Wie oft gehst du zum Arzt? Learning Unit: Health, body and sports Speaking & Discussion Level B2
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- Gotthilf Messner
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1 Wie oft gehst du zum Arzt? Learning Unit: Health, body and sports Speaking & Discussion Level B2 1
2 Wie oft gehst du zum Arzt? Zusammenfassung Inhalt Diskutiert gemeinsam über Arztbesuche, Kontrolluntersuchungen und Präventionsmaßnahmen. Lernergebnisse 1. Lerne wichtige Redemittel und Wörter zum Thema Arztbesuch kennen 2. Schildere deine eigenen Erfahrungen und sprich über Arztbesuche in deinem Land 3. Erfahre mehr über Präventionsmaßnahmen 2
3 Bildbeschreibung Sprechen Beschreibe die Bilder! 3
4 Diskutiert folgende Fragen! 1) Wann warst du das letzte Mal beim Arzt? 2) Welche Fragen stellt der Arzt normalerweise? 3) Warum gehen manche Menschen ungern zum Arzt? 4
5 Wie oft gehst du zum Arzt? Redemittel der Kardiologe Vorsorgeuntersuchung Röntgenbild Hautarzt vorbeugen Blutbild der Lungenarzt der Herzinfarkt Diabetes Magenkrebs Beschwerden Gynäkologe der Endokrinologe Krankenkasse Verzögerung 5
6 Wortschatz 1) mit 20, 40, 70 Jahren 2) sich vom Arzt durchchecken lassen 3) eine Krankheit früher erkennen 4) die Vorsorge / die Vorbeugung / die Prävention 5) die Krankenkasse 6) die Vorsorgeuntersuchung 7) der Hausarzt 8) der Facharzt 9) der Zahnarzt 10) der Termin 6
7 Beantwortet die Fragen! 1) Wie oft sollte man beim Arzt Kontrolluntersuchungen machen? 2) Welchen vorbeugenden ärztlichen Untersuchungen sollte man sich regelmäßig unterziehen? 7
8 Wortschatz der Gynäkologe der Hautarzt der Anästesist der Ophthalmologe der HNO-Arzt (Hals-Nasen- Ohren-Arzt) der Kinderarzt der Neurologe der Psychiater der Lungenarzt das Stethoskop der Reflexhammer die Röntgenuntersuchung das Röntgenbild das Elektrokardiogramm die Labordiagnostik das Blutbild der Urinstatus die Überweisung die Zuweisung 8
9 Definition Ein Facharzt ist ein Arzt mit einer anerkannten Weiterbildung auf einem medizinischen Spezialgebiet. Ein Hausarzt oder praktischer Arzt hat i.d.r. keine Facharztanerkennung. Er kann aber seinem Patienten eine Überweisung zum Facharzt oder eine Zuweisung für eine spezielle Untersuchung geben. 9
10 Wie oft gehst du zum Arzt? Sprechen Stellt euch gegenseitig folgende Fragen! Wann gehst du zum Arzt? Wovor hast du dabei Angst? Welche Krankheiten lassen sich bei Vorsorgeuntersuchungen früh erkennen? 10
11 Wie oft gehst du zum Arzt? Sprechen Berichte: Wie ist es in Deinem Land? 1) Wie werden die Hausärzte organisiert? 2) Wann kann man zum Facharzt gehen? 3) Welche Dokumente braucht man für den Facharztbesuch oder für eine Laboruntersuchung? 11
12 Wie oft gehst du zum Arzt? Sprechen Fülle den Lückentext mit den angegebenen Wörtern aus! abhängig Beschwerden Konsultation Krankheiten sofort Verzögerung Entscheidung des Patienten für oder gegen einen Arztbesuch Die Entscheidung zur (1) eines Arztes fällt oft nicht leicht und ist von vielen Faktoren (2). Menschen suchen also nicht (3) einen Arzt auf, sobald sie Beschwerden haben; sie tun dies stattdessen meist erst dann, wenn sie das Symptom als belastend erleben und mit Hilfe des Laiensystems nicht hinreichend beheben können. Oftmals entsteht dadurch eine (4), die bei bestimmten (5) lebensbedrohlich sein kann. Der weitaus größte Teil der (6) ist allerdings nur von relativ kurzer Dauer und oftmals harmlos. Dennoch sollte man bedenken, dass es sich bei körperlichen Symptomen um somatische Begleiterscheinungen von psychischen Erkrankungen oder um die Manifestation einer somatoformen Störung handeln kann. 12
13 Schlüssel Entscheidung des Patienten für oder gegen einen Arztbesuch Die Entscheidung zur Konsultation eines Arztes fällt oft nicht leicht und ist von vielen Faktoren abhängig. Menschen suchen also nicht sofort einen Arzt auf, sobald sie Beschwerden haben; sie tun dies stattdessen meist erst dann, wenn sie das Symptom als belastend erleben und mit Hilfe des Laiensystems nicht hinreichend beheben können. Oftmals entsteht dadurch eine Verzögerung, die bei bestimmten Krankheiten lebensbedrohlich sein kann. Der weitaus größte Teil der Beschwerden ist allerdings nur von relativ kurzer Dauer und oftmals harmlos. Dennoch sollte man bedenken, dass es sich bei körperlichen Symptomen um somatische Begleiterscheinungen von psychischen Erkrankungen oder um die Manifestation einer somatoformen Störung handeln kann. 13
14 Wie oft gehst du zum Arzt? Schreiben Beantworte folgende Fragen zum Text! Wann entscheidet man sich für einen Arztbesuch? a)... b)... Welche Ausgänge sind bei einem verspäteten Arztbesuch laut des Textes denkbar? a)... b)
15 Exercises Schreiben Lösungsvorschlag: Wann entscheidet man sich für einen Arztbesuch? a) Wenn das Symptom belastend wird. b) Wenn man das Symptom nicht selber beheben kann. Welche Ausgänge sind bei einem verspäteten Arztbesuch laut des Textes denkbar? a) Die Verzögerung kann lebensbedrohlich sein. b) Die Beschwerden verschwinden von allein. 15
16 Zusammenfassung Wie oft gehst du zum Arzt? 1. Sprechen Wie oft gehst du zum Arzt? Bildbeschreibung, offene Fragen 2. Wortschatz Gesundheit, Medizin 3. Dialog Wie oft gehst du zum Arzt? 4. Berichten Wie ist es in Deinem Land? 16
17 Hausaufgaben Die folgenden Übungen könnt ihr nach der Stunde bearbeiten und beispielsweise in einer Privatstunde besprechen. Sie sollen dabei helfen, das Gelernte zu vertiefen. Viel Erfolg! 17
18 Hausaufgaben Sprechen Informiere dich! 1) Was bedeutet Prävention? 2) Welche Arten von Prävention gibt es und welche Ziele verfolgen sie? 18
19 Hausaufgaben Lesen Man unterscheidet drei Arten von Prävention: 1. Primäre Prävention: Zielgruppe: gesunde Personen Ziel: das Neuauftreten einer Krankheit soll verhindert werden (z. B. durch Änderung des Lebensstils), man will die Inzidenzrate senken. 19
20 Hausaufgaben Lesen Man unterscheidet drei Arten von Prävention: 2. Sekundäre Prävention Zielgruppe: Risikopersonen (Personen, bei denen Risikofaktoren bestehen und bei denen ein baldiger Krankheitsausbruch zu erwarten ist) Ziel: die Krankheit soll möglichst früh erkannt und ggf. behandelt werden, man will dadurch die Mortalitätsrate senken. 20
21 Hausaufgaben Lesen Man unterscheidet drei Arten von Prävention: 3. Tertiäre Prävention Zielgruppe: erkrankte Personen Ziel: Schadensbegrenzung, der Krankheitsverlauf und Krankheitsfolgen sollen abgemildert werden (v. a. Rehabilitation), man will dadurch die Rezidivrate senken. 21
22 Hausaufgaben Sprechen Beschreibe die Zielgruppen und Intentionen der drei verschiedenen Präventionsarten anhand von praktischen Beispielen!
23 Wortschatz Hier ist Platz für unbekannte Wörter: 23
24 Thank you We would like to thank the following sources for their content Text IN FORM - Deutschlands Initiative für gesunde Ernährung und mehr Bewegung Stand 12. Juni 2014 Creative Commons license Facharzt Stand 11. Juli 2014 Creative Commons license Elementarwissen medizinische Psychologie und medizinische Soziologie: Patient und Gesundheitssystem issen_medizinische_psychologie_und_me dizinische_soziologie:_patient_und_gesu ndheitssystem, Retrieved at 15. August 2011, Creative Commons license Text Images Elementarwissen medizinische Psychologie und medizinische Soziologie: Prävention issen_medizinische_psychologie_und_me dizinische_soziologie:_pr%c3%a4vention, Stand 22. April 2011 Creative Commons license Shutterstock ID Shutterstock ID Shutterstock ID Shutterstock ID Shutterstock ID Shutterstock ID
25 Thank you for choosing to learn with 25
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