Schülerpraktika im BIBB Leitfaden für Betreuer/-innen
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- Insa Hermann
- vor 8 Jahren
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Transkript
1 Schülerpraktika im BIBB Leitfaden für Betreuer/-innen
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3 Einleitung Den richtigen Beruf zu finden, braucht Zeit. Oftmals werden Eltern, Verwandte und Freunde befragt und die eigenen Stärken und Schwächen identifiziert. Schüler/ innen beschäftigt die Frage, welcher Beruf zu ihnen passt und was genau in der Ausbildung auf sie zukommt. Um diese Fragen zu klären und den Schüler/ innen eine Berufsorientierung zu ermöglichen, bietet das BIBB Schülerpraktikantenplätze an. Ein Schülerpraktikum soll den Schüler/-innen die Möglichkeit bieten, Antworten auf all diese Fragen und noch viele mehr zu finden. Im Rahmen eines Schülerpraktikums sollen die Schüler/-innen prüfen, ob ihnen ihr Wunschberuf gefällt oder ob sie sich etwas anderes darunter vorgestellt haben. Zudem soll ein erster Eindruck vom Arbeitsleben vermittelt werden. Durchführung Schüler/-innen die zu einem Praktikum ins BIBB kommen haben keinerlei Vorkenntnisse und sind im Alter von 14 bis 17 Jahren. Sie können mit leichten und für sie geeigneten Tätigkeiten beschäftigt werden. Hierzu gehören u.a. (nicht abschließend) folgende Tätigkeiten:
4 Beurteilun g de s Schülerpraktikum s Name : Vorname : Praktiku m vo m bi s 1. Telefonieren Der/Die Schüler/-i n erhält zunächst ein e kurz e Unterweisung am Telefon Wi e meld e ich mic h Was muss ic h mir notiere n (Name, Anliegen, Uhrzeit) Welch e Nachfrage n stell e ic h Telefonfunktione n erklären Wi e führ e ic h eine Terminvereinbarun g durc h Schule : Fertigkeite n Teamverhalten erreicht e eine n hohe n Fertigkeitsgrad, führte Arbeiten geschickt durc h d ie Arbeitsausführun g erfolgt e zur Zufriedenhe it erreicht e nich t imme r de n erforderlichen Fertigkeitsgra d zeigte gute s Einfühlungsvermögen, war stet s bere it zur Zusammenarbei t zeigte i m allgemeine n Einfühlungsvermöge n un d war bereit zur Zusammenarbei t Der/di e Schüler/-in wird einig e Stunden eigenständig Anruf e entgege n nehmen. I n dieser Zei t hat er jederzeit die Möglichkeit, mi t der/dem zuständige n Betreuer/-in Rücksprach e z u halten. Der/di e Schüleri n kan n j e nac h Lernfähigkei t ca. 1-2 Stunden das Telefo n allein e bedienen. Der/di e Schüler/-i n und der/die Betreuer/-in reflektiere n das Ergebnis. Leistungsbereitschaft / Initiativ e Auffassung zeigte wenig Bereitschaf t zur Zusammenarbei t zeigt e beständ ig Interess e un d Initiative, Anregunge n ware n selte n nötig war interessie rt un d aufgeschlossen, benötigt e zeitweise Anregunge n zeigt e nicht immer Interesse, benötigt e of t Anregunge n un d Ermahnungen begrif f schne ll Sachverhalt e un d Zusammenhänge erfasst e Inhalt e un d Bedeutunge n vo n Sachverhalten verstan d Lerninhalt e auc h nac h wiederholte r Erklärun g nu r unvollkommen Gesamtbeurteilung Wi r waren mi t dem/de r Praktikanten/ -in seh r zufrieden voll zufriede n zufriede n beding t zufrieden nicht zufriede n Bemerkungen:
5 6. Abschluss Weiterhin sollte zum Ende des Praktikums ein Feedbackgespräch von Schüler/-in und Betreuer/-in erfolgen, bei dem auch eine evtl. gewünschte Praktikumsbeurteilung übergeben werden kann. Für diese ist (sofern keine schuleigenen Formulare existieren) im Intranet ein Vordruck eingestellt. Eine Kopie der Beurteilung leiten Sie bitte dem Bereich Ausbildung zu. 2. Aktenablage Der/die Betreuer/-in erklärt dem/der Schüler/-in das System einer ordentlichen Aktenablage gemäß Aktenplan. Der/die Schüler/-in sortiert mit Hilfe des/der Betreuer/-in die Papiere/Vorgänge in die entsprechenden Akten. Im nächsten Schritt soll der/die Schüler/-in versuchen, die mit Aktenzeichen gekennzeichneten Papiere selbstständig in die entsprechenden Akten zu heften. Betreuer/-in und Schüler/-in kontrollieren gemeinsam das Ergebnis. Der/Die Schüler/-in erhält im Rahmen ihres Schulpraktikums ein kleines BIBB-Präsent, welches durch den/die Betreuer/-in übergeben wird. Das BIBB-Präsent erhalten die Betreuer/-innen vorab von der Ausbildungsleitung. Weitere Informationen zu Praktika im BIBB finden Sie im Intranet unter: Bei Fragen steht Ihnen die Ausbildungsleitung jederzeit gern zur Verfügung: Fra u Bianc a Trisc h 0228/ trisch@bibb.de Frau Kerstin Siebertz 0228/ siebertz@bibb.de 3. Outlook Termine in Outlook einpflegen und Teilnehmer/-innen einladen Der/Die Schüler/-in erhält eine Unterweisung in Outlook durch den/die Betreuer/-in. Der/Die Schüler/-in pflegt eine vorgegebene Terminliste unter Aufsicht des/der Betreuer/-in ein und lädt die vorgegebenen Teilnehmer/-innen dazu ein. Die einzelnen Schritte werden unter Aufsicht durchgeführt und während der Ausführung bei Bedarf korrigiert und besprochen.
6 4. Powerpoint Präsentation Rahmenbedingung Zur Vorbereitung und während des Praktikums sind folgende Regelungen zu beachten: Der/Die Schüler/-in erhält eine Unterweisung in PowerPoint von ca. 1 Stunde. Der/Die Schüler/-in darf in einer bereits erstellten Präsentation nach Vorgabe Änderungen vornehmen. Der/Die Schüler/-in soll eine eigene Präsentation erstellen. Betreuer/-in und Schüler/-in kontrollieren gemeinsam das Ergebnis. 5. Serienbrief erstellen Der/Die Schüler/-in erhält eine Unterweisung anhand einer vorhandenen Excel-Liste. Der/Die Schüler/-in erstellt eigenständig mehrere Serienbriefe und druckt diese zur Unterschrift aus. Betreuer/-in und Schüler/-in kontrollieren gemeinsam das Ergebnis. Die Übertragung der Aufgaben liegt im Ermessen des Betreuers / der Betreuerin und in der Leistungsfähigkeit des Schülers / der Schülerin. Sie müssen für sich den richtigen Weg finden, um den/die Schüler/-in nicht zu über- oder unterfordern. Arbeitsplatz Anwesenheitszeit: Aufsicht: Datenschutz: Verbotene Arbeiten: Schüler/-innen haben keinen Anspruch auf einen eigenen Arbeitsplatz bzw. eine eigene PC- Ausstattung. Sie sind mit im Zimmer des/der Betreuers/Betreuerin unterzubringen. höchstzulässige - tägliche Anwesenheitszeit: 7 Stunden - wöchentliche Anwesenheitszeit: 35 Stunden Die Mittagspause beträgt 1 Stunde. Eine ausreichende Aufsicht durch fachkundige Personen ist sicherzustellen. Wenn Schüler/-innen Zugang zu Daten bekommen, die unter das Bundesdatenschutzgesetz fallen, sind sie auf die Schweigepflicht hinzuweisen und ggf. schriftlich dazu durch den/die Betreuer/-in zu verpflichten. Arbeiten, die die physische oder psychische Leistungsfähigkeit von Schüler/-innen übersteigen, sind verboten. Hierzu gehören z.b.: - Heben, Tragen, Bewege n schwere r Laste n - Arbeiten, bei dene n dauernde s Stehe n erforderlic h is t - Arbeite n mit einem hohe n Maß a n Verantwortun g
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