Back-on-Track Reaktivierung individueller Ressourcen und sozialer Netzwerke

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1 Reaktivierung individueller Ressourcen und sozialer Netzwerke down-up! Flexible Hilfen GmbH Besenbruchstr Wuppertal Telefon: Fax: Web:

2 2 von 5 Trägerinformationen Seite Inhalt 3 Ansatz 3 Ziel 3 Zielgruppe 4 Ausschlusskriterien 4 Aufbau und Ablauf 4 Kontakt- /Analysephase 4 Implementierungsphase 5 Follow-up-Phase 5 Verlauf 5 Kostenrahmen

3 3 von 5 Trägerinformationen Ansatz ist ein Ansatz, in den Elemente der Netzwerkarbeit, des Empowerments, der Sozialraumorientierung, der ambulanten Betreuung wie auch Ansätze systemisch orientierter Sozialarbeit und flexibler Hilfegestaltung einfließen. Durch die enge zeitliche Begrenzung und die strikte Lösungsorientierung dieser Maßnahme verändert sich die Art der pädagogischen Beziehung, die im weitesten Sinne als Ressourcenmanagement verstanden werden kann. Durch diesen Ansatz haben die mit dem jungen Menschen gemeinsam erarbeiteten realistischen Ziele und Aufgaben Vorrang vor der Aufarbeitung von Defiziten. Für und mit dem jungen Menschen wird ein individuelles, tragfähiges soziales Netzwerk, das aus formellen (ehrenamtliche Helfer, Arbeitsamt, Beratungsstellen...) und informellen Akteuren (Familie, Freunde, Nachbarn, Bekannte...) besteht, in dem Sozialraum entwickelt. Die Konsequenz in der Verfolgung der vereinbarten Ziele und Aufgaben, sowie der Lösung der definierten Probleme liegen in der Verantwortung und dem unmittelbaren Engagement des jungen Menschen. Ziel Von dem jungen Menschen benannte Akteure für zu nutzende Netzwerke müssen von ihm aktiviert und genutzt werden. Durch den klaren lösungsorientierten Fokus, der die vereinbarten Ziele der jungen Menschen verfolgt, entsteht das echte Gefühl des Ernstgenommenwerdens in ihrem Sein, aber auch in ihrem Handeln. Eine -Maßnahme ist nach diesem Verständnis als erfolgreich anzusehen, wenn die vereinbarten Ziele erreicht worden sind und wenn ein tragfähiges Netzwerk entstanden ist und entsprechend genutzt wird. Zielgruppe Vornehmlich zwei Zielgruppen mit dem Aufnahmealter von ca Jahren können mit diesem Angebot erreicht werden: ist für junge Menschen geeignet, denen nach einer langen, scheinbar erfolglosen Karriere in der Jugendhilfe noch eine letzte Chance gegeben werden sollte. Es handelt sich um junge Menschen, die im klassischen Sinne der pädagogischen Beziehungsarbeit nicht zu erreichen gewesen sind (z.b. junge Menschen, die sich in der Obdachlosigkeit befinden, alle Angebote der Jugendhilfe bereits erhalten bzw. abgelehnt haben). Da ein ressourcenorientierter Ansatz ist, wirkt er bei jungen Menschen, die noch über soziale und kommunikative Kompetenzen in ausreichendem Maße verfügen. basiert auf der Bereitschaft, aktiv und lösungsorientiert an der weiteren Lebensplanung arbeiten zu wollen. Als Zielgruppe kommen daher vor allem ältere Jugendliche in Frage, die auf

4 4 von 5 Trägerinformationen ihrem Weg in ein selbstbestimmtes Leben für einen definierten und realistischen Zeitraum noch Hilfe zur Selbsthilfe benötigen. Dabei kann es sich um junge Menschen handeln, die nach einer dramatischen Lebens- oder Sinneskrise (z.b. Verlust von wichtigen Beziehungspersonen, Verlust des Ausbildungsplatzes, Realisierung chronischer Erkrankungen, Ausstieg aus Szenen ) neue Wege gehen wollen und können. Ausschlusskriterien Junge Menschen, die in hohem Maße harte Drogen (Drogenszene) konsumieren, in Netzwerken professioneller Kriminalität verstrickt sind oder unter akuten psychischen Symptomatiken (z.b. Psychosen, extreme Traumatisierungen) leiden, können nicht in eine -Maßnahme aufgenommen werden, da entsprechende Ressourcen nicht freigesetzt werden können bzw. nicht vorhanden sind. Aufbau und Ablauf Die Arbeit der -Maßnahme unterteilt sich in drei Phasen: Kontakt-/ Analysephase, Implementierungsphase mit anschließendem Ausschleichen der Hilfe und Follow-up-Phase. Kontakt- / Analysephase In der Kontakt-/ Analysephase werden die Jugendlichen motiviert, das auf sie zugeschnittene und mit ihnen erarbeitete Angebot der - Maßnahme anzunehmen. Die Problemfelder des Jugendlichen werden mit adäquaten Methoden analysiert und detailliert dargestellt. Auf der Grundlage dieser objektiven Analyse wird mit dem jungen Menschen ein Kontrakt geschlossen, welcher die eigenen realistischen Zielformulierungen und Aufgaben abbildet und ausdrücklich die Nutzung der vorhandenen positiven Ressourcen aufgreift. Sollte der junge Mensch den Wunsch haben, an seinen Defiziten / Problemen arbeiten zu wollen, sind professionelle Partner zu empfehlen, die außerhalb des Settings zu finden sind. Implementierungsphase In der anschließenden Implementierungsphase unterstützt der ambulante Helfer, der im weitesten Sinne als Ressourcenmanager verstanden werden kann, den jungen Menschen bei dem Aufbau eines stabilen sozialen Netzwerkes. Der Ressourcenmanager kontaktiert die von dem jungen Menschen benannten Netzwerkpartner mit dem Jugendlichen und klärt die Art und den Umfang der Unterstützung sowie die Ansprechpartner in Krisensituationen. Mit Abschluss der Implementierungsphase verändern sich die Kontakte zwischen dem Ressourcenmanager und dem jungen Menschen bedarfsorientiert in Art und Umfang.

5 5 von 5 Trägerinformationen Follow-up-Phase Verlauf Kostenrahmen In der Follow-up-Phase werden die langfristigen Effekte und Ergebnisse reflektiert und ggf. nachgebessert sowie evaluiert. In Zeitabständen von drei Monaten, sechs Monaten und nach einem Jahr wird der junge Mensch kontaktiert, wobei die letzten zwei Termine zusammen mit dem / der fallführenden MitarbeiterIn des zuständigen Jugendamtes dort stattfinden (HPG). Die durchschnittliche Dauer einer -Maßnahme beträgt fünf Monate (Implementierungsphase). Die Kontakt-/ Analysephase besteht aus max. drei Terminen, an deren Ende die Analyse, die Ziele und der Kontrakt stehen müssen. Spätestens am zweiten Termin muß ein Arbeitsbündnis geschlossen werden. Alle ersten drei Termine müssen in einem engen zeitlichen Zusammenhang stehen. Vor Beginn der Implementierungsphase findet ein HPG vor dem Hintergrund des mit dem jungen Menschen geschlossenen Kontraktes statt. Die Beendigung der direkten Unterstützung nach dem Ausschleichen wird gleichfalls in einem HPG festgelegt. wird auf der Grundlage von Fachleistungsstunden geleistet, deren Umfang dem Einzelfall entsprechen muss und gemäß der allseitigen Ressourcenorientierung der Maßnahme so niedrig wie möglich zu halten ist. Kontakt / Analysephase: 2 Termine à 3 FLS = 6 FLS Implementierungsphase: 8 Wochen à 4 FLS = 32 FLS Ausschleichen der Hilfe: 4 Wochen à 4 FLS = 16 FLS Follow-up Phase: 3 Termine in 12 Monaten à 2 FLS = 6 FLS Zusammen = 60 FLS

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