Der Königsweg zu passgenauen Hilfen? von Dr. Martin Reker, Bielefeld-Bethel

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1 Zukunftswerkstatt Suchthilfe NRW Ideen, Visionen und Perspektiven Fachtagung am 25. Juni 2014 Mülheim an der Ruhr Vernetzung und Kooperation: Der Königsweg zu passgenauen Hilfen? von Dr. Martin Reker, Bielefeld-Bethel Vernetzung und Kooperation: Der Königsweg zu passgenauen Hilfen?

2 Welche Kriterien muss ein zukun3sweisendes Therapiekonzept für Suchtpa=enten erfüllen? Personenzentriert Gemeindeorien=ert Sektorübergreifend vernetzt Interdisziplinär evidenzbasiert Effizient (ambulant vor sta=onär) Nachhal=g

3 Personenzentriert: Aufgaben des Sozialgesetzbuches nach 1 Abs. 1: Das Recht des Sozialgesetzbuchs soll zur Verwirklichung sozialer Gerechtigkeit und sozialer Sicherheit Sozialleistungen einschließlich sozialer und erzieherischer Hilfen gestalten. Es soll dazu beitragen, ein menschenwürdiges Dasein zu sichern, gleiche Voraussetzungen für die freie Entfaltung der Persönlichkeit, insbesondere auch für junge Menschen, zu schaffen, die Familie zu schützen und zu fördern, den Erwerb des Lebensunterhalts durch eine frei gewählte Tätigkeit zu ermöglichen und besondere Belastungen des Lebens, auch durch Hilfe zur Selbsthilfe abzuwenden oder auszugleichen.

4 Personenzentriert: Für Menschen mit Suchtproblemen bedeutet das: Hilfen und Behandlungsvorschläge müssen aus der Perspektive des Betroffenen entwickelt werden. Im Vordergrund steht deswegen nicht der normative Anspruch der Abstinenz, sondern die Verwirklichung eines selbstbestimmten Lebens in der Gemeinschaft.

5 Personenzentriert: Gelingendes Leben (auch) für Menschen mit Suchtproblemen: Auch Menschen mit Suchtproblemen wünschen sich ein gelingendes Leben. Wichtige Dimensionen eines gelingenden Lebens sind: Privater Wohnraum Finanzielle Absicherung existentieller Bedürfnisse Tragfähige soziale Kontakte in Partnerschaft, Familie und sozialem Umfeld Sinnstiftende Beschäftigung Mobilität Leben in Freiheit Gesundheit

6 Personenzentriert: Für Menschen mit Suchtproblemen bedeutet das: Abstinenz ist kein Selbstzweck, sondern nur Mittel zum Zweck.

7 Gemeindeorientiert: Die Unterstützung von Menschen mit Suchtproblemen auf dem Weg zu einem gelingenden Leben gelingt nur, wenn man sich am Leben der Menschen beteiligt (V.v. Weizsäcker) und Hilfen dort ansiedelt, wo die Menschen leben, also in der Gemeinde.

8 Sektorübergreifend: Gemeindeorientierte Hilfen betreffen immer verschiedene Hilfefelder (Wohnungslosenhilfe, Familienhilfen, Jugendhilfe, Straffälligenhilfe, medizinische Versorgung, betriebliche Hilfen, Arbeitslosenhilfe, Daseinsfürsorge i.allg.). Hilfe für bedürftige Menschen mit Suchterkrankungen kann nur gelingen, wenn diese Hilfefelder gut miteinander vernetzt sind und kooperativ zusammenarbeiten.

9 Interdisziplinär: In vernetzten Hilfefeldern müssen verschiedene Bedürfnisse von verschiedenen Berufsgruppen kooperativ bearbeitet werden. Handlungskonzepte und theoretische Modelle zur Implementation von Hilfen müssen deswegen interdisziplinär angelegt sein.

10 Methodengeleitet und evidenbasiert: Handlungskonzepte müssen methodengeleitet und theoretisch begründet sein, um allgemein überzeugend und anerkannt zu sein. Sie müssen sich dafür an allgemein akzeptierten Werten orientieren. Die Wirksamkeit der angewandten Handlungskonzepte muss ausreichend überprüft sein, damit Menschen mit Suchtproblemen am Ende tatsächlich davon profitieren. Gut gemeint reicht nicht!

11 Effiziens: Ressourcen sind gerade im kommunlanen Bereich begrenzt. Handlungskonzepte für Menschen mit Suchtproblemen müssen deswegen nicht nur effektiv, sondern auch effizient sein. Hilfen müssen so konzipiert sein, dass man mit den zur Verfügung stehenden Ressourcen möglichst vielen Menschen mit Suchtproblemen möglichst gut und umfassend helfen kann.

12 Nachhaltigkeit Die besten Hilfemaßnahmen und Therapieprozesse taugen nicht, wenn die Effekte flüchtig bleiben. Auch Hilfen für Menschen mit Suchproblemen müssen deswegen auf bleibende Effekte mit nachhaltiger Wirkung setzen. Verlässliche Beschäftigung, sicherer Wohnraum, tragfähige soziale Kontakte, verbindliche Bezüge ins Hilfesystem und proaktive Krisenpläne gehören dazu.

13 Wie soll das gehen?!

14 Wenn schon suchtkrank, dann in Bielefeld!! Personenzentrierte gemeindeorientierte Hilfen im Netzwerk nach dem Community Reinforcement Approach

15 Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Bethel Personenzentriert: CRA Zufriedenheitsskala Körperliche Gesundheit Freizeit und meines Privatlebens Arbeit Schul- und Ausbildung Umgang mit Geld Umgang mit Alkohol und wie er mein Leben betrifft Umgang mit Drogen und wie sie mein Leben betreffen Abstinenz und Nüchternheit Seelische Gesundheit Körperliche Aktivität Beziehung zu meiner/m Partner/in Beziehung zu meinen Kindern Beziehung zu meinen Eltern Beziehung zu meinen engen Freunden/innen Juristische Angelegenheiten Kommunikation mit Anderen Spirituelles und religiöses Leben Meine Zufriedenheit mit meinem Leben insgesamt

16 Nachhaltigkeit

17 Nachhaltigkeit

18 Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Bethel Modell Coop- Partner Ansprech -partner Status quo Nächster Termin Interdisziplinär und sektorübergreifend Dezentrales Wohnen Bethel regional Bethel regional Sozialarbei terinnen Regelversor gung Projekt Faire FH Koblenz Prof. Frietsch ARGE Bielefeld Daniel Müller Koop Treffen mit der ARGE Fr.Fuhrmann, Schwerin, Diakonie Georgsmarien -hütte TÜV Hessen, PSBB Caritas Regina Behnert als Modell implementiert Projektphase T. O`Farrell, B. MacCrady CRA-FT Netzwerk Straffälligenhilfe B feld Wohnen Arbeit Führerschein Partnerschaft Haftverschonung Gesundheit Hepatitis Netzwerk Hamm Guttempler s.o. Qualitätszirkel SHG Methadon Katharina Spitzberg Fortbildung mit B. McCrady: März 2014 Bernhard Mayr als Modell implement iert Im Drogenbereich implementiert DBH- Workshop Kassel Guido Faulhaber als Modell implementiert Projektphase Treffen Qual.Zirkel Methadon 3. November 2014 Sorgerecht Kids & Co. Bielefeld Jugenda mt Bielefeld, Kinderklini k u.a. Jana Wand

19 Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Bethel Leben gelingen lassen: Suchtbehandlung im Auftrag des Klienten 5. Kongress für gemeindeorientierte Suchttherapie vom 22. bis zum 24. April 2015 in Bielefeld-Bethel

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