschaftlicher Forschung Maria Montessori Ihre Biographie und Pädagogik Hochbegabung aus psychologischpädagogischer Sicht Stress unser treuer Begleiter Bedeutung von Träumen bei Freud und Jung Spielentwicklung warum spielen für die kindliche Entwicklung wichtig ist Träume in schwierigen Lebenssituationen Gewalt in der Erziehung Die Sprachentwicklung vom ersten Schrei zum ganzen Satz Strafe muss sein! Muss Strafe sein? Pädagogisch richtig strafen Einzelkinder Geschwisterkinder: Psychologisch-pädagogische Vorund Nachteile Die Bedeutung des Traumes in der Tiefenpsychologie nach S. Freud, D.G. Jung und A. Adler Die unheimliche Faszination der Gewalt, Ursachen, Folgen und Lösungsvorschläge Eugen Drewermanns tiefenpsychologische Deutung der Wundergeschichte Johannes 21,1-14 im Vergleich zur theologischen Deutung Rudolf Schnackenburgs Geschlechtstypische Kommunikationsstile Das Bild der Frau Die Entwicklung der Traumdeutung seit der Zeit Freuds bis heute Das Frauenbild im Wandel der Zeit, Die Rolle der Frau im Bezug auf den Wandel der Familie Sexuelle Gewalt an Mädchen in der Familie Psychische Folgen und Prävention Kinderängste

54 54 Bewegung Weiterbildung der Lehrpersonen in den vergangenen zwei Jahren Die berufliche Weiterbildung gehört zu den wichtigsten Rechten und Pflichten jeder Lehrperson. Sie soll mindestens 5% der Arbeitszeit ( 3, Verordnung über die berufliche Fortbildung) umfassen und sowohl in der Unterrichtszeit wie auch in der unterrichtsfreien Zeit stattfinden. Bei einem Vollpensum sind pro Schuljahr acht bis zehn Halbtage für die institutionalisierte Fortbildung einzusetzen ( 3, Abs.3, Verordnung Fortbildung). Es liegt nun mit der Umfrage über die Schuljahre 1998/99 und 1999/2000 bereits die dritte Überprüfung der beruflichen Weiterbildung der Lehrpersonen der Kantonsschule Sursee vor. Mit ganz wenigen Ausnahmen haben die Lehrpersonen der Kantonsschule Sursee die Pflicht der Weiterbildung nicht nur erfüllt, sondern z.t. weit mehr als die erforderlichen Halbtage für ihre persönliche Qualitätsverbesserung eingesetzt. Im Vergleich zu den Vorjahren (1994/ /96 und 1996/ /98) zeigt die Umfrage über die Schuljahre 1998/ /2000 vor allem bei den Lehrpersonen mit einem Vollpensum ein schlechteres Resultat. In diese Jahre fiel vor allem der grosse individuelle Aufwand für die MAR-Umsetzung. Die Lehrpersonen sind mit der Umsetzung der neuen Lehr- und Lernformen sowie der Anpassungen ihrer täglichen Unterrichtslektionen auf die neuen Lehrpläne und Lernziele extrem belastet. Die Zeit für berufliche Weiterbildungen fehlte, obwohl gerade bei dieser Neuausrichtung Weiterbildung besonders wichtig gewesen wäre. Bei den Lehrpersonen, die das geforderte Minimum der Weiterbildung nicht erreicht haben, standen vor allem Pensionierungen an, haben länger dauernde Krankheitsurlaube eine Weiterbildung verunmöglicht oder spielten besondere familiäre Situationen eine wichtige Rolle. Positiv fällt aber auch bei der letzten Erhebung auf, dass sehr viele Lehrpersonen ihre Weiterbildungspflicht um % übertroffen haben. Besonders vorteilhaft sind selbstorganisierte Weiterbildungskurse an der eigenen Schule. Solche Weiterbildungskurse in der 6. Sommerferienwoche sind beliebt, können auf die besonderen Bedürfnisse der eigenen Lehrpersonen besser Rücksicht nehmen und belasten das knappe Fortbildungsbudget weit weniger als teure Kurse mit aufwendigen Anreisen und Übernachtungen. Ruedi Amrein

55 Schule 55 Bericht der Aufsichtskommission Das verflossene Schuljahr war für die Aufsichtskommission ein sehr intensives, von Wahlen in die Schulleitung geprägtes Jahr. Nicht nur für den bisherigen Rektor Ruedi Amrein, sondern auch für die Prorektorin Esther Schönberger mussten Nachfolger gesucht werden. Die AK ist erfreut, mit Michel Hubli und Konstanze Mez die zwei Lücken wieder bestens geschlossen zu haben. Den zwei unermüdlichen Exponenten Ruedi Amrein und Esther Schönberger sei für ihre immense Arbeit nochmals der herzliche Dank ausgesprochen. Weitere Schwerpunkte unserer Tätigkeit waren: Wahlempfehlungen von Lehrkräften, die Schülerumfrage, die Vernehmlassung zur Gymnasialverordnung, die Schulbesuche usw. Zu grosser Besorgnis Anlass gaben uns schliesslich die bestehende Raumnot und die notwendige Verbesserung der Anstellungsbedingungen von Lehrpersonen. Neu in die AK gewählt wurde im Schujahr 2000/2001 Toni Wyss (Vertreter der Sekundarschulen), während Burghard Förster (Wegzug ins Ausland) leider verabschiedet werden musste. Ich danke abschliessend allen meinen Kolleginnen und Kollegen der AK für die konstruktive Zusammenarbeit, der Schulleitung, dem Lehrerkollegium, der Schülerschaft, den Eltern, dem Bildungsdepartement und allen Mitwirkenden für die Unterstützung und das Vertrauen gegenüber unserer Schule. Es macht Freude, diese lebendige Schule mitgestalten zu dürfen. Dr. Beat Frischkopf, Präsident AK

56 56 Bewegung Besuchte Weiterbildung Didaktik, Pädagogik: Maturaarbeit, 2 HT, Gruppe Caen, BELC (internationaler F-Lehrerkurs), 1Mt., ind. Bulimie/Magersucht System. Kurzzeitberatung, 18 Tage, ind. Mentoratskurse DMS Konferenz Luzern, 1 HT Lernberatung, 2 HT, Gruppe Projektarbeit, alle LP, 1 HT, SCHILF Unterrichtsbeurteilung (MSE), 2 HT Selbstgesteuertes Lernen, 3 Tage Gemeinsame Prüfungen, 2h, FS Coaching von Maturaarbeiten Aussprache mit DMS Lehrpersonen in Luzern (Lehrplan) Ausbildung zur Gordon-Trainerin, ind. Unterrichtstechnik, 3 Tage Beurteilen, um zu fördern (Uni ZH), 1Tag S&E: Pubertät, 2 HT Medien, Informatik, Kommunikation: ICT-Kurs, 6 Tage Multimedia, 5 HT Erlernen von QuarkXpress, 10 HT Multimedia, 10 HT, LV CH, Sommerkurs DTP, Fotoshop, 10 HT, LV CH, Sommerkurs Excel-Kurs, 25 Lehrpersonen, 12h Computer und Internet im Mittelschulunterricht (Uni ZH) Multimedia-Kurs, 3 Tage Fachschaftstagung (Neue Medien), 1 HT, FK Meteorologie u. Internet (WBZ), 4 HT Diverse Informatikkurse, ind. Fachspezifische Weiterbildung: Sport, Musik, Kunst: Trendsportarten, 2 HT Golfspiel in der Schule, 2 Tage, ind. Polysportivkurs, 10 HT, SVSS Sologesang (Jazz-Schule Luzern) Leitung Operette Sursee, ind. Geistliche Lyrik (Uni Luzern), 1Tag, ind. Musik und Sprache (MHS Luzern), 1 Tag, ind. Kulturreise in Sizilien, 2 Wochen, ind. WBZ Kunstgeschichte, 6 HT Kunstgesch. Aspekte des 18. Jahrhunderts, 6 HT, WBZ Kunst des 18.Jh. WBZ, 4Tage, FS BG Milano: Kunsthist. Besuch, 1Tag

57 Weiterbildung 57 Mathematik, Naturwissenschaften: FS-Tagung, 1HT, FS PS-PSI WBZ, 2 HT Finanzmathematik ETH, 24 L Moderne Finanzmathematik (WBZ), 2 Tage Empirie, 1HT Statistik SPSS, 1HT WBZ-Kurs:Fraktale, 4 L European Spollation Source- Scientific Committee, 2Tage Instrumentation for ESS - Workshop in Engelberg, 2 Tage CAS-Rechner, 2 HT, IN/MA Klassenlehrertreffen der FS MA, 18 L Besuch Zuckerfabrik, 1 HT, FS Besuch AKW Gösgen, 2 HT, FS HLM (Uni Zürich), 4 HT Kurs Gen-Spirale Novartis, 2Tage Kurs Schulgarten nach Mass (WBZ), 8 L Sozialwissenschaften: WBZ Gotthard, 4 Tage Bodenkunde, 1 HT, FS GG Japan (UNI Bern), 2 HT Fachschaftstagung GS, Kantonaler GS-Verein Die Logik der Metapher (WBZ), 3 Tage, Philosophie Tagung Philosophie -Didaktik (UNI Z), 1Tag, Philo Fremdsprachen: Kommunikativer Grammatikunterricht (WBZ) Intensivweiterbildung in Quebec, 3 Mte. Sprach- u. Kultur-Aufenthalt in den USA, 2 Wochen, ind. Palermo: Sizilien heute (WBZ), 1 Woche, ASPI Die Grammatik im Fremdsprachenunterricht (WBZ), 3 Tage Umsetzung Sprachenkonzepte, 3 HT Treffpunktkurse Französisch, 5 HT Schweizerische Tagung, 2HT Creative Drama (Kursleiter) WBZ, 3 Tage, ind. Workshops: Teaching English as a foreign language, 2 Tage, ind. Deutsch: Mord in Bern: Dürrenmatt / Glauser, 1, FS Deutsch Fachschaftstagung, 2 HT, FS Sprechtechniktraining, 5 Tage, indiv..

58 58 Bewegung Erstes Jahr interne Schülerinnen- und Schülerberatung an der KSS Seit einem Jahr besteht für Schülerinnen und Schüler das Angebot, sich bei persönlichen oder schulischen Fragen oder Schwierigkeiten an uns zu wenden. Dieses neue Beratungsangebot entspricht einem grossen Bedürfnis, wie wir im Verlaufe unserer Tätigkeit erfahren haben. Wir haben, selbstverständlich unter Schweigepflicht, in diesem Zeitraum über 90 Gespräche geführt, die inhaltlich vor allem persönliche Probleme tangierten. Hauptsächlich wurden Schwierigkeiten mit Freunden oder Freundinnen, in der Beziehung zu den Eltern, in der eigenen Identitätsfindung ( Sinnsuche ) und im Lernen thematisiert. Manche Gespräche führten wir spontan und einmalig, viele Schülerinnen und Schüler kamen jedoch mehrmals zu uns, um sich vertieft mit ihren Schwierigkeiten auseinander zu setzen und dabei neue Lösungsmöglichkeiten und Wege zu finden. So konnten wir zum Beispiel bei Lernschwierigkeiten Ideen und andere Ansätze auch in der Lebensgestaltung entwickeln, die sich wiederum motivierend auf die eigene schulische Leistung auswirken konnten. Das Problemfeld Lehrpersonen und Klassenkameraden fiel zu unserem Erstaunen mit insgesamt 9 Gesprächen eher marginal aus.

59 Betreuung 59 Unterstützung konnten wir vor allem auch verschiedenen Lehrpersonen bei der Betreuung von schwierigen Situationen, in welchen sich einzelne Schülerinnen und Schülern befanden, bieten. Selbstverständlich setzt dieses Engagement gegenseitiges Vertrauen und auch das Einverständnis des Jugendlichen voraus, was zum Teil Lehrpersonen wie auch Schülern einiges abverlangte. Teilweise waren wir auch gefordert mit Einzelschicksalen, die noch weitere Unterstützung von anderen Beratungsstellen erforderten. So haben wir mit dem Kinder- und Jugendpsychiatrischen Dienst wie auch mit dem Schulpsychologischen Dienst zusammengearbeitet. Unsere Beratungstätigkeit empfanden und empfinden wir als sehr spannend und sinnvoll, teilweise aber auch bedrückend, da die von den Betroffenen erwarteten Lösungen nicht unmittelbar zu bieten waren. Manchmal wurden wir zeitlich und emotional erheblich gefordert. Wertvoll ist und bleibt für uns das Vertrauen, das wir von vielen erfahren durften. Dafür möchten wir allen danken. Ursula Bründler Stadler Beat Häusler

60 60 Zahlen und Namen Aufsichtskommission Präsident: Frischkopf Beat Sursee Künzli-Rohrer Monika, Sursee Baumann Joseph, Sursee Bühlmann Paul, Sempach Wyss Toni, Sursee Sax-Reinschmid Pia, Geuensee Keller Hans A., Horw Walder-Niedermann Pia, Reiden Wangler Werner A., Eich Burghard Förster, Sursee (bis ) Vertreter Bildungsdepartement: Rothenfluh Peter, Luzern Vertretung der Schule: Schulleitung: Urech Hans, Nebikon bis Hubli Michel,Sursee ab Lehrerschaft: Probst Rolf, Sursee Protokoll: Leutwyler Marta, Sempach Schulleitung Rektor: Amrein Ruedi, ad int. bis Hubli Michel, ab Prorektor Oberstufe: Urech Hans (5., 6., 7. Klassen) Prorektorin Mittelstufe: Schönberger Esther bis Mez Konstanze ab (3. / 4. Klassen und DMS 1 / 2) Prorektor Unterstufe: Deeg Stefan (1. / 2. Klassen) Leitung DMS: Herbert Ulrich Schulleitungsstab: Michel Hubli, Rektor Hans Urech, Prorektor Konstanze Mez, Prorektorin Stefan Deeg, Prorektor Otto Bossart René Kurmann Markus Kneubühler Marcel Wey

61 Schule 61 Schulleitung Mittelstufe / DMS: Konstanze Mez Unterstufe: Stefan Deeg Rektor: Michel Hubli Oberstufe: Hans Urech

62 62 Kant. Studienberatung: Bettina Rämer Schulpsychologischer Dienst: Karin Brantschen Schulinterne Schüler/innenberatung: Ursula Bründler, Beat Häusler Presse: Patrick Tschirky Informatikverantwortlicher: Markus Kneubühler Medienverantwortlicher Marcel Brücker Dienste Sekretariat, Verwaltung Egli Marlis, Leutwyler Marta, Greber Doris Egli Andreas, bis Informatiker Furrer Markus, Informatik-Support, ab Bibliothek Schönborn Annegret, Sempach Hauswart Rüesch Hans,Sursee Reinigung, Unterhalt Rüesch Marlene, Bernet Christa, Em- menegger Maria, Habegger Ruth, Heller Hannelore, Hummel Mathilda, Koch Elsbeth, Marfurt Erika, Meinen Peter, Scheuber Bruno, Helfenstein Heidy Mensa Amrein Käthy, Duarte Guida, Frank Rita, Graser Esther, Steiger Marie- Theres, Weltert Beatrice, Zimmermann Margaretha Arbeitsgruppen: AG Info Leitung: E. Schönberger / K. Mez Patrick Tschirky Tobias Gräff Hanspeter Lutz AG Erscheinungsbild: Leitung: Michel Hubli, Rektor Stefan Deeg Fabrizio Brentini Marcel Brücker Christian Siegentaler Werner Käufeler Hanspeter Lutz Patrick Tschirky Zahlen und Namen Konstanze Mez AG Schilw: Leitung: E. Schönberger / K. Mez Thierry Bregnard Regina Bossart Fabrizio Brentini Georges Zahno Philipp Schaufelberger AG Qualitätssicherung: Leitung: E. Schönberger / K. Mez Renata Lussi Herbert Schweizer Herbert Ulrich Jürg Regli Benno Frank Vertreter: Kantonale Steuergruppe Gymnasialreform: Rolf Probst Pädagogische Kommission Gymnasium :Benno Frank AG Sprachen NW EDK: Jules Zehnder AG Medienerziehung an den Mittelschulen: Marcel Brücker Kant. Arbeitgruppe Informatik an den Mittelschulen: Marcel Brücker

63 Lehrer, Lehrerinnen Lehrpersonen im Schuljahr 2000/ Amrein Ruedi, Dr. phil. nat., 6210 Sursee Bachmann Edi, dipl. Turnlehrer, 6210 Sursee Bachmann Katrin, Handarbeitslehrerin, 6210 Sursee Balmer Bruno, dipl. phys. ETH, 6208 Oberkirch Balmer Evelyne, dipl. Turnlehrerin, 6210 Sursee Baumgartner Mirjam, Hauswirtschaftslehrerin, 6262 Langnau Berther Thomas, cand. phil., 6248 Alberswil Birrer Toni, Instrumentallehrer, 6210 Sursee Blättler Benno, dipl. Turnlehrer ETH, 6274 Eschenbach Blum Leopold, Mittelschullehrer, 6208 Oberkirch Bossart Otto, dipl. math., 6210 Sursee Bossart Regina, dipl. Gymnasiallehrerin, 6210 Sursee Botti Renato, dipl. Musiklehrer, 8965 Berikon Bregnard Thierry, Dr. sc. nat. ETH, 6005 Luzern Brentini Fabrizio, Dr. phil., lic. theol., 6006 Luzern Brücker Marcel, lic. phil., 6212 Kaltbach Bründler Stadler Ursula, lic. phil., 6030 Ebikon Büchel Adrian, lic. phil., 6004 Luzern Büchel Bernhard, lic. phil., 8200 Schaffhausen Bucher Esther, dipl. Musiklehrerin, 6006 Luzern Bucher Stefan, Instrumentallehrer, 6015 Reussbühl Bühler Helena, lic. phil., 6210 Sursee Bühler Stanja, dipl. Turn- und Sportlehrerin, 6004 Luzern Deeg Stefan, lic. phil., 6235 Winikon Disler Pius, dipl. Turnlehrer, 6004 Luzern Disler Severin, lic. phil. nat., 6214 Schenkon Geografie Englisch, Turnen Textiles Gestalten (neu) Mathematik, Physik Turnen Hauswirtschaft Geografie Blechblasinstrumente Deutsch, Turnen Mathematik Mathematik Französisch Musik (neu) Biologie, Chemie Religion, Philosophie, FF Kunstgeschichte Deutsch Deutsch, FF Spanisch Deutsch, Englisch Geschichte, Staatskunde Musik (neu) Klavier FF Russisch Turnen Deutsch, Geschichte Geografie, Turnen Geografie

64 64 Zahlen und Namen Düggelin Yvonne, dipl. Gymnasiallehrerin, 6210 Sursee Egli Andreas, dipl. ing. HTL, 6005 Luzern Egli Peter, Musikpädagoge, 6214 Schenkon Emmenegger Silvia, Hauswirtschaftslehrerin, 6208 Oberkirch Forrer Matthias, dipl. math. ETH, 6003 Luzern Frank Benno, dipl. Turnlehrer, 620 Oberkirch Furrer Robert, Dr. phil. II., 6204 Sempach Stadt Furrer Viktor, Instrumentallehrer, 6014 Littau Geiser Urs, dipl. Gymnasiallehrer, 6210 Sursee Geisser Heinrich, Dr. phil. I, 6442 Gersau Ghezal Hakim, Dr. phil. II, 6018 Buttisholz Glanzmann Ruth, Hauswirtschaftslehrerin, 6233 Büron Gräff Tobias, dipl. math. ETH, 4600 Olten Grossmann Chantal, dipl. Schreibfachlehrerin, 6130 Willisau Gühr Marcel, dipl. math. ETH, 6003 Luzern Häfliger Benedikt, lic. iur., 9200 Gossau Häfliger Julia, Hauswirtschaftslehrerin, 6210 Sursee Hägi Fredy, Dr. theol., 6210 Sursee Hammer Susanne, lic. phil. I, 6003 Luzern Hardegger Hans, lic. theol., 6005 Luzern Häusler Beat, lic. phil. I, 4632 Trimbach Hess Sue, Instrumentallehrerin, 6215 Beromünster Hubli Michel, mag. oec. HSG, 6210 Sursee Hügi Charlotte, Instrumentallehrerin, 6204 Sempach Stadt Hunkeler Trudy, Instrumentallehrerin, 4800 Zofingen Imboden Michael, Dr. phil. I, 6233 Büron Inauen Peter, lic. phil. I, 6207 Nottwil Isenegger Christof, dipl. nat. ETH, 6005 Luzern Französisch Informatik (neu) Musik, Kanti-Band, Gitarre Hauswirtschaft Mathematik Deutsch, Turnen, FF Spanisch Biologie, Naturlehre Trompete Mathematik, Informatik Deutsch, Französisch Informatik, Mathematik Hauswirtschaft Informatik, Mathematik Tastaturschreiben (neu) Mathematik Wirtschaft und Recht Hauswirtschaft Französisch, Religion Englisch (neu) Religion, Latein Deutsch, Geschichte Klavier Wirtschaft und Recht Klavier Querflöte Deutsch Geschichte, Philosophie Biologie, Naturlehre

65 Lehrer, Lehrerinnen 65 Käufeler Werner, Zeichenlehrer, 6210 Sursee Kneubühler Markus, lic. phil., 6130 Willisau Koch Rainer, Instrumentallehrer, 6210 Sursee Kolb Harald, dipl. Gymnasiallehrer, 6208 Oberkirch Kreder Daniel, Instrumentallehrer, 4704 Niederbipp Kuhn Susanna, dipl. Musiklehrerin, 5225 Oberbözberg Kurmann Edi, Instrumentallehrer, 6210 Sursee Kurmann René, lic. phil. I., 6130 Willisau Kyburz Verena, Instrumentallehrerin, 4853 Murgenthal Kurt Sibylle, Dr. phil., 4802 Strengelbach Lienert David, lic. phil., 4055 Basel Lienert Urban, Instrumentallehrer, 6004 Luzern Lohri Kurt, lic. iur., 6024 Hildisrieden Lüchinger Iris, dipl. Turn- und Sportlehrerin, 6003 Luzern Lussi Schmidli Renata, dipl. Zeichenlehrerin, 6006 Luzern Lütolf Urs, lic. phil., 6222 Gunzwil Lutz Hanspeter, Gymnasiallehrer, 4632 Trimbach Marty Urban, dipl. nat. ETH, 8853 Lachen Mauderli Donatina, lic. phil. I., 4402 Frenkendorf Meier Jacqueline, Hauswirtschaftslehrerin, 6022 Grosswangen Meneghelli Claudio, Instrumentallehrer, 6232 Geuensee Meneghelli Ursulina, Biologieassistentin, 6232 Geuensee Mez Konstanze, Dr. phil. II, 6006 Luzern Müller Beat, lic. phil., 6005 Luzern Nellen Michael, lic. phil., 5408 Ennetbaden Niederer Ruedi, Dr. sc. nat. ETH, 6243 Egolzwil Padotzke Marcos, dipl. Musiklehrer, 2502 Biel Oftinger Claudio, Instrumentallehrer, 6006 Luzern Bildnerisches Gestalten Geografie, Geschichte Querflöte Französisch, Italienisch Klavier Französisch, Musik verschiedene Instrumente Englisch, Geografie Sologesang Französisch Deutsch E-Bass Wirtschaft und Recht Turnen Bildn. und Techn. Gestalten Latein Englisch, Französisch Chemie Pädagogik/Psychologie (neu) Hauswirtschaft Gitarre Assistentin Biologie, Naturlehre Französisch, Latein Französisch, Italienisch Mathematik, Angew. Mathematik Musik (neu) Violoncello

66 66 Zahlen und Namen Oswald Markus, Instrumentallehrer, 6006 Luzern Peyer Iso, M. phil. I, 6210 Sursee Pfister Robert, dipl. Musiklehrer, 6015 Reussbühl Probst Rolf, dipl. math. ETH, 6210 Sursee Rast Stephan, lic. rer. pol., 6017 Ruswil Regli Jürg, Dr. oec. publ., 4900 Langenthal Riedweg Markus, mag. rer. pol., 6252 Dagmersellen Röllin Stefan, Dr. phil., Stadtarchivar, 6210 Sursee Rösli Stefan, dipl. Zeichenlehrer, 6210 Sursee Salopek Vlasta, Instrumentallehrerin, 6006 Luzern Schallberger Anton, lic.phil., 6056 Kägiswil Schaufelberger Philipp, lic. phil., 8032 Zürich Scherer Josef, Instrumentallehrer, 6020 Emmenbrücke Schneider Berger Johanna, Instrumentallehrerin, 4800 Zofingen Schönberger Esther, Dr. phil., 6235 Winikon Schweizer Herbert, Dr. phil., lic. theol., 6005 Luzern Siegenthaler Christian, dipl. Zeichenlehrer, 5728 Gontenschwil Söder Rigo, Religionslehrer, 6004 Luzern Söder Thomas, Dr. phil., 6004 Luzern Soldan Elisabeth, Instrumentallehrerin, 6003 Luzern Sromicki Jerzy, Dr. sc. nat., 8107 Buchs Stadler David, dipl. nat. ETH, 6233 Büron Steffen Daniel, Instrumentallehrer, 6003 Luzern Steiger Otto, dipl. phys. ETH, 6210 Sursee Strube Andel, Instrumentallehrerin, 6006 Luzern Stucki Christian, Zeichen- und Werklehrer, 6006 Luzern Studer Patrick, dipl. Turn- und Sportlehrer, 6004 Luzern Suter-Portmann Rahel, Handarbeitslehrerin, 6212 Kaltbach Gitarre Englisch Musik Informatik, Mathematik Wirtschaft und Recht (neu) Wirtschaft und Recht (neu) Wirtschaft und Recht Geschichte, Geografie Bildnerisches Gestaltlen Klavier Deutsch Geschichte Violine Klavier Englisch Ethik, Philosophie, Religion Bildn.und Techn. Gestalten Religion, Pädagogik / Psychologie Deutsch, FF Theater (neu) Violine Physik (neu) Biologie, Chemie, Naturlehre Klavier Physik Blockflöte Bildn. und Techn. Gestalten (neu) Turnen Textiles Gestalten

67 Lehrer, Lehrerinnen 67 Tschirky Patrick, lic. phil., 8005 Zürich Ulrich Herbert, Dr. phil., 6005 Luzern Urech Hans, Dr. phil., 6244 Nebikon Van Puyenbroeck Pascale, Turnlehrerin, 6300 Zug Van t Wout Bastiaan, dipl. Musiklehrer, 6064 Kerns Vogel Hugo, Dr. sc. nat. ETH, 5742 Kölliken Voney Jürg, Instrumentallehrer, 6030 Ebikon Walpen Thomas, Musiklehrer, 6005 Luzern Weingartner Elisabeth, Instrumentallehrerin, 4054 Basel Weingartner Helen, Gesundheitsschwester, 6018 Buttisholz Wenger Hanspeter, dipl. Gymnasiallehrer, 6214 Schenkon Wey Marcel, dipl. Turnlehrer, 6214 Schenkon Wicki Bruno, dipl. math., 6210 Sursee Zahno Georges, dipl. Gymnasiallehrer, 6210Sursee Zanolari Pia, lic. phil., 8004 Zürich Zehnder Jules, dipl. Gymnasiallehrer, 6210 Sursee Deutsch Deutsch, Englisch Geografie Turnen Panflöte Chemie Schlagzeug Chor Sologesang Erziehungs- u. Gesundheitslehre Englisch Mathematik, Turnen Mathematik Französisch, Geschichte Deutsch Französisch Lehrer im Ruhestand Hunkeler Ruedi, Kantonsschullehrer, 6208 Oberkirch, pens. seit 1997 Portmann Werner, Kantonsschullehrer, 6210Sursee, pens. seit 1994 Pfister Franz, dipl. Musiklehrer, 6210 Sursee, pens. seit 1999 Schwegler Johann, lic. rer. nat., 6210 Sursee, pens. seit 1972

68 68 Zahlen und Namen Klasse 1A Klasse 1B Klasse 1C Albisser Matthias, Geuensee Annecchiarico Sara, Oberkirch LU Arnold Sibille, Triengen Baumberger Nicole, Winikon Bucher Andreas, Oberkirch LU Cattin Cynthia, Triengen Friedrich Melanie, Oberkirch LU Grüter André, Triengen Häfliger Laura, Büron Hasler Fiona, Geuensee Hiller Samuel, Geuensee Huber Irène, Büron Jossen Michael, Büron Jurt Tobias, Triengen Künzli Andreas, Büron Kurmann Pascal, Büron Lötscher Karin, Büron Merolli Inti, Triengen Teuber Franziska, Geuensee Thürig Susanne, Triengen Troxler Erich, Schlierbach Tschol Jan, Sursee Wermelinger Edy, Triengen Boog Nicole, St. Erhard Fuchs Stefanie, Sursee Furrer Milena, Sursee Grabher Patrick, Sursee Hellmüller Roman, Sursee Imbach Sebastian, Wauwil Iten Martina, Sursee Joller Karin, Sursee Kaufmann Sebastian, Egolzwil Lohrer Nadja, St. Erhard Marti Adrian, St. Erhard Mathis Benedikt, Sursee Meier Dominique, Knutwil Müller Martina, Sursee Pisaniello Stefanie, Sursee Puric Erna, Egolzwil Roos Simon, Knutwil Stocker Madlen, Sursee Thürig Silvan, Wauwil Weibel Martina, St. Erhard Wipplinger Flavia, St. Erhard Wolf Sandra, Sursee Bärfuss Simon, Sempach Stadt Burkhard Daniel, Eich Daniel Elisha, Eich Degiacomi Simona, Sempach Stadt Duss Simon, Sempach Stadt Eberli Ursula, Eich Gmür Roman, Eich Jenny Petra, Eich Kamber Eva, Sempach Stadt Kuster Michelle, Sempach Stadt Limacher Nina, Eich Lussi Manuel, Eich Meyer Eveline, Sempach Stadt Müller Heidi, Eich Naef Barbara, Sempach Stadt Ryan Christoph, Eich Siegenthaler Marisa, Sempach Stadt Stähli Patrick, Eich Steffen Annina, Sempach Stadt Taleb Samir, Eich Tschuppert Ramona, Sempach Stadt Wechsler Jonas, Sempach Station Wicki Deborah, Eich Zahner Samuel, Sempach Stadt

69 Abteilungen 69 Klasse 1D Klasse 1E Klasse 1F Arz Adrian, Nottwil Banz Jenny, Nottwil Brunner Adrian, Nottwil Brunner Ruedi, Nottwil Bühler Evelyne, Buttisholz Dubach Manuela, Buttisholz Egli Marlis, Grosswangen Frei Philipp, Buttisholz Germann Patrick, Buttisholz Hodel Laura, Buttisholz Kokanovic Milka, Buttisholz Matz Matthias, Sursee Meyer Andrea, Buttisholz Peter Edy, Buchs LU Peter Sibylle, Buttisholz Räber Geneviève, Nebikon Schoch Adrian, Nottwil Schwegler Seraina, Altishofen Schwegler Simon, Grosswangen Stadelmann Stefanie, Buttisholz Waldisberg Daniel, Uffikon Wicki Marcel, Nottwil Arnold Kathrin, Schenkon Bot Özlem, Altishofen Brechbühl Ueli, Sursee Brun Philipp, Sursee Frei Fabian, Sursee Gasser Michael, Sursee Glanzmann Jonas, Altishofen Hurni Tanja, Schenkon Jujic Adnan, Sursee Kirschner Kathleen, Triengen Meierhans Angela, Richenthal Odermatt Marcel, Sursee Oehen Laura, Sursee Roos Patrick, Sursee Sieger Dominik, Schenkon Thalmann Isabell, St. Erhard Troxler Cornelia, Sursee Tschudi Fridolin, Sursee Vogel Fabienne, Schenkon Waller Manuel, Schenkon Wobmann Esther, Sursee Wüst Rahel, Sursee Affentranger Simon, St. Urban Agner Sara, Dagmersellen Bisang Marina, Dagmersellen Brun Lea, Reiden Bürli Lilian, Langnau Camenzind Renato, Pfaffnau Fässler Cyrill, Dagmersellen Felder Martina, Dagmersellen Frey Astrid, Dagmersellen Graf Melanie, Reiden Lipp Nicole, Langnau Lütolf Stefan, Dagmersellen Mituseva Frosina, St. Urban Pfeiffer Andreas, Reiden Rhoubachi Noura, Reiden Roth Angela, Langnau Rufener Jacqueline, St. Urban Scheibler Stefan, Pfaffnau Simmen Sabrina, Winikon Stutz Alexandra, Reiden Willimann Sarah, Dagmersellen Wyss Michael, Reiden

70 70 Zahlen und Namen Klasse 2A Klasse 2B Klasse 2C Eltawab Sarah, Reiden Fernandes Claudia, St. Urban Frank Mathias, Roggliswil Geiser Raphael, Roggliswil Hunkeler Bianca, Oberkirch LU Hüsler Jenny, Reiden Kneubühler Eva, Reiden Köchli Fabian, Reiden Liniger Timothée, St. Erhard Luginbühl Isabel, Oberkirch LU Marfurt Franziska, Nottwil Melchior Antonia, Reiden Nigg Fabienne, Eich Palermo Marco, Reiden Portmann Martin, Sursee Schaerer Kathrin, Reiden Schindler Severin, St. Erhard Schürmann Livio, Sursee Schwizer Simon, Pfaffnau Steiger Dominique, Reiden Walder Lilian, Reiden Wili Patrik, Pfaffnau Zimmerli Julia, Nottwil Barmet Evi, Egolzwil Baumgartner Adrian, Neuenkirch Bucher Marco, Egolzwil Bühlmann Manuel, Sursee Fischer Nadja, Schlierbach Garrote Sara, Sempach Station Graf Lukas, Richenthal Grüter Basil, Sempach Stadt Hausheer Mirjam, Sempach Stadt Isenschmid Judith, Sempach Stadt Kaufmann Erna, Wauwil Kaufmann Ueli, Geuensee Keiser Nadine, Büron Lötscher Silvia, Nebikon Manser Helen, Eich Peier Darah, Eich Pergjegjaj Nderim, Büron Richmond Kevin, Sursee Riedi Anna-Katharina, Triengen Schlegel Stéphanie, Schenkon Schütz Judith, Triengen Steiger Adriana, Sempach Stadt Subasic Sandra, Geuensee Taleb Ivan, Eich Walther Silvio, Dagmersellen Zeder Natalie, Dagmersellen Baumgartner Michèle, Langnau Bühl Martina, Sursee Carollo Christian, Pfaffnau Dolder Timon, Dagmersellen Drescher Lukas, Sursee Fischer Alain, Büron Gähler Erich, Sursee Grisenti Romina, Oberkirch LU Gut Markus, Pfaffnau Hrgovic Jasmina, St. Urban Kurmann Andreas, Dagmersellen Leupi Ruth, Uffikon Mosimann Pius, Dagmersellen Regner Miriam, Sursee Stefanoski Dragan, Egolzwil Steiger Tobias, Sursee Vogler Amanda, Sursee Vonarburg Pino, Reiden Wermelinger Gabriela, Sursee Zemp Christina, Sursee Zibung Susanne, Dagmersellen

71 Abteilungen 71 Klasse 2D Klasse 2E Klasse 2F Arnold Roland, Oberkirch LU Arnold Simon, Oberkirch LU Bachmann Fabian, Nottwil Baeriswyl Vincent, Oberkirch LU Berchtold Martin, Nottwil Brunner Roger, Nottwil Darusman Devin, Nottwil Dobmann Michael, Oberkirch LU Gurtner Jolanda, Oberkirch LU Kaufmann Cornel, Sursee Lobsiger Mara, Oberkirch LU Voger Ralf, Schenkon Wechsler Sämi, Oberkirch LU Wicki Flavio, Sursee Wyss Eva, Oberkirch LU Zemp Christian, Nottwil Abt Julia, Sempach Stadt Eiholzer Matthias, Egolzwil Gassmann Christian, Wauwil Germann Jonas, Geuensee Häfliger Leonore, Geuensee Hofstetter Thomas, Egolzwil Juchli Bruno, Wauwil Käch Matthias, Buttisholz Kumar Shiva, Dagmersellen Lindegger Daniel, Sempach Stadt Lütolf Catherine, Büron Muff Philipp, Buttisholz Schär Michael, Geuensee Schnieper Lukas, Uffikon Troxler Nicole, Sempach Stadt Amhof Anita, Büron Barmet Janine, Triengen Beck Roger, Kulmerau Berger Claudio, Triengen Brunner Sarah, Büron Fischer Irma, Triengen Giner Alexandra, Sursee Häfliger Anna, Büron Hug Silvan, Triengen Kaufmann Rahel, Triengen Küttel Philipp, Triengen Lütolf Stefan, Winikon Meier Pascal, Sursee Muther Christoph, Knutwil Rensing Samuel, Sursee Steiger Helene, Schlierbach Tolusso Nadja, Sursee Wapf Raymond, Sursee Wiss Daniel, Knutwil Wyder Désirée, Eich

72 72 Zahlen und Namen Klasse 3A Klasse 3B Klasse 3C Abt Lukas, Nebikon Aregger Andreas, Sursee Birrer Patrik, Reidermoos Elmer Andrea, Eich Furrer Lea, St. Erhard Gmür Adrian, Eich Häfliger Irene, Knutwil Kreyenbühl Céline, St.Erhard Lötscher Michèle, Sempach Lötscher Pascale, Sempach Manser Johannes, Eich Misticoni Fabrizio, Büron Pfäffli Roman, Grosswangen Stadler Linda, Wilihof Staffelbach Regina, Knutwil Studer Catherine, Sursee Uhlmann Sara, Nottwil Walder Miriam, Reiden Albisser Carmen, Schenkon Amrhyn Helen, Buttisholz Bieri Matthias, Sursee Budmiger Raphael, Sursee Emini Habibe, Wikon Estermann Elvira, Nebikon Frey Nadine, Reidermoos Gräni Marco, Wauwil Imbach Sandra, Nebikon Krummenacher Julia, Buttisholz Meyer Daniela, Buttisholz Müller Eva, Schenkon Ryhner Ariane, Sempach Sonderegger Lydia, Nottwil Ulrich Stefan, Sursee Villiger Mirjam, Langnau Bachmann Jonas, Mauensee Eberli Daniel, Eich Frank Oliver, Sempach Häfliger Jonas, Büron Helfenstein Andreas, Sempach Station Hess Gabriel, Triengen Hiller Mirjam, Geuensee Kaufmann Susanne, Winikon Kleeb Thomas, Nebikon Lang Katrin, Wauwil Müller Antonia, Wauwil Müller Urs, Wauwil Nigg Christopher, Eich Röösli Evelyne, Knutwil Schlüssel Matthias, Nebikon Schöpfer Fadrina, Dagmersellen Steiger Martin, Triengen Steinmann Simon, Triengen Wandeler Jael, Sursee Zemp Peter, Sursee

73 Abteilungen 73 Klasse 3D Klasse 3E Klasse 3F Amacher Kay, Eich Arnold Franziska, Schlierbach Burkard Christine, Schlierbach Delabays Jasmin-Cosima, Reiden Elmiger Nadja, Geuensee Erni Jasmin, Sursee Frank Daniela, Roggliswil Fuchs Sebastian, Sursee Funk Simon, Buttisholz Gassmann Jörg, St.Erhard Hunkeler Susanne, Reiden Kumar Shanta, Dagmersellen Lischer Heidi, Mauensee Marbach Adrian, Eich Mosimann Rita, Dagmersellen Najer Tobias, Dagmersellen Rogger Melanie, Buttisholz Scholze Angelika, Büron Schönholzer Eveline, Uffikon Schwaller Nora, Sursee van Tilburg Marloes, Schenkon Vogel Luzia, Pfaffnau Wermelinger Eveline, Sursee Wyss Patrick, Reiden Zinsli Karin, Oberkirch LU Bachmann Tizoc, Sursee Bieri Pascal, Sursee Bischofberger Christoph, Sursee Burkhardt David, Sempach Burkhardt Manuel, Sempach Demiri Afrim, Pfaffnau Fuchs Sarah, Schenkon Grolimund Sonja, Eich Herrmann Juliette, Schenkon Hug Niki, Eich Hüsler Luca, Sempach Jenny Christoph, Eich Kronenberg Martin, Schenkon Lafargue Stéphanie, Eich Nlabu Sascha, Sempach Pavese Enzo, Sursee Pfister Stefanie, Nebikon Schoch Franziska, Nottwil Stocker Daniel, Knutwil Supersaxo Simon, Sempach Wicki Alexander, Eich Wiederkehr Cornelia, Eich Wyss Fabian, Schenkon Bühler Esther, Schenkon Bühler Michelle, Sursee Bühlmann Thomas, Triengen Bussmann Christian, Geuensee Degiacomi Maurizio, Sempach Stadt Drescher Flavio, Oberkirch LU Gut Manuel, Geuensee Häfliger Marion, Büron Helfenstein Martin, Dagmersellen Hofmeister Christine, Sempach Huber Elisabeth, Oberkirch LU Hunkeler Kathrin, Reiden Iseli Simon, Geuensee Johann Simon, Schlierbach Kurmann Michael, Dagmersellen Marijanovic Michael, Geuensee Meyer Stefan, Sempach Steiger Ursina, Uffikon Thürig Lena, Wauwil Wiprächtiger Andreas, Geuensee Wyss Michelle, Büron Zahno Martina, Sursee

74 74 Zahlen und Namen Klasse 3K Klasse 4K Amati Marco, Sursee Amrein Roger, Sempach Stadt Asceric Snezana, Sursee Bernet Jonas, Triengen Carlucci Miriana, Reiden Etter Alexander, Nebikon Frischkopf Robin, St. Erhard Galliker Petra, Mauensee Häfliger Marc, Grosswangen Helfenstein Simon, Sempach Station Hellmüller Nicole, Sursee Huser Peter, Schötz Koch Simon, Sursee Lingg Damian, Ohmstal Lischer Esther, Sursee Marberger Adrian, Grosswangen Meyer Guido, Sursee Nikaj Anita, Langnau Portmann Florian, Sempach Stadt Portmann Kathrin, Sursee Tuor Tabea, Schenkon Aydin Yavuz, Littau Bossart Irene, Sursee Bossert David, Nebikon Ehnova Lucia, Altishofen Fischer Fabienne, Wauwil Fischer Mathias, Triengen Häfliger Cornelia, Beromünster Husmann Jacqueline, Sursee Kaufmann Beatrice, Egolzwil Kneubühler Patrik, Richenthal Lötscher Esther, Grosswangen Mazur Katharina, Reiden Schmid Alice, Reiden Springhetti Fiorina, Sursee Stampfli Ueli, Triengen Vogel Matthias, Beromünster Willimann Andrea, Nottwil Zumbühl Fabian, Geuensee

75 Abteilungen 75 Klasse D1 Klasse D2 Arnold Corinne, Schötz Bysäth Jonas, Sursee Caputi Liana, Sursee Ciftci Elif, Luzern Fischer Cécile, Buttisholz Grüter Martina, Buttisholz Grüter Rebekka, Beromünster Hug Sandra, Triengen Koller Jacqueline, Hergiswil Kugler Stefanie, Pfaffnau Matter Daniela, Sursee Murer Eliane, Willisau-L Origoni Eugenia, Sursee Peterhans Silvia, Buttisholz Schürmann Mathias, Sursee Schwegler Christa, Alberswil Stäuble Alexandra, Dagmersellen Stirnimann Irène, Schenkon Stofer Rebecca, Sempach Station Treyer Linda, Dagmersellen Villiger Milena, Willisau-Land Weyermann Isabell, Wikon Wolfisberg Melanie, Grosswangen Birrer Eva, Willisau Huber Martina, Schötz Janssen Fabienne, Willisau Käch Alexandra, Reiden Kaufmann Sandra, Wilihof Lipp Michelle, Sursee Müller Miryam, Willisau-Land Müller Seraina, Oberkirch LU Murer Simone, Willisau Rogger Evelyne, Willisau-Stadt Steiner Andreas, Sempach Stadt Steiner Marianne, Dagmersellen Steinmann Petra, Schötz Suter Evelyne, Beromünster Troxler Cornelia, Oberkirch LU

76 76 Zahlen und Namen Klasse 4A Klasse 4B Klasse 4C Duong Yen, Reiden Fanger Judith, Dagmersellen Friedrich Alain, Oberkirch LU Furrer Sarah, Eich Galliker Eveline, Eich Gassmann Jonas, Wauwil Jovicic Jelena, Sursee Jud Alexandra, Geuensee Kaufmann Vreni, Wauwil Kost André, Hildisrieden Leupi Regula, Mauensee Manojlovic Jelena, Reiden Morf Eliane, Nottwil Müller Lena, Sursee Schär Martina, Geuensee Stocker Esther, Sursee Troxler Thomas, Sursee Wicki Fabienne, St.Urban Zimmerli Sibylle, Nottwil Balmer Jonas, Oberkirch LU Bühlmann Lukas, Sempach Bühlmann Manuela, Ruswil Cattin Cédric, Triengen Fuchs Flavio, Sempach Furrer Jan, Sempach Häller Daniel, Reiden Hegglin Ramon, Sempach Stadt Kugler Manuel, Sursee Mathis Gabriel, Sursee Müller Regula, Eich Naef Jan, Sempach Stadt Pavlovic Dragoljub, Büron Rogger Stefanie, Buttisholz Steiner Reto, Pfaffnau Theiler Peter, Buttisholz Widmer Silvan, Brittnau Wipplinger Sarah, St.Erhard Kneubühler Andrea, Sempach Affentranger Lukas, St.Urban Bossert Markus, St.Urban Brunner Manuel, Nottwil Egli Thomas, Nebikon Erni Michaela, Sempach-Station Frei Manuela, Sursee Geiser Michael, Roggliswil Gisler Amanda, Sursee Hellmüller Sarah, Sursee Henzmann Sarah, Langnau Hodel Elias, Egolzwil Hurni Angela, Buttisholz Köpfli Jana, Geuensee Nietlisbach Pirmin, Schenkon Rogger Hans, Wauwil Schärli Rebekka, Langnau Suter Fabia, Sursee Tschol Claudia, Sursee Uhl Martina, Sursee Wyss Nadine, Nebikon

77 Abteilungen 77 Klasse 4D Klasse 4E Klasse 4F Aregger Nicole, St.Urban Bärenbold Susanne, Roggliswil Bühl Esther, Sursee Bühler Sarah, Dagmersellen Gut Esther, Pfaffnau Hafner Elias, Schenkon Herguedas Manuel, Nebikon Heutschi Stefan, Sempach Huber Yvonne, Schenkon Kurmann Michael, Altishofen Lustenberger Marco, Schenkon Melchior Romina, Reiden Peier Alicia, Eich Pfister Marco, Nebikon Pfister Pascal, Nebikon Schilliger Carmen, Nottwil Trüssel Matthias, Schenkon Voger Ivo, Schenkon von Dach Christa, Sempach Vonmoos Petra, Richenthal Wietlisbach Stephanie, Sempach Zeder Melanie, Dagmersellen Amgwerd Christian, Eich Andenmatten Mario, Wauwil Arnold Manuel, Büron Bolt Severin, Reiden Charrière Pascal, Sempach-Station Eigensatz Martin, Reiden Fellmann Michel, Sursee Geisseler Marco, Sempach Station Hersche Lukas, Triengen Käch Matthias, St.Urban Kottmann Dominic, Sursee Kunz Stefan, St.Urban Lüdi Urs, Sursee Müller Urs, St.Urban Nyffeler Frank, Sempach Station Rohrer Felix, Sursee Stalder Thomas, Sursee Steiner Roger, Sursee Suter Dominik, Winikon Trüssel Pascal, Schenkon Weingartner Florian, Triengen Arnold Susann, Triengen Bättig Mauro, Eich Birrer Simon, Eich Bolfing Tobias, Geuensee Bründler Jan, Sursee Bucher Jeremias, Egolzwil Budmiger Samuel, Sursee Burkard Sabine, Schlierbach Burri Stefan, Eich Erni Simon, Buttisholz Felber Helene, Nottwil Frei Christian, Oberkirch LU Germann Michaela, Buttisholz Kronenberg Selina, Schenkon Lauber Pascal, Nottwil Mohtadi Mina, Pfaffnau Rust Simone, Oberkirch LU Sax Peter, Geuensee Schmid Caroline, Nebikon Schmidlin Daniela, Wauwil Schmidlin Matthias, Sursee Steiger Monika, Büron Walthert Irmgard, Dagmersellen Wyss Jacqueline, Schlierbach

78 78 Zahlen und Namen Klasse 5A Klasse 5B Klasse 5C Achermann Regina, Richenthal Aregger Regula, Sursee Arnold Victoria, Schlierbach Aschwanden Tobias, Geuensee Banholzer Thomas, Sursee Boog Christina, Sursee Bucheli Simon, Schenkon Bussmann Raffael, Geuensee Camenzind Ephraim, Geuensee Fellmann Jeremias, Sursee Giner Nicole, Sursee Kneubühler Andreas, Wauwil Marti Ursula, Sempach Meyer Silvia, Egolzwil Pfäffli Oliver, Grosswangen Ruckstuhl Fabienne, Pfaffnau Schwaller Kathrin, Sursee Schwegler Corinne, Ruswil Teixeira Anna, Geuensee Troxler Stéphanie, Schlierbach Trüssel Sarah, Sursee Wagemann Karin, Sursee Bachmann Alexandra, Nottwil Berger Florence, Triengen Bieri Martina, Oberkirch LU Egli Stefanie, Buttisholz Fischer Christina, Triengen Frei Gregor, Sursee Gassmann Regula, St.Erhard Gut Janine, Schenkon Hartmann Silvia, Sempach Helfenstein Fabienne, Dagmersellen Helfenstein Maria, Sempach Station Huber David, Oberkirch LU Ineichen Monika, Buttisholz Odermatt Regina, Sursee Richmond Jane, Sursee Schmidlin Nicole, Geuensee Steinmann Nicole, Geuensee Strebel Franziska, Geuensee Tschudi Sebastian, Sursee Vassalli Paola, Nebikon Wyss Pirmin, Sursee Zibung Irene, Dagmersellen Bachmann Diego, Sursee Bürli Helen, Langnau Cavalli Dominik, Büron Delabays Simon, Reiden Greter Esther, Schenkon Gut Silvan, Geuensee Hougée Nadine, Wauwil Knüsel Jonas, Geuensee Kunz Stefanie, Langnau Riechsteiner Adrian, Dagmersellen Schwander Christoph, Nottwil Steffen Angela, Sempach Stadt Steiner Marco, Schenkon Thürig Teresa, Wauwil Tuor Gregor, Schenkon Willi Simon, Reiden Wullschleger Marc, Dagmersellen Wyss Nadia, Grosswangen

79 Abteilungen 79 Klasse 5D Klasse 5E Klasse 5F Beuleke Philipp, Sempach Bucheli Marco, Schenkon Cavalli Nicolas, Büron Dittli Sandra, Sempach Fehr Michiel, Schenkon Garrote Ariana, Sempach Station Grolimund Andreas, Eich Isenschmid Samuel, Sempach Kaufmann Muriel, Sursee Köchli Caroline, Dagmersellen Müller Christian, Triengen Peter Flavio, Sempach Peter Isabelle, Schenkon Rüttimann Roger, Sempach Salvatori Maurizio, Sursee Schwegler Sean, Sempach Troxler Karin, Schlierbach Arnold Philipp, Triengen Dahinden David, Sursee Dolder Philipp, Dagmersellen Häni Katharina, Büron Helfenstein Markus, Sursee Kronenberg Ramona, Sursee Maurer Evelyn, Dagmersellen Meier Stefanie, Sempach Meyer Raphael, Ettiswil Müller Christoph, Sempach Scheuber Patricia, Buttisholz Schmid Patrick, Reiden Schumacher Roman, Reiden Steiner Raphael, Reiden Steinmann Martin, Triengen Urech Hansueli, Nebikon Achermann Maurus, Nottwil Bieri Nadine, Sursee Gähler Mirjam, Sursee Gähwiler Daniel, Uffikon Graf David, Oberkirch LU Häfliger Marcel, Reiden Iseli Dominik, Geuensee Meyer Nicholas, Sempach Stadt Schönholzer Ursina, Uffikon Schüssler Ivo, Triengen Sidler André, Sempach Stofer Ruth, Sempach Station Thüring Thomas, Schenkon Willimann Nina, Triengen Züger Stefanie, Sempach

80 80 Zahlen und Namen Klasse L6A Klasse L6B Klasse R6A Bilali Mentor, Reiden Duss Rebekka, Sursee Gander Corinna, Egolzwil Ineichen Martina, Eich Johann Andrea, Schlierbach Lauber Elisa, Geuensee Meyer Marianna, Sursee Muri Marcel, Schenkon Rust Sarah, Oberkirch LU Schafroth Noémie, Sursee Schlüssel Simone, Nebikon Sidler Stefanie, Sempach Stadt Stadelmann Golo, Sursee Troxler Daniela, Eich Tschudi Martina, Sursee Villiger Rebecca, Langnau Walder Laura, Reiden Beck Irene, Sursee Beck Isabelle, Buttisholz Bühler Janine, Sursee Bühler Salome, Pfaffnau Bühlmann Cyrill, Sempach Erni Christine, Sursee Germann Cindy, Buttisholz Hurni Martina, Buttisholz Maksimovic Sladjana, St.Urban Meyer Brigitte, Schenkon Rast Raphael, Sursee Scheidegger Manuela, Reidermoos Schilliger Martina, Nebikon Stadelmann Pascale, Sursee Tschol Daniela, Sursee Vogler Damaris, Sursee Vonarburg Philipp, Sempach Station Winterberg Nanette, Knutwil Ambühl Mario, Egolzwil Egger Sharmila, Eich Gassmann Simon, Wauwil Heller Philipp, Winikon Hersche Benjamin, Triengen Hess Peter, St.Erhard Juchli Isabelle, Wauwil Mathis Felicia, Sursee Schaller Roger, Nottwil Souissi Soraya, Eich Stefanoski Darko, Egolzwil Steiger Philipp, Triengen Stojanov Venjamin, Nottwil Willi Marco, Sursee Willimann Samuel, Triengen

81 Abteilungen 81 Klasse R6B Klasse W6A Klasse W6B Aregger Beatrice, Dagmersellen Frei Patrick, Sursee Hug Markus, Eich Koller Pascal, Sursee Peyer Kathrin, Sursee Sattler Marion, St. Erhard Scherrer Alexandra, Sempach Sonderegger Judith, Nottwil Tyndall David, Sempach Waltert Samuel, Nebikon Walthert Pirmin, Dagmersellen Wunderlin Mark, St.Urban Bachmann Martin, Eich Bösiger Lukas, Knutwil Brunner Jeanine, Büron Bucher Ramon, Schenkon Gähler Annette, Sursee Greter Andrea, Schenkon Hartmann Martin, Sempach Kaufmann Ariane, Sursee Kaufmann Kathrin, Geuensee Matti Oliver, Sursee Müller Roger, Schenkon Penasa Ursula, Triengen Polinelli Milena, Eich Schwegler Simon, Willisau Stampfli Teresa, Winikon Steiner Lukas, Willisau Uhl Pascal, Sursee von Dach Lukas, Sempach Wyss Claudia, Büron Wyss Silvio, Schenkon Bärenbold Esther, Roggliswil Beeli Rosa, Oberkirch LU Borkholder Martin, Dagmersellen Bossert Daniela, Langnau Bürgisser Kathrin, Sempach Stadt Carusone Luciano, Dagmersellen Fanger Patricia, Dagmersellen Gadola Cypriano, Nottwil Käser Tanja, Sempach Knüsel Jonas, Egolzwil Meier Patrick, Dagmersellen Meierhans Cornelia, Richenthal Müller Iris, Ebersecken Notz Martin, Nottwil Peyer Urs, Willisau Reichert Pascal, Dagmersellen Röösli Patrick, St.Urban Schmid Stefan, Hildisrieden Steiner Martin, Pfaffnau Steiner Thomas, Sempach Stocker Verena, Sursee Wiederkehr Myriam, Eich

82 82 Zahlen und Namen Klasse L7A Klasse L7B Klasse R7A Amrein Martin Hans, Sursee Bircher Philipp, St.Erhard Blum Karin, Geuensee Bösiger Simone Kathrin, Knutwil Gusterer Michael, Buttisholz Hägi Tobias, Sursee Hediger Jeannine Susanne, Reiden Henzmann Fabian, Langnau Horber Salome Christina, Sursee Ineichen Patrick Gabriel, Buttisholz Lardieri Marianna, Grosswangen Rüfenacht Jérôme, Büron Schmidlin Christa, Wauwil Vogel Sévérine Nicole, Schenkon Wermelinger Michael R. P., Sursee Zemp Alexandra, Buttisholz Camenzind Nicole, Pfaffnau Dubacher Denise, Eich Hüsler Fabia, Sempach Leupi Esther Johanna Elisabeth, Uffikon Lötscher Nathalie, Sempach Lüdi Daniel Markus, Sursee Müller Fabienne, St.Urban Müller Lukas Richard, Wauwil Rösch Christoph Alexander, Sempach Schär Rebecca, Wilihof Schwegler Denise, Sempach Seematter Nadja Stefanie, Dagmersellen Walker Christian David, Sempach Affentranger Martin, St.Urban Akermann Tobias, Knutwil Bachmann Thomas, Nottwil Bättig Reto, Eich Blum Corinne Silvia, Pfaffnau Etzweiler Dominik, Nottwil Fuchs Martin, Oberkirch LU Graf Samuel, Oberkirch LU Gräni Max Martin, Wauwil Grütter Urban Martin, Dagmersellen Henzmann Raphael, Langnau Käch Esther, St.Urban Mitevska Emilija, Reiden Riedweg Sarah Rahel, Eich Steinmann Markus Timo, Geuensee

83 Abteilungen 83 Klasse R7B Klasse W7A Klasse W7B Bisang Dominik, Schenkon Cattin Cyrill, Triengen Helfenstein Jörg, Sempach Hersche Valentin, Triengen Kaufmann Lukas Walter, Sempach Kuhn Roger, Oberkirch LU Küng Sarah, Triengen Müller Tamara Antonia, Triengen Rüttimann Michael, Sempach Schmid David, Triengen Schwotzer Nora Michal, Neuenkirch Stirnimann Patrick, Triengen Thüring Martin, Schenkon Urech Thomas, Nebikon Zimmermann Saskia Céline, Semp. St. Bachmann Adrian Joe Ernst, Eich Barth Rahel, Reiden Berger Simon Alexander, Gunzwil Charrière Nicole, Sempach-Station Egli Michael, Geuensee Felber Adrian, Wauwil Fries Reto, Ettiswil Fuchs Tanja, Sempach Stadt Kaufmann Peter, Wauwil Linder Patrick, Luzern Meier Adrian, Sursee Müller Martin Alois, Eich Odermatt André Werner, Sursee Renggli Bernadette, Oberkirch Rölli Fabian, Reiden Schwander Michael, Nottwil Streit Adrian, Luthern Wermelinger Christian Ewald, Sursee Blum Benjamin Thomas, St.Urban Büchler Marco, Langnau Furrer Katharina Ursula, Grosswangen Haas Franziska, Ruswil Hess Susanne Irène, Sursee Huber Stephan William, Oberkirch LU Küttel Carmen Maria, Dagmersellen Müller Marc Claudio, Schenkon Peter Claudio, Sempach Stadt Schnidrig Reto Stefan, Oberkirch LU Schwegler Urban Johannes, Oberkirch Sennhauser Kathrin, Oberkirch LU Stofer Esther, Sempach-Station Suter Daniel, Schenkon Thürig Martina, Nebikon Vogel Raphael, Geuensee Zemp Nicole, Uffikon

84 84 Namen... Malen, paddeln, klimpern, wetten, laufen, kicken, kritzeln, singen Neben der Bewältigung des Schulalltags hatten auch im vergangenen Schuljahr viele Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer genügend Musse, ihre Steckenpferde zu pflegen und in den verschiedensten Sparten hohe Ziele zu erreichen. Für die einen bedeutete dies, die Fahrprüfung zu bestehen oder den Aufstieg mit dem Club in die nächste Liga zu schaffen, für die anderen die Teilnahme an einem Musik-Wettbewerb oder einer Theaterproduktion. Aus der beeindruckenden Fülle von Höchstleistungen seien beispielhaft die folgenden herausgegriffen: Von sich hören liess zum Beispiel die Band Confusion (Daniel Lüdi, Thomas und Andreas Steiner, Patrick Röösli, Urs Müller und Gregor Frei), die den Jugendförderpreis der Stadt Sursee gewonnen hat oder auch Pascale Stadelmann, die sich am Schweizer Jugend-Musik-Wettbewerb den 2. Preis für ihre Darbietung am Klavier erspielte. Für ihre herausragenden Comics ausgezeichnet wurden Simone Schlüssel (Jugendförderpreis der Stadt Sursee) und Erich Troxler (Fumetto-Festival). Ganz andere Bilder, nämlich ihre Aquarelle, stellte Regina Bossart in der Galerie Suregasse aus. Ein gemeinsames Kunst-Werk, die Broschüre Kunst im öffentlichen Raum in der Region von Schülerinnen und Schülern des Schwer-

85 Auszeichnungen 85 punktfachs BG und Stefan Rösli wird demnächst fertiggestellt sein. Rebecca Duss, Andrea Johann, Isabelle Juchli, Felicia Mathis und Teresa Stampfli haben die Energie-Wette mit Bundesrat Moritz Leuenberger gewonnen - und im Vorfeld festgestellt, dass Hauswart Hans Rüesch bereits sehr viel getan hatte, um in unserem Schulhaus Energie zu sparen. Jerzy Sromicki publizierte mehrere Arbeiten in seinem Spezialgebiet Atomphysik und der Käferspezialist Michael Geiser wurde im Tages Anzeiger porträtiert. Mirjam Hausheer hat mit ihrem Beitrag beim Wettbewerb Klub der jungen Dichter den dritten Rang in ihrer Kategorie gewonnen. Viele unserer Schülerinnen und Schüler sind ihrer Gegnerschaft buchstäblich davongelaufen, so z. B. Manuela Frei, die über 80 Meter Schweizer Meisterin ihres Jahrgangs wurde. Ebenfalls der Schnellste war Severin Schindler, und zwar beim 11. Internationalen Kanutriathlon in München. Elias Hafner erzielte mehrere wichtige Siege im Tischtennis, unter anderem einen 5. Platz an der Schweizermeisterschaft. Ihnen allen ebenso wie denjenigen, die hier nicht erwähnt wurden, sei herzlich gratuliert!

86 86 Zahlen und Namen

87 Projekte 87

88 88 Zahlen und Namen Maturareisen L7A: Ljubliana (Istrien) L7B: Barcelona R7A: Pula (Istrien) R7B: Nizza W7A: Porec (Kroatien) W7B: Barcelona Arbeitswochen Fächer übergreifende Projektwochen 5a: Immersion English, Genf 5b: Auswirkungen der sozio-ökonem. Entwicklung in Locarno u. im Centovalli, Losone 5c: Kulturlandschaftl. Kontraste: London u. Calancatal, Sursee, Selma 5d: Biologie, Physik und Sport, Fieschertal 5e: Auf siedlungsgeographischer und kulturgesch. Spurensuche,St. Maria i. C. 5f: Sterne und Seele, Zürich L6A: Gaumenfreuden, Baden AG L6B: Das Tessin:ein Kanton, drei Welten, Bellinzona TI R6A: Beiträge aus dem und für das Calancatal TI R6B: Mittelalter, Lugano W6A: Aspekte aus dem Wallis, Sion VS W6B: Kultur und Musik in Lausanne, Lausanne

89 Projekte 89 Exkursionen HT: Halbtag, L: Lektion 1a,1b: je 1 HT, Feuchtgebiet Zellmoos 1e: 5 HT, Klassenweekend 1a, 1f: 1 HT, Fumetto 1d: 2 HT, Naturlehrgebiet Ettiswil 1d: 2 HT, 1e, 1f: 4 HT, 2e: 2 HT, Schrattenflue 2f: 1 HT, Anatom. Museum Basel 2c, 2d: 1 HT, Von Moos Stahl AG 3d, 3k: 6 HT, Romandie 3d, 3k: je 2 HT, Mauensee: Gewässerökologie D1, D2:2 HT, Anatom. Museum Basel 4a, D1: 2 HT, Kunstmuseum Zürich 4a: 4 HT, Klassenweekend 4a: Abend, Kino 4f, 5b, 5c: je 2 HT, Jura Raumnutzung und Geologie 4c: 2 HT, FU-Projekt: Oberalp 4e: Abend, Theater 4e: Abend, Theater 4f: 2 HT, Zoo Basel 4K: 1 HT, Landesmuseum: Leonardo da Vinci 5f: Abend, Theatersport 5f: Zeh, 1 HT, Theater 5f: 1 HT, Warholausstellung, Fond. Beyeler 5a, 5f: 1 HT, ZB Luzern L6a: 5 HT, Nationalpark W6a: 2 HT, Gentechnologie (Novartis) DMS: 2 HT, Auf den Spuren Tells D1: 6 HT, Hohle Gasse, Tellsplatte Projekte Thema; Klasse; LP; HT/Lektionen Hörspiel; 1c; 3 HT Programmieren Taschenrechner; 1. Kl., 3 HT Taschenrecher; 1. Kl., 6 HT Habsburger- Eidgenossen; 1. Kl., 3 HT comic Wettbewerb; 1a, 1b Verfilmung des selbstkomponierten Musicals; 1d; 2 HT Fotoromanzen im Alltag; 2 Kl. ; 4 HT English:Role Play; 2 Kl.; 3 HT Anatomie; 2 Kl.; 6 HT Barock; 2 Kl.; 3 HT Geschichten erfinden; 2 Kl.; 3 HT Videoprojekte; 2 Kl.; 16 Lekt Die Römer; 2 Kl.; 3 HT

90 90 Zahlen und Namen Jesusfilme; 2 Kl.; 3 HT Kryptologie; 2 Kl.; 1 HT Graphik/Informatik; 2 Kl.; Geu; 3 HT Vortrag von Filmemacher; 2d; Zan; 1 HT Videoprojekt; 2d; Zan; 6HT Videofilme; 3 Kl.; Käu; 4 L Taucharchäologie; 3a; Sap; 2 HT Martigny und grosser Sankt Bernhard; 3b; Düg, Stö; 6 HT Fribourg- Avenches; 3a; Sap, Bor; 6 HT Romandie St. Maurice; 3f; Lie, Häg; 6 HT Projekttage 3. Klasse : Chateau d'oex; 3d, 3k; Kun, Blä, Pey; 6 HT Projektnachmittag; 3E; Lut, Lüt; 1 HT Broyetal; 3E; Lut; 6 HT Wilhelm Tell; D1; Tsi, Lus; 3 HT Helden; D1, D2; Ulr; 4 HT Erziehungslehre Einführung; D2; Wei; 1 HT Projekttag: Kindertag; D2; Wei; 2 HT Geld und Sport; 4; Loh, Wey, 6 HT Unabhängigkeitserklärung; 4a; Büa, Büb; 1 HT Gravitation- Planetenbewegungen; 4b; Bal; 5 HT Projekt Boden; 4c; Sta, Dis; 2 HT Alpiner Raum; 4c; Sta, Dis; 2 HT Vortrag über Karikaturen; 4f; Zan; 2 Lekt. Boden; 4f; Mez, Dis; 2 HT Gewässerschutz (SFBC); 4c, 4k; Mar, Sta; 6 HT Kunst im öffentlichen Raum (SFBG); 4F, 4K; Rös; 6 HT Ausstellung Holzskulpturen (SFBG); 4F, 4K; Rös; im Unterricht Projekttage Schulgarten; 4c, 4k; 5 HT Heidiprojekt; 5a,5f; 6 L Ausstellung Radierungen (SFBG); 5F; im Unterricht Wirtschaftswoche; L6a, L6b, R6a, R6b; 1Woche Kunsthist. Velotour in der Region; W6a; 4 HT Akustik; W6b; 1 HT Grenzen des Wachstums; W6a, W6b; 2 HT Pilotversuch CAS-Taschenrechner TI-92 im Mathematikunterricht; W7a/W7b; ganzes Jahr Indigene Völker: Dichterlesung; Wk7, 6.Kl; 1 HT div. Politiker u. Wirtschaftsvertreter in AK und WK; WK7 Sgt. Peppers Lonely Heart Club Band- Abend im Kulturwerk118 SummerTime Music; Abend

91 Projekte Mai

92 92 Zahlen und Namen Statistik 2000/ Lehrpersonen Lehrpersonen Total m w Gewählt Lehrauftrag Total Fachlehrpersonen, Anzahl pro Fach (ohne Klassenstunde, Freifächer und Instrumente) Latein 3 Griechisch 1 Deutsch 14 Französisch 12 Italienisch 2 Englisch 9 Geschichte/Staatskunde 8 Religionslehre kath. 3 Religionslehre ev.- ref. 1 Ethik 2 Religionslehre und Ethik 3 Philosophie 2 Mathematik 12 Physik 3 Chemie 4 Biologie / Naturlehre 6 Geographie 8 Informatik 6 Wirtschaftsfächer 5 BG / TG 5 Musik 6 Turnen 10 Tastaturschreiben 1 Handarbeit / Hauswirtschaft 7 Erziehungs-/ Gesundheitslehre 1 Total 134

93 Statistik Klassen Schultyp Klasse Anzahl m w DMS D D Total Kurzzeitgymnasium 3K K Total Literargymnasium L6A L6B L7A L7B Total Schultyp Klasse Anzahl m w Obergymnasium 3A B C D E F A B C D E F A B C D E F Total

94 94 Zahlen und Namen Schultyp Klasse Anzahl m w Realgymnasium R6A R6B R7A R7B Total Schultyp Klasse Anzahl m w Wirtschaftsgymnasium W6A W6B W7A W7B Total Untergymnasium 1A B C D E F A B C D E F Total Total SchülerInnen

95 Statistik Schülerwohnort Kanton Luzern (politische Gemeinde) Ort Anzahl m w Alberswil Altishofen Beromünster Buchs Büron Buttisholz Dagmersellen Egolzwil Eich Ettiswil Geuensee Grossdietwil Grosswangen Gunzwil Hergiswil Knutwil Kottwil Kulmerau Langnau b. Reiden Littau Luthern Luzern Mauensee Ort Anzahl m w Nebikon Neuenkirch Nottwil Oberkirch Ohmstal Pfaffnau Reiden Richenthal Roggliswil Ruswil Schenkon Schlierbach Schötz Sempach Stadt Sursee Triengen Uffikon Wauwil Wikon Wilihof Willisau-Land Willisau-Stadt Winikon 7 3 4

96 96 Zahlen und Namen 5. Gaststudenten Land Anzahl m w Kanada Neuseeland Schüler Fakultativkurse Fach Total Italienisch I 26 Italienisch II 8 Italienisch III 8 Spanisch I Kurs A 14 Spanisch I Kurs B 15 Spanisch II Kurs A 13 Spanisch II Kurs B 20 Spanisch III 6 Russisch I 9 Informatik 19 Kunstgeschichte 19 Theater 16 Cello 1 Cornet 2 Gitarre 27 Klarinette 7 Klavier 79 Querflöte 15 Saxophon 14 Schlagzeug 7 Sologesang 31 Trompete 2 Violine 20 Panflöte Instrumentalunterricht Instrumente Gesamt Althorn 1 Bass-Gitarre 1 Blockflöte 8

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