PROFILANGABEN. 1.1 Erklärung des höchsten Entscheidungsträgers
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- Renate Albert
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2 PROFILANGABEN 1.1 Erklärung des höchsten Entscheidungsträgers Edle Papiere dieses Versprechen geben und halten wir mit unseren Produkten aus Feinstpapier seit über 25 Jahren. Die Basis für dieses Vertrauen in unser Können und die ästhetische Kraft unserer Papiere bildet eine lebendige Unternehmensphilosophie, die sich in jedem Detail der Grünluft GmbH spiegelt. Damals wie heute kommt es bei der Herstellung hochwertiger Papiere auf handwerkliche Meisterschaft an auch wenn größtenteils auf modernen Anlagen produziert wird. Die über 150 Mitarbeiter sind erfahrene Spezialisten in ihrem Fach und stolz auf den gemeinsamen Erfolg. Hohe Maßstäbe setzen wir bei der Auswahl der Materialien, die wir aus aller Welt beziehen. Für unsere Papierproduktion verwenden wir ausschließlich erlesene Rohstoffe, die sich durch höchste Reinheit und Festigkeit auszeichnen. Dazu gehören chlorfrei gebleichte Spezialzellstoffe, oder natürliche Baumwollfasern. Möglichst lichtechte Farben und Pigmente natürlich schwermetallfrei - sowie hochwertige Mineralien und Füllstoffe sind weitere Voraussetzungen für die säurefreie, alterungsbeständige Qualität unserer Papiere. Nachhaltigkeit ist für uns nicht nur eine leere Phrase. Unsere Umwelt möchten wir noch lange erhalten! Deshalb unternehmen wir alles, um unsere Technologien und Produktionsprozesse so sauber wie möglich zu gestalten. So besteht an unserem Kölner Standort eine Ozon-Wasserreinigungsanlage, durch die der Wasserverbrauch für die Papierherstellung um rund 30 % gesenkt werden konnte. Unser langfristiges Ziel ist, die Produktion recycelter Papiere auf 100 % der Gesamtproduktion zu steigern und somit die Umwelt zu schonen und zu erhalten. Thomas Grünberg Geschäftsführer 2
3 2.1 Name der Organisation Grünluft GmbH 2.2 Wichtigste Marken, Produkte bzw. Dienstleistungen Tabelle 1: Übersicht zu den wichtigsten Marken, Produkten und Dienstleistungen Marke / Produkt / Dienstleistung Beschreibung / Segment SP 100 RP 150 Office 2.0 Broschüren Flyer Standard Druckerpapier Recycling Druckerpapier Farblaserpapier Broschüren Werbematerialien Die Grünluft GmbH produziert und vertreibt Druckerpapier sowie andere Papiererzeugnisse in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Von der Möglichkeit des Outsourcing wird nicht Gebrauch gemacht. 2.3 Organisationsstruktur Tabelle 2: Organisationsstruktur Standort Klassifizierung Hauptabteilung Köln, Deutschland Hauptsitz Verschiedene Abteilungen Basel, Schweiz Wien, Österreich Tochterunternehmen Marketing/Vertrieb Tochterunternehmen Marketing/Vertrieb Das Tochterunternehmen in Österreich wurde im Jahr 2012 angeschlossen und befindet sich noch im teilweisen Ausbau. 3
4 2.4 Hauptsitz der Organisation Tabelle 3: Hauptsitz der Organisation Hauptsitz Angaben zum Hauptsitz Straße, Nr. Hauptstr. 13 PLZ Ort Land Köln Deutschland 2.5 Länder der Geschäftstätigkeit Wir sind mit unserem Unternehmen in 3 Ländern tätig. Deutschland, Österreich und Schweiz. 2.6 Eigentümerstruktur und Rechtsform Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) Tabelle 4: Eigentümerstruktur Eigentümer Anteile in Prozent Hauptgeschäftsführer 75 Gesellschafter Schweiz 20 Gesellschafter Österreich Bediente Märkte Tabelle 5: Märkte aufgeschlüsselt nach Gebiet, abgedeckten Branchen, Kundenstruktur und Umsatz Markt Gebiete Abgedeckte Branche(n) Kundenstruktur Prozentsatz des gesamten Umsatzes, der auf diesen Markt entfällt D/A/CH D/A/CH B2B Einzelhandel 100 Aktuell ist der deutsche Markt der Hauptmarkt der Grünluft GmbH, auf dem 50 Prozent der Gesamtunternehmensumsätze erzielt werden. Durch ein mehrjähriges Engagement in der Schweiz ergibt sich ein Umsatzanteil von 35 Prozent. Der österreichische Anteil des Unternehmensumsatzes beläuft sich auf 15 Prozent und befindet sich im Wachstum. 4
5 2.8 Größe der Organisation Tabelle 6: Angaben zur Größe der Organisation Angaben zur Größe der Organisation Werte Anzahl der Mitarbeiter 158 Anzahl der Geschäftstätigkeiten 3 Anzahl der angebotenen Produkte und/oder Dienstleistungen 5 Nettoumsatz/-erlös in Euro Eigenkapital in Euro Fremdkapital in Euro Wesentliche Veränderungen der Größe, Struktur oder Eigentumsverhältnisse im Berichtszeitraum Im Berichtszeitraum gab es wesentliche Änderungen in der Größe, Struktur oder den Eigentumsverhältnissen. Markteintritt Österreich, Einstellung eines neuen Gesellschafters. Durch den Markteintritt in Österreich, welcher im Juni 2012 erfolgte, ergeben sich neue Eigentumsverhältnisse. Die Gesellschafterin der Niederlassung in Wien hält 5 Prozent der Unternehmensanteile der Beispiel GmbH. Durch die Eröffnung der Niederlassung in Österreich ergeben sich zudem strukturelle Veränderungen in Form eines neuen Standorts und anschließender Markterweiterung. 5
6 2.10 Preise und Auszeichnungen Tabelle 7: Preise und Auszeichnungen der Organisation im Berichtszeitraum Bezeichnung des Preises / der Auszeichnung Top Arbeitgeber der Region Mittelrhein 2013 Anlass des Preises / der Auszeichnung Stärkung des regionalen Arbeitsmarktes und vorbildliches Engagement in der Ausbildungsförderung Nominierung Blauer-Engel-Preis 2013 Preis für besonders ressourcenschonende Produktion für das Recyclingpapier "RP 150" 3.1 Berichtszeitraum für die im Bericht enthaltenen Informationen Die im Bericht enthaltenen Informationen stammen aus dem Berichtszeitraum vom bis zum Veröffentlichung des letzten Berichts Der letzte Bericht wurde im Jahr 2011 veröffentlicht. 3.3 Berichtszyklus Unser Bericht wird in einem zweijährlichen Zyklus veröffentlicht. Ab dem Berichtsjahr 2014 wird beabsichtigt den Zyklus der Berichterstattung auf ein einjähriges Intervall zu erhöhen. 3.4 Ansprechpartner zum Bericht Frau Marita Mustermann Geschäftsführung mustermann@beispielgmbh.com Tel.: 0221/ Vorgehensweise bei der Bestimmung des Berichtsinhalts Ziel unseres Nachhaltigkeitsberichts ist es, unseren Stakeholdern eine möglichst transparente Darstellung der nachhaltigen Entwicklung unseres Unternehmens zu liefern. Als Berichtsrahmen haben wir uns für den internationalen Leitfaden der Global Reporting Initiative entschieden. Wir gehen zunächst davon aus, dass alle Kernindikatoren für unsere Stakeholder wesentliche 6
7 Informationen beinhalten, weshalb wir bemüht sind, die uns zu den Indikatoren vorliegenden Informationen zu veröffentlichen. Sofern uns Datenmaterial noch nicht in ausreichendem Maße vorliegt oder aus anderen Gründen nicht über Indikatoren berichtet werden kann, wird hierauf im GRI Content Index oder an gesonderter Stelle hingewiesen. Um unseren Stakeholdern eine bessere Einsicht darüber zu geben, mit welcher Priorität und in welcher Tiefe einzelne Themen berichtet werden, nehmen wir in der folgenden Tabelle eine Gewichtung der Relevanz aus Sicht des Unternehmens und aus der unserer Stakeholder vor. Tabelle 8: Relevanz der Indikatoren aus Sicht der Organisation und der Stakeholder Indikatoren Relevanz für unsere Organisation Relevanz für unsere Stakeholder EC1 - Unmittelbar erzeugter, ausgeschütteter und einbehaltener wirtschaftlicher Wert EC3 - Umfang der betrieblichen sozialen Zuwendungen EC8 - Investitionen in die Infrastruktur und Dienstleistungen, die vorrangig im öffentlichen Interesse erfolgen EN16 - Direkte und indirekte Treibhausgasemissionen EN17 - Sonstige relevante Treibhausgasemissionen LA1 - Gesamtbelegschaft LA2 - Mitarbeiterfluktuation LA10 - Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiter HR1 - Prüfung von Menschenrechten bei Investitionsentscheidungen HR11 - Beschwerdemechanismus für Menschenrechte SO1 - Auswirkungen und Engagement für das lokale Gemeinwesen SO3 - Schulungen zur Antikorruptionspolitik PR3 - Produktinformationen PR6 - Standards in Bezug auf Werbung 3.6 Bestimmung der Berichtsgrenze Die Angaben im Bericht beziehen sich auf den Hauptsitz, alle Länder und Tochterunternehmen. Für die Berichterstattung über Tochterunternehmen, Joint Ventures, gepachteten Anlagen und ausgelagerten Tätigkeiten verwenden wir keine abweichende Datengrundlage. Ferner werden Angaben zu den Quellen der verwendeten Rohstoffe und deren jeweiligen Rahmenbedingungen gemacht. 7
8 3.7 Besondere Beschränkungen des Umfangs oder der Grenzen des Berichts Angaben zu besonderen Beschränkungen des Berichtsumfangs sind bei der Profilangabe 3.6 Bestimmung der Berichtsgrenze enthalten. 3.8 Joint Ventures, Tochterunternehmen, gepachtete Anlagen und ausgelagerte Tätigkeiten Angaben zur Berichterstattung über Joint Ventures, Tochterunternehmen, gepachtete Anlagen und ausgelagerte Tätigkeiten sind unter Profilangabe 3.6 Bestimmung der Berichtsgrenze zu finden Erläuterungen zu Auswirkungen neuer Darstellungsformen von Daten Es gibt im Vergleich zum vorangegangenen Nachhaltigkeitsbericht keine Änderungen in der Darstellung von Informationen. Die Beispiel GmbH orientiert sich, aufgrund der einfachen und weitverbreiteten Struktur, weiterhin an den Richtlinien der Global Reporting Initiative (GRI) Wesentliche Änderungen des Berichtsumfangs Es gibt im Vergleich zum vorangegangenen Nachhaltigkeitsbericht keine Änderungen des Berichtsumfangs GRI Content Index Siehe GRI Content Index am Ende dieses Berichts. 4.1 Führungsstruktur der Organisation Unsere Organisation verfügt über die folgenden Führungs- und Aufsichtsgremien: Vorstand/Geschäftsführung. Die Geschäftsführung der Beispiel GmbH teilt sich auf die beschriebene Länderstruktur mit den Sitzen in Deutschland, Österreich und der Schweiz auf. Die jeweilgen Geschäftsführer, bilden das höchste Leitungsorgan und stehen im engen Dialog mit der Geschäftsführung in Deutschland. 4.2 Höchstes Leitungsorgan Der Vorsitzende des höchsten Leitungsorgans unserer Organisation ist gleichzeitig auch Geschäftsführer. Diese Doppelfunktion ist in den gesetzlichen Vorschriften über unsere Rechtsform nicht zwingend vorgesehen. Das höchste Leitungsorgan ist zugleich auch Geschäftsführer der Beispiel GmbH. Jedoch verfügen die Geschäftsführer der Tochtergesellschaften über weitreichende Handlungsspielräume und Verfügungsrahmen. 8
9 4.3 Unabhängige Mitglieder des Aufsichtsrats Unsere Organisation verfügt über einen Aufsichtsrat. Unser höchstes Leitungsorgan besteht aus einer Person die unabhängig oder keine Mitglieder der Geschäftsführung sind. Davon ist keine Person weiblich. Wir nutzen die Begriffe "unabhängig" und "kein Mitglied der Geschäftsführung" gemäß gültiger Definition unserer Unternehmenssatzung. 4.4 Mechanismen für Empfehlungen oder Anweisungen an das höchste Leitungsorgan Unsere Organisation verfügt über mehrere Gesellschafter. Minderheitsgesellschafter können gegenüber dem höchsten Leitungsgremium Meinungen und Änregungen äußern. Für dieses Recht von Minderheitsgesellschaftern gibt es ein formalisiertes Verfahren. Dieses Recht steht jedem Gesellschafter zu. Aufgrund dieses Minderheitenrechts wurden im Berichtszeitraum Themen adressiert, die die ökonomische, ökologische oder soziale Leistung unserer Organisation betreffen. Adressiert Themen: Erweiterung des Recyclingpapieranteils an der Produktion. Anregungen für die Implementierung von dynamische Pausenzeiten und flexiblen Arbeitszeitmodellen Liste der von der Organisation einbezogenen Stakeholdergruppen Tabelle 9: Liste der einbezogenen Stakeholdergruppen Stakeholdergruppe Arbeitnehmer Kunden Anteilseigner Themen der Einbeziehung Arbeitsrechtliche Regelungen, Produktentwicklungen Produkte und Dienstleistungen Produktentwicklungen, Ökonomische Sachverhalte Verbände Kommunikation Lokalbehörden Arbeitnehmer und -geber Belange, Steuerbelange, Umweltangelegenheiten Nichtregierungsorganisationen Umweltangelegenheiten, Arbeitnehmerangelegenheiten Zulieferbetriebe Tagesgeschäft, Produktneuerungen 9
10 4.15 Grundlage für die Identifizierung und Auswahl der Stakeholder Die Identifikation der Stakeholder leitet sich durch die Ausrichtung des Unternehmens und den Empfehlungen unabhängiger Gremien ab. Die Bestimmung der Stakeholdergruppen entstand und besteht durch dialogbasierte offene Versammlungen, bei denen sich die Beispiel GmbH mit den jeweiligen Parteien austauscht und vernetzt. Die Festlegung, welche Stakeholdergruppen einbezogen werden, unterliegt einem dynamischen dialogbasierten Prozess. 10
11 LEISTUNGSINDIKATOREN EC (Wirtschaft) EC1 - Unmittelbar erzeugter, ausgeschütteter und einbehaltener wirtschaftlicher Wert Unmittelbar erzeugter und ausgeschütteter monetärer Wert, einschließlich Einnahmen, Betriebskosten, Mitarbeitergehältern, Spenden und anderer Investitionen in die Gemeinde, Gewinnvortrag und Zahlungen an Kapitalgeber und Behörden (Steuern). Tabelle 10: Unmittelbar erzeugter, ausgeschütteter und einbehaltener wirtschaftlicher Wert Direkt erzeugter und ausgeschütteter monetärer Wert Wert in Euro Direkter erzeugter monetärer Wert Einnahmen Ausgeschütteter monetärer Wert Betriebskosten Gehälter und betriebliche Leistungen Zahlungen an Kapitalgeber Zahlungen an öffentliche Stellen (Steuern) Investitionen in das Gemeinwesen Einbehaltener monetärer Wert
12 EC3 - Umfang der betrieblichen sozialen Zuwendungen Umfang der betrieblichen sozialen Zuwendungen. Es gibt in unserem Unternehmen eine betriebliche Altersvorsorge für Mitarbeiter. In die betriebliche Altersvorsorge unserer Organisation sind andere Mitarbeiter einbezogen. Die Altersvorsorge beruht auf einem für alle Berechtigen gleichmäßig geltenden Leistungsplan. Die Rentenzahlungsverpflichtungen werden ausschließlich aus Mitteln eines separaten Fonds bestritten. Die Verbindlichkeiten der betrieblichen Altersvorsorge werden zu mehr als 75% aber nicht vollständig aus dem dafür angelegten separaten Fonds gedeckt. Auf Basis der vorhergesagten Fondsentwicklung Stichtag für die Schätzung der Deckung des separaten Fonds ist der Die volle Deckung des Sondervermögens zur Zahlung der betrieblichen Altersversorge werden wir mittelfristig (bis fünf Jahren) erreichen. Wir beabsichtigen, die volle Deckung des Fonds für die betriebliche Altersvorsorge durch folgende Maßnahmen zu erreichen: Erhöhung des Eigenkapitals und Zuführung von frei werdendem Kapital an den Fonds. Der durchschnittliche Anteil des Arbeitgebers an der betrieblichen Altersvorsorge der Arbeitnehmer beträgt 40%. Demgegenüber trägt der Arbeitnehmer an der betrieblichen Altersvorsorge typischerweise einen Eigenanteil von 60%. Von unserer gesamten Belegschaft entscheiden sich 84% für eine betriebliche Altersvorsorge. 12
13 EC8 - Investitionen in die Infrastruktur und Dienstleistungen, die vorrangig im öffentlichen Interesse erfolgen Entwicklung und Auswirkungen von Investitionen in die Infrastruktur und Dienstleistungen, die vorrangig im öffentlichen Interesse erfolgen, sei es in Form von kommerziellem Engagement, durch Sachleistungen oder durch Pro-Bono-Arbeit. Wir haben im Berichtszeitraum die nachfolgend dargestellten Investitionen oder Fördermaßnahmen in den Gemeinden getätigt, in denen wir ansässig sind. Tabelle 12: Getätigte Investitionen oder Fördermaßnahmen in Gemeinden, in denen unsere Organisation ansässig ist Maßnahmen Beschreibung Bedarfsanalyse durchgeführt Art der Investition Kosten in Euro Dauer Auswirkungen Spende Spende an Sportclub AC Colonia ja Monetär Lokale gemeinnützige Vereine unterstützen Baumpflanzung Anpflanzung von 60 Bäumen ja Material, Peronal T Landschaftserhaltung CO 2 -Bindung Sämtliche Investitionen und Fördermaßnahmen zusammen genommen beliefen sich im Berichtszeitraum auf einen Umfang von 2% gemessen an den Umsätzen unserer Organisation im gleichen Zeitraum. 13
14 ... EN (Umwelt) EN4 - Indirekter Energieverbrauch Indirekter Energieverbrauch aufgeschlüsselt nach Primärenergieträgern. Tabelle 16: Indirekter Energieverbrauch - Stromverbrauch Standort Name Energieversorg ungsunternehmen Name Energieprod ukt Verbrauch im Berichtsjahr (in Kilowattstund en (kwh)) CO 2 Emission en in Gramm (g) je Kilowattstund en (kwh) Energie in Gigajou le (GJ) Emission en in Tonnen (t) CO 2 e Köln RWE Energie Mix ,00 5, ,00 1,50 Basel Stromio Ökostrom ,00 1,00 738,00 0,20 Wien Austria Srom Mix ,00 4,00 720,00 0,80 Gesamtsumme ,00 2,50 EN16 Direkte und indirekte Treibhausgasemissionen Direkte und indirekte Treibhausgasemissionen nach Gewicht. Unsere Organisation berechnet alle CO 2 -Emissionen mit 360report. Die Emissionsfaktoren von 360report warden teilweise verwendet und stammen hauptsächlich von DEFRA (Department for Environment, Food and Rural Affairs), aber auch von GEMIS (Globales Emissions-Modell integrierter Systeme) und dem IFEU-Institut. Für Weitere Informationen zu den Datenquellen siehe Webseite von 360report. Tabelle 18: Gesamte direkte und indirekte CO 2 e-emissionen (Scope 1+2) Emissionsquelle CO 2 e (t) Anteil in Prozent Scope 1 Heizung 800,20 50,56 Unternehmensfuhrpark 580,45 35,86 Klimaanlagen 220,73 13,58 Energieerzeugung aus erneuerbaren Energien 0,00 0,00 Zwischensumme 1.601,38 100,00 Scope 2 Strom 20,00 0,00 Zwischensumme 20,00 0,00 Gesamt 1.621,38 100,00 14
15 Verteilung der direkten und indirekten CO 2 e-emissionen (Scope 1+2) nach Emissionsquellen in Prozent 13,58% Heizung% 35,86% 50,56% Unternehmensfuhrpark% Klimaanlagen% Tabelle 19: Methoden der Datenerhebung der direkten und indirekten CO 2 e-emissionen (Scope 1+2) Emissionsquelle Methode der Datenerhebung Stationäre Verbrennung Berechnung mit publizierten Emissionsfaktoren Klimaanlagen Strom Berechnung mit eigenen Emissionsfaktoren Berechnung mit publizierten Emissionsfaktoren Berichtszeitraum Die in der CO 2 -Bilanz enthaltenen Daten umfassen den Zeitraum vom bis zum Die Angaben über den Berichtszeitraum für die CO 2 -Bilanz gelten für EN16 und EN17. Organisatorische Grenzen Bei der Festlegung der organisatorischen Systremgrenzen ist zu entscheiden welche Organisation mit welchen Standorten die CO 2 -Bilanz umfassen soll. Für die vorliegende CO 2 -Bilanz ist das folgende Organisation: Tabelle 20: Einbezogene Standorte der Organisation Name Standort Hauptabteilung Management Köln Management F&E Wien Forschung/Entwicklung Die Angaben über die Organisationsstruktur für die CO 2 -Bilanz gelten für EN16 und EN17. 15
16 .. EN17 - Sonstige relevante Treibhausgasemissionen Sonstige relevante Treibhausgasemissionen nach Gewicht. Tabelle 21: Gesamte sonstige indirekte CO 2 e-emissionen (Scope 3) Emissionsquelle CO 2 e(t) Anteil in Prozent Scope 3 Anfahrt der Mitarbeiter zum Arbeitsplatz 209,18 18,88 Geschäftsreisen 2,03 0,27 Papier 63,02 8,4 Wasser 19,21 2,56 Transporte durch Zulieferer 35,71 4,76 Abfall 48,80 6,5 Indirekte Emissionen durch Energieverbrauch in Scope 1 und Scope 2 446,10 59,46 Gesamt 750,23 100,00 Verteilung der sonstigen indirekten CO 2 e-emissionen (Scope 3) nach Emissionsquellen in Prozent Anfahrt$der$Mitarbeiter$ 18,88$ 0,27$ Geschä<sreisen$ 8,40$ Papier$ 59,46$ 4,76$ 2,56$ Wasser$ Transporte$durch$Zulieferer$ 6,50$ Abfall$ Alle Emissionsquellen wurden mit publizierten Emissionsfaktoren berechnet. 16
17 LA (Arbeitspraktiken und Menschenwürdige Beschäftigung) LA1 - Gesamtbelegschaft Gesamtbelegschaft nach Beschäftigungsart, Arbeitsvertrag, Region und Geschlecht. Tabelle 25: Gesamtzahl der Arbeitnehmer aufgeschlüsselt nach Art des Arbeitsvertrags und nach Beschäftigungsart Kriterium Anzahl Mitarbeiter gesamt davon weiblich davon männlich Gesamtbelegschaft Vollzeit Teilzeit Unbefristet Befristet Stichtag für die Angabe der Mitarbeiterzahlen: Tabelle 26: Gesamtbelegschaft nach Regionen Region Anzahl Mitarbeiter gesamt davon weiblich davon männlich Köln Basel Wien Bei den Beschäftigungszahlen gibt es keine signifikanten saisonalen Schwankungen. LA2 - Mitarbeiterfluktuation Mitarbeiterfluktuation und Neueinstellungen insgesamt und als Prozentsatz aufgegliedert nach Altersgruppe, Geschlecht und Region. 17
18 Tabelle 27: Eintritte in die Organisation und Austritte aus der Organisation Kriterium Anzahl Eintritte Anzahl Austritte Eintrittsrate (Prozent) Fluktuationsrate (Prozent) Gesamtbelegschaft 2 1 1,27 0,63 davon weiblich 1 0 1,82 0,00 davon männlich 1 1 0,97 0,97 unter 30 Jahre alte Beschäftigte Jahre alte Beschäftigte über 50 Jahre alte Beschäftigte 1 0 1,52 0, ,43 0, ,00 4,55 Tabelle 28: Fluktuation nach Region Region Anzahl Eintritte Anzahl Austritte Eintrittsrate in Prozent Fluktuationsrate in Prozent Köln 2 1 2,22 1,11 Der Grund für die aufgegführte Fluktuation ist, dass ein Mitarbeiter in Ruhestand gegangen ist. LA10 - Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiter Durchschnittliche jährliche Stundenzahl pro Mitarbeiter und Mitarbeiterkategorie, die der Mitarbeiter aus - oder weitergebildet wurde. Tabelle 34: Aus- und Weiterbildung je Führungsebene und Funktion der Mitarbeiter in Stunden Ebene Gesamtstundenanzahl für Ausund Weiterbildung je Ebene Anzahl Mitarbeiter Weiterbildung in Stunden je Arbeitnehmer und Ebene Gesamtbelegschaft ,84 Vorstand bzw. Geschäftsführung ,00 Erste Führungsebene ,33 Weitere Führungsebenen Mitarbeiter ohne Führungsaufgaben 8 1 8, ,00 Technik 0 0 Verwaltung ,67 Produktion ,00 Verkauf ,00 18
19 HR (Menschenrechte) HR1 - Prüfung von Menschenrechten bei Investitionsentscheidungen Prozentsatz und Gesamtzahl der wesentlichen Investitionsvereinbarungen und -verträge, die Menschenrechtsklauseln enthalten oder die unter Menschenrechtsaspekten geprüft wurden. Das Investitionsvolumen unserer Organisation belief sich im Berichtszeitraum auf einen Betrag von Euro. Hierbei gelten alle Investitionen als wesentlich, die im Einzelfall einen Betrag von Euro überschreiten. Im Berichtszeitraum haben wir erhebliche Investitionsvereinbarungen zum Abschluss gebracht, durch welche die Organisation Anteile an einer anderen Organisation erworben hat oder durch die ein Investitionsprojekt initiiert wurde, das für die Bilanz der Organisation wesentlich war. Wir haben im Berichtszeitraum ein solches Investitionsvereinbarungen getroffen. Der Anteil der wesentlichen Investitionsvereinbarungen und -verträge, die im Berichtszeitraum getätigt und unter Menschenrechtsgesichtspunkten geprüft wurden, beträgt 100% Im Zuge der Standorterweiterung auf das Land Österreich, wurden Investitionen getätigt, welche allerdings keine Auswirkung auf mögliche Verletzungen von Menschenrechten vorweisen. HR11 - Beschwerdemechanismus für Menschenrechte Anzahl der Beschwerden im Bereich Menschenrechte, die an den offiziellen Beschwerdemechanismus gerichtet und behoben wurden. In unserer Organisation gibt es einen Beschwerdemechanismus für Menschenrechte. Tabelle 41: Anzahl der Beschwerden im Bereich Menschenrechte, die an den offiziellen Beschwerdemechanismus berichtet wurden und Anzahl Beschwerden, die behoben wurden Gruppen, die die Beschwerden gemeldet haben Gemeldete Beschwerden Im Berichtszeitraum gemeldete und behobene Beschwerden Vor dem Berichtszeitraum gemeldete, aber im Berichtszeitraum behobene Beschwerden Interne Stakeholder Externe Stakeholder Minderheiten Gesamtzahl der Beschwerden Die Beschwerden werden im Rahmen des implemtierten Dialogprozesses und der Einführung des Code of Conduct aufgegriffen und behandelt. 19
20 SO (Gesellschaft) SO1 Auswirkungen auf und Engagement für das lokale Gemeinwesen Prozentsatz der Geschäftstätigkeiten mit durchgeführten Programmen für Engagement, Folgenabschätzungen und Entwicklungsprogrammen für das lokale Gemeinwesen. Es gibt in unserer Organisation formelle Programme oder systematische Verfahrensweisen, welche die Auswirkungen von Geschäftstätigkeiten auf das lokale Gemeinwesen bewerten und regeln. Tabelle 42: Prozentsätze von Geschäftstätigkeiten mit durchgeführten Programmen für Engagement, Folgenabschätzungen und Entwicklungsprogrammen für das lokale Gemeinwesen Programm / Verfahrensweise Prozentsatz der Geschäftstätigkeiten mit jeweiligem Programm / Verfahrensweise Umweltfolgenabschätzungen und laufendes Monitoring 90% Offenlegung der Ergebnisse zu Untersuchungen von ökologischen und sozialen Auswirkungen Öffentliche Bekanntgabe von Ergebnissen aus ökologischen und sozialen Folgenabschätzungen Entwicklungsprogramme für das lokale Gemeinwesen basierend auf dessen Bedürfnisse Einbeziehungspläne von Stakeholdern auf Basis von Stakeholder-Analysen Beratungsgremien aus dem lokalen Gemeinwesen mit einer breiten Basis und Einbeziehung von gefährdeten Gruppen Betriebsräte, Arbeitsschutzausschüsse und andere Arbeitnehmervertretungen die mit den Folgen der Geschäftstätigkeiten befasst sind Formelle Beschwerdemechanismen für das lokale Gemeinwesen 47% 35% 29% 85% 68% 100% 62% 20
21 PR (Produktverantwortung) PR3 - Produktinformationen Art der durch Verwaltungsvorschriften verlangten Informationen über Produkte und Dienstleistungen und der Prozentsatz der Produkte und Dienstleistungen, die solchen Informationspflichten unterliegen. Tabelle 43: Verfahrensanweisungen der Organisation zu Informationen, welche die Produkte oder Dienstleistungen begleiten Begleitende Information Pflichtangabe gemäß Verfahrensanweisung Angabe der Kennzeichnung bei Produkten oder Dienstleistungen Herkunft von Komponenten des Produktes oder der Dienstleistung ja nein Zusammensetzung, insbesondere im Hinblick auf Stoffe, die Auswirkungen auf die Umwelt oder die Gesellschaft haben könnten ja ja Sichere Verwendung des Produkts bzw. sichere Inanspruchnahme der Dienstleistung Entsorgung des Produktes und Auswirkungen auf die Umwelt und Gesellschaft ja ja nein ja 74% unserer Produkt- und Dienstleistungskategorien werden von solchen Verfahren abgedeckt und auf die Einhaltung dieser Verfahren überprüft. PR6 - Standards in Bezug auf Werbung Programme zur Befolgung von Gesetzen, Standards und freiwilligen Verhaltensregeln in Bezug auf Werbung einschließlich Anzeigen, Verkaufsförderung und Sponsoring. In unserer Organisation gibt es keine freiwilligen Verhaltensregeln oder Standards in Bezug auf Werbung, die für die gesamte Organisation gelten. Die Einführung freiwilliger Verhaltensregeln oder Standards in Bezug auf Werbung ist langfristig geplant. Unsere Organisation verkauft keine Produkte, deren Verkauf in bestimmten Märkten untersagt ist. Unsere Organisation verkauft Produkte, die Gegenstand der öffentlichen Diskussion sind. Bei den Produkten, die Gegenstand der öffentlichen Diskussion sind, handelt es sich um folgende Produkte: In der Öffentlichkeit findet eine Diskussion über die Verwendung und Produktion von Standardpapier aus Sicht der Ressourcennutzung statt. Wir haben auf umstrittene Produkte, die wir verkaufen, wie folgt reagiert: Um den Diskussionen und den daraus resultierenden Bedenken unserer Stakeholder nachzukommen, führen wir eine Erhöhung des Produktsortiments im Bereich Recyclingpapier durch. 21
22 ZIELE Zum Abschluss dieses Berichts möchten wir Ihnen die wichtigsten Ziele, die wir uns gesetzt haben, vorstellen. Tabelle 44: Nachhaltigkeitsziele der Organisation Kategorie Indikator Ziel/Maßnahme Termin EC (Wirtschaft) EC3 - Umfang der betrieblichen sozialen Zuwendungen Prüfung, ob der Arbeitgeberanteil zur betrieblichen Altersvorsorge signifikant erhöht werden kann EN (Umwelt) EN16 Direkte und indirekte Treibhausgasemissionen Senkung des Stromverbrauchs um 10% bis zum Jahr EN (Umwelt) EN17 Sonstige relevante Treibhausgasemissionen Prüfung der Förderung von Arbeitnehmern für Anfahrt mit ÖPNV LA (Arbeitspraktiken und Menschenwürdige Beschäftigung) LA2 - Mitarbeiterfluktuation Prüfung der Relevanz des Indikators Mitarbeiterfluktuation für die Organisation SO (Gesellschaft) SO3 - Schulungen zur Antikorruptionspolitik Durchführung von Antikorruptionsschulungen für die erste Managementebene
23 GRI CONTENT INDEX Nr. Indikator UN Global Compact ISO Status Profil 1.1 Erklärung des höchsten Entscheidungsträgers Unterstützungserklärung Name der Organisation Wichtigste Marken, Produkte bzw. Dienstleistungen Organisationsstruktur Hauptsitz der Organisation Länder der Geschäftstätigkeit Eigentümerstruktur und Rechtsform Bediente Märkte Größe der Organisation Wesentliche Veränderungen der Größe, Struktur oder Eigentumsverhältnisse im Berichtszeitraum Preise und Auszeichnungen Berichtszeitraum für die im Bericht enthaltenen Informationen Veröffentlichung des letzten Berichts Berichtszyklus Ansprechpartner zum Bericht Vorgehensweise bei der Bestimmung des Berichtsinhalts Bestimmung der Berichtsgrenze Besondere Beschränkungen des Umfangs oder der Grenzen des Berichts Joint Ventures, Tochterunternehmen, gepachtete Anlagen Erläuterungen zu Auswirkungen neuer Darstellungsformen von Daten Wesentliche Änderungen des Berichtsumfangs GRI Content Index Führungsstruktur der Organisation Maßnahmen zur Umsetzung der Prinzipien
24 4.2 Höchstes Leitungsorgan Maßnahmen zur Umsetzung der Prinzipien Unabhängige Mitglieder des Aufsichtsrats Maßnahmen zur Umsetzung der Prinzipien Mechanismen für Empfehlungen oder Anweisungen an das höchste Leitungsorgan Maßnahmen zur Umsetzung der Prinzipien Liste der von der Organisation einbezogenen Stakeholdergruppen Grundlage für die Identifizierung und Auswahl der Stakeholder EC (Wirtschaft) EC1 Unmittelbar erzeugter, ausgeschütteter und einbehaltener wirtschaftlicher Wert - 6.8, 6.8.3, 6.8.7, EC3 Umfang der betrieblichen sozialen Zuwendungen - - EC8 Investitionen in die Infrastruktur und Dienstleistungen, die vorrangig im öffentlichen Interesse erfolgen , 6.8, 6.8.4, 6.8.5, 6.8.6, 6.8.7, EN (Umwelt) EN16 EN17 Direkte und indirekte Treibhausgasemissionen Sonstige relevante Treibhausgasemissionen Prinzip 8 6.5, Prinzip 8 6.5, LA (Arbeitspraktiken und Menschenwürdige Beschäftigung) LA1 Gesamtbelegschaft - 6.4, LA2 Mitarbeiterfluktuation Prinzip 6 6.4, LA10 Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiter - 6.4, HR (Menschenrechte) HR1 Prüfung von Menschenrechten bei Investitionsentscheidungen Prinzipien , 6.3.3, 6.3.5, HR10 Prüfung der Geschäftstätigkeiten und deren Auswirkungen unter Menschenrechtsaspekten - 6.3, 6.3.3, 6.3.4, SO (Gesellschaft) SO1 Auswirkungen und Engagement für das lokale Gemeinwesen , 6.8, PR (Produktverantwortung) PR3 Produktinformationen Prinzip 8 6.7, 6.7.3, 6.7.4, 6.7.5, 6.7.6, PR6 Standards in Bezug auf Werbung - 6.7, 6.7.3,6.7.6, 24
25 IMPRESSUM Grünluft GmbH Kleine Alexanderstr Berlin Deutschland Telefon: Nachhaltigkeitsbericht 2012 Redaktionsschluss: Erstellt mit 25
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