Meningokokken-Erkrankungen

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1 Erreger... 1 Vorkommen... 1 Übertragung... 2 Krankheitsverlauf... 2 Dauer der Ansteckungsfähigkeit... 2 Labordiagnostik... 3 Antibiotikatherapie... 3 Maßnahmen bei... 3 Aufklärung von Kontaktpersonen... 4 Schulen und Gemeinschaftseinrichtungen... 4 Absonderung... 4 Umgebungsuntersuchungen... 5 Chemoprophylaxe... 5 Impfprophylaxe... 5 Prävention... 5 Desinfektion... 6 Hygienemaßnahmen zur Verhütung von Infektionen... 6 Meldepflicht... 6 Referenzzentrum/-labor... 6 Erreger Neisseria meningitidis sind gramnegative intrazelluläre Bakterien, die als Diplokokken auftreten. Es sind 13 verschiedene Serogruppen bekannt (A, B, C, D, 29E, H, I, K, L, W-135, X, Y und Z). Vorkommen Mensch. Bei Erkrankten werden in der Regel nur die Serogruppen A (vor allem im afrikanischen Meningitisgürtel ), B, C, W-135, Y und selten auch X (ebenfalls vorwiegend in Afrika) nachgewiesen. In Europa werden die meisten Erkrankungen durch die Serogruppen B und C verursacht, wobei die Häufigkeit der Serogruppe Y über die letzten Jahre zugenommen hat. Die Entwicklung einer invasiven Erkrankung tritt selten und zumeist nur sporadisch auf. In Österreich werden etwa 0,3 Fälle pro Einwohnern und Jahr registriert (Daten der Nationalen Referenzzentrale von 2015). Trotz ihrer Seltenheit ist eine invasive Meningokokken-Infektion eine ernstzunehmende Erkrankung, die nach wie vor zu einer hohen Sterblichkeit führt. Seite 1 von 6 Stand

2 Übertragung Meningokokken werden zwar durch Aerosole verbreitet, für eine Ansteckung ist aber ein sehr enger persönlicher Kontakt, ein so genannter Kissing-Kontakt zwischen zwei Menschen notwendig. Meistens kommt es bei einer Infektion mit Meningokokken lediglich zu einer Besiedelung des Rachens. Meningokokken von kolonisierten Personen sind oft weniger virulent als jene, die von erkrankten Personen stammen. Eine Besiedelung kann die Bildung bakterientötender Antikörper induzieren, die dann sowohl vor einer erneuten Besiedelungals auch vor einer invasiven Erkrankung mit dem gleichen Typ schützen können. Eine Übertragung durch Wasser oder andere Lebensmittel findet nicht statt. Meningokokken sind gegenüber Umwelteinflüssen sehr empfindlich. Sie sterben an der Luft oder auf Haushaltsgegenständen sehr schnell ab und können auch nicht durch Wasser in Wasserleitungen oder Schwimmbädernübertragen werden. Inkubationszeit: Zwischen 2 und 10 Tagen. Krankheitsverlauf Meningokokken verursachen hauptsächlich zwei Arten von Erkrankungen, Meningokokken- Meningitis und/oder Meningokokken-Sepsis. Die Krankheit kann sich in ein oder zwei Tagen, manchmal jedoch innerhalb weniger Stunden entwickeln. Häufige Symptome bei Meningokokken-Meningitis bzw. Sepsis sind: Petechien, Fieber, Nackensteifigkeit, Lichtempfindlichkeit, Bewusstseinsstörungen, Erbrechen, starke Kopfschmerzen, Bauchschmerzen, Diarrhoe, Erbrechen, Tachypnoe, Tachykardie, kalte Hände und Füße, abnormer Tonus, Myalgie, Arthralgie, Bewusstseinsstörungen. Die meisten Patienten mit einer akuten Meningokokken-Infektion zeigen ein typisches Exanthem. Im Frühstadium kann das Exanthem makulopapulös sein. Es entwickeln sich rasch petechiale Hautblutungen von unterschiedlicher Größe und Ausdehnung bis hin zur Purpura fulminans. Petechien verblassen unter Druck nicht. Patienten im Frühstadium einer Meningokokken-Infektion können nur die allgemeinen Symptome eines fieberhaften Infektes zeigen, womit eine eindeutige Diagnose oft nicht möglich ist. Meningokokken-Infektionen können sich aber foudroyant entwickeln. Es ist daher wichtig, dass die Eltern angehalten werden, ihr Kind laufend (d.h. auch in der Nacht) zu beobachten und bei einer Verschlechterung unverzüglich den Notdienst zu benachrichtigen. Dauer der Ansteckungsfähigkeit Patienten sind bis zu 7 Tage vor Beginn der Symptome und 24 Stunden nach Beginn einer antibiotischen Therapie als infektiös zu betrachten. Generell besteht eine Ansteckungsgefahr solange Erreger aus dem Nasen-Rachen-Raum isoliert werden können. Seite 2 von 6 Stand

3 Labordiagnostik Der labordiagnostische Nachweis erfolgt durch direkten Erregernachweis in sterilen klinischen Materialien wie Blut und/oder Liquor oder anderen üblicherweise sterilen klinischen Materialien. Für die Primärdiagnostik eignet sich ebenfalls Aspirat/Biopsat aus den Hautblutungen (siehe Tabelle 1: Geeignete Materialien zur Labordiagnosik von Meningokokken). Die Proben für die Diagnostik sollten so bald wie möglich nach Spitalsaufnahme der/s Patienten gewonnen werden (vor oder schnellstmöglich nach begonnener Antibiose). Der labordiagnostische Nachweis erfolgt hauptsächlich molekularbiologisch mittels Polymerase-Ketten-Reaktion (PCR) und/oder durch Anlegen einer Kultur aus Liquor und/oder Blut. Im Falle eines mikroskopischen Nachweises sollte eine Bestätigung mittels PCR oder Kultur erfolgen. Die Polymerase-Ketten-Reaktion weist eine hohe Sensitivität und Spezifität auf und ermöglicht eine labordiagnostische Bestätigung innerhalb weniger Stunden nach Eintreffen des Untersuchungsmaterials im Labor. Etwaige Isolate (Liquor, Blutkulturen etc) sind lt. Epidemiegesetz an das nationale Referenzlabor zusammen mit einem Begleitschein (siehe Homepage Referenzlabor) weiterzuleiten. Bei einer frühzeitigen Antibiotikagabe ist die Erfolgsquote einer positiven Blutkultur niedrig. Hier ist ein zusätzlicher Rachen-/Tonsillenabstrich (nötigenfalls transnasal) zu empfehlen. Die serologische Diagnose mit einem Antikörper-ELISA eignet sich nicht für die Primärdiagnostik. Antibiotikatherapie Bei Verdacht auf eine Meningokokken-Infektion führt eine SOFORTIGE Antibiotikatherapie durch den erstbehandelnden Arzt zu einer signifikanten Reduktion der Sterblichkeit. Bei begründetem klinischen Verdacht auf eine Meningokokken-Erkrankung wird empfohlen umgehend eine empirische Antibiotikatherapie mit Cephalosporinen der dritten Generation (Cefotaxim, Ceftriaxon) zu beginnen. Unter Beachtung resistenzepidemiologischer Daten bzw. nach Resistenztestung kann auch Penicillin G zur Antibiotikatherapie herangezogen werden. Kontraindikationen, vor allem eine bekannte Penicillin-Allergie,sind zu berücksichtigen. Bei Penicillin G-Therapie wird empfohlen, zusätzlich eine orale Rifampicin-, Ciprofloxacin- oder Ceftriaxontherapie einzuleiten, da die Wirkung von Penicillin G bezüglich der Eradikation der Erreger von der Schleimhaut des Nasen-Rachen-Raums unsicher ist (bei vorangegangener Therapie mit Ceftriaxon oder anderen Cephalosporinen der dritten Generation nicht erforderlich). Maßnahmen bei Bei Verdacht auf eine Meningokokken-Erkrankung muss eine sofortige Krankenhauseinweisung veranlasst werden. Patienten müssen bis zu 24 Stunden nach Beginn einer spezifischen Therapie abgesondert werden (so genannte respiratory isolation ). In dieser Zeit ist für das Pflegepersonal die Beachtung grundlegender Hygienemaßnahmen, wie Seite 3 von 6 Stand

4 das Tragen von Schutzkitteln, Handschuhen, Nasen-Mund-Schutz und Händedesinfektion erforderlich. Aufklärung von Kontaktpersonen Nach Auftreten eines Meningokokken-Falles ist es wichtig, den betroffenen Personenkreis zu informieren. Informationen sollen an alle Kontaktpersonen (auch wenn keine Notwendigkeit einer Prophylaxe besteht) verteilt werden. Sofort nach einer Erkrankung in einer Schule, in einem Kindergarten etc. sollte die Gesundheitsbehörde mit den entsprechenden Direktionen oder Leitungen Kontakt aufnehmen, um die Eltern mit genauer und zeitgerechter Information zu versorgen. Enge Kontaktpersonen sind: alle Haushaltsmitglieder oder Personen aus haushaltsähnlichen Einrichtungen Kinder der gleichen Gruppe in Einrichtungen mit Kindern unter 6 Jahren Personen, bei denen der Verdacht besteht, dass sie mit oropharyngealen Sekreten des Patienten in Berührung gekommen sind, z.b. Intimpartner, enge Freunde, evtl. Sitznachbarn in der Schule, medizinisches Personal, z.b. bei Mundzu-Mund-Beatmung, Intubation und Absaugen des Patienten ohne Mundschutz Für andere Kontaktpersonen wie z.b. Mitschüler, Arbeitskollegen besteht nur sehr selten ein erhöhtes Risiko. Es wird empfohlen insbesondere bei Mitschülern in Abhängigkeit der Dauer bzw. der Enge des Kontakts individuell von Fall zu Fall zu entscheiden (z.b. direkter Sitznachbar). Eine generelle Chemoprophylaxe bei allen Schulkollegen oder Arbeitskollegen ist nicht indiziert. Schulen und Gemeinschaftseinrichtungen In Schulen und anderen Gemeinschaftseinrichtungen hängt die Beurteilung entscheidend vom Verhalten der Betroffenen ab. So kann es zum Beispiel in Schulen mit turbulentem Pausenverhalten (Anhusten, Anniesen, Anspucken) schwierig sein, den Kreis der Kontaktpersonen zu begrenzen, während dies in anderen durchaus möglich sein kann. Die Entscheidung, ob nur Sitznachbarn und enge Freunde oder die ganze Schulklasse als enge Kontaktpersonen angesehen werden, muss daher die Gesundheitsbehörde in Abhängigkeit von der jeweiligen Situation treffen. Die Betroffenen sollen Informationen erhalten über: das Auftreten der Meningokokken-Erkrankung das Risiko einer Ansteckung (Wahrscheinlichkeit von Sekundärfällen) die Symptomatik dieser Erkrankung (insbesondere Fieber oder Petechien) Vorgehensweise bei Erkrankungsverdacht Absonderung Laut Absonderungsverordnung sind Kranke und Krankheitsverdächtige abzusondern. Nach den Richtlinien des CDC umfasst eine so genannte Respiratory Isolation für die ersten 24 Stunden ab Beginn der Chemotherapie: Unterbringung des Patienten in einem Einzelzimmer Verwendung von Gesichtsmasken für Personal, das in Kontakt mit dem Patienten tritt Seite 4 von 6 Stand

5 Händedesinfektion nach Kontakt mit dem Patienten oder mit Gegenständen, die mit Nasopharyngealsekreten des Patienten kontaminiert sind Umgebungsuntersuchungen Die Durchführung von Umgebungsuntersuchungen (z.b. mikrobiologische Untersuchung von Nasopharyngealabstrichen von Kontaktpersonen) wird für entbehrlich erachtet, da die Entscheidung für die Durchführung der Chemoprophylaxe aufgrund der zeitlichen Verzögerung nicht von einem positiven Meningokokkennachweis abhängig gemacht werden darf. Chemoprophylaxe Familienangehörigen und engen Kontaktpersonen eines Erkrankten ist eine Chemoprophylaxe mit Antibiotika zu empfehlen. Der enge Kontakt mit der/n Erkrankten sollte bis zu maximal 7 Tagen vor Ausbruch der Erkrankung stattgefunden haben (erhöhtes Transmissionsrisiko bis zu 7 Tage vor Beginn der Symptome und bis 24 Stunden nach Beginn einer erfolgreichen Therapie). Die Chemoprophylaxe muss unverzüglich, am besten innerhalb von 24 Stunden nach Diagnosestellung durchgeführt werden. Das Risiko einer Sekundärerkrankung ist innerhalb der ersten 7 Tage nach einer Erkrankung am höchsten, sinkt in den folgenden Wochen aber rapide ab. Sinnvoll ist eine solche Maßnahme maximal bis 10 Tage nach dem letzten Kontakt zu einem Erkrankten. Die Indikation zur Chemoprophylaxe gilt auch für den Fall einer bakteriellen Konjunktivitis durch Meningokokken. Lediglich bei Ausbrüchen (mehr als eine Erkrankung binnen eines Monats innerhalb eines bestimmten Personenkreises) sollte die Chemoprophylaxe von der Sanitätsbehörde auf einen größeren Personenkreis ausgedehnt werden. Die Indikation zur Chemoprophylaxe in Betreuungseinrichtungen für Kleinkinder und Kindergärten sollte fallspezifisch entschieden werden. Infektionen nach entsprechender Chemoprophylaxe sind selten. Da es jedoch trotz adäquater Chemoprophylaxe zu Zweitinfektionen bei Kontaktpersonen kommen kann, müssen diese über mögliche Frühsymptome informiert werden. Die ECDC Leitlinie, Public health management of sporadic cases of invasive meningococcal disease and their contacts von 2010 empfiehlt für die Prophylaxe bei Erwachsenen und Kindern Rifampicin, Ciprofloxacin, Ceftriaxon, Azithromycin und Cefixim (Tabellen 2 bis 4: Dosierung, Applikation und häufige Nebenwirkungen). Impfprophylaxe Postexpositionelle Meningokokken-Impfung: Bei den Kontaktpersonen, bei denen eine Chemoprophylaxe durchgeführt wurde, sollte zusätzlich eine post-expositionelle Meningokokken-Impfungerfolgen, welche die entsprechende Serogruppe abdeckt. Prävention Derzeit stehen in Österreich Impfungen gegen Meningokokken der Serogruppe B, der Serogruppe C beziehungsweise eine kombinierte Impfung gegen Meningokokken der Seite 5 von 6 Stand

6 Gruppen A, C, W und Y zur Verfügung. Detaillierte Informationen zur Immunisierung in allen Altersgruppen, Auffrischungsimpfungen, Indikations- und Reiseimpfungen sind im österreichischen Impfplan unter veröffentlicht. Alle zurzeit in Österreich zugelassenen Impfstoffe sind auf der Seite des BASG (Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen) unter veröffentlicht. Desinfektion Eine laufende Desinfektion ist für Sekrete aus dem Nasopharyngealtrakt und für mit Nasopharyngealsekret kontaminiertes Material angezeigt. Die Notwendigkeit zur Durchführung einer Raumluftdesinfektion besteht nicht. Hygienemaßnahmen zur Verhütung von Infektionen Wirksame hygienische Maßnahmen sind nicht bekannt. Meldepflicht Erkrankung und Todesfall (sowohl Meningitis als auch Sepsis) an die zuständige Bezirksverwaltungsbehörde (Gesundheitsamt). Referenzzentrum/-labor AGES - Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit GmbH Institut für medizinische Mikrobiologie und Hygiene Graz Beethovenstraße Graz Tel.: 050/555-0 Proben-Begleitscheine und Merkblätter (Folder) der Meningokokkenzentrale unter: Seite 6 von 6 Stand

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