Fach Gemeinschaftskunde

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1 für die Kursstufe I (2std) Politische Institutionen und Prozesse in der Bundesrepublik Deutschland 1. Politische Teilhabe und Demokratie Die Schülerinnen und Schüler können die institutionalisierte politische Partizipation als wesentliche Grundlage legitimer demokratischer Herrschaft erkennen und erklären; die verschiedenen Ebenen der Teilhabe (Europäischen Union, Bund, Länder, Gemeinden) differenziert darstellen; die Bedeutung der Medien für die politische Teilhabe darstellen und beurteilen; repräsentative und plebiszitäre Demokratie definieren und vergleichen; den Zusammenhang zwischen Bürgerbeteiligung, Bürgerengagement sowie Zivilcourage und der Zukunft der Demokratie untersuchen und beurteilen. Überblick über die direkte und indirekte Teilhaberechte und über verschiedene Ebenen der Teilhabe Bedeutung der Medien für die politische Teilhabe; Angebote der Parteien: Information, Partizipationsmöglichkeiten, Programme, Überprüfung der Kritik an den Parteien und am Parteienstaat; Fallanalyse einer Wahl: Wahlrecht und Wahlsystem, Kandidaten- und Programmangebot, Medien und Wahlkampf, Wählermobilisierung, Wahlprognosen und -beeinflussung, Wahlbeteiligung und analyse; Repräsentative und plebiszitäre Demokratie, Voraussetzungen für Demokratie, unkonventionelle Beteiligungsformen; Chancen und Risiken plebiszitärer Elemente in einer repräsentativen Verfassung Analyse von Zeitungsartikeln; Recherche und Präsentation; Debatte

2 für die Kurstufe I (2std) Politische Institutionen und Prozesse in der Demokratie (Fortsetzung) 2. Kontrolle politischer Herrschaft und politischer Entscheidungsprozess Die Schülerinnen und Schüler können die Gewaltenteilung und Gewaltenverschränkung in der parlamentarischen Demokratie der Bundesrepublik Deutschland im Sinne des Grundgesetzes erklären; die Kontrolle politischer Herrschaft in Verfassungsrecht (Grundgesetz) und Verfassungswirklichkeit (Bundesrepublik Deutschland) vergleichen; das Gesetzgebungsverfahren nach dem Grundgesetz mit der Verfassungswirklichkeit an einem aktuellen Beispiel vergleichen; die staatliche Handlungsund Reformfähigkeit beurteilen. Interpretation von Art. 20, 43, 63 und 67 GG, Untersuchung der Rolle von Regierung, Mehrheits- und Minderheitsfraktionen bei der parlamentarischen Kontrolle Berichte, Kommentare oder Foren zu einem aktuellen politischen Streit; Begründung für Föderalismus, Probleme des Föderalismus; Verfassungsrecht und Verfassungswirklichkeit an einem Beispiel der aktuellen Gesetzgebung, Staatliche Handlungs- und Reformfähigkeit; Europäische Gemeinschafts-, Koordinations- und Kooperationsbereiche; Recherche und Präsentation; Expertengespräch; Fachexkursion (Landtag bzw. vergleichbare Landesinstitution)

3 für die Kursstufe II (2std) Weltwirtschaft und Staatenwelt 1. Weltwirtschaft und internationale Politik Die Schülerinnen und Schüler können den Prozess der Globalisierung der Weltwirtschaft beschreiben; Tabellen beziehungsweise Grafiken zur weltwirtschaftlichen Entwicklung auswerten; Ursachen und Auswirkungen der wirtschaftlichen Globalisierung erläutern; unterschiedliche Bewertungen des Globalisierungsprozesses darstellen und beurteilen; weltweite beziehungsweise regionale Institutionen zur politischen Gestaltung der globalisierten Wirtschaft anhand geeigneter Kategorien untersuchen; einen internationalen ökonomischen Konflikt analysieren und darstellen; aktuelle wirtschaftspolitische Strategien und Maßnahmen erklären und bewerten. Weltproduktion, Welthandel, Direktinvestitionen, Finanzmärkte Ursachen und Auswirkungen; Historische und moderne Erklärungsansätze; Globalisierungsfolgen und mögliche Strategien; Weltweite und regionale Institutionen: WTO, IWF, OECD, G7 bzw. G8, EU, NAFTA; Stand der wirtschaftlichen Integration sowie Vor- und Nachteile; Rolle der WTO, Fairer Handel und Wettbewerb: einheitliche Normen, Standards, Bestimmungen Recherche und Präsentation; Szenariotechnik; Debatte; Fallanalyse;

4 für die Kursstufe II (2std) Weltwirtschaft und Staatenwelt (Fortsetzung) 2. Friedenssicherung und Konfliktbewältigung Die Schülerinnen und Schüler können einen Überblick über die internationale Ordnung geben; exemplarisch sicherheitspolitische Herausforderungen und Lösungsversuche darstellen und beurteilen; sicherheitspolitische Leistungen von Allianzen und internationalen Organisationen bewerten; die Notwendigkeit beziehungsweise Legitimität humanitärer Interventionen erörtern. Internationale Ordnung: staatliche entgrenzte Weltordnung und Bildung neuer Staaten, multipolare oder unipolare Ordnung; Ethnonationale Konfliktkonstellationen; Weiterverbreitung von Massenvernichtungsmitteln und Trägertechnologie; Weltrisikogesellschaft ; Schutzfunktion und Führungsrolle der USA; Auslandseinsätze der Bundeswehr; UN-Charta, Instrumente der UN; Rechtslage und Legitimierung durch den UN-Sicherheitsrat; Völkerrecht und unilaterale Intervention; Gewaltfreie und militärische Intervention; Entwicklung der Menschenrechte Allgemeingültigkeit bzw. Relativierung einzelner Menschenrechte Recherche und Präsentation; Fallanalysen; Debatte; Durchführung des Pol&Is- Planspiels; Expertengespräch mit Jugendoffizier (Sicherheitspolitisches Workshop)

5 für die Kursstufe I (4std) Sozialstruktur und Sozialstaatlichkeit im Wandel 1. Gesellschaftlicher Wandel und gesellschaftspolitische Herausforderungen Die Schülerinnen und Schüler können Daten zur Analyse der Sozialstruktur der Bundesrepublik Deutschland auswerten; Ansätze zur Beschreibung der Sozialstruktur sowie deren Indikatoren darstellen und beurteilen; Ursachen, Entwicklungstendenzen und mögliche Auswirkungen des gesellschaftlichen Wandels erläutern; Möglichkeiten der Gesellschaftspolitik erörtern. Auswahl und Auswertung von Daten, z.b. Einkommen, Vermögen, Bildung, Berufsprestige; Definition von Kriterien zur Überprüfung der Validität von Daten; Beurteilung verschiedener Beschreibungsansätze der Sozialstruktur und ihrer Indikatoren (z.b. postindustrielle Gesellschaft, Informations- und Kommunikationsgesellschaft, Risikogesellschaft); Beschreibung des Wertepluralismus und Wertewandels in Deutschland; Auseinandersetzung mit Begriffen wie Lebensmuster, Werteverfall, Egogesellschaft im Hinblick auf die Aufgaben und Möglichkeiten von Gesellschaftspolitik Recherche und Präsentation;

6 für die Kursstufe I (4std) Sozialstruktur und Sozialstaatlichkeit im Wandel (Fortsetzung) 2. Bevölkerungsentwicklung und Migration Die Schülerinnen und Schüler können ihre Kenntnisse der Gesellschaftsanalyse auf die Beschreibung aktueller Entwicklungen anwenden; Prognosen zur Bevölkerungsentwicklung darstellen und deren Implikationen beurteilen; das Phänomen der Migration als besondere gesellschaftspolitische Aufgabe erfassen; Maßnahmen der Integrationspolitik erläutern und in der Kontroverse über Zielsetzung und Reichweite von Integrationspolitik Stellung beziehen. Datenrecherche und -präsentation zu Geburtenrate, Altersstruktur, Zuund Abwanderungen, Anteil und Struktur der ausländischen Bevölkerung; Vergleich der Soziallagen (z.b. Bildung, Wohnen, Beschäftigung, Erwerbstätigkeit, Einkommen); Auseinandersetzung mit Prognosen zur Bevölkerungsentwicklung; Bestandsaufnahme zur Verbreitung und Wirkung von ausländerfeindlichen Vorurteilen bzw. dem Umgang mit solchen; Differenzierung verschiedener Integrationsprogramme; Erörterung der Ausgestaltung des Staatsangehörigkeitsrechts oder über die Vereinheitlichung des Asylrechts in Europa Recherche und Präsentation;

7 für die Kursstufe I (4std) Sozialstruktur und Sozialstaatlichkeit im Wandel (Fortsetzung) 3. Die Ausgestaltung des Sozialstaats die Grundprinzipien und Kernbereiche des Systems der sozialen Sicherung erläutern; das Sozialstaatsgebot des Grundgesetzes analysieren und interpretieren; Solidarität und Subsidiarität als Grundprinzipien unterschiedlicher sozialpolitischer Ansätze definieren; Probleme des modernen Sozialstaats zusammenfassend darstellen; verschiedene Reformansätze, die auf die Probleme des Sozialstaats zu antworten versuchen, darstellen und beurteilen; die Entwicklung der europäischen Sozialpolitik und ihrer Reichweite darstellen und beurteilen; die Forderung nach einer europäischen Sozialunion unter politischen und wirtschaftlichen Aspekten erörtern. Analyse und Interpretation des Sozialstaatsgebots des GG: Gewichtung von individueller Freiheit und materieller Chancengleichheit; Definition der beiden Eckpfeiler Solidarität und Subsidiarität; Erörterung des Umfangs moderner Sozialpolitik; Information zu den Kernbereichen des sozialen Sicherungssystems der Bundesrepublik und ihren Grundprinzipien wie Versicherung, Fürsorge, Versorgung; Vergleich mit einzelnen europäischen sozialen Sicherungssystemen, z.b. nach Leistungen (Sozialquoten), Leistungsempfängern, Organisation, Finanzierung; Vergleichender Überblick über verschiedene aktuelle Ansätze: Leistungskürzungen, eigenverantwortliche Vorsorge, alternative Ansätze Recherche und Präsentation; Debatte;

8 für die Kursstufe I (4std) Wirtschaftliche Dynamik und Wirtschaftspolitik 1. Markt und Staat die Dynamik der Marktwirtschaft anhand einzelner Aspekte beschreiben; ökologische und gesellschaftliche Folgeprobleme erläutern; zu Grundpositionen in der Debatte über die Rolle des Staates in der Marktwirtschaft Stellung nehmen. Erörterung der Produzenten- und Verbraucherrolle, der Funktionen des Wettbewerbs und aktueller bzw. historischer Probleme, z.b. Verteilung von Einkommen, Vermögen und Erwerbstätigkeit, globale ungleiche Entwicklung, Bewältigung sozialer Risiken (u.a. Arbeitslosigkeit, Krankheit), Umweltbelastung und Ressourcenverbrauch, Beschränkung des Wettbewerbs; Bestimmung der staatlichen Aufgaben in der Marktwirtschaft (Allokation, Distribution, Stabilisierung) und Begriffsabgrenzung von Ordnungs-, Prozess- und Strukturpolitik Debatte;

9 für die Kursstufe I (4std) Wirtschaftliche Dynamik und Wirtschaftspolitik (Fortsetzung) 2. Aufgaben der Stabilisierungspolitik Verlauf und aktuellen Stand der wirtschaftlichen Entwicklung mithilfe ausgewählter Indikatoren darstellen; daraus den aktuellen wirtschaftspolitischen Handlungsbedarf ableiten und erklären; die Diskussion um die Erweiterung des wirtschaftspolitischen Zielkatalogs (Magisches Viereck) erläutern und dazu Stellung nehmen; Aufgabenbereiche der Stabilisierungspolitik (Wachstumspolitik, Konjunkturpolitik, Strukturpolitik) unterscheiden; Leistung und Reichweite der Instrumente der Wirtschaftspolitik analysieren und bewerten; Zielvorgaben und Zielerfüllung in der Geld- und Fiskalpolitik darstellen. Definition der Indikatoren des sog. Magischen Vierecks Graphische Darstellung zur wirtschaftlichen Entwicklung (z.b. Wachstum, Geldwert, Produktionspotenzial, Auslastungsgrad und Beschäftigung) und Ermittlung des (aktuellen) wirtschaftspolitischen Handlungsbedarfs; Überblicksdarstellung zu den Aufgabenbereichen der Stabilisierungspolitik: Erhöhung des Auslastungsgrads des Produktionspotenzials (Konjunkturpolitik), Erhöhung des Produktionspotenzials (Wachstumspolitik), Erhöhung der Strukturanpassungsflexibilität (Strukturpolitik);

10 für die Kursstufe I (4std) Wirtschaftliche Dynamik und Wirtschaftspolitik (Fortsetzung) 3. Globalisierung und Strukturwandel anhand von Tabellen beziehungsweise Grafiken Entwicklungen der Weltwirtschaft darstellen; in einem Überblick Dimensionen und Erscheinungsformen des Globalisierungsprozesses erläutern; Erklärungsansätze für Globalisierung vergleichen und beurteilen; die Chancen und Risiken einer zunehmenden Verflechtung und Interdependenz der Weltwirtschaft darstellen und erörtern; Gestaltungsmöglichkeiten nationaler und internationaler Politik erörtern und dabei die Rolle der Nationalstaaten beurteilen. Datenanalyse, z.b. Vergleich von Produktionsentwicklung, Dienstleistungen, Handelsverflechtungen und Direktinvestitionen; Vergleich divergierender Formen der Strukturanpassung: Lohnsenkung in den USA, Arbeitslosigkeit in der EU; Beurteilung von Erklärungsansätzen von Globalisierung: Angebots- und nachfrageseitige Determinanten, z.b. Verschiebungen der Faktorausstattung, technischer Fortschritt, Wandel der Konsumgüterstruktur; Exemplarische Behandlung: Strukturwandel, Strukturpolitik Recherche und Präsentation;

11 für die Kursstufe II (4std) Politische Institutionen und Prozesse 1. Politische Teilhabe und Demokratie die institutionalisierte politische Partizipation als wesentliche Grundlage legitimer demokratischer Herrschaft darstellen und im Überblick beschreiben; direkte und indirekte Teilhaberechte (Artikel 5, 8, 9, 20, 21, 28 GG) sowie die verschiedenen Ebenen der Teilhabe (Europäischen Union, Bund, Länder, Gemeinden) differenziert darstellen; die Bedeutung der Medien für die politische Teilhabe erläutern und die Kritik an den Medien beurteilen; die Funktion der Parteien in der repräsentativen Demokratie erläutern; den Wandel des Parteiensystems erklären; die Kritik an den Parteien und am Parteienstaat überprüfen; Wahlrecht und Wahlsystem der Bundesrepublik Deutschland erklären; Überblick über direkte und indirekte Teilhaberechte (Art. 5, 8, 9, 20, 21, 38 GG) und über verschiedene Ebenen der Teilhabe; Untersuchung der Bedeutung der Medien für die politische Teilhabe: Vergleich der Informationsbeschaffung aus Zeitungen, Fernsehen, Internet an einem Beispiel; Recherche (z.b. im Internet) zu Angeboten der Parteien (Partizipationsmöglichkeiten, Information, Programme) und zur Funktion der Parteien ; Überprüfung der Kritik an den Parteien und am Parteienstaat; Analyse von Zeitungsartikeln; Internet-Recherche und Präsentation; Debatte

12 für die Kursstufe II (4std) Politische Institutionen und Prozesse (Fortsetzung) 1. Politische Teilhabe und Demokratie (Fortsetzung) eine aktuelle Wahl anhand ausgewählter Faktoren analysieren; repräsentative und plebiszitäre Demokratiekonzeptionen definieren und vergleichen; die Partizipationsmöglichkeiten in der repräsentativen Demokratie bewerten; den Zusammenhang zwischen Bürgerbeteiligung, Bürgerengagement sowie Zivilcourage und der Zukunft der Demokratie untersuchen und beurteilen. Fallanalyse einer (aktuellen) Wahl: Wahlrecht und Wahlsystem, Kandidaten- und Programmangebot, Wählermobilisierung, Medien und Wahlkampf, Wahlprognosen, Wahlbeteiligung Wahlanalyse, z.b. sozialstatistischer Vergleich des Wählerverhaltens im Heimatwahlkreis; Definition von repräsentativer und plebiszitärer Demokratie; Auseinandersetzung mit Voraussetzungen für Demokratie (Bürgerengagement und Zivilcourage), mit partizipatorischem und elitärem Demokratieverständnis; Debatte über Chancen und Risiken plebiszitärer Elemente in einer repräsentativen Verfassung oder über die politische Teilhabe in der EU Besuch einer Wahlkampfveranstaltung (im Vorfeld einer Landes- oder Bundeswahl)

13 für die Kursstufe II (4std) Politische Institutionen und Prozesse 2. Gewaltenteilung und Kontrolle politischer Herrschaft Gewaltenteilung und Gewaltenverschränkung in der parlamentarischen Demokratie der Bundesrepublik Deutschland anhand des Grundgesetzes erklären (Artikel 20, 43, 63, 67 GG); verschiedene Kontrollmöglichkeiten in der parlamentarischen Demokratie benennen; die Kontrolle politischer Herrschaft in Verfassungsrecht (Grundgesetz) und Verfassungswirklichkeit (Bundesrepublik Deutschland) vergleichen; die Rolle von Regierung, Mehrheits- und Minderheitsfraktionen bei der parlamentarischen Kontrolle beschreiben und anhand geeigneter Kategorien beurteilen; Interpretation von Art. 20, 43, 63 und 67 GG; Untersuchung der Rolle von Regierung, Mehrheits- und Minderheitsfraktionen bei der parlamentarischen Kontrolle, z.b. in Untersuchungsausschüssen; Begründungen für Föderalismus, u.a. vertikale Kontrolle, Exemplarische Behandlung von Problemen des Föderalismus (Rolle des Bundesrates, Politikverflechtung, Länderfinanzausgleich, Art. 23 GG) Fachexkursion (Landtag bzw. vergleichbare Landesinstitution)

14 für die Kursstufe II (4std) Politische Institutionen und Prozesse (Fortsetzung) 2. Gewaltenteilung und Kontrolle politischer Herrschaft (Fortsetzung) Gewaltenteilung und -kontrolle in der Europäischen Union darstellen; die Kontrollfunktion der Europäischen Kommission und des Europäischen Gerichtshofes zur Einhaltung von EU-Recht bewerten; die Kontrollfunktionen des Europäischen Parlaments und des Deutschen Bundestags vergleichen; die Wirksamkeit formeller und informeller Kontrolle auf nationaler und europäischer Ebene bewerten. Informationsbeschaffung (z.b. im Internet) über Kompetenzzuweisungen: primäres und sekundäres Gemeinschafts-recht (Art. 235 EGV), Koordinationsund Kooperations-politiken und über Abstimmungs-modalitäten (Einstimmigkeit, qualifizierte Mehrheit, Sperr-minorität); Bewertung der Kontrollfunktion der Kommission (Art. 169 EGV) und des EuGH zur Einhaltung von EU- Recht an Hand von Beispielen; Vergleich der Kontrollfunktion des Europäischen Parlaments und des Deutschen Bundestages Internet-Recherche und Präsentation; Besuch des Europaparlaments in Straßburg (zusammen mit dem Fach Französisch)

15 für die Kursstufe II (4std) Politische Institutionen und Prozesse 3. Politischer Entscheidungsprozess das Gesetzgebungsverfahren nach dem Grundgesetz erläutern und mit der Verfassungswirklichkeit an einem aktuellen Beispiel vergleichen; Artikel 20 GG und neue Staatszielbestimmungen erläutern und beurteilen; staatliche Reformfähigkeit und Problemlösungsverfahren bewerten; diese mit der Problemlösungskompetenz der Europäischen Union vergleichen. Vergleich von Verfassungsrecht (z.b. Art. 76 GG) und Verfassungswirklichkeit (z.b. Bedeutung der Exekutive und des Bundesrates, Plenum und Ausschüsse des Bundestages, Vermittlungsausschuss, Koalitionsabsprachen, Fraktionsdisziplin, informelle Entscheidungszentren); Interpretation von Art. 20 GG und der neuen Staatszielbestimmungen; Ermittlung der Ursachen und Bewertung der Vielzahl, Komplexität und Unübersichtlichkeit europäischer Entscheidungsverfahren; Auseinandersetzung mit Begriffen wie Eurokratie, bürokratische Regelungswut, Nivellierung Fallanalyse;

16 für die Kursstufe II (4std) Internationale Beziehungen und Internationale Politik 1. Struktur der Staatenwelt und Konfliktbewältigung die Struktur der internationalen Staatenwelt mithilfe eines Kategorienmodells beschreiben; sicherheitspolitische Herausforderungen exemplarisch anhand einer aktuellen Konfliktsituation analysieren; Risiken für die innere und für die äußere Sicherheit abgrenzen von ökologischen und wirtschaftlichen Risiken; den Beitrag internationaler Organisationen, insbesondere der NATO und der UNO, zur Friedenssicherung und Konfliktbewältigung bewerten. Beschreibung der internationalen Staatenwelt mit verschiedenen Kategorien; Deutungsmuster des Realismus im Vergleich zum Institutionalismus; Exemplarische Vertiefung aktueller Konfliktkonstellationen, z.b. ethnonationale Konflikte, Weiterverbreitung von Massenvernichtungsmitteln und Trägertechnologie; Diskussion z.b. über den Strategiewechsel der NATO; Internetrecherche zu UN-Charta (z.b. Art. 43 und 51) und den Instrumenten der UNO; Vergleich unterschiedlicher Sichtweisen: UNO als Widerspiegelung der Machtverteilung zwischen den Staaten (realistische Sicht) oder als eigenständiger Akteur (institutionelle Sicht) Bewertung des Vetorechts und der Versuche zur Instrumentalisierung des UN-Sicherheitsrates Internet-Recherche und Präsentation; Fallanalysen; Durchführung des Pol&Is- Planspiels; Expertengespräch mit Jugendoffizier (Sicherheitspolitisches Workshop)

17 für die Kursstufe II (4std) Internationale Beziehungen und Internationale Politik 2. Friedenssicherung durch Demokratisierung und Menschenrechtspolitik den Prozess der Friedenssicherung durch Demokratisierung erläutern und Voraussetzungen für eine erfolgreiche Ausbreitung der Demokratie erörtern; die These einer einheitlichen Weltzivilisation beziehungsweise eines Zusammenpralls der Kulturen erörtern; Legitimität, Nutzen und Notwendigkeit einer aktiven Menschenrechtspolitik erörtern. Untersuchung der Wechselwirkung interner Bedingungen (herrschafts-politische Organisation von Staaten und Gesellschaften) und äußerer Bedingungen (Struktur des internationalen Systems) Auseinandersetzung mit dem Axiom der friedlichen Außenpolitik einer Demokratie; Auseinandersetzung mit der These einer einheitlichen Weltzivilisation bzw. eines Zusammenpralls der Kulturen Debatte über Legitimität, Nutzen und Möglichkeiten einer aktiven Menschenrechtspolitik Debatte;

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