P23R 2013 auf dem Weg zur breiten Einführung
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- Adolf Solberg
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1 Das Public Sector Team der fortiss P23R 2013 auf dem Weg zur breiten Einführung Dr. Petra Wolf Dr. Petra Wolf, M.A. Fachbereich Information Systems fortiss, An-Institut TU München Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik TU München P23R 2013 auf dem Weg zur breiten Einführung 1
2 Agenda 1. Ausgangssituation 2. Infrastruktur für Wirkbetrieb 3. Praktische Erprobung und Umsetzung von P23R in den Domänen Umwelt und Transport 4. Zusammenfassung P23R 2013 auf dem Weg zur breiten Einführung 2
3 Vielfalt der Lösungen trotz E-Government! Existierende IT-Lösungen bei Unternehmen oft unbekannt Nicht-Einhaltung von Fristen bedingt Nachfassaufwände Unterschiedliche Berechnungsvorschriften je nach Bundesland Mehrfache Übermittlung gleicher/ähnlicher Daten Medienbrüche bedingen Doppelerfassung Geringe Qualität der Meldedaten Gesetzes-Verfahrensänderungen bedingen hohe IT- Aufwände Zu viele Insellösungen Unterschiedliche Begriffsbedeutungen je nach Gesetzeskontext P23R 2013 auf dem Weg zur breiten Einführung 3
4 Zentrale Eckpunkte des P23R-Prinzips redundanzfrei vertrauenswürdig regelbasiert freiwillig Inhaltlich überlappende G2B- Prozessketten werden gebündelt und in einer einheitlichen IT- Infrastruktur zusammengeführt. Es werden keine zentralen Datenbestände außerhalb der Unternehmen aufgebaut. Meldungen verlassen das Unternehmen erst nach Freigabe. Gesetze und andere Vorschriften werden in eine flexible, ablauffähige Regelsprache überführt und für die Unternehmen bereitgestellt. P23R ist eine Option für Wirtschaft und Verwaltung, Informationspflichten einfacher zu erfüllen. NON-STOP-GOVERNMENT P23R 2013 auf dem Weg zur breiten Einführung 4
5 Auch für Software-Hersteller entstehen laufend hohe Aufwände P23R 2013 auf dem Weg zur breiten Einführung 5
6 Ist-Situation aus Unternehmenssicht Unternehmen haben hohen Pflege- und Koordinierungsaufwand, um korrekte und aktuelle Meldungen sicherzustellen Umweltmeldung 1 (EU/Bund) Umweltmeldung 2 (Landesbehörde) Umweltmeldung 3 (Landesbehörde) Umweltmeldung 4 (Kommunen/ Landesbehörde) Statistikmeldung (Statistisches Landesamt/Bundesamt) P23R 2013 auf dem Weg zur breiten Einführung 6
7 P23R aus Unternehmenssicht Meldung Umweltmeldung 1 (EU/Bund) Umweltmeldung 2 (Landesbehörde) Umweltmeldung 3 (Landesbehörde) Vorteile: kein Überwachungs- und Koordinierungsaufwand keine Vielzahl verfahrensspezifischer Schnittstellen keine Nachbearbeitung Mehrfachnutzung der Daten + + Umweltmeldung 4 (Kommunen/ Landesbehörde) Statistikmeldung (Statistisches Landesamt/Bundesamt) P23R 2013 auf dem Weg zur breiten Einführung 7
8 P23R: Wo stehen wir? Wie geht s weiter? P23R-Prinzip entwickelt Nachweis d. Anwendbarkeit erbracht Weitere Piloten initiiert Gremien der Anwender und IT-Wirtschaft etabliert Ende 2012 Anfang 2014 Konzeption technischer & organisatorischer Strukturen für nachhaltige Umsetzung Überführung in den Wirkbetrieb Ab 2014 Etablierung der erforderlichen Strukturen für P23R-Breiteneinführung P23R 2013 auf dem Weg zur breiten Einführung 8
9 Derzeitige Aktivitäten Ausbau und Bereitstellung des P23R-Entwicklerportals (für Regeln und Pivot-Datenmodelle) Ausbau und Bereitstellung der P23R-Leitstelle Überführung der Pilotanwendungen in den Wirkbetrieb Konzeption der technischen und organisatorischen Strukturen P23R 2013 auf dem Weg zur breiten Einführung 9
10 Distribution P23R-Leitstelle P23R-Leitstelle P23R-Entwicklerportal P23R-EntwicklerPortal Werkzeugkasten QS-Evaluation, Development ZuFi Admin Packager Internes Repository Nutzerverwaltung P23R- Zuständigkeiten P23R-Depot Projekt-Depot Kunden Repository Suchindex P23R-ZuFi HTTPS-Server GIT Schnittstelle Portal & Suchmaschine P23R Kunden GIT Regelersteller P23R 2013 auf dem Weg zur breiten Einführung 10
11 Regeln P23R-Entwicklerportal Webbasierte Entwicklung eigener Benachrichtigungsregeln und Pivot- Teildatenmodelle sowie von Testpaketen Veröffentlichen in der P23R-Leitstelle Bereitstellung geschützte Projekträume während der Entwicklung und zum Testen der Regeln (Testräume) Tools zur Qualitätssicherung fachlich technische Unterstützung durch künftige Unterstützungsstrukturen P23R 2013 auf dem Weg zur breiten Einführung 11
12 Nachweis der Praxistauglichkeit und des Wirkbetriebes elisa (Hessen/Rheinland-Pfalz) Emissionsmessberichte medienbruchfrei und ressourcenschonend von den Unternehmen an die Behörden zu übermitteln effiziente Weiterverarbeitung der Daten in IT-Fachverfahren P23R4FLEX (Umweltbundesamt) qualitätsgesicherte und automatisierte Berichtsprozesse zwischen allen Prozessbeteiligten (Betreiber, Land, Bund, EU) Schadstoffkonzentrationen, festgelegte Grenzwerte und Informationen über die Anlagen automatisch geprüft, für den Empfänger aufbereitet und übertragen x-trans.eu (Bayern/Oberösterreich) Beantragung von grenzüberschreitenden Großraum- und Schwertransporten zwischen Deutschland und Österreich eine zentrale Antrags- und Informationsplattform auf Basis des P23R-Prinzips P23R 2013 auf dem Weg zur breiten Einführung 12
13 bestehende E-Government-Verfahren in Deutschland und Österreich P23R 2013 auf dem Weg zur breiten Einführung 13
14 Ein Beispielvorhaben Transport eines Turmsegments Von: Weiherhammer (D) Nach: Tattendorf (A) Transportmaße Länge: 40,00 Meter Breite: 3,40 Meter Höhe: 4,20 Meter Gewicht: 92,00 Tonnen P23R 2013 auf dem Weg zur breiten Einführung 14
15 Antragsverfahren heute Heute sind Transportgenehmigungen in Start-, Ziel- und allen Transitländern einzeln zu beantragen. P23R 2013 auf dem Weg zur breiten Einführung 15
16 Antragsverfahren mit x-trans.eu Mit x-trans.eu müssen ntragsdaten nur an einer Stelle erfasst werden. P23R 2013 auf dem Weg zur breiten Einführung 16
17 Antragsverfahren mit x-trans.eu Antragstell er Antrag Transport Ladung Fahrzeug Startort Route Zielort Selektionsund Transformationsregeln Basierend auf dem P23R-Prinzip werden länderspezifische Regeln genutzt, um die jeweils erforderlichen Antrags und Statusinformationen an die Zielsysteme weiterzuleiten bzw. zu verarbeiten. P23R 2013 auf dem Weg zur breiten Einführung 17
18 Ankündigung des Pilotprojekts im Mai 2013 P23R 2013 auf dem Weg zur breiten Einführung 18
19 Das P23R-Prinzip und seine Elemente Vorteile für Unternehmen und Verwaltung Unternehmen Medienbruchfreier Datenaustauch Abbau von Datenredundanzen Entlastung der Unternehmen von der Beachtung vieler Detailregelungen verringerte Aufwände zur Aktualisierung von Unternehmens- Software vereinfachte Abläufe und bessere Schnittstellen zur Verwaltung Verwaltung keine Doppelerfassung höhere Qualität der Meldedaten weniger Rückfragen verringerter Prüfaufwand bessere Umsetzung bei Änderung v. Meldepflichten automatischer Eingang ohne Nachfassaufwand Transparenz der Berechnungen vereinfachter Rückkanal (keine Suche nach Zuständigen) bewährte Fachverfahren bleiben im Einsatz (Investitionsschutz) P23R 2013 auf dem Weg zur breiten Einführung 19
20 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Dr. Petra Wolf, M.A. Institute for Public Information Management - ipima Technische Universität München Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik fortiss - An-Institut der Technischen Universität München petra.wolf@ipima.de P23R 2013 auf dem Weg zur breiten Einführung 20
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