Fachtagung Biodiversität, Wald, Klima und Umweltpolitik 2016

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1 Fachtagung Biodiversität, Wald, Klima und Umweltpolitik 2016 Lernwerkstätten Kurze Beschreibung vom Inhalt der Lernwerkstätten am Dienstag, den 16. August 2016 Zusammenspiel von Sektorberatung und Klimapolitikberatung mit Blick auf die Weiterentwicklung und Umsetzung von nationalen Klimabeiträgen (NDCs)... 3 Abbau umweltschädlicher Subventionen: Agenda-Setting und Mobilisierung von Unterstützung... 4 Access and Benefit-sharing und Biotrade: Wie werde ich (kein) Biopirat?... 5 Nationale Beiträge zum Klimaschutz und Klimawandelanpassung (NDCs): Erwartungen unserer Auftraggeber Bedarfe Angebote... 6 Biodiversität im Mainstream: Wo stehen wir?... 7 Der OECD Beitrittsprozess als Katalysator für Umweltgovernance und Umweltmanagement: Beispiele für den Süd Süd und Nord Süd Lerntransfer... 8 Die $100 Milliarden-Frage: Business as usual oder die große Transformation? Die Rolle des Green Climate Funds und der GIZ bei der Umsetzung des $100 Mrd. Ziels... 9 Die ökologische Dimension der SDGs: Alles im grünen Bereich? Erfahrungen aus der Außenstruktur und politische Prozesse in Deutschland zusammen denken Ecosystem-based-Adaptation (EbA) in multi-sectoral governance landscape Challenges and solutions for decision makers and practitioners Effectively and equitably managed mit Schutzgebiets Governance Instrumenten das Aichi Ziel 11 des Strategischen Plans der CBD umsetzen Einbindung des Privatsektors in die Umsetzung des Pariser Klimavertrags Chancen der Nutzung von Daten aus der Klimaberichtserstattung von Unternehmen zum Monitoring von NDC-Umsetzungsfortschritten Land Degradation Neutrality und Forest Landscape Restoration zwei neue Prozesse für nachhaltige Landnutzung Green Cities Assessing the Benefits of Urban Ecosystem Services and Biodiversity Green Jobs und nachhaltige Zukunftsperspektiven Potenziale und Erfahrungen der Abfallund Kreislaufwirtschaft Grenzüberschreitendes Capacity Development für Ocean Governance Manage the unavoidable Climate change adaptation of industrial areas and the private sector Nachhaltige Chemie in globalen Lieferketten: Beiträge zur Erreichung nachhaltiger Produktions- und Konsummuster Risiko oder Vulnerabilität Was steckt hinter dem neuen Risikoverständnis des IPCC?... 20

2 Supporting NAPs Experiences, recent developments and future prospects in a post-paris world Welche Rolle spielt Politikkohärenz bei der Erreichung globaler Umweltziele Lernerfahrungen aus dem politikübergreifenden (Polifonds) Vorhaben Wildereibekämpfung Weniger ist mehr: Ressourceneffizienzstrategien für Green Economy; More is less: Resource Efficiency Strategies for Green Economy Aktuelle Trends und neue Möglichkeiten der Fernerkundung für das Management natürlicher Ressourcen Climate Smart Agriculture Soil Matters Klimafreundliche Kälte und Klimatisierung Perspektiven und fachliche Vernetzung... 26

3 Zusammenspiel von Sektorberatung und Klimapolitikberatung mit Blick auf die Weiterentwicklung und Umsetzung von nationalen Klimabeiträgen (NDCs) Inga Zachow, Philipp Munzinger, Reinhard Wolf, Frank Seidel Mit dem Klimaabkommen von Paris kommt der Weiterentwicklung und Umsetzung von nationalen Klimabeiträgen in den nächsten Jahren eine große Bedeutung zu. Die GIZ berät in einer Vielzahl von Ländern gleichzeitig in Sektorvorhaben (z.b. Energie, Wald, Abfall) und in oft übersektoralen Klimapolitikvorhaben. Wie kann eine engere Zusammenarbeit zwischen diesen Vorhaben und damit ein kohärenter Beratungssatz erreicht werden? Dieser Frage widmet sich die Lernwerkstatt. Durch fachlichen Austausch zwischen Mitarbeitern des GloBe, FMB und relevanten Vorhaben in den Regionalbereichen sollen Herausforderungen und Lösungsansätze diskutiert werden. Überblick zu aktuellen klimapolitischen Entwicklungen (NDCs, Ambitionsmechanismus etc.) und Relevanz von Sektoren Energie, Transport und Wald Diskussion zu Herausforderungen und möglichen Lösungsansätzen /zukünftigen Formaten anhand von 1-2 Länderbeispielen, vorgestellt durch KollegInnen aus dem Regionalbereich Gruppenarbeit: Herausforderungen und Opportunitäten in den Sektoren Wald, Energie (Erneuerbare Energien und Energieeffizienz), Transport Externe Partner: ---

4 Abbau umweltschädlicher Subventionen: Agenda-Setting und Mobilisierung von Unterstützung Eike Meyer, Armin Wagner Die Teilnehmer setzen sich mit Strategien auseinander, wie sie als umweltpolitische Akteure den Abbau umweltschädlicher Subventionen auf die Agenda setzen können, und erfahren von Praxisbeispielen in Deutschland und GIZ-Partnerländern Umweltschädliche Subventionen sind ein großes Hindernis für nachhaltige Entwicklung, egal ob bei Energie, Transport oder Landwirtschaft: die Transformation zu einer grünen Wirtschaft wird oft dadurch blockiert, dass die Graue subventioniert wird. Um eine Subventionsreform auf die politische Agenda zu setzen, müssen umweltpolitische Akteure aber die Unterstützung von Finanz-, Wirtschafts- oder Planungsministerien gewinnen. In der Lernwerkstatt sollen entsprechende Erfahrungen aus Deutschland und ausgewählten GIZ Vorhaben zur Diskussion gestellt werden. Externe Partner: Umweltbundesamt, Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft, FU Berlin

5 Access and Benefit-sharing und Biotrade: Wie werde ich (kein) Biopirat? Hartmut Meyer, Lena Fey Die TeilnehmerInnen kennen die Merkmale und den Mechanismus von Access and Benefitsharing (ABS) gemäß Nagoya-Protokoll und kennen den Unterschied zwischen der ABSrelevanten Nutzung genetischer Ressourcen und der Nutzung für Biotrade. Die TeilnehmerInnen verfügen über Überblickswissen zu existierenden nationalen ABS- Gesetzgebungen aus Herkunftsländern und über compliance-regeln für Nutzer genetischer Ressourcen in der EU. Anhand der Kombination der Regeln aus Herkunftsland und Land der Nutzung können die ABS-Auswirkungen auf Biotrade abgeleitet werden. Die TeilnehmerInnen können damit regelkonforme Beratung zu ABS und Biotrade anbieten und möglichen Biopiraterie-Vorwürfen begegnen. Das Nagoya-Protokoll der Biodiversitätskonvention über den Zugang zu genetischen Ressourcen und gerechten Vorteilsausgleich (Access and Benefit-sharing ABS) stellt internationale Regeln für die Nutzung genetischer Ressourcen zum Zweck von Forschung und Entwicklung auf. Auch im Bereich Biotrade (d.h. Zugang zu genetischen Ressourcen für Handel, Weiterverarbeitung, Konsum) gibt es Benefit-sharing-Modelle, etwa unter dem Schlagwort ethische/faire Wertschöpfungsketten, die jedoch nicht unter das Nagoya- Protokoll fallen. Da die Übergänge zwischen den Vorgaben des Nagoya-Protokolls und Biotrade fließend sind, machen nationale ABS-Gesetzgebungen mitunter keinen Unterschied zwischen beiden Nutzungstypen, womit die Kenntnis der Hintergründe und Zusammenhänge für alle GIZ-Vorhaben, die im Bereich Biotrade tätig sind, essentiell ist. Externe Partner: UN Conference on Trade and Development (UNCTAD) BioTrade Initiative

6 Nationale Beiträge zum Klimaschutz und Klimawandelanpassung (NDCs): Erwartungen unserer Auftraggeber Bedarfe Angebote Axel Olearius, Andres Nieters Die Teilnehmer/innen kennen die Auftraggeber-Perspektive zum Thema NDCs aus erster Hand (bezogen auf politische Prozesse und die Erwartungen an die GIZ), die Lessons Learnt bei der Erstellung der INDCs sowie bestehende und weiterentwickelte Beratungsangebote und Lernformate (Tools und Trainings) der GIZ in diesem Bereich. Sie erhalten Anregungen, wie sie innovative Ansätze zur Stärkung personeller und institutioneller Kapazitäten zur NDC-Umsetzung in laufenden und neuen Vorhaben einsetzen können. Die Rückmeldungen der Teilnehmer/innen zu aktuellen Trainingsangeboten und zum Bedarf der Partner sowie der GIZ-Außenstruktur fließen in die Weiterentwicklung von Beratungsangeboten, Lerninhalten und -formaten ein. Eine der zentralen Herausforderungen und Chancen für die Internationale Zusammenarbeit im Klimabereich und damit auch für die GIZ besteht in der Weiterentwicklung geeigneter Beratungsangebote zur (I)NDC Umsetzung in den Partnerländern. Die GIZ verfügt bereits über umfassende Erfahrungen in der Entwicklung und Umsetzung von Minderungs- und Anpassungsmaßnahmen, auch im Kontext der (I)NDCs, sowie über ein umfassendes Angebot an entsprechenden Tools und Trainings, die derzeit aktualisiert und zu einem gebündelten Beratungsangebot zur NDC-Umsetzung zusammengefasst werden. In dieser Lernwerkstatt wird a) die Auftraggeber-Perspektive vorgestellt (Informationen zur internationalen BMZ/BMUB- NDC Partnership und zum NDC-Support Cluster des BMUB; Strategie der beiden Referate; Erwartungen an die GIZ); b) ein Überblick über Lessons Learnt bei der Erstellung der INDCs und die Beratungsangebote/-tools der GIZ gegeben; c) Ansätze zu einem wirkungsorientierten Einsatz in der Beratungsarbeit diskutiert; und d) konkrete Bedarfe aus ausgewählten Vorhaben abgefragt. Externe Partner: BMZ Sondereinheit Klima, BMUB Referat Internationale Klimafinanzierung (tbc)

7 Biodiversität im Mainstream: Wo stehen wir? Marianne Alker, Ulrike Tröger Die Teilnehmer erhalten einen Überblick über die internationale Diskussion zum Mainstreaming von Biodiversität und Ökosystemleistungen, lernen Analysetools und praktische Ansätze aus der Projektpraxis kennen und reflektieren, welche Bezüge zur Erreichung anderer (umwelt-/entwicklungs)politischer Ziele bestehen. Der Begriff Mainstreaming bezeichnet die systematische Integration von Biodiversität und Ökosystemleistungen in Politiken, Strategien und Praktiken öffentlicher und privater Akteure. Diese zentrale Stellgröße zum Erhalt unserer natürlichen Lebensgrundlagen - und das Motto der diesjährigen CBD-Vertragsstaatenkonferenz in Mexiko - ist das Thema dieser Lernwerkstatt. Bilaterale Vorhaben, verschiedene Global- und Sektorvorhaben sowie Projekte anderer Umsetzungsorganisationen bieten unseren Partnern eine Vielzahl verschiedener Ansätze an, Biodiversität und Ökosystemleistungen zu mainstreamen. Was aber heißt Mainstreaming von Biodiversität und wie kann die deutsche Entwicklungszusammenarbeit dazu beitragen? Wir wollen untersuchen, wie ein koordinierter Einsatz unterschiedlicher Instrumente und Ansätze in Projekten zum Einsatz kommen kann. Externe Partner: GIZ-ResMob Namibia, GIZ-EcoValor Mexiko, UNEP World Conservation Monitoring Centre, Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung UFZ

8 Der OECD Beitrittsprozess als Katalysator für Umweltgovernance und Umweltmanagement: Beispiele für den Süd Süd und Nord Süd Lerntransfer Holger Treidel, Detlef Schreiber Die Teilnehmer sind anhand konkreter Fallbeispiele über die Bedeutung der umweltmanagementbezogenen Kriterien im Rahmen des OECD Beitrittsprozesses von Partnerländern informiert und haben ein umfassendes Verständnis über die Relevanz der technischen und institutionellen Beratung zur Verbesserung der Instrumente der Umweltprüfung unter Einbindung internationaler Expertennetzwerke erlangt. Basierend auf diesen Erfahrungen haben die Teilnehmer in Gruppenarbeit Beratungsansätze entwickelt, die den OECD Beitritt als umweltpolitischen Motor und nicht nur in der Erfüllung formaler Beitrittskriterien nutzen, und haben das wesentliche, noch zu entwickelnde Geschäftspotential für die GIZ als Unternehmen in diesem Themenfeld herausgearbeitet Der OECD Beitrittswunsch von Schwellenländern führt zu komplexen Dynamiken für die Umweltpolitik und die Anwendung umweltpolitischer Instrumente (UVP, SUP, Beteiligungsmechanismen ), die ca % der OECD Beitrittskriterien ausmachen. Anhand von Fallbeispielen wird gezeigt, wie die GIZ Beratung diese Dynamiken nutzt, um die umweltpolitischen Akteure bei der Umsetzung ihrer Agenda zusammen mit anderen gesellschaftlichen Akteuren in einem nicht-hierarchischen Kooperationsprozess zu unterstützen. Die Mobilisierung von Wissen in einer Süd-Süd- und Nord-Süd-Perspektive anhand des international unterstützten Prozesses des peer-group-learning ist dabei eine zentrale Komponente der Beratungsleistung Externe Partner: Deutsche UVP Gesellschaft,

9 Die $100 Milliarden-Frage: Business as usual oder die große Transformation? Die Rolle des Green Climate Funds und der GIZ bei der Umsetzung des $100 Mrd. Ziels Lars Andersen, Dorit Lehr Die Teilnehmer der Lernwerkstatt erfahren, was es konkret bedeutet ready for climate finance zu sein: Welche Rahmenbedingungen müssen in den Ländern erfüllt sein, mit welchem Methoden und Tools wir die Partnerländer zu dem Thema beraten und welche Erfahrungen einzelne Vorhaben mit der Entwicklung von Klimaprojekten beispielsweise für die NAMA Facility oder den Green Climate Fund (GCF) gemacht haben. Wir werden uns mit der Frage beschäftigen, wo die internationale Klimafinanzierung aktuell steht, und welche Rolle Fonds wie der GCF oder die NAMA Facility gemeinsam mit der GIZ spielen können, um Klimaprojekte wirkungsvoll umzusetzen. Wir möchten mit Euch dabei über hilfreiche Ansätze für die Beratung zu Climate Finance Readiness, Finanzierungsstrategien, Projektentwicklung und Einbindung des Privatsektors diskutieren. Externe Partner: Frankfurt School, Germanwatch, CPI (tbc)

10 Die ökologische Dimension der SDGs: Alles im grünen Bereich? Erfahrungen aus der Außenstruktur und politische Prozesse in Deutschland zusammen denken Katharina Geue, Vanessa Eßlinger (in Abstimmung mit Eike Meyer und Henrike Peichert) Die Teilnehmer/innen haben einen Überblick über die politische Diskussion in Deutschland bzgl. der Implementierung der 2030 Agenda für Nachhaltige Entwicklung IN und DURCH Deutschland gewonnen. Sie haben ein Verständnis dafür entwickelt, wie sich die SDGs auf die Internationale Zusammenarbeit im Bereich Umwelt, Klima und Biodiversität auswirken und wie sie damit in ihrer Arbeit umgehen können. Die Verabschiedung der 2030 Agenda für Nachhaltige Entwicklung sowie des Pariser Klimaschutzabkommen sind Meilensteine für die globale Umwelt- und Entwicklungsagenda, die auch die Internationale Zusammenarbeit vor große Herausforderungen stellen. Anders als die Milleniumsentwicklungsziele adressieren die SDGs die ökologische Dimension explizit und umfassend; und sie fordern das Engagement von Entwicklungs- und Industrieländern gleichermaßen und damit einen Dialog auf Augenhöhe. Angesichts der zur Umsetzung der SDGs wie auch der nationalen Klimaschutzbeiträge (NDC s) erforderlichen enormen Anstrengungen wollen wir diskutieren, welche Erfahrungen dazu in unseren Partnerländern vorliegen, welche Erwartungen die Bundesregierung an die GIZ hat und was wir zu einer erfolgreichen ökologischen Transformation beitragen können. Externe Partner: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit, Vertreter/in KI II 4 Vereinte Nationen, Post 2015-Agenda, Zusammenarbeit mit Entwicklungs- und Schwellenländern (tbc); Deutsches Institut für Entwicklungspolitik, DIE (tbc); Geschäftsstelle des Rats für Nachhaltige Entwicklung

11 Ecosystem-based-Adaptation (EbA) in multi-sectoral governance landscape Challenges and solutions for decision makers and practitioners Mathias Betram, Christina Kamlage Die Teilnehmer haben anhand konkreter Fallbeispiele ein umfassendes Verständnis zum Thema Ökosystembasierte Anpassung an den Klimawandel (EbA) sowie Chancen und Herausforderungen der Umsetzung in einem Landscape Approach entwickelt. Sie haben durch Gruppenarbeit Ideen für kohärente Beratungsansätze zur Integration von EbA in sektorübergreifende Politiken und Planungsprozesse (z.b. Landnutzungsplanung, Küstenzonenmanagement, Stadtplanung, etc.) zusammengefasst und mögliche Lösungswege erarbeitet. Während ökosystembasierte Anpassung oder Ecosystem-based Adaptation (kurz: EbA) zunehmend Eingang in nationale Klimapolitiken (z.b. NAP) und die internationale Klimadebatte (INDCs, Nairobi Work Programme) findet, werden in der Praxis statt EbA meist graue Infrastrukturmaßnahmen geplant und umgesetzt, häufig parallel zu bestehenden Planungs- und Finanzierungsprozessen. Gründe hierfür sind u.a. der Mangel an übertragbaren und nutzerfreundlichen Konzepten, Methoden, Instrumenten für die Integration von EbA in bestehende Planungs-, Finanzierungs- und Implementierungsprozesse. Wie können wir im Kontext wichtiger globaler Agenden (SDGs, UNFCCC, CBD, CCD, Forest Landscape Restoration, Ramsar, etc.) und in Kooperation mit internationalen und nationalen Partnern unsere sektorübergreifenden Beratungsansätze und breite institutionelle Aufstellung in Partnerländern besser nutzen um diese bei der Planung und Umsetzung von ökosystembasierten Anpassungsmaßnahmen zu unterstützen? Externe Partner: NN (Thinktank z.b. IUCN, IIED, WIR, UNEP-WCMC, Ecologic Institute, Input), NN (AMA, Input und AG Begleitung), NN (Protokoll und Fotodokumentation) Effectively and equitably managed mit Schutzgebiets-Governance Instrumenten das Aichi Ziel 11 des Strategischen Plans der CBD umsetzen

12 Effectively and equitably managed mit Schutzgebiets Governance Instrumenten das Aichi Ziel 11 des Strategischen Plans der CBD umsetzen Wibke Thies, Barbara Lang TeilnehmerInnen sind über die Möglichkeiten der TZ, zur Umsetzung des Aichi Ziels 11 des Strategischen Plans der CBD, insbesondere seiner qualitativen Elemente, beizutragen, informiert. Sie lernen Governance Assessmentmethoden und praktische Erfahrungen ihrer Anwendung sowie konkrete Instrumente zur Verbesserung von Governance und Equity in und um Schutzgebiete kennen. TeilnehmerInnen haben TZ Qualitätsstandards für die Beratung zu Schutzgebietsmanagement und governance reflektiert. Das Aichi Ziel 11 des Strategischen Plans der CBD stellt vor allem in seinen qualitativen Ansprüchen eine große Herausforderung für unsere Partnerländer dar, denn es fordert nicht nur eine Ausweitung der Schutzgebiete auf 17% der Landes- und 10% der Meeresfläche, sondern u.a. auch ihre effektive und gerechte Verwaltung. In dieser Lernwerkstatt geht es darum, wie wir unsere Partnerländer bei den dafür notwendigen Veränderungsprozessen unterstützen können, angefangen beim Assessment von Schutzgebietsgovernance anhand der IUCN Handreichung Governance of Protected Areas from understanding to action bis hin zu konkreten Beratungsleistungen zur Verbesserung von Governance und Teilhabe an Nutzen und Gewinnen aus dem Schutzgebietsmanagement für angrenzende Gemeinden. Anhand von Praxisbeispielen aus den Vorhaben wollen wir Anwendungsmöglichkeiten der Methoden und Tools sowie Qualitätsstandards in der TZ Beratung im Bereich Schutzgebietsmanagement und governance diskutieren und reflektieren. Externe Partner: GIZ Vorhaben Management natürlicher Ressourcen in Tansania und Integrierter Naturschutz und nachhaltige Naturressourcenbewirtschaftung in der Hin Nam No Region, Laos

13 Einbindung des Privatsektors in die Umsetzung des Pariser Klimavertrags Chancen der Nutzung von Daten aus der Klimaberichtserstattung von Unternehmen zum Monitoring von NDC-Umsetzungsfortschritten Frédéric Wils, Denise Engel Diskussion und gemeinsame Beantwortung folgender Fragen: Was ist die Verbindung zwischen unternehmerischer Berichtserstattung über Klimagasemissionen und Klimarisiken und den Klimazielen von Regierungen (Pariser Klimaabkommen / INDCs)? Wie können die Perspektiven in Einklang gebracht werden? Welche Rolle können Regierungen dabei spielen Unternehmen zu einer belastbaren Klimaberichterstattung zu motivieren? Wie können die Daten aus unternehmerischer Klimaberichterstattung für Regierungen in Partnerländern nutzbar gemacht werden? Bereits heute erfassen viele Unternehmen weltweit im Rahmen ihrer freiwilligen Nachhaltigkeitsberichtserstattung ihre Klimagasemissionen (und z.t. auch ihre Klimarisiken). Mithilfe der bestehenden Standards und Indikatoren dieser Nachhaltigkeitsberichtserstattung ist eine Übersetzung der nationalen NDC-Klimaziele und -prioritäten in die Sprache des Privatsektors möglich; wenn die freiwilligen Berichtsstandards von Unternehmen im Einklang mit den Prioritäten der INDCs stehen, können Regierungen von Partnerländern die Daten der unternehmerischen Nachhaltigkeitsberichtserstattung von vor Ort tätiger Unternehmen nutzen, um diese an der NDC-Umsetzung zu beteiligen und Fortschritte messbar zu machen. Die Themenwerkstatt soll Opportunitäten für entsprechende Beratungsleistungen der GIZ zusammen mit internationalen Partnern eruieren. Externe Partner: Global Reporting Initiative (GRI)

14 Land Degradation Neutrality und Forest Landscape Restoration zwei neue Prozesse für nachhaltige Landnutzung Ragna John, Levke Sörensen TeilnehmerInnen haben ihre Kenntnisse über LDN und FLR sowie die internationalen politischen Prozesse wie die 2030 Agenda für nachhaltige Entwicklung, die Bonn Challenge oder die New York Declaration on Forests verbessert und können die Verbindung zu Anpassung an den Klimawandel der Klimarahmenkonvention, den Aichi Targets der CBD und die internationalen Bestrebungen zu Ernährungssicherung herstellen. Sie kennen die ökonomischen Argumente für nachhaltiges Landmanagement (Economics of Land Degradation ELD) und den neuen strategischen Ansatz des BMZ im Waldsektor mit seinen 3 Handlungsfedern REDD+, entwaldungsfreie Lieferketten und FLR. TeilnehmerInnen können Anknüpfungspunkte für LDN und FLR in ihren eigenen Vorhaben z.b. zu ländlicher Entwicklung, Ernährungssicherung, Klima oder Biodiversität entwickeln. Mehr als 2 Mrd. Ha Land sind weltweit entweder degradiert oder entwaldet und können keine Dienstleistungen mehr für Natur und Mensch erbringen. LDN und FLR sind Prozesse des Landschaftsansatzes (landscape approach), die darauf abzielen, die ökologische Integrität und Produktionsfähigkeit wieder herzustellen. FLR und LDN bedeuten mehr als nur Bäumchen auf schlechten Böden zu pflanzen und bieten deshalb die Chance, ganze Landschaften mit unterschiedlichsten Nutzungsformen wiederherzustellen, die vielfältige Dienstleistungen anbieten. Das internationale politische Interesse an diesen Ansätzen ist groß: die Bonn Challenge setzt das Ziel für den Wiederaufbau von Waldlandschaften auf 150 Mio. ha bis 2020, die New York Declaration on Forests sogar auf 350 Mio. ha bis Flächenziele zur Wiedernutzbarmachung degradierter Böden im Rahmen der LDN liegen bei jährlich 12 Mio. ha, allein um den Degradierungsprozess zu neutralisieren. In der Lernwerkstatt werden Vor- und Nachteile dieser Ansätze und deren Potential für die Erreichung der SDGs, sowie die Verknüpfung von FLR und LDN in einem Landschaftsansatz diskutiert, und Ansätze für die Integration von Schnittstellen wie Holzenergie, Biodiversität oder Privatsektorbeteiligung erarbeitet. Externe Partner: Unique, Global Mechanism der UNCCD

15 Green Cities Assessing the Benefits of Urban Ecosystem Services and Biodiversity Svenja Loos Understanding the relationship between (a) urbanisation, ecosystem services and biodiversity and (b) the underlying economic and social value of urban green in Germany and China. Urban biodiversity and ecosystems provide a wide range of ecosystem services (ESS) which significantly contribute to human well-being. Main objectives are to present and discuss the status quo of contemporary approaches, methods to capture the benefits of ESS and to analyse the status quo of ESS assessment in the urban context in Germany and China. Externe Partner: Technische Universität Berlin, Fachgebiet Landschaftsökonomie, Dr. Henry Wüstemann (tbc) und Dr. Dennis Kalisch und Bundesamt für Naturschutz, Lennart Kümper-Schlake (tbc)

16 Green Jobs und nachhaltige Zukunftsperspektiven Potenziale und Erfahrungen der Abfall- und Kreislaufwirtschaft Barbara Ölz, Ellen Gunsilius Die Teilnehmer kennen Erfahrungen und aktuelle Ansätze für die Schaffung kurz- und langfristiger Beschäftigungsperspektiven in der Abfall- und Kreislaufwirtschaft als prädestinierter Sektor zur Schaffung von Green Jobs. Sie können damit beschäftigungswirksame Ansätze in die Projektarbeit aufnehmen und auf Anfragen im Rahmen der neuen entwicklungspolitischen Prioritäten des BMZ ( nachhaltige Zukunftsperspektiven und lebenssichernde Einkommens- und Beschäftigungsverhältnisse ) sowie anderer im Sektor aktiver Geber kompetent reagieren. Mit dem Fokus auf Green Jobs haben seit 2010 viele EZ-Projekte und -Institutionen ein besonderes Augenmerk auf die Erschließung von Beschäftigungspotenzialen im Abfall- und Recyclingsektor gelegt. Vor dem Hintergrund der Bewältigung der Flüchtlingskrise hat das BMZ seinen Fokus nachhaltiger Zukunftsperspektiven erneut bekräftigt und erste Projekte zur kurzfristigen Schaffung öffentlich geförderter Beschäftigung (z.b. über cash-for-work- Mechanismen) sowie Ausbildung beauftragt. Dem Abfall- und Recyclingsektor kommt im diesem Zusammenhang eine besondere Bedeutung zu. Wir wollen darüber austauschen, welche Erfahrungen es mit der Förderung von beschäftigungsintensiven Ansätzen im Sektor gibt, welche Herausforderungen bestehen, und welche Angebote für unsere Auftraggeber und Partner wir daraus entwickeln können. Externe Partner: ILO (tbc)

17 Grenzüberschreitendes Capacity Development für Ocean Governance Patrick Schwab, Janina Korting, Jan Kleine Büning Die TeilnehmerInnen erhalten einen Überblick über die Herausforderungen und Lösungsansätze von Capacity Development im Bereich (grenzüberschreitendes) Management mariner und Küstenressourcen durch Beispiele aus der Projektpraxis, sowie Einblicke in ausgewählte Fortbildungsformate. Das UN Nachhaltigkeitsziel zum Schutz der Meere (SDG 14) stellt Bezüge zu vielen Bereichen wie Klimawandel, Überfischung, Landnutzungsplanung und Schutz der Biodiversität her. Für eine nachhaltige Nutzung mariner und Küstenressourcen ist daher ein grenz- und sektorübergreifendes Capacity Development notwendig, u.a. um komplexe politische Aushandlungsprozesse für eine effektive Raumnutzung durchführen zu können. Externe Partner: GIZ SSME (Südostasien), GIZ CATS (Karibik), GIZ MARISMA (Südwestafrika), IASS und/oder IDDRI (Partnership for Regional Governance-PROG) und/oder Institut für Ostseeforschung Warnemünde (IOW)

18 Manage the unavoidable Climate change adaptation of industrial areas and the private sector Karina Nikov, Anna Schätzlein Die Teilnehmer/innen - verstehen die Notwendigkeit von Anpassung an den Klimawandel für Nachhaltige Industrieparks und dem dort ansässigen Privatsektor - lernen anhand von Praxisbeispielen das GIZ-Projektportfolio im Bereich Anpassung im Industriesektor kennen - überblicken das Beratungskonzept der GIZ zu Anpassung an den Klimawandel auf Industrieparkebene und im Privatsektor. Negative Auswirkungen des Klimawandels, wie die Zerstörung von Infrastruktur durch Extremwetterereignisse, die erhöhten Risiken für Lieferketten, zunehmende Ressourcenknappheit und die Kontamination der Umwelt treffen insbesondere Industrien und Unternehmen ohne konkrete Anpassungsstrategien. Die GIZ hat langjährige Erfahrungen in der Beratung zu Nachhaltigen Industriestandorten und verzeichnet im Bereich der Klimawandelanpassung einen Anstieg bei der Beratungsnachfrage. In der Lernwerkstatt erarbeiten sich die Teilnehmenden selbst - durch eine interaktive Gruppenarbeit - die Grundlage warum und wie Industrieparks und Privatsektor ihre Resilienzen gegenüber dem Klimawandel stärken müssten und können, im Anschluss steigen die Teilnehmer/innen tiefer in die Materie ein und erfahren im interaktiven Austausch mit den referierenden Experten/innen und Kollegen aus der Außenstruktur, wie man Partner, die nach nachhaltigen und angepassten industriellen Wachstum streben, im Sinne der Anpassung an den Klimawandel beraten kann. Externe Partner: Gutachter, VertreterIn Industrieparkmanagement (tbc.)

19 Nachhaltige Chemie in globalen Lieferketten: Beiträge zur Erreichung nachhaltiger Produktions- und Konsummuster Julika Tribukait Einführung der Teilnehmer in das Konzept der nachhaltigen Chemie und ihrer Bedeutung für ausgewählte Lieferketten (z.b. Textilien, chemische Erzeugnisse), nachhaltige Produktion und nachhaltigen Konsum sowie Identifizierung von Schnittstellen mit den Aktivitäten anderer Vorhaben Nachhaltiges Chemikalienmanagement ist explizit im SDG target 12.4 verankert und erreicht damit im Kontext von nachhaltiger Produktion und nachhaltigem Konsum endlich erhöhte Sichtbarkeit auf der internationalen Entwicklungsagenda. Im Rahmen der Lernwerkstatt sollen zunächst die grundlegenden internationalen Prozesse im Bereich Chemikalienmanagement umrissen und dann das Konzept der nachhaltigen Chemie vorgestellt werden. Umweltrelevante Potentiale einer nachhaltigen Chemie in globalen Lieferketten bilden den Rahmen für die exemplarische Betrachtung ausgewählter Lieferketten, u.a. die textile Lieferkette. Im Fokus stehen dabei Schnittstellen zu Themen wie Abfall- und Kreislaufwirtschaft und Ressourceneffizienz. Externe Partner: Prof. Klaus Kümmerer, ausgewählte Vertreter des VCI (Verband der chemischen Industrie) bzw. der Nachhaltigkeitsinitiative Chemie³ und ihrer Mitglieder, u.a.

20 Risiko oder Vulnerabilität Was steckt hinter dem neuen Risikoverständnis des IPCC? Susanne Schwan, Till Below Vor dem Hintergrund der neuen Risikodefinition des fünften Sachstandberichts des Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) und des starken Augenmerks des Pariser Abkommens auf umfassendes Klimarisikomanagement, rückt der Risikobegriff in den Fokus der Diskussionen im Bereich Anpassung sowie Schäden und Verluste. Im Rahmen der Lernwerkstatt erlernen und diskutieren die TeilnehmerInnen die neue Definition des IPCC, die Unterschiede sowie die Vor- und Nachteile für die praktische Anwendung in Vulnerabilitäts- und Risikoanalysen. Die TeilnehmerInnen eignen sich vertiefte Kenntnisse zu zentralen Konzepten an, die im Anpassungskontext sowohl in der Wissenschaft als auch in der Praxis verwendet werden (Hazard, Exposure, Adaptive Capacity, Coping Capacity, Sensitivity, Vulnerability, Risk, Potential Impact, Probability, Impact) und setzen sich mit Erfahrungen der Anwendungen dieser Konzepte im Rahmen von Vulnerabilitäts- oder Risikoanalysen auseinander. Dadurch werden die TeilnehmerInnen dazu befähigt, diese bedarfsorientiert in der Beratung von Partnern anzuwenden und zu kommunizieren. Anhand von zwei konkreten Umsetzungsbeispielen wenden die TeilnehmerInnen die neue Risikodefinition am Beispiel von Wirkungsketten an und diskutieren ihre Ergebnisse. Sie wirken so aktiv an der Überarbeitung des Sourcebook Vulnerability mit. Die Lernwerkstatt widmet sich dem Verständnis unterschiedlicher Konzepte und Definitionen im Anpassungskontext und diskutiert mit den TeilnehmerInnen Anwendungserfahrungen bei der Beratung von Partnern. Die Verringerung von Vulnerabilität und gleichzeitige Stärkung von Anpassungskapazitäten und Resilienz wurde im Rahmen des Pariser Klimaabkommens als globales Anpassungsziel vereinbart. Die Unterstützung unserer Partnerländer bei der Zielerreichung erfordert ein gutes Verständnis der Zielkomponenten sowie die Kompetenz, diese unseren Partnern zu vermitteln. Externe Partner: Vertreter des Konsortiums EURAC Research, Z_GIS und Adelphi, Fraunhofer Institut für Intelligente Analyse und Informationssysteme (IAIS), Umweltbundesamt (UBA)

21 Supporting NAPs Experiences, recent developments and future prospects in a post-paris world Till Below, Michael Brossmann Die Teilnehmenden tauschen sich zu guten Beispielen und Erfahrungen in der NAP- Unterstützung vor Ort aus, kennen die neuesten Beratungsansätze und -instrumente und erhalten eine Orientierung zur Rolle von NAP Prozessen in der Umsetzung des Pariser Klimaabkommens.. Im Mittelpunkt dieser Veranstaltung steht der Austausch zu Erfahrungen bei der Unterstützung des National Adaptation Plan (NAP) Prozesses. Wir möchten darüber diskutieren, was aktuell in verschiedenen Ländern zum Thema NAP und Mainstreaming von Anpassung passiert, welche Herausforderungen bestehen und welche Formate zu einem besseren überregionalen Austausch von Wissen und Erfahrungen beitragen können. Zudem wird das Verhältnis von Intended Nationally Determined Contributions (INDCs) und NAP beleuchtet und wir sprechen über die Auswirkungen des Pariser Klimaabkommens, für dessen Umsetzung im Bereich Anpassung der NAP Prozess eine Schlüsselrolle spielt. Externe Partner: Acclimatise Ltd. (John Firth, Nadine Coudel), Climate Analytics (Bill Hare, Tabea Lissner), ECO Consult (Fernando Carmago)

22 Welche Rolle spielt Politikkohärenz bei der Erreichung globaler Umweltziele Lernerfahrungen aus dem politikübergreifenden (Polifonds) Vorhaben Wildereibekämpfung Stephanie Lienenlüke, Svenja Peony Loos Hintergründe der Wilderei und des illegalen Handels mit Wildtierprodukten als sektorübergreifende Herausforderung für nachhaltige Entwicklung vermitteln Überblick über die Bedeutung und Potenziale von Politikkohärenz und neuer (globaler) Partnerschaften im Rahmen der Umsetzung der Agenda 2030 gewinnen Austausch konkreter Lernerfahrungen der ressort- und sektorübergreifenden Zusammenarbeit anhand von internationalen und nationalen Fallbeispielen Die Lernwerkstatt blickt auf die globale Dimension der stark angestiegenen und hoch organisierten Wilderei und des illegalen Handels mit Wildtierprodukten, und ihre Implikationen für Naturschutz, Wirtschaft und Sicherheit der betroffenen Regionen v.a. in Afrika und Asien. Im Anschluss werden Lernerfahrungen der ressort- und sektorübergreifenden Zusammenarbeit im Rahmen des Polifonds-Vorhabens Wildereibekämpfung vorgestellt. Hierzu zählen u.a. die Ressortzusammenarbeit in Deutschland (BMZ, BMUB, AA, BMF, BMI), sowie die Kooperation mit neuen Umsetzungspartnern (bspw. Weltzollunion, Interpol, UNODC, etc.). Den Abschluss bildet eine Diskussion über Parallelen in anderen Arbeitsbereichen und die Frage der Übertragbarkeit von Lernerfahrungen. Externe Partner: BMZ (tbc), Bundesumweltministerium BMUB (tbc), Bundesfinanzministerium BMF (tbc), Weltzollorganisation (tbc), UNEP Rapid Response Task Force (tbc), Wildlife Trade Monitoring Network TRAFFIC (tbc)

23 Weniger ist mehr: Ressourceneffizienzstrategien für Green Economy; More is less: Resource Efficiency Strategies for Green Economy Michael Funcke-Bartz, N.N. GloBe Die Teilnehmer/innen sind sich der Breite des potenziellen Handlungsfeldes bewusst kennen Praxisbeispiele, mit denen Beiträge geleistet werden können haben Konsens über Mechanismen zum weiteren Erfahrungsaustausch und für Kooperation erzielt 2010 stufte UNEP Ressourceneffizienz als wichtigen Baustein einer Green Economy ein. Inzwischen wächst auch in den Partnerländern das Interesse, in diesem Handlungsfeld aktiv zu werden. Mit der Verankerung in den SDG und in der Paris Declaration von 2015 wurde die Steigerung der Ressourceneffizienz als globale Herausforderung angenommen. Daher ist es konsequent, dass im Rahmen mit der Gründung einer G7 Allianz für Ressourceneffizienz ein Forum zum Austausch von best practices zwischen den G7 Staaten und Stakeholdern aus Wirtschaft, Forschung und Zivilgesellschaft geschaffen wurde, das auf die G20 ausstrahlen soll. Um international anschlussfähig zu bleiben, ist für die GIZ eine Positionsbestimmung sinnvoll, die dazu beiträgt, vorhandene Kompetenzen zu bündeln und strategisch auszurichten. Hierzu kann eine Community of Practice einen wichtigen Beitrag leisten. Externe Partner: VDI-ZRE, Wuppertalinstitut, Germanwatch (tbc)

24 Aktuelle Trends und neue Möglichkeiten der Fernerkundung für das Management natürlicher Ressourcen Anja Hoffmann Kennenlernen und Überblick erhalten zu: o der veränderten Verfügbarkeit von Fernerkundungsdaten: Copernicus-Programm und Sentineldaten, global verfügbare Datenprodukte, mögliche Bezugsquellen, Anwendungsmöglichkeiten o den veränderten informationstechnischen Rahmenbedingungen: Cloud Computing, BigData, Kombination von Datensätzen, Mobile Apps o Trends wie weg von veredelten Daten hin zu kompletten Informationsprodukten und Informationssystemen auf der Basis von EO-Daten Bewusstsein schaffen für das Potenzial und die Limitationen der neuen Fernerkundungs- Informationstechnologien Bewusstsein entwickeln für die Konsequenzen dieser technologischen Trends für die Entwicklungszusammenarbeit Vorstellen der wichtigsten Datenprodukte zur Erdbeobachtung insbesondere der Copernicus Sentinel Daten Vorstellen der Informations- und Kommunikationstechnologischen Megatrends und ihrer Auswirkung auf die Erdbeobachtung und das Natural Ressource Management inkl. Anwendungsbeispiele (z.b. Feuermonitoring, Wassermanagement, Landmanagement.) häufige Hindernisse bei der Erreichung der entwicklungspolitischen Ziele für Natural Ressource Management Informations- und Managementsysteme (Digital Divide, ungewollte Transparenz, Kapazitäten und Institutionalisierung bei Partner und EZ Fachkräften ) Externe Partner: Zentrum für Deutsche Luft- und Raumfahrt (DLR), Remote Sensing Solution (RSS) GmbH, ZEBRIS Geoconsult GbR

25 Climate Smart Agriculture Soil Matters Christina Ketter, Levke Sörensen Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer (TN) kennen den CSA-Ansatz und den Beitrag von Bodenschutz und rehabilitierung zu seiner Umsetzung Die TN kennen den internationalen, mitunter kritischen Diskurs zu CSA und Speicherung von Kohlenstoff im Boden als Klimaschutzstrategie Anhand von anschaulichen Beispielen und Erfahrungsschilderungen von Kollegen aus Praxis und Wissenschaft sind die TN in der Lage, die Relevanz des Ansatzes für ihr konkretes Arbeitsfeld zu beurteilen Die Teilnehmer sind auf Basis neuster Studien mit getesteten guten Praktiken vertraut, die sich im Rahmen von CSA für Bodenschutz und rehabilitierung eignen Climate Smart Agriculture ist in aller Munde und zentrale Handlungsorientierung für das BMZ im Landwirtschaftssektor. Doch was hast das für die entwicklungspolitische Agenda im Umweltbereich: Worum handelt es sich eigentlich genau und wie ist der aktuelle Stand der Forschung? Was sind die kritischen Punkte? Was haben globale Umweltziele und das Thema Boden damit zu tun? Und wie können die Inhalte auf die Vorhabenebene heruntergebrochen werden? Diese Lernwerkstatt möchte mit Hilfe neuerer Studien und Praxisbeispielen Antworten auf diese Fragen finden. Externe Partner: International Center for Tropical Agriculture (CIAT); BMZ (Referentin für nachhaltige Landwirtschaft)

26 Klimafreundliche Kälte und Klimatisierung Perspektiven und fachliche Vernetzung Philipp Denzinger, Philipp Munzinger Die Lernwerkstatt soll Raum für fachlichen Austausch zwischen Mitarbeitern des GloBe und der Regionalbereiche zu integriertem Ozon- und Klimaschutz (Minderung) ermöglichen. Das Proklima-Team wird ein Update zu aktuellen sektoralen Entwicklungen in Bezug auf NDCs, F-Gase, Energieeffizienz präsentieren. Ferner werden Schnittstellen zu anderen Sektoren z.b. Energie-Effizienz, Abfall, Kühlketten, etc. thematisiert. Die Lernwerkstatt richtet sich somit an Mitarbeiter die bereits im Sektor Kühlung und Klimatisierung arbeiten und an solche, die in verwandten Sektoren tätig sind. Die Lernwerkstatt soll einen Rahmen für den fachlichen Austausch und Koordination im Themenbereich klimafreundliche und energieeffiziente Kühlung und Klimatisierung und verwandten Schnittstellen ermöglichen. Darüber hinaus werden Ergebnisse von globalen und bilateralen Projekte präsentiert und Querschnitts- und übergreifenden Themen (z.b. Energie-Effizienz, Abfall, Kühlketten, etc.) aufgezeigt. Externe Partner: ---

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