Kant, Kritik der reinen Vernunft Die transzendentale Deduktion der Kategorien (Einführung; zum )
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- Lucas Fuhrmann
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1 Technische Universität Dortmund, Sommersemester 2008 Institut für Philosophie, C. Beisbart Kant, Kritik der reinen Vernunft Die transzendentale Deduktion der Kategorien (Einführung; zum ) Textgrundlage: Transzendentale Logik, zweites Hauptstück, Anfang, Meiner-Ausgabe J. Timmermann Hervorhebungen in Zitaten geben nicht die Unterschiede zwischen A- und B-Auflage wieder, sondern Hervorhebungen von Kant. Im Zweifel folgen wir der B-Auflage. 1 Stellungnahmen zur transzendentalen Deduktion Kant selbst schreibt in der A-Vorrede zur Bedeutung der transzendentalen Deduktion: Ich kenne keine Untersuchungen, die zu Ergründung des Vermögens, welches wir Verstand nennen, und zugleich zu Bestimmung der Regeln und Grenzen seines Gebrauchs, wichtiger wären, als die, welche ich in dem zweiten Hauptstücke der transzendentalen Analytik unter dem Titel der Deduktion der reinen Verstandesbegriffe, angestellt habe (AXVI). Anschließend gesteht er ein: auch haben sie [die Untersuchungen der transzendentalen Deduktion] mir die meiste, aber, wie ich hoffe, nicht unvergoltene Mühe gekostet. (ib.) Kant nennt die Deduktion auch eine Betrachtung, die etwas tief angelegt ist (ib.). Für die zweite Auflage der KrV hat Kant die transzendentale Deduktion fast vollständig neu geschrieben. Erläuternd sagt er in der B-Vorrede: Allein in der Darstellung ist noch viel zu tun, und hierin habe ich mit dieser Auflage Verbesserungen versucht, welche teils dem Mißverstande der Ästhetik, vornehmlich dem im Begriffe der Zeit, teils der Dunkelheit der Deduktion der Verstandesbegriffe [...] abhelfen sollen. (BXXXVIII). Wir werden in dem Seminar die transzendentale Deduktion in der B-Version lesen. Zum Schluss zur Einstimmung noch eine Stimme eines modernen Kant-Experten. Guyer (1992)schreibt Formally speaking, the transcendental deduction is a failure, and at best sets the agenda for the detailed demonstration of the role of the categories in the determination of empirical relations in space and specially time in the following sections of the Critique of Pure Reason. Nevertheless, the transcendental deduction also completely transformed the agenda of modern philosophy. Guyer fährt fort: 1
2 Kant clearly perceived that there was some inescapable connection between self-knowledge and knowledge of objects, and this completely undermined the Cartesian assumptions that we could have a determinate knowledge of our states without any knowledge of the external world at all. [...] And [...] he [...] clearly saw that both self-knowledge and knowledge of objects were intrinsically judgmental and necessarily involved logical structures as well as empirical inputs. This completely undermined the Lockenan and the Humean project of discovering the foundations of all knowledge and belief in the empirical input of sensation and reflection alone. Damit hat Kant nach Guyer insbesondere die Rationalisten Descartes und die Empiristen in die Schranken gewiesen. Was Guyer hier zu Selbstwissen und Gegenstandswissen sagt, müssen wir im Laufe des Seminars noch genauer verstehen. 2 Zum Programm einer Deduktion Kant erläutert den Begriff der Deduktion in 13. Kant zufolge ist eine Deduktion die Herleitung eines Rechtsanspruchs oder -titels (A84/B116/165). Dabei geht es um genuin normative Fragestellungen. Kant unterscheidet nämlich strikt zwischen Tatsachenfragen ( quid facti Was ist/war der Fall? ) und Rechtsfragen ( quid iuris Was verlangt das Recht, was ist rechtens/wäre rechtens gewesen? ; A84/B116/164 5). Die Unterscheidung kann man sich an folgendem Beispiel klarmachen. In einem Gerichtsprozess mag es zunächst darum gehen herauszufinden, was der Angeklagte zu einem bestimmten Zeitpunkt getan hat hat er eine Tür aufgebrochen, einen Gegenstand in seine Tasche gesteckt etc.? Das sind die Tatsachenfragen. In einem zweiten Schritt mag es dann darum gehen, was das Recht vom Angeklagten in der besagten Situation verlangt, ob eine Rechtsnorm überschritten wurde o.ä. Nur letztere Fragen sind wirklich Rechtsfragen (nur dafür muss man die Gesetze kennen) oder allgemeiner: normative Fragen. Nun kann man fragen, um welche Rechte es in der Deduktion in der transzendentalen Logik geht und warum Kant hier überhaupt von Rechten spricht. Kant knüpft hier an seine Bestimmung einer Kritik der reinen Vernunft an. Diese sei nämlich ein Gerichtshof, in dem die Vernunft über sich selbst Gericht sitzt (AXI XII/7 8). In dem Gerichtsprozess geht es um die Wissensansprüche, die die reine Vernunft stellt besonders, was Wissen unabhängig von aller Erfahrung angeht. Der Gerichtshof muss diese Ansprüche überprüfen. Die Deduktion könnte von der Verteidigung benützt werden, um zu zeigen, dass die Vernunft berechtigterweise Anspruch auf Wissen erhebt. Nun ist die Deduktion, um die es hier geht, eine Deduktion der Begriffe. Es geht dabei nicht direkt um Wissensansprüche, sondern um den Gebrauch von Begriffen. Näherhin hat die transzendentale Deduktion der Kategorien (oder der reinen Verstandesbegriffe) das Ziel zu zeigen, dass wir die reinen Verstandesbegriffe zu Recht gebrauchen und dass wir ihnen mit Recht Sinn und [...] Bedeutung zuordnen (A84/B116 17/165; Zitat A84/B116/165). Ein entsprechender Rechtsanspruch soll hergeleitet werden. Nun kann man fragen: Inwiefern könnte unser Gebrauch von Begriffen unberechtigt sein? Was kann beim Gebrauch von Begriffen schief gehen? Kants Sorge scheint zu sein: Die /Begriffe beziehen sich nicht auf Gegenstände (A85/B117/165), sie haben keine Bedeutung (A84/B116/165), keine objektive Realität (A84/B117/165), ihnen fehlt objektive Gültigkeit (A87/B119 20/167). Um Kants Anliegen besser zu verstehen, können wir uns zwei Kategorien ansehen, die der Vernunft in gewisser Hinsicht zu einer Anklage gemacht wurden. Hume hatte behauptet, dass es für die Annahme kausaler Zusammenhänge keine hinreichende Rechtsgrundlage gebe wenigstens wenn man Kausalität so versteht, wie wir das alltäglich 2
3 tun. Dass A etwas anderes B verursacht, wird nämlich meist in dem Sinne verstanden, dass A B hervorbringt (englisch to bring something about, Cartwright; to make things happen, Woodward). Hume zufolge sind wir aber nicht berechtigt anzunehmen, dass dem wirklich so ist. In diesem Sinne bestreitet Hume den Gegenstandsoder Weltbezug des Begriffs Kausalität. 1 Eine zweite Kategorie, der Substanzbegriff, geriet schon vor Hume durch Locke in die Kritik. Grob gesagt hat Locke zwar eingeräumt, dass wir den Substanzbegriff verwenden, aber in gewisser Hinsicht kann man seine Überlegungen so verstehen, dass sie den Weltbezug des Substanzbegriffs in Frage stellen. Kant möchte gegenüber Locke und Hume zeigen, dass die Begriffe der Kausalität und der Substanz Gegenstandbezug aufweisen und dass wir diese Begriffe daher mit Recht verwenden dürfen. In seinen Erläuterungen zum Begriff der Deduktion unterscheidet Kant zwischen empirschen und transzendentalen Deduktionen. Kant definiert eine transzendentale Deduktion als Erklärung der Art, wie sich Begriffe a priori auf Gegenstände beziehen können. Um das oben Gesagte zur Definition von Deduktion aufzunehmen, kann man sagen, eine transzendentale Deduktion zeigt, dass wir bestimmte Begriffe mit Recht gebrauchen dürfen, indem sie aufweist, wie sich diese Begriffe unabhängig von aller Erfahrung auf Gegenstände beziehen. Eine empirische Deduktion müsste dann eigentlich zeigen, dass der Gebrauch eines Begriffs berechtigt ist, als er sich mittels der Erfahrung auf Gegenstände bezieht. Inkonsistenterweise verwendet Kant den Begriff einer emiprischen Deduktion aber nicht in diesem Sinne. Stattdessen sagt er, eine empirische Deduktion beschreibe, wie wir ausgehend von der Erfahrung zu einem Begriff kämen (A85/B117/165 6). Das ist aber Kant zufolge eine reine Tatsachenfrage (A85/B117/1656), und damit ist der Begriff der Deduktion eigentlich fehl am Platz. Die terminologische Inkonsequenz bei Kant ist für das folgende jedoch nicht wichtig, weil es klar ist, dass es um eine transzendentale Deduktion im Kantschen Sinne geht. Zusammenfassend können wir als sagen: Eine Deduktion soll zeigen, dass wir einen bestimmten Begriff insofern mit Recht gebrauchen, als er Gegenstandsbezug hat. Bei der transzendentalen Deduktion geht es um Gegenstandsbezug, der unabhängig von der Erfahrung ist. 3 Die Gliederung von Kants Deduktion der Kategorien An einigen Textstellen gliedert Kant seine Deduktion der Kategorien. Zunächst unterscheidet Kant in 26 (B159/198) zwischen einer transzendentalen und einer metaphysischen Deduktion der Kategorien. Dabei handelt es sich offenbar um ein Paralle zur transzendentalen Ästhetik, in der zwischen einer metaphysischen und einer transzendentalen Erörterung von Raum (bzw. Zeit) unteschieden wird. In der Tat spricht Kant in A87/B119 20/167 auch rückblickend von einer transzendentalen Deduktion des Raums, obwohl in der transzendentalen Ästhetik nur von einer transzendentalen Erörterung die Rede war. 2 Nach Kants Auskunft in 26 gilt: 1 Hume würde aber nicht bestreiten, dass der Begriff des Verursachens in einem schwächeren Sinne Realitätsbezug aufweist. Dieser schwächere Sinn von Kausalität wird durch die sog. Regularitätstheorie der Kausalität erfasst. Ihr zufolge bedeutet A verursacht B lediglich, dass Ereignisse eines bestimmten Typs, unter den A fällt, stets Ereignissen eines anderen Typs, unter den B fällt, vorausgehen. 2 Ob eine enge Parallele zwischen der metaphysischen (transzendentalen) Erörterung des Raums/der Zeit auf der einen Seite und der metaphysischen (transzendentalen) Deduktion der Kategorien besteht, kann man bezweifeln. Es ist auch möglich, dass Kant sich Kant mit seiner Rede von einer transzendentalen Deduktion auf die Gesamtheit von transzendentaler und metaphysischer Erörterung in der Raumerörterung bezieht. 3
4 In der metaphysischen Deduktion wurde der Ursprung der Kategorien a priori überhaupt durch ihre völlige Zusammentreffung mit den allgemeinen logischen Funktionen des Denkens dargetan (B159/198). Damit bezieht sich Kant offenbar auf die Überlegungen unmittelbar vor der Aufstellung der Urteilstafel zurück (A76/B102/153 A80/B106/156). In diesen Überlegungen geht es darum, alle primitiven (irreduziblen) reinen Begriffe aufzufinden. Diese Überlegungen dienen der Entdeckung aller reinen Verstandesbegriffe (A66/B91/144). Streng genommen geht es hier nicht um den Nachweis, diese Begriffe würden rechtmäßig gebraucht. Wir können uns daher im folgenden ganz auf die transzendentale Deduktion konzentrieren. Einer Auskunft aus der A-Vorrede zufolge zerfällt die transzendentale Deduktion in eine objektive und eine subjektive (transzendentale) Deduktion (AXVII/11). Kant schreibt (AXVI): [Die transzendentale Deduktion der Kategorien] hat aber zwei Seiten. Die eine bezieht sich auf die Gegenstände des reinen Verstandes, und soll die objektive Gültigkeit seiner Begriffe a priori dartun und begreiflich machen; eben darum ist sie auch wesentlich zu meinen Zwecken gehörig. Die andere geht darauf aus, den reinen Verstand selbst nach seiner Möglichkeit und den Erkenntniskräften, auf denen er selbst beruht, mithin ihn in subjektiver Beziehung zu betrachten und, obgleich diese Erörterung in Ansehung meines Hauptzwecks von großer Wichtigkeit ist, so gehöret sie doch nicht wesentlich zu demselben; weil die Hauptfrage immer bleibt: was und wie viel kann Verstand und Vernunft, frei von aller Erfahrung, erkennen und nicht, wie ist das Vermögen zu denken selbst möglich? Da das letztere gleichsam eine Aufsuchung der Ursache zu einer gegebenen Wirkung ist, und in so fern etwas einer Hypothese Ähnliches an sich hat (ob es gleich, wie ich bei anderer Gelegenheit zeigen werde, sich in der Tat nicht so verhält), so scheint es, als sei hier der Fall, da ich mir die Erlaubnis nehme, zu meinen, und dem Leser also auch frei stehen müsse, anders zu meinen. In Betracht dessen muß ich dem Leser mit der Erinnerung zuvorkommen: daß, im Fall meine subjektive Deduktion nicht die ganze Überzeugung, die ich erwarte, bei ihm gewirkt hätte, doch die objektive, um die es mir hier vornehmlich zu thun ist, ihre ganze Stärke bekomme, wozu allenfalls dasjenige, was Seite 92 bis 93 gesagt wird, allein hinreichend sein kann. (AXI XVII/10 1) Hier ordnet Kant die Hauptaufgabe der transzendentalen Deduktion nach 13 der objektiven Deduktion zu, in der subjektiven Deduktion ginge es hingegen um die Möglichkeit zu denken allgemein. Konsistenterweise sagt Kant in der eben zitierten Passage, es komme ihm vor allem auf die objektive Deduktion an. Diese lokalisiert er auf zwei Seiten, die auch in der B-Auflage abgedruckt sind. 4 Die Notwendigkeit und die Schwierigkeit der transzendentalen Deduktion Bevor wir uns die objektive Deduktion anschauen, erörtern wir kurz einige Überlegungen zu Beginn der Deduktion. In diesen Überlegungen äußert sich Kant zur Notwendigkeit und zur Schwierigkeit der transzendentalen Deduktion. Kant zufolge ist die transzendentale Deduktion der reinen Verstandesbegriffe unumgänglich notwendig (A87/B119/167). Er erläutert dies, indem er sich einen Einwand 4
5 stellt. Der Einwand vergleicht die Deduktion der reinen Verstandesbegriffe mit der Deduktion des Raumbegriffs (A87 88/B /167 8). Letztere sei nicht notwendig, insofern die Geometrie als Wissenschaft vom Raum auch ohne Deduktion funktioniere (A88/B120/167). Im Sinne einer Analogie könnte man schließen, dass auch eine Deduktion der Kategorien nicht erforderlich ist. Kant zufolge sind die Kategorien und der Raumbegriff in der Geometrie aber in relevanter Hinsicht disanalog. Erstens beziehe sich die Geometrie nur auf den Bereich aller möglichen Erfahrung (Kant: die äußere Sinnenwelt, A99/B120/167). Zweitens habe es die Geometrie mit Gegenständen zu tun, die uns in der Anschauung gegeben sind (A87 8/B120/167 8). Dadurch hätten wir drittens unmittelbare Evidenz, die den Raum betreffe (A87/B120/167). All das verhalte sich nicht so mit den Kategorien (A88/B120/168). Daher sei eine Deduktion der Kategorien dringend notwendig. Auch die Schwierigkeiten einer transzendentalen Deduktion der Kategorien erläutert Kant im Vergleich mit dem Raumbegriff. Der Raum ist für Kant eine Form der Anschauung und eine notwendige Vorstellung (vgl. dazu Punkt 2 in der metaphysischen Erörterung des Raumbegriffs, A24/B38 9/98). Nach Kant können uns Gegenstände nur als Gegenstände im Raum gegeben werden (A89/B121 2/169). Kant meint dasselbe, wenn er sagt, der Raum sei eine Anschauung, welche die Bedingung der Möglichkeit der Gegenstände als Erscheinungen enth[ält] [...] (A89/B121 2/169). Ohne Raum daher keine Gegenstände, mag man im Sinne eines Slogans sagen. Nach Kant haben die reinen Verstandesbegriffe nicht denselben Status wie der Raumbegriff: Uns könnten sehr wohl Gegenstände gegeben werden, ohne dass wird diese Verstandesbegriffe verwendeten und letzteren damit Wirklichkeitsbezug einräumten (A89 90/B122/169). Daher kann nicht nachweisen, dass wir die Verstandesbegriffe mit Recht gebrauchen, indem man erklärt, dass uns ohne diese Begriffe keine Gegenstände gegeben wären. Es fragt sich dann, wie man überhaupt die Verstandesbegriffe deduzieren können soll. In Kants Worten stellt sich daher die Frage, wie [...] subjektive Bedingungen des Denkens sollten objektive Gültigkeit haben (A89/B122/169; die Betonung muss hier auf des Denkens liegen). Kant illustiert das Problem, indem er als Beispiel die Kausalität diskutiert (A89 92/B122 4/169 71). Man kann das Beispiel wie folgt ausführen: Alltagssprachlich sagen wir oft, etwas (E1) sei die Ursache von etwas anderem (E2). Dabei unterstellen wir eine notwendige Verbindung zwischen E1 und E2. Außerdem setzen wir nach Kant dabei voraus, dass der Ursache-Wirkungszusammenhang zwischen E1 und E2 eine allgemeine Regel instantiiert (das wird in der Passage A90/B123/ deutlich). Nach Kant wäre es in gewisser Hinsicht denkbar, dass uns die Gegenstände E1 und E2 in der Erfahrung gegeben sind, dass E1 aber nicht E2 verursacht und dass es keine Regel gibt, die in diesem Fall instantiiert ist. Die Erfahrung wäre denn vielleicht ein vollkommenes Chaos, trotzdem könnten uns Gegenstände gegeben sein. Eine transzendentale Deduktion der Kategorien muss ein solches Szenario irgendwie ausschließen. Das ist die Schwierigkeit, die sich für die transzendentale Deduktion stellt. Kants Überlegungen in der Deduktion müssen sich vor allem daran messen lassen, ob sie auf diese Schwierigkeit eine adäquate Antwort bereithalten. 5 Kants objektive transzendentale Deduktion Nach all den Vorüberlegungen zur transzendentalen Deduktion ist die objektive Deduktion (A92 3/B124 6/171 3) überrraschend kurz. Im unmittelbaren Textzusammenhang wirkt sie eher wie eine vorbereitende Untersuchung, die angeben soll, wie die eigentliche Deduktion ablaufen soll Kant nennt nämlich den Abschnitt, in dem sich die objektive Deduktion befindet, Übergang zur Transzendentalen Deduktion der Kategorien 5
6 (A92/B124/171). Außerdem sagt Kant unmittelbar nach der objektiven Deduktion folgendes: Die transz. Deduktion aller Begriffe a priori hat also ein Principium, worauf die ganze Nachforschung gerichtet werden muß (A94/B126/173), was suggeriert, die vorausgehende Passage kreise nur die Grundidee der eigentlichen Deduktion ein. Schließlich formuliert Kant die zentralen Ergebnisse der objektiven Deduktion in Sätzen der Art: Es wird so und so sein, nicht: Es ist so und so. (A93/B126/173). Das liest sich eher wie eine Vorausdeutung auf ein Ergbnis, nicht wie das Ergebnis selbst. Wie aber lautet das Argument in der objektiven transzendentalen Deduktion? Man kann Kants Überlegung in zwei Schritte untergliedern. In einem ersten Schritt geht Kant vom Begriff des Gegenstandsbezugs aus. Das ist insofern naheliegend, als es darum geht, den Gegenstandsbezug bestimmter Begriffe nachzuweisen. Kant überlegt sich zunächst allgemein, wie Gegenstandsbezug zustande kommen kann. In einem zweiten Schritt behauptet er dann, dass eine Weise des Gegenstandsbezugs in der Tat für die Kategorien instantiiert ist. Ad 1. Wie können Begriffe, oder allgemeiner: Vorstellungen, Gegenstandsbezug aufweisen? Kant schreibt: Es sind nur zwei Fälle möglich, unter denen synthetische [i.e. synthetisierte] Vorstellung und ihre Gegenstände zusammentreffen, sich aufeinander notwendigerweise beziehen, und gleichsam einander begegnen können. Entweder wenn der Gegenstand die Vorstellung, oder diese den Gegenstand allein möglich macht. (A92/B124 5/171). Die erste Art von Gegenstandsbezug einer Vorstellung kommt offenbar dadurch zustande, dass der Gegenstand auf das Erkenntnissubjekt einwirkt und die Vorstellung erzeugt. Nach Kant geschieht das bei der Sinneswahrnehmungen; die resultierenden Vorstellungen sind jedoch Anschauungen und daher keine Begriffe. Daher ist die erste Art des Gegenstandsbezugs für Begriffe keine Option. Die zweite Art von Gegenstandsbezug, den eine Vorstellung nach Kant aufweisen können soll, klingt zunächst paradox. Es scheint gemeint zu sein, dass eine Vorstellung an sich selbst [...] ihren Gegenstand dem Dasein nach [...] hervorbringt (A92/B125/172). Das würde bedeuten, dass die Vorstellung ihren Gegenstand erzeugt, was aber absurd klingt. Kant behauptet jedoch, dass man die Formel die Vorstellung macht allein den Gegenstand möglich auch anders verstehen kann dass das die zweite Art von Gegenstandsbezug ist. 3 Diesem Verständnis zufolge ist [...] die Vorstellung in Ansehung des Gegenstandes alsdann a priori bestimmend, wenn durch sie allein es möglich ist, etwas als einen Gegenstand zu erkennen. (ib.) Wir können also festhalten: GA Eine Vorstellung hat auch dann Gegenstandsbezug, wenn sie die notwendige Voraussetzung dafür ist, dass wir etwas als Gegenstand erkennen. 3 Beachten Sie, dass die Vorstellung allein (als einzige) den Gegenstand möglichen machen soll. Es muss sich also um eine notwendige Voraussetzung für die Möglichkeit des Gegenstands handeln. 6
7 Kant kenntzeichnet diese Art von Gegenstandsbezug als a priori (ib.). Bemerken Sie, dass die Vorstellung, um die es geht, nicht die Vorstellung von dem Gegenstand sein muss, der nur unter Voraussetzung der Vorstellung erkannt werden kann. An dieser Stelle gibt es ein kleines Sachproblem. Man kann sich nämlich fragen, wie nicht-reine Begriffe (etwa der Begriff einer Kuh) Gegenstandsbezug haben. Die erste Art des Gegenstandsbezugs kommt an dieser Stelle nicht infrage, weil sie nur auf Anschauungen führt, Begriffe verdanken sich nicht einer Einwirkung, sondern der Spontaneität des Verstandes. Also muss der Begriff der Kuh auf die zweite Weise Gegenstandsbezug haben. Kant qualifiziert nun aber die zweite Art von Gegenstandsbezug als a priori. Nun bezieht sich der Begriff der Kuh nur über Anschauungen als nicht a priori auf Gegenstände. Es muss daher entweder eine dritte Art von Gegenstandsbezug geben oder aber die zweite Art von Gegenstandsbezug ist nicht notwendig a priori. 4 Ad 2. Um nun den Gegenstandsbezug der reinen Verstandesbegriffe nachzuweisen, versucht Kant in einem zweiten Schritt zu zeigen, dass die durch GA beschriebene Art des Gegenstandsbezugs bei den Kategorien vorliegt. Man muss sagen, dass das Argument eher wie eine Beweisskizze wirkt. Kant geht vom Begriff der Erkenntnis aus und fragt sich, was es heißt, einen Gegenstand zu erkennen (A92 3/B125/172). In seiner Antwort auf diese Frage nennt Kant Anschauung und Begriff als notwendige Bedingungen von Gegenstandserkenntnis (ib.). Er folgert, dass Begriffe von Gegenständen überhaupt, als Bedingungen a priori aller Erfahrungserkenntnis zum Grunde liegen [werden] (A93/B126/173), woraus die objektive Gültigkeit der Kategorien folgen soll. An dieser Stelle möchte man zunächst folgendes einwenden: Aus der Tatsache, dass unsere Erkenntnis immer begrifflich verfasst ist, folgt nicht, dass bestimmte Begriffe, nämlich die Kategorien, notwendige Bedingungen von Erkenntnis sind. Allerdings kann man hier auf die metaphysische Deduktion der Kategorien zurückgreifen, in der ja gezeigt wurde, dass begriffliches Denken im allgemeinen an die Kategorien gebunden ist. Im Anschluss an die objektive Deduktion fasst Kant seine Überlegungen zusammen, indem er etwa folgendes sagt: Die Kategorien haben Gegenstandsbezug, weil sie Bedingungen a priori der Möglichkeit der Erfahrung sind (A94/B126/173). Insgesamt wirkt die objektive Deduktion durchaus wie ein schlüssiges Argument, das zum gewünschten Resultat führt. Folgende Bedenken könnte man aber erheben wollen: 1. Die Arten von Gegenstandsbezug, die Kant unterscheidet, sind nicht alle Weisen des Gegenstandsbezugs. Dieser Einwand führt jedoch sachlich nicht weiter, weil es Kant nur darum geht, dass die Kategorien in einer bestimmten Weise Gegenstandsbezug haben. Ob es noch andere, nicht genannte Weisen des Gegenstandsbezugs gibt, ist an dieser Stelle nicht wichtig. 2. Dass etwas die notwendige Bedingung von Erkenntnis ist, bedeutet nicht, dass es Gegenstandsbezug hat. Dieser Einwand führt in Bezug auf Kant auch nicht sehr weit; weil es Kant ja letztlich wohl um die Berechtigung geht, bestimmte Begriffe zu gebrauchen; und wenn bestimmte Begriffe notwendige Bedingungen an die Gegenstandserkenntnis stellen, dann wird man sie ja wohl benützen dürfen (das kann man als eine pragmatische Rechtfertigung ansehen). 4 Um Kant an dieser Stelle zu verteidigen, könnte man sagen, er interessiere sich hier nur für direkten Gegenstandsbezug. Aber auch das hilft nicht, da Kant anderswo implizit gesagt hatte, Begriffe bezögen sich immer indirekt auf Gegenstände (A19/B33/93). 7
8 3. Die Verwendung der Kategorien sind keine notwendigen Bedingungen der Möglichkeit von Gegenstandserkenntnis. Dieser Einwand ist gewichtig, wenn er zutrifft. Ob der Einwand zutrifft, können wir an dieser Stelle nicht diskutieren. Auf jeden Fall würde man gerne deutlicher sehen wollen, inwiefern wir zum Beispiel wirklich den Kausalbegriff brauchen, um Gegenstandserkenntnis zu haben. 4. Kants Deduktion antwortet nicht auf die Schwierigkeit, die Kant der Deduktion selbst zugeschrieben hat. Insbesondere müsste die Deduktion scheinbar ein Szenario ausschließen, in dem Chaos herrscht, in dem wir aber Gegenstände anschauen. Kant scheint das Problem zu handstreichartig zu lösen, wenn er z.b. Gegenstandserkenntnis an Begriffe bindet, die wieder auf die Kategorien zurückführen sollen. Als Antwort kann man sagen, dass es möglicherweise nicht Kants Anliegen ist, dieses Chaos a priori auszuschließen. Vielleicht geht er einfach davon aus, dass wir nicht in diesem Chaos leben. Wir wollen in den folgenden Sitzungen sehen, ob die subjektive Deduktion an den Stellen, wo die objektive Deduktion nicht völlig überzeugt, weiterhilft. Literatur Guyer, P., The Transcendental Deduction of the Categories, in: The Cambridge Companion to Kant (Guyer, P., ed.), Cambridge University Press, Cambridge, 1992, pp
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