Migranten und ausländische Fachkräfte konnten sich erfolgreich auf dem ostdeutschen Arbeitsmarkt etablieren

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1 Migranten und ausländische Fachkräfte konnten sich erfolgreich auf dem ostdeutschen Arbeitsmarkt etablieren Förderprogramm Integration durch Qualifizierung IQ Forschungskurznotiz Mikrozensus Oliver Winkler/Reinhold Sackmann/Olga Goldenberg

2 Impressum Herausgeber: Institut für Soziologie an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg Teilprojekt Regionale Aufnahmekultur von Zuwanderern in Sachsen-Anhalt im Landesnetzwerk Integration durch Qualifizierung Sachsen-Anhalt Autoren: Oliver Winkler, Reinhold Sackmann, Olga Goldenberg Grafik: Sascha Michael Scholz, dipl. des. Alle Rechte vorbehalten 2014 Das Förderprogramm Integration durch Qualifizierung zielt auf die nachhaltige Verbesserung der Arbeitsmarktintegration von Erwachsenen mit Migrationshintergrund ab. Daran arbeiten bundesweit Landesnetzwerke, die von Fachstellen zu migrationsspezifischen Schwerpunktthemen unterstützt werden. Das Förderprogramm IQ wird aus Mitteln des Bundesministerium für Arbeit und Soziales, des Bundesministerium für Bildung und Forschung und der Bundesagentur für Arbeit finanziert.

3 Der Zusammenbruch der DDR hinterließ 1990 einerseits eine in Teilen nicht konkurrenzfähige Wirtschaftsstruktur, die in einem schmerzhaften Transformationsprozess umgebaut werden musste, andererseits vererbte er auch eine nationalstaatlich isolierte Beschäftigtenstruktur, bei der nur wenige ausländische Fachkräfte seit den 1980er Jahren angeworben worden waren. Haben sich heute, 25 Jahre nach der Wende, Migranten und ausländische Fachkräfte auf dem Arbeitsmarkt etablieren können? Jüngste Versuche aufgrund kleinerer Geburtskohorten verstärkt auch ausländische Fachkräfte zu gewinnen, sprechen für diese Vermutung. Oder haben Diskriminierungen und nationalistische Engstirnigkeit dazu geführt, dass Migranten dauerhaft nicht in Ostdeutschland arbeiten, da sie nach Kurzaufenthalten in das lukrativere und tolerantere Westdeutschland weiterwandern? Die vorliegende Forschungskurznotiz versucht diese Fragen mittels einer Analyse des Mikrozensus zu beantworten. Beim Mikrozensus handelt es sich um die größte regelmäßig vom Statistischen Bundesamt durchgeführte repräsentative Bevölkerungsbefragung mit einem Umfang von 1% der Wohnbevölkerung, also pro Welle etwa befragten Personen. Für die folgenden Auswertungen wurde der Scientific Use File des Mikrozensus verwendet, eine 70%-Stichprobe des Mikrozensus. Die Daten der Jahre 1992 und 1994 konnten nicht verwendet werden, deshalb bieten 19 Wellen des Mikrozensus die Datengrundlage der Aussagen zum Erwerbsstatus von Zuwanderern in den Neuen Bundesländern (da Berlin im Mikrozensus nur als Gesamtstadt ausgewiesen war, wird aufgrund der Heterogenität dieser Einheit nur auf die ostdeutschen Flächenländer eingegangen). In dieser Forschungskurznotiz wird geprüft, wie hoch der Anteil der Migranten an den Erwerbstätigen ist, sowie wie hoch deren Erwerbslosigkeit ist. Abb. 1: Anteil von Personen mit Migrationshintergrund an Erwerbstätigen in Ostdeutschland 1

4 Abb. 1 zeigt, dass der prozentuale Anteil von Personen mit Migrationshintergrund an allen Erwerbstätigen in den letzten Dekaden deutlich gestiegen ist. Während 1991 nur weniger als 1% der Erwerbstätigen in Ostdeutschland aus dem Ausland Zugewanderte waren, verdoppelte sich ihr Anteil bis Einen steilen Anstieg gab es insbesondere nach der Verbesserung der konjunkturellen Lage nach Seither besitzen fast 4% der Erwerbstätigen ausländische Wurzeln. Rechnet man die Angaben des Mikrozensus in absolute Zahlen um, dann stieg die Zahl der Beschäftigten mit Migrationshintergrund von im Jahr 1991 auf im Jahr 2011, ihre Zahl hat sich also innerhalb von 20 Jahren verfünffacht. Die Analysen des Mikrozensus zeigen also sehr eindeutig, dass sowohl der Anteil als auch die absolute Zahl der Beschäftigten mit Migrationshintergrund in Ostdeutschland stark gestiegen ist, spätestens seit 2005 stellen sie ein wichtiges Segment der ostdeutschen Erwerbswelt dar. Welche Hürden stellen sich Migranten im Zugang zum ostdeutschen Arbeitsmarkt? In dieser Kurzanalyse wird nur die Erwerbslosenquote von Personen mit Migrationshintergrund geprüft, die einen ersten Hinweis auf Qualifikations-Mis-Match, aber auch Diskriminierung geben kann. Abb. 2: Erwerbslosenquoten von Personen mit Migrationshintergrund in Ostdeutschland ( ) Abbildung 2 zeigt, dass die Transformationskrise sehr schnell bereits 1993 zu sehr hohen Erwerbslosenquoten von 39% bei Personen mit Migrationshintergrund geführt hat. Bis zum Jahr 2005 blieb dieser Wert bei um 35%. Migranten gehörten also überproportional zu den Leidtragenden des Transformationsprozesses. Seit 2005 zeichnet sich aber eine deutliche 1 Der Mikrozensus weist die Staatsangehörigkeit der Befragten und ihr Zuzugsjahr nach Deutschland aus. Als Personen mit Migrationshintergrund werden hier Personen bezeichnet, die entweder nicht-deutsch sind oder im Ausland geboren sind. 2 Als erwerbslos gelten im Mikrozensus Personen, die derzeit nicht beschäftigt sind, und die aktiv in der letzten Zeit nach einer Erwerbsarbeit gesucht haben. 2

5 Verbesserung der Arbeitsmarktchancen von Personen mit Migrationshintergrund ab. Deren Erwerbslosenquote ist um ein Drittel gesunken und liegt 2011 bei 22%. Insgesamt kann man also festhalten, dass zwischen 1991 und 2005 die Zahl der erwerbstätigen Personen mit Migrationshintergrund langsam aber kontinuierlich gestiegen ist, obwohl ihre Situation durch hohe Erwerbslosenquoten getrübt war. Seit 2005 sprang der Anteil der erwerbstätigen Migranten auf den fünffachen Wert im Vergleich zu Zugleich nahm deren Erwerbslosenquote um mehr als ein Drittel ab. Beide Indikatoren sprechen dafür, dass sich seit 2005 Migranten zu einem festen und stabilen Element der ostdeutschen Erwerbslandschaft entwickelt haben. 3

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