Bedarfsorientierung als regionale Zukunftsstrategie
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- Linda Seidel
- vor 6 Jahren
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1 Bedarfsorientierung als regionale Zukunftsstrategie Die Rolle des Berufskollegs bei der Qualitätsentwicklung der beruflichen Bildung Profilschärfung und Qualitätsentwicklung unter dem Gesichtspunkt der Spezialisierung Berufskolleg für Technik und Informatik Neuss Jörg Gleißner & Bert Vennen 1 BAG 2014/WS3 - Bedarfsorientierung
2 Agenda Ausgangslage der bedarfsorientierten Entwicklung von BKs Darstellung an einem Beispiel Trendaussagen der Demografie im Spiegel der Berufsbildung Vorschlag zur Kriterien geleiteten Qualitätsentwicklung von BKs 2 BAG 2014/WS3 - Bedarfsorientierung
3 Mein Ausgangspunkt Es gibt eine demografische Entwicklung Jede Leiterin und jeder Leiter weiß, wie sie/er dieser begegnet Die Bezirksregierungen wissen, wie man dieser begegnet Jeder Träger weiß, wie man dieser begegnet Lehrerinnen und Lehrer wissen, dass sie davon nicht betroffen sind 3 BAG 2014/WS3 - Bedarfsorientierung
4 Die Antworten könnten sein Die SchulleiterInnen, nehmen dann gern noch einen Bildungsgang. Big is beautiful. Zu Fachinformatikern dann halt noch Maurer, Garten- und Landschaftsbauer, Die Bezirksregierungen empfehlen eine Überlegung, die eine Zusammenlegung einleitet Zu den Fachinformatikern, Maurern, Garten- und Landschaftsbauer kommen dann noch KöchInnen hinzu Jedes Kolleg hat jetzt wieder ausreichend SchülerInnen und LehrerInnen Der Träger glaubt er kann Fläche/Gebäude einsparen LehrerInnen realisieren, wir sind immer noch da (gut, es sind 20 weniger im Kollegium, aber ich bin noch da) PolitikerInnen haben eine Effizienznachricht für die Presse 4 BAG 2014/WS3 - Bedarfsorientierung
5 Also BK Informationstechnik Elektrotechnik Maschinenbautechnik Gestaltungstechnik Garten- und Landschaftsbau Köche Kaufmännische Assistentinnen für Informationsverarbeitung Rel, Sp D, E, M IT MT Köchin 5 BAG 2014/WS3 - Bedarfsorientierung
6 Einzugsgebiete und deren Auswirkungen Quellen: Karte google.maps Orte der BKs aus bersicht.html 6 BAG 2014/WS3 - Bedarfsorientierung
7 Einzugsgebiete und deren Auswirkungen Quellen: Karte google.maps Orte der BKs aus bersicht.html 7 BAG 2014/WS3 - Bedarfsorientierung
8 Also BK Informationstechnik Elektrotechnik Maschinenbautechnik Gestaltungstechnik Garten- und Landschaftsbau Köche Kaufmännische Assistentinnen für Informationsverarbeitung Rel, Sp D, E, M IT MT Köchin 8 BAG 2014/WS3 - Bedarfsorientierung
9 Weil es eine Lösung gibt, die mehr fachliche Tiefe ermöglicht, weniger Unterrichtsausfall produziert und gleichzeitig geringere Investitionen benötigt. BK Informationstechnik Rel, Sp D, E, M IT IT IT IT 9 BAG 2014/WS3 - Bedarfsorientierung
10 Gestaltungsrahmen Gelöste Problemfelder - Upsides Unterrichtsausfall (fachfremde Kompensation) Fachliche Breite Fachliche Tiefe Kollegialer Austausch Betreuung von Tools Fortbildung Höhere Auslastung investitionsintensiver Maschinen Höherer Nutzungsbedarf von Kompetenzen Downsides Einige LehrerInnen mögen einen anderen Parkplatz bekommen Einige Kompetenzzentren mögen kleiner sein als die bisherigen Bündelkollegs Einige SchülerInnen werden einen anderen Schulweg haben Einige Maschinen müssen umziehen 10 BAG 2014/WS3 - Bedarfsorientierung
11 Einsparungspotenzial Investitionsintensive Lehrmittel (Maschinen, SW, etc.) fallen nur einmal pro Region an. Personeller Überhang Flächenbedarf sinkt 11 BAG 2014/WS3 - Bedarfsorientierung
12 Stellen wir die richtigen Fragen? Wie können Durchlaufzeiten über verschiedene Bildungsgänge minimiert werden? (Anrechnung) Wie können berufliche Handlungskompetenz und höhere allgemeinbildende Abschlüsse gleichzeitig erreicht werden? Wie lassen sich investive Kosten im Stadt-/Kreisgebiet optimal platzieren? Welche Angebote werden von der Stadt/dem Kreis gefordert und abgenommen? Wann sind wir attraktiv für junge Menschen und die Stadt/den Kreis? 12 BAG 2014/WS3 - Bedarfsorientierung
13 Strategiefragen im Kontext Welches sind die Zukunftsbranchen der Region? Wie unterstützen wir einen sinnvollen Einsatz der finanziellen Ressourcen? Wie schaffen wir Vertrauen durch Redundanzvermeidung? Wie bleiben wir attraktiv für SchülerInnen, Betriebe und Eltern? 13 BAG 2014/WS3 - Bedarfsorientierung
14 Partner und deren regionaler Fokus Rhein-Kreis-Neuss und Stadt Neuss IHK Bezirk Mittlerer Niederrhein 14 BAG 2014/WS3 - Bedarfsorientierung
15 Kompetenzzentren ermöglichen Partnering Qualität Kosten Profilbildung Kooperative Bildungsplanung Unterrichtsausfall Zufriedenheit Vereinbarung/Kriterien 15 BAG 2014/WS3 - Bedarfsorientierung
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