Der Deisterkiez im Kontext der Entwicklung Linden-Süds Quartiersmanagement Linden-Süd

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1 Der Deisterkiez im Kontext der Entwicklung Linden-Süds Quartiersmanagement Linden-Süd Wirtschaftsforum Lebendiges Linden Carsten Tech, hanova, Soziales Management

2 Inhalt: 1. Das Quartiersmanagement der hanova 2. Themenfelder des Quartiersmanagements in Linden-Süd 3. Entwicklung der lokalen Ökonomie 4. Rahmenbedingungen des Deisterkiezes 5. Handlungsfelder Ausblick Inhaltsverzeichnis 2

3 1. Das Quartiersmanagement der hanova - hanova Gleichordnungskonzern aus vier Unternehmen (GBH, MSV GmbH, union boden, Expo Grund) mit neuer Zentrale (inklusive Kundencenter 1 = ehemalige Geschäftsstelle Linden) - Soziales Management innerhalb der GBH (QM, wohnen plus, Wohnberatung) - Kommunales Wohnungsunternehmen (10% Sparkasse, 90% Stadt Hannover) - Größter Vermieter Hannover (viel Bestand in Linden-Süd) - Rund Wohneinheiten und ca. 170 Mitarbeitende 1. Das Quartiersmanagement der hanova 3

4 1. Das Quartiersmanagement der hanova 4

5 1. Das Quartiersmanagement der hanova - Ursprung im Förderprogramm Soziale Stadt Ratsbeschluss über Soziale Stadt im Kleinen in vier Nicht- Fördergebieten, so auch Linden-Süd, in 20 Wochenstunden - Träger und Personal (GBH), Projektmittel Stadt Hannover - Der Begriff franzt aktuell aus Wir verfolgen universellen, integrativen Ansatz (GWA), bauliche und soziale Themen (eigenes Platzieren) - Geograph, Kolleginnen und Kollegen Sozial-Pädagogen oder Architekten 1. Das Quartiersmanagement der hanova 5

6 1. Das Quartiersmanagement der hanova - Wohngebiete mit besonderem Handlungsbedarf / Ziele: - Soziale und bauliche Aufwertung - Stabilisierung überforderter Nachbarschaften - Schaffung nachhaltiger Strukturen in Selbstverantwortung - Sozio-ökonomische Durchmischung des Stadtteils - Imageverbesserung und (Identitätsstiftung) 1. Das Quartiersmanagement der hanova 6

7 Beraten Moderieren Vernetzen Initiieren Beteiligen Veranstalten = Sozialräumliche Blickweise (endogene Potentiale und externe Einflüsse) Synergien erzielen (Kooperation) 1. Das Quartiersmanagement der hanova 7

8 2. Themenfelder des Quartiersmanagements in Linden-Süd - Freiflächen und öffentlicher Räume - Bildungs- und Lebenssituation der Kinder und Jugendlichen - Sonderthema Grundschule Egestorff - Themenfeld Senioren - Querschnittsthema Unterkünfte D33 und NK Siloah - Entwicklung der lokalen Ökonomie (in der Deisterstraße) 2. Themenfelder des Quartiersmanagements in Linden-Süd 8

9 2. Themenfelder des Quartiersmanagements in Linden-Süd - Freiflächen und öffentlicher Räume - Bildungs- und Lebenssituation der Kinder und Jugendlichen - Sonderthema Grundschule Egestorff - Themenfeld Senioren - Querschnittsthema Unterkünfte D33 und NK Siloah - Entwicklung der lokalen Ökonomie (in der Deisterstraße) - Zeiteinteilung und Priorisierung bei 20 Wstd. - Stärkung der Struktur vs. Eigenständigkeit der Akteure (Mitglieder DK) 2. Themenfelder des Quartiersmanagements in Linden-Süd 9

10 Umnutzung der Hautklinik (Wasserlage) Neubau des Klinikums Siloah Revitalisierung Hanomagviertel (2.100) Innenstadt- und Lindennähe Unterkunft D33 (25 Pers.) Ende 2013 Unterkunft Siloah (250 Pers.) Ende 2015 Stadtteilpark Linden-Süd Blauer Deisterkreisel Nachbarschaftsgarten Charlottenstr. Nachbarschaftsgarten Behnsenstr.-West Grundschule mit gutem Image Kioskaktivität Viertel am Volkspark Treffpunkt Allerweg als Stadtteilzentrum Aufbau des Café Allerlei Deisterkiez als Visitenkarte (LALS) 1. Das Quartiersmanagement der hanova 10

11 3. Entwicklung der lokalen Ökonomie Deisterkiez - Lokale Ökonomie als Thema der Sozialen Stadtentwicklung - Beschäftigungsförderung, Bildung & Qualifizierung - Existenzgründung und Erproben unter Realbedingungen (DressUp, hanova als Vermieter) - Zwischenraumkonzepte ermöglichen, Kulturförderung (Kreativwirtschaft) - Einzelhandel Göttingerstr. (QM) Herausforderung - Deisterstraße als Visitenkarte des Stadtteils (Image) und Ort der Nahversorgung (besonders für nicht mobile Bevölkerungsgruppen) 3. Entwicklung der lokalen Ökonomie Deisterkiez 11

12 4. Rahmenbedingungen des Deisterkiezes - Innenstadtnähe und Nähe zu Linden-Mitte /-Nord als wichtiger (spürbarer) externer Effekt (Standortvorteil) - Endogene Entwicklung u.a. durch Bautätigkeiten (Ahrbergviertel, Hanomagstraße, ehemalige Hautklinik, Bredenbecker Straße ) und Unterstützung, Stabilisierung und Entwicklung der Bevölkerung - Änderung der Sozio-ökonomischen Durchmischung im Stadtteil (deckt sich mit den Zielen des Quartiersmanagement, Schulanmeldungen etc.) nutzen 4. Rahmenbedingungen des Deisterkiezes 12

13 5. Handlungsfelder - Ausblick - Einbindung dieser Gruppen in den Stadtteil, seine Netzwerke (Stadtteilforum Linden-Süd ) und als Kunden im Deisterkiez / ( Wir sind Linden-Süd ler) - Aufwertung des Besatzes durch Leerstandsmanagement und wo möglich Steuerung der Unternehmungen/Branchen Qualitäten schaffen - Mehr Impulse aus der Halle 96, Platzprojekt, HannoverImpuls, Gründerinnenzentrum etc. (Start-Ups sind möglich, bspw. Francesca & Fratelli) 5. Handlungsfelder - Ausblick 13

14 5. Handlungsfelder - Ausblick - Attraktivität durch Betonung der Kiezkriterien (CIMA) / Alleinstellungsmerkmale herausarbeiten, u.a. Lust auf Linden-Süd sichern (Nachhaltigkeit, Inklusion ) - Kleine bauliche Aufwertung (auch Barrieren reduzieren ) durch das Außenraumkonzept - Funktionaler Bruch Laufkundschaft / Starke räumliche Trennung zu den anderen Quartieren durch Bereich Schwarzer Bär (oder Lindener Marktplatz) 5. Handlungsfelder - Ausblick 14

15 5. Handlungsfelder - Ausblick 15

16 5. Handlungsfelder - Ausblick - Falkenstraße mitdenken, entwickeln oder Rundweg + Entwicklung Posthornstraße - Gemeinsame Veranstaltungen der Standortgemeinschaften und einen gemeinsamen Blick auf Entwicklungsachsen - Deisterkiez-intern: Zwei Interessante Hot-Spots (Sparkasse unbedingt erhalten) / Schwaches Mittelstück (kik-platz, WEGs, Verkehrsberuhigung ) 5. Handlungsfelder - Ausblick 16

17 5. Handlungsfelder - Ausblick - Eine interessante Mitte entwickeln (langer Straßenzug), es existieren durchaus interessante Enden - Förderung der Selbstständigkeit der Mitglieder, Gewerbetreibenden und Eigentümer Förderung des Wir-im-Kiez Gedankens - Veränderungen können nur gemeinsam gelingen, das QM kann unterstützen, aber Nichts alleine umsetzen 5. Handlungsfelder - Ausblick 17

18 Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Gesellschaft für Bauen und Wohnen Hannover mbh (GBH) Quartiersmanagement Linden-Süd Deisterstraße Hannover Fon Internet hanova.de

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