Das Festmahl Der Feigenbaum

Transkript

1 Ulrike Kern Das Festmahl Der Feigenbaum Unterrichtsstunden zu den Gleichnissen Jesu Nach der Lernmethodik von Dr. Heinz Klippert Downloadauszug aus dem Originaltitel: Religion Jesu Gleichnisse Jesu Wunder

2 Das Werk als Ganzes sowie in seinen Teilen unterliegt dem deutschen Urheberrecht. Der Erwerber des Werkes ist berechtigt, das Werk als Ganzes oder in seinen Teilen für den eigenen Gebrauch und den Einsatz im eigenen Unterricht zu nutzen. Die Nutzung ist nur für den genannten Zweck gestattet, nicht jedoch für einen schulweiten Einsatz und Gebrauch, für die Weiterleitung an Dritte (einschließlich aber nicht beschränkt auf Kollegen), für die Veröffentlichung im Internet oder in (Schul-)Intranets oder einen weiteren kommerziellen Gebrauch. Eine über den genannten Zweck hinausgehende Nutzung bedarf in jedem Fall der vorherigen schriftlichen Zustimmung des Verlages. Verstöße gegen diese Lizenzbedingungen werden strafrechtlich verfolgt.

3 LS 05 Jesu Gleichnisse LS 05 Das Gleichnis vom Festmahl Zeitrichtwert Lernaktivitäten Material Kompetenzen 1 PL 10 Ritual zu Beginn des Religionsunterrichts. L gibt einen Überblick über den Ablauf der bevorstehenden Stunde. 2 EA 5 S erhalten M1. Sie beschäftigen sich mit der Einladung, notieren ihre Gefühle dazu und schreiben eine Antwort. 3 PA 5 S vergleichen im Doppelkreis ihre Ergebnisse, begründen ihre Antwort und können ggf. ergänzen. M1.A1 2 M1.A3 4 EA 10 S lesen Lk 14,16 24 und machen sich Notizen. M2.A1 2 5 PL 15 L unterstützt darin, wichtige Inhalte im Plenum zusammenzuführen. 6 PA 15 S bearbeiten gemeinsam M3.A1. M2, M3.A1 7 GA 15 S üben anhand der Regieanweisungen ngen ihre M3.A1 Spielszene aus dem Gleichnis ein. 8 PL 10 S präsentieren ihre Spielszenen nacheinander. M3.A2 9 PL 5 S geben sich gegenseitig ig Rückmeldung. elementare religiöse Sprachformen, Rituale und Lebensformen mitgestalten und achten Gefühle formulieren ein Gleichnis kennenlernen aktiv zuhören einen en Bibeltext sinnverstehend lesen erkennen, dass das Gleichnis von der Einladung ins Reich Gottes erzählt sich mit anderen über die Deutung von Bibeltexten austauschen Bibeltexte mit geeigneten gne Methoden erlesen. andere Meinungen en überprüfen und zulassen eine Spielszene überlegen, entwickeln und vorspielen Rückmeldung geben 1 Klippert Erläuterungen zur Lernspirale Merkposten Für die Bildung der Zufallspaare are und Zufallsgruppen sind geeignete eignete Losgegenstände (Kartenspiel, Paar- oder Buchstabenkarten, Karten mit biblischen Personen) mitzubringen. Ziel der Doppelstunde ist es, das Verständnis der Schüler für die Einladung an der Teilnahme am Reich Gottes anhand des Gleichnisses vom Festmahl aufzubauen. Dass Einladungen n abgelehnt werden und wie schmerzlich das sein kann, kennen Schüler aus ihrer Lebenswelt. Wie Gott als der Einladende darauf reagiert, erzählt das Gleichnis. Es fordert dazu auf, miteinander in Mahlgemeinschaft zu feiern alle sind eingeladen. eladen. Die Schüler werden ermutigt, die Einladung Gottes jetzt und heute anzunehmen, damit das Reich Gottes schon jetzt beginnen kann. Zum Ablauf im Einzelnen: Im 1. Arbeitsschritt erläutert der Lehrer das Vorgehen für die folgende Stunde. Im 2. Arbeitsschritt versetzen sich die Schüler in eine Alltagssituation, indem sie sich ihre Gefühle beim Erhalt einer Einladung zu einer Party vergegenwärtigen (M1). Danach vergleichen und begründen die Schüler im 3. Arbeitsschritt in einem Doppelkreis in mehreren Durchgängen ihre Ergebnisse. Dazu werden ein Innen- und ein Außenkreis gebildet. Die Vertreter des Innen- und des Außenkreises stehen sich Notizen: paarweise gegenüber und halten sich wechselseitig Vorträge. Durch Rotation einer der beiden Kreise können neue Partnerkonstellationen entstehen. Im 4. Arbeitsschritt lesen die Schüler in Einzelarbeit den Bibeltext Lk 14,16 24 sinnentnehmend (M2.A1) und machen sich dazu Notizen (M2.A2). Im 5. Arbeitsschritt werden die Schüler vom Lehrer darin unterstützt, Fragen zu klären und zentrale Inhalte im Plenum zusammenzutragen. Im 6. Arbeitsschritt bearbeiten die Schüler gemeinsam M3 und schreiben eine Regieanweisung für eine Spielszene zum Gleichnis. Im 7. Arbeitsschritt üben die Schüler ihre Spielszene ein und präsentieren diese im 8. Arbeitsschritt im Plenum. Im 9. Arbeitsschritt erhalten die Zufallsgruppen in direktem Anschluss an die Spielszene eine Rückmeldung aus dem Plenum mit den Wortbrücken Gut war, Die dargestellten Szenenteile stimmten/ stimmten nicht., Tipp fürs nächste Mal.

4 Jesu Gleichnisse LS 05.M1 05 Das Gleichnis vom Festmahl A1 Lies die Einladung. Weil ich neu in unserer Klasse bin, möchte ich euch alle kennenlernen. Deshalb lade ich euch zu einer Klassenparty ein. Am kommenden Samstag, 20 Uhr In unserem Partykeller, Mozartstraße 15 Für Essen und Getränke ist gesorgt. Ich freue mich, wenn ihr alle kommt! Bitte schreibt mir eine SMS, S, ob ihr kommen könnt. Euer Jan A2 Was empfindest du bei dieser Einladung? Schreibe deine Gefühle dazu auf und formuliere eine Antwort, die du als SMS an Jan schicken wirst. SMS: A3 Vergleicht eure Ergebnisse im Doppelkreis. 2

5 LS 05.M2 Jesu Gleichnisse A1 Lies das Gleichnis vom Festmahl. Jesus sagte zu ihm: Ein Mann veranstaltete ein großes Festmahl und lud viele dazu ein. Als das Fest beginnen sollte, schickte er seinen Diener und ließ den Gästen, die er eingeladen hatte, sagen: Kommt, es steht alles bereit! Aber einer nach dem andern ließ sich entschuldigen. Der erste ließ ihm sagen: Ich habe einen Acker gekauft und muss jetzt gehen und ihn besichtigen. Bitte, entschuldige mich! Ein anderer sagte: Ich habe fünf Ochsengespanne gekauft und bin auf dem Weg, sie mir genauer anzusehen. Bitte, entschuldige mich! Wieder ein anderer sagte: Ich habe geheiratet und kann deshalb nicht kommen. Der Diener kehrte zurück und berichtete alles seinem Herrn. Da wurde der Herr zornig und sagte zu seinem Diener: Geh schnell auf die Straßen und Gassen der Stadt t und hol die Armen und die Krüppel, die Blinden und die Lahmen herbei. Bald darauf meldete der Diener: er: Herr, dein Auftrag ist ausgeauf die Landstraßen und vor die Stadt hinaus und nötige die Leute zu kommen, men, damit mein Haus voll wird. Das aber sage ich euch: Keiner von denen, n, die eingeladen waren, wird an meinem Mahl teilnehmen. führt; aber es ist immer noch Platz. Da sagte der Herr zu dem Diener: Dann geh (Lk 14,16 24) 16 24) A2 Der Bibeltext beschreibt mehrere Phasen und Handlungen. Notiere wichtige Punkte zum Inhalt. Phase 1: Der Herr lädt ein Phase 2: Die Eingeladenen antworten 3 Phase 3: Der Herr lädt andere ein Phase 4: Die Geschichte geht weiter

6 Jesu Gleichnisse LS 05.M3 Regieanweisung für eine Spielszene schreiben A1 Schreibt eine Regieanweisung zum Nachspielen des Gleichnisses. Überlegt euch, wieviele Personen ihr darstellen wollt. Wer könnte mehrere Rollen übernehmen? Ist es günstig, das ganze Klassenzimmer in die Spielszene miteinzubeziehen? Was wird gespielt? Wer spielt? Worauf muss ich achten? A2 Präsentiert eure Spielszene vor der Klasse. 4

7 LS 06 Jesu Gleichnisse LS 06 Das Gleichnis vom Feigenbaum Zeitrichtwert Lernaktivitäten Material Kompetenzen 1 PL 10 Ritual zu Beginn des Religionsunterrichts. L gibt einen Überblick über den Ablauf der bevorstehenden Stunde. 2 PL 5 S erhalten M2. Sie hören dem Lehrervortrag (M1) zu und machen sich dabei Notizen. M1, M2.A1 3 EA 5 S bearbeiten M2.A2. M2.A2 4 PA 5 S vergleichen im Doppelkreis ihre Ergebnisse. M2.A1 2 5 EA 15 S lesen den Bibeltext Lk 13,6 9, markieren den Text nach Vorschrift und bearbeiten die weiterführende Aufgabe M3.A2. M3.A1 2 6 PA 10 S besprechen ihre Ergebnisse. M3.A3 7 PL 10 Wichtige Inhalte werden zusammengefürt. L notiert Vorschläge für eine Überschrift rif an der Tafel. S wählen eine Überschrift aus und übernehmen sie auf dem Arbeitsblatt. M3 Tipp Das Markieren ren der Bibeltexte exte wird durch Benutzen von Symbolen erleichtert. So sind Ausrufezei-eichen (= ist wichtig), Fragezeichen (= ich habe eine Frage dazu / verstehe ich nicht) und andere einfache Symbole hilfreich. 8 GA 15 S schreiben das Gleichnis aus Sicht des Weinbergbesitzers in die Sprechblase M4. 9 PL 10 S präsentieren ihre Gleichniserzählungen hlunge nacheinander im Plenum. 10 PL 5 S geben sich gegenseitig Rückmeldung. M4 M4 elementare religiöse Sprachformen, Rituale und Lebensformen mitgestalten und achten einem Lehrervortrag aktiv zuhören Notizen machen ein Gleichnis kennenlernen einen Bibeltext sinnverstehend lesen einen Text nach Vorgaben markieren Erkennen, dass das Gleichnis von Gott erzählt sich mit anderen über die Deutung von Bibeltexten ext austauschen andere Meinungen en überprüfen und zulassen eine Gleichniserzählung aus Sicht eines Beteiligten schreiben 5 Klippert Erläuterungen zur Lernspirale Ziel der Doppelstunde ist es, den Schülern nahezubringen, wie Gott ist. Die Schüler können erahnen, dass wir Menschen Gott wichtig sind und dass er Geduld hat mit uns. Das Gleichnis erzählt von der Arbeit und Pflege des Weingärtners, dem daran gelegen ist, den Weinberg fruchtbar zu machen, aber auch vom Umgang mit der Enttäuschung, als der Feigenbaum mfruchtlos bleibt. Mit diesem em Gleichnis soll das Gottesbild der Schüler weiterentwickelt und ermutigend aufgebaut werden. Zum Ablauf im Einzelnen: Im 1. Arbeitsschritt erläutert der Lehrer das Vorgehen für die folgende Stunde. Im 2. Arbeitsschritt hören die Schüler einem Lehrervortrag (M1) zum Feigenanbau zur Zeit Jesu zu und machen sich dazu Notizen auf M2. Im 3. Arbeitsschritt bearbeiten die Schüler M2.A2 und machen Vorschläge, wie Obstbauern durch Pflege ihrer Anlage den Ertrag ihrer Bäume steigern können. Sie überlegen auch, was man zur Zeit Jesu tun konnte. Im 4. Arbeitsschritt vergleichen die Schüler ihre Ergebnisse im Doppelkreis, begründen ihre Überlegungen und ergänzen ggf. Dazu werden ein Innen- und ein Außenkreis gebildet. Die Vertreter des Innen- und des Außenkreises stehen sich paarweise gegenüber und halten sich wechselseitig Vorträge. Durch Rotation einer der beiden Kreise können neue Partnerkonstellationen entstehen. Im 5. Arbeitsschritt lesen die Schüler in Einzelarbeit das Gleichnis vom Feigenbaum (LK 14,16 24) und markieren den Text nach Vorschrift. Im 6. Arbeitsschritt vergleichen die Schüler ihre Ergebnisse mit einem zugelosten Partner. Daraufhin werden im 7. Arbeitsschritt Fragen geklärt und zentrale Inhalte im Plenum zusammengetragen. Die Schüler werden angeregt, zwei bis drei geeignete Überschriften vorzuschlagen, die an der Tafel notiert werden. Eine davon wählt jeder Schüler aus und übernimmt diese auf seinem Arbeitsblatt. Im 8. Arbeitsschritt schreiben die Schüler auf, was der Weinbergbesitzer seiner Familie über sein Erlebnis im Weinberg erzählen könnte (M4). Im 9. Arbeitsschritt präsentieren ausgeloste Schüler die Sprechblasen im Plenum und pinnen diese an die Tafel oder an die Wand. Im 10. Arbeitsschritt erhalten die Zufallsgruppen in direktem Anschluss an die Präsentation eine Rückmeldung aus dem Plenum.

8 Jesu Gleichnisse LS 06.M Das Gleichnis vom Feigenbaum LS 06.M1 Lehrervortrag Weingarten Zur Zeit Jesu wurden Feigenbäume oftmals in den Weingärten mit den Reb stöcken angepflanzt, sodass sich der Weinstock um den Feigenbaum ranken konnte. Die Gegend um den See Genezaret, vor allem in der Nähe von Tiberias, war berühmt für ihre Feigenanpflanzungen. Im März/April begann der Weingärtner mit der Arbeit im Weinberg, denn da musste der Boden vom Unkraut befreit werden. Ein Feigenbaum wird sechs bis neun Meter hoch und sein Geäst dehnt sich nach allen Richtungen aus. Dreimal im Jahr trägt ein Baum Früchte: Im April zeigen die kleinen Vorfeigen, dass der Winter vorbei ist. Im Mai/Juni reift die nächste Ernte mit besonders saftigen Früchten, die gerne gegessen werden. Im August ist dann die dritte Erntezeit. Die süßen, saftigen Früchte des Feigenbaums werden entweder frisch gegessen oder dienen, getrocknet, als Wintervorrat. LS 06.M2 Im Weingarten arbeiten A1 Höre dem Lehrervortrag zu und mache dir dazu Notizen. A2 Mache drei Vorschläge, wie ein Obstbauer den Ertrag eines Obstbaumes in unserer Zeit steigern kann. Was konnte man zur Zeit Jesu wohl tun? 6

9 LS 06.M3 Jesu Gleichnisse A1 Lies das Gleichnis. Unterstreiche im Text Worte und Satzteile, die du nicht verstehst, und setze dazu an den Rand ein Fragezeichen (?). Markiere, was dir wichtig erscheint, und setze dazu an den Rand ein Ausrufezeichen (!). Unterstreiche im Text, was dir gefällt, und setze dazu an den Rand einen Smiley (7). Und Jesus erzählte ihnen dieses Gleichnis: Ein Mann hatte in seinem Weinberg einen Feigenbaum; und als er voll Erwartung kam und nachsah, ob er Früchte trug, fand er keine. Da sagte er zu seinem Weingärtner, der seinen Weinberg bearbeitete und pflegte: Jetzt komme ich schon drei Jahre und sehe nach, ob dieser Baum Früchte trägt, und finde nichts. Hau ihn um! Was soll er weiter dem Boden seine Kraft nehmen? Der Weingärtner erwiderte: rte: Herr, r, lass ihn dieses Jahr noch stehen; ich will den Boden um ihn herum aufgraben und düngen. Vielleicht trägt er doch noch Früchte; wenn nicht, dann lass ihn umhauen. (Lk 13,6 9) A2 Beschreibe e die Gefühle e des Weingärtners. Weshalb macht er den Vorschlag, mit dem Umhauen des Baumes noch zu warten? Was meint Jesus wohl damit? 7 A3 Besprich deine Ergebnisse mit einem Partner.

10 Jesu Gleichnisse LS 06.M4 Der Weinbergbesitzer erzählt Der Weinbergbesitzer kommt nach Hause und erzählt seiner Familie von seinem Erlebnis im Weinberg. Versetze dich in seine Lage und fülle die Sprechblase mit seiner Erzählung. 8

11 Individuelle Förderung bei gleichzeitiger Lehrerentlastung Dieser Download ist ein Auszug aus dem Originaltitel Jesu Gleichnisse Jesu Wunder Über diesen Link gelangen Sie direkt zum Produkt: Weitere Downloads, E-Books und Print-Titel des Programms ms von Klippert Medien finden Sie unter ww.k Bildquellenverzeichnis: S. 7: Feigenbaum: Ulrike Kern 2016 Klippert Medien AAP Lehrerfachverlage GmbH Alle Rechte vorbehalten. Das Werk als Ganzes sowie in seinen Teilen unterliegt dem deutschen Urheberrecht. Der Erwerber des Werks ist berechtigt, das Werk als Ganzes oder in seinen Teilen für den eigenen Gebrauch und den Einsatz im Unterricht zu nutzen. Die Nutzung ist nur für den genannten Zweck gestattet, nicht jedoch für einen weiteren kommerziellen Gebrauch, für die Weiterleitung an Dritte oder für die Veröffentlichung im Internet oder in Intranets. Eine über den genannten Zweck hinausgehende Nutzung bedarf in jedem Fall der vorherigen schriftlichen Zustimmung des Verlags. Sind Internetadressen in diesem Werk angegeben, wurden diese vom Verlag sorgfältig geprüft. Da wir auf die externen Seiten weder inhaltliche noch gestalterische Einflussmöglichkeiten haben, können wir nicht garantieren, dass die Inhalte zu einem späteren Zeitpunkt noch dieselben sind wie zum Zeitpunkt der Drucklegung. Der Persen Verlag übernimmt deshalb keine Gewähr für die Aktualität und den Inhalt dieser Internetseiten oder solcher, die mit ihnen verlinkt sind, und schließt jegliche Haftung aus. Autorin: Ulrike Kern Covergestaltung: fotosatz griesheim GmbH Norbert Funk Umschlagfoto: istock.com Foto Steve Debenport Illustrationen: Marion El-Khalafawi