Vortrag: Körpersprache Datum: Rita Borer

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1 Vortrag: Körpersprache Datum: Rita Borer Ziel des Vortrags Die Kommunikation besteht aus gesprochener Sprache und aus nonverbalen Ausdrucksmitteln. Mein Ziel ist es, den Reichtum der Körpersprache und deren Wirkung zu beschreiben und damit die Wahrnehmung für die körpersprachlichen Ausdrucksmittel zu sensibilisieren. Gliederung des Referats: 1. Körpersprache: Beschreibung der nonverbalen Signale und ihrer Wirkung im Überblick Entwicklung der eigenen Körpersprache Detaillierte Beschreibung der körpersprachlichen Ausdrucksmittel 2. Kommunikation: Grundsätzliches über die Kommunikation Drei Kommunikationsebenen 3. Verstehen und Anwenden nonverbaler Signale in der Schule Wahrnehmung der Lehrperson Engagement und Nebenengagements der Schüler/innen 4. Schlussbemerkungen 1. Körpersprache Beschreibung im Überblick Die Ausdrucksmöglichkeit der gesprochenen Sprache ist begrenzt (Bsp. Wendeltreppe). Nonverbale Signale unterstützen das gesprochene Wort, sie sind stark, sie drücken Gefühle aus, sind unmittelbar und schnell (Bsp. strahlender Blick). Nonverbale Signale erlauben komplexe Inhalte schneller zu übermitteln (Bsp. durch beabsichtigtes Heben oder Senken der Stimme in Kombination mit dem Blick oder einer Geste). Sie erlauben, das auszudrücken, was in Worten unhöflich wäre (Bsp. gelangweilter Blick). Nonverbale Signale sind aber auch weniger kontrollierbar (Bsp. Ekel, bei ungeliebter Speise). Entwicklung der eigenen Körpersprache Die Aneignung von Gesten Mimik, Körperhaltung etc. erfolgt durch Nachahmung. Bereits ab der Geburt beginnt die erste Kontaktaufnahme über zärtliche Mimik, Blicke, Gesten, Hautkontakte und Stimme, alle Sinne werden angesprochen. Es setzt ein komplexer Lernprozess ein. Das Kind lernt von seinen verschiedenen Bezugspersonen körpersprachliche Ausdrucksformen und die ungeschriebenen komplizierten Gesetze, diese einzusetzen. (Bsp. Verbergen von wahren Gefühlen, unliebsames Geschenk wird weggegeben: Mädchen können schon mit 9 Jahren positive Gefühle, Jungen mit 12 Jahren überzeugend neutrale Positionen vortäuschen)

2 2 detaillierte Beschreibung der körpersprachlichen Ausdrucksmittel Mimik Signale der Augen, Augenbrauen, Mund, Nase, Haut Teilweise bewusst und unbewusst (Lächeln) dient primär der Kommunikation von Gefühlen ergänzt und erläutert Gesprochenes signalisiert Aufmerksamkeit hilft den Kommunikationsprozess aufrecht zu erhalten Blickkontakt Pflege von Beziehungen Steuerung der Kommunikation Effektiv, durch Blicke kann viel Aufmerksamkeit erreicht werden Kann zeitgleich gesendet und empfangen werden Gestik eng mit dem Sprechen verknüpft Geprägt durch die Körpergeschichte von Kind an Illustratoren haben ausmalende und unterstreichende Funktion Embleme (Tramperzeichen, Kopfnicken...) Adaptoren sind unbewusste Bewegungen, die Emotionen auslösen (Faust ballen) Körperhaltung drückt den sozialen Status aus drückt Gefühle aus Proxemik beschäftigt sich mit dem Abstand der Kommunikationspartner untereinander (öffentliche, sozial, persönliche und intime Zone) Sitzordnung Statushöhere verfügen in Kommunikationssituationen über mehr Raum als Statusniedere Bewegung im Raum Körperkontakt Grenzwert der Intimzone Statushöhere besitzen mehr Berührungsprivilegien als Statusniedere Verschiedene Berufe, z.b. Sport oder Instrumentallehrpersonen müssen bei Hilfestellungen Körperkontakt aufnehmen Olfaktorisch Körpergeruch: Schweiss, Rauch, Mundgeruch Parfüm Vegetativ Erröten, Erblassen Zittern Schwitzen Auditivakustisch Artefakte Kleidung Blumen Klangfarbe, Stimmstärke, Sprechtempo, melodie und rhythmus

3 3 2. Kommunikation Axiome von Watzlawick und anderen Man kann nicht nicht kommunizieren Jede Kommunikation hat einen Inhalts und einen Beziehungsaspekt Der Beziehungsaspekt bestimmt den Inhalt. Das bedeutet, egal, was man sagt, ausschlaggebend ist, wie man es sagt (Bsp. Krankheitsmeldung mit Spitalaufenthalt). Drei Kommunikationsebenen 1. Übermittlung inhaltlicher Botschaften (Mitteilung eines Schulwissens) 2. Übermittlung von Botschaften zur Regulierung der Interaktion, der Prozesse (Ersuchen um Aufmerksamkeit für den Sprecher durch Anheben der Stimme) 3. Übermittlung von Beziehungsbotschaften (Mitteilung über die emotionale Empfindung gegenüber den Adressaten durch freundliche Mimik, Blick zu den Schülern) Der Anteil der Körpersprache an den Ebenen der Kommunikation wird durch das sog. Tannenbaumdiagramm aus Heidemann und Rosenbusch visualisiert. Übermittlung vorwiegend Verbal nonverbal 1. Inhaltlicher Aspekt Regeln Begriffe Handlung Sachverhalt Gegenstand 2. Prozessualer Aspekt Reaktion Regelung Steuerung (z.b. Aufmerksamkeit einfordern) 3. Beziehungsbestimmter Aspekt Affiliation (Suche nach Unterstützung durch andere Personen) Relation Expression Nonverbale Kommunikation übernimmt also folgende Funktionen: 1. Sie begleitet und verdeutlicht die Übermittlung der Unterrichtsinhalte: Inhalte werden überwiegend verbal mitgeteilt, jedoch durch Gesten illustriert, verstärkt, oder abgeschwächt. 2. Sie ist wichtig bei der Regelung und Steuerung des Unterrichtsprozesses: Die Lehrperson kann mehrere Dinge gleichzeitig tun: nämlich den Unterricht fortführen, aber auch sich um Fehlverhalten kümmern (z.b. durch Blickkontakt oder Gestik). 3. Sie dient der Übermittlung der Beziehungsbotschaften zwischen den beteiligten Personen: Auf der Beziehungsebene geht es um die Gefühle, Wünsche, Erwartungen, Ängste. Ihre Übermittlung erfolgt im Wesentlichen nonverbal. Forschungsergebnisse aus allen drei Bereichen bestätigen die Bedeutung der nonverbalen Kommunikation. Es besteht ein prozentuales Verhältnis von ca. 20% gesprochener Sprache zu 80% nonverbaler Kommunikation.

4 4 3. Verstehen und Anwenden nonverbaler Signale in der Schule Lehrperson Wahrnehmung durch die Lehrpeson: Es wird wahrgenommen, was erwartet wird (Bsp. IQTest und Erwartungshaltung). Der erste Eindruck bestimmt über die Einordnung von begabt oder unbegabt. Die Vorstellung der zu erwartenden Lernfortschritte beeinflusst die Lernfortschritte. Der Wahrnehmungsprozess läuft in einem dreiphasigen Zyklus ab: 1. Bereitstellung der Hypothese 2. Aufnahme der Information 3. Bestätigung oder Widerlegung der Hypothese Zwingend darf angenommen werden: je stärker die Erwartung/Hypothese, desto grösser ihre Aktivierungswahrscheinlichkeit und desto weniger stützende Informationen sind erforderlich. Körpersprachlicher FeedbackLoop: Positives Rollenverhalten der Lernenden (Schüler/innen) forciert eindeutig positive nonverbale Kommunikation beim Lehrenden (Lehrperson) und beeinflusst diesen positiv über die Einschätzung intellektueller und sozialer Fähigkeiten der Lernenden. Engagements und Nebenengagements der Schüler/in Der einzelne Schüler verfügt über Handlungsmuster, Wortschatz und über körpersprachliche Ausdrucksmittel, um sein Engagement (Lernen) auszudrücken, im Nebenengagement verfolgen die Schüler/innen die Absicht, ein gewisses Image als Schüler aufzubauen bzw. aufrecht zu erhalten. Dieser Aufgabe widmen sie einen grossen Teil ihrer Aufmerksamkeit. Imagepflege: Gelassenheit ist die weitest verbreitete und wichtigste Technik der Imagepflege, bei Jugendlichen als Ausdrucksform der Lässigkeit. Ab dem 3. Schuljahr beginnen die Kinder mit komplizierten Inszenierungen ihrer Imagepflege, um nicht der möglichen Verhöhnung der andern anheim zu fallen. Geheucheltes Engagement: Kann oder will jemand für eine Interaktion, an der er teilnehmen muss, kein Engagement aufbringen, wird er Engagement heucheln. Die Fähigkeit zu täuschen ist auch bei jungen Schülern nicht zu unterschätzen. Bsp. interessierter Schüler, der gelangweilt ist: Blick geht ins Leere, leise sprechen, langsames Sprechtempo, tiefe Klangfarbe, monotone Sprechmelodie. Vermeidung: Themen und Tätigkeiten vermeiden, die dem Image schaden: Ausreden erfinden, demonstrieren eines schlechten Gewissens oder zur Schau stellen einer relativen Selbstverständlichkeit. Anhaltspunkte bei einem Täuschungsmanöver: Mehr Selbstkontakte HandGesicht, wiederholtes Bedecken des Mundes, Zusammendrücken der Lippen, Einsaugen der Wangen, Wangenreiben, Kratzen an den Augenbrauen, Ziehen an den Ohrläppchen, Haare streichen Verstehen signalisieren: Verstehen signalisieren, obwohl das nicht der Fall ist: betont beiläufig in der Nähe sitzende Schüler durch kurze Blickzuwendungen beobachten, markieren eines positiven Ausdrucksverhaltens, wodurch das NichtVerstehen neutralisiert wird.

5 5 Schlussbemerkungen Ich hoffe, ich konnte die grosse Bedeutung der nonverbalen Kommunikation etwas beschreiben. Es stellt sich nun die Frage, wie und in welchem Mass die Körpersprache eingesetzt werden soll, um Informationen verständlich und überzeugend auszusenden bzw. umgekehrt, um ihr Informationen zu entnehmen. Die funktionsadäquate Verwendung von nonverbalem Ausdruck beim Reden ist ein bedeutender und wirksamer Aspekt von unterrichtlichem Verhalten, besonders dann, wenn das gesprochene Wort alleiniger Träger der zu vermittelnden Information ist. Die nonverbalen Funktionen des Ergänzens, Unterstützens, Illustrierens, Interpunktierens, Organisierens, und Strukturierens des gesprochenen Wortes helfen mit beim Verstehen und Verarbeiten der Information. Die Gratwanderung entlang suggestiver Tendenzen ist unvermeidlich. Es ist deshalb ausgesprochene Vorsicht bei der Interpretation der Körpersprache am Platze. Die Körpersprache hat vielfältige Facetten, aber keinen eindeutigen Code wie die gesprochene Sprache. Es hängt von der Situation, von der Vorgeschichte, vom Geschlecht und der Kulturzugehörigkeit ab, welche Bedeutung etwa eine bestimmte Geste bekommt. Literatur: C. Kaiser (1998) Körpersprache der Schüler: Lautlose Mitteilungen erkennen, bewerten, reagieren. Internet: wikipedia.org/wiki/nonverbale_kommunikation Christa und Heinz Rosenbusch: die Stille Sprache im Unterricht Arbeitsblaetter.stangltaller.at TU Berlin LV Stiehl: Arbeits und Übungstext: Körpersprache im Unterricht Lizentiatsarbeit von Urs Büeler: In der Klasse stehen

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