Ruhestand Geschichte und Wandel einer Lebensphase

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1 Ruhestand Geschichte und Wandel einer Lebensphase Dr. Simone Scherger Ist der Ruhestand noch zu retten? Veranstaltung im Rahmen der Reihe Wie weiter mit der Rente? der Arbeitnehmerkammer Bremen 7. Juni

2 Überblick 1. Die Institutionalisierung der Lebensphase Alter 2. Zwischen Bewahrung, Flexibilisierung und Auflösung: Aktueller Wandel der Lebensphase Alter 3. Normative Zielkonflikte bei der (Neu-)Verhandlung der Lebensphase Alter 2

3 1. Die Institutionalisierung der Lebensphase Alter Alter als eigenständige Lebensphase eng verknüpft mit arbeitsfreiem Ruhestand samt Rentenzahlungen erster Schritt zu institutionalisiertem, abgesicherten Ruhestand: Einführung der Alters- und Invaliditätsversicherung für Arbeiter 1889/1991 (Bismarck) - Versicherungsfall: Invalidität oder Altersgrenze von 70 - Rentenanspruch häufig vor 70 durch Invalidität - bei Weitem nicht alle einbezogen - geringe Lebenserwartung - niedrige Rentenzahlungen 3

4 erst nach 2. Weltkrieg, mit Rentenreform von 1957: - Abdeckungsgrad - Lebenserwartung - Höhe von Rentenzahlungen so hoch, dass Aufgabe der Erwerbstätigkeit für die meisten möglich war Ruhestand wird erwartbare, planbare Lebensphase 4

5 Erwerbstätigenquoten 65+ und (1970 bis 2015) 20 Prozent Männer, 65+ Frauen, 65+ Männer, Frauen, Quelle: OECD-Daten (bis 1990 früheres Bundesgebiet, ab 1991: Gesamtdeutschland) 5

6 Direkte ökonomische Funktionen und Ziele von (Alters-)Renten (z. B. Barr & Diamond 2010) Schutz und Einkommenssicherheit im Alter Versicherung gegen Erwerbsunfähigkeit bzw. Einkommenseinbußen Lebensstandardsicherung Verhinderung von Armut Umverteilung miteinander konkurrierende, nie gleichermaßen erreichbare Ziele 6

7 Gesellschaftsstrukturelle Funktionen und Ziele der Institutionalisierung der Lebensphase Alter Rentensystem mit Altersgrenze als Lösung struktureller Probleme moderner (Erwerbs-)Gesellschaften (vgl. Kohli 1985, 1987, Kohli & Arza 2011): (1) Rationalisierung und Sukzession (2) soziale Kontrolle und gesellschaftliche Integration individueller Akteure Teil des institutionalisierten Lebenslaufs (Kohli 1985), Absicherung/Schutz Planbarerer Lebenslauf, Ruhestand/Altersgrenze dient als biographische Orientierung und Sicherheit (3) Legitimation des (Wohlfahrts-)Staates Erwerbsarbeitsfreier Ruhestand zentral für Moralökonomie von Erwerbsgesellschaften: Reziprozitätsregeln, z. B. Austausch zw. Generationen (Kohli 1987) moralische Legitimation des Ruhestands variiert in unterschiedlichen Gesellschaften (Scherger & Hagemann 2014) 7

8 Ruhestand wurde/wird de facto auch für produktive Tätigkeiten oder Tätigkeiten für andere genutzt: freiwilliges Engagement (zunehmend) (Wetzel & Simonson 2017) Pflege von Angehörigen und anderen (Klaus & Tesch-Römer 2017) Betreuung von Enkelkindern und weitere Unterstützung von Angehörigen (Klaus & Mahne 2017, Mahne & Klaus 2017) Zudem: weite Verbreitung familialer Transfers von Personen im Rentenalter an Kinder/Enkel Renten werden z. T. weitergegeben 8

9 2. Zwischen Bewahrung, Flexibilisierung, Auflösung: Aktueller Wandel der Lebensphase Alter (spätestens) seit Beginn der 2000er: Arbeitsfreier Ruhestand und Altersgrenze verändern sich deutlich faktisches Renteneintrittsalter steigt wieder Altersarmut nimmt langsam, aber stetig zu Erwerbstätigkeit jenseits der Rentengrenze häufiger Rentenpolitik (Renten und Altersgrenze): (wieder) zentrales gesellschaftliches Thema Leitbild der Aktivierung Älterer z. B. freiwilliges Engagement und Erwerbstätigkeit veränderte Altersbilder: Sessel-Rentner als negative Referenz 9

10 bisher und im breiteren historischen Vergleich: allenfalls Ausfransen des Übergangs und Verschiebung Fortsetzung des Trends zur Arbeit jenseits der Rentengrenze könnte den arbeitsfreien Ruhestand in Frage stellen Mögliche Szenarien (weitere) Verschiebung der Rentengrenze nach oben bei unverändertem Ruhestand Auflösung: z. B. vollständige Individualisierung/Flexibilisierung, verbunden mit steigender Ungleichheit/Armut neue Lebensphase zwischen Arbeit und Ruhestand ( bridge employment ) 10

11 Ursachen für Veränderungen Erhöhung effektiven Rentenübergangsalters Rentenreformen, v. a. finanzielle Nachteile eines frühen Ausstiegs bessere Gesundheit heutiger Älterer, weniger belastende Jobs 11

12 Ursachen für Veränderungen Erhöhung des Anteils Erwerbstätiger im Rentenalter: arbeitender RentnerInnen häufig gut gebildet und gesund; viele Selbstständige; ein kleinerer Teil arbeitet aus (hauptsächlich) finanziellen Motiven (Scherger et al. 2014, Brenke 2013) Gründe für Zunahme wachsende Altersarmut bzw. relative Einkommensverluste im Rentenübergang, Rentenreformen, unsichere Erwerbsbiographien bessere Gesundheit und Bildung heutiger Älterer veränderter Arbeitsmarkt Generationeneffekt (spekulativ): veränderte Ansprüche an die Altersphase teilweise ähnliche Gründe für Zunahme freiwilligen Engagements (bessere Gesundheit/Bildung, Ansprüche ans Alter) 12

13 3. Normative Konflikte bei der (Neu-)Verhandlung der Lebensphase Alter Wie soll Lebensphase Alter und ein institutionalisierter Ruhestand definiert und organisiert werden? zugrundeliegende normative Konflikte: (1) Pauschale Altersgrenze legitim und sinnvoll? Individuelle Ausgangslagen und Wünsche sehr unterschiedlich Erwerbsarbeit als Quelle von Identität Altersgrenze (potentielle) Altersdiskriminierung, Beförderung von Altersstereotypen aber: Schutz- und Orientierungsfunktion der Altersgrenze und des arbeitsfreien Ruhestands 13

14 (2) Kollektive, (stärker) umverteilende Absicherung versus individuelle Absicherung einerseits individuelle Lebensstandardsicherung und Versicherung andererseits kollektive Umverteilung und Verhinderung von Armut wie sollen Lasten auf Arme/Reiche, Geburtskohorten, Altersgruppen, Arbeitnehmer/Arbeitgeber verteilt werden? (3) In welchem Ausmaß soll Absicherung im Alter über Märkte organisiert werden? Märkte sind individualisiert, geringe Umverteilung Erwirtschaftung von Profiten bei Gütern wie Alterssicherung legitim? besondere Märkte (vgl. Barr & Diamond 2010) - Unkalkulierbarkeit, Risiken des Gutes (finanzielle Sicherheit im Alter) - Komplexität und Intransparenz rationale, nutzenmaximierende individuelle Entscheidungen kaum möglich 14

15 (4) Was berechtigt außer Erwerbstätigkeit zu Ansprüchen der Alterssicherung (und einem erwerbsfreien Ruhestand)? Kindererziehung, Pflege, freiwilliges Engagement (?) Inwieweit sollte auskömmliches Leben im Ruhestand möglich sein, wenn jemand keine/nicht viel Erwerbsarbeit geleistet hat? Wie hoch ist menschenwürdiges Einkommensminimum (im Alter)? Abstand von vorleistungsfreier Mindestsicherung zu leistungsbegründeter Sicherung? entspricht der Verhandlung der Grenzen des Äquivalenzprinzips Zentralität von erwerbsförmiger Arbeit Konkurrenz von vorleistungsfreier Bedarfsgerechtigkeit und Leistungsgerechtigkeit 15

16 Wie wollen und sollen wir im Alter leben? kann/sollte Alterssicherungspolitik nicht pauschal beantworten Folgen von Verschiebungen oder Aufweichungen bedenken für (ungleiche) Verteilung restlicher Lebenserwartung? zunehmende Ungleichheit Alterseinkommen auch wegen Weiterarbeit einiger? Planbarkeit der Lebensphase Alter Ermöglichung von Engagement, Pflege, familiale Transfers? Empfinden gerechten Austauschs und Legitimation des Wohlfahrtsstaates Spielräume schaffen bzw. erhalten: flexible Gestaltung der Altersgrenze, Möglichkeit des (Weiter-)Arbeitens, anderer Aktivitäten Aufrechterhaltung der Schutz- und Orientierungsfunktion Balance zwischen beiden = zentrale Herausforderung der (Neu-)Verhandlung der Lebensphase Alter 16

17 Literatur: Eichenhofer, E., Rische, H., & Schmähl, W. (2011). Handbuch der gesetzlichen Rentenversicherung SGB VI: Luchterhand. Brenke, K. (2013). Immer mehr Menschen im Rentenalter sind berufstätig. DIW Wochenbericht, 2013(6), Klaus, Daniela, & Tesch-Römer, Clemens. (2017). Pflege und Unterstützung bei gesundheitlichen Einschränkungen: Welchen Beitrag leisten Personen in der zweiten Lebenshälfte für andere? In Katharina Mahne, Julia K. Wolff, Julia Simonson & Clemens Tesch-Römer (Hrsg.), Altern im Wandel: Zwei Jahrzehnte Deutscher Alterssurvey (DEAS) (S ). Wiesbaden: Springer VS. Klaus, Daniela, & Mahne, Katharina. (2017). Zeit gegen Geld? Der Austausch von Unterstützung zwischen den Generationen. In Katharina Mahne, Julia K. Wolff, Julia Simonson & Clemens Tesch-Römer (Hrsg.), Altern im Wandel: Zwei Jahrzehnte Deutscher Alterssurvey (DEAS) (S ). Wiesbaden: Springer VS. Kohli, M. (1985). Die Institutionalisierung des Lebenslaufs. Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, 37(1), Kohli, M. (1987). Retirement and the moral economy: An historical interpretation of the German case. Journal of Aging Studies, 1(2), Kohli, M., & Arza, C. (2011). The political economy of pension reform in Europe. In R. H. Binstock & L. K. George (Hrsg.), Handbook of aging and the social sciences (S ). New York: Elsevier. Scherger, S. (2013). Zwischen Privileg und Bürde. Erwerbstätigkeit jenseits der Rentengrenze in Deutschland und Großbritannien. Zeitschrift für Sozialreform, 59(2), Mahne, Katharina, & Klaus, Daniela. (2017). Zwischen Enkelglück und (Groß-)Elternppflicht die Bedeutung und Ausgestaltung von Beziehungen zwischen Großeltern und Enkelkindern. In Katharina Mahne, Julia K. Wolff, Julia Simonson & Clemens Tesch-Römer (Hrsg.), Altern im Wandel: Zwei Jahrzehnte Deutscher Alterssurvey (DEAS) (S ). Wiesbaden: Springer VS. Scherger, S., Hagemann, S., Hokema, A., & Lux, T. (2012). Between privilege and burden. Work past retirement age in Germany and the UK (ZeS-Working paper No. 4/2012). Bremen: Zentrum für Sozialpolitik. Scherger, S., & Hagemann, S. (2014). Concepts of retirement and the evaluation of post-retirement Work. Positions of political actors in Germany and the UK (ZeS-Working Paper No. 04/2014). Bremen: Zentrum für Sozialpolitik. Schimank, U. and U. Volkmann (2012). Economizing and Marketization in a Funcionally Differentiated Capitalist Society - A Theoretical Conceptualization. Vortrag/Paper auf der Konferenz "The Marketization of Society. Economizing des Non-Economic". Bremen, Juni Wetzel, Martin, & Simonson, Julia. (2017). Engagiert bis ins hohe Alter? Organisationsgebundenes ehrenamtliches Engagement in der zweiten Lebenshälfte. In Katharina Mahne, Julia K. Wolff, Julia Simonson & Clemens Tesch-Römer (Hrsg.), Altern im Wandel: Zwei Jahrzehnte Deutscher Alterssurvey (DEAS) (S ). Wiesbaden: Springer VS. 17

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