Gesamtbetriebliches Qualitätssicherungs-System

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1 Gesamtbetriebliches Qualitätssicherungs-System für landwirtschaftliche Betriebe in Bayern 2012 Auszug: Eigenkontroll-Checkliste GQ-Bayern Produktbereich: Brotgetreide

2 Checklisten für die Eigenkontrolle der Grundanforderungen an den landwirtschaftlichen Betrieb aus Fachrecht, Cross Compliance, KULAP und privatwirtschaftlichen Qualitätssicherungssystemen Impressum: Herausgeber: für Landwirtschaft (LfL) Vöttinger Straße 38, Freising-Weihenstephan Internet: Redaktion: Institut für Ernährung und Markt Menzinger Str. 54, München Tel.: 089/ , Fax: 089/ Stand: April 2012 LfL Nachdruck und Vervielfältigung sind nur mit Zustimmung des Herausgebers gestattet. für Landwirtschaft

3 Mit stellt die Landesanstalt für Landwirtschaft den bayerischen Landwirten eine Internet- Anwendung zur Verfügung, mit der sie die Anforderungen von Fachrecht, Cross-Compliance (CC), Qualitätssicherungssystemen und ökologischen Anbauverbänden leichter bewältigen können. Über einen Checklistengenerator lassen sich mit betriebsindividuelle Checklisten zur Eigenkontrolle und ein Ablageregister zur Dokumentation erstellen. Die Merkblattsammlung dient der weiteren Information. Unter der Internetadresse sind der Checklistengenerator zur Erstellung der Checklisten sowie Erläuterungen und Informationen zu zu finden. Herausgeberhinweise zu wird von der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) herausgegeben. GQS- Bayern wird in Anlehnung an GQS BW Gesamtbetriebliche Qualitäts-Sicherung für landwirtschaftliche Unternehmen in Baden-Württemberg der Landesanstalt für Entwicklung der Landwirtschaft und ländlichen Räume (LEL) erstellt. als Eigenkontrollsystem wird durch Zusammenarbeit von folgenden bayerischen Organisationen unterstützt und empfohlen: Bayerischer Bauernverband (BBV), Fleischprüfring Bayern e.v. (FPR), Hopfenring Hallertau e.v. (HR), Kuratorium Bayerischer Maschinen- und Betriebshilfsringe (KBM), Landeskuratorium für pflanzliche Erzeugung in Bayern e.v. (LKP), Landeskuratorium der Erzeugerringe für tierische Veredelung in Bayern e.v. (LKV), Milchprüfring Bayern e.v. (MPR) und Landwirtschaftliche Qualitätssicherung Bayern GmbH (LQB). Hinweise zur Datengrundlage Inhaltliche Grundlage für die gesetzlichen Bestimmungen und die Anforderungen nach Cross Compliance stellen die einschlägigen Rechtsvorschriften der EU und deren nationale Umsetzung sowie rechtliche Vorgaben des Bundes und des Freistaates Bayern in ihrer jeweils aktuellen Fassung dar. Bezüglich der verschiedenen vertraglichen Qualitätssicherungssysteme wurden die jeweils aktuellen Anforderungen der Systeme QS (Qualität und Sicherheit), QM Milch, GLOBALGAP, KAT sowie Geprüfte Qualität - Bayern aufgenommen. Im Öko-Landbau werden neben den Kriterien der EG-Öko-VO die Anforderungen des Programms Öko- Qualität garantiert Bayern sowie der Anbauverbände Bioland e.v., Biokreis e.v., Demeter e. V. und Naturland e.v. angeboten. Hinweise zur Gewährleistung und Haftung bietet Arbeitshilfen und gibt Informationen und Anregungen generalisierender Art. Die Prüfung im Einzelfall anhand der anwendbaren gesetzlichen Vorschriften und vertragsrechtlichen Bestimmungen wird dadurch nicht ersetzt. Eine etwaige rechtliche Beratung sollte im Einzelfall erfolgen. wird von der LfL sorgfältig erstellt und fachlich überprüft. Wegen der Vielzahl von Verordnungen, Richtlinien und Leitfäden kann keine Gewährleistung und Haftung für die Vollständigkeit, Richtigkeit und Aktualität übernommen werden. Die LfL haftet auch nicht für eine falsche Anwendung aufgeführter oder in Bezug genommener gesetzlicher Vorschriften und vertragsrechtlicher Bestimmungen. Hinweise zur Urheberschaft ist ein unabhängig von seiner Form in allen Teilen urheberrechtlich geschütztes Werk und Datenbanksystem. ede Verwendung, die nicht ausdrücklich vom Urheberrechtsgesetz zugelassen ist, bedarf der vorherigen schriftlichen Zustimmung durch die LfL. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Bearbeitungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronische Systeme. für Landwirtschaft Freising, im April 2012 für Landwirtschaft

4 1 Checkliste Betrieb 1.Lebens- und Futterm ittelsicherheit 1.2. Rückverfolgbarkeit und W arenfluss Merkblatt D11 Rückverfolgbarkeit Aufzeichnungen (z.b. Lieferscheine, Rechnungen, Barbelege, Verträge) vorhanden und aktuell über Bezug und Abgabe von - Lebensmitteln - Betriebsmitteln (z.b. Saat- und Pflanzgut, ungpflanzen, Pflanzenschutz-, Schädlingsbekämpfungs- und Düngemittel, Reinigungs- und Desinfektionsmittel) - Hinweis für GQ-Bayern: Aufzeichnungen nur für die Betriebsmittel, die den jeweiligen GQ-Bayern- Produktionsbereich betreffen Dokumentation des Wareneingangs In der Regel durch Buchführungsunterlagen gewährleistet Ausnahme: Abgabe von Lebensmitteln an den Endverbraucher - Außerbetriebliche Zukäufe s. Bundes-Hygieneleitlinie Direktvermarktung - Dokumentation getrennt nach GQ- und Nicht-GQ- Ware - eindeutige Kennzeichnung zugekaufter Ware Dokumentation des Warenausgangs - getrennt nach GQ- und Nicht-GQ-Ware W arenfluss Erzeugnisse und Futtermittel während der Lagerung und des Transports jederzeit identifizierbar (z.b. über Lagepläne, Beschilderung von Lagerstätten, Silos und Behältern) Identifikation von GQ-Ware bei Erzeugung, Lagerung, Aufbereitung und Transport möglich Kennzeichnung eindeutig und nachvollziehbar. Identifikation durch Konformitätsbescheinigungen, Partienbegleitscheine oder Losnummern Rückverfolgbarkeit von Erzeugnissen auf den Schlag möglich Rückstellmuster bei Abgabe von Druschfrüchten an den Handel gezogen und sicher aufbewahrt (beim Landwirt oder Händler) Hinweis für GQ-Bayern: Das Rückstellmuster ist mind. 6 Monate lang aufzubewahren 1.4. Lagerung,Behandlung,Transport sowie Direktverm arktung von Lebens- bzw. Merkblätter B07, D20 Futterm itteln Anlagen,Ausrüstungen,Behälter und Fahrzeuge geeignet Reinigung,Desinfektion Lagerräume, Anlagen, Ausrüstungen, Behälter, Kisten und Fahrzeuge sauber oder vor Gebrauch gereinigt und bei Bedarf desinfiziert Aufzeichnungen über durchgeführte Reinigungs- und Desinfektionsmaßnahmen vorhanden und aktuell geführt Reinigungs-,Desinfektions- und Pflegem ittel auf phenolhaltige Reinigungsmittel verzichtet z.b. leicht zu reinigen, Förderanlagen ohne Abrieb etc. Merkblatt D08 für Landwirtschaft

5 1 Checkliste Betrieb 1.Lebens- und Futterm ittelsicherheit Durch sachgerechte Handhabung (z.b. Lagerung/Transport)der Lebens- und Futterm ittel wird unzulässige Kontam ination verm ieden durch Gefahrstoffe (z.b. Biozide, Pflanzenschutzmittel, Mineraldünger, Diesel, Reinigungs- und Stalldesinfektionsmittel, Motorenöl) andere Düngemittel (z..b. Wirtschaftsdünger, verarbeitete tierische Proteine) Kontaminanten (z.b. Mykotoxine, Schwermetalle, Dioxine) Fremdstoffe (z.b. Kot, Glas, Metall) gebeiztes Saat- und Pflanzgut Abfälle Tiere, Schädlinge oder Schaderreger Lagerung von Lebens- und Futterm itteln Allgemeine Anforderungen - Die Lagerung von Lebens- und Futtermitteln entspricht sämtlichen rechtlichen Anforderungen - geschützt vor - Bodenfeuchte - Witterung - Verkotung durch Haus- und Wildtiere (z.b. keine Vogelnistplätze, Türen und Tore geschlossen, Lagergut abgedeckt) - Glasbruch - Ware, die nach GQ-Bayern erzeugt wird, getrennt gelagert von - Ware, die nicht nach GQ-Bayern erzeugt wird - GQ-Ware sachgerecht und kulturspezifisch gelagert und gehandhabt - Feuchtegehalt bei Einlagerung max. 14,5 % H2O bzw. fachgerecht konditioniert/getrocknet Zusätzliche Anforderungen an Lagerung und Behandlung von Lebens- und Futtermitteln bei Teilnahme an Qualitätssicherungssystemen und der Direktvermarktung - Lagerkontrolle - Lagergut regelmäßig (bei Erntegut mind. 1 x wöchentlich) auf Feuchtigkeit, Temperatur, Verschmutzung und Schädlingsbefall überprüft und Ergebnisse dokumentiert - Lagertemperaturen regelmäßig überprüft und dokumentiert (wenn gesetzlich gefordert) - qualitätserhaltende Maßnahmen bei Bedarf durchgeführt (z.b. Trocknung, Belüftung, Umlagern) Aufzeichnungen zur Lagerung - Lagerdokumentation vorhanden und aktuell geführt Anforderungen zum Transport von Lebens- und Futterm itteln bei Teilnahm e an Qualitätssystem en und/oder bei Direktverm arktung Geprüfte Qualität - Bayern Biozide sind Vorrats-, Schadnagerbekämpfungsmittel sowie Hygiene- und Desinfektionsmittel GQ-Ware eindeutig gekennzeichnet (auch zugekaufte GQ-Ware) z.b. Lagertemperatur kulturabhängig (unter Berücksichtigung der Qualitätsund Prüfbestimmungen, s. Kap ) Warenein- und ausgangsmengen sind plausibel für Landwirtschaft

6 1 Checkliste Betrieb 1.Lebens- und Futterm ittelsicherheit - eindeutige und nachvollziehbare Kennzeichnung der GQ-Ware oder - getrennter Transport von GQ- und Nicht-GQ-Ware Aufzeichnungen - vollständige Transportdokumentation geführt 2.Hygiene Merkblätter D03, D Lagerschutz sowie Bekäm pfung von Schadnagern und Vorratsschädlingen Merkblätter B20, B21, D09 Lagerstätten und Ställe system atisch auf Schadnagerund Voratsschädlingsbefall überprüft Schadnager- und Vorratsschädlingsbekäm pfung bei Befall durchgeführt Schadnager- und Vorratsschädlingsbekäm pfungsm ittel auf den Einsatz von chemisch-synthetischen Schädlingsbekämpfungsmitteln während der Lagerung verzichtet Auslage (z.b.in Köderstationen) getrennt von Lebens- und Futtermitteln unzugänglich für Haus- und Nutztiere (z.b. in Köderstationen) 3.Lagerung von Gefahrstoffen 3.1. Lagerung von Pflanzenschutz-,Beiz-,Vorratsschädlingsbekäm pfungs- und Schadnagerbekäm pfungsm itteln (alle Lagerstätten) Hinweis: Die Anforderungen zur Lagerung von Pflanzenschutzmitteln beziehen sich hier auf - Stoffe der Wassergefährdungsklasse 3 (WGK 3) - Fass- und Gebindeläger - Lagervolumen bis max l bzw. kg Hinweise: - Der im Folgenden (Kap und 1.3.2)verwendete Begriff "Pflanzenschutzm ittel" um fasst auch Beizsowie Vorratsschädlings- und Schadnagerbekäm pfungsm ittel - Im folgenden sind wesentliche Regelungen zur Lagerung von Gefahrstoffen (Hier: Pflanzenschutzm itteln)abgebildet,die sich aus diversen rechtlichen Vorschriften und technischen Regeln ergeben.im Einzelfall können die einzuhaltenden Auflagen wesentlich um fangreicher sein.hierfür sind die rechtlichen Grundlagen und Technischen Regeln zu überprüfen (z.b.trgs 510). Einhaltung der Rechtsvorschriften Pflanzenschutzmittellager entspricht allen gesetzlichen Anforderungen 3.3. Lagerung von Mineraldünger Hinweis: Die Anforderungen zur Lagerung von Mineraldüngern beziehen sich hier auf: - Stoffe der Wassergefährdungsklasse 1 oder 2 (WGK 1 oder 2) - Flachläger oder Big Bags, in wenigen Fällen auf Sackware - Lagervolumen bis max kg Merkblatt B05 Einhaltung der Rechtsvorschriften Mineraldüngerlager entspricht allen gesetzlichen Anforderungen für Landwirtschaft

7 1 Checkliste Betrieb 3.Lagerung von Gefahrstoffen 3.4. Zusätzlich für Flüssigdünger (z.b.ahl) Hinweis: Die Anforderungen zur Lagerung von Flüssigdünger beziehen sich hier auf: - Stoffe der Wassergefährdungsklasse 1 (WGK 1) - betriebseigene Lagertanks - Lagervolumen bis max l Einhaltung der Rechtsvorschriften Flüssigdüngerlager entspricht allen gesetzlichen Anforderungen 3.6. Lagerung von Gülle,auche,Mist,Kom post,silage und Rebenhäckseln Merkblätter B08, B09 Allgem eine Anforderungen für alle Anlagen Lagerung von organischen Düngemitteln entspricht allen gesetzlichen Anforderungen 5.Entsorgung 5.2. Leere Pflanzenschutzm ittelbehälter Entsorgung über PAckMIttel Rücknahme Agrar (PAMIRA) oder über Restmüll Informationen über Sammelstellen und -termine entnehmen Sie bitte der Internetseite 9.Geprüfte Qualität - Bayern 9.2. Pflanzliche Erzeugung GQ-W are ausschließlich in Bayern unter den Richtlinien des Program m s GQ-Bayern erzeugt, gelagert,aufbereitet und abgepackt die gesam te Eigenproduktion einer GQ-Kultur nach den GQ-Richtlinien erzeugt Bestände m it GQ-Feldtafeln beschildert GQ-W are entspricht der Sortenechtheit Zusatzvereinbarungen m it Abnehm ern liegen ggf.vor zusätzlich bei Brotgetreide Nachweis durch den Flächenund Nutzungsnachweis (FNN) etc. Es ist nicht möglich, eine Kultur nur teilweise nach den Programmrichtlinien zu erzeugen (z.b. nimmt ein Landwirt an GQ für Gurken teil, muss der gesamte Gurkenanbau nach GQ- Richtlinien erfolgen) von jeder GQ-Bayern Brotgetreidepartie beim Erfassungsbetrieb und/oder beim Getreidehandel Probe für Qualitätsuntersuchungen gezogen Eine Teilmenge der Probe ist als Rückstellmuster mind. 6 Monate zu hinterlegen. Qualitätskriterien (z.b. Rp-Gehalt, Fallzahl, Sedi, Amyloeinheiten, Verkleisterungstemperatur) werden eingehalten Genaue Qualitätskriterien sind den Programmunterlagen zu entnehmen. Einhaltung kann durch Handel überprüft und bestätigt werden. für Landwirtschaft

8 1 Checkliste Betrieb 12.Eigenkontrolle,Dokum entation und Managem ent Eigenkontrolle Eigenkontrolle jährlich durchgeführt und dokum entiert (Eigenkontrollchecklisten aufbewahrt) Korrekturm aßnahm en um gesetzt und dokum entiert Dokum entation und Meldungen Em pfehlung der LfL:Ablageregister des geführt und überprüft,inwieweit säm tliche notwendigen Dokum ente und Unterlagen aufbewahrt werden Prüfbericht über neutrale Kontrolle liegt vor Herkunftssicherung der nach GQ-Bayern erzeugten W are lückenlose Dokumentation der bayerischen Herkunft vorhanden Konformitätsbescheinigung bzw. GQ- Garantieerklärung wird an die nächste Stufe weitergegeben GQ-Ware ist bei Lagerung und Transport mit Losnummern oder Partienbegleitscheinen gekennzeichnet GQ-Anbau (Sorte, Schlagbezeichnung und -größe) Vertragspartnern gemeldet erzeugte/verkaufte GQ-Produktmengen werden dokumentiert (Anbaudokumentation, Lieferscheine, Partienbegleitscheine) Fortbildung Kopie der Erklärungen müssen 3 ahre aufgehoben werden Erntemengen innerhalb einer Kultur plausibel (Anbaufläche entspricht Vermarktungsmenge) Betriebsleiter nim m t an fachbezogenen Fortbildungsveranstaltungen regelm äßig teil Hinweis für GQ-Bayern:an Fortbildungsveranstaltungen oder Beratungen Ergebnis der Eigenkontrolle: Eigenkontrolle durchgeführt am: kurz-/mittel-/langfristig behebbare Mängel: für Landwirtschaft

9 2 Checkliste Pflanzenbau 1.Saat- und Pflanzgut 1.4. Aufzeichnungen 3.Pflanzenschutz selbst durchgeführte Anwendung von Beizm itteln (Mittel,Aufwandm enge,anwendungsbereich) dokum entiert oder Nachweis über durchgeführte Behandlungen bei Zukaufsm aterial vorhanden Merkblatt P Allgem eine Anforderungen Merkblatt P01 jeder Anwender nachweislich sachkundig (auch betriebsfrem de Anwender) 3.2. Pflanzenschutz- und Beizm ittel Merkblätter P02, P25 für die im Betrieb angebauten Kulturen in Deutschland zugelassen (Zulassungsnum m er und -zeichen auf dem Gebinde vorhanden) 3.3. Spritz- und Sprühgeräte Geräteprüfung von einer am tlich anerkannten Kontrollstelle (z.b.fachwerkstatt)alle 2 ahre durchgeführt (Kontrollplakette bzw.prüfprotokoll vorhanden,auch bei überbetrieblich eingesetzten Geräten); Hinweis für Fachrecht:Gilt für alle Gerätetypen außer solche,die von einer Person getragen werden können 3.5. Um gang m it Pflanzenschutz- und Beizm itteln W artezeiten eingehalten dokumentiert 4.Rückstandskontrolle 4.2. Rückstandskontrolle 5.Düngung Rückstandsuntersuchungen Rückstandsanalysen durchgeführt oder an Rückstandsmonitoring teilgenommen Dokumentation in der Schlagkartei Kann durch Handel übernommen und bestätigt werden. Merkblatt P Grundbodenuntersuchung auf Phosphat (bei Aufbringung von m ehr als 30 kg P2O5/ha und ahr) auf jedem Schlag ab 1 ha m ind.alle 6 ahre durchgeführt (zugelassenes Labor)und dokum entiert 5.6. Grundbodenuntersuchung auf Kali und ph-w ert bzw.kalkbedarf auf jedem Schlag ab 1 ha m ind.alle 6 ahre durchgeführt und dokum entiert Ausnahme für : Keine Phosphatuntersuchung erforderlich auf Dauerweiden, wenn N-Ausscheidung der Weidetiere nicht mehr als 100 kg N/ha und ahr beträgt und keine zusätzliche N-Düngung erfolgt für Landwirtschaft

10 2 Checkliste Pflanzenbau 5.Düngung 5.7. Erm ittlung der verfügbaren N-Mengen im Boden (Nm in/euf) (bei Düngung von m ehr als 50 kg Gesam t-n/ha und ahr;ausnahm e Dauergrünland) Bodenuntersuchungen für jeden Schlag bzw.jede Bewirtschaftungseinheit jährlich durchgeführt (zugelassenes Labor)und dokum entiert oder Untersuchungsergebnisse vergleichbarer Standorte oder Berechnungs- und Schätzverfahren,die auf fachspezifischen Erkenntnissen beruhen, herangezogen und vorhanden (Beratungsem pfehlungen) 5.9. Betrieblicher Nährstoffvergleich Ausnahmen siehe Merkblatt P11 für Stickstoff jährlich bis des Folgejahres als Flächenbilanz oder aggregierte Schlagbilanz erstellt für Phosphat jährlich bis des Folgejahres als Flächenbilanz oder aggregierte Schlagbilanz erstellt Merkblatt P07 Merkblätter P06, P09, P10, P11 Hinweis für /CC: Der Nährstoffvergleich muss richtig und vollständig sein! Hinweis für : Der Nährstoffvergleich muss richtig und vollständig sein! Klärschlam m einsatz Merkblätter P14, P15 Ausbringverbot eingehalten Auf Ausbringung von industriellem, gewerblichem und kommunalem Klärschlamm (oder Klärschlammgemischen) verzichtet - im gesamten Betrieb in den letzten 12 Monaten vor Aussaat des GQ-Brotgetreides Einsatz von Bioabfällen Merkblatt P16 Ausbringverbot eingehalten auf den Einsatz von gewerblichen, industriellen und kommunalen Komposten verzichtet - in den letzten 12 Monaten vor Aussaat des GQ- Brotgetreides 9.Schlagspezifische Aufzeichnungen Merkblätter P17, P18, P19, P20, P21, P22, P Schlagspezifische Aufzeichnungen Schlag- bzw.kulturspezifische Aufzeichnungen (z.b. Schlagkartei bzw.kulturkarten)über alle acker- und pflanzenbaulichen Maßnahm en geführt für Ackerkulturen z.b. mit Angaben zu Anbau, Düngung, Beregnung, Ernte für Landwirtschaft

11 2 Checkliste Pflanzenbau Ergebnis der Eigenkontrolle: Eigenkontrolle durchgeführt am: kurz-/mittel-/langfristig behebbare Mängel: für Landwirtschaft

12 5 Checkliste Biogas 6.Inverkehrbringen und Einsatz von Gärresten aus Biogasanlagen 6.3. Ausgangsm aterial auf Gärreste aus Nicht-NaW aro-biogasanlagen verzichtet im gesamten Betrieb in den letzten 12 Monaten vor Aussaat des GQ-Brotgetreides Ergebnis der Eigenkontrolle: Eigenkontrolle durchgeführt am: kurz-/mittel-/langfristig behebbare Mängel: für Landwirtschaft

13 1 Ablageregister Betrieb 1.1.Betrieb allgem ein in ahren Allgemeine Betriebsdaten c Mehrfachanträge mit Flächen- und Nutzungsnachweisen und Viehverzeichnissen System- bzw. Kontrollverträge (z.b. Teilnahme- und c Vollmachtserklärung) 1.3.Rückverfolgbarkeit Rechnungen, Lieferscheine, Barbelege mit Angaben zu Datum, Art und Menge für (Hinweis: Bei Buchführungspflicht beträgt die Aufbewahrungsfrist 10 ahre) in ahren 1.5.Lagerstätten Lebensmittel (z.b. Milch, Getreide, Eier, Obst, Wein) Betriebsmittel (z.b. Saat- und Pflanzgut, ungpflanzen, Pflanzenschutz- und Düngemittel, Reinigungs- und Desinfektionsmittel) Verpackungsmaterial für Lebensmittel c Nach 5 den rechtlichen Vorgaben sind die Nachweise einen angemessenen Zeitraum aufzubewahren; empfohlen werden 5 ahre in ahren Lagerdokumentation (Lebens- und Futtermittel) 1.14.Eigenkontrolle,Dokum entation und Managem ent in ahren Eigenkontrollchecklisten Prüfbericht neutrale Kontrolle Unterlagen zur Bestätigung der bayerischen Herkunft und zur Identifikation der GQ-Ware (Konformitätsbescheinigungen, Partienbegleitscheine, Losnummern) Teilnahmeerklärung c Teilnahmeerklärung (z.b. KIP) oder Zertifikat für die Teilnahme an einem Qualitätssicherungssystem (z.b. QS, GLOBALGAP) Dokumentation der erzeugten GQ- Produktmengen Anbaumeldung von GQ-Ware Zusatzvereinbarungen mit Abnehmern Bestätigung über Einhaltung der Qualitätskriterien Durchschlag der GQ- Garantieerklärungen für Landwirtschaft

14 2 Ablageregister Pflanzenbau 2.1.Saat- und Pflanzgut in ahren 2.2.Pflanzenschutz Nachweis über durchgeführte Beizungen c 3 in ahren 2.3.Düngung Sachkundenachweis Pflanzenschutz (z.b. Abschlusszeugnis, Lehrgangsbescheinigung) Zulassungsnachweis Pflanzenschutzmittel (z.b. Rechnungen, Lieferscheine) Prüfprotokoll Spritz- und Sprühgeräte c c 5 c 2 GQ 3 Für CC, Fachrecht, GQ, KIP und KVA ist die aktuelle Prüfplakette auf dem Pflanzenschutzgerät ausreichend. Ersatzweise kann das Prüfprotokoll herangezogen werden in ahren Grundbodenuntersuchungsergebnis se auf Phosphat c 7 9 für Unterlagen bis 12/05 N-Bodenuntersuchungsergebnisse c 7 9 für Unterlagen bis 12/05 oder N-Richtwerte von vergleichbaren Standorten bzw. Berechnungs- und Schätzverfahren c 7 9 für Unterlagen bis 12/05 Nährstoffvergleiche c 7 9 für Unterlagen bis 12/ Rückstandskontrolle in ahren 2.7.Transport Rückstandsanalysen/Teilnahmebest ätigung Rückstandsmonitoring in ahren Transportdokumentation für Landwirtschaft

15 2 Ablageregister Pflanzenbau 2.8.Schlagbezogene Aufzeichnungen in ahren Schlagkartei, Kulturkarten oder andere schlagspezifische Aufzeichnungen

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