Internationaler Workshop Förderung von Qualifikation und Beschäftigung junger Menschen Warschau Okt. 2012

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1 Christoph Kusche, Vice-président de ESAN Aisbl - wwww.esan.eu Internationaler Workshop Förderung von Qualifikation und Beschäftigung junger Menschen Warschau Okt. 2012

2 Gliederung EU Strategie 2020 Strategien zur Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit (An-)Forderungen an die EU Programme Und die Politik der nationalen NRP s Arbeitslosigkeit und Beschäftigung junger Menschen in Europa Förderung von Qualifikation und Beschäftigung junger Menschen

3 Konzeption des Workshops - Darstellung der Situation jugendlicher Beschäftigung in Europa - Aktivitäten der Gewerkschaften zur Sicherung von Beschäftigung - Keine und Keinen Zurücklassen Bildungsinitiativen zur Integration und Qualifizierung

4 EU Strategie 2020 Forderungen Reduzierung der Quote der Schul- und Bildungsabbrecher auf unter 10% Erhöhung der Bildungsniveaus auf 40% Bildungsabschlüsse, die sich auf universitäre oder berufliche Ausbildung beziehen. Reduzierung der Arbeitslosigkeit und Erhöhung der Gesamtbeschäftigung auf 75% insbesondere für junge Menschen.

5 Nachhaltiges Wachstum und Beschäftigung insbesondere für Jugendliche stehen dabei im Fokus. Um Jugendarbeitslosigkeit zu begegnen, wird jedes Mitgliedsland einen Nationalen Arbeitsplan entwickeln. Darin soll ein Jugendförderungsgesetz stehen, das alle jungen Menschen entweder in Beschäftigung, Fortbildung oder Ausbildung innerhalb von 4 Monaten nach Schulabschluss bringt. Die Kommission wird Unterstützungsteams für die 8 Mitgliedstaaten mit überdurchschnittlich hoher Jugendarbeitslosenrate einrichten. Um dort das Arbeitsangebot für Jugendliche zu erhöhen, will die Kommission ungenutzte Strukturfondsmittel nutzen.

6 EU Strategie 2020 Forderungen Die EU läuft Gefahr, ihre Ziele bei Schulabbruch und Hochschulabschlüssen zu verfehlen (Bericht der EU Feb. 2012) Europa-2020-Ziel, die Schulabbrecherquote unter 10 % zu drücken. Im Jahr 2010 lag sie für die gesamte EU bei 14,1 % gegenüber 14,4 % im Jahr zuvor. Die Unterschiede zwischen den Mitgliedstaaten sind erheblich, mit Malta (so gut wie unverändert bei 36,9 %), Portugal (28,7 %) und Spanien (28,4 %) an der Spitze, wobei aber Portugal und Spanien ihre Zahlen gegenüber 2009 (jeweils 31,2 %) verbessert haben. Am besten schneiden nach wie vor die Slowakei (4,7 %), die Tschechische Republik (4,9 %) und Slowenien (5 %) ab.

7 Hochschulabschlussquote Erhöhung des Anteils der 30- bis 34-Jährigen mit Hochschulabschluss in der EU von derzeit 33,6 % auf mindestens 40 % längst nicht gesichert. Sieben Mitgliedstaaten liegen unter 25 % (Rumänien, Malta, Italien, Tschechische Republik, Slowakei, Österreich und Portugal). Vorne liegen Irland (49,9 %), Dänemark (47 %) und Luxemburg (46,1 %)

8 Arbeitslosigkeit und Beschäftigung junger Menschen in Europa - die Realität Nur knapp 30% der Europäer verfügt über einen Universitätsabschluss, 15% der 18- bis 24-Jährigen haben keinen mittleren Schulabschluss und etwa 14% der 18- bis 24-Jährigen beenden die Schule ohne einen qualifizierenden Nachweis. Jugendliche, die eine Arbeit finden haben in etwa 40% der Fälle zeitlich befristete Verträge, Teilzeitarbeit oder Leiharbeit

9 Arbeitslosigkeit und Beschäftigung junger Menschen in Europa

10

11 Arbeitslosigkeit und Beschäftigung junger Menschen in Europa

12 Arbeitslosigkeit und Beschäftigung junger Menschen in Europa In der EU waren im Jahr 2010 insgesant 27% der Kinder unter 18 Jahren von Armut oder sozialer Ausgrenzung betroffen, gegenüber 23% der Erwerbsbevölkerung im Alter von Jahren.

13 Arbeitslosigkeit und Beschäftigung junger Menschen in Europa Zunahme von Jugendlichen mit Migrationshintergrund mit kürzeren Bildungsverläufen und gleichzeitig stärkerer zeitlicher Belastung Digitalisierung aller Lebensbereiche, Globalisierung von Politik, Wirtschaft und Medien d.h. insgesamt veränderte Lebenslagen von Jugendlichen

14 Youth Participation PARTICIPATION SOCIAL COHESION INCOME WORK TRUST PARTICIPATION & INTERESTS RESPONSIBILITY ACTIVE CITIZENSHIP EDUCATION COMMUNITY SCHOOL HOME FRIENDS LIVING CONDITIONS

15 Nationale Reformprogramme Ein Beispiel für die Umsetzung in Deutschland

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19 Oder anders formuliert:

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22 Förderung von Qualifikation und Beschäftigung junger Menschen Politische Forderungen zum Ausbildungs- und Arbeitsmarkt Wir fordern ein Grundrecht auf Ausbildung. Ein ausreichendes Angebot betrieblicher Ausbildungsplätze ist durch eine solidarische und konjunkturunabhängige Finanzierung zu gewährleisten. Alle Unternehmen sind zu verpflichten, eine ausreichende Anzahl betrieblicher Ausbildungsplätze für alle Schulabgänger bereitzustellen. Bilden Unternehmen selbst nicht aus, werden sie an der Finanzierung von Ausbildung beteiligt. Ausbildungsplätze müssen einem Qualitätsstandard entsprechen, der den ausgebildeten Fachkräften Chancen auf dem Arbeitsmarkt und die Sicherung ihres Lebensunterhaltes garantiert. Schmalspurausbildungen, die minder qualifizieren und von vorn herein auf den Niedriglohnsektor orientieren, werden abgelehnt. Chancengleichheit statt sozialer Spaltung für gute Bildung gute Arbeit gutes Leben!

23 Förderung von Qualifikation und Beschäftigung junger Menschen Gewerkschaftliche Handlungsfelder: durch Tarifverträge (Festlegung von Ausbildungsquoten / Übernahme von Jugendlichen nach der Ausbildung) durch Vereinbarungen der Sozialpartner (Gewerkschaften, Unternehmerverbände, Kammern und Regierungen) durch politische Aktionen, Demonstrationen

24 Förderung von Qualifikation und Beschäftigung junger Menschen Best practice Beispiel von Angeboten zur Integration Jugendlicher in den Arbeitsmarkt: z.b. Jugendwerkstätten in Niedersachsen / Deutschland z.b. Bremer Vereinbarung der Sozialpartner (tripartistisch)zur Bekämpfung von Jugendarbeitslosigkeit z.b. Lissaboner Integration von Straßenjugendlichen in Qualifizierungsprojekte bei Carfoure z.b. Kehypaja in Iisalmi / Finnland:

25 Förderung von Qualifikation und Beschäftigung junger Menschen Best practice Beispiel von Angeboten zur Integration Jugendlicher in den Arbeitsmarkt: z.b. Jugendwerkstätten in Niedersachsen / Deutschland z.b. Bremer Vereinbarung der Sozialpartner (tripartistisch)zur Bekämpfung von Jugendarbeitslosigkeit z.b. Lissaboner Integration von Straßenjugendlichen in Qualifizierungsprojekte bei Carfoure z.b. Kehypaja in Iisalmi / Finnland:

26 Skandinavische Modell versus duales Diskussion von Leitfragen 1. Wie lässt sich die Ausbildungs- und Beschäftigungsquote von jungen Menschen erhöhen? Durch die Beschäftigung marginalisierter Gruppen Jugendlicher? 2. Wie kann das Bildungs- und Qualifikationsniveau für die dies Gruppe erhöht werden?

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