Bildungs- und Erziehungsauftrag der Schule. Staatliches Studienseminar für das Lehramt an Gymnasien Trier/ TDS Daun

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1 Bildungs- und Erziehungsauftrag der Schule Staatliches Studienseminar für das Lehramt an Gymnasien Trier/ TDS Daun

2 Vorhaben Begrifflichkeit Rechtlicher Rahmen, gesellschaftliche Verankerung Schulische Leitbilder Bildungssystem Bildung und Erziehung am Gymnasium

3 Bildung und Erziehung Erziehung Bildung

4 Rechtliche Verankerungen Grundgesetz Landesverfassung Schulgesetz/Schulordnung Bildungsstandards, Lehrpläne, ORS

5 Schulgesetz (Rheinland-Pfalz) Der Auftrag der Schule bestimmt sich aus dem Recht des jungen Menschen auf Förderung seiner Anlagen und Erweiterung seiner Fähigkeiten ( ) sowie aus dem Anspruch aus Staat und Gesellschaft an Bürgerinnen und Bürger zur Wahrnehmung von Rechten und Übernahme von Pflichten. ( 1, Abs. 1) Schule und Eltern gewährleisten gemeinsam das Recht des Kindes auf Erziehung und Bildung. ( 2, Abs. 2)

6 Bildungsstandards der KMK Bildungsstandards greifen allgemeine Bildungsziele auf und benennen Kompetenzen, die Schülerinnen und Schüler bis zu einer bestimmten Jahrgangsstufe erworben haben sollen. ( ) Sie formulieren fachliche und fachübergreifende Basisqualifikationen ( ) die anschlussfähiges Lernen ermöglichen.

7 Schulen in Staat der Gesellschaft Religion Medien Schüler - Lehrer Parteien Eltern Wirtschaft

8 Vielfalt im Bildungssystem

9 Leitbilder als Orientierungshilfen? Arbeitsauftrag: Untersuchen Sie das Leitbild Ihrer Schule! Welche übergeordneten Leitaspekte/Schwerpunkte werden deutlich? Welche Bildungsinhalte kommen vor? Was vermissen Sie? ( )

10 Wertehierarchie Grundwerte Normen Erziehungsziele Sekundärtugenden Schlüsselqualifikationen Lehr- Lernziele, Kompetenzen

11 Bildungstheorien Materiale Bildung: Aufnahme von kulturell wertvollen und bedeutenden Inhalten Formale Bildung : Reifung, Formung, Entwicklung von körperlich, seelischen und geistigen Kräften Kategoriale Bildung : Integration der beiden durch Auswahl exemplarischer Inhalte und der Entwicklung von Schlüsselqualifikationen (Klafki)

12 allseitige Bildung (Wilhelm von Humboldt) Moderner Bildungsbegriff?

13 Gymnasiale Bildung Qualifikation Orientierung Kompetenzerwerb

14 Bildung Es geht um alles (Peter Bieri) Weltorientierung (Orientierung durch Sinn für Proportionen und Sinn für Genauigkeit) Aufklärung (Orientierung durch Wissen verhindert, dass man Opfer wird) historisches Bewusstsein (die historischen Zufälligkeit als Antrieb zur Kulturaneignung) Erweiterung des Horizontes ( Schützt Humanismus denn vor gar nichts? ) Weg zu Selbsterkenntnis und Selbstbestimmung als Voraussetzung zur Mitbestimmung

15 Erziehung Um ein Kind zu erziehen, braucht man ein ganzes Dorf (afrikanisches Sprichwort)

16 Definitionsversuch Erziehung ist eine notwendige, absichtsvolle und intergenerative Hilfe bei der Entwicklung des Heranwachsenden zu seiner Mündigkeit. (Glas/Schlagbauer, S.11)

17 FUNKTIONEN Personalisation Enkultaration Sozialisation Handlungsfelder (Wodurch erziehe ich als Lehrer?)

18 Erziehung am Gymnasium Personales Engagement Didaktische Entscheidungen Organisat. Maßnahmen

19 Pädagogisches Beratungssystem

20 Literatur Becker, Georg. E., Disziplin im Unterricht. Auf dem Weg zu einer zeitgemäßen Autorität, Weinheim und Basel 2009 Bieri, Peter, Wie wäre es, gebildet zu sein? Festrede vom [ Berlin.de/fileadmin/downloads_internet/publikationen/Birie_Gebil det_sein.pdf] Brenner, Dietrich und Oelkers, Jürgen (Hgg.), Historisches Wörterbuch der Pädagogik, Weinheim und Basel 2010 Glas, Rainer und Schlagbauer, Johanna, Pädagogik am Gymnasium. Praxiswissen für den Berufseinstieg, Augsburg 2009 Halirsch, Otfried, Bildungs- und Erziehungsauftrag von Schule, in: Bovet/Huwendieck, S. 531 ff Übersicht zum rheinland-pfälzischen Bildungsangebot:

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