Die Stille Zeit beginnt

Transkript

1 Edelseestraße Birkfeld 25.Ausgabe 11/2016 EINBLICKE Die Stille Zeit beginnt

2 Liebe Bewohnerinnen und Bewohner, liebe Leserinnen und Leser, mit den Bildern der Titelseite läuten wir die wohl schönste Zeit des Jahres ein: Den Advent und die Weihnachtszeit! Auch dieses Jahr haben wir wieder viele schöne Veranstaltungen für diese besinnliche Zeit geplant, zu denen schon jetzt auch alle Angehörigen herzlichst eingeladen sind. Selbstverständlich lassen wir die schönen Momente des Herbstes in dieser Ausgaben Revue passieren: Beim Brauchtumsnachmittag ging es ums Butter rühren, das viele unserer Bewohnerinnen und Bewohner noch selbst gemacht haben. Die Ausstellung Birkfeld in alten Ansichten wurde amtlich eröffnet. Zur letzten Ausstellung Grenzenlos gestalteten die Schülerinnen und Schüler des BORG Birkfeld einen Vormittag. Und der Laternenzug der Kindergartenkinder durch unser Haus ist immer der Höhepunkt vor dem Advent. Mit der Adventkranzweihe und dem ersten Punschnachmittag beginnen wir traditionell den Advent. Es folgen viele besinnliche Stunden, die wir und viele andere mit und für unsere Bewohnerinnen und Bewohner gestalten. Die Höhepunkte sind die Weihnachtsfeier, heuer am 21. Dezember, und die Mette am 24. Dezember, wo bei beiden Veranstaltungen immer sehr viele Angehörige mitfeiern. Advent und Weihnachten ist auch die Zeit der vielen Lichter und Kerzen. Aus Sicherheitsgründen haben wir in unserem Haus in der Zwischenzeit nur mehr LED-Kerzen in Verwendung. Ich möchte alle Bewohnerinnen und Bewohner und alle Angehörige bitten, es uns gleich zu tun. Vielleicht gibt eine LED-Kerze nicht die gleiche Wärme wie eine echte Kerze ab, aber diese Wärme lässt sich sowieso viel besser durch menschliche Wärme ersetzen. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine besinnliche Advent- und Weihnachtszeit mit viel Wärme im Kreise Ihrer Familien und Freunde! Mag. Gerlinde Rechberger (Heimleitung) 2

3 Vier Kerzen Eine Kerze für den Frieden, die wir brauchen, weil der Streit nicht ruht. Für den Tag voll Traurigkeiten eine Kerze für den Mut. Eine Kerze für die Hoffnung gegen Angst und Herzensnot, wenn Verzagtsein unsren Glauben heimlich zu erschüttern droht. Eine Kerze, die noch bliebe als die wichtigste der Welt: Eine Kerze für die Liebe, voller Demut aufgestellt, dass ihr Leuchten den Verirrten für den Rückweg ja nicht fehlt, weil am Ende nur die Liebe für den Menschen wirklich zählt. Elli Michler in: E.M.: Ich wünsche dir Zeit, zu dir selber zu finden, Verlagsgemeinschaft topos plus, Kevelaer, Don Bosco Medien GmbH, München 2016 Inhalt: Einblicke und Ausblicke 4-10 Wir stellen vor. 11 Rezept 12 Glückwünsche 13 Veranstaltungen und Termine 14 Ratespaß 15 Anhang 16 3

4 EINBLICKE UND AUSBLICKE An unserem Brauchtumsnachmittag konnten wir diesmal zusehen, wie Frau Froihofer mit der Hand Butter rührte. Und wir konnten uns davon überzeugen, wie viel Kraft für diese Handarbeit notwendig ist. Viele unserer Bewohner erzählten, welche Kniffe und Tricks sie damals selbst anwendeten. Der Geschmack der Butter war auf jeden Fall sensationell. 4

5 Während die Butter in die typischen Formen gepresst wurde, spielte das Altsteirertrio Froihofer wunderschöne traditionelle Stücke und alle hatten die Gelegenheit die frische Buttermilch und natürlich auch die frische Butter mit ebenso frischem Bauernbrot zu verkosten. Gibt`s was Besseres? 5

6 Verkochen, was der Herbst so hergibt: Herr Gußmack lud als leidenschaftlicher Koch Mitbewohner zu typischen Herbstgerichten ein. Kürbisgemüse mit Erdäpfelgratin. Ganz besonders gut schmeckte der Kürbis aus dem eigenen Garten. Birkfeld in alten Ansichten 6

7 Gemeinsam mit der Marktgemeinde Birkfeld präsentieren wir derzeit die Ausstellung Birkfeld in alten Ansichten. Zur Eröffnung war die Gemeinde stark vertreten. Bürgermeister Franz Derler, Vizebürgermeister und Obmann des Sozialhilfeverbandes DI Rudolf Grabner ließen es sich nicht entgehen, den ersten Auftritt des Birkfelder AmtsCHORs zu erleben. 7

8 Wie jedes Jahr zauberten die Kindergartenkinder mit Barbara Geiregger unseren Bewohnern wieder ein Lächeln ins Gesicht. Stolz präsentierten sie ihre Laternen und sangen mit uns schöne Martinslieder. Natürlich ließen es sich unsere Bewohner nicht nehmen, die Kinder mit kleinen Geschenken zu überraschen. 8

9 Die Schüler des BORG Birkfeld präsentierten mit Ihrer Professorin Mag. Annemarie Seitinger unseren Bewohnern ihre Gedanken und Vorbereitung zur letzten Ausstellung Grenzenlos. In diesem Rahmen luden sie einen Taubenzüchter ein, der österreichweit schon großartige Preise mit seinen Tieren erhielt. Dabei konnten die Bewohner auch selbst eine Taube halten und unter fachkundiger Anleitung bestaunen. Eine gelungene Finissage, an der auch die Direktorin des BORG HR Mag. Hermine Sackl teilnahm. 9

10 Anfangs noch vorsichtig und zaghaft, dann aber voller Stolz ertasteten die Bewohner das feine Gefieder der Tauben. Trotz aller Vorsicht hinterließen die Tiere dann doch die eine oder andere Spur. Trotz allem weckten die Tiere starke Gefühle! 10

11 WIR STELLEN VOR Gertrude Geyregger Familienstand: Verwitwet, 2 Töchter und 1 Enkerl Ausbildung: Bürokauffrau, Heimhilfe Was macht dir bei der Arbeit besonders Freude? Die Vielseitigkeit der Arbeit, das Vertrauen der Heimbewohner Was ist deine größte Stärke? Geduld Was machst du gerne in deiner Freizeit? Lesen, Spazieren gehen Dein Lebensmotto? Am Ende ist alles gut, und ist es noch nicht gut, ist es noch nicht das Ende! Was wolltest du schon immer einmal machen? Oma werden es ist schon passiert Was wünschst du dir für die Zukunft? Gesundheit für meine Familie und mich Marianne Arbesleitner Familienstand: Verheiratet, 2 Kinder und 2 Enkerl Ausbildung: Einzelhandelskauffrau und Pflegehelferin Was macht dir bei der Arbeit besonders Freude? Wenn man mit Dankbarkeit und einem Lächeln beschenkt wird. Was ist deine größte Stärke? Zuhören können Was machst du gerne in deiner Freizeit? Entspannen bei einem guten Buch oder Film, viel Zeit in der Natur verbringen Dein Lebensmotto? Nach vorne schauen, nicht ständig zurück! Was wolltest du schon immer einmal machen? Eine Reise nach Irland Was wünschst du dir für die Zukunft? Gesundheit, viel Zeit für meine Enkelkinder 11

12 REZEPT Christstollen Zutaten: 200 g Rosinen 1 Würfel frische Germ 100 g Korinthen 50 g Zucker 100 ml Rum 1 Pkg. Vanillezucker 100 ml Milch 1 Prise Salz 375 g Weizenmehl 2 Eier 175 g weiche Butter 100 g Orangeat, 100 g Zitronat, 100 g gemahlene Mandeln Zubereitung: Für den Teig Rosinen und Korinthen in einer Schale mit Rum übergießen und über Nacht ziehen lassen. Milch erwärmen, Mehl in eine Rührschüssel geben, Germ darauf bröckeln. Milch, Zucker, Van. Zucker, Eier und Butter hinzufügen und alles mit dem Mixer (Knethaken) kurz auf niedrigster Stufe verrühren, dann auf höchster Stufe in etwa 5 min zu einem glatten Teig verarbeiten und an einem warmen Ort gehen lassen. Orangeat, Zitronat, Mandeln und die eingeweichten Rosinen und Korinthen unterkneten und den Teig nochmals gehen lassen. Backblech mit einem dreifach gelegten Backpapier belegen (so wird der Stollen beim Backen unten nicht so dunkel). Backrohr vorheizen (Ober- /Unterhitze ca. 250 C, Heißluft ca. 230 C). Aus dem Teig einen Stollen formen. Dazu den Teig zu einem Rechteck ausrollen und von der längeren Seite aus aufrollen (Abb1).Mit dem Teigroller der Länge nach eine Vertiefung eindrücken (Abb.2) Die linke Seite leicht versetzt auf die rechte Seite schlagen und den mittleren Teil mit den Händen der Länge nach zu einem Wulst formen (Abb3) und nochmals gehen lassen. Backofentemperatur reduzieren (Ober-/Unterhitze ca. 160 C, Heißluft ca. 140 C) Backzeit ca. 50 min. Butter in einem kleinen Topf zerlassen und den Stollen sofort nach dem Backen mit der Butter bestreichen und auf einem Rost auskühlen lassen. Stollen mit Puderzucker bestreuen. Gutes Gelingen! Abb1 Abb2 Abb3 12

13 GLÜCKWÜNSCHE Wir wünschen den Geburtstagskindern alles Gute, viel Glück und Gesundheit! Hofer Rosa 89 Jahre 1.OG Suppacher Irmine Magdalena 91 Jahre 1.OG Haubenwaller Agnes 81 Jahre 1.OG Zierler Maria 86 Jahre 1.OG Allmer Getrud 87 Jahre 2. OG Almer Gertrud 83 Jahre 1.OG Klaminger Franz 79 Jahre 2.OG Schabernack Josefa 92 Jahre 1.OG Pretterhofer Agnes 83 Jahre EG Schaberreiter Josef 85 Jahre 2.OG Schweighofer Ursula 44 Jahre EG Breitegger Maria 82 Jahre 2.OG Lechner Rosina 95 Jahre 1.OG Pretterhofer Karl 87 Jahre EG Kohlhofer Herbert 63 Jahre 1.OG Almer Gertrude Albertine 89 Jahre 1.OG 13

14 VERANSTALTUNGEN UND TERMINE Wöchentliche Termine: Montag Uhr: Kreatives Arbeiten Neu ab Jänner: Uhr: Die schlauen Füchse Gedächtnistraining mit Cornelia Dienstag Uhr: Heilige Messe in der Kapelle Rollende Bücherei: Mittwoch Uhr: Der Kaufmann hat geöffnet Uhr: Kegeln mit Erna im Festsaal Donnerstag Uhr BINGO im Festsaal Freitag Uhr: Musikalische Animation, Sitztänze od. Filmvorführung mit Erna im Festsaal Uhr Adventkranzweihe im Festsaal und 1. Punschnachmittag Uhr Bundespräsidentenwahl Punschnachmittag ab Kekse backen im 2. OG Weihnachtsfeier ab 9.00 Christbaum aufputzen Christmette Jahresabschluss mit Erna 14

15 RÄTSELSPASS Lösung: 15

16 DIE STILLE ZEIT BEGINNT, ES WARTET VOLLER SEHNSUCHT UNSER INNERES KIND. DIESE BESONDERE ZEIT IM JAHR.. WEISST DU NOCH; WIE SIE DAMALS WAR? ODER WIE SIE HEUTE WÄRE, WENN WIR UNS FREIMACHEN VON STRESS UND SCHWERE? LASS DICH VON LEISEN TÖNEN, HERZ UND HÄNDEN BERÜHREN VIELLEICHT KÖNNEN WIR KLEINE WUNDER ERSPÜREN. ENGELZAUBER, LICHTER, GESCHICHTEN UND LIEDER. WAS MEINST DU ERWECKEN WIR SIE WIEDER? LASSEN WIR UNS WENIGSTENS FÜR EINEN TAG DARAUF EIN IM INNEREN WIEDER KIND ZU SEIN? (Marion Kaiser) Impressum: Diese Zeitung ist nur für den internen Gebrauch bestimmt. Herausgeber: f.d.i.v.: Redaktion: Layout: Fotos: Edelseestraße 13, 8190 Birkfeld Telefon: / Fax: / birkfeld@weiz-sozial.at Mag. Gerlinde Rechberger Mag. Gerlinde Rechberger, Marlies Kandlbauer Marlies Kandlbauer 16