6 Diverse physikalische Eigenschaften fester Kunststoffe

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "6 Diverse physikalische Eigenschaften fester Kunststoffe"

Transkript

1 6 Diverse physikalische Eigenschaften fester Kunststoffe 6.1 Thermische Eigenschaften 6.2 Elektrische Eigenschaften 6.3 Optische Eigenschaften 6.4 Akustische Eigenschaften 6.5 Diffusions- und Permeationseigenschaften

2 Wärmeausdehnung Allgemeine Aussagen zur Wärmeausdehnung: Der Wärmeausdehnungskoeffizient α ist im Anwendungstemperaturbereich von Kunststoffen nahezu konstant Größenordnung: 0,00015 bis 0,0002 / K Er wird durch Füllstoffe i. allg. verringert Bild 8.7 Menges, S. 196 Wärmeausdehnung von Metallen und Kunststoffen bei 20 C Quelle: Menges, G.: Werkstoffkunde 6.1 Thermische Eigenschaften

3 Wärmeleitfähigkeit Def.: Die Wärmeleitfähigkeit ist ein Maß für die Fähigkeit eines Stoffes, bei vorgegebenen Temperaturgefällen Wärmeströme zu transportieren. Def.: Die Wärmeleitzahl λ gibt diejenige Wärmemenge in Joule an, die in einer bestimmten Zeit durch einen Körper mit definiertem Querschnitt hindurchgeht, wenn ein Temperaturgefälle von 1 K vorliegt. Einheit: W/ m K λ c p c p ρ u l KWärmekapazität ρkdichte ukgeschwindigkeit der elastischen Wellen lkabstand der Moleküle Allgemeine Aussagen zur Wärmeleitfähigkeit: Teilkristalline K. haben im festen Zustand eine höhere W. als amorphe K. (höhere Dichte) Die W. steigt mit zunehmendem Druck Füllstoffe mit höherer W. verbessern die W. des Gesamtsystems Duroplaste verhalten sich prinzipiell wie amorphe K. Quellen: Menges, G.: Werkstoffkunde; Wortberg, J.: Qualitätssicherung 6.1 Thermische Eigenschaften

4 Wärmeleitfähigkeit Bild 8.1 Menges, S. 191 Bild 8.2 Menges, S. 192 Wärmeleitfähigkeit im Vergleich mit metallischen Werkstoffen Wärmeleitfähigkeit verschiedener Thermoplaste Quelle: Menges, G.: Werkstoffkunde 6.1 Thermische Eigenschaften

5 Wärmeleitfähigkeit - Einfluß von Modifikationen und Randbedingungen - Bild 8.3 Menges, S. 193 Änderung der Wärmeleitfähigkeit bei steigendem Druck Quelle: Menges, G.: Werkstoffkunde 6.1 Thermische Eigenschaften

6 6.1 Thermische Eigenschaften Wärmeleitfähigkeit - Einfluß von Modifikationen und Randbedingungen - Bild 8.5 Menges, S. 193 Einfluß von Füllstoffen auf die Wärmeleitfähigkeit Quelle: Menges, G.: Werkstoffkunde VolumenanteildesFüllstoffes WärmeleitfähigkeitdesFüllstoffes λ WärmeleitfähigkeitderMatrix λ WärmeleitfähigkeitdesGemisches λ ) ( 2 2 ) ( 2 2 F F H M K K K L ϕ λ λ λ ϕ λ λ λ λ ϕ λ λ λ H F H F F H F H F F H M = Mischungsregel nach Knappe:

7 Spezifische Wärme/ Spezifische Wärmekapazität Def.: Die Spezifische Wärme ist die Energie, die einem Kilogramm eines Stoffes zugeführt werden muß, um eine Temperaturerhöhung von 1 C zu erzielen. Einheit: J/ kg K c p c p Δh = ΔT p KWärmekapazität Allgemeine Aussagen zur Spezifischen Wärme: Die S.W. ist temperaturabhängig, sie ändert sich im Gebrauchstemperaturbereich der Kunststoffe aber nur wenig Teilkristalline Werkstoffe besitzen eine Unstetigkeitsstelle im Kristallitschmelzbereich auf Duroplast gleichen im ausgehärteten Zustand den amorphen Thermoplasten; der Aushärtvorgang ist mit Veränderung der S.W. verbunden Mit der S.W. kann die Energie abgeschätzt werden, der für die Erwärmung benötigt wird, bzw. bei der Abkühlung abgeführt werden muß Die S.W. steht in engem Zusammenhang mit der Beweglichkeit der Makromoleküle (unter konstantem Druck) hkenthalpie TKTemperatur Quellen: Menges, G.: Werkstoffkunde; Wortberg, J.: Qualitätssicherung 6.1 Thermische Eigenschaften

8 Spezifische Wärme/ Spezifische Wärmekapazität - Qualitative Darstellung - Bild 6.56 Wortberg, S. 226 Quelle: Wortberg, J.: Qualitätssicherung 6.1 Thermische Eigenschaften

9 Temperaturleitfähigkeit Temperaturleitfähigkeit: Verhältnis von Wärmeleitfähigkeit zu Wärmespeicherfähigkeit Von Bedeutung bei instationären Wärmeleitvorgängen b = λ c ρ bkwärmeeindringzahl ba TA + bb TB Tk = ba bb Tk KKontakttemperatur TA,TB KTemperatur von Körper A und B b, b KWärmeeindringzahl von Körper A und B A a = c p ρ KDichte λkwärmeleitfähigkeit B λ ρ KWärmekapazität p c p Bild 8.8 Menges, S. 197 Temperaturleitfähigkeit in Abhängigkeit der Temperatur für teilkristalline Werkstoffe Quelle: Menges, G.: Werkstoffkunde 6.1 Thermische Eigenschaften

10 Temperaturleitfähigkeit Allgemeine Aussagen zur Temperaturleitfähigkeit a: Sie bestimmt den zeitlichen Ablauf von Wärmeausbreitungsvorgängen Sie hat bei teilkristallinen Werkstoffen eine Unstetigkeit am Schmelzpunkt Sie wird durch den Kristallisationsgrad beeinflußt (damit auch von der Abkühlgeschwindigkeit etc.) λ a = b = λ c p ρ ρ c p bkwärmeeindringzahl c p KWärmekapazität ba TA + bb TB Tk = ρkdichte ba bb λkwärmeleitfähigkeit Tk KKontakttemperatur TA,TB KTemperatur von Körper A und B b, b KWärmeeindringzahl von Körper A und B A B Verhältnis von Wärmeleitfähigkeit zu Wärmespeicherfähigkeit Bild 8.8 Menges, S. 197 Temperaturleitfähigkeit in Abhängigkeit der Temperatur für teilkristalline Werkstoffe Quelle: Menges, G.: Werkstoffkunde 6.1 Thermische Eigenschaften

11 Effektive Temperaturleitfähigkeit a eff Die Ermittlung der Temperaturleitfähigkeit ist mit großen Fehlerquellen behaftet. Daher wird oft die effektive Temperaturleitfähigkeit verwendet. Diese wird in praktischen Versuchen (z.b. Spritzgießversuche) ermittelt, so dass Randbedingungen wie der Wärmeübergang zum Werkzeug berücksichtigt werden können. Beipiele für Werte: Quelle: Menges, G.: Werkstoffkunde 6.1 Thermische Eigenschaften

12 Elektrische Eigenschaften von Kunststoffen im Überblick Ohne Füllstoffe/Zusatzstoffe sind Kunststoffe im allgemeinen Nichtleiter ABER: Umgebungseinflüsse, Verarbeitung, Füllstoffe, Verschmutzung etc. können die elektrischen Eigenschaften verändern. Die wichtigsten elektrischen Eigenschaften sind: Elektrischer Widerstand Elektrostatische Aufladung spezieller Durchgangswiderstand Oberflächenwiderstand Durchschlagfestigkeit Dielektrisches Verhalten relative Dielektrizitätszahl dielektrischer Verlustfaktor 6.2 Elektrische Eigenschaften

13 Elektrischer Widerstand von Kunststoffen U R = I Kunststoffe weisen eine um mehrere 10er-Potenzen geringere Leitfähigkeit als metallische Werkstoffe auf es fehlen die freien Ladungsträger (Ionen/ freie Elektronen); lediglich einige niedermolekulare Gruppen wirken als Ladungsträger Spezifischer Durchgangswiderstand U R = I = ρ d d A d...dicke der Probe A...Fläche der Probe Durchgangswiderstand eines Würfels mit der Kantenlänge 1 cm! Ungünstige elektrostatische Eigenschaften! (Aufladen) Oberflächenwiderstand Widerstand auf der Oberfläche des Werkstücks Wird stark durch Umweltbedingungen wie Verunreinigungen, Feuchtigkeit, etc. beeinflußt Durch Erhöhung der Leitfähigkeit der Oberfläche (z.b. Antistatika) können die elektrostatischen Eigenschaften verbessert werden. 6.2 Elektrische Eigenschaften

14 Spezifischer Widerstand von Kunststoffen und Metallen Der spezifische Widerstand von Kunststoffen ist mehrere 10er Potenzen höher als der von Metallen Er ist stark temperaturabhängig 6.2 Elektrische Eigenschaften

15 Beeinflussung des elektrischen Widerstandes durch Füllstoffe Spezifischer Durchgangswiderstand in Abhängigkeit der Polymer-/Ruß-Mischung 6.2 Elektrische Eigenschaften

16 Beeinflussung des elektrischen Widerstandes durch Füllstoffe Widerstand eines mit Metallpulver gefüllten Kunststoffs 6.2 Elektrische Eigenschaften

17 Durchschlagfestigkeit Die Durchschlagfestigkeit bestimmt die elektrische Belastungsfähigkeit Temperatur Probendichte Probenzustand (z.b. Feuchtigkeit, Alterung) Maximale Durchschlagspannung (Wechselspannung) [V/mm] Durchschlagen des Formteils Belastungsgeschwindigkeiten Frequenz Einwirkdauer Fehlstellen Lunker Poren Verunreinigungen Sphärolitgrenzen Die Durchschlagfestigkeit wird gemessen wenn: entscheidende Größen für die Anwendung des Bauteils (Stecker, etc.) zur allgemeinen Materialcharakterisierung (Verunreinigungen, Feuchtigkeit, etc.) Quelle: Wortberg, J.: Qualitätssicherung 6.2 Elektrische Eigenschaften

18 Elektrostatische Aufladung Ladungsverschiebung (z.b. durch Reibung), die längere Zeit aufrecht erhalten bleibt Grund: niedrige Leitfähigkeit in Probeteil und an der Oberfläche die Ladung kann schlecht an die Luft oder an andere Körper abgegeben werden Faustregel: Durchgangswiderstand > Ω Verwendung von Antistatica Hohe Anfälligkeit für elektrostatische Aufladung Probleme: Verarbeitbarkeit Optische Beeinträchtigung Entzündungsgefahr durch Funkenentladung hydrophile Moleküle, die die Oberflächenfeuchtigkeit erhöhen 6.2 Elektrische Eigenschaften

19 Dielektrisches Verhalten Weil Kunststoffe nur sehr wenige freie Ladungsträger besitzen, haben sie dielektrische Eigenschaften die gebundenen Ladungen werden durch ein elektrisches Feld verschoben oder verdreht daraus entsteht eine Polarisation man unterscheidet Elektronen-, Atom- und Dipolpolarisation

20 Dielektrisches Verhalten Unterschied zwischen freien und gebundenen Ladungen im elektrischen Feld (schematisch) Quelle: Menges, G.: Werkstoffkunde

21 Dielektrisches Verhalten Aufgrund des Relaxationsverhaltens hängt die Polarisation im Wechselfeld von der Frequenz ab (insbesondere Dipolpolarisation) Verlauf von Spannung und Strom im Kondensator Es ergibt sich ein dielektrischer Verlust, weshalb der Verlauf für den Strom um den Verlustwinkel δ verzögert ist. Quelle: Menges, G.: Werkstoffkunde

22 Dielektrischer Verlustfaktor tan δ Dielektrisches Verhalten ε r = ε r + i ε r ε r tanδ = ε r Wärmequellterm ε r... Realteil der Dielektrizitätszahl ε r... Imaginärteil, d.h. Verlustanteil >10-2 -> Verlustfaktor technisch von Bedeutung als Wärmequelle tan δ ist das Verhältnis von Wirk- zu Blindleistung eines Kondensators Einflußgrößen: Feldstärke Werkstoff Temperatur Frequenz

23 Dielektrisches Verhalten Quelle: Ruge, Wohlfahrt: Technologie der Werkstoffe

24 Dielektrisches Verhalten - Einflußgrößen auf das dielektrische Verlustverhaltenε 0 ε ω λ Nach Debye gilt: tanδ = ε + ε ω λ 0 Materialeinfluß Temperatureinfluß Frequenzeinfluß ε 0...Dielektrizitätskonstante bei unendlicher Frequenz ε...dielektrizitätskonstante bei Frequenz 0 λ...relaxationszeit ω...kreisfrequenz ω = 2 π f Hohe Verluste unerwünscht Isolatoren Insbesondere Hochfrequenztechnik ε r tan δ < 10-3 Hohe Verluste erwünscht Schweißen mit HF/MW Zuführung von Energie zur Erwärmung ε r tan δ > Elektrische Eigenschaften

25 Magnetisierbarkeit Die Magnetisierbarkeit eines Stoffes in einem Magnetfeld mit der Felstärke H wird durch die magnetische Suszeptibilität χ vermittelt. Beispiele: Tonband Disketten Kühlschrankmagnet M = χ H M ist sehr klein für Kunststoffe Die Magnetisierbarkeit kann durch magnetische Füllstoffe verbessert werden. 6.2 Elektrische Eigenschaften

26 Lichtbrechung Brechungsindex n = sin α/ sin β n = c 0 / c n = f (T, λ) mit n 1 mit n 2 β α α... Einfallwinkel β... Brechungswinkel c 0... Lichtgeschwindigkeit im Vakuum c... Lichtgeschwindigkeit in einem dichteren Medium λ... Wellenlänge des Lichtes Lichtausbreitung in zwei Körpern und, n 2 > n 1, d. h. Körper ist optisch dichter als 6.3 Optische Eigenschaften

27 Lichtbrechung - Einfluß der Temperatur auf die Lichtbrechung Optische Eigenschaften

28 Lichtbrechung - Einfluß der Wellenlänge auf die Lichtbrechung - < 400 nm... UV-Bereich > 800 nm... IR-Bereich Anwendung Flintglas Anwendung Quarzglas blau rot 6.3 Optische Eigenschaften Anwendung Acrylglas

29 Reflexion Absorption - Transmission Ein von einem Lichtstrahl getroffener Körper wird einen Teil des Lichtstrahles reflektieren und einen Teil transmittieren. Anm. zum Bild: Senkrechter Lichteinfall und Vielfachreflexion in auseinandergezogener Darstellung. 6.3 Optische Eigenschaften

30 Reflexion Absorption - Transmission Reflexionsgrad ρ = Reflexion/ Einstrahlung Absorptionsgrad α = Absorption/ Einstrahlung Transmissionsgrad τ = Durchstrahlung/ Einstrahlung Lambertsches Absorptionsgesetz: ρ + α + τ = Optische Eigenschaften

31 Reflexion Absorption - Transmission Durch spezielle Pigmentierung oder Zusatzstoffe können die optischen Eigenschaften eingestellt werden. 6.3 Optische Eigenschaften

32 Lichtremission - Glanzeigenschaften Glänzende Oberfläche Matte Oberfläche 6.3 Optische Eigenschaften

33 Farbeigenschaften Objekt Lichtquelle Licht mit bestimmter spektraler Verteilung Das transmittierte oder das reflektierte Licht wird vom Auge als Farbreiz wahrgenommen! Absorption Transmission Reflexion 6.3 Optische Eigenschaften

34 Farbeigenschaften - Problemstellung bei Kunststoffprodukten - Chargenschwankungen Pigmentveränderung durch Scherung/ Temperatureinwirkung Inhomogene Dispergierung der Pigmente Verfärbungen durch Alterung/ UV-Betrahlung Veränderung des Farbeindrucks durch unterschiedliche Beleuchtung Quelle: Wortberg, J.: Qualitätssicherung 6.3 Optische Eigenschaften

35 Schalldämmung und Schalldämpfung Schalldämmung = Reflexion r möglichst groß Z 2 > Z 1 Maximale Reflexion kann durch z. B. eine schwere Wand mit maximalem Wellenwiderstand erreicht werden Medium 1 Medium 2 e d r Schalldämpfung = Absorption r möglichst klein Z 2 Z 1 Umwandlung von Luftschall in Wärme, z. B. Schaumstoff: Z schaum Z luft Dämpfung von Körperschall durch innere Verluste im Dämpfer, z. B. Elastomer e... einfallende Schallwelle d... durchgelassene Schallwelle r... reflektierte Schallwelle Medium 1 besitzt Impedanz Z 1 Medium 2 besitzt Impedanz Z 2 > Z 1 r = Z Z 2 2 Z + Z 1 1 Anm.: Z = Impedanz = Wellenwiderstand (Z in Luft klein, Z einer Betonwand groß) 6.4 Akustische Eigenschaften

36 Schallausbreitung Eine Longitudinalwelle schwingt in Ausbreitungsrichtung. Sie benötigt immer ein Medium, um sich fortzubewegen. Beispiel: Schall in Luft Eine Transversalwelle ist eine Welle, bei der die Schwingung senkrecht zu ihrer Ausbreitungsrichtung erfolgt. Nicht immer an ein Medium gebunden. Beispiel: Schall im Festkörper Dehnwellen sind eine Kombination aus Transversalwelle und Longitudinalwelle. Beispiel: Schall in Wasser, in Stäben

37 Modul und Schallgeschwindigkeit in Abhängigkeit bei verschiedenen Phasenzuständen Identische Longitudinalwellen für Glaszustand und gummielastischen Zustand Dehn- und Transversalwellengeschwindigkeiten sind im Glaszustand wesentlich größer 6.4 Akustische Eigenschaften

38 Schallgeschwindigkeit in einigen Kunststoffen in Abhängigkeit vom Druck Die Schallgeschwindigkeit ist vergleichbar mit der in Flüssigkeiten. ABER: Aufgrund der Dämpfung nimmt die Amplitude schneller ab! 6.4 Akustische Eigenschaften

39 Schallgeschwindigkeit in einigen Kunststoffen in Abhängigkeit von der Temperatur 6.4 Akustische Eigenschaften

40 Dämpfung verschiedener Werkstoffe 6.4 Akustische Eigenschaften

41 Abgrenzung und Begriffsbestimmungen für Stofftransportvorgänge Adsorption Anlagerung und Aufnahme des diffundierenden Stoffes in die Grenzflächen Diffusion Transport innerhalb eines Stoffes Desorption Abgabe des diffundierenden Stoffes an die Umgebung Chemiesorption Adsorption mit chemischen Verbindungen, nicht reversibel (desorbierte Substanz hat einen anderen chemischen Aufbau als die adsorbierte) Absorption Lösung im Feststoff (eindringende Gase in Flüssigkeiten oder Feststoffe werden dort gelöst, anstatt nur allein an die Oberfläche gebunden zu werden) Permeation Molekularer Stofftransport eines Gases durch eine Membran (Trennwand, die dem Durchtritt verschiedener Stoffe einen unterschiedlichen Widerstand entgegensetzt) 6.5 Diffusions- und Permeationseigenschaften

42 Sauerstoff- und Wasserdampfdurchlässigkeit von 25-µm-Folien aus verschiedenen Thermoplasten 6.5 Diffusions- und Permeationseigenschaften

43 6.5 Diffusions- und Permeationseigenschaften Permeation von Wasserdampf durch Kunststofffolien in Abhängigkeit von der Temperatur

44 6.5 Diffusions- und Permeationseigenschaften Permeation von Stickstoff durch PE- Folien verschiedener Dichte in Abhängigkeit von der Temperatur

45

Basiskenntnistest - Physik

Basiskenntnistest - Physik Basiskenntnistest - Physik 1.) Welche der folgenden Einheiten ist keine Basiseinheit des Internationalen Einheitensystems? a. ) Kilogramm b. ) Sekunde c. ) Kelvin d. ) Volt e. ) Candela 2.) Die Schallgeschwindigkeit

Mehr

Inhalt dieses Vorlesungsteils - ROADMAP

Inhalt dieses Vorlesungsteils - ROADMAP Inhalt dieses Vorlesungsteils - ROADMAP 2 Von der Kavitation zur Sonochemie 21 Industrieller Einsatz von Ultraschall 22 Physikalische Grundlagen I Was ist Ultraschall? 23 Einführung in die Technik des

Mehr

Elektromagnetische Felder und Wellen. Klausur Herbst Aufgabe 1 (5 Punkte) Aufgabe 2 (3 Punkte) Aufgabe 3 (5 Punkte) Aufgabe 4 (12 Punkte) Kern

Elektromagnetische Felder und Wellen. Klausur Herbst Aufgabe 1 (5 Punkte) Aufgabe 2 (3 Punkte) Aufgabe 3 (5 Punkte) Aufgabe 4 (12 Punkte) Kern Elektromagnetische Felder und Wellen Klausur Herbst 2000 Aufgabe 1 (5 Punkte) Ein magnetischer Dipol hat das Moment m = m e z. Wie groß ist Feld B auf der z- Achse bei z = a, wenn sich der Dipol auf der

Mehr

Elektromagnetische Felder und Wellen: Klausur

Elektromagnetische Felder und Wellen: Klausur Elektromagnetische Felder und Wellen: Klausur 2012-2 Aufgabe 1: Aufgabe 2: Aufgabe 3: Aufgabe 4: Aufgabe 5: Aufgabe 6: Aufgabe 7: Aufgabe 8: Aufgabe 9: Aufgabe 10: Aufgabe 11: Aufgabe 12: Aufgabe 13: Aufgabe

Mehr

Elektrizitätslehre 2.

Elektrizitätslehre 2. Elektrizitätslehre. Energieumwandlung (Arbeit) im elektrischen Feld Bewegung einer Ladung gegen die Feldstärke: E s Endposition s Anfangsposition g W F Hub s r F Hub r Fq FHub Eq W qes W ist unabhängig

Mehr

λ = c f . c ist die Es gilt die Formel

λ = c f . c ist die Es gilt die Formel Elektromagnetische Wellen, deren Wellenlänge viel größer als der Durchmesser der Gitterlöcher ist (z.b. die Mikrowellen), können das Metallgitter nicht passieren. Ist die Wellenlänge wie bei Licht dagegen

Mehr

Elektromagnetische Felder und Wellen: Klausur

Elektromagnetische Felder und Wellen: Klausur Elektromagnetische Felder und Wellen: Klausur 2009-2 Name : Vorname : Matrikelnummer : Aufgabe 1: Aufgabe 2: Aufgabe 3: Aufgabe 4: Aufgabe 5: Aufgabe 6: Aufgabe 7: Aufgabe 8: Aufgabe 9: Aufgabe 10: Aufgabe

Mehr

Vorlesung Messtechnik 2. Hälfte des Semesters Dr. H. Chaves

Vorlesung Messtechnik 2. Hälfte des Semesters Dr. H. Chaves Vorlesung Messtechnik 2. Hälfte des Semesters Dr. H. Chaves 1. Einleitung 2. Optische Grundbegriffe 3. Optische Meßverfahren 3.1 Grundlagen dρ 3.2 Interferometrie, ρ(x,y), dx (x,y) 3.3 Laser-Doppler-Velozimetrie

Mehr

8. Reines Ethanol besitzt eine Dichte von ρ = 0,79 g/cm³. Welches Volumen V Ethanol ist erforderlich, um eine Masse von m = 158g Ethanol zu erhalten?

8. Reines Ethanol besitzt eine Dichte von ρ = 0,79 g/cm³. Welches Volumen V Ethanol ist erforderlich, um eine Masse von m = 158g Ethanol zu erhalten? Staatliche Schule für technische Assistenten in der Medizin Klinikum der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main Testklausur Physik 1. 10 2 10 3 =... 2. 4 10 3 2 10 3=... 3. 10 4 m= cm 4.

Mehr

Elektrische Schwingungen und Wellen

Elektrische Schwingungen und Wellen Einführung in die Physik II für Studierende der Naturwissenschaften und Zahnheilkunde Sommersemester 2007 VL #4 am 0.07.2007 Vladimir Dyakonov Elektrische Schwingungen und Wellen Wechselströme Wechselstromgrößen

Mehr

NG Brechzahl von Glas

NG Brechzahl von Glas NG Brechzahl von Glas Blockpraktikum Frühjahr 2007 25. April 2007 Inhaltsverzeichnis 1 Einführung 2 2 Theoretische Grundlagen 2 2.1 Geometrische Optik und Wellenoptik.......... 2 2.2 Linear polarisiertes

Mehr

Anhang A.6 A.7 A.8 A.9 A.10 A.11 A.12 A.13 A.14 A.15 A.16 A.17 A.18 A.19 A.20 A.21

Anhang A.6 A.7 A.8 A.9 A.10 A.11 A.12 A.13 A.14 A.15 A.16 A.17 A.18 A.19 A.20 A.21 Anhang A.6 Physikalische Fundamentalkonstanten 373 A.7 Eigenschaften fester e 374 A.8 Eigenschaften von Flüssigkeiten 375 A.9 Dichte und dynamische Viskosität von Wasser 376 A.0 Siedetemperatur des Wassers

Mehr

(VIII) Wärmlehre. Wärmelehre Karim Kouz WS 2014/ Semester Biophysik

(VIII) Wärmlehre. Wärmelehre Karim Kouz WS 2014/ Semester Biophysik Quelle: http://www.pro-physik.de/details/news/1666619/neues_bauprinzip_fuer_ultrapraezise_nuklearuhr.html (VIII) Wärmlehre Karim Kouz WS 2014/2015 1. Semester Biophysik Wärmelehre Ein zentraler Begriff

Mehr

Name: PartnerIn in Crime: Datum: Versuch: Ultraschall 1125B

Name: PartnerIn in Crime: Datum: Versuch: Ultraschall 1125B Name: PartnerIn in Crime: Datum: Versuch: Ultraschall 1125B Einleitung Eine Welle wird als ein räumlich und zeitlich verändertes Feld aufgefasst, das in der Lage ist, Energie (aber keine Materie) durch

Mehr

Versuch 1: Bestimmung der relativen Dielektrizitätszahl ε r

Versuch 1: Bestimmung der relativen Dielektrizitätszahl ε r Bergische Universität Wuppertal raktikum Fachbereich E Werkstoffe und Grundschaltungen Bachelor Electrical Engineering Univ.-rof. Dr. T. Riedl WS 0... / 0... Hinweis: Zu Beginn des raktikums muss die Ausarbeitung

Mehr

Wiederholung: Elektrisches Feld und Feldlinien I Feld zwischen zwei Punktladungen (pos. und neg.)

Wiederholung: Elektrisches Feld und Feldlinien I Feld zwischen zwei Punktladungen (pos. und neg.) Wiederholung: Elektrisches Feld und Feldlinien I Feld zwischen zwei Punktladungen (pos. und neg.) 1 Grieskörner schwimmen in Rhizinusöl. Weil sie kleine Dipole werden, richten sie sich entlang der Feldlinien

Mehr

4 Thermodynamik mikroskopisch: kinetische Gastheorie makroskopisch: System:

4 Thermodynamik mikroskopisch: kinetische Gastheorie makroskopisch: System: Theorie der Wärme kann auf zwei verschiedene Arten behandelt werden. mikroskopisch: Bewegung von Gasatomen oder -molekülen. Vielzahl von Teilchen ( 10 23 ) im Allgemeinen nicht vollständig beschreibbar

Mehr

OW_01_02 Optik und Wellen GK/LK Beugung und Dispersion. Grundbegriffe der Strahlenoptik

OW_01_02 Optik und Wellen GK/LK Beugung und Dispersion. Grundbegriffe der Strahlenoptik OW_0_0 Optik und Wellen GK/LK Beugung und Dispersion Unterrichtliche Voraussetzungen: Grundbegriffe der Strahlenoptik Literaturangaben: Optik: Versuchsanleitung der Fa. Leybold; Hürth 986 Verfasser: Peter

Mehr

Physik 2 (GPh2) am

Physik 2 (GPh2) am Name: Matrikelnummer: Studienfach: Physik (GPh) am 8.0.013 Fachbereich Elektrotechnik und Informatik, Fachbereich Mechatronik und Maschinenbau Zugelassene Hilfsmittel zu dieser Klausur: Beiblätter zur

Mehr

Aufgaben zur Vorbereitung der Klausur zur Vorlesung Einführung in die Physik für Natur- und Umweltwissenschaftler v. Issendorff, WS2013/

Aufgaben zur Vorbereitung der Klausur zur Vorlesung Einführung in die Physik für Natur- und Umweltwissenschaftler v. Issendorff, WS2013/ Aufgaben zur Vorbereitung der Klausur zur Vorlesung inführung in die Physik für Natur- und Umweltwissenschaftler v. Issendorff, WS213/14 5.2.213 Aufgabe 1 Zwei Widerstände R 1 =1 Ω und R 2 =2 Ω sind in

Mehr

Einführung in die Physik I. Schwingungen und Wellen 3

Einführung in die Physik I. Schwingungen und Wellen 3 Einführung in die Physik Schwingungen und Wellen 3 O. von der Lühe und U. Landgraf Elastische Wellen (Schall) Elastische Wellen entstehen in Flüssigkeiten und Gasen durch zeitliche und räumliche Veränderungen

Mehr

Grundlagen der Quantentheorie

Grundlagen der Quantentheorie Grundlagen der Quantentheorie Ein Schwarzer Körper (Schwarzer Strahler, planckscher Strahler, idealer schwarzer Körper) ist eine idealisierte thermische Strahlungsquelle: Alle auftreffende elektromagnetische

Mehr

Maßeinheiten der Wärmelehre

Maßeinheiten der Wärmelehre Maßeinheiten der Wärmelehre Temperatur (thermodynamisch) Benennung der Einheit: Einheitenzeichen: T für Temp.-punkte, ΔT für Temp.-differenzen Kelvin K 1 K ist der 273,16te Teil der (thermodynamischen)

Mehr

1. Klausur ist am 5.12.! Jetzt lernen! Klausuranmeldung: Bitte heute in Listen eintragen!

1. Klausur ist am 5.12.! Jetzt lernen! Klausuranmeldung: Bitte heute in Listen eintragen! 1. Klausur ist am 5.12.! Jetzt lernen! Klausuranmeldung: Bitte heute in Listen eintragen! Aggregatzustände Fest, flüssig, gasförmig Schmelz -wärme Kondensations -wärme Die Umwandlung von Aggregatzuständen

Mehr

HANDOUT. Vorlesung: Glasanwendungen. Überblick optische Eigenschaften

HANDOUT. Vorlesung: Glasanwendungen. Überblick optische Eigenschaften Materialwissenschaft und Werkstofftechnik an der Universität des Saarlandes HANDOUT Vorlesung: Glasanwendungen Überblick optische Eigenschaften Leitsatz: 21.04.2016 Die Ausbreitung von Licht durch ein

Mehr

Probe-Klausur zur Physik II

Probe-Klausur zur Physik II Ruhr-Universität Bochum Fakultät für Physik und Astronomie Institut für Experimentalphysik Name Vorname Matrikel-Nummer Fachrichtung, Abschluss Probe-Klausur zur Physik II für Studentinnen und Studenten

Mehr

Grundlagen der Elektrotechnik: Wechselstromwiderstand Xc Seite 1 R =

Grundlagen der Elektrotechnik: Wechselstromwiderstand Xc Seite 1 R = Grundlagen der Elektrotechnik: Wechselstromwiderstand Xc Seite 1 Versuch zur Ermittlung der Formel für X C In der Erklärung des Ohmschen Gesetzes ergab sich die Formel: R = Durch die Versuche mit einem

Mehr

7. Dielektrische Eigenschaften von Festkörpern

7. Dielektrische Eigenschaften von Festkörpern 7. Dielektrische Eigenschaften von Festkörpern 1.1 Fläche A C = ε 0 ε r A/L Q=U C ε r = ε r jε r Der Kondensator Y = jωc L Y* U Y = jωcy* C = ε 0 ε r A/L Y*= ω ε 0 ε r A/L Re{ Y} ε '' Definition des Verlustwinkels:

Mehr

Einführung in die Physik

Einführung in die Physik Einführung in die Physik für Pharmazeuten und Biologen (PPh) Mechanik, Elektrizitätslehre, Optik Übung : Vorlesung: Tutorials: Montags 13:15 bis 14 Uhr, Liebig-HS Montags 14:15 bis 15:45, Liebig HS Montags

Mehr

IV. Elektrizität und Magnetismus

IV. Elektrizität und Magnetismus IV. Elektrizität und Magnetismus IV.5 Elektromagnetische Wellen Physik für Mediziner 1 Elektromagnetische Wellen Physik für Mediziner 2 Wiederholung: Schwingkreis elektrische Feld im Kondensator wird periodisch

Mehr

Dirk Eßer (Autor) Ultraschalldiagnostik im Kopf- und Halsbereich (A- und B- Bild- Verfahren)

Dirk Eßer (Autor) Ultraschalldiagnostik im Kopf- und Halsbereich (A- und B- Bild- Verfahren) Dirk Eßer (Autor) Ultraschalldiagnostik im Kopf- und Halsbereich (A- und B- Bild- Verfahren) https://cuvillier.de/de/shop/publications/885 Copyright: Cuvillier Verlag, Inhaberin Annette Jentzsch-Cuvillier,

Mehr

Maßeinheiten der Elektrizität und des Magnetismus

Maßeinheiten der Elektrizität und des Magnetismus Maßeinheiten der Elektrizität und des Magnetismus elektrische Stromstärke I Ampere A 1 A ist die Stärke des zeitlich unveränderlichen elektrischen Stromes durch zwei geradlinige, parallele, unendlich lange

Mehr

Strukturaufklärung (BSc-Chemie): Einführung

Strukturaufklärung (BSc-Chemie): Einführung Strukturaufklärung (BSc-Chemie): Einführung Prof. S. Grimme OC [TC] 13.10.2009 Prof. S. Grimme (OC [TC]) Strukturaufklärung (BSc-Chemie): Einführung 13.10.2009 1 / 25 Teil I Einführung Prof. S. Grimme

Mehr

Thermodynamik 1. Typen der thermodynamischen Systeme. Intensive und extensive Zustandsgröße. Phasenübergänge. Ausdehnung bei Erwärmung.

Thermodynamik 1. Typen der thermodynamischen Systeme. Intensive und extensive Zustandsgröße. Phasenübergänge. Ausdehnung bei Erwärmung. Thermodynamik 1. Typen der thermodynamischen Systeme. Intensive und extensive Zustandsgröße. Phasenübergänge. Ausdehnung bei Erwärmung. Nullter und Erster Hauptsatz der Thermodynamik. Thermodynamische

Mehr

ULTRASCHALL. Einleitung. Eingenschaften des Ultraschalls. Einleitung. mechanische Schwingung, mechanische Welle

ULTRASCHALL. Einleitung. Eingenschaften des Ultraschalls. Einleitung. mechanische Schwingung, mechanische Welle ULTRASCHALL Einleitung Längswellen (longitudinale Wellen): Verdichtungen und Verdünnungen (d.h. Druckschwankungen gegenüber dem Normaldruck) laufen über das Trägermedium. Die Schwingungsrichtung der einzelnenoszillatoren

Mehr

Energietransport durch elektromagnetische Felder

Energietransport durch elektromagnetische Felder Übung 6 Abgabe: 22.04. bzw. 26.04.2016 Elektromagnetische Felder & Wellen Frühjahrssemester 2016 Photonics Laboratory, ETH Zürich www.photonics.ethz.ch Energietransport durch elektromagnetische Felder

Mehr

Ferienkurs Teil III Elektrodynamik

Ferienkurs Teil III Elektrodynamik Ferienkurs Teil III Elektrodynamik Michael Mittermair 27. August 2013 1 Inhaltsverzeichnis 1 Elektromagnetische Schwingungen 3 1.1 Wiederholung des Schwingkreises................ 3 1.2 der Hertz sche Dipol.......................

Mehr

Einführung in die Physik II für Studierende der Naturwissenschaften und Zahnheilkunde. Sommersemester 2007

Einführung in die Physik II für Studierende der Naturwissenschaften und Zahnheilkunde. Sommersemester 2007 Einführung in die Physik II für Studierende der Naturwissenschaften und Zahnheilkunde Sommersemester 2007 VL #35 am 28.06.2007 Vladimir Dyakonov Leitungsmechanismen Ladungstransport in Festkörpern Ladungsträger

Mehr

Brewster-Winkel - Winkelabhängigkeit der Reflexion.

Brewster-Winkel - Winkelabhängigkeit der Reflexion. 5.9.30 ****** 1 Motivation Polarisiertes Licht wird an einem geschwärzten Glasrohr reflektiert, so dass auf der Hörsaalwand das Licht unter verschiedenen Relexionswinkeln auftrifft. Bei horizontaler Polarisation

Mehr

Das Gasinterferometer

Das Gasinterferometer Physikalisches Praktikum für das Hautfach Physik Versuch 24 Das Gasinterferometer Wintersemester 2005 / 2006 Name: Mitarbeiter: EMail: Grue: Daniel Scholz Hauke Rohmeyer hysik@mehr-davon.de B9 Assistent:

Mehr

Physik für Mediziner Technische Universität Dresden

Physik für Mediziner Technische Universität Dresden Technische Universität Dresden Inhalt Manuskript: Prof. Dr. rer. nat. habil. Birgit Dörschel Inst. für Strahlenschutzphysik WS 2005/06: PD Dr. rer. nat. habil. Michael Lehmann Inst. für Strukturphysik

Mehr

, dabei ist Q F v sin

, dabei ist Q F v sin Auf den folgenden Seiten finden sich Anmerkungen und Korrekturen zu dem Studienbuch Physik 2. Sie sind nach Seitenzahlen bzw. Kapiteln und deren Aufgaben geordnet. Stand: 28. März 2012 Kommentare zu Kapitel

Mehr

Aufgaben zur Elektrizitätslehre

Aufgaben zur Elektrizitätslehre Aufgaben zur Elektrizitätslehre Elektrischer Strom, elektrische Ladung 1. In einem Metalldraht bei Zimmertemperatur übernehmen folgende Ladungsträger den Stromtransport (A) nur negative Ionen (B) negative

Mehr

Wärmelehre/Thermodynamik. Wintersemester 2007

Wärmelehre/Thermodynamik. Wintersemester 2007 Einführung in die Physik I Wärmelehre/Thermodynamik Wintersemester 007 Vladimir Dyakonov #4 am 3.0.007 Folien im PDF Format unter: http://www.physik.uni-wuerzburg.de/ep6/teaching.html Raum E43, Tel. 888-5875,

Mehr

Fortgeschrittenenpraktikum: Ausarbeitung - Versuch 14 Optische Absorption Durchgeführt am 13. Juni 2002

Fortgeschrittenenpraktikum: Ausarbeitung - Versuch 14 Optische Absorption Durchgeführt am 13. Juni 2002 Fortgeschrittenenpraktikum: Ausarbeitung - Versuch 14 Optische Absorption Durchgeführt am 13. Juni 2002 30. Juli 2002 Gruppe 17 Christoph Moder 2234849 Michael Wack 2234088 Sebastian Mühlbauer 2218723

Mehr

Einführung in die Physik II für Studierende der Naturwissenschaften und Zahnheilkunde. Sommersemester VL #42 am

Einführung in die Physik II für Studierende der Naturwissenschaften und Zahnheilkunde. Sommersemester VL #42 am Einführung in die Physik II für Studierende der Naturwissenschaften und Zahnheilkunde Sommersemester 2007 VL #42 am 11.07.2007 Vladimir Dyakonov Resonanz Damit vom Sender effektiv Energie abgestrahlt werden

Mehr

Elektromagnetische Felder und Wellen: Lösung zur Klausur

Elektromagnetische Felder und Wellen: Lösung zur Klausur Elektromagnetische Felder und Wellen: zur Klausur 2014-2 1 Aufgabe 1 ( 7 Punkte) Eine ebene Welle der Form E = (E x, ie x, 0) exp{i(kz + ωt)} trifft aus dem Vakuum bei z = 0 auf ein Medium mit ε = 6 und

Mehr

1. Klausur in K2 am

1. Klausur in K2 am Name: Punkte: Note: Ø: Kernfach Physik Abzüge für Darstellung: Rundung:. Klausur in K am 0.0. Achte auf die Darstellung und vergiss nicht Geg., Ges., Formeln, Einheiten, Rundung...! Angaben: Schallgeschwindigkeit

Mehr

Einführung in die Elektrochemie

Einführung in die Elektrochemie Einführung in die Elektrochemie > Grundlagen, Methoden > Leitfähigkeit von Elektrolytlösungen, Konduktometrie > Elektroden Metall-Elektroden 1. und 2. Art Redox-Elektroden Membran-Elektroden > Potentiometrie

Mehr

Experimentalphysik II Elektromagnetische Schwingungen und Wellen

Experimentalphysik II Elektromagnetische Schwingungen und Wellen Experimentalphysik II Elektromagnetische Schwingungen und Wellen Ferienkurs Sommersemester 2009 Martina Stadlmeier 10.09.2009 Inhaltsverzeichnis 1 Elektromagnetische Schwingungen 2 1.1 Energieumwandlung

Mehr

Photometrie. EPD.06 Photometrie.doc iha Ergonomie / Arbeit + Gesundheit

Photometrie. EPD.06 Photometrie.doc iha Ergonomie / Arbeit + Gesundheit 1 EPD.06.doc iha Ergonomie / Arbeit + Gesundheit H. Krueger 6. 6.1 Umrechnung physikalischer in photometrische Grössen Physikalische Grössen werden mittels der spektralen Empfindlichkeitskurve des menschlichen

Mehr

XII. Elektromagnetische Wellen in Materie

XII. Elektromagnetische Wellen in Materie XII. Elektromagnetische Wellen in Materie Unten den wichtigsten Lösungen der makroskopischen Maxwell-Gleichungen (XI.1) in Materie sind die (fortschreitenden) Wellen. Um die zugehörigen Wellengleichungen

Mehr

Aufgabe 1 ( 4 Punkte)

Aufgabe 1 ( 4 Punkte) Elektromagnetische Felder und Wellen: zu Klausur 203-2 Aufgabe ( 4 Punkte) Eine kreisförmige Scheibe vom Radius R rotiert mit Umfangsgeschwindigkeit v. Wie groß ist v an einem beliebigen Punkt auf der

Mehr

Maxwell- und Materialgleichungen. B rote t. divb 0 D roth j t divd. E H D B j

Maxwell- und Materialgleichungen. B rote t. divb 0 D roth j t divd. E H D B j Maxwell- und Materialgleichungen B rote t divb D roth j t divd E H D B j elektrische Feldstärke magnetische Feldstärke elektrischeverschiebungsdichte magnetische Flussdichte elektrische Stromdichte DrE

Mehr

Kühlung: Verdampfer-Kühlschrank: Das Arbeitsgas muss sich bei der gewünschten Temperatur verflüssigen lassen. (Frigen, NH 3, SO 2, Propan)

Kühlung: Verdampfer-Kühlschrank: Das Arbeitsgas muss sich bei der gewünschten Temperatur verflüssigen lassen. (Frigen, NH 3, SO 2, Propan) Kühlung: Verdampfer-Kühlschrank: Das Arbeitsgas muss sich bei der gewünschten Temperatur verflüssigen lassen. (Frigen, NH 3, SO 2, Propan) Ein Kompressor komprimiert das Gas. Bei Abkühlung auf Raumtemperatur

Mehr

1. Klausur ist am 5.12.! (für Vets sowie Bonuspunkte für Zahni-Praktikum) Jetzt lernen!

1. Klausur ist am 5.12.! (für Vets sowie Bonuspunkte für Zahni-Praktikum) Jetzt lernen! 1. Klausur ist am 5.12.! (für Vets sowie Bonuspunkte für Zahni-Praktikum) Jetzt lernen! http://www.physik.uni-giessen.de/dueren/ User: duerenvorlesung Password: ****** Druck und Volumen Gesetz von Boyle-Mariotte:

Mehr

Physik III im Studiengang Elektrotechnik

Physik III im Studiengang Elektrotechnik Physik III im Studiengang Elektrotechnik - Schwingungen und Wellen - Prof. Dr. Ulrich Hahn SS 28 Mechanik elastische Wellen Schwingung von Bauteilen Wasserwellen Akustik Elektrodynamik Schwingkreise elektromagnetische

Mehr

4 Wärmeübertragung durch Temperaturstrahlung

4 Wärmeübertragung durch Temperaturstrahlung Als Wärmestrahlung bezeichnet man die in einem bestimmten Bereich der Wellenlängen und Temperaturen auftretende Energiestrahlung (elektromagnetische trahlung). Nach den Wellenlängen unterscheidet man:

Mehr

Polarisationsapparat

Polarisationsapparat 1 Polarisationsapparat Licht ist eine transversale elektromagnetische Welle, d.h. es verändert die Länge der Vektoren des elektrischen und magnetischen Feldes. Das elektrische und magnetische Feld ist

Mehr

Aufgabe 2.1: Wiederholung: komplexer Brechungsindex

Aufgabe 2.1: Wiederholung: komplexer Brechungsindex Übungen zu Materialwissenschaften II Prof. Alexander Holleitner Übungsleiter: Jens Repp / Eric Parzinger Kontakt: jens.repp@wsi.tum.de / eric.parzinger@wsi.tum.de Blatt 2, Besprechung: 23.04.2014 / 30.04.2014

Mehr

12. Vorlesung. I Mechanik

12. Vorlesung. I Mechanik 12. Vorlesung I Mechanik 7. Schwingungen 8. Wellen transversale und longitudinale Wellen, Phasengeschwindigkeit, Dopplereffekt Superposition von Wellen 9. Schallwellen, Akustik Versuche: Wellenwanne: ebene

Mehr

Aufgabe III: Die Erdatmosphäre

Aufgabe III: Die Erdatmosphäre Europa-Gymnasium Wörth Abiturprüfung 212 Leistungskurs Physik LK2 Aufgabe III: Die Erdatmosphäre Leistungsfachanforderungen Hilfsmittel Formelsammlung (war im Unterricht erstellt worden) Taschenrechner

Mehr

Aufgabe 1 ( 3 Punkte)

Aufgabe 1 ( 3 Punkte) Elektromagnetische Felder und Wellen: Klausur 2016-2 1 Aufgabe 1 ( 3 Punkte) Welche elektrische Feldstärke benötigt man, um ein Elektron (Masse m e, Ladung q = e) im Schwerefeld der Erde schweben zu lassen?

Mehr

Physik 3 exp. Teil. 30. Optische Reflexion, Brechung und Polarisation

Physik 3 exp. Teil. 30. Optische Reflexion, Brechung und Polarisation Physik 3 exp. Teil. 30. Optische Reflexion, Brechung und Polarisation Es gibt zwei Möglichkeiten, ein Objekt zu sehen: (1) Wir sehen das vom Objekt emittierte Licht direkt (eine Glühlampe, eine Flamme,

Mehr

2 Das elektrostatische Feld

2 Das elektrostatische Feld Das elektrostatische Feld Das elektrostatische Feld wird durch ruhende elektrische Ladungen verursacht, d.h. es fließt kein Strom. Auf die ruhenden Ladungen wirken Coulomb-Kräfte, die über das Coulombsche

Mehr

Experimentalphysik 3

Experimentalphysik 3 Optik Experimentalphysik 3 Dr. Georg von Freymann 26. Oktober 2009 Matthias Blaicher Dieser Text entsteht wärend der Vorlesung Klassische Experimentalphysik 3 im Wintersemester 2009/200 an der Universität

Mehr

Labor für Technische Akustik

Labor für Technische Akustik Labor für Technische Akustik Kraus Abbildung 1: Experimenteller Aufbau zur optischen Ermittlung der Schallgeschwindigkeit. 1. Versuchsziel In einer mit einer Flüssigkeit gefüllten Küvette ist eine stehende

Mehr

Einführung in die Kunststoffverarbeitung

Einführung in die Kunststoffverarbeitung Einführung in die Kunststoffverarbeitung von Walter Michaeli unter Mitwirkung von Mitarbeitern des Instituts für Kunststoffverarbeitung (IKV) an der RWTH Aachen und Mitarbeitern des Süddeutschen Kunststoff-Zentrums

Mehr

Wellen als Naturerscheinung

Wellen als Naturerscheinung Wellen als Naturerscheinung Mechanische Wellen Definition: Eine (mechanische) Welle ist die Ausbreitung einer (mechanischen) Schwingung im Raum, wobei Energie und Impuls transportiert wird, aber kein Stoff.

Mehr

Freie Elektronen bilden ein Elektronengas. Feste positive Aluminiumionen. Abb. 1.1: Metallbindung: Feste Atomrümpfe und freie Valenzelektronen

Freie Elektronen bilden ein Elektronengas. Feste positive Aluminiumionen. Abb. 1.1: Metallbindung: Feste Atomrümpfe und freie Valenzelektronen 1 Grundlagen 1.1 Leiter Nichtleiter Halbleiter 1.1.1 Leiter Leiter sind generell Stoffe, die die Eigenschaft haben verschiedene arten weiterzuleiten. Im Folgenden steht dabei die Leitfähigkeit des elektrischen

Mehr

1. Systematik der Werkstoffe 10 Punkte

1. Systematik der Werkstoffe 10 Punkte 1. Systematik der Werkstoffe 10 Punkte 1.1 Werkstoffe werden in verschiedene Klassen und die dazugehörigen Untergruppen eingeteilt. Ordnen Sie folgende Werkstoffe in ihre spezifischen Gruppen: Stahl Holz

Mehr

Physik für Maschinenbau. Prof. Dr. Stefan Schael RWTH Aachen

Physik für Maschinenbau. Prof. Dr. Stefan Schael RWTH Aachen Physik für Maschinenbau Prof. Dr. Stefan Schael RWTH Aachen Vorlesung 11 Brechung b α a 1 d 1 x α b x β d 2 a 2 β Totalreflexion Glasfaserkabel sin 1 n 2 sin 2 n 1 c arcsin n 2 n 1 1.0 arcsin

Mehr

Theoretische Modellierung von experimentell ermittelten Infrarot-Spektren

Theoretische Modellierung von experimentell ermittelten Infrarot-Spektren Sitzung des AK-Thermophysik am 24./25. März 211 Theoretische Modellierung von experimentell ermittelten Infrarot-Spektren M. Manara, M. Arduini-Schuster, N. Wolf, M.H. Keller, M. Rydzek Bayerisches Zentrum

Mehr

SCHWINGUNGEN WELLEN. Schwingungen Resonanz Wellen elektrischer Schwingkreis elektromagnetische Wellen

SCHWINGUNGEN WELLEN. Schwingungen Resonanz Wellen elektrischer Schwingkreis elektromagnetische Wellen Physik für Pharmazeuten SCHWINGUNGEN WELLEN Schwingungen Resonanz elektrischer Schwingkreis elektromagnetische 51 5.1 Schwingungen Federpendel Auslenkung x, Masse m, Federkonstante k H d xt ( ) Bewegungsgleichung:

Mehr

Strahlungsdruck, Potentiale

Strahlungsdruck, Potentiale Übung 7 Abgabe: 29.04. bzw. 03.05.2016 Elektromagnetische Felder & Wellen Frühjahrssemester 2016 Photonics Laboratory, ETH Zürich www.photonics.ethz.ch Strahlungsdruck, Potentiale 1 Der Brewsterwinkel

Mehr

5 Schwingungen und Wellen

5 Schwingungen und Wellen 5 Schwingungen und Wellen Schwingung: Regelmäßige Bewegung, die zwischen zwei Grenzen hin- & zurückführt Zeitlich periodische Zustandsänderung mit Periode T ψ ψ(t) [ ψ(t-τ)] Wellen: Periodische Zustandsänderung

Mehr

Gleichstromkreis. 2.2 Messgeräte für Spannung, Stromstärke und Widerstand. Siehe Abschnitt 2.4 beim Versuch E 1 Kennlinien elektronischer Bauelemente

Gleichstromkreis. 2.2 Messgeräte für Spannung, Stromstärke und Widerstand. Siehe Abschnitt 2.4 beim Versuch E 1 Kennlinien elektronischer Bauelemente E 5 1. Aufgaben 1. Die Spannungs-Strom-Kennlinie UKl = f( I) einer Spannungsquelle ist zu ermitteln. Aus der grafischen Darstellung dieser Kennlinie sind Innenwiderstand i, Urspannung U o und Kurzschlussstrom

Mehr

Kunststoffe Lern- und Arbeitsbuch für die Aus- und Weiterbildung

Kunststoffe Lern- und Arbeitsbuch für die Aus- und Weiterbildung Walter Michaeli / Helmut Greif Leo Wolters / Franz-Josef vossebürger Technologie der Kunststoffe Lern- und Arbeitsbuch für die Aus- und Weiterbildung 2. Auflage HANSER Inhalt Einführung Kunststoff - ein

Mehr

Wechselwirkung zwischen Licht und chemischen Verbindungen

Wechselwirkung zwischen Licht und chemischen Verbindungen Photometer Zielbegriffe Photometrie. Gesetz v. Lambert-Beer, Metallkomplexe, Elektronenanregung, Flammenfärbung, Farbe Erläuterungen Die beiden Versuche des 4. Praktikumstages sollen Sie mit der Photometrie

Mehr

Systematisierung Felder und Bewegung von Ladungsträgern in Feldern

Systematisierung Felder und Bewegung von Ladungsträgern in Feldern Systematisierung Felder und Bewegung von Ladungsträgern in Feldern Systematisierung Feld Unterschiede: Beschreibung Ursache Kräfte auf elektrisches Feld Das elektrische Feld ist der besondere Zustand des

Mehr

Problem 1: Die Parabelmethode von Joseph John Thomson

Problem 1: Die Parabelmethode von Joseph John Thomson Problem 1: Die Parabelmethode von Joseph John Thomson Bei einer Internetrecherche für eine Arbeit über Isotope haben Sie den folgenden Artikel von J. J. Thomson gefunden, der in den Proceedings of The

Mehr

HARMONISCHE SCHWINGUNGEN

HARMONISCHE SCHWINGUNGEN HARMONISCHE SCHWINGUNGEN Begriffe für Schwingungen: Die Elongation γ ist die momentane Auslenkung. Die Amplitude r ist die maximale Auslenkung aus der Gleichgewichtslage (r >0). Die Schwingungsdauer T

Mehr

Versuch 2. Physik für (Zahn-)Mediziner. c Claus Pegel 13. November 2007

Versuch 2. Physik für (Zahn-)Mediziner. c Claus Pegel 13. November 2007 Versuch 2 Physik für (Zahn-)Mediziner c Claus Pegel 13. November 2007 1 Wärmemenge 1 Wärme oder Wärmemenge ist eine makroskopische Größe zur Beschreibung der ungeordneten Bewegung von Molekülen ( Schwingungen,

Mehr

Amateurfunkkurs. Themen Übersicht. Erstellt: Landesverband Wien im ÖVSV. 1 Widerstand R. 2 Kapazität C. 3 Induktivität L.

Amateurfunkkurs. Themen Übersicht. Erstellt: Landesverband Wien im ÖVSV. 1 Widerstand R. 2 Kapazität C. 3 Induktivität L. Amateurfunkkurs Landesverband Wien im ÖVSV Erstellt: 2010-2011 Letzte Bearbeitung: 20. Februar 2016 Themen 1 2 3 4 5 6 Zusammenhang zw. Strom und Spannung am Widerstand Ein Widerstand... u i Ohmsches Gesetz

Mehr

16 Elektromagnetische Wellen

16 Elektromagnetische Wellen 16 Elektromagnetische Wellen In den folgenden Kapiteln werden wir uns verschiedenen zeitabhängigen Phänomenen zuwenden. Zunächst werden wir uns mit elektromagnetischen Wellen beschäftigen und sehen, dass

Mehr

FK Experimentalphysik 3, Lösung 3

FK Experimentalphysik 3, Lösung 3 1 Transmissionsgitter FK Experimentalphysik 3, Lösung 3 1 Transmissionsgitter Ein Spalt, der von einer Lichtquelle beleuchtet wird, befindet sich im Abstand von 10 cm vor einem Beugungsgitter (Strichzahl

Mehr

Sonne. Sonne. Δ t A 1. Δ t. Heliozentrisches Weltbild. Die Keplerschen Gesetze

Sonne. Sonne. Δ t A 1. Δ t. Heliozentrisches Weltbild. Die Keplerschen Gesetze Seite 1 von 6 Astronomische Weltbilder und Keplersche Gesetze Heliozentrisches Weltbild Die Sonne steht im Mittelpunkt unseres Sonnensystems, die Planeten umkreisen sie. Viele Planeten werden von Monden

Mehr

Wissenswertes zum Einsatz von Lichtleitern

Wissenswertes zum Einsatz von Lichtleitern Wissenswertes zum Einsatz von Lichtleitern Dr. Jörg-Peter Conzen Vice President NIR & Process Bruker Anwendertreffen, Ettlingen den 13.11.2013 Innovation with Integrity Definition: Brechung Brechung oder

Mehr

Schulcurriculum für das 6. Schuljahr am Cornelius-Burgh-Gymnasium Erkelenz. auf der Grundlage vom KLP GY 8 NRW

Schulcurriculum für das 6. Schuljahr am Cornelius-Burgh-Gymnasium Erkelenz. auf der Grundlage vom KLP GY 8 NRW Schulcurriculum für das 6. Schuljahr am Cornelius-Burgh-Gymnasium Erkelenz auf der Grundlage vom KLP GY 8 NRW Fachlicher Kontext Konkretisierungen Unterricht (Spektrum NRW) Methoden und Blickpunkte Versuche

Mehr

Ferienkurs Experimentalphysik 3

Ferienkurs Experimentalphysik 3 Ferienkurs Experimentalphysik 3 Musterlösung Montag 14. März 2011 1 Maxwell Wir bilden die Rotation der Magnetischen Wirbelbleichung mit j = 0: ( B) = +µµ 0 ɛɛ 0 ( E) t und verwenden wieder die Vektoridenditäet

Mehr

Optische Eigenschaften fester Stoffe. Licht im neuen Licht Dez 2015

Optische Eigenschaften fester Stoffe. Licht im neuen Licht Dez 2015 Licht und Materie Optische Eigenschaften fester Stoffe Matthias Laukenmann Den Lernenden muss bereits bekannt sein: Zahlreiche Phänomene lassen sich erklären, wenn man annimmt, dass die von Atomen quantisiert

Mehr

Physikalische Aufgaben

Physikalische Aufgaben Physikalische Aufgaben Bearbeitet von Helmut Lindner 34., verbesserte Auflage 2007. Buch. 339 S. Hardcover ISBN 978 3 446 41110 4 Format (B x L): 12,1 x 19,2 cm Gewicht: 356 g Zu Leseprobe schnell und

Mehr

Übungen zu Physik 1 für Maschinenwesen

Übungen zu Physik 1 für Maschinenwesen Physikdepartment E13 WS 2011/12 Übungen zu Physik 1 für Maschinenwesen Prof. Dr. Peter Müller-Buschbaum, Dr. Eva M. Herzig, Dr. Volker Körstgens, David Magerl, Markus Schindler, Moritz v. Sivers Vorlesung

Mehr

Welche Aussage trifft zu? Schallwellen (A) sind elektromagnetische Wellen hoher Energie (B) sind infrarote, elektromagnetische Wellen (C) können sich im Vakuum ausbreiten (D) sind Schwingungen miteinander

Mehr

(2 π f C ) I eff Z = 25 V

(2 π f C ) I eff Z = 25 V Physik Induktion, Selbstinduktion, Wechselstrom, mechanische Schwingung ösungen 1. Eine Spule mit der Induktivität = 0,20 mh und ein Kondensator der Kapazität C = 30 µf werden in Reihe an eine Wechselspannung

Mehr

Praktikums-Eingangsfragen

Praktikums-Eingangsfragen Praktikums-Eingangsfragen Zu den Antworten: Bei Formelangaben müssen die Größensymbole erläutert werden. Notieren Sie z. B. F = m a, dann müssen die Erklärungen F : Kraft, m : Masse, a : Beschleunigung

Mehr

Das führt zu einer periodischen Hin- und Herbewegung (Schwingung) Applet Federpendel (http://www.walter-fendt.de)

Das führt zu einer periodischen Hin- und Herbewegung (Schwingung) Applet Federpendel (http://www.walter-fendt.de) Elastische SCHWINGUNGEN (harmonische Bewegung) Eine Masse sei reibungsfrei durch elastische Kräfte in einer Ruhelage fixiert Wenn aus der Ruhelage entfernt wirkt eine rücktreibende Kraft Abb. 7.1 Biologische

Mehr

Sessionsprüfung Elektromagnetische Felder und Wellen ( L)

Sessionsprüfung Elektromagnetische Felder und Wellen ( L) Sessionsprüfung Elektromagnetische Felder und Wellen (227-0052-10L) 22. August 2013, 14-17 Uhr, HIL F41 Prof. Dr. L. Novotny Bitte Beachten Sie: Diese Prüfung besteht aus 5 Aufgaben und hat 3 beidseitig

Mehr

Einführung in die Kunststoffverarbeitung

Einführung in die Kunststoffverarbeitung Walter Michaeli Einführung in die Kunststoffverarbeitung Unter Mitwirkung von Mitarbeitern des Institus für Kunststoffverarbeitung (IKV) an der RWTH Aachen und Mitarbeitern des Süddeutschen Kunststoff-Zentrums

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Kurz, G�nther Strà mungslehre, Optik, Elektrizit�tslehre, Magnetismus digitalisiert durch: IDS Basel Bern

Inhaltsverzeichnis. Kurz, GÃ?nther Strà mungslehre, Optik, ElektrizitÃ?tslehre, Magnetismus digitalisiert durch: IDS Basel Bern Inhaltsverzeichnis I Strömungslehre 11 1 Ruhende Flüssigkeiten (und Gase) - Hydrostatik 11 1.1 Charakterisierung von Flüssigkeiten 11 1.2 Druck - Definition und abgeleitete 11 1.3 Druckänderungen in ruhenden

Mehr