Immunität von Staatsoberhäuptern und der Schutz elementarer Menschenrechte - der Fall Pinochet
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- Björn Dresdner
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1 Bruno Zehnder Immunität von Staatsoberhäuptern und der Schutz elementarer Menschenrechte - der Fall Pinochet Nomos Verlagsgesellschaft Baden-Baden
2 Inhaltsverzeichnis Einleitung Tett: Immunität 18 A. Grundlagen der Immuiiität 18 I. Definition der Immunität 18 II. Immunität als Verfahrenshindernis 19 III. DerBegriffderSouveränität Geschichtlicher Hintergrund Jean Bodin als Begritader des modemen Souveränitätsprinzips Innere und äussere Souveränität Gleichheit der Staaten Endof sovereignty? Exkurs: die «failed States» 26 B. Die Immunität der Staaten 27 I. Immunität im Erkenntnisverfahren Acta iure imperii und acta iure gestionis 27 a) Von der absoluten zur relativen Immunität 27 b) Der amerikanische «Foreign Sovereign Immunities Act» von c) Der britische «State Immunity Act» von d) Das Ubereinkommen des Europarates ilber Staatenimmunität 29 e) EntwurfderlLC Ausschluss der Immunität bei deliktischem Verhalten? 30 II. Immunität im Vollstreckungsverfahren 31 C. Die Immunität der Staatsorgane 32 I. Einleitung 32 II. Funktionelie und persönliche Immunität Funktionelle Immunität Persönliche Immunität 34 III. Diplomatische Immunität Rechtsgrundlage Umfang der Immunität 36 a) Immunität von der Strafgerichtsbarkeit 36 b) Immunität von der Zivil- und der Verwaltungsgerichtsbarkeit Dauer der Immunität 38
3 4. Verzichtauf die Immunität Rechtsstellung im Heimatstaat und in Drittstaaten 41 IV. Die Immunität des Staatsoberhauptes Definition des Staatsoberhauptes Die Frage der Anerkennung des Staatsoberhauptes Grundlage der Immunität des Staatsoberhauptes Umfang der Immunität 45 a) Immunität von der Strafgerichtsbarkeit 46 b) Immunität von der Zivil-und Verwaltungsgerichtsbarkeit 47 c) private Visiten Dauer der Immunität Verzicht auf die Immunität Immumtät des Regierungschefs und des Aussenministers Fazit 58 D. Die «Act-of-state»-Doktrin Teil: Menschenrechte 61 A. Herausbildung und Entwicklung des internationalen Menschenrechtsschutzes seit dem Zweiten Weltkrieg 61 B. Elementare Menschenrechte 64 I. Menschenrechte erster, zweiter und dritter Generation 64 II. Hierarchie der Menschenrechte AUgemeines Die «notstandsfesten» Menschenrechte DerBegriffdes iuscogens Umfang der elementaren Menschenrechte 69 III. Elementare Menschenrechte im Einzelnen RechtaufLeben 70 a) Allgemeines 70 b) Ausnahmen 71 c) Verpflichtung der Staaten zu positiven Gewährleistungsmassnahmen 71 d) Verbot willkurlicher, aussergerichtlicher und summarischer Hinrichtungen 72 e) Kasuistik Folterverbot 73 a) Allgemeines 73 b) Definition von Folter 75 c) Inhalt des Folterverbots 76 i. Folter 76 ii. Unmenschliche öder erniedrigende Behandlung 78
4 3. Das Verbot des erzwungenen Verschwindenlassens («enforced disappearance») 79 a) Allgemeines 79 b) Rechtsquellen 79 c) Definition 80 d) Kasuistik 81 e) Fazit 83 C. Ausbildung von Straftatbeständen des internationalen Strafrechts zum Schutze elementarer Menschenrechte - das Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Vom Ntirnberger Prozess zum Vertrag von Rom 85 I. Einleitung 85 II. Die Statuten der Internationalen Militärgerichtshöfe von Ntirnberg (1945) und Tokyo (1946), Kontrollratsgesetz Nr III. Die Entwurfe der Völkerrechtskommission 88 IV. Der Beitrag nationaler Gerichte zur Ausbildung des Begriffs des Verbrechens gegen die Menschlichkeit Der Fall Eichmann Der Fall Menten Der Fall Barbie Der Fall Touvier Der Fall Papon 91 V. Der Internationale Strafgerichtshof fur das ehemalige Jugoslawien (1993) 91 VI. Der Internationale Strafgerichtshof fur Ruanda (1994) 94 VII. Der Internationale Strafgerichtshof (1998) 95 VIII. Fazit Teil: Immunität v. Menschenrechte 100 A. Konflikt öder Ubereinstimmung zwischen Souveränität und Menschenrechten? Ziel: praktische Konkordanz von Souveränität und Menschenrechtsschutz 100 B. Die Auswirkungen des internationalen Menschenrechtsschutzes auf die Immunität der Staaten 102 C. Die Auswirkungen des internationalen Menschenrechtsschutzes auf die Immunität der Staatsorgane 105 I. Die Immunität der Staatsorgane von der Zivilgerichtsbarkeit 106
5 II. Die Immunität der Staatsorgane von der Strafgerichtsbarkeit Der Grundsatz der individuellen strafrechtlichen Verantwortlichkeit Exkurs: Gerichtsbarkeit des Internationalen Strafgerichtshofs und Verfahrenseinleitung Universelle Gerichtsbarkeit fur Verbrechen gegen die Menschlichkeit (Weltrechtsprinzip) 116 D. Der Fall Pinochet 118 I. Ereignisse in Chile zwischen II. Verfahren im Vereinigten Königreich Einleitung des Verfahrens gegen Pinochet Entscheid des High Court of Justice (28. Oktober 1998) Erster Entscheid des House of Lords (25. November 1998) 124 a) LordNichollsofBirkenhead 124 b) Lord Steyn 125 c) Lord Hoffmann 125 d) LordSlynnofHadley 126 e) LordLloydofBerwick Zweiter Entscheid des House of Lords (17. Dezember 1998) Dritter Entscheid des House of Lords (24. März 1999) 128 a) Die Frage der Auslieferung 128 b) Die Frage der Immunität 130 i. Lord Browne-Wilkinson 130 ii. Lord Hope of Craighead 131 iii. Lord Hutton 133 iv. Lord Saville of Newdigate 134 v. Lord Millett 135 vi. Lord Phillips of Worth Matravers 137 vii. LordGoffofChieveley 138 c) Die Frage der «Act-of-State»-Doktrin Das weitere Verfahren in Grossbritannien Fazit und Wtlrdigung 141 Hl. Anschliessende Ereignisse in Chile 145 E. Ubersicht ilber weitere relevante Fälle Teil: Schlussergebnis 150 A. «Schrumpfung» der Immunität 150 B. Immunität von Staatsoberhäuptern bei Verletzung elementarer Menschenrechte 152 I. Ehemalige Staatsoberhäupter
6 1. Immunität ratione materiae von der Strafgerichtsbarkeit Immunität ratione materiae von der Zivil- und Verwaltungsgerichtsbarkeit 155 II. Amtierende Staatsoberhäupter 156 Schlusswort 159 Literaturverzeichnis
I. II. I. II. III. IV. I. II. III. I. II. III. IV. I. II. III. IV. V. I. II. III. IV. V. VI. I. II. I. II. III. I. II. I. II. I. II. I. II. III. I. II. III. IV. V. VI. VII. VIII.
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