PROJEKT B-A 4.5 / B-IA 9-10 WS 2015/ Teilnehmer Bachelor A / IA
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- Matthias Kalb
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1 PROJEKT B-A 4.5 / B-IA 9-10 WS 2015/ Teilnehmer Bachelor A / IA Das aktuelle Thema, welches Deutschland beschäftigt, sind die Flüchtlinge, die nach Europa strömen, Zuflucht und ein neues Zuhause suchen. Die in Deutschland angekommenen Flüchtlinge werden in Erstaufnahmeeinrichtungen für 3 Wochen untergebracht und dann im Land verteilt. Nach der vorläufigen Unterbringung müssen die Familien und einzelne Personen in längerfristigen Wohnorten untergebracht werden. Dies stellt unsere Gesellschaft vor eine große Herausforderung: Wo sollen sich die Wohnungen befinden? Gibt es Bestandsgebäude, die sich eignen? Müssen Häuser gebaut werden? Wie kann man die Menschen integrieren? Welche Wohnformen eignen sich? Wer kann miteinander leben? Lassen sich neue Typologien entwickeln? Im Projekts home ein ort zum leben sollen innovative Konzepte entwickelt werden, die nicht allein die pragmatische Unterbringung von Flüchtlingen lösen, sondern Ansätze für eine Möglichkeit der Integration mit sich bringen. Hybride Gebäude wie z.b. Hotel und Wohnen für Asylanten, Wohnen mit und ohne Asyl unter einem Dach, Mischung von Wohnen und Gewerbe und anderen öffentlichen Orten. Die Orte von Asylantenwohnungen sollten nicht abseits liegen, sondern die Integration sollte schon beim Ort beginnen: Geeignete Bestandsbauten und Leerstände in der Stadt sowie Lücken, die sich zwischen bestehenden Gebäuden befinden. Grundstücke für Neubauprojekte mit einer integrativen Mischung anderer Wohnraumsuchender sind ebenso denkbar. Das Projekt wird an den studentischen Baumeister-Wettbewerb Mitten drin gekoppelt und somit in den Kontext zu 19 anderen Hochschulen gestellt. Für diesen Wettbewerb werden entweder die besten zwei Arbeiten ausgewählt oder es werden ggf. neue Gruppen gebildet, in denen die besten und zueinander passenden Aspekte miteinander verbunden werden. Dies wird im Prozess und in der Gruppe entwickelt. Es ist möglich, das Thema sehr weit zu fassen: Fokus auf Kommunikation, Aktionen oder Marketing zu legen ist ebenso möglich wie sich um spezielle öffentliche Funktionen wie z.b. Kita, Kantine, Café zu kümmern, da auch dort Handlungsbedarf besteht. > Erste Veranstaltung für mehr Informationen und Rückfragen am Mi um 09.30h!
2 PROJEKT B-A 4.5 / B-IA 9-10 WS 2015/ Teilnehmer Bachelor A / IA Zeit Veranstaltung Ort/ Referenten 40. KW Vorstellung Mi 09:30 Besprechung im Seminarbereich AK 41. KW :30 Referatsthemenbesprechung Besprechung im Seminarbereich AK 42. KW :00 Erstaufnahmeeinrichtung Ortsbesichtigung Detmold mit Ute Ehren 13 Uhr Café Welcome, Adenauerstr. DT 43. KW ?? Besichtigung Baustelle Exkursion Lippstadt, Termin und Uhrzeit in Klärung 44. KW :30 Diskussion Themen, Gedanken, Brainstorming 45. KW :30 Pecha-Kucha - 1 Facts und Leben in den Herkunftsländern 46. KW :30 Pecha-Kucha - 2 Referenzprojekte 47. KW :30 Pecha-Kucha - 3 Temporäre Maßnahmen und Aktionen 48. KW :30 Betreuung Maßnahmenentwicklung/ Gruppenaufteilung 49. KW :30 Betreuung Maßnahmenentwicklung 50. KW :30 Betreuung Maßnahmenentwicklung 51. KW :30 Kolloquium Vorstellung der Konzepte 52. KW :00 Betreuung Maßnahmenentwicklung KW WEIHNACHTEN 01. KW Betreuung Maßnahmenausarbeitung 02. KW Kolloquium Vorstellung der Entwürfe 03. KW Betreuung Maßnahmenausarbeitung 04. KW Prüfungswoche 05. KW Prüfungswoche Abgabe Änderungen vorbehalten! Bitte beachten Sie die Aushänge und Internetmitteilungen! STAND
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4 PROJEKT Unterbringung und Integration von Flüchtlingen / TEIL 1 Grundlagen der DISKUSSION am a) Recherche - Konzeptionelle Auseinandersetzung mit den Bedürfnissen der Flüchtlinge sowie den stattfindenden Hilfsmaßnahmen vor Ort. - Untersuchen der Bedürfnisse und Hintergründe sowie Anforderungen: Freizeitgestaltung, Herkunft, Familienstand, Berufe, Gesundheit b) Analyse, Ausarbeitung - Analysieren Sie mit dem Wissen aus den Eindrücken, die Sie in Gesprächen und den Besuchen der Flüchtlingsheime erfahren haben jeweils ein mögliches Projekt. Das Projekt kann konzeptionell und theoretisch oder konstruktiv und gestalterisch sein. c) Texte - Beschäftigen Sie sich mit dem Text Immer unterwegs von Matthias Horx
5 PROJEKT Unterbringung und Integration von Flüchtlingen / TEIL 2 Themen für die Recherche / Pecha-Kucha -Vorträge Analyse Bestandssituation / Beispiele - Erstaufnahmeeinrichtungen - Flüchtlingsunterkünfte (temporär / permanent) - Asylantenheime - Sporthallen als Behelfsunterkünfte - Zeltstädte - Hybride Konstellationen (Hotel gemischt mit F.-Unterkunft / WGs > sprichwörtliche Integration) Öffentliche Debatte (Til Schweiger / Brandanschläge / Hilfsbereitschaft) - Migration <> Integration - Strategien in verschiedenen Städten/Gemeinden/Ländern/Staaten - Welche architektonischen Referenzen gibt es (Uni Hannover, GRAFT, Shigeru Ban) Was wollen die Flüchtlinge? - Akzeptanz verbessern - F. ernst nehmen (Wünsche / Ängste) - Arbeit / Beschäftigung schaffen - Frieden / Ruhe - Unterstützung bei der Integration - Was erwarten die Detmolder? - Was passiert nach Detmold? - Wohin gehen die F./werden die F. geschickt? - Schaffung von Normalität Deine Heimat <> Meine Heimat - Kontrast zwischen dem alten Leben und dem Leben hier - Woher kommen die F.? - Wie leben die Deutschen? - Wie möchten die F. leben? - Erlebnisse der Flucht schildern / mit Fotos dokumentieren - F. erzählen über ihr Land - Alle sind plötzlich gleich, werden als Flüchtlinge gesehen (zumindest von außen betrachtet), egal was vorher war
6 PROJEKT Unterbringung und Integration von Flüchtlingen / TEIL 2 Wo können Maßnahmen stattfinden und welche Themen gibt es? In der (Nähe der) Flüchtlingsunterkunft - Unterbringung (Leerstandsgebäude / Raumorganisation / Zimmer / Sanitäranlagen) - Aufenthaltsbereiche drinnen/draußen (Welcome Café / Speisesaal / Hof) - Kita / Schule / Spielplatz - Freizeitangebot (Sportstätten / Bibliothek / Sprachkurse / Konzerte / Kino) - Baulücken - Grundstücke - Bestandsbauten In der Stadt - Markt (Infopavillon / Begegnungsort / Marktstand / Plakataktionen > - Leerstandsflächen (Finke) - Hochschule (Workshops mit Jugendlichen / Einbringen von Erfahrungen der F.) - Landesmuseum (Ausstellungsbox / Infotafeln / Lebensgeschichten als Audio) - Restaurants ( Waffeln statt Waffen, Verbindung zu fremden Kulturen über das Essen > Kooperationen - Stadt Detmold - ASB - Landesmuseum (Ausstellungskonzeption) - Theater Detmold - Workshop zum Thema Flüchtlinge mit TheatreFragile (irgendwann im Oktober in Zusammenarbeit mit dem Kulturteam der Stadt DT) - Gastvorträge - Vor-Ort-Besichtigungen Umsetzung - Bauen mit recycelten Materialien - Unterstützung durch Handwerker unter den Flüchtlingen (Was machen die F. eigentlich beruflich?) - Broschüre mit Grafiken/Piktos zur deutschen Kultur - Marketingmaßnahmen für mehr Annäherung / Verständnis - ehrenamtliches Engagement - Taskforce für schnelle Lösungen (z.b. Anschluss Herd) - Entwurfsansätze finden / initiieren - Lösungen für mehr Privatsphäre in Großraumunterkünften (Sporthallen)
7 home Hochschule Ostwestfalen- Lippe University of Applied Sciences Detmolder Schule für Architektur und Innenarchitektur \ Emilienstr. 45, Detmold \ owl.de/fb1 Prof. Dipl.- Ing. Carsten Wiewiorra \ Ausbaukonstruktion und Werkstoffe \ Finishing construction and materials \ T \ Geb. 4, R 2219 \ PROJEKT Unterbringung und Integration von Flüchtlingen / TEIL 2 Text Immer unterwegs von Matthias Horx / Berliner Zeitung
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