Workshop Goslar 2005 / Rostock 2006/ Syke 2007 Kassel 2008/ Rostock 2009/ Braunschweig 2010 Syke 2011/ Rostock 2012

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1 Workshop Goslar 2005 / Rostock 2006/ Syke 2007 Kassel 2008/ Rostock 2009/ Braunschweig 2010 Syke 2011/ Rostock 2012 Bewegung weckt, was in dir steckt

2 Ein kleiner Kopf hat so viele Informationen zu verarbeiten. Zur Bewältigung der durch den Straßenverkehr gestellten Anforderungen benötigen wir eine Reihe von Fähigkeiten, die sich erst im Laufe der Zeit entwickeln. Deshalb stellt sich die Frage: In welchem Ausmaß sind Kinder und Jugendliche im Vergleich zu Erwachsenen aufgrund ihres Entwicklungsstandes für den Straßenverkehr befähigt?

3 Vorschulparlament was ist das eigentlich? Ein Redakteur einer Zeitung hat es so erklärt: Ein Vorschulparlament ist eine Gruppe von Erwachsenen, die an einem Ort und in seiner näheren Umgebung sich ehrenamtlich dafür einsetzen, dass Kinder im Straßenverkehr weniger gefährdet sind. Das tun sie, indem sie ein ganzes Bündel von Maßnahmen ergreifen, die man zusammenfassend als "lokale Verkehrssicherheitsarbeit" beschreiben kann. Schwerpunkt ihrer Aktivitäten sind allerdings Verkehrserziehung und Verkehrsaufklärung, auch und gerade anderen Erwachsenen gegenüber: Eltern, Erziehern,Lehrern, Autofahrern, Politikern, Unternehmern, Grundstücksbesitzern und Zeitungsredakteuren. Die Mitglieder dieser eher losen und offenen Gruppe, Kommen aus ganz verschiedenen Berufen, es überwiegen aber Vertreter aller möglichen Erziehungsberufe und Mitarbeiter in der polizeilichen Verkehrserziehung. Diese Parlamente bestehen seit 1978 und setzen sich zur Zeit in 16 deutschen Städten für die Interessen der Kinder im Straßenverkehr ein. Getragen wird diese ehrenamtliche Initiative durch die lokalen Verkehrswachten vor Ort Vorschulparlamente aus den Städten Braunschweig, Bremen, Diepholz, Kassel und Rostock haben diesen Workshop erarbeitet. Die Mitarbeiter haben in den 25 Jahren de Bestehens dieser Parlamente ihre Fachkompetenz zum Thema Verkehrssicherheit für Kinder ständig erweitert und den aktuellen Bedürfnissen angepasst. Die Bandbreite dieser verkehrserzieherischen Arbeit beginnt bei der praktischen Unterstützung der Kinder, bei der Entwicklung der notwendigen Fähigkeiten und Fertigkeiten, um den täglichen Gefahren im Straßenverkehr besser begegnen zu können. Wir nutzen die Gelegenheit bei diesem Workshop um ihnen unsere Einfälle gegen Unfälle vorzustellen.

4 Goslar Berufsbildende Schule Goslar-Baßgeige Rostock Berufliche Schule Alexander Schmorell Syke Berufsbildende Schule Kassel E-K-S Rostock Berufliche Schule Alexander Schmorell Braunschweig Gewerbliche Berufsschule IV Syke Berufsbildende Schule Rostock Berufliche Schule Alexander Schmorell

5 Bewegung weckt was in dir steckt - vom sensomotorischen Übungspfad bis zur Bewegungsbaustelle - Praktische Einfälle gegen Unfälle der Vorschulparlamente ß8:00 Uhr - 08:15 Uhr Begrüßung durch Vertreter der Fachschule 08:15 Uhr - 08:45 Uhr Begrüßung und Kurzvortrag durch Vertreter der Vorschulparlamente 08:45 Uhr - 09:00 Uhr Gruppenenteilung 09:00 Uhr - 09:45 Uhr Workshop I IV 09:45 Uhr - 10:00 Uhr Pause 10:00 Uhr - 10:45 Uhr Workshop I IV 10:45 Uhr - 11:00 Uhr Pause 11:00 Uhr - 11:45 Uhr Workshop I IV 12:00 Uhr - 12:30 Uhr Mittagspause 12:30 Uhr - 13:15 Uhr Workshop I IV 13:15 Uhr - 13:30 Uhr Abschlussgespräch

6 Städte die den Workshop ausarbeiteten und durchführen. Diepholz Kassel Rostock

7 Goslar 2005

8 ROSTOCK 2006

9 SYKE 2007

10 Kassel 2008

11 Rostock 2009

12 Braunschweig 2010

13 SYKE 2111 Syke 2011

14 Rostock 2012

15 Gruppeneinteilung Sie wollen RIECHEN und SCHMECKEN, lieben den Geruch von Weihnachtsgebäck und Mandarinen, schütteln sich, wenn sie auf dem Fischmarkt sind oder auf den Wiesen Jauche ausgefahren wird. Ihr Geschmack hat schon früh Vorlieben: Süßes, manchmal auch Salziges.

16 Der siebte Sinn - Sinnesmodalitäten Renate Zimmer körpernahe Sinne körperferne Sinne Taktiles System (Tastsinn: Druck, Schmerz, Temperatur) Kinästhetisches System (Bewegung, Stellung, Tiefensensibilität) Auditives System (Hören) Visuelles System (Sehen) Vestibuläres System (Gleichgewichtssinn) Das gustatorische System (Geschmackssinn) Das olfaktorische System (Geruchssinn )

17 Workshop Visuelles System

18 Die egozentrische Raumwahrnehmung stellt für Kinder im Straßenverkehr die größte Beeinträchtigung dar. Denn bis etwa 7-8 Jahre können sie sich nicht in andere Verkehrsteilnehmer hineinversetzen und nehmen an, dass wenn sie selbst das Auto sehen können, der Fahrer sie auch erkennt. Erst wenn dieser Schritt überwunden ist und Kinder den Perspektivenwechsel vollziehen können, werden sie etwas sicherer im Straßenverkehr. Die geringe Körpergröße der Kinder ist Eine wesentliche Einschränkung, dass das Kind z.b. zwischen parkenden Autos eine starke Beschränkung des Sichtfeldes hat. Das Sichtfeld ist die wichtigste Orientierungsvoraussetzung für das Kind. der Wahrnehmung von Größe der Objekte und Raumanordnung bedeutet) ist erst im 9. Lebensjahr vollständig ausgebildet. Dies hat wiederum Einfluss auf die Entfernungsschätzung. Aus dem Grund, dass das Kind noch nicht die Größe hat, ist es für den Verkehrsteilnehmer schlecht "sichtbar". Das Kind richtet seinen Blick beim Überqueren der Fahrbahn ausschließlich auf den gegenüberliegenden Gehsteig. Es orientiert sich kaum zur Seite, deshalb ist sein "nutzbares Blickfeld stark eingeengt. Kinder, die eine komplexe Verkehrssituation beurteilen sollen, entscheiden häufig zu impulsiv und oft zu schnell, bevor alle notwendigen Informationen erfasst wurden. Ob das Kind von anderen Verkehrsteilnehmern gesehen wird, kann es auch noch nicht beurteilen, über diese Fähigkeit verfügt es noch nicht.

19 Workshop Visuelles System

20 Workshop Visuelles System

21 Workshop Auditives System (Hören)

22 Kinder können nicht genau feststellen, woher Geräusche kommen, besonders, wenn sie schräg von vorn oder hinten kommen. Es fällt ihnen deutlich schwerer als Erwachsenen. Erst ab ca. dem 6. Lebensjahr ist das Hörvermögen voll ausgebildet. Schwierigkeiten haben Kinder danach aber noch mit der Lokalisation des Gehörten. Kinder können Geräusche von vorn oder hinten nur etwa in einem Winkel von 30 Grad gut hören, und häufig gibt es "Rechts-links-Verwechslungen". Obwohl das Hörvermögen von Grundschulkindern gut ausgebildet ist, überhören Kinder doch oft Geräusche im Straßenverkehr. Der Grund liegt in der überstarken Konzentration der Kinder auf andere Dinge (z.b. ihr Spiel, andere Freunde). Erst im Alter von 8 Jahren wird das Gehör im Straßenverkehr regelmäßig mitbenutzt. Wichtig für Teilnahme im Straßenverkehr ist die Integration aller Sinne, denn nur selten ist konkrete Wahrnehmung auf nur einen Sinn begrenzt. Jedoch dominiert in allen Alterstufen die visuelle Wahrnehmung - vor allem, wenn sich die Informationen der Sinne in Konfliktsituationen widersprechen, wird zuerst die Information des visuellen Systems genutzt.

23 Workshop Auditives System

24 Workshop Auditives System

25 Workshop Taktiles System

26 Mit dem Tastsinn nimmt man Druck, Widerstand, Härte beziehungsweise Weichheit wahr. Bei diesem Vorgang erkennt man jedoch noch nicht unmittelbar den Gegenstand, sondern wird durch einen Widerpart veranlasst zurückzuweichen, Gegendruck auszuüben, respektive einen Widerstand zu überwinden. Durch den Tastsinn kommt das Kind einerseits in Berührung mit der Welt, andererseits stößt es gleichzeitig an Grenzen. Die Dinge, die es ertastet, sagen ihm, dass sie nicht eins sind mit ihm, sondern ihm gegenüberstehen. Durch diese Erfahrung nimmt es über den Tastsinn Abstand vom noch völligen Einssein mit dem Kosmos. Es macht erste Grenzerfahrungen, gleichzeitig wacht es auf an einem Teil der Welt. Es ist von großer Bedeutung, wie es mit der Welt in Berührung kommt. Der Umgang mit natürlichen Materialien vermittelt ihm viele differenzierte haptische Eindrücke. Der Mensch tastet nicht nur mit den Händen, er tut es auch mit den Augen und sogar mit den Ohren.

27 WorkshopTaktiles System

28 Workshop Taktiles System

29 Workshop Kinästhetisches System (Bewegung, Stellung, Tiefensensibilität) Vestibuläres System (Gleichgewichtssinn)

30 Kinder brauchen Bewegung und Bewegungsraum. Aus der Körperbewegung gewinnt das Kind eine Vielzahl von Entwicklungsimpulsen für das Nervensystem Der kindliche Bewegungsdrang ist eine starke Ressource für seine Entwicklung. Das Kind sucht sich beim Schaukeln, Klettern, Spielen und Matschen diejenigen Sinneserfahrungen, die es für seine physische und psychische Entwicklung braucht. Dem Kind Handlungsspielraum zu verschaffen, den es gefahrlos auch ohne elterliche Aufsicht erobern kann, ist eine Aufgabe der Eltern. Kinder brauchen einfache Spielmaterialien, an denen sie auch ihre Kraft und Geschicklichkeit und auch ihre Phantasie üben können. Der Spielreiz eines Spielzeuges mit vielen Funktionen liegt nach relativ kurzem Ausprobieren eher darin, das Ding auseinander zu nehmen. Das Kind sucht sich so eigene Möglichkeiten, die vom Spielzeug nicht vorgegeben sind, die Eltern sehen das mit weniger Verständnis. Für die frühkindliche Entwicklung sind Anregungen der körpernahen Sinne (z.b. Tast- Bewegungs- und Gleichgewichtssinn) besonders wichtig.

31 Workshop Kinästhetisches System

32 Workshop Kinästhetisches System

33

34 EINFÄLLE GEGEN UNFÄLLE

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