OPTIMALE WIRTSCHAFTLICHE CHANCEN MIT EINEM INTEGRIERTEN BARRIEREFREIEN TOURISMUS KONZEPT

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1 A L E X A N D R A B. S C H E E L E WORKSHOP BARRIEREFREIER TOURISMUS OPTIMALE WIRTSCHAFTLICHE CHANCEN MIT EINEM INTEGRIERTEN BARRIEREFREIEN TOURISMUS KONZEPT T E I L N E H M E R K O P I E F I N D L I N G S P A R K 2 5. F E B R U A R

2 BA R R I E R E F R E I E R T O U R I S M U S F Ü R A L L E OPTIMALE WIRTSCHAFTLICHE CHANCEN MIT EINEM INTEGRIERTEN BARRIEREFREIEN TOURISMUS KONZEPT Was ist Barrierefreier Tourismus? Aufbau der touristischen Infrastruktur Produktanpassung im Barrierefreien Tourismus Praktische Analyse: Urlaub mit Hindernissen Bedeutung einer Dienstleistungskette Qualitätsmanagement und Nachhaltigkeit Barrierefreiheit ist in Deutschland ein Bürgerrecht und ihre Herstellung erfolgt vor dem Hintergrund aktueller rechtlicher Grundlagen und Normen. Sie betrifft alle gesellschaftlichen Bereiche, also auch die Angebote und Leistungen der Tourismuswirtschaft. Gemeint sind damit nicht nur bauliche Bereiche, sondern auch Verkehrsmittel, Elektronik-, Informations- und Kommunikationssysteme sowie Dienstleistungs- und Serviceangebote. Barrierefreiheit ist im Interesse aller Menschen und nicht einer bestimmten Personengruppe mit besonderen Anforderungen. Menschen die durch eine barrierefreie Umwelt eine höhere Lebensqualität erzielen, sind nicht als separate Gruppe an zu sehen, sondern sind ein Teil unserer Gesellschaft, Familie und Freunde. Zu den Personen, für die Barrierefreiheit eine zwingende Grundvoraussetzung zur gleichberechtigten Teilhabe am gesellschaftlichen Leben bedeutet, gehören beispielsweise Menschen mit körperlichen Einschränkungen (wie geh- oder greifbehinderte Personen oder Rollstuhlfahrer), sensorisch oder sinnesbehinderte (z. B. blinde / sehbehinderte oder hörbehinderte / ertaubte Personen) sowie geistig und lernbehinderte Personen und Menschen mit chronischen Erkrankungen. Zu der Personengruppe, für die eine barrierefreie Umwelt notwendig ist, gehören vor allem Menschen mit Mobilitäts- oder Aktivitätseinschränkungen, also Personen, die sowohl im Alltag als auch in reisespezifischen Situationen Einschränkungen bei ihrer Mobilität oder bei ihren Aktivitäten erfahren (können). Das sind z. B. Personen mit vorübergehenden Unfallfolgen, Eltern mit Kinderwagen, Reisende mit schwerem Gepäck sowie Familien mit kleinen Kindern oder auch ältere Menschen. 2

3 Eine barrierefreie zugängliche Umwelt ist für etwa 10 % der Bevölkerung zwingend erforderlich, für etwa 30 bis 40 % notwendig und für 100 % komfortabel. Barrierefreiheit im Tourismus ermöglicht allen Menschen einen einfachen, intuitiven und sicheren Zugang und steigert dadurch den Komfort, die Attraktivität und Qualität von touristischen Angeboten und Dienstleistungen. MEHR ALS EIN NISCHENANGEBOT DESTINATIONEN DIE SICH AUF KOMFORT TOURISMUS EINRICHTEN PROFITIEREN Barrierefreiheit rund um die touristische Servicekette ist also weit mehr als ein Spezialangebot für Reisende mit Behinderungen. Barrierefreier Tourismus für Alle ist ein Qualitätsmerkmal, das allen Reisenden, Behinderten wie Nichtbehinderten, älteren Menschen oder Familien mit Kindern zu Gute kommt und in Zeiten des demographischen Wandels neue, ökonomisch attraktive Zielgruppen erschließt. So belegt die vom Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit (BMWA) im Jahre 2003 herausgegebene Studie Ökonomische Impulse eines barrierefreien Tourismus für Alle ein bisher noch unausgeschöpftes Kundenpotenzial, das durch geeignete Angebotsgestaltung und gezielte Marketingmaßnahmen angesprochen werden kann. INFRASTRUKTUR Bereits heute werden jährlich ca. 2,5 Mrd. Euro durch die Urlaube und Kurzurlaube behinderter Menschen generiert. Durch mehr Barrierefreiheit im Tourismus sind sogar bis zu 4,8 Mrd. Euro Nettoumsatz im Deutschlandtourismus möglich. Eine stabile touristische Infrastruktur prägt neben dem Naturpotenzial erheblich die Wahrnehmung und Bewertung des Urlaubsortes durch die Gäste. Diese Bewertung strahlt wiederum auf die Einschätzung der gesamten Region aus und ist somit imageprägend für das Land. Zu einer erfolgreichen touristischen Destination gehört eine gut funktionierende regionale Verwaltung, die alle Elemente der Dienstleistungskette ohne wenn und aber ermöglicht und in jeder Hinsicht unterstützt. 3

4 Ein tolles neues Einkaufszentrum nützt niemanden, wenn es unzureichende Parkmöglichkeiten, komplizierte und teure Gebühren, nicht genug öffentliche Verkehrsmittel um den Standort zu erreichen gibt. Schlechte oder unzureichende Ausschilderung, komplizierte Wege um Dienstleistungen zu ermöglichen sind alles Hindernisse, die oftmals in Kapitulation enden. Destinationen sollten regionalen Akteuren genaue Auskunft über eventuelle Fördermöglichkeiten geben können und die Wege der Antragstellung unterstützen. Der Gedanke an den Komfort aller Bürger und Besucher sollte jede Entscheidung der Ortsgestaltung dominieren. BARRIEREFREIHEIT BEDEUTET ZUGÄNGLICHKEIT UND BENUTZBARKEIT VON GEBÄUDEN UND INFORMATIONEN FÜR ALLE MENSCHEN, EGAL OB SIE IM ROLLSTUHL SITZEN, OB ES SICH UM MÜTTER MIT KLEINKINDERN ODER PERSONEN NICHT DEUTSCHER MUTTERSPRACHE HANDELT, OB ES BLINDE, GEHÖRLOSE, PSYCHISCH BEHINDERTE ODER ALTE MENSCHEN Jeder der folgenden Zielgruppen enthält Menschen mit speziellen Einschränkungen und besonderen Anforderungen an die Infrastruktur, aber die wichtigsten Aspekte lassen sich verallgemeinern: die zielgruppenorientierte Beherbergung, die Infrastruktur und die Ortsgestaltung. ZIELGRUPPEN Anspruchsvolle Genießer: hochwertige Beherbergung (vorwiegend Hotellerie, ggf. auch hochwertige Ferienhäuser und -wohnungen mit ergänzenden Services) hochwertiges, stilvolles, authentisches Ambiente von Park und Ortsbild hochwertige Gastronomie gute Erreichbarkeit verschiedener Basis- bzw. Begleitaktivitäten Familien: familienfreundliche Beherbergung (vorwiegend Ferienwohnungen/-häuser, ggf. auch Ferienbauernhöfe) im Umfeld von den Sehenswürdigkeiten Kindgerechte Ortsgestaltung (Stadt/Land/Region mit vielfältigen Angeboten für Familie, Verkehr, Spielplatz ) 4

5 gute Erreichbarkeit von Schlechtwetteraktivitäten und Ausflugszielen Menüs für Kinder, Malzeug und Papier am Tisch, Kindervideos Best Ager: Beherbergung mit Serviceelementen in solider Qualität (u.a. Hotellerie, Ferienwohnungen und -häuser) vielfältige Einkaufsmöglichkeiten, Gastronomie, Dienstleister am Ort Best Ager gerechte Ortsgestaltung (gepflegt, weitläufig, nicht überfüllt, belebt, reich an Möglichkeiten, authentisch, Ambiente) Ausflugsziele in mittelbarer Entfernung Jede dieser Gruppen und auch alle anderen Zielgruppen haben Ansprüche. Die Konkurrenz im Tourismus ist sehr groß, die frei verfügbare Zeit und das frei verfügbare Einkommen wird immer kostbarer. Besucher im 2100 Jahrhundert sind zum größten Teil bestens informiert. Sie haben Zugang zu endlosen Informationsquellen und finden eine überwältigende Auswahl an Angeboten. Was der eine nicht bietet, wird ein anderer haben. Heute kämpfen Destinationen um jeden Gast und die die es strukturiert und qualitativ hochwertig angehen, sind eindeutig die Gewinner. Urlaub ohne Hindernisse Besonders die neuen Bundesländer stehen eine gute Chance ihre Gästezahlen nach oben zu bewegen, letztendlich weil sie nicht so bekannt sind und noch viel Neues und ungewöhnliches zu bieten haben. Der Reisende von heute ist überall unterwegs und ist an einen hohen Standard gewöhnt. Er sieht Destinationen die sich von ihrer besten Seite präsentieren, er weiß wie es sein sollte. Unbegrenzte Zugänglichkeit und ausreichende Information in Sprachen die er versteht Höfliche Fachleute die ihr Wissen und ihre Erfahrung gekonnt einsetzen um ein einmaliges Erlebnis zu gestalten. Menschen die den Gästen auf jeder Basis entgegen kommen Attraktive Stadtbilder die uneingeschränkte Beweglichkeit bieten Unterkünfte mit modernem Komfort und aufmerksame Bedienung Eine breite Palette von Angeboten 5

6 Sich vorbereiten und alle Eventualitäten abwägen ist die Aufgabe der Gastgeber. Der Gast belohnt die Mühe mit Treue, Lob und Dank. Es ist wirklich so einfach! Tourismus könnte für viele Regionen der Weg aus einer schlechten wirtschaftlichen Lage sein. Der größere Wert einer Destination liegt in den Menschen, deren Verhalten und Kompetenz. Ganzheitliche Gestaltung In einer ganzen Reihe von Urlaubsorten trifft man noch auf die Bausünden der 60er und 70er Jahre. Aber auch dort, wo neue Infrastruktur entstanden ist, sind Baukultur und Architektur mitunter nicht attraktiv. Das Ortsbild erscheint mitunter nicht aus einem Guss, ohne Atmosphäre und ohne durchgehendes Ambiente. Woran liegt das? Natürlich ist es mitunter schwierig, auf die privaten Eigentümer und Bauherren Einfluss zu nehmen. Vieles ist aber auch dadurch zu erklären, dass es im Land zu wenig Bewusstsein für eine attraktive, wenn möglich der geographischen Lage und Geschichte entsprechende, geprägte und intakte Baukultur und Architektur gibt. Die gezielte Entwicklung der eigenen Ortsidentität ist selten, eine langfristig angelegte, ganzheitliche Ortsentwicklungsplanung meist nicht vorhanden. Dadurch bleiben einzelne Bau- und Verschönerungsmaßnahmen oftmals Stückwerk. Kurzfristige Veränderungen sind bei den Ortsbildern nur in begrenztem Maße zu erreichen. Die Anforderungen, um Verbesserungen zu erreichen, sind klar zu definieren: eine ganzheitliche Ortsentwicklungs- und -gestaltungsplanung muss her. In diese muss sich jedes Bau- und Renovierungsvorhaben, ob privat oder öffentlich, möglichst harmonisch einpassen. Ausblick die Qualifizierung der Touristiker und Entscheidungsträger in Bezug auf Infrastrukturfragen bis hin zur stärkeren Einbindung der Infrastruktureinrichtungen in das touristische Marketing auf Landes und lokaler Ebene. Die wesentlichen Aufgaben müssen jedoch auf Ortsebene umgesetzt werden. Hier bedarf es eines echten Umdenkens: weg von einzelörtlichen Einrichtungen hin zur interkommunalen Kooperation in Planung und Entwicklung sowie Betrieb und Bewirtschaftung; weg von der überkommenen örtlichen Infrastrukturausstattung der Vergangenheit hin zur Ortsentwicklung und stärkeren Nutzung der Anziehungspunkte. 6

7 Touristische Dienstleistungskette Kunden- Kontakt Information und Reservation Reise und Ankunft Abreise Bewegung am Zielort Destination Events und Unterhaltung Unterkunft Aktivität und Sport Ausflüge und Einkäufe Verpflegung Die touristische Dienstleistungskette ist das verbindende Glied zwischen der Destination und den Anbietern. Hier gilt ein hohes Maß von kontinuierlicher Qualität, intensiver Kooperation und ganzheitlichem Denken. Die Besucher müssen das Gefühl haben innerhalb dieser Kette aufgehoben zu sein und das sie sich lückenlos in diesem Kreis bewegen können. Wo der eine aufhört, fängt der andere an. Jeder Akteur muss wissen wo er hingehört und wer seine Mitstreiter sind. Noch wichtiger ist, dass ein kollegiales und professionelles Verhältnis besteht und man sich ständig austauscht und verbessert. Nur so kann eine Destination von barrierefrei reden. Jede Lücke oder Schwäche ist eine Barriere zur ganzheitlichen Wahrnehmung des Angebots. Das schwächste Glied bestimmt die Qualität einer ganzen Region. 7

8 Schlusswort BARRIEREFREIER TOURISMUS FÜR ALLE - TRENDS UND PERSPEKTIVEN SCHLUSSWORT VON ERNST HINSKEN, MDB UND BEAUFTRAGTER DER BUNDESREGIERUNG FÜR TOURISMUS ANLÄSSLICH DER KONFERENZ "BARRIEREFREIER TOURISMUS FÜR ALLE - TRENDS UND PERSPEKTIVEN" SCHLUSSWORT VON ERNST HINSKEN, MDB UND BEAUFTRAGTER DER BUNDESREGIERUNG FÜR TOURISMUS ANLÄSSLICH DER KONFERENZ "BARRIEREFREIER TOURISMUS FÜR ALLE - TRENDS UND PERSPEKTIVEN" Datum: Ort: Berlin Wer Barrierefreiheit wegen zu erwartender zusätzlicher Kosten vernachlässigt, handelt kurzsichtig. Früher oder später wird er erkennen müssen, dass er nicht mehr auf der Höhe der Zeit ist und ihm ein Teil der Kunden verloren geht. Gerade unter dem Blickwinkel des demografischen Wandels werden barrierefreie Angebote immer stärker nachgefragt. Die berechtigte Forderung nach mehr Barrierefreiheit im Tourismus richtet sich an alle: die Reiseveranstalter, Hoteliers und Gastwirte, Verkehrsunternehmen, die kommunalen Verwaltungen in den Ferienorten, die Behinderten selbst, deren Vertreterorganisationen - und nicht zuletzt auch an die Politik. Wir alle müssen uns noch stärker der Verantwortung bewusst werden, dass Barrierefreiheit etwas mit Lebensfreude, Solidarität für behinderte Menschen, aber auch mit Normalität und wirtschaftlichem Wachstum zu tun hat. Ein Punkt, erscheint mir besonders wichtig: Wir müssen erreichen, dass das Thema Barrierefreier Tourismus noch stärker Eingang findet in Programme der Aus- und Fortbildung im Tourismus. Es reicht nicht aus, um in der Computersprache zu sprechen, die "Hardware" barrierefrei zu gestalten, auch die "Software" muss diesen Anforderungen gerecht werden. Ich meine damit die 8

9 Menschen und ihren Service und in diesem Zusammenhang die Ausund Fortbildung im Tourismus. Die Qualifizierung von Entscheidungsträgern und Mitarbeitern und ihre stärkere Sensibilisierung für den barrierefreien Tourismus ist eine wichtige Voraussetzung, um auch den Service angemessen zu gestalten. Jeder im Tourismus Tätige sollte sich entsprechendes Wissen für den Umgang mit mobilitäts- und aktivitätseingeschränkten Menschen aneignen. Nur über diesen Weg kann man den betroffenen Gästen mit der nötigen Sensibilität und zugleich einer größtmöglichen Normalität begegnen. Barrierefreier Tourismus für Alle darf - und das habe ich schon bei anderen Gelegenheiten gesagt - kein zeitweiliges Schlagwort, sondern muss eine permanente Aufgabe für uns alle sein. Deshalb sollten wir aus der heutigen Konferenz viele Impulse mitnehmen und miteinander im Gespräch bleiben. Zugleich sollten wir diejenigen, die noch zögerlich sind, ermutigen, sich stärker für den barrierefreien Tourismus zu engagieren - der Aufwand lohnt sich. Barrierefreier Tourismus über den erreichbaren Tourismus hinaus wächst. Barrierefreier Tourismus versucht den Bedarfen eines Touristen im 21. Jahrhundert entgegen zu kommen, diese zu verstehen und Barrieren zu überbrücken. Barrierefreier Tourismus ist ein Schlüsselfaktor, er ist notwendig, um Investitionen zu sichern, weil er den Wettbewerb auf breiter Ebene entwickelt. PLANEN UND VERWIRKLICHEN Aufgaben und Ziele sind: Strategien zusammenstellen Schulung des Personals (nicht nur im Erschließungstourismus) Durch Erstellung eines ausgewogenen Arbeits- und Marketingplanes eine Erhöhung des Umsatzes erzielen und der Gästezahlen mit Einschränkungen Bewusstseinsbildung durch Werbekampagnen und Schulung Training und Ausbildung aller Akteure Bestandsaufnahme zur Barrierefreiheit der Region und eventuelle Barrieren den zuständigen Behörden oder Unternehmen melden Entwurf einer Dienstleistungskette mit Anpassung an die verschiedenen Tourismusregionen (Informationen über die 9

10 Region, verfügbare Sprachen, angebotene Speisen außerhalb der Regionalkarte, Gewährleistung der Mobilität) Interregionale Kooperation unterstützen und als Thema integrieren Selbstkritische Untersuchung der existierenden Infrastruktur Austausch von Erfahrungen an besten Beispielen Kurzfristige Lösungen finden und langzeitig planen Unsere Gesellschaft wird Älter und Anforderungen werden sich steigern und nicht abnehmen. Wir müssen uns kontinuierlich diesen Anforderungen stellen und Verbesserungen vornehmen. 10

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