QuintilesIMS Flashlight. 59. Ausgabe März 2017

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1 QuintilesIMS Flashlight 59. Ausgabe März 2017

2 QuintilesIMS Flashlight 59. Ausgabe März 2017 Liebe Leserinnen und Leser, das Umsatzwachstum des deutschen Apothekenmarktes lag im Jahr 2016 bei verhaltenen 4 %. Dieses Wachstum geht primär auf Spezialtherapeutika zurück. Drei Viertel des Anstiegs resultieren aus fünf Arzneigruppen Innovationen, die i.d.r. der Behandlung schwerer Erkrankungen dienen und sich nun im Zeitverlauf etablieren. Auch im globalen Pharmamarkt, der nach QuintilesIMS-Prognosen bis 2020 ein jährliches Wachstum zwischen 4 und 7 % erreichen wird, werden Spezialtherapeutika das Wachstum bestimmen. Lesen Sie dazu mehr im ersten Beitrag aus unserer Rubrik "Pharmamarkt". Der zweite Beitrag der Sparte behandelt vor dem Hintergrund der Dauerdiskussion um ein Rx-Versandhandelsverbot die Marktentwicklung des Bestellgeschäfts bei rezeptpflichtigen und rezeptfreien Arzneien vor und nach dem EuGH-Urteil vom In der Rubrik Healthcare Welt beschäftigen wir uns damit, wie sich der BREXIT auf den Parallelhandel mit Arzneimitteln in Europa auswirken könnte. Auf Basis von Marktzahlen und am Beispiel von Szenarien werden mögliche Entwicklungen, insbesondere mit Blick auf den deutschen Markt, diskutiert. Im zweiten Beitrag dieser Sparte geht es um das Thema Apothekenkooperationen. Wir stellen einige zentrale Ergebnisse aus der gemeinsamen Coop-Study 2017 von QuintilesIMS und dem Deutschen Apotheker Portal (DAP) vor. Über vier Fünftel der befragten Pharmazeuten zeigen sich danach mit ihrer Organisation zufrieden oder sehr zufrieden. Die Zukunftschancen der Kooperationen hängen nach ihrer Sicht vor allem von drei Erfolgsfaktoren ab. Im Bereich Technology & Applications greifen wir das Thema Multichannel-Maßnahmen auf, indem wir die auf Basis einer Umfrage ermittelten Kanalpräferenzen von Fachärzten in mehreren europäischen Ländern vorstellen. Die Ergebnisse zeigen, dass Fachgebiet und Land den Ausschlag darüber geben, welche digitalen Kanäle bevorzugt werden. Ein vielschichtiges Thema, zu dessen Handhabung unsere Autorin einen Fünf-Punkte-Plan vorschlägt. Ich wünsche Ihnen eine interessante Lektüre. Ihr Dr. Frank Wartenberg, President Central Europe , QuintilesIMS (IMS HEALTH GmbH & Co. OHG), QuintilesIMS Flashlight 59. Ausgabe

3 QuintilesIMS Flashlight 59. Ausgabe März 2017 Inhalt 4 Pharmamarkt Entwicklungen und Trends in der Arzneimittelversorgung Pharmamarkt Arzneimittelversandhandel: Rezeptfreie Produkte seit Herbst 2016 verstärkt im Aufwind 11 Healthcare-Welt BREXIT verändert den Parallelhandel mit Arzneimitteln in Europa 15 Healthcare-Welt Apothekenkooperationen: Wachsende Bedeutung und steigende Erwartungen 18 Technology & Applications Multichannel-Maßnahmen: Die Herausforderungen in europäischen Ländern 21 IMS News Save the Dates QuintilesIMS Termine , QuintilesIMS (IMS HEALTH GmbH & Co. OHG), QuintilesIMS Flashlight 59. Ausgabe

4 PHARMAMARKT Entwicklungen und Trends in der Arzneimittelversorgung 2016 Zusammenfassung Auf Basis von Fakten aus dem Markt sind für das Jahr 2016 mehrere Trends in der Arzneimittelversorgung der Bevölkerung zu erkennen, wie Analysen von QuintilesIMS zeigen. So spielen im globalen Pharmamarkt wie auch in Deutschland Spezialtherapeutika eine zunehmende Rolle. Dabei kommt verstärkt biologischen Medikamenten Bedeutung zu. Das in 2016 verhaltene Umsatzwachstum von 4 % im deutschen Apothekenmarkt resultiert aus einigen wenigen Arzneigruppen mit vielfach innovativen Präparaten, die sich nun sukzessive in der Therapie etablieren. Eine Ausnahme bilden Hepatitis-Medikamente, die stärker nach Umsatz als nach Menge verlieren, bedingt durch Erstattungsbeträge, einen verstärkten Wettbewerb und zunehmende Rabattverträge. Der Mengenrückgang erklärt sich durch die nahezu vollständige Heilungsrate der behandelten Patienten. Regional differieren Verordnungen von Arzneimitteln deutlich, was mit Unterschieden in der Morbidität und der Art der Verordnungssteuerung der Kassenärztlichen Vereinigungen zusammenhängt. Die Einsparungen aus verschiedenen Nachlässen pharmazeutischer Hersteller belaufen sich in Summe auf über 6,5 Mrd. Euro. Dabei überspringt das aus Erstattungsbeträgen resultierende Einsparvolumen erstmals die Milliardenmarke. Saisonal richtet sich das Augenmerk im Winter 2016/2017 auf eine starke Grippe-/Erkältungswelle, die den Umsatz mit Erkältungsprodukten befördert. Globaler Pharmamarkt: Wachstum durch Spezialtherapeutika Der weltweite Pharmamarkt 1 wird nach derzeitiger Einschätzung von QuintilesIMS bis 2020 ein jährliches Wachstum zwischen 4 und 7 % erreichen. Dieser Zuwachs wird wesentlich durch Spezialtherapeutika erreicht werden. Vor allem Therapeutika zur Bekämpfung von Krebs- und Autoimmunkrankheiten werden das erwartete Umsatzwachstum des Pharmamarktes im mittleren einstelligen Bereich befördern. Dazu tragen auch immer mehr Biopharmazeutika bei. Zwar vollzieht sich die Marktpenetration sog. Biosimilars, also Nachbauten originaler Biologika, teilweise sehr zögerlich, insgesamt jedoch kontinuierlich. Dies gilt auch für den deutschen Arzneimittelmarkt, da es je nach Region bzw. Gebiet einer Kassenärztlichen Vereinigung deutliche Unterschiede gibt, die u.a. mit verschiedenen Vorgaben der KVen zusammenhängen. Deutscher Pharmamarkt: Innovationen drei Viertel des Wachstums resultieren aus fünf Arzneigruppen 87 % des Umsatzes mit Arzneimitteln entfielen im Jahr 2016 in Deutschland auf den Apothekenmarkt, 13 % auf den Kliniksektor 2. Das Umsatzwachstum des Apothekensegments beläuft sich auf rund 4 %. Über die Hälfte des Wachstums (52 %) resultiert aus drei Arzneigruppen: Medikamenten zur Blutgerinnung (KV), die nach Schlaganfällen oder bei Thrombosen eingesetzt werden (sog. direkte Faktor Xa-Inhibitoren: 20 % Wachstumsbeitrag); ferner Wirkstoffen für die moderne Krebstherapie (sog. antineoplastische monoklonale Antikörper: 17 %) sowie Präparaten, die das Tumorwachstum hemmen (antineoplastische Proteinkinasehemmer: 15 %). Knapp ein weiteres 1 Einbezogene Länder: USA, Kanada, Japan, EU 5 (Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Spanien), Pharmerging (China, Brasilien, Indien, Russland, Türkei, Mexiko) 2 Basis: Abgabepreis des pharmazeutischen Herstellers ohne Abzug jeglicher Rabatte im Apothekenmarkt, berechnete Preise im Klinikmarkt , QuintilesIMS (IMS HEALTH GmbH & Co. OHG), QuintilesIMS Flashlight 59. Ausgabe

5 PHARMAMARKT Viertel des Wachstums geht auf Arzneien zur Therapie von schweren entzündlichen Erkrankungen zurück wie z. B. rheumatoider Arthritis oder der Darmkrankheit Morbus Crohn (sog. Anti-TNF-Präparate: 13 %) und auf systemische Medikamente gegen die Hauterkrankung Psoriasis (10 %). Etablierung innovativer Arzneien Die innovativen Therapien, die i.d.r. der Behandlung schwerer Erkrankungen dienen, haben sich im Zeitverlauf zu etablieren begonnen. Dies zeigt die Gegenüberstellung von Ausgaben 3 - und Mengenentwicklung (Abgaben in Packungen) der zehn führenden Arzneigruppen im Kontext der Gesetzlichen Krankenversicherung (Abb. 1). So hat sich bspw. der Umsatz von Anti-TNF-Medikamenten im Jahr 2016 um knapp 9 % erhöht, der Absatz in gleicher Größenordnung. Ähnlich verhält es sich bei weiteren Kategorien mit beachtlichen Zuwächsen, etwa bei antineoplastischen Krebstherapeutika (Umsatz +22 %/Absatz +19 %) oder Faktor Xa-Hemmern (+34 %/+31 %). In Summe wächst der GKV-Arzneimittelmarkt einschließlich Diagnostika, ohne Impfstoffe, im Jahr 2016 nach Umsatz um verhaltene 3,5 % auf rund 37 Mrd. Euro 4. Umsatzrückgang bei Hepatitis-Therapien Abbildung 1: Therapieetablierung innovativer Arzneien: Mehr Umsatz durch mehr Menge Jahr 2016 Umsatz * in Mio. Euro ANTI-TNF PRODUKTE (Rheuma, Morbus Crohn) 2.018,3 MAB ANTINEOPLASTIKA (Krebstumore) 1.323,2 HUMANINSULIN UND ANALOGA (Diabetes) 1.310,2 PROTEINKINASEHEMMER (hemmen Tumorwachstum) 1.304,9 DIREKTE FAKTOR XA HEMMER (gegen Thrombose/Schlaganfall) 1.034,5 BETÄUBUNGSMITTEL 1.007,4 IMMUNSUPPRESSIVA (hemmen die Funktion des Immunsystems) 992,6 DIABETES-TESTS 990,4 ANTIVIRALE MITTEL (Hepatitis, Herpes u.a.) 909,0 VIRUSTATIKA GEGEN HIV (AIDS) 879,3 SUMME TOP ,8 GESAMT ,9 Beispiele für Erkrankungen in Klammern -0,5-1,7-35,8-0,8-7,6 1,3 0,9 0,1 2,4 3,5 3,2 2,8 4,0 1,3 3,5 8,5 8,7 8,6 9,9 +/- % Umsatz 14,3 19,3 21,9 +/- % Absatz 31,1 33,9 Quelle: IMS PharmaScope Polo, Absatz in Packungen, ohne Impfstoffe; *Umsatz in Euro zum Apothekenverkaufspreis (AVP) abzüglich der von Herstellern und Apotheken zu leistenden Zwangsrabatte, abzüglich gemeldete Rabatte aus Erstattungsbeträgen nach 130 SGB V; ohne Einsparungen aus Rabattverträgen; Absatz in Packungseinheiten; ohne Impfstoffe blau markiert: Anteil abgegebener Arzneien unter Rabattvertrag > 40 % 3 Basis: Umsatz zum Apothekenverkaufspreis abzüglich Zwangsabschlägen von Herstellern und Apotheken sowie Rabatten aus Erstattungsbeträgen 4 AVP nach Abzug von Hersteller- und Apothekenabschlägen, ohne Einsparungen aus Rabattverträgen , QuintilesIMS (IMS HEALTH GmbH & Co. OHG), QuintilesIMS Flashlight 59. Ausgabe

6 PHARMAMARKT Zur Behandlung von Hepatitis, insbesondere der C-Form, kamen in den letzten Jahren vergleichsweise viele neue Arzneimittel auf den Markt. Die Menge dieser Arzneimittel, die eine Teilgruppe der Kategorie Antivirale Mittel bildet (Abb. 1), geht in 2016 um 25 % zurück, da die meisten Infizierten mit einer acht- bis zwölfwöchigen Therapie geheilt werden können. Der Umsatz sinkt bei Hepatitis-Präparaten um 38 %. In der Gesamtkategorie Antivirale Mittel drückt sich dies in einem Rückgang von 36 % aus. Dass der Mengenrückgang der Gesamtgruppe tendenziell stagniert (-0,8 %), erklärt sich aus der Absatzsteigerung antiviraler Herpesmittel, die in dieser Gruppe ebenfalls beinhaltet sind und den mengenmäßigen Schwerpunkt bilden. Der Grund für den stärkeren Umsatz- und Absatzrückgang bei Hepatitis-Medikamenten dürfte neben Erstattungsbeträgen und dem durch die Vielzahl inzwischen verfügbarer Präparate bedingten Verdrängungswettbewerb auch darin liegen, dass zunehmend mehr Präparate dieser Kategorie Rabattverträgen nach 130 a unterliegen, im Jahr 2016 immerhin bereits 35 %. Regionale Unterschiede Verordnungen von Arzneimitteln differieren regional deutlich. Gemessen nach Tagesdosen und justiert pro Tausend Versicherte wurden im Jahr 2016 die meisten Arzneimittel in Mecklenburg-Vorpommern verschrieben, gefolgt von Sachsen-Anhalt und Brandenburg (Abb. 2). Diese Unterschiede hängen zum einen mit der Morbidität der Bevölkerung in den Regionen zusammen. Zum anderen spielen die Instrumente zur Verordnungssteuerung eine Rolle. Hier gibt es zwischen den Kassenärztlichen Vereinigungen der einzelnen Gebiete zum Teil deutliche Unterschiede. Abbildung 2: Regionale Unterschiede zwischen KV-Gebieten nach Verordnungen in Tagesdosen Jahr 2016 Mecklenburg-Vorpommern Sachsen-Anhalt Brandenburg Thüringen Saarland Sachsen Rheinland-Pfalz Westfalen-Lippe Nordrhein Niedersachsen Schleswig-Holstein BRD Bremen Berlin Hessen Hamburg Baden-Württemberg Bayern Tagesdosen pro Tausend Versicherte Quelle: IMS PharmaScope ; Versichertenzahlen BMG Juli , QuintilesIMS (IMS HEALTH GmbH & Co. OHG), QuintilesIMS Flashlight 59. Ausgabe

7 PHARMAMARKT Über 6,5 Milliarden Einsparungen aus Hersteller-Zwangsabschlägen und Rabattverträgen Die Einsparungen aus verschiedenen Nachlässen pharmazeutischer Hersteller belaufen sich in Summe auf über 6,5 Mrd. Euro. Davon entfallen gut 2,8 Mrd. Euro auf Zwangsabschläge. Hierbei besonders erwähnenswert: Das aus Erstattungsbeträgen resultierende Einsparvolumen überspringt 2016 erstmals die Milliardenmarke (Abb. 3). Bis Dezember 2016 wurden für 118 Arzneimittel Erstattungsbeträge festgesetzt. Auf diese Präparate entfällt im Jahr 2016 ein Marktanteil von 12 % des GKV-Umsatzes 5. Im Zuge von immer mehr neuen Präparaten im Markt wird auch das Volumen der durch die ausgehandelten Erstattungsbeträge erzielten Einsparungen weiter ansteigen. Für 2017 dürfte es die Beträge der übrigen Nachlässe bereits deutlich überflügeln. Zu diesen Einsparungen addieren sich weitere aus Rabattverträgen nach 130 SGB V, die sich für 2016 auf 3,85 Mrd. Euro 6 belaufen. Dazu passt, dass in mehreren analysierten Arzneisegmenten Generika, patentgeschützten Originalen und Altoriginalen mit ausgelaufenem Patent der Anteil abgegebener rabattierter Medikamente in 2016 gestiegen ist. Abbildung 3: Herstellerabschläge Einsparungen aus Erstattungsbeträgen überspringen in 2016 erstmals Milliardenmarke Herstellerrabatte in Mio. Euro % +24% +16% ,6 % ,8 % +49,1 % -6,0 % +/- % ggü. Vorjahr %/7%/16% Zwangsrabatt für RX und Non-RX ohne Festbetrag * Zusatzabschläge infolge Preismoratorium Rabatte aus Erstattungsbeträgen 10% "Generika"-Rabatt / ohne Rabattvertr. gem. 130a Abs.8 SGB V Quelle: IMS PharmaScope Polo, *geschützte Arzneimittel und Alt-Originale ohne Generikawettbewerb ohne FB 5 Zu AVP abzüglich Zwangsabschlägen von Herstellern und Apotheken 6 BMG Pressemeldung vom zu GKV-Finanzergebnissen für , QuintilesIMS (IMS HEALTH GmbH & Co. OHG), QuintilesIMS Flashlight 59. Ausgabe

8 PHARMAMARKT Grippe-/Erkältungswelle befördert Umsatz mit Erkältungsprodukten Die Erkältungs- bzw. Grippewelle im Winter 2016/2017 war deutlich stärker ausgeprägt als in den Vorjahren. Dadurch stieg der Umsatz mit Erkältungsmitteln und liegt seit November deutlich über den Vergleichszeiträumen der Vorjahre. Im Monatsvergleich November und Dezember 2016 sowie Januar 2017 ergeben sich gegenüber Vorjahr bei rezeptfreien Produkten zweistellige Zuwächse sowohl im Verkauf über die Vorortapotheke als auch über den Versandhandel. Unabhängig von der Erkältungswelle zeigt sich über den elektronischen/telefonischen Bestellweg hinsichtlich der seit dem EuGH-Urteil von Oktober letzten Jahres viel diskutierten Frage nach dem Versand rezeptpflichtiger Medikamente bislang nur ein marginaler Anstieg. Dr. Gisela Maag , QuintilesIMS (IMS HEALTH GmbH & Co. OHG), QuintilesIMS Flashlight 59. Ausgabe

9 PHARMAMARKT Arzneimittelversandhandel: Rezeptfreie Produkte seit Herbst 2016 verstärkt im Aufwind Erkältungswelle befördert OTC-Bestellgeschäft, Rx-Versandhandel nimmt kaum zu Laut EuGH-Urteil vom hat die deutsche Preisbindung bei verschreibungspflichtigen (Rx) Arzneimitteln im Kontext der Europäischen Union (EU) keinen Bestand. Das bedeutet für Versandapotheken im EU-Ausland, dass sie Boni auf Rx-Medikamente gewähren dürfen. Als Reaktion auf das Urteil hat sich hierzulande eine Debatte entwickelt, in der sich Befürworter und Gegner eines Rx-Versandverbots einen kontinuierlichen Schlagabtausch liefern. QuintilesIMS hat anhand von Fakten aus dem Markt untersucht, wie sich das Bestellgeschäft nach dem Urteil gegenüber der Zeit davor entwickelt hat. Es handelt sich um erste Analysen auf monatlicher Basis bis einschließlich Januar 2017, so dass noch eine gewisse Vorsicht bei der Interpretation der Marktzahlen geboten erscheint, da aufgrund der geringen Zeitdauer noch nicht auszumachen ist, ob die Ergebnisse eine Kurzfristreaktion widerspiegeln oder aber den Beginn einer stabileren Entwicklung kennzeichnen. Marktstruktur: Löwenanteil im Versand entfällt auf rezeptfreie Arzneien Der Versandhandel mit rezeptfreien Arzneimitteln verzeichnet schon seit Jahren einen Aufwärtstrend. Im Jahr 2016 entfielen 93 % von rund 113 Mio. versendeten Packungen auf OTC-Produkte (OTC: over the counter = rezeptfrei) und entsprechend nur 7 % auf rezeptpflichtige Medikamente. 77 % des im Bestellgeschäft erzielten Umsatzes von insgesamt 2 Mrd. Euro (zum Apothekenverkaufspreis ohne Abzug jeglicher Rabatte) vereinen rezeptfreie Arzneien bzw. Produkte auf sich, die verbleibenden 23 % rezeptpflichtige Präparate. Gemessen am Apothekengesamtmarkt, also unter Einbeziehung von Vorortapotheken und Versandhandel, entfällt auf das gesamte Bestellgeschäft ein Anteil von fast 8 % nach Menge und knapp 4 % nach Wert. Der Anteil des Rx-Versands am gesamten Rx-Apothekenmarkt beträgt je 1 % nach Absatz und Umsatz. Rezeptpflichtige Arzneimittel gehen also zu 99 % in der Vorortoffizin über die Theke. Auf den OTC-Versand entfällt ein Anteil von 12 % nach Menge und 15 % nach Wert am gesamten OTC-Apothekenmarkt. Versandhandel: Aufwärtstrend bei rezeptfreien, nahezu Stagnation bei rezeptpflichtigen Arzneien Zur Beantwortung der Frage, ob sich das EuGH-Urteil schon auf den Versandmarkt auswirkt, zeigen erste Analysen (Abb. 1): Zwischen Oktober 2016 und Januar 2017 erfährt der Versand von OTC-Arzneimitteln einen deutlichen Schub. Bei rezeptpflichtigen Medikamenten erhöht sich der monatliche Absatz nach Packungen ebenfalls, jedoch nur wenig. Im Schwerpunkt hängt der Aufschwung bei OTC-Produkten mit einer Erkältungswelle zusammen, wie Analysen zur Marktentwicklung verschiedener Produktgruppen verdeutlichen (Abb. 2). Der Absatz von Schnupfenmitteln sowie Husten- und Erkältungspräparaten, welche bei OTC-Arzneien die mengenmäßig führenden Kategorien bilden, steigt seit Oktober 2016 merklich an. Auch die Menge einiger eher nicht-saisonal bedingt anzuwendender Arzneimittel wie z. B. Mittel gegen Sodbrennen oder Augenpräparate erhöht sich, wenn auch auf niedrigerem Niveau. Auch bei Produktbereichen außerhalb von Arzneimitteln wie etwa Gesundheitsmitteln zeigt sich seit Oktober ein Anstieg der versendeten Packungen. 1 In die Analyse einbezogen waren auch Diagnostika, die der OTC-Kategorie zugeordnet sind , QuintilesIMS (IMS HEALTH GmbH & Co. OHG), QuintilesIMS Flashlight 59. Ausgabe

10 PHARMAMARKT Abbildung 1: Apothekenversandhandel rezeptfreie Arzneien seit Oktober 2016 verstärkt im Aufwind Aktuelle 13 Monate bis Dezember ,0 EuGH-Urteil zur Rx- Arzneimittelpreisbindung am Absatz in Mio. Pack 11,0 10,0 9,0 8,0 0,0 Jan.-16 Febr.-16 März-16 Apr.-16 Mai-16 Juni-16 Juli-16 Aug.-16 Sept.-16 Okt.-16 Nov.-16 Dez.-16 Jan.-17 Versandhandel Gesamt Versandhandel OTC Versandhandel Rx Jahr 2016: Versandhandel gesamt 113,5 Mio. Packungen Versandhandel rezeptfrei 105,6 Mio. Packungen Versandhandel rezeptpflichtig 7,9 Mio. Packungen Quelle: IMS PharmaScope Versandhandel, Basis: Absatz in Packungseinheiten, inkl. Diagnostika und Impfstoffe Abbildung 2: Apothekenversandhandel Mengenzuwachs rezeptfreier Erkältungsmittel und weiterer Produktgruppen seit Oktober 2016 Aktuelle 13 Monate bis Dezember ,5 Absatz in Mio. Pack 2,0 1,5 1,0 0,5 0,0 Jan.-16 Febr.-16 März-16 Apr.-16 Mai-16 Juni-16 Juli-16 Aug.-16 Sept.-16 Okt.-16 Nov.-16 Dez.-16 Jan.-17 GMS Gesundheitsmittel R01 Schnupfenmittel R05 Husten- und Erkältungspräparate A02 Antacida (Mittel gg. Sodbrennen) S01 Augenpräparate Quelle: IMS PharmaScope Versandhandel, IMS Consumer Report Apotheke (GMS), Basis: Absatz in Packungseinheiten Ob die aktuelle Diskussion um ein Rx-Versandhandelsverbot einen Abstrahleffekt auf die gezeigten Mehrbestellungen bei OTC-Produkten hat, ist derzeit schwer zu beurteilen. Der Anteil des OTC-Versandhandels am gesamten OTC-Apothekenmarkt hat sich in den Monaten Oktober und November 2016 sowie Januar 2017 nur sehr geringfügig erhöht, was eher gegen diese Überlegung spricht. Letztlich wird dies jedoch erst über einen längeren Zeitraum überprüfbar sein. Dr. Gisela Maag , QuintilesIMS (IMS HEALTH GmbH & Co. OHG), QuintilesIMS Flashlight 59. Ausgabe

11 HEALTHCARE-WELT BREXIT verändert den Parallelhandel mit Arzneimitteln in Europa Das Vereinigte Königreich wird die Europäische Gemeinschaft verlassen. Am 17. Januar 2017 hat Theresa May ihren Zwölf-Punkte-Plan für den BREXIT vorgestellt. Großbritannien soll unter anderem aus dem Binnenmarkt und der Zollunion austreten. Das Vereinigte Königreich wird daher nicht mehr ein Ländermarkt im Europäischen Wirtschaftsraum (EWR = Europäische Union, Norwegen, Island und Liechtenstein) sein. Die Teilnahme am EWR ist aber eine Voraussetzung für den europäischen Parallelhandel. Stattdessen wird von der britischen Regierung ein Freihandelsabkommen angestrebt. Das britische Parlament hat das BREXIT-Gesetz verabschiedet. Den Austrittsantrag will die britische Premierministerin bis Ende März 2017 einreichen. Die Verhandlungen über den Austritt sollen bis zum Oktober 2018 abgeschlossen sein. Der harte BREXIT i.s. eines fehlenden Zugangs zum EU-Binnenmarkt ist wohl unausweichlich. Schon im Februar 2016 antizipierten Akteure auf den Finanzmärkten die Folgen eines Austritts des Vereinigten Königreichs aus der Europäischen Union. BREXIT-Sorgen an den Devisenmärkten führten dazu, dass es mit dem britischen Pfund abwärts ging. Analysten der Großbank Goldman Sachs prognostizierten zeitgleich einen weiteren Einbruch der britischen Währung um 15 bis 20 %, sollte eine Mehrheit der Engländer, Schotten, Waliser und Nord-Iren tatsächlich für das Ausscheiden ihres Landes aus der Europäischen Union stimmen, weil ausländische Investoren reihenweise die britischen Inseln verlassen könnten. Das Ergebnis kennen wir alle: Am 23. Juli entschied sich eine Mehrheit der britischen Teilnehmer am Referendum für den British Exit oder auch BREXIT aus der EU. Warum verändert dieses historische Referendum den Parallelhandel mit Arzneimitteln in Europa? Dieser Frage soll hier nachgegangen werden. Abbildung 1: Großbritannien ist das zweitgrößte Importland mit einem Anteil von 20 % nach Wert Netto-Importländer in Europa * Parallelimportanteil nach Wert Gesamtmarkt: 5,4 Mrd. Euro, Jahr 2016 Größe 5,1 Mrd. Norwegen: 1 % Finnland: 1 % weitere**: 5 % Irland: 2 % Dänemark: 7 % Niederlande: 7 % Wachstum -1 % Parallelimporte +3 % Gesamtmarkt Schweden: 7 % Deutschland: 50 % Anteil 9 % Parallelimporte (Nettoimportmärkte) Großbritannien: 20 % Quelle: MIDAS Parallel trade database, konstante Wechselkurse, Preisbasis: HAP * Deutschland, GB, die Niederlande, Irland und Skandinavien, 95% des europäischen Parallelimport-Marktes ** Importländer: u. a. Frankreich, Spanien, Italien, Belgien, Österreich, Polen und CZ , QuintilesIMS (IMS HEALTH GmbH & Co. OHG), QuintilesIMS Flashlight 59. Ausgabe

12 HEALTHCARE-WELT Trotz der Harmonisierung in Europa ist der europäische Arzneimittelmarkt in einzelne Ländermärkte aufgeteilt. Eine Folge dieser Aufteilung sind unterschiedliche Preisniveaus für Arzneimittel. Parallelhändler nutzen diese Preisunterschiede, indem sie Originale in den Mitgliedsländern des EWR mit niedrigen Preisen aufkaufen und in weiteren Ländern des EWR verkaufen. Obwohl erhebliche Kosten z. B. für Logistik und Umverpackung von den Parallelhändlern getragen werden, ist der Arbitragehandel mit Medikamenten grundsätzlich ein attraktives Geschäft ist doch das Marktvolumen in diesem Segment der europäischen Wirtschaft während der letzten Jahre spürbar angestiegen. Zurzeit ist der Parallelimportmarkt in den so genannten Netto-Importländern 1 (Deutschland, Großbritannien, die Niederlande, die Republik Irland und die skandinavischen Länder) im EWR allerdings leicht rückläufig. Für den Parallelhandel im europäischen Binnenmarkt ist das Vereinigte Königreich eine wichtige Drehscheibe als Parallelexportmarkt, aber auch als das zweitgrößte Importland mit einem Anteil von 20 % nach Wert. Aufgrund des schwachen Pfunds gehen die Parallelimporte nach Großbritannien zurzeit jedoch zurück. Großbritannien wird höchstwahrscheinlich nach einem vollzogenen BREXIT den Zugang zum europäischen Binnenmarkt verlieren. Seit Oktober 2016 manifestierte sich immer stärker, dass die britische Regierung keine Zugeständnisse hinsichtlich der Personenfreizügigkeit machen wird und die EU wiederum auf die Erfüllung aller vier Freiheiten (freier Waren-, Dienstleistungs-, Kapital- und Personenverkehr) besteht. Norwegen und die Schweiz zeigen zwar Modelle, wie eine Teilnahme Großbritanniens aussehen könnte. Beide Länder zahlen ins Budget der Europäischen Union ein, dürfen aber keinen Einfluss auf die EU-Gesetzgebung nehmen. Norwegen ist darüber hinaus Mitgliedstaat des EWR. Spätestens seit Theresa May Mitte Januar 2017 erstmals konkrete Ziele für den BREXIT formulierte und seitdem ein harter BREXIT (u.a. keine Personenfreizügigkeit und daher auch kein Zugang zum Binnenmarkt) explizit angestrebt wird, ist zumindest das Norwegische Modell wohl nicht mehr zu realisieren. Das Vereinigte Königreich wird aller Wahrscheinlichkeit nach in Zukunft am Europäischen Wirtschaftsraum nicht mehr teilnehmen. Die rechtlichen Grundlagen für den europäischen Parallelhandel werden sich fundamental ändern, und höchstwahrscheinlich wird der Parallelexport und Parallelimport mit Großbritannien zum Erliegen kommen. Wechselkursentwickung beeinflusst schon heute Parallelimporte und Exporte in Europa Neben Preisunterschieden, politischen Entscheidungen, Gesetzen und der Rechtsprechung beeinflussen vor allem Wechselkurse die Parallelimporte und Exporte im EWR. Wie stark insbesondere der britische Parallelimportmarkt durch den Pfundkurs bestimmt wird, zeigen die Jahre 2008 und Zeitgleich mit einem schwachen Wechselkurs des Pfunds brachen die Parallelimporte nach Großbritannien ein: Im Jahr 2008 um -18 % und ein Jahr später sogar um -45 %. Britische Händler entdeckten während dieser Jahre insbesondere Deutschland als Zielmarkt für Medikamente. Zeitweise führte diese Ausrichtung auf den deutschen Markt sogar zu einer Arzneimittelknappheit in Großbritannien. Während der letzten Jahre bzw. bis Anfang 2016 prägte ein starkes Pfund den Parallelhandel mit dem Vereinigten Königreich, entsprechend hoch waren die Parallelimporte auf die britischen Inseln. 1 Netto-Importländer sind Märkte, in die mehr Arzneimittel parallel importiert als parallel exportiert werden, sie stehen für 95 % des europäischen Parallelhandels , QuintilesIMS (IMS HEALTH GmbH & Co. OHG), QuintilesIMS Flashlight 59. Ausgabe

13 HEALTHCARE-WELT Seit der BREXIT-Entscheidung dreht sich das Blatt wieder. Aufgrund der schwachen Entwicklung des Pfunds ist der Parallelimportanteil (nach Wert) zwischen Juli und August 2016 von 10 % auf 9 % zurückgegangen. Im Februar und März 2016 lag der Anteil noch bei 11 %. Vice versa treibt der schwache Pfundkurs die Parallelexporte von Großbritannien in weitere Länder des europäischen Wirtschaftsraumes allen voran nach Deutschland. Abbildung 2: Großbritannien: Anteil Parallelimporte (Wert) im Apothekenmarkt (in %) Jahr % 11% 11% 10% 10% 10% 10% 9% 9% Entwicklung - März 2016 bis Januar % 8% 8% Quellen: QuintilesIMS und finanzen.net Im Oktober erreichte der Pfundkurs den tiefsten Stand. Laut Frankfurter Allgemeine Zeitung überholte während dieses Zeitraums die französische Wirtschaft die britische Volkswirtschaft, darüber hinaus standen alle Zeichen auf harten BREXIT. Der Parallelimportanteil fiel um einen weiteren Prozentpunkt. Verlautbarungen der britischen Regierung, den Zugang zum europäischen Binnenmarkt ggf. zu erkaufen, führten im November zu einer leichten Erholung des Sterling-Kurses. Spätestens seit der Kommunikation des Zwölf-Punkte-Plans der britischen Premierministerin steht jedoch so gut wie fest, dass das Vereinigte Königreich nicht nur die EU, sondern auch den EWR verlassen wird. Quo vadis Nord-Irland, Schottland, Vereinigtes Königreich? Seit dem Friedensabkommen von 1998 sind die Terroranschläge und weitere Gewalttaten in Nord-Irland deutlich zurückgegangen. Zwar gab es nach dem so genannten Karfreitagsabkommen noch einzelne Gewaltakte, diese haben aber keinen Rückhalt mehr in der Bevölkerung und eskalieren nicht mehr. Die Region wird von protestantischen und katholischen Nord-Iren gemeinsam regiert , QuintilesIMS (IMS HEALTH GmbH & Co. OHG), QuintilesIMS Flashlight 59. Ausgabe

14 HEALTHCARE-WELT Angesichts des äußerst knappen Vorsprungs der protestantischen Democratic Unionist Party vor den pro-irischen BREXIT-Gegnern von Sinn Fein (führende Partei der Katholiken in Nord-Irland) bei den regionalen Wahlen im März 2017 und dem Votum der Mehrheit der Nord-Iren gegen den BREXIT (56 % der Nord-Iren haben im Juni Remain gewählt) ist die Diskussion um ein Referendum für die Vereinigung des Nordens mit der Republik im Süden der Insel neu entfacht. Setzt das Vereinigte Königreich seine BREXIT-Pläne bis zum Oktober 2018 um, entsteht zwischen der Republik Irland und Nord-Irland eine EU-Außengrenze, die weder von den Iren noch von der Mehrheit der Nord-Iren gewünscht ist. Denn den Löwenanteil seiner Waren exportiert Nord-Irland in die EU (40 % ohne Großbritannien), einen Großteil davon wiederum in die Republik Irland. Würden nunmehr Zollschranken zwischen Irland und Nord-Irland entstehen, würde dies die Wirtschaft Nord-Irlands rund 1,3 Mrd. Euro 2 jährlich kosten. Für ein Land mit nur 1,8 Millionen Einwohnern eine enorme Belastung. 62 % der Schotten haben im Juni gegen den BREXIT gestimmt. Die schottische Regierungschefin Nicola Sturgeon will u.a. den Zugang ihres Landes zum europäischen Binnenmarkt sichern und kündigte daher Mitte März ein Referendum über das Ausscheiden Schottlands aus dem Vereinigten Königreich an. Theresa May lehnt ein weiteres Referendum hinsichtlich der möglichen Unabhängigkeit von Schottland vor dem vollzogenen BREXIT jedoch kategorisch ab. Begründung: Der schottischen Bevölkerung müsse bekannt sein, welche BREXIT-Konditionen vorliegen, bevor ein zweites Mal über eine mögliche Abspaltung Schottlands abgestimmt werde. Wenn auch die britische Premierministerin entschieden gegen ein zweites Referendum vor dem vollzogenen BREXIT ist, so besteht ein Szenario auch darin, dass Schottland und eventuell auch Nord-Irland weiterhin bzw. wieder Zugang zum Europäischen Wirtschaftsraum haben. Der Parallelhandel mit Arzneimitteln würde dann über diese beiden Länder laufen. Die nächsten Monate bleiben spannend. Frank Weißenfeldt , QuintilesIMS (IMS HEALTH GmbH & Co. OHG), QuintilesIMS Flashlight 59. Ausgabe

15 HEALTHCARE-WELT Apothekenkooperationen: Wachsende Bedeutung und steigende Erwartungen Ergebnisse der Coop-Study 2017 von QuintilesIMS und DAP Zum Studiendesign 20 % höhere Beteiligung als im Vorjahr ein guter Start für die aktuelle Coop-Study-Umfrage, erstmalig gemeinsam durchgeführt von QuintilesIMS und dem Deutschen Apotheker Portal (DAP). Die COOP-Study 2017 ist inzwischen die achte Apothekenkooperationsstudie, in der Apotheker/innen das Leistungsportfolio der Apothekenkooperationen bewerten. Im November und Dezember 2016 wurden aus einer Stichprobe von Apothekerinnen und Apothekern die Meinungen von 650 Pharmazeuten eingeholt. Zugelassen waren nur Apotheker/innen, die Apothekeninhaber/in oder Apotheken-Filialleiter/in sowie aktuelles oder ehemaliges Mitglied in einer Kooperation sind. Aus welchen Gründen entscheiden sich die Apotheker/innen für die Mitgliedschaft in einer Kooperation? Wie zufrieden sind sie mit ihrer Kooperation, und wie werden deren Vorgaben umgesetzt? Wo sehen sie die größten Vorteile? Welche Zukunftschancen messen sie den Apothekenkooperationen bei? Schließlich: Welche sind die besten Kooperationen und deren beste Partner? Antworten darauf gibt die Coop-Study 2017 von QuintilesIMS und dem Deutschen Apotheker Portal (DAP). Die Ergebnisse im Überblick. Finanzielle Vorteile im Fokus Hauptgrund für den Beitritt in eine Kooperation ist nach wie vor der finanzielle Vorteil im Einkauf (60 %). Deutlich abgeschlagen auf Platz 2 findet sich die Marketing-Unterstützung wieder (24 %). Haben sich die Erwartungen der Mitglieder an ihre Apothekenkooperation erfüllt? Diese Frage ist mit einem klaren Ja zu beantworten: So bestätigten 96 % der Teilnehmer, aufgrund der Mitgliedschaft Einkaufsvorteile zu generieren. 93 % der Befragten gaben an, dass die Kooperation ihren Gewinn gesteigert habe. Zufriedenheitsgrad und Umsetzung der Vorgaben Bei allen Unterschieden zwischen einzelnen Apothekenkooperationen ist die Zufriedenheit der Befragten insgesamt groß: 84 % der Umfrageteilnehmer äußerten sich zufrieden oder sehr zufrieden mit ihrer Organisation. Die höchsten Steigerungsraten bei der Mitgliederzufriedenheit erreichten wie im Vorjahr easyapotheke und gesund leben-apotheken. Der hohen Zufriedenheitsquote entspricht auch die Umsetzung der Kooperationsvorgaben durch die Mitglieder: Über drei Viertel der Teilnehmer wenden die Vorgaben ihrer Organisation nach eigenem Bekunden mindestens überwiegend an , QuintilesIMS (IMS HEALTH GmbH & Co. OHG), QuintilesIMS Flashlight 59. Ausgabe

16 HEALTHCARE-WELT Zukunftschancen und Erwartungen an die Kooperationen Die Zukunftschancen der Kooperationen hängen nach Einschätzung der Apotheker/innen primär von drei Erfolgsfaktoren ab. Als vorrangig relevant gelten die Sicherstellung nachweisbarer Einkaufsvorteile (96 %), hochwertige Schulungen und Betreuung durch die Zentrale (94 %) sowie Unterstützung beim Category Management in der Gestaltung der Frei- und Sichtwahl (93 %). Das EuGH-Urteil zur Preisbindung verschreibungspflichtiger Medikamente vom 19. Oktober 2016 könnte den Apothekenkooperationen einen weiteren Aufschwung bescheren, denn 57 % der Befragten sind der Ansicht, dass Kooperationen infolge des EuGH-Urteils an Bedeutung gewinnen. Vor diesem Hintergrund ist zu erwarten, dass die Apotheker/innen noch höhere Ansprüche an eine professionelle und umfassende Unterstützung durch ihre Kooperation stellen. Die aktuell überwiegend positive Einstellung gegenüber den Apothekenkooperationen wird sicher stark davon abhängen, inwieweit letztere diese Erwartungshaltung in der Praxis erfüllen können. Top-Kooperationen 2017 Im Ranking der Kooperationen auf Basis definierter Image-Kriterien dominieren bei den Universalkooperationen wie im Vorjahr gesund leben und LINDA mit drei bzw. zwei Top-Platzierungen. Zu den Gewinnern zählen ferner Guten Tag Apotheken (Bestplatzierung in mehreren Kategorien), Migasa (beste regionale Kooperation) und Babyfreundliche Apotheke (beste Fach-Kooperation). Beste Partner der Kooperationen 2017 Wie bei den Top-Kooperationen 2017, ist auch bei den Besten Partnern eine sehr geringe Fluktuation festzustellen, was für eine nachhaltig gute Zusammenarbeit spricht. Zu den präferierten Partnern der Apotheker/innen im Bereich Pharmaindustrie zählen wie im Vorjahr Ratiopharm (1. Platz) und Hexal (2. Platz), gefolgt von Boehringer Ingelheim auf Platz 3. Bei der Frage Welche Firma hat als Industriepartner Ihrer Apotheke in den letzten Jahren an Bedeutung stark zugenommen? wurden als bestplatzierte Bionorica (1. Platz), Ratiopharm (2. Platz) und Hexal (3. Platz) genannt. Präferierte Partner aus der Kosmetikindustrie sind laut Studie L OREAL (Platz 1 wie im Vorjahr), Beiersdorf (Platz 2) und Pierre Fabre (Platz 3). Erstmals abgefragt wurden in diesem Jahr die Kategorien Bestes Abrechnungszentrum und Bestes Bankinstitut mit den Siegern ARZ Service und Deutsche Apotheker- und Ärztebank , QuintilesIMS (IMS HEALTH GmbH & Co. OHG), QuintilesIMS Flashlight 59. Ausgabe

17 HEALTHCARE-WELT Abbildung 1: In der COOP-Study 2017 wurden die folgenden Apothekenkooperationen berücksichtigt Apothekenkooperationen COOP-Study A GESUND Apotheken apogen Bären-Apotheke E-plus Mary s Apotheke MVDA e.v. a.novum Apotheken ApoKonzept24 Bienen-Apotheke farma-plus Apotheke Maxmo Apotheke TORRE (Natürlich) ACO-Apotheken APOQUICK CODA GESUND IST BUNT mea meine apoheke NOWEDA Algebra apo-rot CURA-SAN gesund leben Apotheke MEDICON Apotheke PHARMA UNION Alphega apotheken Apotheke49 Diabetes Vital Guten Tag Apotheken mevida PharmNet AMM AVIE easyapotheke LIEBER NATÜRLICH MIDAS ProPharm A-plus Babyfreundliche Apotheke EMK LINDA Migasa VitaPlus Julia Weyh / Jens Witte Die Apothekenkooperationsstudie Coop-Study 2017 kann als Berichtsband oder als PDF-Datei gegen eine Schutzgebühr bestellt werden: info@de.imshealth.com Bei inhaltlichen Fragen wenden Sie sich bitte an: julia.weyh@quintilesims.com , QuintilesIMS (IMS HEALTH GmbH & Co. OHG), QuintilesIMS Flashlight 59. Ausgabe

18 TECHNOLOGY & APPLICATIONS Multichannel-Maßnahmen: Die Herausforderungen in europäischen Ländern Wie möchten Fachärzte von der pharmazeutischen Industrie angesprochen und informiert werden? Werden die aktuellen Multichannel-Maßnahmen der Branche den Kanalpräferenzen der Fachärzte wirklich gerecht? Eine neue Umfrage mithilfe von QuintilesIMS ChannelDynamics zeigt, dass in drei von fünf der wichtigsten europäischen Märkte die eingesetzten Kommunikationskanäle den Wünschen von Ärzten nicht entsprechen. Das ist beunruhigend, weil Europa bei der Entwicklung einer ausgereiften Multichannel-Landschaft noch große Herausforderungen zu bewältigen hat. Von den 33 Ländern der ChannelDynamics -Umfrage wurden acht Länder analysiert, die zu den wichtigsten Märkten gehören. Dabei wurden die Facharztgruppen nach drei Kriterien unterteilt: Gruppen, mit denen in einem Umfang digital kommuniziert wurde, der ihrer bekundeten Präferenz bei einem Spielraum von plus/minus 10 Prozent entsprach. Der Anteil, der auf diese Arztgruppen entfällt, ist in der nachfolgenden Abbildung 1 als grüner Balkenanteil dargestellt. Arztgruppen, bei denen der Umfang der digitalen Kommunikation deutlich mehr als 10 Prozent über der angegebenen Präferenz liegt (violetter Balkenanteil). Und schließlich Gruppen, bei denen die digitale Kommunikation deutlich weniger als 10 Prozent unter der angegebenen Präferenz liegt (blauer Balkenanteil). Deutschland gehört zu den europäischen Ländern, für welche die Umfrageergebnisse nahelegen, dass die Healthcare-Branche mit Fachärzten viel stärker über digitale Kanäle kommunizieren könnte, wenn sie die von den Ärzten genannten Kanalpräferenzen berücksichtigt. Abbildung 1: In 5 von 8 Ländern wünschen sich Fachärzte mehr digitale Kommunikation Anteil der Übereinstimmung des Umfangs unternehmensseitig eingesetzter digitaler Kommunikation mit bekundeten Präferenzen 100% 90% 80% 70% 6% 36% 61% 53% 24% 7% Anteil in % 60% 50% 40% 30% 20% 94% 14% 50% 22% 41% 76% 87% 100% 100% 10% 0% 17% 6% 7% 0% 0% Japan USA UK Frankreich Spanien Deutschland Italien China Digitale Kommunikation deutlich über Präferenz Digitale Kommunikation deutlich unter Präferenz Digitale Kommunikation im Präferenzbereich Quelle: QuintilesIMS ChannelDynamics MAT Q1 2016; QuintilesIMS ChannelDynamics Channel Preference Survey June-July , QuintilesIMS (IMS HEALTH GmbH & Co. OHG), QuintilesIMS Flashlight 59. Ausgabe

19 TECHNOLOGY & APPLICATIONS Für Deutschland zeigt sich, dass alle Facharztgruppen, mit Ausnahme der Internisten und Urologen, eine digitale Ansprache deutlich starker präferieren als sie von der pharmazeutischen Industrie tatsächlich eingesetzt wird (Abb. 2). Woran liegt das? Könnte die Pharmaindustrie Effizienzzuwächse erzielen, wenn sie den Präferenzen der Ärzte hinsichtlich der digitalen Kommunikation besser gerecht würde? Bei wettbewerbsintensiven Indikationen, so lautet häufig das Gegenargument, kann es sich ein Unternehmen nicht leisten, den persönlichen Arztbesuch zu vernachlässigen und an Share of Voice zu verlieren. Doch wie groß wäre der Nutzen für den, der die Initiative ergreift und als Erster auf intelligente Weise seinen Kanalmix neu justiert? Abbildung 2: Kommunikation in Deutschland noch vorwiegend über traditionelle Kanäle Fachärzte vielfach digital unterversorgt Deutschland Umfang digitaler Kontakte vs. Präferenz Mengenanteil digitaler Kontakte (%) 50 Kreisgröße steht für Umfang Fachgruppe Diab Derm Ophth 0 Internists Uro Cardio Ped Neph Gyneco Ortho Neuro-Psy GPs Resp Pharmacist E.N.T Anteil Fachgruppen, die digitale Kontakte als erste Präferenz angeben (%) Quelle: QuintilesIMS ChannelDynamics MAT Q1 2016; QuintilesIMS ChannelDynamics Channel Preference Survey Juni-Juli 2016 Das Thema Kanalpräferenz ist vielschichtig. Die hier vorgestellten Ergebnisse zeigen, dass Fachgebiet und Land des Facharztes den Ausschlag darüber geben, welche digitalen Kanäle bevorzugt werden. Wie können Unternehmen es dennoch schaffen, Kundenpräferenzen zu erfüllen? Dazu wird wie folgt ein Fünf-Punkte-Plan vorgeschlagen: 1. Kundenwissen personenbezogener und spezifischer ausrichten. Das Ein-Segment -Konzept ist überstrapaziert worden, behält aber für das Marketing von Pharmaunternehmen hohen Wert. Da Launches heute zunehmend Spezialarzneimittel für kleine Patientenpopulationen und wenige behandelnde Ärzte betreffen, ist ein tieferes Verständnis dieser wenigen, aber sehr wertvollen Ärzte entscheidend. 2. Sich von jedem Facharzt ein komplettes Bild seiner bevorzugten Kanäle und Kontaktformen machen: Der Außendienst ist integraler Bestandteil dieses Prozesses und muss über das Feedback von anderen Kanälen umfänglich informiert sein. Es ist dafür Sorge zu tragen, dass wirklich alle relevanten Kategorien von Fachärzten berücksichtigt werden, auch die, zu denen der Außendienst keinen Zugang hat. Es ist nicht davon auszugehen, dass Fachärzte für mehrere wichtige Indikationen in jedem Therapiebereich dieselbe Präferenz haben. Daher sollte für jede einzelne Indikation die Präferenz eruiert werden , QuintilesIMS (IMS HEALTH GmbH & Co. OHG), QuintilesIMS Flashlight 59. Ausgabe

20 TECHNOLOGY & APPLICATIONS 3. Kontinuierliches Einholen von Rückmeldungen und Überprüfung der Kanalpräferenzen: Kundenwissen ergibt ein komplexes Bild, das sich beständig verändert. In der Vergangenheit bevorzugte und bewährte Kanäle können von Fachärzten abgelehnt werden, wenn sie sich abgenutzt haben oder keinen wirklichen Nutzen bringen. Genannte Präferenzen sind außerdem nur der Beginn. Erkenntnisse aus den Reaktionen auf bestimmte Kanal-Maßnahmen sollten dann genutzt werden, um Anpassungen vorzunehmen. Wenn Kanäle, wie die digitalen, preisgünstig sind, kostet es wenig, etwas Neues zu erproben, das möglicherweise einen großen Nutzen einbringt. 4. Kundenwissen kanalübergreifend und für das gesamte Team nutzen: Kundenwissen sollte ständig untereinander ausgetauscht und zeitnah in passende Maßnahmen umgesetzt werden. Damit können Marketing und Vertrieb bessere Entscheidungen über zielgerichtetes Channelling treffen. Eine Ärztin äußert etwa, dass sie Pharmaberater für eine ausgereifte Therapieform nicht mehr empfangen will hat man ihr gesagt, wie sie digital auf dem Laufenden bleibt, wenn es wichtige neue Entwicklungen gibt? 5. Messen der Maßnahmen und ihrer Wirkung und Austausch über Rückmeldungen: Der Entwicklung digitaler Kanäle und einer ausgereiften Multichannel-Kultur steht mitunter die Voreingenommenheit von Mitarbeitern in Pharmaunternehmen im Weg. Ob es sich um einen langjährigen Mitarbeiter handelt, der Multichannel- Maßnahmen skeptisch gegenübersteht, oder um einen Vertriebsmitarbeiter, der die Einführung digitaler Kommunikation mit dem Verlust seines Arbeitsplatzes gleichsetzt, überholte Annahmen halten sich hartnäckig und verursachen dadurch hohen Schaden. Ausschlaggebend für die Verwirklichung einer reifen und wirksamen Multichannel-Kultur ist das Feedback über die Bedürfnisse der Facharztkunden und das, was in der Kanal-Kommunikation wirklich funktioniert. Sarah Rickwood , QuintilesIMS (IMS HEALTH GmbH & Co. OHG), QuintilesIMS Flashlight 59. Ausgabe

21 IMS NEWS QuintilesIMS Termine 2017 QuintilesIMS Tagungen QuintilesIMS TechDay, Frankfurt European MedTech Conference, Berlin QuintilesIMS Kundentagung, Darmstadt QuintilesIMS Round Table Meetings Round Table Consumer Health Round Table Market Access, München Round Table Vertrieb Round Table Biosimilars Round Table Oncology Round Table Medical Devices, München QuintilesIMS Beiräte Commercial Effectiveness Beirat Nationaler Beirat QuintilesIMS Trainings / Praktika Training Commercial Effectiveness (800 Euro) Training Forecasting (800 Euro) Regionale Daten Nationale Daten Krankenhaus-Daten QuintilesIMS User Meetings Arbeitskreis ChannelDynamics Medical Data Consumer Health Dialogforum 22./ QuintilesIMS Benutzerkonferenz, Frankfurt Alle Veranstaltungen richten sich ausschließlich und exklusiv an Fach- und Führungskräfte unserer Kundenfirmen aus den Bereichen Pharma, OTC und MedTech. Weitere Informationen finden Sie auf der QuintilesIMS Website. Dort können Sie sich auch direkt online anmelden. Stand: März 2017 Kontakt: info@de.imshealth.com Veranstaltungsübersicht im Web , QuintilesIMS (IMS HEALTH GmbH & Co. OHG), QuintilesIMS Flashlight 59. Ausgabe

22 IMPRESSUM Über QuintilesIMS: QuintilesIMS (NYSE: Q) ist ein führender internationaler Anbieter von klinischen Studienleistungen und integrierten Informations- und Technologielösungen, der Kunden im Gesundheitsbereich dabei unterstützt, ihre klinischen, wissenschaftlichen und wirtschaftlichen Ergebnisse zu verbessern. QuintilesIMS ist durch Fusion von Quintiles und IMS Health im Oktober 2016 entstanden. Das Unternehmen beschäftigt etwa Mitarbeiter in mehr als 100 Ländern. Unternehmen, die durch innovative Behandlungsformen, Pflegeleistungen und besseren Zugang zu den Gesundheitssystemen Verbesserungen für Patienten im Versorgungsalltag und beim Outsourcing von klinischen Prüfungen anstreben, können die umfangreichen Informationssysteme, Technologien und Dienstleistungen von QuintilesIMS für neue Einsichten und Ansätze nutzen. QuintilesIMS bietet Lösungen von der klinischen Erprobung bis zur Vermarktung an und ermöglicht damit seinen Kunden auf einzigartige Weise, ihr Innovationspotenzial voll auszuschöpfen und das Gesundheitswesen zu verbessern. Als international führendes Unternehmen, das sich dem Schutz der Privatsphäre verpflichtet, nutzt QuintilesIMS anonyme Gesundheitsdaten, um wichtige empirische Erkenntnisse zu Erkrankungen und Behandlungsformen zu liefern. Durch ein breites Spektrum an Technologien und Sicherheitsmechanismen garantiert QuintilesIMS den Schutz der Privatsphären, und trägt durch sein Informationsmanagement dazu bei, den Healthcare-Bereich voranzutreiben. Die gewonnenen Einsichten und die Fähigkeiten des Unternehmens, sie umzusetzen, ermöglichen es Biotechnologie- und Pharmaunternehmen, Medizintechnikfirmen, medizinischer Forschung, Behörden, Kostenträgern und anderen Akteuren im Gesundheitswesen, neue Therapien zu entwickeln und zu vermarkten, ungedeckte Bedarfe zu identifizieren und ein Verständnis dafür zu entwickeln, wie effizient und wertvoll Pharmaprodukte im Hinblick auf bessere Behandlungserfolge sind. Copyright: QuintilesIMS Flashlight ist ein regelmäßig erscheinender Newsletter. Alle Angaben und Informationen in diesem Newsletter wurden sorgfältig zusammengestellt und geprüft. Für die Richtigkeit, Aktualität und Vollständigkeit der Informationen wird keine Haftung übernommen. Alle Angaben und Inhalte sind ohne Gewähr. Irrtum und Änderungen vorbehalten. Herausgeber: IMS Health GmbH & Co. OHG, Registergericht Frankfurt am Main HR A 29291, Persönlich haftende Gesellschafter sind: IMS Health Beteiligungsgesellschaft mbh, Frankfurt am Main, Registergericht Frankfurt am Main, HR B Geschäftsführer: Dr. Frank Wartenberg (Vorsitzender), Karsten Immel Redaktion: Dr. Gisela Maag QuintilesIMS Pressestelle Tel.: gisela.maag@quintilesims.com Kontakt: QuintilesIMS (IMS HEALTH GmbH & Co. OHG) Darmstädter Landstraße Frankfurt am Main Tel.: info@de.imshealth.com / Insights , QuintilesIMS (IMS HEALTH GmbH & Co. OHG), QuintilesIMS Flashlight 59. Ausgabe

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