info wir über uns Nr. 21 / Dezember 2011

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1 info wir über uns Nr. 21 / Dezember 2011

2 E D I T O R I A L I N H A LT FRANKI vor Ort Seite 3 Wir sind dabei Seite 4 Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, versammlungen spürbar positiv entwickelt. Auf diesen Betriebsversammlungen sind viele Punkte zur Sprache gekommen, die einzelnen Mitarbeitern unter den Nägeln brannten. Es konnten Missverständnisse ausgeräumt und viele positive Anregungen eingesammelt werden. Betriebsrat und Geschäftsführung sind übereingekommen, im kommenden Jahr wieder Betriebsversammlungen durchzuführen. Dabei werden die Weiterentwicklung der Struktur des Unternehmens, die Verbesserung der Arbeitsvorbereitung und der Baustellenabwicklung sowie die Ausrichtung unserer Vertriebsaktivitäten an den Marktbedingungen im Mittelpunkt stehen. Die Nutzung der Chancen im Ausland wird für FRANKI zukünftig sehr wichtig sein. Es geht zum einen um die vertiefte Zusammenarbeit mit HEIJMANS CIVIL als auch um die Aktivitäten in Nord-, Ost- und Südost-Europa. Die Geschäftsführung geht davon aus, dass das Jahr 2012 ein gutes Jahr für FRANKI werden wird. Lassen Sie uns gemeinsam als Team, aber auch mit der Einzelverantwortung eines jeden von uns, die vor uns liegenden Aufgaben meistern, die Chancen nutzen und die Zukunft gestalten. In diesem Sinne wünschen wir Ihnen und Ihren Angehörigen ein schönes Weihnachtsfest und ein gutes Jahr Ihr Otto Neubauer das zweite Halbjahr 2011 war und ist ein sehr bewegtes. Die Finanzmarktkrise und ihre wirtschaftlichen Folgen ziehen immer größere Kreise, weshalb die Verunsicherung allenthalben zunimmt. Die Baukonjunktur verläuft differenziert. Energiewende und Schuldenbremse der Öffentlichen Haushalte auf der einen Seite belasten die konjunkturelle Entwicklung und umfangreiche Investitionen in Wohnungsbau, Gewerbeimmobilien und punktuell in der Industrie auf der anderen Seite tragen positiv bei. Insgesamt zeigt sich die Bauwirtschaft in Deutschland gegenüber dem Jahr 2010 deutlich verbessert. Auftragseingänge, Umsätze und Beschäftigung haben insgesamt gesehen zugenommen. Die Ergebnisentwicklung hinkt dem aber hinterher. Auch die Entwicklung der FRANKI-Gruppe ist in verschiedener Hinsicht differenziert zu betrachten. Umsatz und Beschäftigung haben gegenüber dem Vorjahr deutlich zugenommen, aber die Ergebnisentwicklung ist weiter unbefriedigend. FRANKI hat sich in der zweiten Jahreshälfte positiv entwickelt. In einem schwierigen Marktumfeld ist es gelungen Auftragseingang und Umsatz auf vergleichsweise höherem Niveau zu stabilisieren. Die umfangreichen Vertriebsaktivitäten der letzten Jahre tragen jetzt Früchte. Die interne Zusammenarbeit hat sich bereits vor, aber besonders nach der Durchführung der fünf Betriebsund Harald Steltner Projekte Seite 5-9 VIT Seite 9 HUT Seite 10 ISG Seite 10 BVT DYNIV Seite 11 Benelux Seite So sieht es heute aus Seite 14 Geschäftsbereiche Projekttelegramm Seite 15

3 F R A N K I V O R O R T Gründungen (On- und Offshore) von Windenergieanlagen Essen Im Verlauf der zweitägigen Fachveranstaltung am 24./ im Haus der Technik konnte die FRANKI durch einen Fachvortrag zum Thema Pfahlgründungen für Windenergieanlagen ihre Kompetenz im Bereich Erneuerbare Energien präsentieren. Aufgrund der angeregten Diskussionen im Verlauf der gesamten Veranstaltung kann festgestellt werden, dass der Sektor Windenergie von den Beteiligten immer noch als expandierendes Betätigungsfeld angesehen wird. Mit seinen flexiblen und anpassungsfähigen Systemen kann FRANKI maßgeblich zur Realisierung weiterer Projekte beitragen. Hafentechnische Gesellschaft (HTG) Kongress in Würzburg 400 Teilnehmer waren vom September dem Ruf der HTG zum alle zwei Jahre stattfindenden HTG- Kongress in die Residenzstadt Würzburg gefolgt. 60 Vorträge beleuchteten die Zukunft von Häfen und Wasserstraßen, nahmen Logistik und Hafenplanung unter die Lupe und machten in Simulationen die Einflüsse von Wasser, Wind und Wellen auf Wasserbauwerke deutlich. FRANKI war auf der begleitenden Fachausstellung mit einem Infostand vertreten. So konnten alte Kontakte gepflegt werden und neue Interessenten die FRANKI- Gruppe kennenlernen. Praxis Geotechnik 2011 LGA Nürnberg Manfred Stäge im Gespräch mit einem interessierten Studenten VHK-Forum Bau 2011 Leinfelden Am fand bei der LGA Nürnberg die Fachtagung Praxis Geotechnik 2011 Probleme und Lösungen statt. Zusätzlich zu unserem bereits bewährten Ausstellungsstand hatten wir diesmal die Möglichkeit, dem Auditorium aus Fachplanern, Gutachtern und Vertretern der Bauwirtschaft einen Fachvortrag zu präsentieren. Die Kollegen Manfred Stäge (Bereich Süd) und Markus von Bank (BVT DYNIV) referierten dabei zum Thema Komplexe Gründung eines Baumarktes in München im Bereich einer Kiesgrube. Auch in Zusammenhang mit diesem Vortrag ergaben sich an unserem Ausstellungsstand intensive Fachgespräche, sodass die Veranstaltung als voller Erfolg zu verbuchen war. Im Rahmen des VHK-Forums Bau am in Leinfelden- Echterdingen stellte sich FRANKI den Studierenden als kompetenter Arbeitgeber vor. Die jährliche Veranstaltung bietet Studenten die Möglichkeit zur Information hinsichtlich des späteren Berufseinstiegs. An unserem Stand konnten sie sich dabei über die Struktur, Berufsbilder und die Anforderungen informieren. Um die kontinuierliche Weiterentwicklung und Leistungsfähigkeit unseres Unternehmens zu gewährleisten, ist und wird es immer wichtiger, frühzeitig Kontakt zu Studierenden aufzunehmen. Die Veranstaltung in Leinfelden bietet hierfür, wie auch ähnliche Veranstaltungen anderer Hochschulen, sehr gute Möglichkeiten. 3

4 W I R S I N D D A B E I Blick auf eine frei gelegte Pfahlgruppe (siehe auch Titelfoto) Überseequartier Teilfeld 3, HafenCity Hamburg Nach langer Verhandlungsphase konnte im Herbst des vergangenen Jahres der Auftrag zur Herstellung der Baugrube und der Gründung für das Teilfeld 3 des Überseequartiers in der HafenCity akquiriert werden. Wie bereits im Rahmen der Teilfelder 1 und 2 treten die FRANKI Grundbau GmbH & Co. KG und Eggers Tiefbau GmbH auch hier wieder als Arbeitsgemeinschaft an. Als Baugrubenverbau für die ca m² große Fläche zwischen der Überseeallee und den derzeit im Ausbau befindlichen Bahnhofsbauwerken der U-Bahn- Linie 4 wurde eine aufgelöste Bohrpfahlwand ausgeführt. Bis in eine Tiefe von 2,0 m wurde ein Steckträgerverbau mit Holzausfachung hergestellt, um einen vollständigen Rückbau nach der Verfüllung des Arbeitsraums zu ermöglichen. Unterhalb dieser Tiefe wurden die Pfahlzwischenräume mit einer Spritzbetonausfachung versehen. Bis auf 16 Pfähle, die mit einem Durchmesser d = 120 cm freistehend ausgeführt wurden, sind die Pfähle mit einlagig angeordneten Litzenankern rückverankert. Aufgrund der Nähe zur Elbe und der hiermit verbundenen Hochwassergefahr wurde vor Herstellung der Verbauwände eine Hochwasserschutzlinie mit einer Länge von ca. 400 m bestehend aus BigBags und Winkelstützelementen entlang der Wasserlinie durch FRANKI erstellt. Die Tiefgründung der Gebäude SPV 14 und 16 erfolgte mit Frankisowie Verdrängungsbohrpfählen im Bereich des U-Bahn-Bauwerkes. Die Gründungsarbeiten begannen im Juni und konnten im Oktober erfolgreich abgeschlossen werden. Bedingt durch die vorgegebenen Schwingungsgrenzwerte im Bereich des U-Bahn-Bauwerks wurde hier eine baubegleitende Schwingungsmessung vorgenommen. Die Messungen bestätigten die Ergebnisse der Voruntersuchungen, sodass die Frankipfähle wie geplant ausgeführt werden konnten. Die Schnittstelle zum Rohbau stellt, wie bereits im Rahmen der ausgeführten Teilfelder 1 und 2, die durch FRANKI zu erstellende Sauberkeitsschicht dar. Ebenso wird der darunter befindliche Fundamenterder in diesem Arbeitsschritt durch FRANKI installiert. Die Baugrube wurde Ende November übergeben, die nachlaufenden Arbeiten inklusive Rückbau des Steckträgerverbaus werden voraussichtlich in 2012 durchgeführt und abgeschlossen m² aufgelöste Bohrpfahlwand d = cm, freie Höhe bis 8,50 m, L 18,5 m 172 temporäre Litzenanker, Z 1000 kn, L 28 m 900 Frankipfähle, d 56 cm, N k 3300/-500 kn, L 12 m 460 Verdrängungsbohrpfähle d 61 cm, N k 2400/ -600 kn, L 22 m 400 m Hochwasserschutz Wasserhaltungsarbeiten und Wasseraufbereitung Probebelastungen 5. Schleuse Brunsbüttel Die beiden großen Schleusen des Nord-Ostsee-Kanals (NOK) in Brunsbüttel feiern im Jahr 2014 ihre 100-jährige Inbetriebnahme. Da die dringende Sanierung der Schleusen nur mit einer erheblichen Beeinträchtigung des Schiffsverkehrs möglich ist, wurde durch das Wasser- und Schifffahrtsamt Brunsbüttel eine 5. Schleuse geplant. Die neue Schleuse soll auf der Schleuseninsel zwischen den vorhandenen Schleusen gebaut werden. Da zudem die Mantelreibung der erforderlichen Pfähle durch kalklösende Kohlensäure im Untergrund gestört wird, sollen die erforderlichen Auftriebs- und Verankerungspfähle als Düsenstrahlpfähle ausgeführt werden. Um die Pfähle wirtschaftlich planen zu können, werden vorab drei statische Zugprobebelastungen an Gruppen von jeweils drei Pfählen ausgeführt. Der Baugrund im Bereich der Schleusenanlage ist typisch für Brunsbüttel. Unter den Auffüllungen folgen mächtige Weichschichten, die von pleistozänen dicht gelagerten Sanden unterlagert werden. Die Arbeitsgemeinschaft der FRANKI Grundbau GmbH & Co. KG und der Stump Spezialtiefbau GmbH erhielt vom Bauherrn den Auftrag zur Herstellung der Probepfähle und Durchführung der Belastungen. Die Planung und Durchführung der Belastungen erfolgt durch isg. Animation Probebelastungsaufbau Die Herstellung der Probesäulen zur Bestimmung der Herstellparameter erfolgte im November. Die Herstellung der Probe- und Reaktionspfähle läuft zur Zeit, um die Belastungen im Januar 2012 ausführen zu können. In der nächsten Info werden wir dann über die Erfahrungen der Pfahlherstellung und die Ergebnisse der Belastungen berichten können. werden ausgeführt: 6 Probesäulen 9 Düsenstrahlprobepfähle 24 Reaktionspfähle als Verdrängungsbohrpfähle 3 Probebelastungen an Pfahlgruppen 4

5 W I R S I N D D A B E I Herstellung der CMC-Säulen und der Atlaspfähle Bereits im Jahr 2002 gründete die FRANKI-Gruppe den ersten Bauabschnitt der Könecke Fleischwarenfabrik GmbH & Co. KG in Delmenhorst. An diesen wurde mit den beiden jetzt ausgeführten Bauabschnitten teilweise unmittelbar angebaut. Die Arbeitsgemeinschaft der BVT DYNIV GmbH und der FRANKI Grundbau GmbH & Co. KG erhielt im August den Auftrag zur Gründung des Sozialgebäudes von der Albert Holzkamm GmbH & Co. Zur Ausführung kamen die erschütterungsfrei und vollverdrängend hergestellten Atlas- und CMC-Verfahren. Neubau Sozialgebäude und Produktionshalle Delmenhorst Die oberflächennahen Bodenschichten aus locker gelagerten Sanden, weichen Schluffen und organischen Weichschichten sind ohne zusätzliche Maßnahmen für eine Flachgründung der Tragkonstruktion und der Bodenplatte ungeeignet. Aufgrund der vorliegenden Lasten würden große und zudem unterschiedliche Setzungen auftreten. Nur mit bodenverbessernden Maßnahmen unterhalb der Sohlplatte und einer Tiefgründung der hochausgelasteten Stützen konnten die Bauwerkslasten vom anstehenden Baugrund aufgenommen werden. Bei dem Neubau des Sozialgebäudes handelt es sich um einen nicht unterkellerten freistehenden Neubau. Das dreigeschossige Gebäude weist Grundrissabmessungen von ca. 18x41 m auf. Zur Lastverteilung und Lasteinleitung in die CMC-Säulen wurde unterhalb der Bodenplatte eine Zementverfestigung ausgeführt. Die CMC-Säulen wurden aufgrund der geringen Last in einer Zwischensandschicht abgesetzt. Das Tragwerk des Gebäudes wurde auf Atlaspfähle tief gegründet. Die Leistungen konnten vor den vereinbarten Terminen fertiggestellt werden. Mit dieser überzeugenden Leistung konnte sich die Arbeitsgemeinschaft beim Bauherrn sowie dem Baugrundgutachter empfehlen und auch den Folgeauftrag erfolgreich akquirieren. Im September erhielt die Arge den Auftrag von der Heitkamp Ingenieur- und Kraftwerksbau GmbH zur Gründung der Produktionshalle. Die neue Produktionshalle wird ebenfalls nicht unterkellert und direkt an den Bestand angebaut. Die Halle hat Grundrissabmessungen von ca. 134x46 m. Nach dem gleichen Konzept und mit den gleichen Gründungssystemen wie beim Sozialgebäude wurde auch die Produktionshalle gegründet. Die Pfahlgründung und die Bodenverbesserung wurden parallel nebeneinander ausgeführt, um dem engen Terminplan des Auftraggebers Luft zu verschaffen. Die Atlaspfähle und CMC-Säulen wurden mit der gewohnten Termintreue binnen sechs Wochen fertiggestellt. 194 Atlaspfähle d s /d b = 41/51 cm, N k 1400 kn, L 16,0 m 1924 CMC-Säulen d = 40 cm, L 10,0 m P R O J E K T E Sporthalle Loogestraße Hamburg Die Behörde für Schule und Berufsbildung in Hamburg hat Mitte des Jahres die H.C. Hagemann GmbH & Co. KG damit beauftragt, in der Loogestraße eine Dreifeldsporthalle zu errichten. Für diesen Neubau wurde eine alte Einfeldsporthalle abgerissen. Das freigelegte recht kleine Baufeld grenzt unmittelbar an eine Bahntrasse an, sodass in diesem Bereich bauseitig eine rückverankerte Spundwand hergestellt wurde. Die Rückverankerung hierfür wurde durch die VIT ausgeführt. Die ursprüngliche Planung sah die Flachgründung der Sporthalle vor. Weitere Baugrundaufschlüsse, welche die stark wechselnden Bodenverhältnisse offenbarten, 5 Einweisung auf der Baustelle veranlassten den Bauherrn, eine Tiefgründung vorzunehmen. Da die Ausschreibung einen erschütterungsfreien Vollverdrängungspfahl mit relativ geringen Lasten vorsah, wurde von uns der neue wirtschaftliche Atlaspfahl 31/41 angeboten und von H.C. Hagemann im Juli beauftragt. Da der neue Pfahldurchmesser erstmalig für die Stadt Hamburg eingesetzt wurde, war der Erklärungsbedarf gegenüber den Projektbeteiligten recht hoch. Bei der Herstellung der ersten Pfähle war die Anzahl der Beobachter daher sehr groß, insbesondere das Einbringen des neu entwickelten, 5 m langen Bewehrungskorbes in den fertig gestellten Pfahl wurde interessiert beobachtet. Nachdem der Bauherr sich von der erfolgreichen Pfahlherstellung erzeugt hatte, konnte die Produktion der Bauwerkspfähle beginnen. Offensichtlich lief auch die weitere Ausführung zur Zufriedenheit des Bauherrn, da zwischenzeitlich in der Dratelnstraße ein weiterer Auftrag mit dem Atlaspfahl 31/41 für die Stadt Hamburg ausgeführt werden konnte. 123 Atlaspfähle d s /d b = 31/41 cm mit N K 870 kn, L 16,0 m

6 P R O J E K T E Ersatzneubau Brücke 59 Langwedel Für die abgängige Straßenbrücke Nr. 59 über den Schleusenunterkanal (SUK) in Langwedel ist ein Ersatzneubau geplant. Die bisherige Brücke wurde 1953 auf Frankipfählen tief gegründet. Durch das Wasserschifffahrtsamt (WSA) Verden und das Wasserstraßenneubauamt (WNA) Helmstedt wurde die alte Dreifeldbrücke in eine Einfeldbrücke umgeplant. Da sich die bisherige Gründung der Brücke bewährt hat, kann diese bereichsweise zur Gründung der neuen Brücke verwendet werden. Zunächst wurde das alte Brückenbauwerk abgebrochen, um die neue Brücke an gleicher Stelle zu errichten. Im Mai wurde FRANKI von der Fritz Spieker GmbH & Co. KG beauftragt, Animation der neuen Einfeldbogenbrücke die Tiefgründungsarbeiten für die neue Brücke auszuführen. Der Baugrund besteht aus Auffüllungen, Auelehm, einer dicht gelagerten, 3 m mächtigen Sandschicht und Geschiebemergel. Der Geschiebemergel, ein tonigschluffiger Sand, hat eine vorwiegend steife Konsistenz, die in seinen tieferen Lagen halbfest wird. Es war geplant, die neuen Pfähle analog der alten Frankipfahlgründung in ca. 18,0 bis 19,0 m unter Gelände im Geschiebemergel abzusetzen. Das südliche Pfeilerfundament mit 17 Frankipfählen d = 40 cm aus dem Jahr 1953 wurde mit 17 neuen Frankipfählen d = 51 cm ergänzt und soll später als Widerlager dienen. Durch die hohen Lastreserven des eingesetzten Frankipfahls konnten, aufgrund eines bestehenden Dükers, während der Ausführung Umplanungen in der Pfahllage durchge- führt werden, ohne die Pfahlanzahl zu erhöhen. Die Gründungsarbeiten für die beiden Widerlager konnten termingerecht Ende September abgeschlossen werden. 55 Frankipfähle d = 51 cm, N d kn, L 19,0 m Wohnanlage Amalienstraße Oldenburg 114 Atlaspfähle d s /d b = 41/51 cm, N K 1000 kn, L 10,0 m 105 Atlaspfähle d s /d b 46/56 cm, N K 1650 kn, L 10,0 m 7000 m Energiesonden d = 25 mm Herstellung der Atlaspfähle auf der vorhandenen Parkplatzbefestigung Die Freytag & v.d. Linde Projekt-, Management- und Baugesellschaft mbh & Co. KG realisiert für die Kubus Immobilienvermittlungs- und Treuhand GmbH eine Wohnanlage mit Tiefgarage an der Amalienstraße in unmittelbarer Nähe zum Stadtzentrum Oldenburg. Bereits im Frühjahr dieses Jahres waren wir für den jetzigen Auftraggeber bei diesem Projekt beratend tätig. Das Bauvorhaben unterteilt sich in zwei Bauabschnitte mit je drei Wohnhäusern. Die aufgehenden Bauteile sind mit einer Tiefgarage miteinander verbunden, die sich über das gesamte Baugrundstück erstreckt. Der Baugrund stellt sich wie folgt dar: Unterhalb der Oberflächenbefestigung folgt eine Auffüllung aus schluffigen Sanden, bereichsweise durchsetzt mit Hausmüll und Bauschuttresten. Darunter folgen bis in ca. 7 m Tiefe humose Weichschichten, die von tragfähigen mitteldicht bis dicht gelagerten Fein- und Mittelsanden unterlagert werden. Da für Atlas XI in diesem Bereich Oldenburgs zurzeit keine Fahrgenehmigung erteilt wird, musste die Ausführung mit der leichteren Atlas VIII erfolgen, was den Beginn der Arbeiten um eine Woche verzögerte. Trotzdem konnte die Pfahlherstellung termingerecht in der 45. Kalenderwoche abgeschlossen werden. Zur geothermischen Nutzung der Gründung wurden alle Pfähle mit entsprechenden Energiesonden ausgerüstet. 6

7 P R O J E K T E Neubau Mercedes-Benz Bürogebäude Berlin Die CA Immo Deutschland baut für die Mercedes-Benz Vertriebs Deutschland GmbH die neue Zentrale im Berliner Stadtteil Friedrichshain-Kreuzberg in unmittelbarer Nähe der O 2 -World. Dem Trend der Zeit folgend, liegt das Baufeld auf einer ungenutzten Brache, sodass für den Neubau keine wertvollen Naherholungsflächen der Stadt verbraucht werden. Ab Mitte 2013 sollen hier die 1200 Mitarbeiter der bisherigen zwei Standorte auf 4300 m² Bürofläche ihre Arbeit aufnehmen. Das Gebäude ist nach den Standards der DGNB geplant und wurde bereits als Green Building zertifiziert. FRANKI hat im Juni den Auftrag für die Baugrubenarbeiten erhalten. Die Baugrube setzt sich zusammen aus einem Flachteil mit rückverankerten Trägerbohlwänden und einem Tiefteil, der als Trogbaugrube ausgeführt wird. Im Bereich des Baufeldes stellen sich die Baugrundverhältnisse Spundwandbaugrube mit Absenkbrunnen vor dem Einbau der Aussteifung wie in Berlin üblich dar, Sande in lockerer bis mitteldichter Lagerung und oberflächennahes Grundwasser ab 2,50 m unter Geländeoberkante. Somit lagen ideale Baugrundverhältnisse für den Einbau der Verbauelemente im Vibrationsverfahren vor. Die Umschließung der 5,7 m tiefen Trogbaugrube erfolgte mit Spundwänden, die mit einem Hochfrequenzrüttler eingebracht wurden. Die Spundwände wurden am Kopf mit einer Aussteifung abgestützt, um die Erd- und Wasserdrücke aufnehmen zu können. Um den Wasserzustrom von unten zu minimieren, wurde eine tief liegende Düsenstrahlsohle ausgeführt. Die Einbauarbeiten konnten planmäßig abgeschlossen werden. Die Arbeiten sollen mit dem Rückbau der Spundbohlen im März 2012 abgeschlossen werden m² gerüttelte Spundwand, L 12,5 m 1065 m² HDI-Dichtsohle 60 t Stahlaussteifung 650 m² Trägerbohlwand 29 temporäre Litzenanker, Z K 370 kn, L 13 m Atlaspfahlherstellung unmittelbar vor dem Nachbargebäude bis mitteldicht gelagerte Flusskiese an. Die Lagerungsdichte der Kiese steigt mit zunehmender Tiefe. 50 Atlaspfähle d s /d b = 41/51 cm, N k 850/-300 kn, L 9,25 m 26 Atlaspfähle ds/db = 46/56 cm, N k 870/-320 kn, L 9,25 m 36 Atlaspfähle d s /d b = 51/61 cm, N k 600 kn, L 9,25 m Hallenerweiterung Klöckner Duisburg 7 Die Klöckner Stahl- und Metallhandel GmbH erweitert ihre Lagerflächen in Duisburg um die Hallen 1b, 6 und 7. Die neuen Hallen haben eine Gesamtabmessung von 81x88 m. Der Bereich West hat im August den Auftrag zur Ausführung der Gründungarbeiten von der Baugesellschaft Walter Hellmich GmbH erhalten. Der Baugrund stellt sich wie folgt dar: Unter bis zu 4,5 m mächtigen Auffüllungen und vereinzelten Lehmschichten stehen sehr locker Die Pfähle mussten teilweise in einem Abstand von 80 cm zu einer vorhandenen Halle hergestellt werden. Aufgrund der großen Abmessungen der Hallen mit nur einer Mittelstützenreihe erhielten die Pfähle große Horizontallasten, die über horizontale Bettung in den Baugrund abgetragen werden mussten. Die Arbeiten wurden Ende September abgeschlossen.

8 P R O J E K T E Neubau Peenebrücke Loitz Pfahlherstellung auf der Arbeitsbühne, Einbau der Bohrpfahlbewehrung Mit dem Neubau der Peenebrücke in Loitz wird die älteste von Hand betriebene Drehbrücke Europas ersetzt. Die zweischenklige Drehbrücke wurde Ende des 19. Jahrhunderts gebaut und konnte von zwei Arbeitern gedreht werden. Im Januar 2011 wurde diese Brücke demontiert. Die neue zweispurige Klappbrücke mit einseitigem Radweg und ohne Gewichtsbeschränkung soll Mitte 2012 in Betrieb gehen. Im Oktober 2010 beauftragte der Arge-Partner Hentschke Bau GmbH den Bereich Ost mit den kompletten, sehr umfangreichen Spezialtiefbauarbeiten auf Grundlage des Amtsentwurfs. FRANKI hat die Arbeiten im November 2010 mit der Gründung der Fußgänger-Behelfsbrücke, der Herstellung der Probepfähle und der Durchführung der Probebelastungen aufgenommen. Schon bei diesen Nebenarbeiten zeigte sich, welche enormen Anforderungen der Bauherr an die Planung und Ausführung stellt. Im Anschluss erfolgte die Herstellung des Baugrubenverbaus und der Großbohrpfähle in dem Widerlager Achse 10 von Land aus. Für die Pfeilerachsen mussten die geplanten Stahlrohrpfähle und die Baugruben vom Wasser aus gerammt werden. Durch die extremen Randbedingungen, wie z.b. die Pfahlanordnung, die Aufrechterhaltung des Schiffsverkehrs sowie dem vorhandenem Leitwerk mit den daraus resultierenden geometrischen Zwängen, war die Ausführung in klassischer Weise vom Ponton, mit einem kopfgerammten System nicht möglich. Zum Einsatz kam eine Frankiramme, die die Stahlrohre mit der systemspezifischen Innenrohrrammung einrammte. Um das Einsatzgewicht möglichst klein zu halten, wurde eine Ramme 340 (80 t) den technischen Rahmenbedingungen entsprechend umgebaut. Die Andienung der Frankiramme erfolgte mit einem 140 t- Seilbagger mit einem 45 m Ausleger, der an Land aufgestellt werden konnte. wurden und werden ausgeführt: 22 Großbohrpfähle, d = 120 cm, L 25 m 48 Stahlrohrpfähle, d = 71 cm; L 22 m 2300 m² temporärer Spundwandverbau 2000 m² verbleibender Spundwandverbau 12 Daueranker, L 20 m 250 t, teils temporäre und verbleibende Gurtung und Aussteifung 300 t temporäre Traggerüstkonstruktion für das Herstellen der Pfeilergründung Um die Rammanlage überhaupt in Rammposition bringen zu können, wurde in Zusammenarbeit mit der isg ein Traggerüst über die Pfeilerachsen entworfen, die die Arbeitsebene für die Ramme stellte. Dieses Traggerüst erhielt eine eigene Gründungskonstruktion auf Stahlrohrpfählen. Die eigentliche Plattform bestand aus frei auflegbaren Stahlträgerpaketen, die wiederum mit Baggermatten abgedeckt wurden. Mit dieser Konstruktion war es möglich, die Trägerpakete und Baggermatten entsprechend der Pfahlanordnung bzw. dem Schiffsverkehr zu verlegen. Jetzt auf festen Füßen stehend, erfolgte die Rammung planmäßig, mit einer relativ hohen Rammleistung und Genauigkeit. Zusätzlich diente das Traggerüst auch als Arbeitsebene bzw. Rammlehre für die Herstellung der temporären Spundwandverbauten in den Pfeilerachsen. Die Spundbohlen wurden mit dem 140 t-seilbagger freireitend eingerüttelt und mit einem Schnellschlagrammbär auf dem letzen Meter gerammt. Im November wurden die letzten Großbohrpfähle im Widerlager Achse 50 eingebracht. Aufgrund der örtlichen Enge und der vielen Hindernisse im Baugrund waren auch diese Arbeiten wieder sehr anspruchsvoll. Ende November wurde mit dem Rückbau der Spundwände in der Pfeilerachse 20 begonnen, im Anschluss folgen die Achsen 30 und 40, womit die Spezialtiefbauarbeiten gegen Ende des Jahres abgeschlossen werden sollen. Brücke, Ortsumgehung Münster-Wolbeck Der Landesbetrieb Straßenbau NRW in Coesfeld baut zurzeit die Ortsumgehung Münster-Wolbeck. Im Zuge der jetzt anstehenden Baumaßnahme ist die Überquerung einer Kreis-, einer Nebenstraße und einer Eisenbahnlinie der WLE (Westfälische Landeseisenbahn) mit Hilfe einer Zweifeldbrücke zu realisieren. Da sich die Widerlager und Pfeiler der benachbarten, flach gegründeten Dreifeldbrücke über die Angel seit ihrer Fertigstellung um einen bzw. bis zu 24 cm gesetzt haben, hat sich der Bauherr entschlossen, die jetzt zur Ausführung anstehende Brücke tief zu gründen. Der Bereich West hat im September den Auftrag zur Ausführung der Gründungsarbeiten von der Bauunternehmung Hofschröer GmbH & Co. KG erhalten. Der Baugrund stellt sich wie folgt dar: Unter den Auffüllungen und weichen Schluffschichten stehen feste Mergeltone und Mergelstein an. Die Pfähle werden auf dem Mergelstein abgesetzt. Der Nachweis der äußeren Tragfähigkeit erfolgte über vergleichbare Probebelastungen, sodass auf aufwendige statische oder dynamische Belastungen verzichtet werden konnte. 53 Frankipfähle d = 61 cm, N d 5000/-400 kn, L 14,5 m Die Arbeiten wurden Mitte November abgeschlossen. Frankipfahlherstellung vor der benachbarten Dreifeldbrücke 8

9 P R O J E K T E Vogelperspektive des Baufeldes Prozesshaus N29 Audi Ingolstadt Die Automobilbranche boomt. Nachdem der Bereich Süd bereits letztes Jahr für Daimler-Benz in Ungarn tätig war (sh. S. 15), konnten wir dieses Jahr bei Audi in Ingolstadt von diesem Boom profitieren. Im Sommer 2011 beauftragte uns die Ed. Züblin AG mit der Durchführung der Gründungsarbeiten beim Prozesshaus N29. Es handelt sich hierbei um ein Parkhaus mit neun Parkdecks und den Abmessungen 255x50 m. Bereits ein knappes Jahr vor Auftragseingang fanden die ersten Gespräche, Beratungen und Kostenschätzungen beim Bauherrn, der AUDI AG, statt. Im Zuge der Ausschreibung für die schlüsselfertige Erstellung des Parkhauses konnten wir uns, trotz starkem Wettbewerb, behaupten. wurden und werden ausgeführt: 530 Frankipfähle, d = 61 cm, N d 4490 kn, L 11,0 m Die Randbedingungen auf dem Baufeld stellten hohe Anforderungen an die Herstellung der Pfähle. Zum einen fuhren im Minutentakt sämtliche Neufahrzeuge am Baufeld entlang zum Versandbereich (3-Schicht-Betrieb), zum anderen fanden die Arbeiten unmittelbar am Bestand statt. Wie sich erst zu Beginn der Pfahlherstellung herausgestellt hat, liegt entlang der Gebäudelängsseite die Hauptgasleitung der AUDI-Werke in einem Abstand von zum Teil unter 3,0 m. Gemeinsam mit den Planern und dem Bodengutachtern wurde kurzfristig eine Lösung erarbeitet, um eine aufwendige Umplanung und somit auch zeitliche Verzögerungen zu vermeiden. In dem sensiblen Bereich wurden Vorbohrungen ausgeführt, sodass die Erschütterungen aus der Rammung reduziert und die Pfähle innerhalb der zulässigen Grenzwerte hergestellt werden konnten. Baubegleitende Erschütterungsmessungen dokumentierten die Einhaltung der festgelegten Grenzwerte. Die ebenfalls durchgeführten Integritätsmessungen untermauerten die einwandfreie Herstellung der Pfähle. Der anspruchsvolle Zeitplan des ersten Bauabschnitts konnte durch das Baustellenteam erfolgreich umgesetzt werden. In 2012 werden in einem zweiten Bauabschnitt noch die restlichen Pfähle hergestellt. V I T St.-Katharinen- Kirche Hamburg Der im Jahre 1250 begonnene Bau der St.-Katharinen-Kirche wird seit längerem saniert. Im Zuge der Innenraumsanierung soll, nachdem der Fußboden aufwendig abgetragen worden ist, der vorhandene Keller erweitert und eine neue Chorempore errichtet werden. Die neue Chorempore besteht zukünftig aus Stahl, Holz und Glas und wird unterhalb der restaurierten Barockorgel wie ein großer Tisch in den vorderen Teil der Kirche gesetzt. Mit der neuen Empore wird somit ein eindrucksvoller Kontrast zum historischen Kirchenbauwerk gesetzt. Da die Arbeiten in einem historischen Gebäude durchgeführt wurden, war der Geräteeinsatz ohne Abgasentwicklung im Inneren der Kirche abzuwickeln. Deshalb war es erforderlich, die Bohrgeräte für die Herstellung der 9 Trägerbohrungen und der Mikropfähle mit entsprechend langen Hydraulikschläuchen auszurüsten und den Motor zum Betrieb der Geräte außerhalb der Kirche aufzustellen. Zum Zeitpunkt der Bauausführung fanden archäologische Grabungen statt. Deshalb durfte der umliegende Baugrund so wenig wie möglich verunreinigt werden, um die Grabungen nicht zu behindern bzw. mögliche Funde zu zerstören. 18 Mikropfähle GEWI ø 63,5 mm, L = 17,0 m, Nd 365 kn 26 Trägerbohrungen, L = 3,50 m Der Baugrund stellt sich gerade im oberen Bereich sehr schwierig dar, da hier Auffüllungen anstehen, die sehr stark mit Bauschutt durchsetzt sind. Im Weiteren folgen die Herstellung der Mikropfähle im Bereich eines Pfeilers typischen Hamburger Bodenverhältnisse mit Weichschichten aus Klei und Torf sowie als tragfähiger Baugrund mitteldicht bis dicht gelagerte Sande. Die Chorempore und die Chororgel wurden mit Mikropfählen in den anstehenden Sanden tief gegründet. Die Baugrube für den Bau der Kellererweiterung wurde mit einer Trägerbohlwand ausgeführt. Hierfür wurden die Träger in verrohrte Kleinbohrungen d = 30 cm eingestellt. Die Trägerbohrungen durften nicht mit Spülhilfe ausgeführt werden, sodass der Boden mit Schnecken aus den Rohren gefördert werden musste. Aufgrund der einbaubaren, geringen Trägerabmessungen und -längen bzw. der erforderlichen Aushubtiefen von 2,8 m musste der Verbau mit einer Aussteifung ausgeführt werden, um die Erddrucklasten aufzunehmen. Die Arbeiten wurden im November abgeschlossen.

10 H U T S-Bahn Wilhelmsburg Hamburg Wir konnten bereits in der Info 20 über die schwierigen Arbeiten im laufenden Bahnverkehr berichten, die im Zuge des Projektes erforderlich sind. wurden seit der letzten Info ausgeführt: ca t Aushub der Fundamente ca. 700 t Aushub Z2-Material Nach Abschluss der Abbrucharbeiten wurde nun der Neubau der Fußgängerbrücken über den Fernbahngleisen sowie auf dem Vorplatz der S-Bahn-Station realisiert. Auch in dieser Bauphase war der Fußgängerverkehr zur S-Bahn aufrechtzuerhalten. Die notwendigen Erdarbeiten zum Herstellen der Fundamente der neuen Fußgängerbrücke auf dem Vorplatz und im Bahnsteigbereich konnten nur in den nächtlichen, max. vierstündigen Sperrpausen der Bahn realisiert werden. Transporte von Gerät und Material auf und vom Bahnsteig konnten nur in diesen kurzen Sperrpausen mittels Autokran stattfinden. Aufgrund der bereits in einem dichten Raster eingebrachten Stahlrohrpfähle (Achsmaß 1,0 m) und der beengten Platzverhältnisse innerhalb der Bauzäune auf dem Bahnsteig konnte an dieser Stelle nur ein kleiner 3-t-Bagger zum Einsatz kommen. Desweiteren fand der Aushub der Fundamente zum Bau der Fußgängerbrücke über den Fernbahngleisen statt. In Vorbereitung der Arbeiten wurden zwischen den Gleisen Altfundamente durch die HUT abgebrochen und bauseitig Spundwände als Gründungselemente der neuen Brückenpfeiler eingebracht. Aufgrund des hoch anstehenden Grundwassers wurde der Aushub unter Wasser ausgeführt. Seitens des Bauherrn konnten an dieser Stelle keine mehrstündigen Sperrpausen genehmigt werden, sodass Geräte- und Materialtransporte im Gleisbereich für jeden Vorgang neu beim diensthabenden Fahrdienstleiter beantragt werden mussten. Die Erteilung der Genehmigung nahm, in Abhängigkeit des Fahrplans der Bahn, bis zu drei Stunden in Anspruch. Ein Verschwenken der eingesetzten Technik (Bagger 20 t, Bagger 8 t) während der Arbeiten im Gleisbereich war untersagt. Aufgrund der zeitlichen Begrenzung der Überfahrten und mangels Baugrube für die Fußgängerbrücke im Bahnsteigbereich einer Standfläche war eine Sofortbeladung von Sattelzügen nicht möglich. Der Abtransport des Aushubs erfolgte durch Containerfahrzeuge und entsprechende Absetzmulden. Der Aushub des dritten Fundamentes im Gleisbereich konnte durch die vorhandene Stromschiene der S-Bahn und das Fehlen einer anderen Überfahrt lediglich in nächtlichen Sperrpausen von drei Stunden mittels Zwei-Wege-Bagger erfolgen. Der Aushub wurde innerhalb des S-Bahn-Bereiches mehrmals umgelagert, um ihn schließlich im Baustelleneinrichtungsbereich der endgültigen Entsorgung zuzuführen. Das Projekt soll, mit den Aushubarbeiten für die Brückenfundamente auf dem Vorplatz, Ende des Jahres abgeschlossen werden. I S G Neubau Gebäude A1 Lemförde Die BASF Polyurethanes GmbH plant den Bau des Gebäudes A1 auf ihrem Werksgelände in Lemförde. Das Gebäude soll im Bereich einer vorhandenen Werksstraße zwischen den bestehenden Gebäuden A10 und B10/11 errichtet werden. Wie durch neuere Baugrunderkundungen festgestellt wurde, sind die in unterschiedlichen Mächtigkeiten anstehenden Geschiebelehme, Sande und Schluffe nur bedingt tragfähig und erfordern eine Pfahlgründung, die bis auf den verwitterten Schluffstein zu führen ist. Da das neue Gebäude, im Gegensatz zu den benachbarten Gebäuden, unterkellert werden soll und die Bestandsgebäude bereits Setzungsschäden aufweisen, ist ein verformungsarmer Verbau zu Situation im Bereich des neu zu erstellenden Gebäudes planen. Der in der Werksstraße liegende vorhandene Regenwasserkanal soll innerhalb der Baugrube umgelegt werden. Somit liegt die Verbauwand im Bereich des Gebäudes B10 im Einflussbereich der Fundamente. Infolgedessen war die Beeinflussung der Fundamente bei der Verbauplanung besonders zu berücksichtigen. Der Baubeginn soll noch in diesem Jahr erfolgen. Folgende Planungen Baugrubenverbau mit ca. 100 lfm aufgelöster Bohrpfahlwand Gründung mit ca. 57 erschütterungsfreien Vollverdrängungspfählen 10

11 Baugrundverbesserungsverfahren zur Gründung der Bundesstraße B176 auf der jungen Hochkippe im Braunkohlenrevier der MIBRAG B V T D Y N I V Herstellung der Rüttelstopfverdichtung und der CMC-Säulen Die vorhandene Bundesstraße B 176 zwischen Pödelwitz und Neukieritzsch wird durch die MI- BRAG für den Braunkohletagebau in den kommenden Jahren bis 2013 verlegt. Auf ca. 5,5 km Länge wird auf der jungen Kippe des Tagebaus Vereinigtes Schleenhain die Bundesstraße B 176 neu mit 5 Einzelbauwerken gebaut. Die Streckenführung verläuft auf der jungen Mischkippe mit großflächigen Tiefen von 60 m bis zum gewachsenen Boden, während der Anschluss an die vorhandene B 176 auf dem sogenannten Festlandbereich erfolgt. Entsprechend geotechnisch anspruchsvoll sind die Übergänge von dem geschichteten Kippenkörper zum gewachsenen Boden. Eine weitere Herausforderung bestand in der Gründung der Straße selbst, mit einer Gradientenhöhe bis zu 15 m über Geländeoberkante. Ohne den Einsatz von Baugrundverbesserungsverfahren wurden in diesem Bereich Setzungen bis zu einem Meter mit entsprechenden Setzungsunterschieden erwartet. Für Dammlagen bis 3 m Höhe kam überwiegend die dynamische 11 Intensivverdichtung zur Ausführung, während für die bis zu 15 m hohen und 70 m breiten Dämme Rüttelstopfsäulen zum Einsatz kamen. In den Übergangsbereichen wurden DYNIV-Säulen eingeschlagen. Der Übergang zum gewachsenen Boden wurde, ebenso wie die Brückenbauwerke, im CMC- Verfahren gegründet. Mit Hilfe von Setzungs- und Standsicherheitsnachweisen, unter Anwendung der Ménard Pressiometrie, wurden die unterschiedlichen Baugrundverbesserungsverfahren für die verschiedenen Streckenabschnitte technisch und wirtschaftlich optimiert. Durch den Vergleich der vor und nach der Baugrundverbesserung ermittelten Baugrundkennwerte konnte der Erfolg der jeweiligen Maßnahme belegt werden. Praktisch wird dies auch durch die aktuellen Ergebnisse der Setzungsmessungen im Zuge der Dammschüttung bestätigt. Der Baubeginn wurde durch den frühen Wintereinbruch im November 2010 und starke Schneefälle bis in den Dezember erschwert. Die MIBRAG zeigte sich als Auftraggeber trotz gro- ßen Termindrucks verständnisvoll. Mit zusätzlichen Geräteeinheiten sowie Tag- und Nachschichten konnte der Rückstand im Terminplan wieder aufgeholt werden. Im Sommer 2011 wurde gemeinsam die Mittsommernacht gefeiert. Die Leistungen wurden eine Woche vor Vertragstermin Anfang Juli zur großen Zufriedenheit aller Beteiligten fertiggestellt. Die Set- Arbeiten im Winter 2010/2011 zungsmessungen während der Dammschüttungen laufen noch bis zur Verkehrsfreigabe im Jahr Auf der Erdbaufachtagung ( und ) in Leipzig sowie auf internationalen SSMGE TC211 Symposium Baugrundbesserungstechniken in Brüssel ( ) werden erste Ergebnisse vorgestellt.

12 B V T D Y N I V DYNIV kehrt zurück zu seinen bayerischen Wurzeln! Die Kaspar Röckelein KG, bekannt als Fertigteil-, Betonpflaster- und Betonrohrhersteller aus Oberfranken, ist im Juni dieses Jahres auf das Team der FRANKI- Gruppe Süd zugegangen, um alternative Ausführungsmöglichkeiten zur Bohrpfahlgründung ihrer geplanten Werkshalle zu erhalten. Auf einer Fläche von ca m² sollte in ihrem Werk in Ebing in den alten Mainauen auf einer alten, mit Ausschussware aus Rohren und Steinen verfüllten Kiesgrube gebaut werden. Abgesehen von der inhomogenen Lagerung des Bauschutts und den locker gelagerten Sanden um die alte Kiesgrube, wurden unter der verfüllten Kiesgrube in 5 m Tiefe 2 m mächtige schluffige Aueablagerungen erwartet. Diese Konstellation erforderte, bei einer abzutragenden Last von 200 kn/m², eine Pfahlgründung oder eine entsprechende Baugrundverbesserung. Schnell erkannte man bei den Gesprächen, dass sämtliche Pfahlgründungen aufgrund des Schutts unwirtschaftliche Lösungen herbeiführten. Nach technischer und wirtschaftlicher Prüfung entschied sich Herstellung der dynamischen Intensivverdichtung der Bauherr für die dynamische Intensivverdichtung. Dieses Verfahren machte in der geplanten, kurzen Bauzeit die notwendige Vergleichmäßigung des Bauschutts und der Sande möglich. Im Juli 2011 erhielt die BVT DYNIV vom Bauherrn den Auftrag für die Gründung der neuen Pflastersteinfabrik. Dafür musste eine Fläche von m² unter Einzelfundamenten und der Hallenbodenplatte innerhalb von vier Wochen mit dem Verfahren der dynamischen Intensivverdichtung bearbeitet werden. Dies sollte später die Lasten aus den Einzelfundamenten und der Werkhalle in den inhomogenen Baugrund mit gleichmäßigen Setzungen abtragen. Nur mit Gewichten von 17 t aus 20 m Fallhöhe konnte die notwendige Energie aufgebracht werden, um die Schuttlagen zu durchdringen und das Material in die Weichschichten einzuschlagen. Die notwendige Verdichtungsenergie und der Verdichtungserfolg wurden durch Probefelder und Pressiometriemessungen kalibriert und dokumentiert. Trotz unmittelbarer Nähe zu neu produzierter Ware und dem Rohrwerk wurden keine schädlichen Erschütterungen registriert. Kein einziges gestapeltes oder aufrecht stehendes Rohr wurde beschädigt. Die Zufriedenheit des Kunden über die Ausführungsqualität, Termintreue, der guten Zusammenarbeit auf der Baustelle und mit den Planungsbüros zeigte sich unter anderem in einer persönlichen Einladung des Geschäftsführers für alle am Projekt beteiligten zum Anna-Fest nach Forchheim. B E N E L U X Überwerfungsbauwerk VleuGel Niederlande Im Zuge des Ausbaus der Gleisanbindung Vleuten Utrecht Houten Geldermaßen (VleuGel) wird durch den niederländischen Bahnbetreiber Pro Rail ein Überwerfungsbauwerk in Trogbauweise hergestellt. Über die Arbeiten im ersten Bauabschnitt (September 2010 März 2011) haben wir in der Info 20 berichten können. Der zweite Bauabschnitt wurde jetzt nach einer Bauzeit von 5 Monaten im November abgeschlossen. Bauzustand des Troges nach Fertigstellung der Schlitzwände und der Sohlplatte Fortsetzung Seite 14 12

13 B E N E L U X Herstellung der Schlitzwände zwischen den Bahngleisen und der angrenzenden Bebauung 700 m² Ortbetonschlitzwand d = 600 mm 8000 m² Ortbetonschlitzwand d = 800 mm 2900 m² Ortbetonschlitzwand d = 1000 mm Um die Einwirkung des zukünftigen Gleisbetriebes auf die Nachbarbebauung zu minimieren, wurden zusätzlich 864 m² Ortbetonschlitzwand mit d = 1000 mm hergestellt. Bewehrungskorb mit Fugenbandelement Einbau des Abschalelementes 13 Die zwei parallel verlaufenden Schlitzwände bilden im Verbund mit der Unterwasserbeton- und Konstruktionssohle den wasserdichten Trog für den Schienenverkehr. Um möglichen Schwindrissen vorzubeugen, werden Fugenbänder mit Betonfertigteilen in die Ortbetonschlitzwand eingebaut. Damit eine durchgehende Dehnungsfuge entsteht, werden die Fugenbänder der Schlitzwand mit denen der Konstruktionssohle verbunden. Da die Schlitzwände in unmittelbarer Nähe des laufenden Gleisbetriebes hergestellt werden, stehen, wie schon während der ersten Phase, die Punkte Arbeitssicherheit und höchste Qualitätsansprüche im Zentrum der Abwicklung. Dies wurde mit der erfolgreichen Durchführung eines SCC-Audits bestätigt. Die feststehenden Termine der Gleisumlegung bedingen unbedingte Termineinhaltung der Schlitzwandarbeiten. Durch optimalen Einsatz von Mannschaft und Geräten wurden bis zu neun Lamellen pro Woche hergestellt. Eine Schlitzeinheit ermöglichte durch kontinuierliches Abteufen der bis zu 9 m langen und 18 m tiefen Schlitze den Einsatz von zwei Betonierkolonnen. Der engagierte Einsatz des Personals sowie die technisch optimale Abwicklung schaffen die Voraussetzung zur erfolgreichen Realisierung des zweiten Bauabschnittes in puncto Arbeitssicherheit Qualität Termintreue Wirtschaftlichkeit Die Herstellung des dritten Bauabschnittes erfolgt von November 2012 bis Januar 2013.

14 S O S I E H T E S H E U T E A U S Die Überseestadt in Bremen wächst weiter Seit dem Sommer ist das Wohngebäude Panorama mit seinen 34 exklusiven Eigentumswohnungen direkt am Weserufer fertiggestellt. In 2010 wurde das Gebäude mit Frankipfählen tief gegründet (Info 18). Mercedes-Benz Werk in Kecskemét vor Produktionsbeginn In der Info 18 (Juni 2010) berichteten wir über die Arbeiten für die Gründung des neuen Mercedes-Benz Werkes in Ungarn. Nach Abschluss der technischen Einrichtung im Mai 2011 und den anschließenden Anlagentests laufen seit September die Produktionstests, in denen erstmalig Testfahrzeuge produziert und die gesamten Abläufe und Anlagen optimiert werden. Ab Anfang 2012 sollen dann Fahrzeuge der neuen B-Klasse vom Band rollen. Neubau der Ärzteversorgung in Hannover bezogen Seit Anfang Oktober sind die Räume im Neubau der Ärzteversorgung in Hannover bezogen. In 2009 schuf FRANKI mit der Herstellung der Baugrube (Info 17) die Grundlage für das Bürogebäude. Apothekerbank in Oldenburg bezieht neues Domizil Nach 14-monatiger Bauzeit konnte die Deutsche Apotheker- und Ärztebank ihr neues Gebäude im Stau 50 in Oldenburg beziehen. In 2010 legte FRANKI mit seinen Atlaspfählen (Info 18) die sichere Gründung. Im Hintergrund entsteht ein Appartementhaus, welches ebenfalls mit Atlaspfählen gegründet ist. 14

15 G E S C H Ä F T S B E R E I C H E FRANKI Grundbau GmbH & Co. KG Geschäftsbereich Nord Hittfelder Kirchweg Seevetal info@franki.de Tel. +49 (0) Fax +49 (0) Geschäftsbereich Nord Büro Oldenburg Nadorster Str Oldenburg Tel. +49 (0) Fax +49 (0) Geschäftsbereich Ost Silder Moor Kavelstorf Tel. +49 (0) Fax +49 (0) Geschäftsbereich West Benrather Schloßallee Düsseldorf Tel. +49 (0) Fax +49 (0) Geschäftsbereich Süd Schrempfstraße Stuttgart-Degerloch Tel. +49 (0) Fax +49 (0) P R O J E K T T E L E G R A M M In der Zeit von Juni 2011 bis November 2011 konnten wir insgesamt 234 Aufträge hereinnehmen. Nachfolgend eine Auswahl dieser Bauvorhaben: l l l Geschäftsbereich Nord Hamburg, Transportsiel Isebek: 6 Schlitzwandschächte; Hamburg, Hafenbahn: 289 Simplexpfähle, 56 Atlaspfähle; Hamburg, Bäderland: 205 Atlaspfähle; Bremen, 4 Tanks: 448 Atlaspfähle; Bremerhaven, Wohn- und Geschäftshaus: 119 Atlaspfähle; Hamburg, Wohnen am Stadtpark: 234 Atlaspfähle; Oldenburg, Wohnanlage: 220 Atlaspfähle; Bremen, Brücke Bw 2435: 58 Frankipfähle; Kiel, Betriebsgebäude WSA: 43 Atlaspfähle l l l Geschäftsbereich Ost Berlin, Bürohaus am Osthafen: 2800 m² Schlitzwand; Stralsund, Wohngebäude Quartier 17: 150 Atlaspfähle; Herrnhut, Ortsumgehung, Brücke Bw 11/12 : 49 Frankipfähle; Warnemünde, Wellnessresort: 170 Atlaspfähle; Rostock, Wohngebäude Wokrenter Str.: 154 Atlaspfähle; Schwerin, Wohngebäude: 78 Atlaspfähle l l l Geschäftsbereich West Marl, Rohrbrücken Chemiepark: 17 Atlaspfähle l l l Geschäftsbereich Süd Niederwinkling, Betriebsgebäude: 334 Frankipfähle; Eichstätt, Wohn- und Gewerbegebäude: 306 Frankipfähle; Reichenbach, Erweiterung Logistikzentrum: 72 Frankipfähle l l l Geschäftsbereich Benelux Niederlande, Vlaketunnel II: 130 Auftriebsanker; Niederlande, Kraftwerk Eemshaven: 130 Simplexpfähle l l l Geschäftsbereich Ost-Europa Polen, Windpark Kamionka: 288 Frankipfähle l l l VIT Münster, Verwaltungsgebäude LVM: 160 temporäre Litzenanker, 37 Mikropfähle; Senftenberg, Stadthafen: 190 Mikropfähle; Duisburg, Acelor: 34 Mikropfähle; Hamburg, Lärmschutzwand: 147 Mikropfähle; Berlin, Wohn-und Geschäftshaus Leipziger Platz: 2000 Mikropfähle, 1150 temporäre Litzenanker l l l BVT DYNIV Kümbdchen-Külz, 6 Windenergieanlagen Windpark: 4250 lfm Rüttelstopfsäulen; Borna, Bibliothek: 900 lfm CMC-Säulen; Karlsruhe, Betriebserweiterung: 5000 lfm CMC-Säulen; l l l isg Hamburg, Wohnhaus: Entwurfs- und Genehmigungsplanung Baugrube; Lemförde, Betriebsgebäude: Entwurfs- und Genehmigungsplanung Baugrube + Gründung; Jemgum: Statische Probebelastungen bis 6 MN Mitarbeiterinformation der FRANKI Grundbau GmbH & Co. KG Redaktion: Werner Brieke wbrieke@franki.de Thomas Garbers tgarbers@isg-seevetal.de Anschrift: Hittfelder Kirchweg Seevetal Gestaltung:

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