Stottern im Kindesalter

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1 Sprachen Christiane Berger Stottern im Kindesalter Studienarbeit

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3 Christiane Berger Universität Erfurt Hausarbeit Stottern im Kindesalter Inhalt 1.) Einleitung 2.) Was ist Sprache und wie verläuft die Sprachentwicklung? 3.) Stottern Definition und Formen des Stotterns Symptomatik Die auslösenden Ursachen de Stotterns Körperliche bzw. innere Ursachen Psychosoziale Ursachen 4.) Behandlung des Stotterns Präventive Maßnahmen Therapiemöglichkeiten 5.) Schlusswort 6.) Literaturverzeichnis 1

4 1.) Einleitung Kommunikation ist der Prozess, in dessen Verlauf durch die Selektion, Organisation und Interpretation der Wahrnehmung sprachlicher, wie außersprachlicher Symbole dem eigenen oder dem Verhalten anderer Bedeutung zugemessen wird. 1 Man kann Kommunikation auch als die Fähigkeit von Individuen bezeichnen, ihre Ideen und Gefühle anderen mitzuteilen, und mit diesen in Verbindung zu treten. Voraussetzung ist das gegenseitige Erkennen und Verstehen von sprachlichen Zeichen, folglich von Worten, die als Symbole dienen und deren Bedeutungen. Kommunikation spielt sich sowohl auf einer (verbalen oder nonverbalen) Inhaltsebene, als auch auf einer Beziehungsebene ab. Somit ist Kommunikation ein wesentliches Grundelement jeder sozialen Beziehung, und als solches trägt es zur Sozialisation und Persönlichkeitsbildung von Kindern bei. Bei Sprach- bzw. Sprech-, Redefluss- oder Stimmstörungen treten Fehler auf der Inhaltsebene auf, wodurch die zwischenmenschliche Kommunikation beeinträchtigt wird, und sich folglich negativ auf die Beziehungsebene auswirkt. Man geht davon aus, dass sich bei etwa 80% aller Kinder während ihrer Sprachentwicklung Phasen unflüssigen Sprechens finden lassen. Stottern, als Störung der verbalen Kommunikation, tritt im Vorschulalter sehr häufig auf, bei Jungen viermal so häufiger als bei Mädchen, und beeinträchtigt den Prozess der Sozialisation. Elternhaus, Kindertagesstätten und Grundschule tragen somit eine große Verantwortung für die sprachliche Entwicklung. Auffälligkeiten sollten frühst möglich erfasst und noch vor Schuleintritt behandelt werden, da (richtiges) Stottern im Schulalter zu einer Fehlentwicklung der kindlichen Persönlichkeit führen und die Leistungsfähigkeit beeinträchtigen kann. Die vorliegende Arbeit erläutert zunächst was Sprache ist und wie die Sprachentwicklung verläuft, und soll des weiteren einen Überblick über die Ursachen und die Symptomatik der Sprechstörung Stottern verschaffen, um im Schluss auf mögliche Therapieformen einzugehen. 1 Aus: Franke, Ulrike: Logopädisches Handwörterbuch; Seite

5 2.) Was ist Sprache und wie verläuft die Sprachentwicklung? Sprache ist das Medium zur Übermittlung von Informationen 2 und das wichtigste Kommunikationsmittel des Menschen. Sie besteht aus einer Reihe von Zeichen, die als Signale oder Symbole, einzeln oder kombiniert, nach festegelegten Regeln eingesetzt werden, und eine inhaltliche Übereinstimmung aufweisen. Es handelt sich quasi um eine Art Code, der von den Mitgliedern einer Sprachfamilie, eines bestimmten Kulturkreises, oder einer sozialen Gruppe nachvollzogen werden kann. Mit der bzw. unserer Sprache benennen wir mit Wörtern und in Sätzen Gegenstände/Dinge und Handlungen. Das Wort selber ist nicht der Gegenstand oder die Handlung, sondern nur Bedeutungsträger oder Symbol. 3 Kleinkinder müssen über einen komplizierten Lernprozess erfassen, dass Wörter und Sätze bestimmte Vorgänge und Dinge symbolisieren. Wenn ein Kind diesen Zusammenhang erlernt hat, man spricht hierbei von Sprachverständnis, ist es in der Lage selbst Vorgänge und Dinge zu benennen. Hierbei spricht man von Sprechen oder Sprechverständnis, dem Vermögen, richtige Laute zu erzeugen und daraus Wörter zu bilden. 4 Der Terminus Sprache ist demzufolge der Oberbegriff für Sprachverständnis zum einen, und Sprechfähigkeit (aber auch Stimmklang) zum anderen. Die Sprachentwicklung bei Kindern verläuft unterschiedlich, demzufolge muss stets neu entschieden werden ob Abweichungen von altersgemäßen Durchschnittswerten als Sprachentwicklungsstörung oder verzögerung anzusehen sind. Nach der Geburt und dem Reflexschrei des Neugeborenem, ist ab der 2. Woche gezieltes Schreien als Anruf oder Appell zu beobachten. Das zeitweise Schreien im 1. Monat ist für die Ausbildung der Atmungs- und Stimmorgane gesund. Neugeborene reagieren auf Geräuschquellen, deshalb kann leises Zureden auch beruhigend wirken. Ab dem 2./3. Monat erzeugt das Kind primäres Lallen, sowie Gurgel-, Sprudel- und Schnalzlaute. Mit dem 4. bzw. 5. bis 7. Monat ist sekundäres Lallen, sowie Lautnachahmung zu beobachten. Das Kind erzeugt Echolaute, indem es seine eigenen nachplappert. Dadurch 2 Ebd. Seite Vgl.: Grunwald, Arnold: Sprachtherapie Praktische Anleitung zur Diagnose und Therapie sprachgestörter und entwicklungsbehinderter Kinder; Seite Aus: ebd. Seite 11. 3

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