Alkoholbezogene Störungen älterer Personen: Grundlagen und erste Ergebnisse der ELDERLY-Study

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1 Institut für Klinische Psychologie und Psychotherapie; Arbeitsgruppe Abhängiges Verhalten Alkoholbezogene Störungen älterer Personen: Grundlagen und erste Ergebnisse der ELDERLY-Study Gerhard Bühringer¹, ² Silke Behrendt¹ Barbara Braun² Kontakt: Fachtagung Sucht im Alter der SLS Dresden, 21. Juni 2017 ¹ Professur für Suchtforschung, Technische Universität Dresden ² IFT Institut für Therapieforschung, München; korrigiert

2 Institut für Klinische Psychologie und Psychotherapie; Arbeitsgruppe Abhängiges Verhalten 2

3 Institut für Klinische Psychologie und Psychotherapie; Arbeitsgruppe Abhängiges Verhalten 1. Hintergrund Demografischer Wandel in westlichen Industrieländern Anteil an Personen 65 Jahre steigt Quelle: Bevölkerung Deutschlands bis koordinierte Bevölkerungsvorausberechnung, Statistisches Bundesamt,

4 Institut für Klinische Psychologie und Psychotherapie; Arbeitsgruppe Abhängiges Verhalten 1. Hintergrund Alkoholkonsum bei älteren Personen: Problematischer Alkoholkonsum bei jährigen in Deutschland (4-Wochen Prävalenz) 1 Riskanter Konsum Rausch- Trinken AUDIT > 8; Hinweis auf Missbrauch/Abhängigkeit Insgesamt 4,1 Mio Menschen ab 65 Jahren mit riskantem und damit gesundheitsschädlichen Alkoholkonsum (34% der Männer und 18% der Frauen 2 in der Altersgruppe Jahre) 1 Pabst et al., Hapke, U., der Lippe, E. V., & Gaertner, B.,

5 1. Hintergrund Institut für Klinische Psychologie und Psychotherapie; Arbeitsgruppe Abhängiges Verhalten Negative Konsequenzen des Alkoholkonsums bei älteren Menschen sind vielfältig Erhöhte Wahrscheinlichkeit für Hypertonie¹, Diabetes mellitus ², Krankheiten des Gastrointestinaltraktes³, Lungenerkrankungen 4 sowie von Stürzen 5 Interaktion zwischen Medikation und Alkohol 6 Die Versorgung von älteren Menschen mit alkoholbezogenen Störungen ist ungenügend Relativ seltenes Hilfesuchen bei Personen Wenige Modellprojekte Keine etablierten Kooperationen (z.b. mit Pflegeheimen) Keine spezifisch angepassten Therapiekonzepte Elderly -Projekt 1 Taylor, Irving, Baliunas et al. (2009) 2 Baliunas, Taylor, Irving et al. (2009) 3 Diaz, Montero, Gonzales-Gross, Vallejo, Romeo & Marcos(2002) 4 Boe, Vandivier, Burnham & Moss (2009) 5 Kanis, Johansson, Johnell et al. (2005) 6 Moore, Whiteman & Ward (2007) 7 DSHS (2013) 5

6 2. Ziele Institut für Klinische Psychologie und Psychotherapie; Arbeitsgruppe Abhängiges Verhalten Studienziele Erprobung zweier Interventionen an älteren Menschen mit Alkoholstörungen unter Praxisbedingungen Erprobung einer Intervention mit spezifischer Anpassung an typische Probleme älterer Menschen (z.b. Isolation) Prüfung von möglichen Indikationskriterien Erprobung neuer Kooperationen (z.b. mit Pflegeheimen) und Zugangswege Therapie- und Schulungsmanuale 6

7 Institut für Klinische Psychologie und Psychotherapie; Arbeitsgruppe Abhängiges Verhalten 3. Studiendesign Multizentrische, einfachblinde RCT 5 Standorte in Dänemark, den USA und Deutschland (München und Dresden) Zwei Behandlungsbedingungen 5 Erhebungszeitpunkte MET * MET * Studienablauf CRA** Variante 1: 4 Sitzungen Variante 2: 12 Sitzungen * Motivational Enhancement Therapy (Schwerpunkt: Motivierende Gesprächsführung) ** Community Reinforcement Approach (Bearbeitung spezifischer Probleme älterer Menschen; Wahl der Themen angepasst an Wünsche des Klienten) 7

8 Institut für Klinische Psychologie und Psychotherapie; Arbeitsgruppe Abhängiges Verhalten 3. Studiendesign Intervention Ambulante, wöchentliche Einzelsitzungen Zwei Bedingungen: MET vs. MET + CRA Inhalte: MET [4 Sitzungen] Optionale Module im CRA [8 Sitzungen] Einbeziehen und Motivieren Craving Persönliches Feedback Altern Funktionale Bedingungsanalyse Trockenes Netzwerk Planung der Veränderung Freizeitgestaltung Stimmung 8

9 Institut für Klinische Psychologie und Psychotherapie; Arbeitsgruppe Abhängiges Verhalten 4. Hypothesen Primäre Outcomevariable % an Patienten, die 6 Monate nach der Behandlung in den letzten 30 Tagen abstinent waren oder kontrolliert tranken (BAC 0.50 ) Hypothesen Patienten der MET-Bedingung (Gruppe 1) zeigen eine klinisch signifikante Reduktion des Alkoholkonsums zwischen Erhebungsbeginn, Behandlungsende und den Nachfolgeuntersuchungen nach 6 und 12 Monaten. Patienten der MET+CRA-Bedingung (Gruppe 2) zeigen eine stärkere Reduktion des Alkoholkonsums zwischen Beginn, Behandlungsende und den Nachfolgeuntersuchungen nach 6 und 12 Monaten als Gruppe 1. Ein klinisch signifikanter Unterschied zwischen Gruppe 1 und Gruppe 2 ist definiert als eine um mindestens 10% höhere Rate von Abstinenz oder kontrollierten Konsum in der Gruppe 2. 9

10 5. Patienten Institut für Klinische Psychologie und Psychotherapie; Arbeitsgruppe Abhängiges Verhalten Hinweis: Die folgenden statistischen Angaben sind vorläufig, da die Datenprüfung noch nicht abgeschlossen ist. 10

11 5. Patienten Institut für Klinische Psychologie und Psychotherapie; Arbeitsgruppe Abhängiges Verhalten Rekrutierung von 03/2014 bis 04/2016 1) Standort n (Standort) Kopenhagen 142 Odense 99 Aarhus 100 Dänemark gesamt 341 Dresden 83 München 123 Deutschland gesamt 206 New Mexico 150 Elderly-Study gesamt

12 5. Patienten Institut für Klinische Psychologie und Psychotherapie; Arbeitsgruppe Abhängiges Verhalten Unbereinigte Baselinedaten der Deutschen Standorte [Stand am ] Patientencharakteristika Altersstruktur (Anzahl Klienten pro Lebensjahr) n= 108 m (SD)= 66.4 Jahre (4.9 Jahre) [Min; Max]= [60; 81] n= 98 m (SD)= 66.6 Jahre (4.6 Jahre) [Min; Max]= [60; 78] 12

13 5. Patienten Institut für Klinische Psychologie und Psychotherapie; Arbeitsgruppe Abhängiges Verhalten Unbereinigte Baselinedaten der Deutschen Standorte [Stand am ] Patientencharakteristika Beziehungsstatus (in Prozent) 4,6% verwitwet 17,3% 20,4% geschieden 33,7% n= ,4% verheiratet 40,8% n= 98 5,6% Single 8,2% 13

14 5. Patienten Institut für Klinische Psychologie und Psychotherapie; Arbeitsgruppe Abhängiges Verhalten Unbereinigte Baselinedaten der Deutschen Standorte [Stand am ] Patientencharakteristika Bildungsgrad (in Prozent) 55,1% Abitur 32,7% 28,1% Jahre Schulbildung 46,9% n= 107 a 16,8% 9 Jahre Schulbildung 20,4% n= 98 a Missing n=1 14

15 5. Patienten Institut für Klinische Psychologie und Psychotherapie; Arbeitsgruppe Abhängiges Verhalten Unbereinigte Baselinedaten der Deutschen Standorte [Stand am ] Patientencharakteristika Schweregrad der Alkoholkonsumstörung a (in Prozent) nach DSM 5 32,4% leicht 2-3 Kriterien 24,2% 31,4% mittel 4-5 Kriterien 46,3% n= 105 b m (SD)= 4.9 Kriterien (2.1) [Min; Max]= [2; 10] 36,2% schwer 6 Kriterien 29,5% n= 95 c m (SD)= 4.7 Kriterien (1.8) [Min; Max]= [2; 11] a Aus M.I.N.I. Modul J: Fragen mit JA beantwortet ohne Frage J3c und erweitert um 2 Fragen nach Craving (gewertet als 1 Kriterium) b Missing n=3 c Missing n=3 14

16 5. Patienten Institut für Klinische Psychologie und Psychotherapie; Arbeitsgruppe Abhängiges Verhalten Unbereinigte Baselinedaten der Deutschen Standorte [Stand am ] Patientencharakteristika Störungsbeginn der Alkoholkonsumstörung a (in Prozent) 25,0% < 30. Lebensjahr 20,0% 15,2% 30. bis 44. Lebensjahr 14,1% 45. bis ,5% 36,5% Lebensjahr n= 92 b n= 85 c 28,3% 60. Lebensjahr 29,4% a Aus M.I.N.I. Modul J Wenn Sie sich die Antworten in diesem Abschnitt ansehen: wann haben Sie dieses Muster an Symptomen (oder mindestens 2) zum ersten Mal erlebt? Wie alt waren Sie da? b keine Angaben bzgl. Störungsbeginn bei n=16 Klienten c keine Angaben bzgl. Störungsbeginn bei n=13 Klienten 16

17 5. Patienten Institut für Klinische Psychologie und Psychotherapie; Arbeitsgruppe Abhängiges Verhalten Länderunterschiede bei Patienten Dänemark N= 341 Deutschland N= 203 USA N= 149 Geschlecht (Männer %) 64% 52% 60% Alter (Durchschnitt) 65,1 66,5 65,2 Beschäftigung (Voll- oder Teilzeit in %) 15% 24% 28% Im Ruhestand (%) 63% 71% 50% Anzahl Jahre im Ruhestand (Durchschnitt) 5,3 6,5 7,5 Partnerschaft (%) 45% 57% 39% Im Vorfeld Behandlung für AS (%) 62% 19% 37% Alter zu Beginn der AS (Durchschnitt) 45,7 46,5 41,7 Score Alkoholabhängigkeit (0 bis 47, Durchschnitt) 12,2 6,1 12,2 Standardeinheiten Alkohol pro Tag (in den letzten 90 Tagen, Durchschnitt) 6,6 5,9 6,7 17

18 Institut für Klinische Psychologie und Psychotherapie; Arbeitsgruppe Abhängiges Verhalten 6. Erste Ergebnisse Unbereinigte Daten des Dresdner Standorts [Stand am ] Therapieende (Absolute Zahlen und Prozent) Planmäßiger Abschluss der Therapie (volle Dauer) Planmäßiger Abschluss der Therapie (reduzierte Dauer) N= 83 [100%] Bedingung 1 a (n=41) Bedingung 2 b (n=42) n= 37 [90,2%] n= 13 [30,9%] n= 0 n= 16 [38,1%] Abbruch der Therapie n= 4 [9,8%] n= 13 [30,9%] a Bedingung 1: 4 Sitzungen Motivational Enhancement Therapy (MET; Schwerpunkt: Motivierende Gesprächsführung) b Bedingung 2: 4 Sitzungen MET + bis zu 12 Sitzungen Community Reinforcement Approach (CRA; Bearbeitung spezifischer Probleme älterer Menschen; Wahl der Themen angepasst an Wünsche des Klienten). 18

19 Institut für Klinische Psychologie und Psychotherapie; Arbeitsgruppe Abhängiges Verhalten 6. Erste Ergebnisse Unbereinigte Daten der Deutschen Standorte Nachbefragung T1 a [Stand am ] Zufriedenheit mit der Therapie (N= 177; Angaben in Prozent): 1. Wie zufrieden sind sie mit dem Inhalt der Behandlung? Bedingung 1: MET b (n=84) Bedingung 2: MET + CRA c (n=93) 1,2% 4,8% 0% 0% sehr unzufrieden 35,7% 14,3% 41,9% 16,2% unzufrieden weder unzufrieden noch zufrieden 44,1% 41,9% zufrieden sehr zufrieden a T1= 4 Wochen nach der Baselineerhebung b 4 Sitzungen Motivational Enhancement Therapy (MET; Schwerpunkt: Motivierende Gesprächsführung) c bis zu 12 Sitzungen Community Reinforcement Approach (CRA) 19

20 Institut für Klinische Psychologie und Psychotherapie; Arbeitsgruppe Abhängiges Verhalten 6. Erste Ergebnisse Unbereinigte Daten der Deutschen Standorte Nachbefragung T1 a [Stand am ] Zufriedenheit mit der Therapie (N= 177; Angaben in Prozent): 2. Wie zufrieden sind sie mit der Dauer der Behandlung? Bedingung 1: MET b (n=84) Bedingung 2: MET + CRA c (n=93) 0% 2,2% 1,1% 26,2% 14,3% 15,1% sehr unzufrieden unzufrieden 29,8% 29,8% 49,5% 32,3% weder unzufrieden noch zufrieden zufrieden sehr zufrieden a T1= 4 Wochen nach der Baselineerhebung b 4 Sitzungen Motivational Enhancement Therapy (MET; Schwerpunkt: Motivierende Gesprächsführung) c bis zu 12 Sitzungen Community Reinforcement Approach (CRA) 20

21 Institut für Klinische Psychologie und Psychotherapie; Arbeitsgruppe Abhängiges Verhalten 6. Erste Ergebnisse Unbereinigte Daten der Deutschen Standorte Nachbefragung T1 a [Stand am ] Zufriedenheit mit der Therapie (N= 177; Angaben in Prozent): 3. Wie hilfreich haben Sie die Behandlung wahrgenommen? Bedingung 1: MET b (n=84) 3,6% 2,4% Bedingung 2: MET + CRA c (n=93) 1,1% 3,2% überhaupt nicht 34,5% 26,2% 31,2% 21,5% wenig teilweise größtenteils 33,3% 43,0% komplett a T1= 4 Wochen nach der Baselineerhebung b 4 Sitzungen Motivational Enhancement Therapy (MET; Schwerpunkt: Motivierende Gesprächsführung) c bis zu 12 Sitzungen Community Reinforcement Approach (CRA) 21

22 7. Zusammenfassung - Allgemein Institut für Klinische Psychologie und Psychotherapie; Arbeitsgruppe Abhängiges Verhalten (1) Zunahme des Anteils älterer Personen (2) Personen mit einem riskanten Alkoholkonsum bzw. mit Alkoholkonsumstörungen stellen einen hohen Anteil älterer Personen (20% bzw. 10%) (3) Die Behandlung von älteren Personen wurde strukturell und fachlich vernachlässigt (4) Elderly ist ein erster Ansatz für eine altersspezifische Behandlung (5) Die Unterstützung älterer Personen mit Alkoholproblemen durch die soziale Umwelt (Arzt, Pflege, Angehörige) muss verbessert werden 22

23 7. Zusammenfassung - Elderly Institut für Klinische Psychologie und Psychotherapie; Arbeitsgruppe Abhängiges Verhalten (1) Das Behandlungsangebot wird angenommen (2) Das behandelte Klientel weist einen höheren Bildungsabschluss auf als reguläre Patienten der Suchthilfe 1 und als die vergleichbare Altersgruppe in der Allgemeinbevölkerung 2 (3) Schweregrad und Störungsbeginn der Alkoholkonsumstörung des behandelten Klientel ist heterogen verteilt (4) Etwa ¾ des behandelten Klientel sind zufrieden oder sehr zufrieden mit Dauer und Inhalt der Behandlung und empfanden diese als hilfreich 1 Brand, Steppan, Künzel & Braun Bildunsstand der Bevölkerung,

24 An der Studie beteiligte Personen Institut für Klinische Psychologie und Psychotherapie; Arbeitsgruppe Abhängiges Verhalten (1) Internationale Gesamtleitung Kjeld Andersen Anette Søgaard Nielsen Michael Bogenschutz Gerhard Bühringer (2) Internationaler wissenschaftlicher Beirat William R. Miller Gerard Schippers Gillian Tobers (3) Leitung in Deutschland Gesamtleitung: Prof. Dr. Gerhard Bühringer Dresden: Dr. Silke Behrendt München: Dr. Barbara Braun (4) Mitwirkende Therapieeinrichtungen Institutsambulanz der Technischen Universität Dresden (Dresden) Diakonisches Werk Stadtmission Dresden e.v. (Dresden) Diakonisches Werk Pirna e.v. (Pirna) Suchtberatungs- und Behandlungsstelle come back e.v. (Zittau) ADU Selbsthilfe e.v. (Zwickau) Suchtberatungszentrum Chemnitz des Advent-Wohlfahrtswerk e.v. (Chemnitz) Prop e.v. (Erding, Freising, Pfaffenhofen) Caritas e.v. (München, Freising, Eichstätt, Regensburg) Blaues Kreuz (München) 24

25 Institut für Klinische Psychologie und Psychotherapie; Arbeitsgruppe Abhängiges Verhalten Finanzierung (1) Lundbeck Stiftung, Region Süddänemark und Universität Süddänemark. (2) Eigenmittel der Technischen Universität Dresden Deklaration konkurrierende Interessen Keine im Zusammenhang mit dieser Studie 25

26 Institut für Klinische Psychologie und Psychotherapie; Arbeitsgruppe Abhängiges Verhalten Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.

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