Michael Brylka Valentina Dukhota Simon Jugl Christian Kleiner Christina Lindinger
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- Beate Ida Ziegler
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1 Projektleiterin: Projektmitarbeiter: Prof. Dr. Erika Regnet Manuel Bode Michael Brylka Valentina Dukhota Simon Jugl Christian Kleiner Christina Lindinger Januar
2 Agenda 1. Überblick 2. Gründe für Hochschulwahl 3. Gründe für Studiengangswahl 4. Erwartungen an das Studium 5. Erfahrungen/Zufriedenheit 6. Vergleich von Erwartungen und Erfahrungen 7. Überfordert der Bachelor-Studiengang? 8. Sonstiges 9. Career Center 10. Besondere Anmerkungen für Augsburg 2
3 1. Überblick Die Proteste von Studierenden im WS 2009/2010 an vielen Hochschulen weisen die eindeutige Unzufriedenheit mit den Studienbedingungen in den Bachelorstudiengängen auf. Um die Frage zu klären, wie diese wirklich von allen Studierenden bewertet werden, führte die Fakultät für Wirtschaft der eine Umfrage bei Bachelorstudenten aus den sieben bayerischen Hochschulen Deggendorf, Ingolstadt, Landshut, München, Regensburg, Würzburg und Augsburg durch. Unter wichtigen Themen der Befragung wurde auf die Prüfungs- und Arbeitsbelastung, als auch auf die Anforderungen an ein Studium seitens der Studierenden und der Hochschulen eingegangen. 3
4 1. Überblick - Bachelorbefragung Es erfolgte eine Präsenzbefragung an den den sieben bayerischen Hochschulen Deggendorf, Ingolstadt, Landshut, München, Regensburg, Würzburg und Augsburg. D.h. Studierende gingen in einzelne Vorlesungen, verteilten die Fragebögen und sammelten sie nach dem Ausfüllen wieder ein. Bei der Auswertung nicht berücksichtigt wurden Studierende aus nicht-betriebswirtschaftlichen Studiengängen sowie (internationale) Austauschstudenten, die nur für ein Semester an der deutschen Hochschule studieren. Die Befragung erfolgte Anfang bis Mitte November Einschränkung: Befragt werden konnten also nur Studierende, die auch in der Hochschule anwesend waren und Lehrveranstaltungen besuchten. 4
5 1. Statistische Daten Verteilung nach Studiengang: Persönliche Daten: Gesamt N= % Betriebswirtschaft ,6% (BW) International ,4% Mgt/Business Total ,0% Geschlecht: 60,6% weiblich 39,4% männlich Alter: Median: 22 Jahre Altersspanne: Jahre davon: 1,9% > 30 Jahre 89% 25 Jahre Augsburg N= % BW 76 55,1% IM 62 44,9% Total ,0% (Bildungs-)Hintergrund: 93% deutsche Staatsbürgerschaft 60% mit Fachabitur 36% Abitur Kein signifikanter Unterschied zwischen den Hochschulen 5
6 1. Noten des Schulabschluss der Studierenden (Abitur, Fachabitur) Mittelwerte: Abinote/Augsburg 2,5 Mittelwerte: Abinote/gesamt 2,5 6
7 2. Wichtige Gründe für f r die Hochschulwahl Augsburg 5-sehr große Rolle 0=Keine Rolle 4,5 4 3,5 3 2,5 2 1,5 1 0,5 0 2,6 Guter Ruf 4 Standort 3,1 Lehrinhalte 2 1,1 Campus Möglichkeit für Master 2,1 1,5 Empfehlung Konzeption StudGang 7
8 3. Gründe für f Studiengangswahl 5-sehr große Rolle Keine Rolle 8
9 3. Wichtige Gründe für f Studiengangswahl BW / IM in Augsburg 5-sehr große Rolle Keine Rolle 5 4,5 4 3,5 3 2,5 2 1,5 1 0,5 0 2,7 Guter Ruf 3,3 Interesse Fach 4,5 4,2 4,2 4,3 4,2 Karrieremöglichkeir 2 Internationalität Empfehlung 1,7 1,5 BW IM 3 Schwerpunkte 2,7 Praxisbezug 3,9 3,9 9
10 4. Die Erwartungen an das Studium sind hoch Anteil der Studierenden mit hohen bzw. sehr hohen Erwartungen Alle Aspekte eingeben Angaben in % der Nennungen, N=826 in % Atmosphäre Studenten 65,1 64,4 Ausstattung Inhalte Studium 78,6 Leistungsanforderungen 58,7 Alle Hochschulen Leistungsbereitschaft 64,1 Studienschwerpunkte 67,2 Betreuung 51,4 Professoren/Dozenten 65,7 67,1 Alles in Allem 10
11 5. Bisherige Erfahrungen/ Zufriedenheit im Studium 5=sehr gute Erfahrungen 4 3,5 3 2,5 2 1,5 1 0,5 0 3,64 3,34 3,47 3,32 3,39 2,97 2,63 3,13 3,12 2,85 2,49 2,34 Erreichbarkeit Ausstattung Mensa Alles in Allem 11 Stundenplanung Betreuung Leistungsanforderungen Atmosphäre Leistungsbereitschaft Inhalte Studienschwerpunkte 0=schlechte Erfahrungen Alle Hochschulen Professoren/ Dozenten
12 5. Gruppengröß öße e im Studium Ändern alle Kriterien ,6 47,1 48,9 48,2 46,4 40,8 35,7 Augsburg Kleine HS Mittlere HS Große HS ,2 5,8 8,5 1,6 0,7 1,8 1,6 durchgehend zu groß meistens zu groß gerade richtig zu klein 0 12
13 6. Handlungsbedarf Verbesserungen sind nötig vor allem hinsichtlich - Gruppengröße - Betreuung der Studierenden - Ausstattung (Arbeits-, Bibliotheksplätze, Räumlichkeiten) - Stundenplanung - Mensa (hinsichtlich der Mensa streuen die Werte zwischen den Hochschulen sehr stark von sehr guten bis sehr schlechten Bewertungen) 13
14 7. Überfordert der Bachelor- Studiengang? Ein wichtiges Thema bei den Studentenprotesten in Deutschland. Hierzu wurden deshalb verschiedene Fragen gestellt: - Wie sehr fühlen Sie sich im Bachelorstudium gefordert? (subjektive Einschätzung) - Wie viele Stunden arbeiten Sie durchschnittlich pro Woche für Ihr Studium außerhalb der Prüfungszeit? - Ab wann lernen Sie intensiv für die Prüfungszeit? - In wie weit befinden Sie sich innerhalb des Regelstudienplans? - Denken Sie, Sie werden Ihr Studium innerhalb der Regelstudienzeit abschließen? - Nebentätigkeiten und ehrenamtliches Engagement? 14
15 7. HS Augsburg im Vergleich 15
16 7. Überfordert der Bachelor- Studiengang? Alle Hochschulen: BW (N=688) IM (N=136) 16
17 7. Unterschiede nach Semester 3. Semester (N=688) 5. Semester (N=136) 17
18 7. Arbeitsaufwand 18
19 7. Vorbereitung auf die Prüfungszeit % ,4 Kontinuierlich 39,1 6 8 Wochen 26,8 4 6 Wochen Wochen 1,4 2,2 1 Woche HS Augsburg just in time 19
20 7. ECTS-Punkte: Hochschule Studierende (N=837) 20
21 7. ECTS-Punkte: Studiengang 21
22 7. ECTS-Punkte: Semester 22
23 7. Abschluss in Regelstudienzeit möglich m Einschätzung Studierende 23
24 7. Abschluss in Regelstudienzeit möglich? m 24
25 7. Abschluss in Regelstudienzeit möglich? m 25
26 7. Nebentätigkeit tigkeit im Vergleich der Hochschulen 26
27 7. Ehrenamtliche Tätigkeit T - Wir wollen gefragte Persönlichkeiten ausbilden! % ,9 34,7 29,6 20,8 Augsburg Kleinere HS Mittlere HS Große HS 27
28 7. Resümee: Überfordert der Bachelor-Studiengang Studiengang? Die Studiengänge Betriebswirtschaft und International Management / Business sind an allen befragten Hochschulen anspruchsvoll, aber studierbar gestaltet. Die Mehrzahl der Studierenden fühlt sich sehr gefordert, doch nur eine Minderheit von 10 % fühlt sich überfordert. Die Arbeitsbelastung verteilt sich ungleich: Während des Semesters werden primär Vorlesungen besucht, in der Zeit der Prüfungen und der Prüfungsvorbereitung steigt die Arbeitsbelastung deutlich an. Gut 20 % der Studierenden jobben mehr als 11 Stunden pro Woche. Diese Studierenden fühlen sich häufiger überfordert und es gelingt ihnen schwerer, den Regelstudienplan zu erfüllen. Erfreulich viele Studierende engagieren sich trotz der Arbeitsbelastung durch das Studium ehrenamtlich und erwerben so zusätzliche Kompetenzen. 28
29 8. Sonstiges: Studienfachwechsel 88 % der Studenten der HS Augsburg sind sich bereits sicher, dass für sie ein Studienfachwechsel nicht in Frage kommt. Lediglich gut 2 % der Studenten plant fest, dass sie das Studienfach wechseln werden. Der Rest der Studenten ist sich in Bezug auf dieses Thema noch nicht sicher. Dies spiegelt im Allgemeinen die Meinung aller befragten Studenten wider, auch wenn sich die Studenten an den anderen Hochschulen im Schnitt zu 94 % sicher sind, ihr Studienfach nicht zu wechseln. 29
30 8. Sonstiges: Studienabbruch Die Studenten in Augsburg beschließen fast durchgehend, das begonnene Studium auch zu beenden. Dies zeigt sich darin, dass knapp 95% der Studenten nicht mit einem Studienabbruch rechnet und lediglich 0,75% davon ausgehen, ihr Studium nicht zu beenden. Hier ist das an der HS-Augsburg evaluierte Ergebnis deckungsgleich mit dem der weiteren Hochschulen, da auch hier im Schnitt 95% der Studenten nicht mit einem Studienabbruch rechnen. 30
31 8. Sonstiges: Hochschulwechsel An der HS Augsburg sind 21 % noch unentschlossen sind, ob sie ihr Studium tatsächlich an der HS Augsburg beenden werden. Nicht ganz drei Viertel der Studenten geben an, einen Hochschulwechsel auf keinen Fall in Erwägung zu ziehen. Vergleicht man dieses Ergebnis mit dem der anderen Hochschulen, zeigt sich ein ähnliches Bild. Vor allem an großen Hochschulen sind die Studenten grundsätzlich wechselwilliger (nur 71 % der Studenten großer Hochschulen plant keinen Wechsel), während an den mittleren und kleinen Fachhochschulen die Studenten eher weniger über einen Wechsel nachdenken. Allerdings konnten nur Studierende befragt werden, die auch in Vorlesungen an der Hochschule anwesend waren. 31
32 8. Auslandsaufenthalt als Betriebswirtschaftsstudent? An der HS-Augsburg zeigt sich auf diese Frage folgendes Bild: Leicht bevorzugt wird hier das praktische Studiensemester mit knapp 56%. Hinweis: Im Studiengang International Mgt gehen alle Studierenden für mindestens 1 Semester ins Ausland (Praxis- und/oder Studiensemester) 32
33 8. Interesse an einem Master? 33
34 8. Wenn ja, wo ist ein Master geplant? % ,2 28,9 25,8 36,1 39, ,5 17,2 13,3 20,3 Kleine HS Mittlere HS Große HS 15,8 14,4 gleiche HS andere HS Ausland erst Berufstätigkeit 34
35 9. Kennen Sie das Career Center? 35
36 10. Gute Punkte an der HS Augsburg Flexible Verwaltung z.b. bezüglich Anmeldungen, Deadlines, etc. Einsatzbereitschaft und Verfügbarkeit der Professoren Kritikfähigkeit und Diskussionsbereitschaft seitens der HS Kleine Größe der Fakultät ( man kennt sich ) 36
37 Vielen Dank für Ihr Interesse! Weitere Informationen: Veröffentlichung in Die Neue Hochschule, Heft 1 / 2010 oder Erika.Regnet@hs-augsburg.de 37
38 Zur Information Der Fragebogen Weitere Informationen: Veröffentlichung in Die neue Hochschule, Heft 1 / 2010 oder Erika.Regnet@hs-augsburg.de 38
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