Anforderungen an das Management in wachsenden Milchviehbetrieben in Schleswig-Holstein

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1 Jahrestagung Landw. Buchführungsverband - Neumünster Anforderungen an das Management in wachsenden Milchviehbetrieben in Schleswig-Holstein Reinhard Brydda Agrar Beratung Nord e. V.

2 Agrar Beratung Nord e. V. - Landw. Unternehmensberatung Agrar Beratung Nord e. V. Hauptstraße 45a Schafflund Telefon: / Fax: / info@agrarberatungnord.de Internet:

3 ABN 2001

4 ABN 2013 Beratungs- Angebot Biogas 2013 Beratungs- Angebot AMS 2013

5 Management-Definition Unter Unternehmensführung/Management versteht man die zielorientierte Gestaltung von Unternehmen (Doluschitz, 1997)

6 Management-Definition Unter Unternehmensführung/Management versteht man die zielorientierte Gestaltung von Unternehmen (Doluschitz, 1997) Gutes Management ist geprägt von breitem, gut fundiertem Wissen, das weit über die aktuelle Situation hinausgeht. Offenheit und Interesse für übergeordnete gesellschaftliche und wirtschaftliche Zusammenhänge, Gespür und Blick für Situationen und Veränderungen und die Beherrschung allgemeiner und fachbezogener Arbeitsmethoden sind der Grundstock guten Managements. Management heißt, Entscheidungen zu treffen und mögliche Alternativen zu verwerfen (Huith, 1996)

7 Management- Techniken Analysetechnik Kreativitätstechnik Planungstechnik Produktionstechnik Zeitmanagement Kommunikationstechnik

8 Management- Techniken Analysetechnik Kreativitätstechnik Planungstechnik Produktionstechnik Zeitmanagement Kommunikationstechnik

9 Planungstechnik Gut vorbereitet? Warum sind auch Betriebe, die vorher immer gut waren, heutzutage in Wachstums- Schritten gefährdet?

10 Wachstum in der MV-Haltung (BZA-Betriebe ABN) Kuhzahl [Stck.] ,9 Kuhzahl 79,6 85,4 Milchverkauf 87, , , ,5 126,7 115, ,6 107, Milchverkauf [kg ECM]

11 Planungstechnik Wachstum Wohin und Warum? Betriebliches Wachstum in der Milchviehhaltung in Schleswig-Holstein ist heute fast immer zwangsläufig mit einem Wechsel der Arbeitsverfassung verbunden In einer typischen Familienbetriebsstruktur ist die dafür notwendige Unternehmenskultur nicht historisch gewachsen und die notwendige Qualifikation schwer zu erwerben

12 Planungstechnik Gut vorbereitet? Erfolgreiche Menschen haben Eines gemeinsam: Sie bereiten sich sehr gut auf die Reise ihres Erfolges vor (Torsten Storm, Ex-Manager SG Flensburg Handewitt)

13 Management- Techniken Analysetechnik Kreativitätstechnik Planungstechnik Produktionstechnik Zeitmanagement Kommunikationstechnik

14 Produktionstechnik - Trends Herdenführung statt Einzeltierbetreuung Trennung der Herdenführung vom Melken Melken mit den Augen Komplexe, hochentwickelte Produktionsverfahren / zunehmender Automatisierungstrend Vorbild Sauenhaltung, Vorbild Milchproduktion Wisconsin LPG Erledigung von Aufgaben in der Einzeltierbetreuung nicht mehr problembezogen, sondern nur durch systematisches Arbeiten nach Arbeitsplänen möglich Die Steigerung der Nutzungsdauer und der Lebenseffektivität der Tiere ist Teil der ethischen Verantwortung und der ökonomischen Notwendigkeit in der Milchproduktion auf knapper Futterfläche

15 Produktionstechnik TT 40: Trächtigkeitskontrolle TT 235: Trockenstellen TT 265: Anfüttern LT 0: Kalbung LT 10: 1. Brunst LT 50: 1. Besamung LT 70: 2. Besamung Betriebe mit einem sehr guten Herdenmanagement steigern die Herdenleistung und die Wirtschaftlichkeit des Produktionsmitteleinsatzes, weil der Anteil von Problemtieren in der Herde abnimmt.

16 Produktionstechnik TT 235: Trockenstellen TT 265: Anfüttern LT 0: Kalbung LT 10: 1. Brunst Wir haben nicht gelernt, schwierige Probleme im Geschäftsleben zu lösen. Wir haben gelernt, sie zu vermeiden! LT 50: 1. Besamung (Warren Buffett und Charlie Munger) TT 40: Trächtigkeitskontrolle LT 70: 2. Besamung

17 Ökonomische Auswirkungen einer steigenden Nutzungsdauer 1 Laktation 2 Laktationen 3 Laktationen (Harms, 2009)

18 Management- Techniken Analysetechnik Kreativitätstechnik Planungstechnik Produktionstechnik Zeitmanagement Kommunikationstechnik

19 Kommunikationstechnik - Zeitmanagement Die anfallende Arbeit erledigen Die Arbeitseffizienz steigern Die Arbeit auf mehrere Personen verteilen Einarbeitung und Führung von Mitarbeitern Mitarbeiter gehen und neue Mitarbeiter kommen

20 Zeitmanagement - Anforderungen an die Arbeitsorganisation Wachstum bedeutet mehr Produktionsvolumen UND steigendes Arbeitsaufkommen bei steigender Arbeitsproduktivität Steuerung der Produktion durch vorbeugende Maßnahmen zur Sicherung der Herdengesundheit und -fruchtbarkeit sind der Schlüssel zu einem Mindestmaß an Planbarkeit anfallender Arbeiten Mitarbeiter zu einem Team entwickeln Attraktive Arbeitsplätze schaffen Klare Abgrenzung von Aufgaben ist die Voraussetzung für Übertragung von Verantwortung und Motivation Organigramm, Arbeitsplatzbeschreibung, Arbeitsanweisungen und Arbeitsvertrag sind die Grundlagen eines langfristigen Arbeitsverhältnisses

21 Organigramm Unternehmer-Familie Milchviehhaltung Biogas Futterbau Herdenmanager Futtermeister Mitarbeiter Melker 1 Melker 2 Melker 3 Azubi (nach Horstmann, 2009)

22 Wochenarbeitsplan Herdenmanager Jedes Unternehmen hat die Mitarbeiter, die es verdient

23 Management- Techniken Analysetechnik Kreativitätstechnik Planungstechnik Produktionstechnik Zeitmanagement Produktionstechnik Zeitmanagement Kommunikationstechnik Kommunikationstechnik

24 Kommunikationstechnik Die Öffentlichkeit Der Trend ins Vegetarische ist unaufhaltsam. Vielleicht isst in 100 Jahren kein Mensch mehr Fleisch. (Helmut Maucher, ehemaliger Generaldirektor von Nestlé) ( Aktueller Trend: Flexitarier)

25

26

27 Kommunikationstechnik Die Öffentlichkeit Zukünftige landwirtschaftliche Unternehmer müssen die Fähigkeit haben, ihren Betrieb für Außenstehende zu öffnen und ihre Vision nach außen zu vertreten Zukünftig erfolgreiche Tier - Haltungs -Verfahren sind auch durch eine gesellschaftsfähige Haltung zum Tier gekennzeichnet

28 Management- Techniken Analysetechnik Kreativitätstechnik Planungstechnik Produktionstechnik Zeitmanagement Kommunikationstechnik

29 Analysetechnik Stabilität der Unternehmen ist aktuell durch zwei wesentliche Entwicklungen gefährdet 1.) Zunehmende Verwendung des Roheinkommens zur Entlohnung betriebsfremder Produktionsfaktoren (Arbeit, Boden, Kapital) 2.) Extreme Volatilität (stark schwankende Preise) durch Öffnung der Märkte Das Familieneinkommen und der Unternehmergewinn schwanken wesentlich stärker als in der Vergangenheit Die Steuerung der Produktion, der Kosten und der Finanzierung sowie die Liquiditätsplanung werden Aufgaben des Betriebsalltags, auch unabhängig von aktuellen Investitionsvorhaben

30 Analysetechnik - BZA-Ergebnisse

31 Analysetechnik Ständige Überprüfung der Kapitaldienstfähigkeit und Stress- Test / Break-Even-Betrachtung vor weiteren Wachstumsschritten Risiko-Bewertung ist eine Frage der Vernunft und der Persönlichkeit, aber die Fähigkeit zum Umgang mit hohen Verbindlichkeiten eine Voraussetzung für Wachstum

32 Fazit Niemals den Glauben an die Ökonomie verlieren Erfolgreich ist derjenige, der ganz gewöhnliche Dinge außergewöhnlich gut macht

33 Vielen Dank für die Aufmerksamkeit!

34 Zeitmanagement - Vorsorgende Herdenbetreuung und Planbarkeit des Arbeitsanfalls Milch kg Beispiel Laktationskurve 48 kg 36 kg 24 kg 12 kg 10 % 25 % Laktationstage

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