Gemeinsam in Europa Kath. Bildungswerk Sodalitas, , 19:30 Uhr, Tainach

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Gemeinsam in Europa Kath. Bildungswerk Sodalitas, , 19:30 Uhr, Tainach"

Transkript

1 1 ES GILT DAS GESPROCHENE WORT! Gemeinsam in Europa Kath. Bildungswerk Sodalitas, , 19:30 Uhr, Tainach Sehr verehrter Herr Diözesanbischof! Geschätzter Herr Staatssekretär für Volksgruppen-angelegenheiten! Sehr geehrter Herr Rektor Kopeinig! Verehrte Freunde des Bildungshauses "Sodalitas"! Spoštovane gospe in gospodje! Meine Damen und Herren! Dragi prijatelji! Liebe Freunde! Zunächst möchte ich mich für Ihre Einladung hier in Tainach über das Thema "Gemeinsam in Europa" zu sprechen herzlich bedanken. Ich habe diese Einladung gerne angenommen, weil gerade das Bildungshaus in Tainach besonders berufen ist, sich der Thematik des gemeinsamen Europa anzunehmen, ist doch der Sinn und Zweck dieser Institution auf das Engste mit den beiden Begriffen "Gemeinsam" und "Europa" verbunden. Das Katholische Bildungshaus Sodalitas versteht sich seit jeher als Haus der Bildung, als Haus des Dialoges, der Kunst und auch der grenzüberschreitenden Begegnung. Ich bin aber zweitens auch deshalb gerne hierher nach Kärnten gekommen, weil ich Kärnten in seiner Gesamtheit schätze, seine Kultur, seine Bevölkerung, seine vielgestaltige Landschaft, seine weit zurückreichende interessante Geschichte. Seit Jahrhunderten eine europäische Drehscheibe, wo Römer und Kelten, Germanen und Slawen am Schnittpunkt dreier großer europäischer Kulturkreise lebten, ist dieses Bundesland seit jeher gemeinsame Heimat seiner deutsch- und slowenischsprachigen Bewohner. Daher hat sich unter den Bewohnern Kärntens im Lauf der Zeit ein tief verankertes Kärntner Landesbewusstsein entwickelt, das Gefühl, einerley Volk zu sein, wie es der Chronist Hieronymus Megiser schon 1612 ausdrückte; die Zugehörigkeit zum ältesten Herzogtum auf österreichischen Boden, die Erinnerung an die stolze Geschichte Karantaniens und die Gemeinsamkeiten der Kärntner Traditionen und des Kärntner Kulturgutes haben bis heute auch im gemischtsprachigen Gebiet prägende Kraft behalten. Sinngemäß äußerte sich im Jahre 1920, kurz vor der Volksabstimmung, auch der Kärntner Landtag, der am 28. September 1920 auf einer Festsitzung folgenden Beschluss fasste: Die Grundlage der zukünftigen Landespolitik werden Versöhnung und Gerechtigkeit bilden. Der Landtag erklärt feierlich im Namen der gesamten von ihm vertretenen Bevölkerung in dieser verantwortungsvollen Stunde, den slowenischen Bewohnern des Landes ihre sprachliche und nationale Eigenart für jetzt und alle Zeiten zu sichern, ihrer kulturellen und wirtschaftlichen Entwicklung dieselbe Sorge angedeihen zu lassen, wie den deutschen Bewohnern im Lande. Dieses Versprechen, das der Kärntner Landtag vor rund 85 Jahren abgelegt hat, war klug und richtig. Wir wissen aber, dass sich die Geschichte nicht immer in ruhigen Bahnen entwickelt hat, sondern zeitweise stürmisch und auch gewalttätig verlaufen ist. Das gilt ganz besonders für die

2 2 schreckliche Zeit des Zweiten Weltkrieges und der NS-Herrschaft. Aber auch die Zeit nach Kriegsende brachte nicht in der gesamten Region den Sieg der Demokratie, war nicht frei von Gewalt und Tragödien. Es waren harte Zeiten, Zeiten, wo Unrecht geschehen ist, Zeiten wo man einander nicht zuhören wollte und konnte. Deshalb galt und gilt es auch, das in der Vergangenheit unschuldigen Menschen zugefügte Leid und Unrecht anzuerkennen, Gesprächsfähigkeit aufzubauen und an zukunfts- und europatauglichen Lösungen zu arbeiten. Wir müssen das Gemeinsame suchen, und nicht das, was uns trennt. Und es gibt viele Gemeinsamkeiten. Die Geschichte dieser Region ist reich an großartigen Leistungen, auf die Kärnten, Slowenien und Österreich zu recht stolz sein können. Und ein neues Kapitel in der Geschichte zwischen Österreich und Jugoslawien, zwischen Kärnten und Slowenien konnte ja schon mit dem Abschluss des Staatsvertrages vor 50 Jahren aufgeschlagen werden. Die Grenze zwischen Österreich und Jugoslawien und damit auch die Grenze zwischen Kärnten und Slowenien wurde im Staatsvertrag unverrückbar festgelegt und sowohl die Sowjetunion als auch die USA, Großbritannien und Frankreich haben diesen Staatsvertrag garantiert. Darüber hinaus wurden in den nachfolgenden Jahren weitere Lösungen und Regelungen gefunden, die das Verhältnis zwischen der deutschsprachigen Mehrheit und der slowenischsprachigen Minderheit in Österreich günstig beeinflussen. Einige Bestimmungen dieses Staatsvertrages, die den Minderheitenschutz betreffen, wurden ziemlich rasch verwirklicht, wie etwa jene im Minderheitenschulbereich. So stehen der Minderheit heute 67 Volksschulen zur Verfügung, wo zweisprachiger Unterricht angeboten wird, zudem können Angehörige der Volksgruppe an drei Allgemeinbildenden und Berufsbildenden höheren Schulen ihre Ausbildung fortsetzen: am Bundesgymnasium für Slowenen, an der zweisprachigen Bundeshandelsakademie und an der Privaten zweisprachigen Höheren Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe. Diese Schulen verfügen auch über eine eigene Schulaufsichtsbehörde, die ebenfalls im Staatsvertrag verankert ist. Als ehemaligen Wissenschaftsminister freut es mich besonders, dass gerade im Schulbereich die größten Fortschritte bei der Umsetzung des Artikels 7 des Österreichischen Staatsvertrages erzielt werden konnten. Der Staatsvertrag von 1955 hat der Republik Österreich in Artikel 7 Absatz 3 aber auch die Verpflichtung auferlegt, in den Verwaltungs- und Gerichtsbezirken Kärntens mit slowenischer oder gemischter Bevölkerung die Bezeichnungen und Aufschriften topographischer Natur sowohl in slowenischer Sprache wie in Deutsch zu verfassen. Die Durchführung des Art. 7 des Staatsvertrages ist was die Ortstafeln betrifft auf beträchtliche Schwierigkeiten gestoßen. Es hatte den Anschein, als ob sich alle Probleme, alle Ängste, alles Misstrauen in der Frage der Ortstafeln widerspiegeln würde. Es ist jetzt nicht genügend Zeit und wohl auch nicht notwendig die Entwicklung der letzten 30 oder 40 Jahre zu skizzieren, wo es nicht nur während der Amtszeit von Landeshauptmann Sima, den sogenannten Ortstafelsturm, sondern auch eine Reihe weiterer Auseinandersetzungen, Befürchtungen, Emotionen und Meinungsverschiedenheiten gab. Zuletzt gab es in diesem Zusammenhang im Dezember 2001 ein Erkenntnis des Verfassungsgerichtshofes.

3 3 Wenn ich dieses VfGh-Erkenntnis richtig verstanden habe, wird darin zum Ausdruck gebracht, dass die zweisprachigen topographischen Aufschriften und Bezeichnungen nicht oder nicht primär den Sinn haben, dem slowenischsprachigen Teil der Bevölkerung eine Orientierungshilfe zu bieten, ohne die man sich örtlich nicht zu Recht finden könnte. Vielmehr sollen diese zweisprachigen Ortsbezeichnungen zum Ausdruck bringen, dass hier eine Minderheit, oder wie wir heute sagen, eine Volksgruppe lebt, die als solche respektiert wird und auch rechtliche Beachtung findet. Die Entscheidung des Verfassungsgerichtshofes weist in der Begründung darauf hin, dass es in internationaler Sicht bei der Definition einer Minderheit eine Bandbreite von etwa 5 bis 25%, höchstens 30 Prozent gibt. Der Verfassungsgerichtshof hat es aber im Hinblick auf die Entstehungsgeschichte des Staatsvertrages ausgeschlossen, diese Vorschrift im Sinne des Erfordernisses eines Minderheitenprozentsatzes von mindestens 25% somit im obersten Bereich des erwähnten Rahmens zu deuten. Der Gerichtshof stützte sich dabei auf die nachweisbare Tatsache, dass im Zuge der Verhandlungen über den Staatsvertrag die ursprünglich von Großbritannien vorgeschlagene Beschränkung der Verpflichtung auf Verwaltungs- und Gerichtsbezirke mit einem beträchtlichen Anteil ( considerable proportion ) an Minderheitsbevölkerung nicht akzeptiert wurde und sich stattdessen ein Textvorschlag, der von Verwaltungs- und Gerichtsbezirken mit slowenischer oder gemischter Bevölkerung spricht, durchgesetzt hat. Die Aussage, dass man den für die Definition der Minderheit festzulegenden Prozentsatz nicht am obersten Rand der Skala ansiedeln darf und dass daher die im Volksgruppengesetz enthalten gewesene 25 Prozent-Klausel verfassungswidrig ist, war offenbar das Kernelement in der Entscheidung des Verfassungsgerichtshofes. Nach meiner bescheidenen Auffassung kann zumindest heute, also 50 Jahre nach Abschluss des Staatsvertrages, 15 Jahre nach dem Zerfall Jugoslawiens und ein Jahr nach dem Betritt Sloweniens zur EU nicht ernsthaft argumentiert werden, dass die Anbringung solcher Zeichen am Beginn des dritten Jahrtausends noch etwas mit Gebietsansprüchen an Österreich zu tun haben könnte. Daher müsste es bei gutem Willen möglich sein, in einer pragmatischen und um Konsens bemühten Diskussion gemeinsame und vernünftige Lösungen zu finden. In diesem Sinne wünsche ich den Beratungen der sogenannten Konsenskonferenz einen guten Verlauf und bedanke mich bei allen, die an diesen Beratungen in konstruktiver Weise und im europäischen Geist mitwirken. Der dritte Grund warum ich die Einladung angenommen habe hier zum Thema Gemeinsam in Europa zu sprechen ist der erste Jahrestag der größten Erweiterung, die es in der Europäischen Union jemals gegeben hat. Wir wissen, dass der Weg zum gemeinsamen Europa lang und steinig war. Viele dahin gehende Initiativen hat es gegeben, manche sogar schon nach dem Ersten Weltkrieg. Aber diese Bemühungen konnten nicht erfolgreich sein, solange der unselige Anspruch auf Überlegenheit des eigenen Volkes über alle anderen und eine pseudowissenschaftlich verbrämte Rassenlehre lebendig waren. Umdenken und Besinnung bedurften offenbar erst der Katastrophe des Zweiten Weltkrieges. Den Grundstein legten hiezu nach der Aussöhnung zwischen den durch Jahrhunderte rivalisierenden Mächten Frankreich und Deutschland die Römer Verträge vom 25. März 1957 über die Gründung (vor allem) der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft. Sie war, wie schon der Name sagt, zunächst ein rein wirtschaftlich bedingter Zusammenschluss. Aber schon zu Beginn der 70-er Jahre gab es Bestrebungen zu einer Erweiterung in Richtung einer politischen

4 4 Zusammenarbeit. Verwirklicht wurde diese Zielsetzung durch die Gründung der Europäischen Union mit dem Vertrag von Maastricht Heute ist die Europäische Union nicht nur eine wirtschaftlich und politisch fundierte Organisation, sondern auch eine Wertegemeinschaft. Der im Stadium der Ratifikation durch die 25 Mitgliedsstaaten stehende Europäische Verfassungsvertrag widmet dem einen eigenen Artikel (I-2), den ich wegen seiner Bedeutung wörtlich zitierten möchte: Die Werte, auf die sich die Union gründet, sind die Achtung der Menschenwürde, Freiheit, Demokratie, Gleichheit, Rechtsstaatlichkeit und die Wahrung der Menschenrechte einschließlich der Rechte der Personen, die Minderheiten angehören. Diese Werte sind allen Mitgliedsstaaten in einer Gesellschaft gemeinsam, die sich durch Pluralismus, Nichtdiskriminierung, Toleranz, Gerechtigkeit, Solidarität und die Gleichheit von Frauen und Männern auszeichnet. Ebenso wichtig ist die im Artikel I-3 enthaltene Festlegung der Ziele der Union: Ziel der Union ist es, den Frieden, ihre Werte und das Wohlergehen ihrer Völker zu fördern. Ich denke, die Europäische Union hat eine große Zone des Friedens und der Stabilität in Europa geschaffen. 21 Jahre nach Ende des Ersten Weltkrieges hat bereits der Zweite Weltkrieg begonnen. Aber 60 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkrieges haben wir in Europa eine Union bestehend aus 25 Ländern mit mehr als 450 Millionen Einwohnern geschaffen und erreicht, dass zwischen diesen 25 Ländern d.h. von Irland bis Zypern und von Helsinki bis Lissabon Krieg unmöglich wurde. In diesem Sinne begrüße ich auch den Prozess der Erweiterung der Europäischen Union, der vor einem Jahr mit der Aufnahme von zehn weiteren Mitgliedsländern einen besonders großen Sprung nach vorne gemacht hat. Und ich wünsche mir auch einen erfolgreichen Ratifizierungsprozess für den Verfassungsvertrag, der vor allem die institutionellen Voraussetzungen für die Zusammenarbeit und Willensbildung in einer erweiterten Union verbessern soll. Mit der letzten Erweiterung der Europäischen Union ist auch Slowenien Mitglied der Europäischen Union geworden. Wir sind damit gemeinsam in Europa angekommen und sitzen wenn man dieses Bild gebrauchen will im gleichen Boot. Österreicher und Slowenen bzw. slowenischsprachige Österreicher und deutschsprachige Slowenen. Und das ist gut so. Ich bin überzeugt, dass die Generation der Eltern und Großeltern der hier Anwesenden das nicht einmal in ihren kühnsten Träumen zu hoffen gewagt hätte. Auch und gerade Kärnten hat durch diesen Integrationsprozess Vorteile haben. Kärnten mit seinen zwei Kulturen ist neben dem Burgenland das einzige österreichische Bundesland, wo zwei EU-Sprachen gesprochen werden. Und wenn man an die Wirtschaft denkt, so bedeuten zwei Sprachen meist doppelte Chancen! Wie sie vielleicht wissen, sind die Österreicher in der EU per capita die größten Käufer slowenischer Waren. Umgekehrt sind die Slowenen die größten Käufer österreichischer Waren, wieder per capita, und dies sogar weltweit. Anders ausgedrückt: Der slowenische Markt ist für Österreich und seine Wirtschaft zurzeit bedeutender und größer als der russische, chinesische oder polnische. Österreich ist zudem der größte Investor in Slowenien, die österreichische Wirtschaft der größte Kunde im Hafen Koper. Ebenso wichtig und wertvoll ist, dass

5 5 österreichische und slowenische Vertreter und Beamte im EU-Kontext sich täglich treffen und zusammensitzen. Wir profitieren von der Zusammenarbeit im Bereich Infrastruktur, bei der Umweltproblematik, im Bereich der cross-border cooperation, hier vor allem auch wegen der Möglichkeiten, die EU- Strukturhilfe- und Fördermittel gerade für den Grenzbereich bieten. Die vergleichbare Größenordnung von Österreich und Slowenien, die geopolitische Lage und die geographischen Gegebenheiten schaffen in vielen Bereichen ähnliche, ja zum Teil gleiche Interessen. Wir wollen, dass unsere Stimmen in Europa gehört werden. Wir wollen, dass unsere spezifischen Probleme berücksichtigt werden, wie etwa die Frage des Transits durch unsere Länder, die Erhaltung unserer Umwelt und der Wasserressourcen. Bei der Vertretung solcher Anliegen in der großen Europäischen Union suchen und finden wir einander als Partner. Durch gute Zusammenarbeit verdoppelt sich unser Gewicht bei der Vertretung gemeinsamer Interessen. Die historische Bedeutung dieser guten Entwicklung und die einmalige Friedenschance, die uns durch die Europäische Union und die von ihr vertretenen Werte geboten wird, sollte nicht als selbstverständlich genommen werden. Seit Jahrhunderten ist es das erste Mal, dass eine ganze Generation in Freiheit, Frieden und relativem Wohlstand aufwachsen konnte. Die Grenze ist kein Raum der Trennung mehr, sondern ein Raum der zusätzlichen, erweiterten Chancen. Nützen wir diese Chancen für Österreich und Slowenien, nützen wir sie gemeinsam, nützen wir sie als Partner und Freunde in Europa und fassen wir den Entschluss, auf diese neue Situation mit neuem Mut und neuem Vertrauen zu reagieren, in dem wir ungelöste Probleme, die uns jahrzehntelang beschäftigt und auch geschmerzt haben, fairen und guten Lösungen zuführen. Die Überwindung und die Anstrengung, die es vielleicht den einen oder anderen immer noch kosten mag, über Schatten der Vergangenheit zu springen und aufeinander zuzugehen, wird sich hundertfach bezahlt machen. Ich danke Ihnen herzlich und wünsche alles Gute.

Die Europäische Union

Die Europäische Union Die Europäische Union Die Mitgliedsländer der Europäischen Union Im Jahr 1957 schlossen sich die sechs Länder Belgien, Deutschland, Frankreich, Italien, Luxemburg und das Königreich der Niederlande unter

Mehr

Rede von Bundespräsident Dr. Heinz Fischer anlässlich 90 Jahre Kärntner Volksabstimmung Klagenfurt, 10. Oktober 2010

Rede von Bundespräsident Dr. Heinz Fischer anlässlich 90 Jahre Kärntner Volksabstimmung Klagenfurt, 10. Oktober 2010 Rede von Bundespräsident Dr. Heinz Fischer anlässlich 90 Jahre Kärntner Volksabstimmung Klagenfurt, 10. Oktober 2010 Herr Bundeskanzler! Herr Landeshauptmann! Werte Festgäste! Liebe Kärntnerinnen und Kärntner!

Mehr

Die EU-Grundrechtearchitektur nach dem Vertrag von Lissabon Tagung 14. und 15. April 2011, Haus der EU

Die EU-Grundrechtearchitektur nach dem Vertrag von Lissabon Tagung 14. und 15. April 2011, Haus der EU Die EU-Grundrechtearchitektur nach dem Vertrag von Lissabon Tagung 14. und 15. April 2011, Haus der EU ao. Univ.Prof. Dr. Hannes Tretter, Universität Wien Leiter Ludwig Boltzmann Institut für Menschenrechte

Mehr

STAATSBEGRIFF klassische Definition: erweiterte Definition:

STAATSBEGRIFF klassische Definition: erweiterte Definition: STAATSBEGRIFF klassische Definition: Der Staat ist die mit ursprünglicher Herrschermacht ausgerüstete Verbandseinheit (Körperschaft) eines sesshaften Volkes. (GEORG JELLINEK) Staatsvolk Staatsgebiet Staatsgewalt

Mehr

Die EU-Grundrechtsarchitektur nach dem Inkrafttreten des Vertrags von Lissabon FRA Round Table 6. Dezember 2010, Parlament

Die EU-Grundrechtsarchitektur nach dem Inkrafttreten des Vertrags von Lissabon FRA Round Table 6. Dezember 2010, Parlament Die EU-Grundrechtsarchitektur nach dem Inkrafttreten des Vertrags von Lissabon FRA Round Table 6. Dezember 2010, Parlament ao. Univ.Prof.. Dr. Hannes Tretter,, Universität t Wien Leiter Ludwig Boltzmann

Mehr

Ich freue mich, heute mit Ihnen, sehr geehrter Herr Präsident. Prof. Türk, und mit allen anderen Gästen hier im Bildungshaus

Ich freue mich, heute mit Ihnen, sehr geehrter Herr Präsident. Prof. Türk, und mit allen anderen Gästen hier im Bildungshaus Rede des Bundespräsidenten im Bildungshaus Sodalitas, Slowenien und Österreich Nachbarn und Partner in der EU Tainach, 5. Juni 2009 Sehr geehrter Herr Staatspräsident! Meine Damen und Herren! Ich freue

Mehr

Einführung in das politische System der EU: Akteure, Prozesse, Politiken

Einführung in das politische System der EU: Akteure, Prozesse, Politiken Anne Faber Einführung in das politische System der EU: Akteure, Prozesse, Politiken Historischer Überblick über den europäischen Einigungsprozess 24.10.2011 Veranstaltungsplan Termine 24.10.- 28.11.11

Mehr

Art 7: Rechte der slowenischen und kroatischen Minderheiten (Z 2, 3 und 4 in Verfassungsrang)

Art 7: Rechte der slowenischen und kroatischen Minderheiten (Z 2, 3 und 4 in Verfassungsrang) 316/AVORL-K - Ausschussvorlage 1 von 5 1 StGG 1867 StV v St. Germain StV von Wien Bundesverfassungsrec ht; EU-Grundrechte- Charta Art 19*) (1) Alle Volksstämme des Staates sind gleichberechtigt, und jeder

Mehr

die Jugendlichen aus Belgien und Deutschland, die ihr diese Gedenkfeier heute mitgestaltet.

die Jugendlichen aus Belgien und Deutschland, die ihr diese Gedenkfeier heute mitgestaltet. Gedenkrede Elke Twesten MdL Vorstandsmitglied des Volksbundes in Niedersachsen anlässlich des Volkstrauertages auf der Deutschen Kriegsgräberstätte Lommel (Belgien) Sonntag 17.11.2013 Sehr geehrte Exzellenzen,

Mehr

Teilhabe schaffen, Mobilität ermöglichen. Einführung in das Programm Erasmus+ und seine Umsetzung durch die Nationalen Agenturen in Deutschland

Teilhabe schaffen, Mobilität ermöglichen. Einführung in das Programm Erasmus+ und seine Umsetzung durch die Nationalen Agenturen in Deutschland Teilhabe schaffen, Mobilität ermöglichen Einführung in das Programm Erasmus+ und seine Umsetzung durch die Nationalen Agenturen in Deutschland Seite 1 von 13 Das Wesentliche: Integration der früheren Einzelprogramme

Mehr

Norddeutsche Meisterschaften 2006 Praktikerklasse 2 in Lüneburg

Norddeutsche Meisterschaften 2006 Praktikerklasse 2 in Lüneburg Norddeutsche Meisterschaften 2006 Praktikerklasse 2 in Lüneburg Tagung des Europäischen Rates am 15. und 16. Juni 2006 in Brüssel Vorher anschreiben: Engagement, Diskussionsrunde (1.), Ratifizierungsprozess

Mehr

Wer lebt in Europa? Die Entstehung der Europäischen Union

Wer lebt in Europa? Die Entstehung der Europäischen Union Wer lebt in Europa? Europa wird von verschiedenen Nationen bewohnt. Die meisten Staaten Nord-, West-, Süd- und Mitteleuropas sind Mitglieder der Europäischen Union. Seit 2004 dehnt sich die EU immer weiter

Mehr

Werte Kolleginnen, Werte Kollegen, Werte Mitglieder der Regierung,

Werte Kolleginnen, Werte Kollegen, Werte Mitglieder der Regierung, Werte Kolleginnen, Werte Kollegen, Werte Mitglieder der Regierung, Ich möchte Ihnen für das Vertrauen danken, welches Sie mir für ein erneutes Jahr geschenkt haben. Selbstverständlich wünsche ich Ihnen

Mehr

Mitglieder der Europäischen Union

Mitglieder der Europäischen Union Mitglieder der Europäischen Union 42 43 01 19 02 20 05 21 06 22 07 23 08 24 09 25 10 32 12 33 13 38 14 39 16 40 17 * (Brexit) 42 Malta 18 43 Zypern Male die Länder mit blauer Farbe an und schreibe das

Mehr

Wir feiern heute die Wiedererrichtung unserer demokratischen Republik Österreich vor genau 60. Jahren, am 27. April 1945.

Wir feiern heute die Wiedererrichtung unserer demokratischen Republik Österreich vor genau 60. Jahren, am 27. April 1945. Rede von Bundespräsident Dr. Heinz Fischer beim Festakt anlässlich des 60. Jahrestages der Gründung der Zweiten Republik, am 27. April 2005, 11:00 Uhr, im Redoutensaal der Wiener Hofburg (Es gilt das gesprochene

Mehr

Faire Perspektiven für die europäische Jugend sichern den sozialen Frieden in Europa Herausforderung auch für das DFJW

Faire Perspektiven für die europäische Jugend sichern den sozialen Frieden in Europa Herausforderung auch für das DFJW Seite 0 Faire Perspektiven für die europäische Jugend sichern den sozialen Frieden in Europa Herausforderung auch für das DFJW Rede Bundesministerin Dr. Kristina Schröder anlässlich der Eröffnung des Festaktes

Mehr

Die Geschichte der Europäischen Union. EUROPA DIREKT Informationszentrum Mannheim

Die Geschichte der Europäischen Union. EUROPA DIREKT Informationszentrum Mannheim EUROPA DIREKT Informationszentrum Mannheim 1 2 1950 schlägt der französische Außenminister Robert Schuman die Integration der westeuropäischen Kohle- und Stahlindustrie vor. 1951 gründen Belgien, Deutschland,

Mehr

Sperrfrist: 21. Dezember 2014, Uhr Es gilt das gesprochene Wort.

Sperrfrist: 21. Dezember 2014, Uhr Es gilt das gesprochene Wort. Sperrfrist: 21. Dezember 2014, 18.00 Uhr Es gilt das gesprochene Wort. Grußwort des Bayerischen Staatsministers für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst, Dr. Ludwig Spaenle, beim Chanukka-Fest der

Mehr

Sitzverteilung nach Ländern I. Europaabgeordnete nach Ländern und jeweiligen Vertragsgrundlagen

Sitzverteilung nach Ländern I. Europaabgeordnete nach Ländern und jeweiligen Vertragsgrundlagen Sitzverteilung nach Ländern I. von Nizza von Lissabon -3 99 Deutschland 96 +2 72 Frankreich 74 72 Vereinigtes 73 Königreich 72 Italien 73 +4 50 Spanien 54 50 Polen 51 33 Rumänien 33 25 Niederlande 26 Abweichung

Mehr

Begrüssung von Regierungschef Adrian Hasler anlässlich des. Europatages in Vaduz. 60 Jahre Römische Verträge. Vaduz, 12.

Begrüssung von Regierungschef Adrian Hasler anlässlich des. Europatages in Vaduz. 60 Jahre Römische Verträge. Vaduz, 12. REGIERUNG DES FÜRSTENTUMS LIECHTENSTEIN MINISTERIUM FÜR PRÄSIDIALES UND FINANZEN Begrüssung von Regierungschef Adrian Hasler anlässlich des Europatages 2017 in Vaduz 60 Jahre Römische Verträge Vaduz, 12.

Mehr

Grundzüge des Europarechts. Prof. Dr. H. Goerlich WS

Grundzüge des Europarechts. Prof. Dr. H. Goerlich WS Grundzüge des Europarechts Prof. Dr. H. Goerlich WS 2006-2007 Verwendete Illustrationen und Schaubilder: Europäische Gemeinschaften, 1995-2006 I. Einführung (10.10.2006) wiss. HK R. Laier + RA Dr. F. Böllmann

Mehr

Grußwort. Roland Berger Preis. Montag, 24. November 2008

Grußwort. Roland Berger Preis. Montag, 24. November 2008 Grußwort Roland Berger Preis Montag, 24. November 2008 (Dauer: ~5 Minuten) [Es gilt das gesprochene Wort.] Prof. Dr. h.c. Roland Berger Chairman, Roland Berger Strategy Consultants Sehr verehrter Herr

Mehr

Interview der Botschafterin für A1 TV aus Anlass des 60. Jahrestages der Verabschiedung des Grundgesetzes

Interview der Botschafterin für A1 TV aus Anlass des 60. Jahrestages der Verabschiedung des Grundgesetzes Interview der Botschafterin für A1 TV aus Anlass des 60. Jahrestages der Verabschiedung des Grundgesetzes (ausgestrahlt am 23. Mai 2009) 1. Deutschland feiert heute 60 Jahre Grundgesetz. Was bedeutet das

Mehr

Frieden wahren mit schöpferischen Anstrengungen

Frieden wahren mit schöpferischen Anstrengungen Frieden wahren mit schöpferischen Anstrengungen Rede von Regierungschef Dr. Klaus Tschütscher anlässlich der Feier zum Europatag 2010 am 11. Mai 2010 im Gymnasium Vaduz 2 Der Friede der Welt kann nicht

Mehr

VI. Moderne wertorientierte Volkspartei

VI. Moderne wertorientierte Volkspartei VI. Moderne wertorientierte Volkspartei 177 VI. Moderne wertorientierte Volkspartei 179 Die CSU ist die moderne wertorientierte Volkspartei Die CSU sieht sich in der Verantwortung für alle Menschen und

Mehr

Rede von Bundespräsident Dr. Heinz Fischer. Zum 60-jährigen Bestehen. des Österreichischen Gemeindebundes. am Freitag, dem 16.

Rede von Bundespräsident Dr. Heinz Fischer. Zum 60-jährigen Bestehen. des Österreichischen Gemeindebundes. am Freitag, dem 16. Rede von Bundespräsident Dr. Heinz Fischer Zum 60-jährigen Bestehen des Österreichischen Gemeindebundes am Freitag, dem 16. November 2007 Sehr geehrte Damen und Herren! Der Gemeindebund feiert 60. Geburtstag

Mehr

Europäische UNION = EU. Wie funktioniert sie, wer macht was?

Europäische UNION = EU. Wie funktioniert sie, wer macht was? Europäische UNION = EU Wie funktioniert sie, wer macht was? Entstehung der EU Gründungsphase (1945 1967) 9. Mai 1950 - französischer Außenminister Robert Schuman legt der Grundstein 1952 wird die Europäische

Mehr

Die Europäische Union

Die Europäische Union Martin Schneider, M. A. www.mensch-geschichte-politik.de Die Europäische Union Multiple Choice Test Lizenz: CC BY-SA 4.0 Nur eine der jeweils vier vorgegebenen Antwortmöglichkeiten ist richtig! Geschichte

Mehr

PA AA, B 42, Bd

PA AA, B 42, Bd Vertrag zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Polen über die Bestätigung der zwischen ihnen bestehenden Grenze - 2.;. Die Bundesrepublik Deutschland und die Republik Polen - in dem Bestreben,

Mehr

Agnes Neudeck Bundesministerium für europäische und internationale Angelegenheiten. St. Pölten, 7. November 2013

Agnes Neudeck Bundesministerium für europäische und internationale Angelegenheiten. St. Pölten, 7. November 2013 Agnes Neudeck Bundesministerium für europäische und internationale Angelegenheiten St. Pölten, 7. November 2013 agnes.neudeck@bmeia.gv.at 63% der Österreicher fühlen sich als EU-Bürger Unter den 15-24

Mehr

Grundwissen der Kommunalpolitik Baden-Württemberg Die EU aus der Perspektive der Bürgerinnen und Bürger

Grundwissen der Kommunalpolitik Baden-Württemberg Die EU aus der Perspektive der Bürgerinnen und Bürger Grundwissen der Kommunalpolitik Baden-Württemberg Die EU aus der Perspektive der Bürgerinnen und Bürger Kurze Zusammenfassung einer FES-Studie Die EU aus der Perspektive der Bürgerinnen und Bürger Kurze

Mehr

Grußwort. von. Hartmut Koschyk MdB Beauftragter der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten

Grußwort. von. Hartmut Koschyk MdB Beauftragter der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten Grußwort von Hartmut Koschyk MdB Beauftragter der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten anlässlich der 18. Hauptversammlung der Domowina am 25. März 2017 in Hoyerswerda Ich danke

Mehr

Dresden, 29. September Forum Mitteleuropa

Dresden, 29. September Forum Mitteleuropa Forum Mitteleuropa des Kuratoriums des Forum Mitteleuropa Forum Mitteleuropa Vor zwanzig Jahren wehte der Geist der Freiheit durch Europa. Der Geist der Freiheit hat Mitteleuropa erlaubt, wieder in den

Mehr

Mutig in die neuen Zeiten

Mutig in die neuen Zeiten Mutig in die neuen Zeiten Liebe Österreicherin, Lieber Österreicher, wir alle treffen jeden Tag kleine und große Entscheidungen. Viele davon ganz spontan aus dem Bauch heraus. Die Frage, wem Sie bei der

Mehr

Demokratie weltweit. Materialien zur Politischen Bildung von Kindern und Jugendlichen.

Demokratie weltweit. Materialien zur Politischen Bildung von Kindern und Jugendlichen. Demokratie weltweit Materialien zur Politischen Bildung von Kindern und Jugendlichen www.demokratiewebstatt.at Mehr Information auf: www.demokratiewebstatt.at Die Grundsätze der Demokratie Übung: Grundsätze

Mehr

Rede Volkstrauertag Sehr geehrte Damen und Herren,

Rede Volkstrauertag Sehr geehrte Damen und Herren, Rede Volkstrauertag 2014 Sehr geehrte Damen und Herren, Gedenktage haben ihre Rituale aber sie sind mehr als ein Ritual. Mit Gedenktagen setzen wir ein Zeichen: Wir bekunden, dass wir uns unserer Geschichte

Mehr

21. Juni 2013 Nr. 9. Tirol. europäer_innen

21. Juni 2013 Nr. 9. Tirol. europäer_innen 21. Juni 2013 Nr. 9 Tirol tiroler europäer_innen 66 Prozent der ÖsterreicherInnen stimmten bei der Volksabstimmung für die EU. Mag. Matthias Fink in unserem Interview Die Gründung der EU Von Paul (15),

Mehr

ENTWURF DER CHARTA DER GRUNDRECHTE DER EUROPÄISCHEN UNION

ENTWURF DER CHARTA DER GRUNDRECHTE DER EUROPÄISCHEN UNION ENTWURF R CHARTA R GRUNDRECHTE R EUROPÄISCHEN UNION fundamental.rights@consilium.eu.int Brüssel, den 22. Juni 2000 CHARTE 4379/00 CONTRIB 239 ÜBERMITTLUNGSVERMERK Betr.: Entwurf der Charta der Grundrechte

Mehr

Rede des Herrn Bundespräsidenten zur Eröffnung des Festaktes 20 Jahre ERASMUS in Europa 15 Jahre ERASMUS in Österreich

Rede des Herrn Bundespräsidenten zur Eröffnung des Festaktes 20 Jahre ERASMUS in Europa 15 Jahre ERASMUS in Österreich Rede des Herrn Bundespräsidenten zur Eröffnung des Festaktes 20 Jahre ERASMUS in Europa 15 Jahre ERASMUS in Österreich Magnifizenz! Sehr geehrter Herr Bundesminister! Liebe Studierende! Sehr geehrte Damen

Mehr

GUTEN TAG Ein Projekt für Europa

GUTEN TAG Ein Projekt für Europa GUTEN TAG Ein Projekt für Europa GUTEN TAG Ein Projekt für Europa Künstlerisches Konzept, Stand 03.09.2014 Swen Kuttner, 2004 Konkordiastraße 2 40219 Düsseldorf Tel. +49 (0211) 34 01 08 email: s.kuttner@gutentag-online.de

Mehr

Wenn ich von wir spreche, dann meine ich neben dem Landtag die Israelstiftung in Deutschland.

Wenn ich von wir spreche, dann meine ich neben dem Landtag die Israelstiftung in Deutschland. Verleihung des Zukunftspreises der Israel-Stiftung in Deutschland an den Verein Heimatsucher 22. November 2016, 17.30 Uhr, Plenarsaal des Landtags Es gilt das gesprochene Wort Liebe Brigitte Mandt, heute

Mehr

Rede von Oberbürgermeister Ulrich Scholten zur 9. Einbürgerungsfeier am Donnerstag, , Uhr, Stadthalle, Caruso ***

Rede von Oberbürgermeister Ulrich Scholten zur 9. Einbürgerungsfeier am Donnerstag, , Uhr, Stadthalle, Caruso *** 1 Rede von Oberbürgermeister Ulrich Scholten zur 9. Einbürgerungsfeier am Donnerstag, 14.01.16, 19.00 Uhr, Stadthalle, Caruso *** Meine sehr geehrten Damen und Herren, ich freue mich sehr, dass Sie meiner

Mehr

21. Juni 2018 Nr. 47 TIROL DIE EU UND TIROL IM FOKUS

21. Juni 2018 Nr. 47 TIROL DIE EU UND TIROL IM FOKUS 21. Juni 2018 Nr. 47 TIROL DIE EU UND TIROL IM FOKUS Die EU hat sich laufend verändert. Die EU im Laufe der Jahre Unsere Schule wurde heute in den Landtag eingeladen, um an einem Workshop über den Landtag

Mehr

Sehr geehrter Herr Stellvertretender Generalkonsul,

Sehr geehrter Herr Stellvertretender Generalkonsul, Seite 1 von 9 Freie und Hansestadt Hamburg Behörde für Wissenschaft und Forschung Zweite Bürgermeisterin Feier des 65. Tages der Republik Indien am 28. Januar 2014, Museum für Völkerkunde, Rothenbaumchaussee

Mehr

Zentrum für europäisches Recht und Politik Der Vertrag von Lissabon

Zentrum für europäisches Recht und Politik Der Vertrag von Lissabon Zentrum für europäisches Recht und Politik Der Vertrag von Lissabon F. Fischler Graz, 28. Februar 2008 Übersicht Welche Neuerungen bringt der Lissabonvertrag? Was fehlt gegenüber dem Verfassungsvertrag?

Mehr

Deutsch-Französisches Treffen anlässlich der Feier des 40. Jahrestages des Elysée-Vertrages

Deutsch-Französisches Treffen anlässlich der Feier des 40. Jahrestages des Elysée-Vertrages Europäischer Wirtschafts- und Sozialausschuss Deutsch-Französisches Treffen anlässlich der Feier des 40. Jahrestages des Elysée-Vertrages Vom Französischen Wirtschafts- und Sozialrat und vom EWSA gemeinsam

Mehr

B

B . 1 BOTSCHAFT DER RUSSISCHEN FÖDERATION BÜRO FÜR KRIEGSGRÄBERFÜRSORGE UND GEDENKARBEIT Unter den Linden 63-65, 10117 Berlin Tel. (030) 224 87 580,. Fax (030) 229 93 97 www.russische-botschaft.de. e-mail:

Mehr

Rede anlässlich der Gedenkfeier zum 50. Jahrestag der Ungarischen Revolution Budapest, 22. Oktober 2006

Rede anlässlich der Gedenkfeier zum 50. Jahrestag der Ungarischen Revolution Budapest, 22. Oktober 2006 Rede anlässlich der Gedenkfeier zum 50. Jahrestag der Ungarischen Revolution Budapest, 22. Oktober 2006 Sehr geehrte Damen und Herren! Ich danke Ihnen, Herr Staatspräsident, aufrichtig für die ehrenvolle

Mehr

Österreich und die Europäische Union. Eine Erfolgsgeschichte mit Zukunft

Österreich und die Europäische Union. Eine Erfolgsgeschichte mit Zukunft Österreich und die Europäische Union Eine Erfolgsgeschichte mit Zukunft Wusstest Du? Nach dem 2. Weltkrieg soll Europa Frieden und Wohlstand sichern Die offizielle Hymne der EU stammt aus Beethovens 9.

Mehr

Europa und die Europäische Union

Europa und die Europäische Union Europa und die Europäische Union Materialien zur Politischen Bildung von Kindern und Jugendlichen www.demokratiewebstatt.at Mehr Information auf: www.demokratiewebstatt.at Impuls zum Einstieg Wusstest

Mehr

EUROPÄISCHER RAT Brüssel, den 31. Mai 2013 (OR. en) GESETZGEBUNGSAKTE UND ANDERE RECHTSINSTRUMENTE Betr.:

EUROPÄISCHER RAT Brüssel, den 31. Mai 2013 (OR. en) GESETZGEBUNGSAKTE UND ANDERE RECHTSINSTRUMENTE Betr.: EUROPÄISCHER RAT Brüssel, den 31. Mai 2013 (OR. en) Interinstitutionelles Dossier: 2013/0900 (NLE) EUCO 110/13 INST 234 POLGEN 69 OC 295 GESETZGEBUNGSAKTE UND ANRE RECHTSINSTRUMENTE Betr.: VORSCHLAG FÜR

Mehr

Gemeinsamer Vorschlag für einen BESCHLUSS DES RATES

Gemeinsamer Vorschlag für einen BESCHLUSS DES RATES EUROPÄISCHE KOMMISSION HOHE VERTRETERIN DER UNION FÜR AUSSEN- UND SICHERHEITSPOLITIK Brüssel, den 3.2.2017 JOIN(2017) 5 final 2017/0019 (NLE) Gemeinsamer Vorschlag für einen BESCHLUSS DES RATES über den

Mehr

Das Bundesland Wien weist 2010 einen Anteil von 20,7% Personen ohne österreichische Staatsangehörigkeit auf. Zusätzlich ist dies das Bundesland mit de

Das Bundesland Wien weist 2010 einen Anteil von 20,7% Personen ohne österreichische Staatsangehörigkeit auf. Zusätzlich ist dies das Bundesland mit de IMZ - Tirol S. 1 Das Bundesland Wien weist 2010 einen Anteil von 20,7% Personen ohne österreichische Staatsangehörigkeit auf. Zusätzlich ist dies das Bundesland mit dem höchsten Anstieg seit 2002. Vorarlberg,

Mehr

BGBl. III - Ausgegeben am 17. September Nr von 8

BGBl. III - Ausgegeben am 17. September Nr von 8 BGBl. III - Ausgegeben am 17. September 2013 - Nr. 258 1 von 8 PROTOKOLL ZUR ÄNDERUNG DES PROTOKOLLS ÜBER DIE ÜBERGANGSBESTIMMUNGEN, DAS DEM VERTRAG ÜBER DIE EUROPÄISCHE UNION, DEM VERTRAG ÜBER DIE ARBEITSWEISE

Mehr

100 Jahre Justizpalast Nürnberg am 29. Juni 2017 um Uhr in Nürnberg Grußwort von Barbara Stamm, MdL Präsidentin des Bayerischen Landtags

100 Jahre Justizpalast Nürnberg am 29. Juni 2017 um Uhr in Nürnberg Grußwort von Barbara Stamm, MdL Präsidentin des Bayerischen Landtags Es gilt das gesprochene Wort! 100 Jahre Justizpalast Nürnberg am 29. Juni 2017 um 15.00 Uhr in Nürnberg Grußwort von Barbara Stamm, MdL Präsidentin des Bayerischen Landtags Sehr geehrter Herr Staatsminister

Mehr

Grußwort des Beauftragten der Bundesregierung für Auswärtige Kulturpolitik, Auslandsschulen und Netzwerk Deutsch, Andreas Meitzner

Grußwort des Beauftragten der Bundesregierung für Auswärtige Kulturpolitik, Auslandsschulen und Netzwerk Deutsch, Andreas Meitzner Grußwort des Beauftragten der Bundesregierung für Auswärtige Kulturpolitik, Auslandsschulen und Netzwerk Deutsch, Andreas Meitzner aus Anlass der Eröffnungskonferenz Themenjahre im Deutsch-Russischen Jugendaustausch

Mehr

1965 EWG, EGKS und Euratom werden zu den Europäischen Gemeinschaften zusammengefasst

1965 EWG, EGKS und Euratom werden zu den Europäischen Gemeinschaften zusammengefasst Zeitleiste - Integrationsstufen/Erweiterungsrunden: 1951 EGKS Gründung der EGKS Kontrolle Deutschlands und Einbindung in Europa Konrolle über die Kriegsnotwendigen Rohstoffe Kohle und Stahl 1957 Gründung

Mehr

Rede von Micheline Calmy-Rey. Unterzeichnung der bilateralen Rahmenabkommen über den Schweizer Beitrag an die erweiterte EU

Rede von Micheline Calmy-Rey. Unterzeichnung der bilateralen Rahmenabkommen über den Schweizer Beitrag an die erweiterte EU Rede von Micheline Calmy-Rey Bundespräsidentin Vorsteherin des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten Unterzeichnung der bilateralen Rahmenabkommen über den Schweizer Beitrag an die

Mehr

Am 11. November 1918 kam diese Katastrophe an ihr Ende. Aber die Ruhe nach dem Sturm war, wie wir heute wissen, die Ruhe vor dem Sturm.

Am 11. November 1918 kam diese Katastrophe an ihr Ende. Aber die Ruhe nach dem Sturm war, wie wir heute wissen, die Ruhe vor dem Sturm. Ansprache zum Volkstrauertag 2018 In diesem Jahr 2018 jährt sich das Ende des Ersten Weltkrieges zum 100. Mal. In dieser Urkatastrophe des 20. Jahrhundert mit seinen mörderischen Schlachten fanden fast

Mehr

Gesetzestext (Vorschlag für die Verankerung eines Artikels in der Bundesverfassung)

Gesetzestext (Vorschlag für die Verankerung eines Artikels in der Bundesverfassung) Gesetzestext (Vorschlag für die Verankerung eines Artikels in der Bundesverfassung) Recht auf Bildung Jeder Mensch hat das Recht auf Bildung. Bildung soll auf die volle Entfaltung der Persönlichkeit, der

Mehr

Redemanuskript der Ansprache von Regierungspräsident Mario Fehr an die Festgemeinde der 1. August-Feier in Uster 2016

Redemanuskript der Ansprache von Regierungspräsident Mario Fehr an die Festgemeinde der 1. August-Feier in Uster 2016 Kanton Zürich Sicherheitsdirektion Generalsekretariat 1. August 2016 1/5 Redemanuskript der Ansprache von Regierungspräsident Mario Fehr an die Festgemeinde der 1. August-Feier in Uster 2016 Es gilt das

Mehr

Es erfüllt mich mit Stolz und mit Freude, Ihnen aus Anlass des

Es erfüllt mich mit Stolz und mit Freude, Ihnen aus Anlass des Grußwort des Präsidenten des Sächsischen Landtags, Dr. Matthias Rößler, zum Festakt anlässlich des 10. Jahrestages der Weihe in der Neuen Synagoge Dresden am 13. November 2011 Sehr geehrte Frau Dr. Goldenbogen,

Mehr

Christliche Religionen (Teil 1)

Christliche Religionen (Teil 1) Christliche Religionen (Teil 1) Nach Konfessionen, Anteil der Christen an der Bevölkerung in Prozent, Staaten der EU, 2001* Malta Italien 1 Katholiken 1 Bevölkerung ohne Angaben: > 10 Prozent 94,5 94,5

Mehr

Meine Damen und Herren!

Meine Damen und Herren! 1 Rede von Bundespräsident Dr. Heinz Fischer anlässlich der Eröffnung der Ausstellung "60 Jahre Allgemeine Erklärung der Menschenrechte" in Graz (Messehalle) am 09. Dezember 2008 Meine Damen und Herren!

Mehr

Monarchie zur Republik wurde. Oktober 1918 österreichischen Abgeordnetenhauses deutsch österreichischen Staat Regierungsgeschäften.

Monarchie zur Republik wurde. Oktober 1918 österreichischen Abgeordnetenhauses deutsch österreichischen Staat Regierungsgeschäften. Ich möchte euch heute erzählen, wie Österreich von der Monarchie zur Republik wurde. Im Oktober 1918 versammelten sich die deutschsprachigen Mitglieder des österreichischen Abgeordnetenhauses in Wien.

Mehr

BULLETIN DER BUNDESREGIERUNG

BULLETIN DER BUNDESREGIERUNG BULLETIN DER BUNDESREGIERUNG Nr. 11-2 vom 1. Februar 2008 Rede von Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel zur Verleihung des Preises Nueva Economía Fórum 2008 für soziale Kohäsion und wirtschaftliche Entwicklung

Mehr

Rede. von. Dr. Peter Gauweiler, MdB Staatsminister a.d. Vorsitzender des Unterausschusses Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik

Rede. von. Dr. Peter Gauweiler, MdB Staatsminister a.d. Vorsitzender des Unterausschusses Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik Rede von Dr. Peter Gauweiler, MdB Staatsminister a.d. Vorsitzender des Unterausschusses Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik Alumnitreffen 2011 Europanetzwerk Deutsch Berlin, am 25.05.2011 Es gilt das

Mehr

EUROPÄISCHER KONVENT DAS SEKRETARIAT RP. Brüssel, den 31. Mai 2002 (03.06) (OR. en) CONV 73/02

EUROPÄISCHER KONVENT DAS SEKRETARIAT RP. Brüssel, den 31. Mai 2002 (03.06) (OR. en) CONV 73/02 EUROPÄISCHER KONVENT DAS SEKRETARIAT RP Brüssel, den 3. Mai 2002 (03.06) (OR. en) CONV 73/02 AUFZEICHNUNG von Herrn Giuliano Amato für den Konvent Betr.: Mandat der Arbeitsgruppe zur Rechtspersönlichkeit

Mehr

EU-Verträge. Iküi Verlag. Textfassungen nach dem Vertrag von Lissabon. mit einer systematischen Einführung. ^JJVJ Bundesanzeiger

EU-Verträge. Iküi Verlag. Textfassungen nach dem Vertrag von Lissabon. mit einer systematischen Einführung. ^JJVJ Bundesanzeiger EU-Verträge Textfassungen nach dem Vertrag von Lissabon Vertrag über die Europäische Union Vertrag über die Arbeitsweise der Europäischen Union Charta der Grundrechte der Europäischen Union Protokolle

Mehr

Wie die Europäische Union entstanden ist (1)

Wie die Europäische Union entstanden ist (1) Europa vereinigt sich Wie die Europäische Union entstanden ist () Begonnen hat das Zusammenwachsen Europas bereits am. März mit der Unterzeichnung der Römischen Verträge für die Europäische Wirtschaftsgemeinschaft

Mehr

EINBLICKE IN DIE. Hallo! Nr. 1383

EINBLICKE IN DIE. Hallo! Nr. 1383 Nr. 1383 Dienstag, 23. Mai 2017 EINBLICKE IN DIE Hallo! Wir sind die Klasse D3 und wir kommen aus der Polytechnischen Schule für Wirtschaft und Technik in Mödling. Wir sind heute in Wien und machen beim

Mehr

Vorabfassung - wird durch die endgültige Fassung ersetzt.

Vorabfassung - wird durch die endgültige Fassung ersetzt. Deutscher Bundestag Drucksache 19/6220 19. Wahlperiode 30.11.2018 Unterrichtung durch den Präsidenten des Deutschen Bundestages Entwurf eines Deutsch-Französischen Parlamentsabkommens Anlässlich des 55.

Mehr

3. SCHLUSSAKTE DER REGIERUNGSKONFERENZ

3. SCHLUSSAKTE DER REGIERUNGSKONFERENZ 3. SCHLUSSAKTE DER REGIERUNGSKONFERENZ Schlussakte Die Konferenz der Vertreter der Regierungen der Mitgliedstaaten, die am 30. September 2003 in Brüssel einberufen wurde, um im gegenseitigen Einvernehmen

Mehr

Deutsch-Französische Parlamentserklärung zwischen dem Bundesrat und dem Senat der Französischen Republik

Deutsch-Französische Parlamentserklärung zwischen dem Bundesrat und dem Senat der Französischen Republik Deutsch-Französische Parlamentserklärung zwischen dem Bundesrat und dem Senat der Französischen Republik Präambel Der Bundesrat und der Senat der Französischen Republik, eingedenk der über Jahrhunderte

Mehr

2. Definitionen und Ziele der EU

2. Definitionen und Ziele der EU 2. Definitionen und Ziele der EU 2.1. Definition der EU Auf der Pariser Gipfelkonferenz der Staats- und Regierungschefs der EG-Staaten 1972 fand die Bezeichnung EU erstmals Eingang in den offiziellen Einigungswortschatz.

Mehr

Europäischer Rat Brüssel, den 19. Juni 2018 (OR. en) RECHTSAKTE BESCHLUSS DES EUROPÄISCHEN RATES über die Zusammensetzung des Europäischen Parlaments

Europäischer Rat Brüssel, den 19. Juni 2018 (OR. en) RECHTSAKTE BESCHLUSS DES EUROPÄISCHEN RATES über die Zusammensetzung des Europäischen Parlaments Europäischer Rat Brüssel, den 19. Juni 2018 (OR. en) Interinstitutionelle Dossiers: 2017/0900 (NLE) 2013/0900 (NLE) EUCO 7/1/18 REV 1 INST 92 POLGEN 23 CO EUR 8 RECHTSAKTE Betr.: BESCHLUSS S EUROPÄISCHEN

Mehr

DIE EU GENAUER BETRACHTET

DIE EU GENAUER BETRACHTET Nr. 1561 Freitag, 09. November 2018 DIE EU GENAUER BETRACHTET Herzlich Willkommen! Wir sind die 4A der NMSi Glasergasse 8, 1090 Wien und heute in der Demokratiewerkstatt. Wir schreiben in unserer Zeitung

Mehr

Rede von Bundespräsident Dr. Heinz Fischer. zur Eröffnung der Salzburger Festspiele. am Freitag, dem 27. Juli 2007

Rede von Bundespräsident Dr. Heinz Fischer. zur Eröffnung der Salzburger Festspiele. am Freitag, dem 27. Juli 2007 Rede von Bundespräsident Dr. Heinz Fischer zur Eröffnung der Salzburger Festspiele am Freitag, dem 27. Juli 2007 Sehr geehrte Damen und Herren! Vor zwei oder drei Wochen hat mir die Präsidentin der Salzburger

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Europa in der Grundschule. Das komplette Material finden Sie hier:

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Europa in der Grundschule. Das komplette Material finden Sie hier: Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Europa in der Grundschule Das komplette Material finden Sie hier: Download bei School-Scout.de Inhaltsverzeichnis Vorwort............................................................

Mehr

Europa-Quiz. Konrad Adenauer Sir Winston Churchill Wim Duisenberg

Europa-Quiz. Konrad Adenauer Sir Winston Churchill Wim Duisenberg Europa-Quiz Nr. Fragen Antwort A Antwort B Antwort C Antwort D 1 Drei der folgenden vier Personen gehören zu den Gründungsvätern der Europ. Wirtschaftsgemeinschaft Wer gehört nicht dazu? 2 Wo befindet

Mehr

Grußwort des Oberbürgermeisters zur Feier 60 Jahre Baden-Württemberg. am 25. Juni in Schramberg

Grußwort des Oberbürgermeisters zur Feier 60 Jahre Baden-Württemberg. am 25. Juni in Schramberg Grußwort des Oberbürgermeisters zur Feier 60 Jahre Baden-Württemberg des CDU-Kreisverbandes Rottweil und des Kreisverbandes der Frauen-Union am 25. Juni in Schramberg Es gilt das gesprochene Wort! Sperrfrist

Mehr

Rede von BrigGen Werner Albl anlässlich der Gedenkstunde zum Volkstrauertag am 13. November 2016 in Müllheim (Es gilt das gesprochene Wort)

Rede von BrigGen Werner Albl anlässlich der Gedenkstunde zum Volkstrauertag am 13. November 2016 in Müllheim (Es gilt das gesprochene Wort) Rede von BrigGen Werner Albl anlässlich der Gedenkstunde zum Volkstrauertag am 13. November 2016 in Müllheim (Es gilt das gesprochene Wort) Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin Siemes-Knoblich, verehrte Gäste,

Mehr

TV-Neujahrsansprache 2008 von Bundespräsident Dr. Heinz Fischer

TV-Neujahrsansprache 2008 von Bundespräsident Dr. Heinz Fischer TV-Neujahrsansprache 2008 von Bundespräsident Dr. Heinz Fischer Guten Abend, meine sehr geehrten Damen und Herren! Vor knapp 20 Stunden hat das Jahr 2008 begonnen. Ich setze viele Hoffnungen in dieses

Mehr

Wie funktioniert Europa Darstellung des Gesetzgebungsverfahrens. der Beteiligungsmöglichkeiten* Christian Röhle, Frankfurt am Main. I.

Wie funktioniert Europa Darstellung des Gesetzgebungsverfahrens. der Beteiligungsmöglichkeiten* Christian Röhle, Frankfurt am Main. I. Christian Röhle, Frankfurt am Main Wie funktioniert Europa Darstellung des Gesetzgebungsverfahrens und der Beteiligungsmöglichkeiten* I. Einleitung Nach einem Zitat unseres ehemaligen Bundeskanzlers Dr.

Mehr

Schautafel-Inhalte der Deutsch-Israelischen Gesellschaft Bremen zur Nakba-Ausstellung

Schautafel-Inhalte der Deutsch-Israelischen Gesellschaft Bremen zur Nakba-Ausstellung Schautafel-Inhalte der Deutsch-Israelischen Gesellschaft Bremen zur Nakba-Ausstellung Die Nakba-Ausstellung will das Schicksal und das Leid der palästinensischen Bevölkerung dokumentieren. Wer ein Ende

Mehr

Empfang anl. des 22. Jahrestags der Unabhängigkeit der Republik Slowenien 25. Juni 2013, 19:00 Uhr

Empfang anl. des 22. Jahrestags der Unabhängigkeit der Republik Slowenien 25. Juni 2013, 19:00 Uhr Seite 1 von 6 Freie und Hansestadt Hamburg Behörde für Wissenschaft und Forschung Zweite Bürgermeisterin Empfang anl. des 22. Jahrestags der Unabhängigkeit der Republik Slowenien 25. Juni 2013, 19:00 Uhr

Mehr

Norddeutsche Meisterschaften 2007 in Eckernförde

Norddeutsche Meisterschaften 2007 in Eckernförde Norddeutsche Meisterschaften 2007 in Eckernförde Meisterklasse 250 bis 475 Silben Übertragungszeit: 240 Min. Mitteilung der Kommission der Europäischen Union: ein Plädoyer für multilaterale Zusammenarbeit

Mehr

EUROPÄISCHES PARLAMENT

EUROPÄISCHES PARLAMENT EUROPÄISCHES PARLAMENT 1999 2004 Ausschuss für auswärtige Angelegenheiten, Menschenrechte, gemeinsame Sicherheit und Verteidigungspolitik 13. März 2002 VORLÄUFIG ENTWURF EINER STELLUNGNAHME des Ausschusses

Mehr

Im Bewusstsein, dass unser Nachbarland Schweiz mit. Einladungen zu Staatsbesuchen sehr sorgfältig und selektiv

Im Bewusstsein, dass unser Nachbarland Schweiz mit. Einladungen zu Staatsbesuchen sehr sorgfältig und selektiv Staatsbesuch S.E. Herrn Dr. Fischer, Bundespräsident der Republik Österreich und von Frau Margit Fischer in der Schweiz, 7./.8. September 2006 Ansprache von Bundespräsident Dr. Heinz Fischer, Historisches

Mehr

Jens Gabbe Generalsekretär der AGEG

Jens Gabbe Generalsekretär der AGEG Beitrag zum Entwurf einer Stellungnahme zur Entschließung des Europäischen Parlamentes zum Schutz von Minderheiten und den Maßnahmen gegen Diskriminierungen in einem erweiterten Europa Jens Gabbe Generalsekretär

Mehr

I. Geschichte der Europäischen Integration

I. Geschichte der Europäischen Integration I. Geschichte der Europäischen Integration 1. Von der Gründung der Europäischen Gemeinschaften bis zur Europäischen Union (Vertrag von Maastricht) - Motive und Mittel zur Gründung der Europäischen Gemeinschaften:

Mehr

Mit Respekt begegnen und neugierig bleiben

Mit Respekt begegnen und neugierig bleiben Annette Schavan Bundesministerin für Bildung und Forschung von 2005-2013 Ministerin für Kultus, Jugend und Sport in Baden-Württemberg von 1995-2005 Mit Respekt begegnen und neugierig bleiben Zu den Beziehungen

Mehr

Gräbern der gefallenen Mut und Kraft zu segensreicher Arbeit am Volke und des Vaterlandes Zukunft erwachse. Dies sind die ersten beiden Zahlen.

Gräbern der gefallenen Mut und Kraft zu segensreicher Arbeit am Volke und des Vaterlandes Zukunft erwachse. Dies sind die ersten beiden Zahlen. Nun haben wir uns heute in alter Tradition am Volkstrauertage wieder vor diesem Stein versammelt und möchten der Gefallenen und Opfer der Gewaltherrschaft aller Nationen gedenken, so wie es auch gerade

Mehr

Modulare Fortbildung 2017

Modulare Fortbildung 2017 Modulare Fortbildung 2017 1 2 Licht und Schatten in Stettin Mit Kirche stärkt Demokratie auf Bildungsfahrt. Im Rückblick auf die Wende 1989/90 denke ich oft, wie hat ein Außenstehender, jemand aus einem

Mehr

BUNDESMINISTERIUM FÜR UNTERRICHT UND KUNST. Tel. :

BUNDESMINISTERIUM FÜR UNTERRICHT UND KUNST. Tel. : BUNDESMINISTERIUM FÜR UNTERRICHT UND KUNST GZ 33.466/272-1/11/91 Sachbearbejterjn : Kmsr, Mag. Sigrid STEININGER Tel. : 53120-4326 An die Landesschulräte (Stadtschulrat für Wien) An die Direktionen der

Mehr

Bundesrat Drucksache 415/ Unterrichtung durch die Bundesregierung. EU - A - Fz - Wi

Bundesrat Drucksache 415/ Unterrichtung durch die Bundesregierung. EU - A - Fz - Wi Bundesrat Drucksache 415/06 08.06.06 Unterrichtung durch die Bundesregierung EU - A - Fz - Wi Vorschlag für einen Beschluss des Rates zur Festlegung des Betrags für die Gemeinschaftsförderung der Entwicklung

Mehr

Sehr geehrter Herr Vorsitzender,

Sehr geehrter Herr Vorsitzender, Königreich Marokko Der Beratende Königliche Rat für Sahara-Angelegenheiten, CORCAS 9 rue Ibn El Oualid Aine Khalouiya, Souissi Rabat Fax : 00212 37 65 92 77 Email : mrkhalihenna@hotmail.fr Sehr geehrter

Mehr

Europa-Quiz. Konrad Adenauer Sir Winston Churchill Wim Duisenberg. Frankfurt/Main Amsterdam Paris London

Europa-Quiz. Konrad Adenauer Sir Winston Churchill Wim Duisenberg. Frankfurt/Main Amsterdam Paris London Europa-Quiz Nr. Fragen Antwort A Antwort B Antwort C Antwort D 1 Drei der folgenden vier Personen gehören zu den Gründungsvätern der Europ. Wirtschaftsgemeinschaft Wer gehört nicht dazu? 2 Wo befindet

Mehr