Anders Leben gut leben. Rostock, , Oliver Stengel, HSBO

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1 Anders Leben gut leben Rostock, , Oliver Stengel, HSBO

2 (1.) Welt im Wandel (2.) Was tun? (3.) Hindernisse

3 Was bisher geschah

4 Steinzeit B.C.

5 Neolithische Revolution B.C.

6 Industrielle Revolution vor 250 Jahren

7 Was geschieht

8 Digitale Revolution in 100 Jahren

9 Was wird geschehen? Yuval Harari (2015): Es ist zum ersten Mal fast unmöglich zu sagen, wie die Welt in 30 Jahren aussehen wird. Wenn im Laufe der Geschichte ein Zehnjähriger gefragt hat, in welcher Welt er mit 40 leben wird, konnten ihm seine Eltern eine ziemlich gute Prognose geben. Natürlich könnte immer ein neuer König kommen, ein Krieg ausbrechen aber die sozialen Umstände, die Familienstruktur, die Wirtschaft, war über solche Zeiträume immer recht stabil. Jetzt blicken wir 30 Jahre nach vorne und niemand weiß irgendwas. Das Einzige, was wir dem Zehnjährigen sagen können, ist: Die Welt wird komplett anders sein.

10 Das Erbe des Industriezeitalters Jedes Zeitalter hat eine Früh-, Hoch- und Spätphase. Die Frühphase des Digitalzeitalters (vmtl. das 21. Jh.) wird u.a. von den Altlasten des Industriezeitalters geprägt sein: Weltbevölkerungswachstum Soziale Ungleichheit Energie-/Ressourcenverbrauch Klimawandel, Umweltprobleme

11

12

13 2015

14 (1.) Welt im Wandel (2.) Was tun? (3.) Hindernisse

15 Die Herausforderung im 21. Jh. Ist-Entwicklung Soll-Entwicklung Ressourcenextraktion : +78% Quelle: SERI

16 Der Haken: Die Global Consumer Class Globale Trends: 1. Zunahme der Weltbevölkerung = höhere Nachfrage 1. Zunahme der globalen Mittelschicht = höhere Kaufkraft und Nachfrage 1. westlicher Konsumstil als Leitbild = höherer Energie- und Ressourcenverbrauch Quelle: World Energy Outlook 2011 Quelle: Kaharas 16 & Gertz 2010

17 wie vs. wie viele Für die Zivilisation ist die Frage, wie die Menschen auf der Erde leben, wichtiger, als die Frage, wie viele Menschen auf der Erde leben. Ein durchschnittlicher US-Bürger hat einen ökologischen Fußabdruck von 8,0 gha (globale Hektar) und ein Pakistani verbraucht im Durchschnitt 0,8 gha. Der Lebensstil von tausend US-Amerikanern hat folglich eine ähnliche Umweltbelastung wie der Lebensstil von Pakistanis. Auf USamerikanischem Niveau könnten dauerhaft etwa 2 Milliarden Menschen auf der Erde leben. Auf pakistanischem Niveau böte sie dagegen Platz für ungefähr 15 Milliarden Individuen. Nicht einmal die Pakistani möchten leben, wie ein durschnittl. Pakistani. Die Menschheit strebt nach mehr Wachstum und Einkommen.

18

19 Konklusion: Wenn die Welt beginnt, wie der Westen zu werden, muss der Westen anders werden. Anders, aber wie?

20 (1.) Welt im Wandel (2.) Was tun? (3.) Hindernisse

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22 (a) Besitz reduzieren/leben entrümpeln (Minimalismus) (b) Weniger konsumieren (Suffizienz) (b) durch (a), d.h. durch Konzentration auf das Wesentliche

23 Was ist notwendig für ein gutes Leben? Ein neues Auto (Autoindustrie) Die aktuelle Mode (Textilindustrie) Neuer Schmuck (Schmuckindustrie) Die nächste Stufe der Karriereleiter (Leistungsgesellschaft) Ein Eigenheim mit Garten (Volksmund)

24 Das gute Leben Materialist. Vorst. vom GL: Glaube, dass man das gute Leben käuflich erwerben kann (Σ Werbung, meist nur momentary highs ) Neues: jedes Jahr entwerten neue Moden, Modelle und Optionen, das was man hat (psychologische Obsoleszenz, wegen der Annahme neu = besser). Suffizienz + Minimalismus fragen: was brauche ich nicht für ein gutes Leben. Cover eines US-Magazins, 1959

25 Gedankenexperiment: Wie viel brauchst du? Wohnen auf 13-50m2

26 The 100 thing challenge: Was ist wirklich wichtig? Dave Bruno: Kannst du deinen gesamten Besitz auf 100 Dinge reduzieren? Übrig bleibt das Wesentliche. Für Bruno zählen dazu u.a. Gitarre und Surfbrett. Für Einsteiger: Wie sähe Ihre Wohnung aus, wenn nur halb so viele Dinge in ihr stünden?

27 Bsp Autobesitz

28 Was macht unser Leben reich? Sidelsky & Skidelsky (2013): Basisgüter des guten Lebens Sie sind universell, ahistorisch, unverzichtbar Gesundheit (vollst. Funktionsfähigkeit des Körpers) Sicherheit (berechtigte Erwartung, dass biolog. Grundbdrf dauerhaft befr werden und kein Krieg, Verbrechen u.ä. droht) Respekt (Anerkennung bzw. keine Missachtung/Diskriminierung) Harmonie mit der Natur Freundschaften (gute soziale Kontakte) Persönlichkeit (Möglichkeit, ein selbstbestimmtes Leben führen zu können)

29 Was macht unsere Umwelt arm? Quelle: Tukker, A. et al. (2006). Environmental Impact of Products (EIPRO). European Communities, Spain.

30 notwendig, um gut & gesund zu leben? Quelle: Fleischatlas

31 (1.) Welt im Wandel (2.) Was tun? (3.) Hindernisse

32 Wie kommt man vom Wissen zum Handeln? (1.) Kluft vom Nicht-Wissen zum Wissen (2.) Kluft vom Wissen zum Handeln Nicht wissen wollen Nicht handeln wollen Nicht handeln können

33 Barriere (1): nicht wissen wollen Vermeidung oder Minimierung des Kontakts mit lästigen oder bedrohlichen Botschaften (= aktive Wissensvermeidung, z.b. Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß ) Allgemeiner Schutzmechanismen: (Verleugnung und Verdrängung von Gefahren, unrealistischer Optimismus) Angriffe auf Botschaften, Botschaftsinhalte oder Botschaftssender (verzerrte Interpretation, Abwertung des Senders)

34 Barrieren (2.): nicht handeln wollen Ego-Barriere (Eigen- vs. Gemeinwohl: Kurzfristiger Nutzen (Genuss, Spaß) geht vor langfristigem (Gesundheit, intakte Umwelt), dringliche Alltagsprobleme. Gewohnheitsbarriere Bequemlichkeitsbarriere sozialer Druck/Vgl. (Orientierung an Standards, Statussymbole, Mainstream) Gefragt ob sie lieber in Welt A leben wollten, in der man in einem 400 m2 großen Haus leben könnte, während jeder andere ein 600 m2-haus zu seiner Verfügung hat oder in Welt B, in der man ein 200 m2-haus hat, alle anderen dagegen ein Haus mit einer 100 m2 großen Wohnfläche, wählen die meisten Menschen in Umfragen Welt B, obwohl die Wohnung dort doppelt so klein ist (R.H. Frank 2007: Falling Behind). Wirkungslosigkeitsvermutung ( Bringt doch nichts )

35 Barriere (2.): nicht handeln können Unpassende (Infra-)Struktur Zu hohe finanzielle Kosten

36 Weniger ist möglich Perspektivenwechsel 1: Man muss sich nicht etwas verbieten/man muss nicht verzichten, man muss sich nicht alles andrehen lassen. 48h-Regel gegen Impulskäufe (rd. 60% aller Kaufakte sind impulsiv) Perspektivwechsel 2: Worauf verzichtet, wer nicht verzichtet? z.b auf Geld und auf Zeit Wer wenig braucht, muss weniger Arbeit/Geld aufwenden, um sich seinen Besitz leisten zu können.

37 weniger ist möglich Ursache: Sozialer Status und Rauchverhalten Im 20. Jh. erfuhr das Rauchen einen sozialen Wandel, denn es verlagerte sich zunehmend von den höheren in niedrigere soziale Schichten - bei den Männern früher als bei den Frauen. Seit einigen Jahrzehnten rauchen bereits mehr Männer und Frauen mit niedrigem sozialen Status als mit hohem sozialen Status.

38 Weniger ist möglich

39 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

40 Schema des Wandels 1. Wissenschaftliche Studien alarmieren : x ist nicht gut für (Volks- )Gesundheit 2. Medien greifen das Thema auf 3. Bürger der gebildeten Schichten ziehen aus den neuen Erkenntnissen praktische Konsequenzen für sich und ihre Kinder. In der neuen Generation etablieren sich neue Gewohnheiten. 4. Breitere Bevölkerungsschichten folgen. Politische Entscheidungen forcieren den Prozess. 5. Der Zeitgeist wandelt sich allmählich.

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