VERKEHRSENTWICKLUNGSPLAN 2020

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "VERKEHRSENTWICKLUNGSPLAN 2020"

Transkript

1 VERKEHRSENTWICKLUNGSPLAN Ergänzung - INGENIEURGEMEINSCHAFT DR.-ING. SCHUBERT Am Friedenstal Hannover Tel: Fax: info@ig-schubert.de Dipl.-Ing. Thomas Müller Dipl.-Ing. Heidi Ueberholz Hannover, im September 2014

2 Verkehrsentwicklungsplan 2020 Ergänzung Seite 1 Inhaltsverzeichnis Seite 1. Aufgabenstellung und Grundlagen der Untersuchung Fußverkehr Vorhandenes Wegenetz Überquerbarkeit von Hauptverkehrsstraßen Barrierefreiheit an Nahverkehrshaltestellen Zusammenfassende Problemanalyse Radverkehr Möglichkeiten zur Vervollständigung des Radverkehrsnetzes zwischen Kaltenweide und Godshorn Geplantes Radverkehrsnetz Kfz-Verkehr Prognosebelastungen 2020 im geplanten Straßennetz mit Nordvariante Anbindung des Airport-Business-Parks an das übergeordnete Straßennetz Entlastung Langenforther Platz Park & Ride-Verkehr Vorhandenes Stellplatzangebot Auslastung des vorhandenen Stellplatzangebots Konzept und Maßnahmen Sonderthemen Verkehrsentwicklungsplanung der Nachbarkommunen Monitoring und Evaluation Zusammenfassende Empfehlungen zur Umsetzung des Konzepts...22 Tabellenverzeichnis...25 Anlagenverzeichnis...25

3 Verkehrsentwicklungsplan 2020 Ergänzung Seite 2 1. Aufgabenstellung und Grundlagen der Untersuchung Die Stadt Langenhagen hat von der Ingenieurgemeinschaft Dr.-Ing. Schubert den Verkehrsentwicklungsplan für die Abschnitte Kfz- und Radverkehr aufstellen lassen. Darauf aufbauend soll im Rahmen dieser Ergänzung der Abschnitt Fußverkehr als weiterer Baustein erarbeitet werden. Die Untersuchungen zum Fußverkehr beziehen sich im Wesentlichen auf die fußläufige Erreichbarkeit wichtiger Ziele, wie z. B. Stadtzentrum, Schulzentrum und Nahverkehrshaltestellen sowie auf die Überquerbarkeit von Hauptverkehrsstraßen. In diesem Zusammenhang ist auch die Barrierefreiheit an den S-Bahnhöfen und den Stadtbahnhaltestellen zu untersuchen. Darüber hinaus hat der Rat der Stadt Langenhagen einen Änderungsantrag zum Verkehrsentwicklungsplan 2020 beschlossen. Ein wesentlicher Punkt ist die Einarbeitung der Nordvariante in Schulenburg-Mitte anstelle der Südspange in das Gesamtkonzept. Auch sollen weitere Möglichkeiten zur Anbindung des Airport-Business-Parks an das übergeordnete Straßennetz betrachtet werden. Für den westlichen Stadtbereich sowie den Langenforther Platz sind Maßnahmen zur verkehrlichen Entlastung zu untersuchen. Zu den o. a. Untersuchungen zum Fußverkehr und den Einzelthemen zum motorisierten Individualverkehr sind im Rahmen der Ergänzung noch weitere Aufgabenstellungen zu bearbeiten: Untersuchung von Möglichkeiten zur Vervollständigung des Radverkehrsnetzes zwischen Kaltenweide und Godshorn und Einarbeitung der Ergebnisse in das geplante Radverkehrsnetz und den Maßnahmenplan; Überprüfung des Park & Ride-Konzepts der Stadt Langenhagen und Erarbeitung von Vorschlägen zur Fortschreibung des Konzepts; Ermittlung und Darstellung der wesentlichen Aspekte der Verkehrsentwicklungsplanung der Nachbarkommunen; Berücksichtigung der Ergebnisse bei der Entwicklung einer integrierten Mobilitätsstrategie und beim Mobilitätsmanagement; Beurteilung der geplanten Maßnahmen im Straßennetz unter Emissionsaspekten und Einflüssen auf die Trennwirkungen; Einstufung aller Maßnahmen in eine Prioritätenliste; Aufzeigen von Möglichkeiten für Monitoring und Evaluation. 1 Stadt Langenhagen, Verkehrsentwicklungsplan 2020 Abschnitte Kfz- und Radverkehr,, September 2020

4 Verkehrsentwicklungsplan 2020 Ergänzung Seite 3 2. Fußverkehr 2.1 Vorhandenes Wegenetz Die Bedeutung des Fußverkehrs am Gesamtverkehrsaufkommen darf nicht unterschätzt werden. Große Anteile des Binnenverkehrs insbesondere im Innenstadtbereich und an den Schulstandorten werden fußläufig bewältigt. Hinzu kommen auch zahlreiche Fußwege zu den Haltestellen des öffentlichen Nahverkehrs. Hier sind vor allem die Bahnhöfe und die Stadtbahnhaltestellen von Bedeutung. Das zu untersuchende Wegenetz ist daher auf die Einzugsbereiche dieser Hauptziele definiert worden, die der Anlage 1, Blatt 1 zu entnehmen sind. Für das Zentrum von Langenhagen und den Bahnhof Langenhagen-Mitte wurden Einzugsbereiche mit einem Radius von 500 / 750 m gewählt. Die Einzugsbereiche der Stadtbahnhaltestellen sind mit einem Radius von 300 / 500 m berücksichtigt. Das in Anlage 1, Blatt 2 dargestellte Wegenetz besteht überwiegend aus den Gehwegen entlang der Straßen. Sie werden durch vom Kfz-Verkehr unabhängig geführte Fußwege im Zuge von Grünanlagen ergänzt. Hinzu kommen autofreie Wohnwege in Wohngebieten, die in diesen Bereichen kurze und direkte Verbindungen ergeben. Von besonderer Bedeutung ist natürlich die Fußgängerzone im Stadtzentrum. Insgesamt ist im Untersuchungsbereich ein dichtes Wegenetz vorhanden, dass auch durch übergeordnete Verkehrswege nur gering beeinträchtigt wird. So kann die Bahntrasse an vier und die B 522 (Flughafenstraße) an insgesamt sechs Stellen gequert werden. Ein etwas größeres Hindernis für den Fußverkehr stellen dagegen Bothfelder Straße und die parallel verlaufende Stadtbahntrasse dar, die nur an den signalgeregelten Knotenpunkten gequert werden können. Zur Ermittlung von Lücken im Wegenetz sind auch vorhandene Trampelpfade aufgenommen worden: Bild 1: Bothfelder Straße Söseweg Bild 2: Bothfelder Straße Elbeweg

5 Verkehrsentwicklungsplan 2020 Ergänzung Seite 4 Der in Bild 1 dargestellte Pfad zwischen Bothfelder Straße und Söseweg über die Grünfläche neben der Tankstelle ist eine deutlich kürzere Wegeverbindung als über den Sollingweg. Dagegen lassen sich über den Pfad zwischen Bothfelder Straße und Elbeweg (Bild 2) nur wenige Meter einsparen. Bild 3: Schützenstraße Bild 4: Graditzer Straße Th.-Heuss-Straße Der an der Einmündung der Schützenstraße vorhandene Pfad verbindet den Fußweg nördlich der Stadtbahntrasse mit der Stadtbahnhaltestelle Zentrum und der signalisierten Querung der Bothfelder Straße in Richtung Sollingweg (Bild 3). Hier ist besonders problematisch, dass am Ende des Pfads weder ein Gehweg entlang der Schützenstraße verläuft noch eine Querungsmöglichkeit der Schützenstraße vorhanden ist. Auch der Zaun stellt für die Nutzer kein unüberwindbares Hindernis dar. Der in Bild 4 dargestellte Pfad wird in erster Linie von ÖPNV-Nutzern zwischen Graditzer Straße und Stadtbahnhaltestelle Langenhagen genutzt. Hier wird der längere Weg über die signalgeregelte Querungsstelle am Knoten mit der Bothfelder Straße vermieden und eine ungesicherte Querung der Theodor-Heuss-Straße in Kauf genommen. 2.2 Überquerbarkeit von Hauptverkehrsstraßen Dem vorhandenen Wegenetz in Anlage 1, Blatt 2 sind auch die Querungsstellen an den Hauptverkehrsstraßen und weiteren verkehrswichtigen Straßen zu entnehmen. Godshorner Straße, Bothfelder Straße und Walsroder Straße können im Wesentlichen an den signalgesicherten Knotenpunkten gequert werden. Hinzu kommen mehrere bedarfsgesteuerte Signalanlagen. Abseits der Hauptverkehrsstraßen sind dagegen insbesondere Zebrastreifen z. T. auch mit Mittelinseln vorzufinden. Hinzu kommen weitere Mittelinseln ohne Zebrastreifen. An einigen Überquerungsstellen sind Sperrgitter angebracht.

6 Verkehrsentwicklungsplan 2020 Ergänzung Seite 5 Bild 1: Konrad-Adenauer-Straße (Rathaus): Zebrastreifen mit Mittelinsel Bild 2: Konrad-Adenauer-Straße (Ost): Zebrastreifen mit Sperrgittern Von großer Bedeutung ist auch die sichere Erreichbarkeit der Stadtbahnhaltestellen. In der Walsroder Straße liegt die Stadtbahntrasse in Mittellage, so dass jeweils eine zweistreifige Richtungsfahrbahn gequert werden muss. Während die Querungsstellen an der Haltestelle Langenforther Platz sowohl am nördlichen als auch am südlichen Ende des Hochbahnsteigs mit Signalanlagen gesichert sind, so weisen die Haltestellen Berliner Platz und Angerstraße jeweils nur am südlichen Bahnsteigende eine signalgesicherte Querungsstelle auf. Bild 3: Haltestelle Angerstraße : eine signalgesicherte Querung Bild 4: Haltestelle Langenforther Platz : zwei signalgesicherte Querungen In der Bothfelder Straße verläuft die Stadtbahntrasse dagegen in Seitenlage, so dass von die Haltestellen von Norden ohne Straßenquerung erreicht werden können. Aus Richtung Süden stehen ausschließlich die signalgesicherten Querungsstellen an den Knotenpunkten der Bothfelder Straße zur Verfügung. Dadurch haben die Haltestellen Langenhagen und Kurt-Schumacher-Allee im Gegensatz zur Haltestelle Zentrum jeweils nur einen Zugang aus Richtung Osten.

7 Verkehrsentwicklungsplan 2020 Ergänzung Seite 6 Die Querungen der Stadtbahngleise sind z. T. nicht signalgesichert. Dort warnen ausschließlich Schilder vor dem Stadtbahnverkehr. Am südlichen Ende des Bahnsteigs Langenforther Platz sind zusätzlich Blinklichter angebracht. Seit der Analyse im Sommer 2013 sind die Querungsstellen an der Walsroder Straße zwischen Berliner Platz und Langenforther Platz mit Signalgebern nachgerüstet worden. Bild 5: Kurt-Schumacher-Allee: keine signalgesicherte Gleisquerung Bild 6: Langenforther Platz: signalgesicherte Gleisquerung Im Rahmen der Bestandsaufnahme ist an allen signalgesicherten Querungsstellen im Zuge der Walsroder Straße, Godshorner Straße und Bothfelder Straße die Länge der Freigabezeiten und der Wartezeiten erhoben worden. Die Ergebnisse sind in der Tabelle 1 zusammengefasst. Aus der mittleren Wartezeit wurde die Qualitätsstufe nach HBS 2 ermittelt. In der Walsroder Straße sind südlich des Langenforther Platzes separate Signalanlagen für die westlichen und östlichen Fahrstreifen vorhanden. Die Signalanlagen schalten i. d. R. gleichzeitig auf grün. Teilweise sind jedoch die Freigabezeiten unterschiedlich lang. Sie weisen wenn keine Anforderungen durch Stadtbahn oder Bus vorliegen eine Länge zwischen 15 und 30 Sekunden auf, so dass das Queren beider Richtungsfahrbahnen der Walsroder Straße nicht immer in einem Zug möglich ist. Die mittleren Wartezeiten liegen weitgehend im grünen Bereich. Am Langenforther Platz sind dagegen deutlich größere Wartezeiten ermittelt worden, die, wenn Anforderungen durch Stadtbahn oder Bus vorliegen, bis zu 190 Sekunden betragen können. Die Freigabezeiten für die östliche und westliche Richtungsfahrbahn sind nicht aufeinander abgestimmt. Nördlich des Langenforther Platzes liegen die Wartezeiten dagegen i. d. R. unterhalb von 30 Sekunden. Nur an den beiden Bedarfs-LSA in Höhe Niedersachsenstraße und Imhoffstraße wurden deutlich höhere Wartezeiten ermittelt. 2 Handbuch für die Bemessung von Straßenverkehrsanlagen, Ausgabe 2009, Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen (FGSV), Köln

8 Verkehrsentwicklungsplan 2020 Ergänzung Seite 7 Die Godshorner Straße kann an allen Querungsstellen in einer Freigabezeit gequert werden. Die Wartezeiten liegen i. d. R. unterhalb von 30 Sekunden. Im Zusammenhang mit Anforderungen durch den Bus können sie auch Werte von über 100 Sekunden erreichen. An den Querungsstellen der Bothfelder Straße sind die mittleren Wartezeiten relativ groß. lang. Bei Anforderungen durch Stadtbahn oder Bus kann die Wartezeit auf bis zu 180 Sekunden ansteigen. Durch die teilweise sehr kurzen Freigabezeiten ist ein Queren der Bothfelder Straße in einem Zug nicht immer möglich. 2.3 Barrierefreiheit an Nahverkehrshaltestellen Im Rahmen der Bestandsaufnahmen ist auch die Barrierefreiheit an bedeutenden Nahverkehrshaltestellen untersucht worden. Dazu gehören neben den Stadtbahnhaltestellen auch die S-Bahnhöfe Langenhagen-Mitte, Pferdemarkt und Kaltenweide. Die Stadtbahnhaltestellen im Zuge der Bothfelder Straße sowie Langenforther Platz sind mit Hochbahnsteigen ausgebaut worden, die über Rampen zu erreichen sind, so dass hier die Barrierefreiheit gegeben ist. Die Blindenleiteinrichtungen wurden nicht geprüft. Bild 7: Haltestelle Zentrum Bild 8: Haltestelle Langenhagen Die anderen Stadtbahnhaltestellen im Zuge der Walsroder Straße sowie Wiesenau weisen dagegen noch keinen barrierefreien Ausbau auf. Hier sind jedoch entsprechende Planungen der Region Hannover zum Ausbau von Hochbahnsteigen vorhanden. Der Bahnhof Langenhagen-Mitte ist an den Straßburger Platz und die Brüsseler Straße angebunden. Weitere Zugänge gibt es aus Richtung Feldstraße und Buchengarten. Die Bahnsteige in der oberen Ebene sind über Fahrstühle zu erreichen. Als einziger Mangel an der Barrierefreiheit ist die fehlende Bordabsenkung im Eingangsbereich des Bahnhofs an der Brüsseler Straße zu nennen (Bild 10).

9 Verkehrsentwicklungsplan 2020 Ergänzung Seite 8 Bild 9: Bahnhof Langenhagen-Mitte Bild 10: Bahnhof Langenhagen-Mitte Der Bahnhof Pferdemarkt ist nur über den Bahnhofsplatz aus Richtung Osten zu erreichen. Der Eingangsbereich wurde nachträglich um eine Rampe und sich automatisch öffnenden Türen ergänzt. Zum Erreichen der Bahnsteige ist ein Fahrstuhl vorhanden. Bild 11: Bahnhof Pferdemarkt Bild 12: Bahnhof Pferdemarkt Die Bahnsteige am Bahnhof Kaltenweide sind ebenerdig zu erreichen. Die Unterführung der Bahngleise ist mit Rampen barrierefrei ausgebaut. Bild 13: Bahnhof Kaltenweide Bild 14: Bahnhof Kaltenweide: Unterführung

10 Verkehrsentwicklungsplan 2020 Ergänzung Seite Zusammenfassende Problemanalyse Die Probleme in der Abwicklung des Fußgängerverkehrs ergeben sich weniger aus dem Netzzusammenhang, als aus der Konkurrenz der Nutzungsansprüche mit anderen Verkehrsteilnehmern. Dieses führt u. a. an einzelnen signalgesicherten Querungstellen zu unverträglich langen Wartezeiten. Folgende Problempunkte sind vorhanden: nicht gesicherte Querung: Walsroder Straße Haltestelle Angerstraße (Nord) Walsroder Straße Haltestelle Berliner Platz (Nord) Walsroder Straße Lenthehof lange Wartezeiten an LSA: Walsroder Straße Haltestelle Langenforther Platz (Süd) Langenforther Platz Godshorner Straße Voßkamp Konrad-Adenauer-Straße Schützenstraße Bothfelder Straße Sollingweg / Schützenstraße Bothfelder Straße Schönefelder Straße Bothfelder Straße Kurt-Schumacher-Allee Bothfelder Straße Theodeo-Heuss-Straße Trampelpfade : Bothfelder Straße Söseweg Bothfelder Straße Elbeweg Schützenstraße Graditzer Straße Theodor-Heuss-Straße Nicht barrierefreie Haltestellen: Angerstraße, Berliner Platz, Wiesenau Fehlende Bordabsenkung: Brüsseler Straße (Bahnhof Langenhagen-Mitte ) Das vorhandene Fußwegenetz und die wesentlichen Problempunkte im Stadtzentrum können der Anlage 1, Blatt 3 entnommen werden. 3. Radverkehr 3.1 Möglichkeiten zur Vervollständigung des Radverkehrsnetzes zwischen Kaltenweide und Godshorn Im Rahmen der Radverkehrsanalyse war eine Lücke im Radverkehrsnetz südlich von Kaltenweide festgestellt worden, da an der Wagenzeller Straße zwischen Walsroder Straße und Flughafenstraße keine straßenbegleitenden Radverkehrsanlagen vorhanden sind. Aufgrund der verkehrlichen und straßenräumlichen Randbedingungen kann der Radverkehr dort nicht auf der Fahrbahn geführt werden.

11 Verkehrsentwicklungsplan 2020 Ergänzung Seite 10 Zur Schließung der Lücke im Radverkehrsnetz sind verschiedene Varianten zum Ausbau der Nord-Süd-Verbindung untersucht worden. Dabei wurden sowohl Maßnahmen entlang der Wagenzeller Straße als auch unabhängig geführte Wegeverbindungen betrachtet. Die im Folgenden beschriebenen Varianten können der Anlage 2, Blatt 1 entnommen werden. Variante 1: Lückenschluss zwischen Walsroder Straße und Rehkamp auf der Ostseite der Wagenzeller Straße Der Radweg V1a schließt nördlich des Rehkamps an einen vorhandenen Weg an (Bild 15), der weiter in Richtung Süden bis zur Grovestraße / Am Pferdemarkt verläuft (Bild 16). Von dort aus kann über die Westfalenstraße die Godshorner Straße erreicht werden. Dagegen ist die Anbindung an die Münchner Straße über Am Pferdemarkt und Flughafenstraße weiterhin unattraktiv. Abhilfe könnte nur eine Brückenbauwerk schaffen, das von der Grovestraße aus sowohl die Flughafenstraße als auch die A 352 überquert und an die Münchner Straße anschließt (V1b). Bild 15: Weg nördlich Rehkamp Bild 16: Weg zw. Rehkamp und Am Pferdemarkt Variante 2: Lückenschluss zwischen Kananoher Straße und Flughafenstraße auf der Westseite der Wagenzeller Straße Der Radweg V2 führt ab der Kananoher Straße entlang der Wagenzeller Straße und schließt an die Flughafenstraße an. An den signalgeregelten Knotenpunkten mit der AS Flughafen / Rehkamp und Flughafenstraße sind zusätzliche Querungen anzulegen. Die Neubaustrecke ist in etwa doppelt so lang wie die Variante 1a. Zwischen den Knotenpunkten AS Flughafen / Rehkamp und Flughafenstraße ist eine Verbreiterung des Straßendamms erforderlich. Die Anbindung an die Münchner Straße über die Flughafenstraße ist vergleichsweise attraktiv, da der Umweg deutlich kürzer ist.

12 Verkehrsentwicklungsplan 2020 Ergänzung Seite 11 Variante 3: Lückenschluss zwischen Kananoher Straße und Bahnbrücke auf der Westseite der Wagenzeller Straße und neue Wegeverbindung zur Flughafenstraße Die Variante V3 führt ab der Kananoher Straße entlang der Wagenzeller Straße bis südlich der Bahnbrücke. Von dort aus ist eine neue Wegeverbindung parallel zur Bahntrasse über die A 352 geplant, die anschließend parallel zur Abfahrtsrampe der AS Flughafen verläuft und im Knotenpunkt Flughafenstraße / Münchner Straße an die vorhandenen Radverkehrsanlagen anbindet. Hier ist eine zusätzlich Querung anzulegen. Zur Realisierung der neuen Wegeverbindung muss die Bahnbrücke über die A 352 entsprechend verbreitert oder eine separate Brücke gebaut werden. Die Anbindung an die Münchner Straße ist aufgrund der direkten Führung optimal. Variante 4: neue Wegeverbindung zwischen Evershorster Straße und Flughafenstraße Die Variante V4 baut auf der heute vorhandenen Radwegverbindung über Mühlenweg und Evershorster Straße auf. Zwischen dem westlichen Rampenfuß der Autobahnbrücke und dem Knotenpunkt Flughafenstraße / Münchner Straße ist eine neue Wegeverbindung geplant, die eine vorhandene Bahnunterführung nutzt. Die Anbindung an die Münchner Straße wird vergleichsweise attraktiver, da der Weg deutlich kürzer ist als heute und straßenunabhängig verläuft. Die Varianten 1 bis 3 sehen einen Radweg entlang der Wagenzeller Straße und die Nutzung der vorhandenen Bahnunterführung vor. Es war daher zu prüfen, ob die lichte Weite der Unterführung einen zusätzlichen Radweg neben der Fahrbahn zulässt. Bilder 17 und 18: Bahnunterführung im Zuge der Wagenzeller Straße Der Querschnitt weist eine 8,0 m breite Fahrbahn und beidseitig 2,0 m breite Seitenstreifen auf. Die Schutzeinrichtungen nehmen große Teile der Seitenstreifen in Anspruch, so dass zwischen Schutzeinrichtungen und Widerlager nur wenig Raum vorhanden ist. Grundsätzlich wird eine lichte Breite von 12,0 m für die Aufnahme der Fahrbahn und eines einseitigen

13 Verkehrsentwicklungsplan 2020 Ergänzung Seite 12 Radwegs für ausreichend gehalten. Hier muss eine Detailplanung erstellt und mit dem Straßenbaulastträger abgestimmt werden. Aufgrund der erforderlichen Brückenbauwerke in den Varianten 1 und 3, die vermutlich nur schwer zu realisieren sein werden, wird der Ausbau eines Radwegs entlang der Wagenzeller Straße gemäß der Variante 2 favorisiert. Durch die große Streckenlänge, die Dammlage zwischen den Knotenpunkten AS Flughafen / Rehkamp und Flughafenstraße sowie die erforderlichen Umbauten im Bereich der Bahnunterführung werden jedoch auch bei dieser Variante hohe Herstellungskosten erwartet. 3.2 Geplantes Radverkehrsnetz Die Stadt Langenhagen hat seit der Aufstellung des Verkehrsentwicklungsplans bereits zwei wesentliche Lücken im Radverkehrsnetz schließen können. So wurde der kombinierte Rad-/Gehweg an der Münchner Straße bis zur Flughafenstraße verlängert und die im Verkehrsentwicklungsplan empfohlene Planung im Zuge der Brinker Straße mit der Verbreiterung des Seitenraums im Bereich der Bahnunterführung umgesetzt. Das geplante Radverkehrsnetz der Stadt Langenhagen ist Anlage 2, Blatt 2 zu entnehmen. Als Neubaumaßnahmen sind Radverkehrsanlagen zwischen Kaltenweide und Flughafenstraße sowie an der Heinrich-Hagemann-Allee dargestellt. 4. Kfz-Verkehr 4.1 Prognosebelastungen 2020 im geplanten Straßennetz mit Nordvariante Im geplanten Straßennetz der Stadt Langenhagen war bislang die Südspange Schulenburg im Zuge der L 382 dargestellt. Aktuell wird jedoch der Bau der Nordvariante favorisiert, die eine neue Anbindung der Langenhagener Straße an die Hannoversche Straße nördlich der A 352 vorsieht. Das geplante Straßenetz ist entsprechend angepasst worden und in der Anlage 3, Blatt 1 dargestellt. Die im geplanten Straßennetz beschriebenen Maßnahmen sind in das Verkehrsmodell eingearbeitet worden. Die Prognosebelastungen 2020 nach der Trendprognose sind Anlage 3, Blatt 2 und 3 zu entnehmen. Sie stellen die maximal zu erwartenden Verkehrsbelastungen unter Berücksichtigung der geplanten Strukturentwicklung dar. In einem zweiten Schritt sind die zu erwartenden Verkehrsbelastungen im geplanten Straßennetz mit dem Umweltszenario ermittelt worden. Das Belastungsbild in Anlage 3, Blatt 4

14 Verkehrsentwicklungsplan 2020 Ergänzung Seite 13 und die Differenzen zum Trendszenario in Anlage 3, Blatt 5 zeigen, dass die Verkehrsmengen um 10 bis 15 % niedriger ausfallen, was auf den innerörtlichen Hauptverkehrsstraßen bis Kfz/Tag bedeutet. Dennoch werden auf der Godshorner Straße bis Kfz/Tag und auf der Walsroder Straße zwischen und Kfz/Tag fließen. Auch für die Nordvariante Schulenburg werden mit über Kfz/Tag weiterhin hohe Belastungen prognostiziert, so dass diese Maßnahme auch unter den minimal zu erwartenden Verkehrsbelastungen zu empfehlen ist. Die aus dem Umweltszenario resultierenden Prognosebelastungen sollten das Planungsziel für die Stadt Langenhagen darstellen. 4.2 Anbindung des Airport-Business-Parks an das übergeordnete Straßennetz Der Airport-Business-Park ist Richtung Norden über die AS Hannover-Flughafen und die Münchner Straße, aus Richtung Süden und Osten über die B 522 und die Hessenstraße und aus Richtung Westen über die AS Engelbostel und die Langenhagener Straße zu erreichen. Ein zusätzlicher Autobahnanschluss an der Schwabenstraße wird aufgrund der Nähe zur AS Engelbostel nicht für realisierbar gehalten. Eine Verlegung der AS Engelbostel an die Schwabenstraße würde dagegen nicht zu den erhofften Entlastungen in Schulenburg-Mitte führen. Die AS Hannover-Flughafen weist einen Ausbau mit nur zwei Rampen auf. Das führt u. a. dazu, dass der Verkehr aus Richtung Flughafen in Richtung Westen am Anschlussknoten an der Flughafenstraße als Linksabbieger auftritt. Der hoch belastete Knotenpunkt könnte leistungsfähiger werden, wenn dieser Verkehr als Rechtsabbieger in die Münchner Straße und von dort über eine zusätzliche Auffahrtsrampe zur A 352 in Richtung Westen geführt würde. Die zusätzliche Rampe der AS Hannover-Flughafen kann jedoch erst südlich der Ausfahrt zur B 522 realisiert werden, so dass sie gleichzeitig auch für den Verkehr vom Airport-Business-Park von Bedeutung ist. Zur Überprüfung der verkehrlichen Wirkungen ist die zusätzliche Auffahrt zur A 352 in das Verkehrsmodell eingearbeitet worden. Zusätzlich wurde das Linksabbiegen von der Flughafenstraße zur vorhandenen Auffahrtsrampe unterbunden. Den Prognosebelastungen im Netzfall 4c in Anlage 4, Blatt 6 ist zu entnehmen, dass die zusätzliche Auffahrt rd Kfz/Tag aufnimmt. Die vorhandene Rampe an der AS Hannover-Flughafen wird um rd Kfz/Tag entlastet. Die Belastungsdifferenzen zum Planungsgrundnetz in Anlage 4, Blatt 7 zeigen aber auch, dass die verkehrliche Wirkungen auf das städtische Straßennetz eher gering sind. Für die Ortsdurchfahrt Schulenburg wird eine Entlastung um 400 Kfz/Tag prognostiziert.

15 Verkehrsentwicklungsplan 2020 Ergänzung Seite 14 Als weitere Variante ist als Netzfall 4d ein Richtungsanschluss an der Hessenstraße untersucht worden. Die Auffahrt in Richtung Westen erfolgt analog von der Münchner Straße aus. Die Abfahrt aus Richtung Westen führt über die Europaallee zur Hessenstraße. Am Knotenpunkt Flughafenstraße / Münchner Straße wurden keine Änderungen vorgenommen. Die Prognosebelastungen im Netzfall 4d in Anlage 4, Blatt 8 zeigen, dass die zusätzlichen Rampen in der Summe rd Kfz/Tag aufnehmen. Die vorhandene Belastungen auf der Europaallee steigen auf rd Kfz/Tag an. Den Belastungsdifferenzen zum Planungsgrundnetz in Anlage 4, Blatt 9 ist zu entnehmen, dass die Ortsdurchfahrt Schulenburg um bis zu Kfz/Tag entlastet werden kann. Auch Abschnitte der Münchner Straße und der Hessenstraße sowie die beiden Anschlussstellen an der A 352 werden entlastet. 4.3 Entlastung Langenforther Platz Der Langenforther Platz ist einer der am höchsten belasteten Knotenpunkte im Stadtgebiet. Über Walsroder Straße und Godshorner Straße / Bothfelder Straße verlaufen Hauptrouten des Kfz-Verkehrs, des ÖPNV und des Fußgänger- und Radverkehrs. Auch die Stadtbahn befährt den Knotenpunkt als Abbieger. Der Verkehrsablauf am Knotenpunkt ist zumindest in der Spitzenstunde am Nachmittag problematisch. Auf einigen Fahrstreifen wurden im Rahmen einer Ortsbesichtigung teilweise lange Rückstaus beobachtet. Aufgrund der in der Analyse erhobenen Probleme sind Maßnehmen zur Entlastung des Langenforther Platzes untersucht worden. Dabei wurde zwischen klein- und großräumigen Maßnahmen unterschieden. Als kleinräumige Maßnahmen wurden diskutiert: Linksabbiegeverbote, z. B. Walsroder Straße-Nord Bothfelder Straße Öffnung des Sollingwegs für alle Fahrbeziehungen Öffnung der Rathenaustraße am Straßburger Platz Die untersuchten Maßnahmen führen jedoch zu einer höheren Belastung anderer Straßenabschnitte, die als Sammel- oder Erschließungsstraße (Sollingweg und Rathenaustraße) als sensibel einzustufen sind. Auch die Konrad-Adenauer-Straße, die für eine Umfahrung des Langenforther Platzes herangezogen werden könnte, weist hierfür ein zu sensibles Straßenumfeld auf. Kleinräumige Maßnahmen stehen daher zur Entlastung des Langenforther Platzes nicht zur Verfügung. Als großräumige Umleitungsstrecken im Hauptverkehrsstraßennetz zur Entlastung des Langenforther Platzes sind in Nord-Süd-Richtung die Flughafenstraße und die Theodor- Heuss-Straße zu nennen. In Ost-West-Richtung verlaufen die Emil-Berliner-Straße und

16 Verkehrsentwicklungsplan 2020 Ergänzung Seite 15 Reuterdamm / Am Pferdemarkt parallel zur Bothfelder Straße. Verkehrsverlagerungen können durch Änderungen an der wegweisenden Beschilderung und Maßnahmen an den entscheidenden Knotenpunkten erzielt werden. Bilder 19 und 20: Wegweisende Beschilderung aus Richtung Süden Aus Richtung Süden wird der überörtliche Verkehr auch nach Langenhagen-Nord bereits über die B 522 geleitet. In Richtung Walsroder Straße ist nur das Ziel Langenhagen- Zentrum ausgewiesen (Bild 19). Durch die Beschilderung werden somit keine überörtlichen Verkehre auf die Walsroder Straße geleitet. Am Knoten Walsroder Straße / Klusriede sollten überörtliche Verkehre in Richtung Isernhagen / Großburgwedel in Richtung Klusriede geführt werden. Hier ist die Beschilderung entsprechend zu ergänzen. Das Rechtsabbiegen wird ggf. auch durch die geplante Ausweisung des rechten Fahrstreifens als reinen Rechtsabbiegestreifen eine größere Bedeutung erhalten. Bilder 21 und 22: Wegweisende Beschilderung Walsroder Straße / Am Pferdemarkt / Reuterdamm

17 Verkehrsentwicklungsplan 2020 Ergänzung Seite 16 Aus Richtung Norden ist insbesondere die wegweisende Beschilderung am Knoten Walsroder Straße / Am Pferdemarkt / Reuterdamm von Bedeutung. Bild 21 ist zu entnehmen, dass der Verkehr von Norden in Richtung Hannover noch über die Walsroder Straße geführt wird. Die entsprechende Beschilderung ist auch aus Richtung Am Pferdemarkt vorhanden. Nur aus Richtung Reuterdamm ist das Ziel Hannover nicht aufgeführt (Bild 22). Darüber hinaus ist anzumerken, dass auch die Führung des Verkehrs aus Richtung Reuterdamm in Richtung BAB HH/HB, Walsrode und Mellendorf über die Walsroder Straße und Krähenwinkel (Bild 22) nicht den Zielen des Verkehrsentwicklungsplans entspricht. Bilder 23 und 24: Wegweisende Beschilderung aus Richtung Osten Auf der Bothfelder Straße sind am Knoten mit der Theodor-Heuss-Straße geradeaus die Ziele Stadtmitte und Berenbostel, Autobahn und Flughafen ausgewiesen. Die Ziele Autobahn und Flughafen können auch über Theodor-Heuss-Straße, Reuterdamm und Am Pferdemarkt erreicht werden. Da auch der Reuterdamm ein sensibles Straßenumfeld aufweist, ist eine dahingehende Veränderung der Verkehrsführung jedoch problematisch. Aus Richtung Westen sind auf der Langenhagener Straße östlich der B 522 keine überörtlichen Ziele ausgewiesen. Zusammenfassend ist festzuhalten, dass zur Vermeidung zusätzlicher Belastungen in sensiblen Bereichen kleinräumige Verlagerungen zur Entlastung des Langenforther Platzes nicht zu empfehlen sind. Großräumig können Veränderungen in der wegweisenden Beschilderung zu einer Entlastung der Walsroder Straße beitragen. Die Wirkungen auf den Verkehrsablauf am Langenforther Platz sind jedoch begrenzt.

18 Verkehrsentwicklungsplan 2020 Ergänzung Seite Park & Ride-Verkehr 5.1 Vorhandenes Stellplatzangebot Als Zielpunkte für den Park & Ride-Verkehr im Stadtgebiet von Langenhagen ist neben den drei Bahnhöfen Langenhagen-Mitte, Langenhagen-Pferdemarkt und Langenhagen-Kaltenweide auch die Stadtbahnhaltestelle Berliner Platz zu nennen, da hier die Tarifzone Hannover beginnt. An den vier Standorten ist zunächst das vorhandene Stellplatzangebot analysiert worden, dass auch der Anlage 4, Blatt 1 entnommen werden kann: Bahnhof Kaltenweide: es gibt im Umfeld zahlreiche unbewirtschaftete Straßenrandstellplätze, die somit auch P&R-Nutzern zur Verfügung stehen. Bahnhof Pferdemarkt: am Bahnhofsplatz sind 32 unbewirtschaftete Stellplätze vorhanden und weitere in den angrenzenden Wohnstraßen. Bahnhof Langenhagen-Mitte: westlich des Bahnhofs sind an der Brüsseler Straße einschließlich eines provisorisch angelegten Parkplatzes 166 unbewirtschaftete P&R-Stellplätze ausgewiesen. Hinzu kommt auf der Ostseite am Straßburger Platz ein provisorischer Parkplatz mit 17 unbewirtschafteten Stellplätzen. Weitere Stellplätze auf der Ostseite sind mit einer Parkscheibenregelung bewirtschaftet. Haltestelle Berliner Platz: an der Klusriede ist ein P&R-Parkplatz mit 44 Stellplätzen vorhanden. Auch die befestigte Fläche zwischen Walsroder Straße und Jahnstraße wird als Parkplatz genutzt und kann rd. 50 Pkw aufnehmen. Ein ausgewiesenes Stellplatzangebot für P&R-Verkehr ist somit nur am Bahnhof Langenhagen-Mitte und an der Stadtbahnhaltestelle Berliner Platz vorhanden. Am Bahnhof Kaltenweide bieten sich die Stellplätze in der Maria-Montessori-Straße zur P&R-Nutzung an. 5.2 Auslastung des vorhandenen Stellplatzangebots Die Auslastung des vorhandenen Stellplatzangebots an den vier Haltepunkten ist am 19. Juni 2013 stichprobenhaft erhoben worden. Die in Anlage 4, Blatt 2 bis 4 dargestellten Ergebnisse zeigen, dass die höchste Auslastung erwartungsgemäß am Vormittag auftritt. Die unbewirtschafteten Stellplätze an der Maria-Montessori-Straße, auf dem Bahnhofsplatz und am Straßburger Platz sind zu 100 % und an der Brüsseler Straße zu über 80% ausgelastet. Nachmittags sind die Auslastungsgrade an der Maria-Montessori-Straße (< 40 %), auf dem Bahnhofsplatz (80 99 %) und an der Brüsseler Straße (60 79 %) entsprechend geringer.

19 Verkehrsentwicklungsplan 2020 Ergänzung Seite 18 In den Abendstunden sind die erhobenen Auslastungsgrade von über 80 % am Bahnhofsplatz und zu % am Straßburger Platz und in einigen Straßenabschnitten an Bahnhof Kaltenweide durch die angrenzende Wohnnutzung zu erklären. Dagegen ist die Auslastung der P&R-Stellplätze an der Brüsseler Straße von über 40 % durch Flugreisende zu erklären, die die kostenpflichtigen Stellplätze am Flughafen meiden und für den restlichen Weg die S-Bahn nutzen. Die Kennzeichen der dort in den Abendstunden abgestellten Pkw bestätigen diesen Verdacht. 5.3 Konzept und Maßnahmen Die Erhebungsergebnisse haben gezeigt, dass den P&R-Nutzern außer am Bahnhof Langenhagen-Pferdemarkt ein ausreichend großes Angebot an unbewirtschafteten Stellplätzen zur Verfügung steht. Der Bahnhof Pferdemarkt ist aufgrund seiner Lage und der Anbindung an das übergeordnete Hauptverkehrsnetz ohnehin kein geeigneter P&R- Standort. Hier sollte in erster Linie der Bike & Ride-Verkehr gefördert werden. Am Bahnhof Langenhagen-Mitte wird das große Stellplatzangebot zu einem erheblichen Anteil von Fremdparkern genutzt, die die hohen Parkgebühren am Flughafen vermeiden wollen. Es wird daher vorgeschlagen, für den gesamten Bereich ein absolutes Halteverbot in den Nachtstunden (z. B. an Werktagen von 0.00 bis 5.00 Uhr) anzuordnen. Für eine langfristige Nutzung als P&R-Standort sollte der z. Zt. nur provisorisch befestigte Parkplatz ausgebaut werden. Der P&R-Parkplatz an der Haltestelle Berliner Platz weist z. Zt. nur geringe Auslastungsgrade auf, da die P&R-Nutzer aufgrund des kürzeren Fußwegs die befestigte Fläche zwischen Walsroder Straße und Jahnstraße bevorzugen. Sollte diese Fläche zukünftig nicht mehr zur Verfügung stehen, so wird für den P&R-Parkplatz eine hohe Auslastung erwartet. Es wird empfohlen, das vorhandene Konzept mit je einem gut angebundenen P&R- Standort an der S-Bahn (Langenhagen-Mitte) und an der Stadtbahn (Berliner Platz) beizubehalten und zu stärken. Dazu gehört neben der Vermeidung von Fremdparkern eine langfristige Sicherung der Standorte und ein entsprechender Ausbau der Parkplätze. Die begrenzte Anzahl an P&R-Nutzern an den Bahnhöfen Kaltenweide und Pferdemarkt ist unproblematisch, sollte aber nicht zusätzlich gefördert werden. Diese Standorte sind insbesondere für Bike & Ride-Verkehr geeignet, da hierfür im Umfeld große Potentiale vorhanden sind.

20 Verkehrsentwicklungsplan 2020 Ergänzung Seite Sonderthemen 6.1 Verkehrsentwicklungsplanung der Nachbarkommunen Zur Entwicklung eines Verkehrskonzeptes für die Stadt Langenhagen sind auch die wesentlichen Aspekte der Verkehrsentwicklungsplanung der Nachbarkommunen heranzuziehen, da sie einen Einfluss auf den ÖPNV sowie den Kfz- und Radverkehr haben können. Die erforderlichen Angaben wurden durch Abfragen in den Planungsämtern und über das Internet erhoben. In den Gemeinden Isernhagen und Wedemark gibt es keine Verkehrsentwicklungspläne oder andere übergeordnete Verkehrskonzepte. Abgesehen von Erschließungsmaßnahmen sind Straßenneubaumaßnahmen nicht geplant bzw. sehr unwahrscheinlich. Als strukturelle Entwicklungen sind die Planungen im Gewerbegebiet Altwarmbüchen sowie der Bau eines Wertstoffhofs in Bissendorf zu nennen, der auch für die Einwohner der Stadt Langenhagen von Bedeutung ist. In der Stadt Garbsen wird z. Zt. der Masterplan Mobilität aufgestellt, der den Verkehrsentwicklungsplan von 2006 ersetzten soll. Die Arbeiten hierfür haben jedoch gerade erst begonnen. Ob die Verlängerung der Langenhagener Straße weiter verfolgt wird, ist daher noch offen. Als strukturelle Ergänzungen sind insbesondere die Planungen in Garbsen- Mitte und zum Maschinenbaucampus zu nennen. Einen größeren Einfluss auf das Verkehrsgeschehen der Stadt Langenhagen und die gesamte Region haben die Konzepte der Landeshauptstadt Hannover, die dem Masterplan Mobilität 2025 zu entnehmen sind. Sie beeinflussen z. B. das Verkehrsverhalten der Einwohner in der Region durch die vorhandenen und geplanten Strategien der Verkehrssteuerung. Die Konzepte und Strategien werden im Verkehrs- und Mobilitätsmanagement festgelegt, dass im Folgenden zusammengefasst wiedergegeben wird: Die Informationen über die Verkehrslage im Fernverkehrsstraßennetz der Region laufen in der Verkehrsmanagementzentrale (VMZ) Niedersachsen/Region Hannover zusammen und sind im Internet zugänglich. Zur Lenkung des Verkehrs sind an den Autobahnen A 2 und A 7 sowie an den Schnellwegen verschiedene Informations-, Leitund Beeinflussungseinrichtungen eingerichtet. Im städtischen Bereich ist die Optimierung und Koordinierung der Lichtsignalanlagen wesentlicher Verkehrsmanagementbaustein. Mit dem Parkleitsystem können Parksuchverkehre beeinflusst werden. Die Einrichtung der Umweltzone, die Fahrverbote für Kraftfahrzeuge mit höheren Schadstoffemissionen anordnet, greift steuernd in den Verkehr ein. Im Stadtbahnverkehr sind dynamische Fahrgastinformationssysteme in den Fahrzeugen und an den Haltestellen eingeführt. Im Busverkehr sind dynamische Informationssysteme bislang erst an einigen wichtigen Umsteigehaltestellen vorhanden.

21 Verkehrsentwicklungsplan 2020 Ergänzung Seite 20 Das Angebot von HANNOVERmobil eröffnet Kunden der Üstra den Zugang zu allen Verkehrsmitteln im Umweltverbund als Mobilitätsalternative zum eigenen Pkw. Ergänzend zum GVH-MobilCard-Abo oder zur SemesterCard werden eine kostenlose BahnCard 25, die Nutzungsmöglichkeit für Stadtmobil-CarSharing, 20 Prozent Rabatt beim Taxifahren sowie Serviceleistungen angeboten. Die Fahrradverleihsysteme der Deutschen Bahn und von Nextbike bieten an 15 Standorten in der Innenstadt Leihräder für den individuellen Gebrauch an. Ein übergeordnetes Ziel ist die Reduzierung von CO2-Emissionen durch die Steigerung der Effizienz der Mobilität in der Stadt Hannover. Im betrieblichen Mobilitätsmanagement werden Ansätze verfolgt, die die privaten und dienstlichen Arbeitswege der städtischen Mitarbeiter effizienter gestalten, z. B. durch die Förderung des Fußgänger- und Radverkehrs, die Förderung von Fahrgemeinschaften sowie durch Fuhrparkund Dienstreisenmanagement. Das Verkehrs- und Mobilitätsmanagement hat in erster Linie Einfluss auf die Quell- und Zielverkehre zwischen den beiden Städten. So haben z. B. die Angebote an alternativen Verkehrsmitteln in der Innenstadt von Hannover einen Einfluss auf die Verkehrsmittelwahl der Langenhagener Einwohner. Verschiedene Konzepte, z. B. ein betriebliches Mobilitätsmanagement und CarSharing, können auch in Langenhagen realisiert werden. Die im Masterplan der Landeshauptstadt Hannover enthaltenen Neu- oder Ausbaumaßnahmen im Straßennetz sind für das Verkehrsgeschehen in Langenhagen von untergeordneter Bedeutung. Dagegen kann der geplante Bau von Radschnellwegen auch das Verkehrsverhalten in Langenhagen beeinflussen, wenn sie das Stadtgebiet tangieren. 6.2 Monitoring und Evaluation Monitoring ist ein Überbegriff für alle Arten der unmittelbaren systematischen Erfassung, Beobachtung oder Überwachung eines Prozesses. Dabei ist die wiederholte regelmäßige Durchführung ein zentrales Element der jeweiligen Untersuchungsprogramme, um anhand von Ergebnisvergleichen Schlussfolgerungen ziehen zu können. Eine Funktion des Monitorings besteht darin, bei einem beobachteten Ablauf bzw. Prozess steuernd einzugreifen, sofern dieser nicht den gewünschten Verlauf nimmt. In der Verkehrsentwicklungsplanung gibt es z. B. folgende Möglichkeiten: Monitoring der Entwicklungstrends und Rahmenbedingungen Strukturdaten / Verkehrsentwicklung Monitoring der gesetzten Ziele Indikatoren Umwelt und Verkehr Monitoring der Grenzwerte Lärm- und Luftgrenzwerte

22 Verkehrsentwicklungsplan 2020 Ergänzung Seite 21 Monitoring von Handlungsbedarf wenn Konsequenz Bild 25: möglicher Ablauf eines kontinuierlichen Monitorings (Quelle: Gertz, Streich 2006) Unter Evaluation wird meist die Bewertung von Projekten und Prozessen verstanden. Dabei können Kontext, Struktur, Prozess, Aufwand und Ergebnis einbezogen werden. Im Allgemeinen lässt sich als Evaluation auch die grundsätzliche Untersuchung begreifen, ob etwas geeignet erscheint, einen angestrebten Zweck zu erfüllen. Für eine Evaluation werden Daten methodisch erhoben und systematisch dokumentiert, um die Untersuchung und die Ergebnisse nachvollziehbar und überprüfbar zu machen. Die Bewertung erfolgt durch den Vergleich der ermittelten Ist-Werte mit vorher explizit festgelegten Soll-Werten anhand festgelegter Indikatoren. Evaluation dient der rückblickenden Wirkungskontrolle, der vorausschauenden Steuerung und dem Verständnis von Situationen und Prozessen. Anhand der Evaluationsdaten können Prozesse angepasst und optimiert werden. Im Rahmen eines Monitorings sollte die Entwicklung der Einwohner- und Arbeitsplatzdaten sowie der Verkaufsflächen in der Stadt Langenhagen kontinuierlich erhoben werden, um Trends frühzeitig erkennen zu können. Auch die Verkehrsentwicklung ist durch regelmäßige Zählungen an festgelegten Querschnitten im Straßen- und Radverkehrsnetz sowie im ÖPNV zu dokumentieren. Für die Evaluation sind die Erhebungen systematisch und nachvollziehbar durchzuführen. Abweichungen von den Prognosen oder den gesetzten Zielen erfordern eine entsprechende Anpassung der Berechnungen, eine Ergänzung der Konzepte oder die Neudefinition von Zielen.

23 Verkehrsentwicklungsplan 2020 Ergänzung Seite Zusammenfassende Empfehlungen zur Umsetzung des Konzepts Seit der Aufstellung des Verkehrsentwicklungsplan im September 2010 sind bereits verschiedene Maßnahmen aus dem Konzept umgesetzt worden. Schwerpunkt der Investitionen waren insbesondere Verbesserungen im Radverkehrsnetz, wo folgende Maßnahmen realisiert werden konnten: Ausbau der Radverkehrsanlage in der Münchner Straße bis zur Flughafenstraße, Ausbau einer Radverkehrsanlage in der Brinker Straße und Verbesserung der Radverkehrsführung am Knoten Walsroder Straße / Am Perdemarkt / Reuterdamm. Weitere Maßnahmen zum Ausbau des Radverkehrsnetzes sind in Planung und sollen kurzfristig umgesetzt werden. Eine kürzere Radverkehrsverbindung zwischen Kaltenweide und Godshorn durch den Ausbau einer Radverkehrsanlage entlang der Wagenzeller Straße ist aufgrund des Planungsaufwands und der erheblichen Kosten vermutlich erst mittel- bis langfristig zu realisieren. Die im Rahmen der Ergänzung des Verkehrsentwicklungsplans erhobenen Mängel im Fußwegenetz können überwiegend kurz- bis mittelfristig beseitigt werden. Hier sind insbesondere die Verkürzung von Wartezeiten an signalgesicherten Querungsstellen, die Sicherung der Stadtbahn-Gleisquerungen und die Verbesserung der Überquerbarkeit der Walsroder Straße zwischen Konrad-Adenauer-Straße und Niedersachsenstraße zu nennen. Auch der barrierefreie Ausbau der Stadtbahnhaltestellen Wiesenau, Berliner Platz und Angerstraße durch die Region Hannover ist bereits in Planung. Im Straßennetz werden außer der Nordvariante Schulenburg keine weiteren Neubaumaßnahmen empfohlen. Die Maßnahme wird zu einer deutlichen Verbesserung der Verkehrsverhältnisse auch für die nichtmotorisierten Verkehrsteilnehmer in Schulenburg-Mitte führen. Auch der Schwerverkehr aus Richtung Westen zum Airport-Business-Park kann zukünftig verträglicher geführt werden, so dass weitere Maßnahmen zur Anbindung des Gewerbeareals an die A 352 wie z. B. eine Verlegung oder der Neubau einer Anschlussstelle nicht für erforderlich gehalten werden. Alle geplanten Maßnahmen im Hauptverkehrsnetz dienen auch zu einer Reduzierung der Emissionen und der Trennwirkung. Hier ist neben dem Umbau von Knotenpunkten insbesondere der Rückbau und die Umgestaltung von Straßenabschnitten zu nennen. Die erarbeiteten Vorschläge sind als Übersicht im Maßnahmenplan in Anlage 5 dargestellt. Für die Realisierung der Maßnahmen wurde die folgende Prioritätenliste erstellt und mit der Stadtverwaltung abgestimmt.

24 Verkehrsentwicklungsplan 2020 Ergänzung Seite 23 Fußverkehr kurzfristig mittelfristig langfristig Verkürzung der Wartezeiten an Bedarfs-LSA Verkürzung der Wartezeiten an den signalgeregelten Knotenpunkten durch Optimierung der Busbeschleunigung, z. B. Bothfelder Straße / Schützenstraße Sicherung weiterer Stadtbahn-Gleisquerungen durch eine Vollsignalisierung Ausbau einer Bordabsenkung am Bahnhof Langenhagen-Mitte (P&R Westseite) Prüfung von Möglichkeiten zum Ausbau vorhandener Trampelpfade Sicherung der Fahrbahn-Querungen jeweils am nördlichen Ende der Haltestellen Berliner Platz und Angerstraße (im Zuge des Ausbaus der Hochbahnsteige) Radverkehr Anpassung der Beschilderung an die vorhandene bzw. geplante Führungsform Ausbau zusätzlicher Fahrradabstellanlagen, z. B. am Bahnhof Langenhagen-Pferdemarkt Umgestaltung der Karl- Kellner-Straße in eine Fahrradstraße Anlage von Schutzstreifen in Klusriede / Emil- Berliner-Straße Ausbau von Radverkehrsanlagen / Anlage von Schutzstreifen in der Hans-Böckler-Str. Einrichtung von aufgeweiteten Radaufstellstreifen in den Knotenzufahrten Hindenburgstraße, Harzweg, Hoppegartenring etc. Verbesserung der Radverkehrsführung an Knotenpunkten (direkte Führung am Fahrbahnrand) Rückbau bzw. Signalisierung der freien Rechtsabbieger an Knotenpunkten Bau von Parkhäusern für Fahrräder an den S- Bahnhöfen und ausgewählten Stadtbahnhaltestellen mit Ladestationen für E-Bikes zur Stärkung des Bike & Ride-Verkehrs Ausbau der Radverkehrsanlagen auf den Hauptrouten des Radverkehrs wie z. B. Walsroder Straße, Wagenzeller Straße, Theodor-Heuss-Straße und Am Pferdemarkt (in Abschnitten) Neubau von Radverkehrsanlagen in der Evershorster Straße (in Abhängigkeit von den Planungen des Flughafens) Realisierung einer kürzeren Radverkehrsverbindung zwischen Kaltenweide und Godshorn

25 Verkehrsentwicklungsplan 2020 Ergänzung Seite 24 ÖPNV kurzfristig mittelfristig langfristig Verlängerung des Hochbahnsteigs an der Haltestelle Langenforther Platz Barrierefreier Ausbau der Haltestellen Wiesenau, Berliner Platz und Angerstraße durch Hochbahnsteige Verlängerung der Stadtbahn bis zur Neuen Bult Ausbau eines zusätzlichen S-Bahnhaltepunktes in Krähenwinkel Kfz-Verkehr Anpassung der Signalschaltung. am Langenforther Platz an die vorhandenen Verkehrsbelastungen und Optimierung der Busbeschleunigung Bau eines Kreisverkehrsplatzes am Knoten Wagenzeller Str. / H.-Hagemann-Allee Sperrung des Abschnitts der Walsroder Straße nördlich der H.- Hagemann-Allee Überprüfung der vorhandenen Lkw-Führung zu den Gewerbegebieten anhand des Lenkungskonzepts und Anpassung der Beschilderung Bau der Nordvariante Schulenburg mit Rückbau der Langenhagener Straße zu einer Erschließungsstraße bzw. zu einer Wegeverbindung für Fußgänger und Radfahrer Rückbau der Walsroder Straße zwischen Bothfelder Straße und Niedersachsenstraße sowie nördlich des Reuterdamms unter Berücksichtigung von Maßnahmen zur städtebaulichen Integration (in Abschnitten) Ausbau der Straße Am Pferdemarkt: Fahrbahnsanierung, Ausbau von Abbiegestreifen bzw. Abbiegehilfen an Knotenpunkten und stark belasteten Grundstückszufahrten Ausbau der Evershorster Straße südlich der Benkendorffstraße zur Erschließung der westlichen Gewerbeflächen am Flughafen (in Abhängigkeit von den Planungen des Flughafens) P&R Ergänzung der Beschilderung am Bahnhof Langenhagen-Mitte zur Vermeidung von Langzeitparkern (z. B. Halteverbot von 0.00 bis 5.00 Uhr) Ausbau (Befestigung) des P&R-Parkplatzes an der Brüsseler Straße (Bahnhof Langenhagen-Mitte)

26 Tabelle 1: Querungsstellen Fußgänger - Ergebnisse der vor-ort-analysen Lichtsignalanlage Rotphase Mittlere Qualitäts- Grünphase Grünphase auf Bemerkungen vorhanden? Richtung [Sek.] Wartezeit stufe HBS [Sek.] Anforderung? Walsroder Str. / Bahnhofstr. / Leibnitzstr. ja N-S-Richtung Bahnhofstr nein N-S-Richtung Leibnitzstr nein W-O-Richung nördlich Bahnhofstr nein W-O-Richung südlich Bahnhofstr nein Walsroder Str. nördlich Niedersachsenstr. ja ja Walsroder Str. nördlich Imhoffstr. ja ja Walsroder Str. / Konrad-Adenauer-Str. ja N-S-Richtung nein W-O-Richtung nördlich K.-Adenauer-Str nein W-O-Richtung südlich K.-Adenauer-Str nein Walsroder Str. nördlich Rathenaustr. nein Mittelinsel Walsroder Str. / Godhorner Str. / ja N-S-Richtung Godshorner Str nein Bothfelder Str. N-S-Richtung Bothfelder Str nein sehr lange Wartezeiten (Langenforther Platz) W-O-Richtung nördlich Godshorner Str nein teils sehr kurze Grünphasen W-O-Richtung südl. Godsh. Str: Westseite nein teils sehr kurze Grünphasen; W-O-Richtung südl. Godsh. Str: Ostseite nein Grünphasen Ost und West nicht aufeinander abgestimmt Walsroder Str. südlich Hst. Langenforther Platz ja ja Grünphasen Ost und West nicht aufeinander abgestimmt Walsroder Str. / Harzweg ja N-S-Richtung nördliche Fahrbahn nein NS-Richtung südliche Fahrbahn nein W-O-Richtung nördlich Harzweg / 25 nein W-O-Richtung südlich Harzweg / 20 nein Walsroder Str. / Angerstr. ja N-S-Richtung nein W-O-Richtung / 30 nein Walsroder Str. / Hindenburgstr. ja N-S-Richtung nein W-O-Richtung nördlich Hindenburgstr nein teils sehr kurze Grünphasen; Grünphasen Ost und West nicht aufeinander abgestimmt W-O-Richtung südlich Hindenburgstr (W) nein Ostseite schaltet 10 Sek. früher auf grün 15 (O) nein Querung in Richtung Osten nicht während einer Grünphase möglich Walsroder Str. nördlich Klusride ja nein Konrad-Adenauer-Str. / Schützenstr. ja N-S-Richtung ja W-O-Richtung nein Konrad-Adenauer-Str. / Nordpassage Zebrastreifen K.-Adenauer-Str. westlich Schönfelder Str. Zebrastreifen und Insel K.-Adenauer-Str. 100 m westlich Echterdinger Hof Zebrastreifen Konrad-Adenauer-Str. westlich Tegeler Str. Zebrastreifen Konrad-Adenauer-Str. / Theodor-Heuss-Str. ja N-S-Richtung westlich Th.-Heuss-Str nein N-S-Richtung östlich Th.-Heuss-Str nein W-O-Richtung nördlich K.-Adenauer-Str ja W-O-Richtung südlich K.-Adenauer-Str ja Godshorner Str. / Straßburger Platz / ja N-S-Richtung östl. und westl. Ackerstr nein Ackerstr. W-O-Richtung nördlich Godshorner Str nein W-O-Richtung südlich Godshorner Str nein Godshorner Str. östlich Sattelhof ja ja Godshorner Str. / Voßkamp ja ja Bothfelder Str. / Schützenstr. ja N-S-Richtung ja W-O-Richtung ja Bothfelder Str. / Schönefelder Str. ja N-S-Richtung ja W-O-Richtung nordöstl. Haltestelle nein W-O-Richtung südöstl. Haltestelle nein Bothfelder Str. / Tempelhofer Str. / ja N-S-Richtung westlich K.-Schum.-Allee ja teils sehr lange Wartezeiten Kurt-Schumacher-Allee N-S-Richtung östlich K.-Schum.-Allee ja teils sehr kurze Grünphasen W-O-Richtung nördlich Bothfelder Str nein W-O-Richtung südlich Bothfelder Str nein Bothfelder Str. / Theodor-Heuss-Str. / ja N-S-Richtung westlich Th.-Heuss-Str ja Erich-Ollenhauer-Str. N-S-Richtung östlich Th.-Heuss-Str ja W-O-Richtung nördlich Bothfelder Str nein W-O-Richtung südlich Bothfelder Str nein

Planungsleitbild für einen stadtverträglichen Verkehr. Strategische Ziele Untersuchungsziele / Möglichkeiten der Planung

Planungsleitbild für einen stadtverträglichen Verkehr. Strategische Ziele Untersuchungsziele / Möglichkeiten der Planung Planungsleitbild für einen stadtverträglichen Verkehr Strategische Ziele Untersuchungsziele / Möglichkeiten der Planung Planungsleitbild Strategische Ziele: Verkehrssicherheit für alle Verkehrsteilnehmer

Mehr

Bürgerdialog. Verkehrskonzept Berliner Platz

Bürgerdialog. Verkehrskonzept Berliner Platz Bürgerdialog Verkehrskonzept Berliner Platz Bürgerdialog, 02.03.2016 Kai Kattau, Werkleiter Rahmenbedingungen Sicherstellung komfortabler Zu- und Abgängen für Rad- und Fußverkehr zum neuen Fernbahnhof

Mehr

Anliegerbeteiligung Mobilitätsdrehscheibe Berliner Platz

Anliegerbeteiligung Mobilitätsdrehscheibe Berliner Platz Anliegerbeteiligung 10.05.2016 Mobilitätsdrehscheibe Berliner Platz Inhalt 1. Begrüßung 2. Stadtspaziergang Berliner Platz 3. Aufgabenstellung 4. Knotenpunktvarianten 5. Mobilitätsdrehscheibe 6. Weiteres

Mehr

Ziele Radverkehr: Arbeitsgruppe VEP Halle 2025 Input Radverkehr

Ziele Radverkehr: Arbeitsgruppe VEP Halle 2025 Input Radverkehr Ziele Radverkehr: Für den Aufbau eines engmaschigen, differenzierten, sicheren, komfortablen und zügig zu befahrenen Netzes sind im Einzelnen folgende Maßnahmen notwendig: Vermeidung von unzureichenden

Mehr

Verkehrsuntersuchung zum Gewerbegebiet Reinhardshof

Verkehrsuntersuchung zum Gewerbegebiet Reinhardshof Verkehrsuntersuchung zum Gewerbegebiet Reinhardshof Dipl.-Ing. Richard Baumert Brilon Bondzio Weiser GmbH Universitätsstra tsstraße e 142 44799 Bochum 1 Ausgangssituation Gewerbegebiet Reinhardshof Wartberg

Mehr

Norderstedt. Auf dem Weg zu einer fahrradfreundlichen Stadt. Stadt Norderstedt Der Oberbürgermeister

Norderstedt. Auf dem Weg zu einer fahrradfreundlichen Stadt. Stadt Norderstedt Der Oberbürgermeister Norderstedt Auf dem Weg zu einer fahrradfreundlichen Stadt Kurzeinführung Norderstedt ist die fünftgrößte Stadt in Schleswig-Holstein und Teil der Metropolregion Hamburg Stadtgründung: 1.1.1970 Stadtfläche:

Mehr

SMS-Codes für Langenhagen SMS-Code senden an:

SMS-Codes für Langenhagen SMS-Code senden an: Altenhorst 6828 6829 Engelbostel Brinkmann 4954 460 Hannover Nordhafen 4955 460 Mandelsloh Küster Engelbostel Elbinger Straße 4956 480 Langenhagen Zentrum 4957 480 Garbsen 461 Engelbostel Krähenberg Engelbostel

Mehr

Gemeinde Ketsch Bürgerversammlung

Gemeinde Ketsch Bürgerversammlung Gemeinde Ketsch Bürgerversammlung Verkehrskonzept Ketsch 25. Februar 2016 Ingenieurbüro für Verkehrswesen Koehler und Leutwein GmbH & Co.KG Greschbachstraße 12 76229 Karlsruhe Tel.: 0721/962600 Mail: mail@koehler-leutwein.de

Mehr

Stadt Freiberg a.n. Verkehrskonzept Sanierung Stadtmitte

Stadt Freiberg a.n. Verkehrskonzept Sanierung Stadtmitte Stadt Freiberg a.n. Verkehrskonzept Sanierung Stadtmitte Zwischenbericht August 2015 Parkierung Kfz-Verkehr Radverkehr Fußgänger Bus Gemeinderat am 3. September 2015 Fragen: Ist das Konzept Plätze verkehrstechnisch

Mehr

Neuaufstellung Flächennutzungsplan Pfaffenhofen. Themenbereich Verkehrsentwicklungsplan Informationsveranstaltung 3. April 2017

Neuaufstellung Flächennutzungsplan Pfaffenhofen. Themenbereich Verkehrsentwicklungsplan Informationsveranstaltung 3. April 2017 Neuaufstellung Flächennutzungsplan Pfaffenhofen Themenbereich Verkehrsentwicklungsplan Informationsveranstaltung 3. April 2017 Bürgerinformationsveranstaltung 1. Verkehr in Pfaffenhofen - Analyse 2. Verkehrsentwicklungsplan

Mehr

Verkehrskonzept neues Gymnasium. Bürgerbeteiligung Ismaning, 3. April Gemeinde Ismaning Verkehrskonzept neues Gymnasium

Verkehrskonzept neues Gymnasium. Bürgerbeteiligung Ismaning, 3. April Gemeinde Ismaning Verkehrskonzept neues Gymnasium Verkehrskonzept neues Gymnasium Bürgerbeteiligung Ismaning, 3. April 2014 Planungsgesellschaft Stadt - Land Verkehr 1 Planung neues Gymnasium - Forderungen aus dem Radverkehrskonzept der Gemeinde Ismaning

Mehr

E M N ENERGIEMANUFAKTUR NORD PARTNERSCHAFTSGESELLSCHAFT Sektor Verkehr. 1. Facharbeitskreis-Sitzung

E M N ENERGIEMANUFAKTUR NORD PARTNERSCHAFTSGESELLSCHAFT Sektor Verkehr. 1. Facharbeitskreis-Sitzung ENERGIEMANUFAKTUR NORD PARTNERSCHAFTSGESELLSCHAFT 04.05.2010 Sektor Verkehr 1. Facharbeitskreis-Sitzung 04.05.2010 04.05.2010 Seite 2 Sektoren und Energieverbräuche Fernwärme (geringer Anteil) Gas Strom

Mehr

Große Kreisstadt Herrenberg Rahmenplan Herrenberg Süd Erschließung Kreuzen und Zwerchweg

Große Kreisstadt Herrenberg Rahmenplan Herrenberg Süd Erschließung Kreuzen und Zwerchweg Beratende Ingenieure VBI für Verkehrs- und Straßenwesen Rahmenplan Herrenberg Süd Erschließung Kreuzen und Zwerchweg Folienzusammenstellung Stand: 26. März 2015 Dipl.-Ing. Ulrich Noßwitz, Prokurist, Leiter

Mehr

6 Wirkungsanalysen Prognose-Nullfall 2025

6 Wirkungsanalysen Prognose-Nullfall 2025 73 6 Wirkungsanalysen Die für Kitzingen erarbeiteten Konzepte müssen hinsichtlich ihrer Auswirkungen untereinander und vor dem Hintergrund der generellen Verkehrs- und Raumentwicklung betrachtet und bewertet

Mehr

Bürgerinformation zur Teileinziehung der Theodor-Schwarte-Straße

Bürgerinformation zur Teileinziehung der Theodor-Schwarte-Straße Bürgerinformation zur Teileinziehung der Theodor-Schwarte-Straße Am 06.09.2016 im Ratssaal TOP 1: Einführung Stadt Ahlen TOP 2: Ergebnisse Verkehrsuntersuchung TOP 3: Tieferlegung der Bahnunterführung

Mehr

Lärmaktionsplan Duisburg. Bezirk Mitte. Belastungsschwerpunkt 52: Karl-Lehr-Straße / von Wegnerstraße bis Sternbuschweg Basisdaten zur Lärmminderung

Lärmaktionsplan Duisburg. Bezirk Mitte. Belastungsschwerpunkt 52: Karl-Lehr-Straße / von Wegnerstraße bis Sternbuschweg Basisdaten zur Lärmminderung Bezirk Mitte Belastungsschwerpunkt 52: von Wegnerstraße bis Sternbuschweg Basisdaten zur Lärmminderung Bezirk Mitte Hauptlärmquelle: von bis Durchschnittlicher täglicher Verkehr Lkw-Anteil zul. Geschwindigkeit

Mehr

Anliegerinformation am

Anliegerinformation am VERKEHRSPLANUNG Köhler und Taubmann GmbH Frankfurt am Main / Dresden www.vkt-gmbh.de Osnabrück, 06.09.2017 Umbau der Knotenpunkte Anliegerinformation am 06.09.2017 Inhalt Knotenpunkt Nord Grundlegendes

Mehr

Mischung von Fußgänger- und Radverkehr Dr.-Ing. Carola Bachmann

Mischung von Fußgänger- und Radverkehr Dr.-Ing. Carola Bachmann Mischung von Fußgänger- und Radverkehr Mischung von Fußgänger- und Radverkehr 1. Status quo 2. Ausblick Mischung von Fußgänger- und Radverkehr 1. Status quo 2. Ausblick Veröffentlichungen zur Mischung

Mehr

16 Netzfälle Allgemeines

16 Netzfälle Allgemeines 16 Netzfälle 16.1 Allgemeines Anl. 16-1 Die Netzfälle basieren auf dem aufgestellten Netzmodell (vgl. Kapitel 12). In den Netzfällen werden verschiedene Maßnahmen sinnvoll zusammengefasst und die sich

Mehr

Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen. Arbeitsgruppe Straßenentwurf. Richtlinien für die Anlage von Stadtstraßen.

Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen. Arbeitsgruppe Straßenentwurf. Richtlinien für die Anlage von Stadtstraßen. Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen Arbeitsgruppe Straßenentwurf Richtlinien für die Anlage von Stadtstraßen RASt 06 ULB Darmstadt Ausgabe 2006 Inhaltsübersicht Seite Bilderverzeichnis

Mehr

Führungsformen - Übersicht

Führungsformen - Übersicht R A D V E R K E H R A N I N N E R Ö R T L I C H E N H A U P T V E R K E H R S S T R A ß E N Führungsformen - Übersicht nach: Straßenverkehrsordnung, StVO (Stand 02/2009) und Empfehlungen für Radverkehrsanlagen,

Mehr

Hamm-Mitte. Straßen. Die wichtigsten Straßenbauprojekte für den Bezirk Mitte sind: B 63n Kanaltrasse RLG-Trasse Ausbau der Östingstraße.

Hamm-Mitte. Straßen. Die wichtigsten Straßenbauprojekte für den Bezirk Mitte sind: B 63n Kanaltrasse RLG-Trasse Ausbau der Östingstraße. Die optimale Erreichbarkeit der Hammer City aus allen Ortsteilen und aus der Region ist Vorraussetzung für die positive wirtschaftliche Entwicklung der gesamten Stadt. Gleichzeitig muss die Innenstadt

Mehr

Friesoythe Innenstadtbereich Verkehrsberuhigung und Umgestaltung der Straßenräume

Friesoythe Innenstadtbereich Verkehrsberuhigung und Umgestaltung der Straßenräume Friesoythe Innenstadtbereich Verkehrsberuhigung und Umgestaltung der Straßenräume 25.06.2013 Plaza de Rosalia 1 30449 Hannover Telefon 0511.3584-450 Telefax 0511.3584-477 info@shp-ingenieure.de www.shp-ingenieure.de

Mehr

VERKEHRSENTWICKLUNGSPLAN 2020

VERKEHRSENTWICKLUNGSPLAN 2020 VERKEHRSENTWICKLUNGSPLAN 2020 - Abschnitte Kfz- und Radverkehr INGENIEURGEMEINSCHAFT DR.-ING. SCHUBERT Am Friedenstal 1-3 30627 Hannover Tel: 0511.57 10 79 Fax: 0511.56 34 43 E-Mail: schubert-ing.gem@t-online.de

Mehr

Stadtentwicklungskonzept Verkehr für die Landeshauptstadt Potsdam

Stadtentwicklungskonzept Verkehr für die Landeshauptstadt Potsdam Stadtentwicklungskonzept Verkehr für die Landeshauptstadt Potsdam Bereich Stadtentwicklung - Verkehrsentwicklung Ausgangslage Aufgabe StEK Verkehr: Leitbild für die Stadt- und Verkehrsentwicklung und Investitionsplanung

Mehr

AMBIENTE WOHNBAU IMMOBILIEN GMBH & CO. KG

AMBIENTE WOHNBAU IMMOBILIEN GMBH & CO. KG AMBIENTE WOHNBAU IMMOBILIEN GMBH & CO. KG Verkehrsbelastungen in Ulm Kurzbericht Verkehrsbelastungen in Ulm DR. BRENNER INGENIEURGESELLSCHAFT MBH Aalen/Stuttgart Projekt-Nr.: 4949 L:\4949_ULM\TEXT\KURZBERICHT.DOCX

Mehr

ÜBERPRÜFUNG DER VERKEHRSUNTERSUCHUNG

ÜBERPRÜFUNG DER VERKEHRSUNTERSUCHUNG ÜBERPRÜFUNG DER VERKEHRSUNTERSUCHUNG ZUM B-PLAN NR. 137 D GEWERBEGEBIET BANTORF-NORD DER STADT BARSINGHAUSEN Auftraggeber: Stadt, Bergamtstraße 5, 30890 Auftragnehmer: PGT Umwelt und Verkehr GmbH Sedanstraße

Mehr

Verkehrskonzept Bremer Nordosten

Verkehrskonzept Bremer Nordosten Verkehrskonzept Bremer Nordosten Präsentation im Fachausschuss Bau und Verkehr des Beirates Östliche Vorstadt 18. August 2009 Untersuchungsraum Schwachhausen Mitte Vahr Östliche Vorstadt Vorgehen 1. Verkehrsuntersuchung

Mehr

Zusammenfassung der 1. Bürgerwerkstatt. Ort: Manege Jugendzentrum Ratingen Lintorf. Uhrzeit: 17:30 20:00. Teilnehmer: 50 Personen

Zusammenfassung der 1. Bürgerwerkstatt. Ort: Manege Jugendzentrum Ratingen Lintorf. Uhrzeit: 17:30 20:00. Teilnehmer: 50 Personen Zusammenfassung der 1. Bürgerwerkstatt zum Verkehrsentwicklungsplan Ratingen-Lintorf am 09.09.2015 Zusammenfassung der 1. Bürgerwerkstatt Ort: Manege Jugendzentrum Ratingen Lintorf Uhrzeit: 17:30 20:00

Mehr

Linksabbiegen an LSA. Aufgeweiteter Radaufstellstreifen. Abbiegen

Linksabbiegen an LSA. Aufgeweiteter Radaufstellstreifen. Abbiegen Abbiegen Linksabbiegen an LSA Aufgeweiteter Radaufstellstreifen (ARAS) geeignete Maßnahme zur Sicherung von links abbiegendem Radverkehr aus der Nebenrichtung Planungshandbuch Stadt Köln Zeit zum Aufstellen

Mehr

Radverkehr und Busbeschleunigung

Radverkehr und Busbeschleunigung Radverkehr und Busbeschleunigung Erste Erfahrungen mit der Beschleunigung entlang der Linie 5 Merja Spott, ADFC Hamburg ADFC - repräsentiert alle Radfahrer in Deutschland (Alltagsradfahrer sowie Freizeit)

Mehr

Maßnahmenpaket zur Verbesserung der Verkehrssituation im mittleren Ruhrgebiet

Maßnahmenpaket zur Verbesserung der Verkehrssituation im mittleren Ruhrgebiet B 224 A 52 A 31 Maßnahmenpaket zur Verbesserung der Verkehrssituation im mittleren Ruhrgebiet 14 13 2 7 18 19 21 24 32 23 6 33 3 4 22 8 9 31 17 28 16 30 29 5 20 34 1 15 11 10 25 26 12 27 z.b. A 43 vor

Mehr

Montessori-Oberschule (22)

Montessori-Oberschule (22) Schulwegsicherungskonzept 2009 Montessori-Oberschule (22) Adresse Schlüterstraße 2-4 14471 Potsdam Sozialraum III: Potsdam West / Innenstadt / Nördliche Vorstädte Schulweggrundplan Die Montessori-Oberschule

Mehr

Neubau BAB Brücke über die A5 nach Eppelheim. Bürgerinformation am

Neubau BAB Brücke über die A5 nach Eppelheim. Bürgerinformation am Neubau BAB Brücke über die A5 nach Eppelheim Bürgerinformation am 26.11.2014 1. GESAMTKONZEPT DES MOBILITÄTSNETZES a) Idee des Mobilitätsnetzes: Bündelung bisher in Heidelberg und Region diskutierter Einzelprojekte

Mehr

Wassertechnische Berechnungen

Wassertechnische Berechnungen Anlage 18 Planfeststellung Wassertechnische Berechnungen Staatsstraße 2344 Verlängerung der Stäblistraße von der Forstenrieder Allee bis zur Autobahn A95 Bau-km 0+0 0+538,0 Bearbeiter: Häberlstr.19 80337

Mehr

Bezirk Mitte. Lärmaktionsplan Duisburg-Mitte. Änderung nach. Abwägung. Juni/Juli2012. Belastungsschwerpunkt 18: Neudorfer Straße

Bezirk Mitte. Lärmaktionsplan Duisburg-Mitte. Änderung nach. Abwägung. Juni/Juli2012. Belastungsschwerpunkt 18: Neudorfer Straße Bezirk Mitte Belastungsschwerpunkt 18: Neudorfer Straße von Neue Fruchtstraße bis Kammerstraße Neudorfer Straße - Bestandsdaten Bezirk Mitte Hauptlärmquelle: Neudorfer Straße Zusatzbelastung: Schienenanlagen

Mehr

Mobilität und Klimawandel - Entschleunigung und Stadtverträglichkeit - Die Zukunft des Verkehrs 7. Sächsischer Klimakongress

Mobilität und Klimawandel - Entschleunigung und Stadtverträglichkeit - Die Zukunft des Verkehrs 7. Sächsischer Klimakongress Lärmaktionsplan Ballungsraum Hildesheim - 2. AG-Lärm am 12.12.2012 Nr. 7. Sächsischer Klimakongress - Mobilität und Klimawandel, Die Zukunft des Verkehrs 1 Mobilität und Klimawandel - Entschleunigung und

Mehr

Sanierungsgebiet Stuttgart 28 (West) Vorschlag zur Neugestaltung Bismarckplatz. Verbesserungen für Fußgänger und Radfahrer

Sanierungsgebiet Stuttgart 28 (West) Vorschlag zur Neugestaltung Bismarckplatz. Verbesserungen für Fußgänger und Radfahrer Kreisverband Stuttgart e.v. Rotebühlstraße 86/1 70178 Stuttgart Fon 0711/46 90 92-79 Fax 0711/46 90 92-60 info@vcd-stuttgart.de www.vcd-stuttgart.de 2. Juli 2014 Sanierungsgebiet Stuttgart 28 (West) Vorschlag

Mehr

Prof. Dr.-Ing. Harald Kurzak. apl. Professor an der Technischen Universität München Beratender Ingenieur für Verkehrsplanung

Prof. Dr.-Ing. Harald Kurzak. apl. Professor an der Technischen Universität München Beratender Ingenieur für Verkehrsplanung Prof. Dr.-Ing. Harald Kurzak apl. Professor an der Technischen Universität München Beratender Ingenieur für Verkehrsplanung Gabelsbergerstr. 53 80333 München Tel. (089) 284000 Fax (089) 288497 E-Mail:

Mehr

STRASSENQUERUNGEN IN WOHNGEBIETEN BEISPIELE. Bundesweiter Arbeitskreis 05. September 2014

STRASSENQUERUNGEN IN WOHNGEBIETEN BEISPIELE. Bundesweiter Arbeitskreis 05. September 2014 STRASSENQUERUNGEN IN WOHNGEBIETEN BEISPIELE Bundesweiter Arbeitskreis 05. September 2014 STRASSENQUERUNGEN IN WOHNGEBIETEN BEISPIELE Bundesweiter Arbeitskreis 05. September 2014 NIVEAUGLEICHE QUERUNGEN

Mehr

Nutzungsansprüche an die Verkehrsfläche. Quelle: Skript Prof. Follmann, FH Darmstadt

Nutzungsansprüche an die Verkehrsfläche. Quelle: Skript Prof. Follmann, FH Darmstadt Nutzungsansprüche an die Verkehrsfläche Quelle: Skript Prof. Follmann, FH Darmstadt Folie 1 Allgemeines: Verkehrsberuhigung in Wohngebieten Bedürfnisse der Anwohner: angenehmes, ruhiges Wohnumfeld, hohe

Mehr

Fahrradstraße Harvestehuder Weg Evaluation und Maßnahmen zur Verbesserung

Fahrradstraße Harvestehuder Weg Evaluation und Maßnahmen zur Verbesserung Fahrradstraße Harvestehuder Weg Evaluation und Maßnahmen zur Verbesserung Informationsveranstaltung am 02.10.2015 in der Hochschule Fresenius Hamburg Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation 1. Rückblick

Mehr

Verkehrsentwicklungsplan Karlsfeld

Verkehrsentwicklungsplan Karlsfeld 2. Arbeitskreissitzung ÖPNV am 18. 18:30 bis 21:00 Uhr Christoph Hessel, Dr.-Ing. Julia Brummer, Dipl.-Geogr. Gliederung 1. Zielsetzungen 2. Maßnahmen im Liniennetz 3. Maßnahmen im Fahrtenangebot 4. Maßnahmen

Mehr

Führung von Radfahrern. an Kreisverkehren

Führung von Radfahrern. an Kreisverkehren Führung von Radfahrern an Kreisverkehren Lothar Bondzio Brilon Bondzio Weiser Ingenieurgesellschaft für Verkehrswesen mbh Universitätsstraße 142 Rottweiler Straße 13 44799 Bochum 78628 Rottweil Kreisverkehrstypen

Mehr

Arbeitskreis Radschnellwege 17. Januar 2013

Arbeitskreis Radschnellwege 17. Januar 2013 Arbeitskreis Radschnellwege 17. Januar 2013 Vorbemerkung Radschnellwege werden in der zukünftigen Nahmobilität eine strategisch wichtige Funktion hinsichtlich der Bündelung und Beschleunigung von bedeutenden

Mehr

Radverkehrsführung an Straßenbahnhaltestellen Beispiele aus Leipzig

Radverkehrsführung an Straßenbahnhaltestellen Beispiele aus Leipzig Radverkehrsführung an Straßenbahnhaltestellen Beispiele aus Leipzig Präsentation im Kulturrathaus Dresden im Rahmen der 12. SRL ÖPNV-Tagung 2009 / 2. MeetBike Konferenz Integrierte Nahmobilität am 12./13.

Mehr

Fragebogen. Mobilität in Aschaffenburg

Fragebogen. Mobilität in Aschaffenburg Fragebogen Mobilität in Aschaffenburg Ihre Meinung interessiert uns! Ob zur Arbeit, zum Einkaufen, oder zum Arzt Mobilität ist ein Teil unseres Alltags. Fußgänger und Radfahrer, öffentlicher Personennahverkehr

Mehr

Fortführung und Aktualisierung der Verkehrsuntersuchung zur Entwicklung der Philipps-Universität Marburg in der Marburger Innenstadt

Fortführung und Aktualisierung der Verkehrsuntersuchung zur Entwicklung der Philipps-Universität Marburg in der Marburger Innenstadt Fortführung und Aktualisierung der Verkehrsuntersuchung zur Entwicklung der Philipps-Universität Marburg in der Marburger Innenstadt 10. Januar 2012 Stellplatzkonzept Philipps-Universität Marburg Folie

Mehr

Runder Tisch Radverkehr. am Stadt Burgdorf, Tiefbauabteilung - Frau Vollmert

Runder Tisch Radverkehr. am Stadt Burgdorf, Tiefbauabteilung - Frau Vollmert Runder Tisch Radverkehr am 19.11.2014 1 Tagesordnung 1. Radverkehrsplanungen im Zuge der Schillerslager Landstraße B 443 2. Radverkehrsplanungen im Zuge der Uetzer Straße/Vor den Höfen 3. Radverkehrsplanungen

Mehr

Radverkehr an Landstraßen

Radverkehr an Landstraßen Radverkehr an Landstraßen Kolloquium Empfehlungen für Markus Lerner Kolloquium Empfehlungen für Radverkehrsanlagen 2010 ingladbach Köln 6. Dezember Bergisch (ERA) 1 2 Maßgebliche Regelwerke für den Radverkehr

Mehr

Senkung der Luftschadstoffe durch Grüne Welle?

Senkung der Luftschadstoffe durch Grüne Welle? Marienstr. Sallstr. Stresemannallee Detmolder Verkehrstag 30. Juni 2012 Schiffgraben Hildesheimer Str. Lutherstr. Stadtstr. Am Südbahnhof Bischofsholer Damm Hans-Böckler-Allee Clausewitzstr. Krausenstr.

Mehr

Ergänzendes Verkehrsgutachten zum Bebauungsplan-Entwurf. Groß Borstel 25 in Hamburg

Ergänzendes Verkehrsgutachten zum Bebauungsplan-Entwurf. Groß Borstel 25 in Hamburg Ergänzendes Verkehrsgutachten zum Bebauungsplan-Entwurf Groß Borstel 25 in Hamburg März 2014 Ergänzendes Verkehrsgutachten Auftraggeber: Freie und Hansestadt Hamburg Bezirksamt Hamburg-Nord Fachamt Management

Mehr

Umgestaltung Umsteigeknoten Tram S-Bahn Greifswalder Straße

Umgestaltung Umsteigeknoten Tram S-Bahn Greifswalder Straße WEIL WIR DICH LIEBEN. Umgestaltung Umsteigeknoten Tram S-Bahn Greifswalder Straße BERATUNG PLANUNG PROJEKTMANAGEMENT BAUÜBERWACHUNG 2 Gliederung 1. Allgemeines Übersicht Veranlassung / Situation Straßenebene

Mehr

FK 1 Straßennetze und Lebensräume

FK 1 Straßennetze und Lebensräume FK 1 Straßennetze und Lebensräume Leitung: Tobias Larscheid, FB 61/30 1.Straßenstatistik/-datenbank (Arten von Straßen, Längen, Zustand) 2.Handlungsbedarf im Straßennetz 3.Straßenräumliche Aktionskarten

Mehr

Vorstellung der Ergebnisse Straßenbauausschuss Landkreis Ammerland 21. September 2017

Vorstellung der Ergebnisse Straßenbauausschuss Landkreis Ammerland 21. September 2017 Beseitigung und Ersatz eines Bahnübergangs im Zuge der K 133/Raiffeisenstraße in der Ortsdurchfahrt der Gemeinde Rastede - Verkehrsuntersuchung und Variantenvergleich - Vorstellung der Ergebnisse Straßenbauausschuss

Mehr

Verkehrskonzept Münchner Norden

Verkehrskonzept Münchner Norden Verkehrskonzept Münchner Norden Verkehrskonzept Münchner Norden Bürgerversammlung 04.12.2012 Georg Dunkel Abteilung Verkehrsplanung Seite 1 Verkehrskonzept Münchner Norden 1. Vorbemerkung / Anlass der

Mehr

Radfahren. Ein Gewinn für die Marktgemeinde Reutte

Radfahren. Ein Gewinn für die Marktgemeinde Reutte Radfahren Ein Gewinn für die Marktgemeinde Reutte Marktgemeinde Reutte/Tirol Bezirkshauptort des Bezirkes Reutte (Außerfern) 7.000 Einwohner Bezirk 32.000 Einwohner 90 km nordwestlich v. Innsbruck, Füssen

Mehr

Eigene Grünphase für Linksabbieger

Eigene Grünphase für Linksabbieger Eigene Grünphase für Linksabbieger Jörg Ortlepp Leiter Verkehrsinfrastruktur Presseforum der Schaden- und Unfallversicherer Berlin, 28.04.2010 2 Unfallgeschehen an Kreuzungen und Einmündungen Deutschland,

Mehr

Empfehlungen für Radverkehrsanlagen (ERA) Einführung in das neue Regelwerk

Empfehlungen für Radverkehrsanlagen (ERA) Einführung in das neue Regelwerk Empfehlungen für Radverkehrsanlagen (ERA) Einführung in das neue Regelwerk Peter Gwiasda Planungsbüro VIA eg 07.05.2009 Folie 1 Die Hierarchie der Regelwerke der FGSV Die Struktur der Regelwerke der FGSV

Mehr

STADT MANNHEIM. Verkehrsuntersuchung. Glückstein Quartier. Fortschreibung. Glückstein-Allee - Lindenhofplatz. Zwischenbericht. Karlsruhe, im Juli 2017

STADT MANNHEIM. Verkehrsuntersuchung. Glückstein Quartier. Fortschreibung. Glückstein-Allee - Lindenhofplatz. Zwischenbericht. Karlsruhe, im Juli 2017 STADT MANNHEIM Verkehrsuntersuchung Glückstein Quartier Fortschreibung Glückstein-Allee - Lindenhofplatz Zwischenbericht Karlsruhe, im Juli 2017 Ingenieurbüro für Verke hrswesen Koehler Leutwein GmbH Co.

Mehr

Empfehlungen für einen sicheren und attraktiven Fußgängerverkehr

Empfehlungen für einen sicheren und attraktiven Fußgängerverkehr Dipl.-Ing. Dankmar Alrutz Planungsgemeinschaft Verkehr, Hannover (PGV) Große Barlinge 72a 30171 Hannover Tel.: 05 11 / 80 80 37 Fax: 05 11 / 80 46 37 Email: pgv@pgv-hannover.de www.pgv-hannover.de Folie

Mehr

Verkehrsprojekt rund um den Bahnhof von der Weingärtenumgehung bis zur Brücke an den Drei Hasen

Verkehrsprojekt rund um den Bahnhof von der Weingärtenumgehung bis zur Brücke an den Drei Hasen Verkehrsprojekt rund um den Bahnhof von der Weingärtenumgehung bis zur Brücke an den Drei Hasen Bürgerversammlung des Stadtverordnetenvorstehers 07.12.2016, 19:30 Uhr Stadthalle Oberursel (Taunus) Koordiniertes

Mehr

Überplanung des Straßenzuges

Überplanung des Straßenzuges Überplanung des Straßenzuges Krausestraße - Mühlenstraße - Brauhausstraße - Hammer Straße von Bramfelder Straße bis Pappelallee in Hamburg Planungswerkstatt am 25.05.2016 www.lsbg.hamburg.de Programm 18:00

Mehr

Variantenvergleich BÜ K133 in Rastede

Variantenvergleich BÜ K133 in Rastede Gewichtung: Neutral Verkehr 30% Entlastungswirkung im innerstädtischen nnetz Belastungswirkung im innerstädtischen nnetz Netzqualität / Verbindungsfunktion für Kfz Rastede insgesamt Erschließungsqualität

Mehr

Grundschule Ludwig Renn (2)

Grundschule Ludwig Renn (2) Schulwegsicherungskonzept 2009 Grundschule Ludwig Renn (2) Adresse Kaiser-Friedrich-Str. 15a 14469 Potsdam, OT Eiche Sozialraum II: Potsdam Nord Schulweggrundplan Die Grundschule Ludwig Renn (2) ist eine

Mehr

1 Aufgabenstellung. 2 Standortanalyse. [rha]

1 Aufgabenstellung. 2 Standortanalyse. [rha] 1 Aufgabenstellung 2 Standortanalyse 2.1 Städtebauliche Analyse 2.2 Verkehr 2.2.1 Fließender Kfz-Verkehr Der Standort Tegel wird im Süden durch den Saatwinkler Damm, im Südosten durch die Bundesautobahn

Mehr

ADFC-Landkreisradtour am 12. April 2005

ADFC-Landkreisradtour am 12. April 2005 ADFC-Landkreisradtour am 12. April 2005 Radfahren zwischen Markdorf und Oberteuringen Stationen, Tourverlauf Ortsdurchfahrt Neuhaus Unterführung Zeppelin-/ Gaußstraße Ortsdurchfahrt Leimbach Ortsdurchfahrt

Mehr

Verkehrskonzept Altstadt Stralsund

Verkehrskonzept Altstadt Stralsund Verkehrskonzept Altstadt Stralsund Planungsmaßnahmen Gliederung 1. Straßennetz 2. Ruhender Verkehr 3. Weitere Maßnahmen 4. Zusammenfassung die nächsten Schritte Teil 1 - Straßennetz Straßennetz Funktionalität

Mehr

Mobilität in der Innenstadt. Göppingen auf dem Weg zu einem Mobilitätskonzept

Mobilität in der Innenstadt. Göppingen auf dem Weg zu einem Mobilitätskonzept Mobilität in der Innenstadt Göppingen auf dem Weg zu einem Mobilitätskonzept Mobilität in der Innenstadt Göppingen auf dem Weg zu einem Mobilitätskonzept Teil 1: Wo stehen wir heute? Wo geht es hin? Teil

Mehr

Die Integration von CarSharing und ÖPNV

Die Integration von CarSharing und ÖPNV Zusammen sind wir stark: Die Integration von CarSharing und ÖPNV André Neiß Vorstandsvorsitzender üstra Hannoversche Verkehrsbetriebe AG andre.neiss@uestra.de ÖPNV und CarSharing ergänzen sich auf ideale

Mehr

ERA und StVO-Novelle

ERA und StVO-Novelle ERA und StVO-Novelle Dankmar Alrutz Kolloquium Empfehlungen für Dipl.-Ing. Radverkehrsanlagen Dankmar Alrutz (ERA) 6. Dezember 2010 in Köln 1 Themenüberblick Kurzer Rückblick StVO-Novelle 2009/11 Exkurs

Mehr

Bestandsaufnahme und Nachheruntersuchung zur Parkraumbewirtschaftung im Bezirk Mitte

Bestandsaufnahme und Nachheruntersuchung zur Parkraumbewirtschaftung im Bezirk Mitte Beitrag zur Tagung PARKRAUMMANAGEMENT QUO VADIS? 10.-11. Oktober 2007 Michael Volpert und Antje Janßen,, Kassel Museumsinsel Spandauer Vorstadt Hackescher Markt Friedrichstadtpalast Alexanderplatz Unter

Mehr

Radverkehrskonzept für die Kölner Innenstadt

Radverkehrskonzept für die Kölner Innenstadt Radverkehrskonzept für die Kölner Innenstadt Führungsformen des Radverkehrs Facharbeitskreis, 30. Juni 2014 Peter Gwiasda, Planungsbüro VIA eg, Köln 1 Inhalte Workshop 2: Führungsformen des Radverkehrs

Mehr

Mobilität in der Stadt Waiblingen

Mobilität in der Stadt Waiblingen Mobilität in der Stadt Waiblingen Mobilitätskonzept Leinfelden- Echterdingen Die Verbesserung der städtischen Lebensbedingungen durch die Einführung der Motorwagen kann man kaum überschätzen. Die Straßen

Mehr

Planungsbüro Verkehrsalternative Rad (VAR) - Dipl.-Ing. Uwe Petry. Fachtagung - RADVERKEHR - Landkreis und Stadt Gießen 5.

Planungsbüro Verkehrsalternative Rad (VAR) - Dipl.-Ing. Uwe Petry. Fachtagung - RADVERKEHR - Landkreis und Stadt Gießen 5. Fachtagung - RADVERKEHR - Landkreis und Stadt Gießen 5. Mai 2014 Fachtagung RADVERKEHR Empfehlungen für Radverkehrsanlagen ERA 2010 Hintergründe und Perspektiven Uwe Petry, VAR Gliederung 1. Einordnung

Mehr

INHALTSVERZEICHNIS: Seite

INHALTSVERZEICHNIS: Seite INHALTSVERZEICHNIS: Seite 1. Verkehrliche Kennwerte für die Lärmberechnung... 1 1.1 Grundlagen... 1 1.2 Nutzungsvariante 1... 7 1.2 Nutzungsvariante 2... 7 TABELLENVERZEICHNIS: Tab. 1.1: Aufteilung des

Mehr

Was ist der Unterschied zwischen dem Radwegenetz und dem Radwegekonzept?

Was ist der Unterschied zwischen dem Radwegenetz und dem Radwegekonzept? Was ist der Unterschied zwischen dem Radwegenetz und dem Radwegekonzept? Das Radwegenetz kümmert sich um die Beschilderung von Radwegen, damit Touristen sicher durch Forchheim geleitet werden. Das Radwegekonzept

Mehr

Stadt Remscheid Verkehrsuntersuchung für den Bebauungsplan 613 (RWE-Gelände)

Stadt Remscheid Verkehrsuntersuchung für den Bebauungsplan 613 (RWE-Gelände) Bericht Stadt Remscheid Verkehrsuntersuchung für den Bebauungsplan 613 (RWE-Gelände) Düsseldorf, 13. Januar 2009. PTV AG Dokument-Informationen Dokument-Informationen Kurztitel Auftraggeber: Auftragnehmer:

Mehr

Karlsfeld Umfeld Neue Mitte

Karlsfeld Umfeld Neue Mitte Karlsfeld Umfeld Neue Mitte am 10.05.2017 nach Fertigstellung Neue Mitte Dr.-Ing. Christoph Hessel M.-Eng. Tobias Kölbl Übersicht des Stellplatzangebots je Bereich vom 10.05.2017 : 219 SP : 269 SP Ost

Mehr

Integrierte Ansätze: Lärmminderung und -vorsorge in der Verkehrsentwicklungs- und Bauleitplanung

Integrierte Ansätze: Lärmminderung und -vorsorge in der Verkehrsentwicklungs- und Bauleitplanung : Lärmminderung und -vorsorge in der Verkehrsentwicklungs- und Bauleitplanung Antje Janßen LK Argus Kassel GmbH Anspruch Integration Lärmminderung ist eine querschnittsorientierte Aufgabe Synergien mit

Mehr

Ruhender Kraftfahrzeugverkehr

Ruhender Kraftfahrzeugverkehr Ruhender Kraftfahrzeugverkehr 1 Analyse Ein wesentlicher Aspekt bei der Beurteilung der Situation im ruhenden Kraftfahrzeugverkehr ist die Stellplatzsituation in der Innenstadt. Sie ist als eine wesentliche

Mehr

Die Weichen richtig stellen. Den ÖPNV in Bielefeld weiterentwickeln

Die Weichen richtig stellen. Den ÖPNV in Bielefeld weiterentwickeln Die Weichen richtig stellen Den ÖPNV in Bielefeld weiterentwickeln Die Linienführung der Vernunft Im Bürgergutachten von Pro Bus Heepen im Grundsatz entwickeltes Konzept In den letzten Monaten weiterentwickelt

Mehr

Radverkehr in Kreisverkehren

Radverkehr in Kreisverkehren Radverkehr in Kreisverkehren IVU-Seminar 19.04.2005 in Offenburg Lothar Bondzio Verkehrssicherheit Brilon 2003 (10) 23 Bypass Brilon 2003 (9) Brilon 2003 (8) 9 19 Zweistreifigkeit Brilon 2002 (20) 8 Mini-Kreisel

Mehr

Planungskonzept zur Ortsdurchfahrt Jarnsen im Zuge der Kreisstraßen 42 und 80

Planungskonzept zur Ortsdurchfahrt Jarnsen im Zuge der Kreisstraßen 42 und 80 Planungskonzept zur Ortsdurchfahrt Jarnsen im Zuge der Kreisstraßen 42 und 80 Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Bauwesen und Dorfentwicklung der Gemeinde Lachendorf am 29.04.2015 Richtung Ortsmitte K

Mehr

1 Ausgangssituation 3. 2 Darlegung 4. 3 Realisierung 6

1 Ausgangssituation 3. 2 Darlegung 4. 3 Realisierung 6 E dde ^ ^ Parkleitsystem HUMA Sankt Augustin Inhaltsverzeichnis 1 Ausgangssituation 3 2 Darlegung 4 3 Realisierung 6 Anlagen gevas humberg & partner: Parkleitsystem HUMA Stadt Sankt Augustin; - Systemkonzeption,

Mehr

Neubau Klinikum Frankfurt Höchst Verkehrsuntersuchung

Neubau Klinikum Frankfurt Höchst Verkehrsuntersuchung AS&P - Albert Speer & Partner GmbH Neubau Klinikum Frankfurt Höchst Verkehrsuntersuchung Kurzfassung im Auftrag der Stadt Frankfurt am Main - Stadtplanungsamt 17. Februar 2011 Inhalt 1 Einleitung... 3

Mehr

ADFC-Radtour am 22. April 2004

ADFC-Radtour am 22. April 2004 ADFC-Radtour am 22. April 2004 Radfahren zwischen Friedrichshafen und Kressbronn Stationen, Tourverlauf Start: Landratsamt Eriskircher Ried Mariabrunner Straße Monfort-Achse (Nord) Monfort-Achse (Süd)

Mehr

Stadtkonzeption Heilbronn 2030

Stadtkonzeption Heilbronn 2030 Stadtkonzeption Heilbronn 2030 Werkstatt "Mobilität und Netze" Mittwoch 21. Oktober 2015 Volkshochschule Heilbronn, Raum 221 (Haus B) 18:30 Uhr bis 21:30 Uhr Moderatoren (Weeber+Partner): Handlungsfeldverantwortlicher:

Mehr

Verkehrserhebungen 2012 im Bereich des Flughafens Braunschweig-Wolfsburg

Verkehrserhebungen 2012 im Bereich des Flughafens Braunschweig-Wolfsburg Verkehrserhebungen 2012 im Bereich des Flughafens Braunschweig-Wolfsburg WVI Prof. Dr. Wermuth Verkehrsforschung und Infrastrukturplanung GmbH im Auftrag der Flughafen Braunschweig Wolfsburg GmbH Gutachterliche

Mehr

Ergebnisse und Stand der Arbeiten

Ergebnisse und Stand der Arbeiten Ergebnisse und Stand der Arbeiten Unteres Rheintal / Schweiz Entwicklung verkehrsübergreifender Alternativen Arbeitspaket 2 Aufgabe Aufgabe des Arbeitspaketes 2 ist es, verkehrsträgerübergreifende Alternativen

Mehr

R a d v e r k e h r s a n l a g e n

R a d v e r k e h r s a n l a g e n Mischverkehr Radweg /-fahrstreifen Schutzstreifen für Radfahrer Fahrradstraße Gehwegbenutzung / Fußgängerzone Sonderfahrstreifen für Omnibusse Seitenstreifen Auffangradweg / - fahrstreifen Radaufstellstreifen

Mehr

Radverkehr Erfurt Vertr.-Prof. Dr.-Ing. Christine Große

Radverkehr Erfurt Vertr.-Prof. Dr.-Ing. Christine Große Radverkehr Erfurt Auswertung der Regelwerke zum Radverkehr Vertr.-Prof. Dr. Christine Große 13.10.2009 Vertr.-Prof. Dr.-Ing. Christine Große Ausgewertete Regelwerke Folgende technische Regelwerke wurden

Mehr

Verkehrsentwicklungsplanung Hennigsdorf STRASSENHIERARCHIE

Verkehrsentwicklungsplanung Hennigsdorf STRASSENHIERARCHIE Planungsbüro Richter-Richard Verkehrsentwicklungsplanung Hennigsdorf STRASSENHIERARCHIE Stand 23.08.1997 1 1. STADTSTRUKTUR ALS GRUNDLAGE DER STRASSEN- HIERARCHIE Wegen der Bedeutung für das vorgeschlagene

Mehr

Ersatzneubau S-Bahnüberführung Julius-Leber-Straße

Ersatzneubau S-Bahnüberführung Julius-Leber-Straße Ersatzneubau S-Bahnüberführung Julius-Leber-Straße DB Kommunikation Hamburg, 2. Februar 2016 Ersatzneubau S-Bahnüberführung (EÜ) Julius-Leber-Straße Brückenbauwerk liegt verkehrlich an einer neuralgischen

Mehr

Gesellschaftliche Teilhabe / Gleichberechtigung / Mobilitätschancen für alle. Förderung des Umweltverbundes

Gesellschaftliche Teilhabe / Gleichberechtigung / Mobilitätschancen für alle. Förderung des Umweltverbundes Leitziel: Der VEP dient der Stärkung Bambergs als (über-)regional bedeutsamer Wirtschafts-, Einkaufs-, Bildungs- und Kulturstandort mit hoher Lebensqualität sowie einer stadtverträglichen Gestaltung von

Mehr

Maßnahmen der Verkehrsberuhigung Punktuelle bauliche Maßnahmen

Maßnahmen der Verkehrsberuhigung Punktuelle bauliche Maßnahmen Punktuelle bauliche Maßnahmen + ggf. auch städtebauliche Verbesserung (wenn bei ausreichender Fläche und Leitungsfreiheit Begrünung möglich) + feste gut sichtbare Einbauten + Reduzierung der Geschwindigkeit

Mehr

Einzelhandelskonzept für die Stadt Langenhagen. 2. Arbeitskreis Vorschlag zur Langenhagener Sortimentsliste & Langenhagener Zentrenabgrenzung

Einzelhandelskonzept für die Stadt Langenhagen. 2. Arbeitskreis Vorschlag zur Langenhagener Sortimentsliste & Langenhagener Zentrenabgrenzung Einzelhandelskonzept für die Stadt Langenhagen 2. Arbeitskreis Vorschlag zur Langenhagener Sortimentsliste & Langenhagener Zentrenabgrenzung 17. September 2008 Dipl.-Geograph Martin Kremming Dipl.-Geographin

Mehr

Stadt Ulm / SWU Verkehr GmbH Verkehrstechnische Untersuchung Leistungsfähigkeit Bauphasen - Straßenbahn Ulm - Linie 2

Stadt Ulm / SWU Verkehr GmbH Verkehrstechnische Untersuchung Leistungsfähigkeit Bauphasen - Straßenbahn Ulm - Linie 2 Beratende Ingenieure VBI für Verkehrs- und Straßenwesen Verkehrstechnische Untersuchung Leistungsfähigkeit Ergebnisbericht Dr.-Ing. Torsten Heine-Nims Prokurist, Leiter Fachbereich Verkehrstechnik Beratende

Mehr

Ausbauplanung Greitweg 3. Bauabschnitt

Ausbauplanung Greitweg 3. Bauabschnitt Ausbauplanung Greitweg 3. Bauabschnitt Stellungnahme vom 9. Juli 2012 Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club Kreisverband Göttingen e.v. Geiststraße 2, 37073 Göttingen www.adfc-goettingen.de info@adfc-goettingen.de

Mehr

Knoten B 27 / Weihertorstraße in Hammelburg. Variantenuntersuchung

Knoten B 27 / Weihertorstraße in Hammelburg. Variantenuntersuchung Knoten B 27 / Weihertorstraße in Hammelburg Variantenuntersuchung 1 Kostengegenüberstellung Variante Einmündung 363.000 Anteil BRD: 250.397 Anteil Stadt: 112.603 Variante Kreisverkehr 394.000 Anteil BRD:

Mehr