Kosmologie II: Urknallphase
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- Berthold Kaiser
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1 Kosmologie II: Urknallphase Vom Schwarzen Loch bis zum Urknall: Einsteins Astrophysik für Nicht-Physiker Haus der Astronomie/Institut für Theoretische Astrophysik
2 Inhalt 1 Prolog: Das Universum zurückverfolgen 2 Kosmische Hintergrundstrahlung 3 Konsequenzen für das frühe Universum 4 Kosmische Geschichte
3 Zurückverfolgen Kosmische Expansion zurückverfolgen: ä a = 4πG 3 (ρ + 3p/c2 ) heißt auch: Wenn frühe Phase des Kosmos, in der die Dunkle Energie nicht dominiert, dann singulärer Anfang, a(t) = 0: a t 0 t Zur Singularität später, hier wichtig: Wenn wir weit genug zurückgehen, war das Universum beliebig dicht.
4 Kosmische Kompression Allgemein für Kompression und zunehmende Dichte: Erster Hauptsatz der Thermodynamik sagt du = δq pdv für U innere Energie des Systems, δq die zugeführte Wärmemenge, p Druck und V Volumen. Für das ideale Gas aus N Teilchen: U = 3 2 Nk BT mit T (absoluter) Temperatur, k B Boltzmannkonstante.
5 Thermisches Gleichgewicht und Strahlung U = 3 2 Nk BT zeigt bereits an: Jeder Freiheitsgrad mit kt angeregt. Aber: Auch das elektromagnetische Feld hat Freiheitsgrade, die angeregt werden können, Ergebnis: Wärmestrahlung! Wo ist die Wärmestrahlung aus dem frühen Universum?
6 Kosmische Hintergrundstrahlung Wir hatten bei unserer kosmischen Bestandsaufnahme gesehen: Sterne, Galaxien etc. sind hinreichend entfernt voneinander, dass wir vergleichsweise ungestört weit in die Ferne (d.h. in die Vergangenheit) sehen können. Legt nahe: Können wir die Wärmestrahlung aus der frühen heißen Phase heute noch sehen? Diese Strahlung heißt kosmische Hintergrundstrahlung (nicht zu verwechseln mit kosmische Strahlung letzteres ist die Teilchenstrahlung aus den Tiefen des Weltalls)
7 Planck-Strahlung und Skalenfaktor-Expansion Einfaches Argument: Energiedichte von Strahlung geht wie e 1 a(t) 4 Begründung: für jedes einzelne Photon Rotverschiebung E = hν = hc/λ 1/a(t), und Photonendichte geht wie 1/a(t) 3 (wie alle Teilchendichten). Aber bei Planck-Strahlung: Energiedichte ist e = 4σ c T 4 (Stefan-Boltzmann-Gesetz). Dementsprechend geht die Temperatur der Wärmestrahlung wie T 1 a(t).
8 Planck-Strahlung und Skalenfaktor-Expansion Genauere Betrachtung der Energiedichte im Wellenlängenbereich λ und λ + dλ bei Temperatur T, λ 5 B(λ, T) = 8πhc exp(hc/λkt) 1. zeigt, dass das Planck-Spektrum in der Tat seine Form beibehält, mit T 1 a(t).
9 Hintergrundstrahlung: Wonach suchen? Thermische Strahlung, während kosmischer Expansion mit T 1/a abgekühlt. Überlegungen zur Nukleosynthese (kommt bei uns erst später!) legten nahe: Heutzutage sollte T 1 15 K sein. Maximum liegt dann bei µm im Mikrowellenbereich daher auch kosmischer Mikrowellen-Hintergrund, englisch cosmic microwave background (radiation) (CMB). Sollte uns, so denn das Universum homogen/isotrop ist, aus allen Richtungen gleichermaßen erreichen. (Einzige Verzerrung: Vordergrundquellen wie Milchstraße, andere Galaxien etc.)
10 Entdeckung Hintergrundstrahlung: Penzias & Wilson Bild: NASA
11 Entdeckungsgeschichte Hintergrundstrahlung 1940er erste Vorhersagen: George Gamow, Ralph Alpher, Robert Herman 1964 neue Vorhersage: Robert H. Dicke, James Peebles 1965 Zufallsentdeckung durch Arno Penzias und Robert W. Wilson COBE (Cosmic Background Explorer, NASA): John Mather, George Smoot. Erstes genaues Spektrum, erste Hinweise auf winzige (10 5 ) Inhomogenitäten späte 1980er: mehr als 50 Ballon- und bodengebundene Experimente WMAP (Wilkinson Microwave Anisotropy Probe, NASA): Spektrum der Inhomogenitäten 2009-heute Planck (ESA): Spektrum der Inhomogenitäten inklusive Polarisationsmessungen
12 Planck-Kurve: COBE-FIRAS (Mather et al.) 400 Intensität in MJy/sr Daten aus Fixsen et al Beste Planck-Kurve: T = 2,728 K Gezeigt: Spektrum ±3 σ Frequenz in 1/cm Daten aus Fixsen et al via
13 Planck-Kurve: COBE-FIRAS (Mather et al.) 400 Intensität in MJy/sr Daten aus Fixsen et al Beste Planck-Kurve: T = 2,728 K Gezeigt: Spektrum ±100 σ Frequenz in 1/cm Daten aus Fixsen et al via
14 Planck-Kurve: COBE-FIRAS (Mather et al.) 400 Intensität in MJy/sr Daten aus Fixsen et al Beste Planck-Kurve: T = 2,728 K Gezeigt: Spektrum ±500 σ Frequenz in 1/cm Daten aus Fixsen et al via
15 Prolog: Zuru ckverfolgen Kosmische Hintergrundstrahlung Fru hes Universum Kosmische Geschichte Inhomogenita ten/anisotropien Bild: ESA/Planck Collaboration Inhomogenita ten/anisotropien: Temperatur der Wa rmestrahlung fluktuiert um 10 5 K. Grundlage der Strukturbildung (auf die ich hier nicht na her eingehe) Markus Po ssel & Bjo rn Malte Scha fer
16 Verhältnis Materieteilchenzahl vs. Lichtteilchenzahl? Aus der Thermodynamik hochrelativistischer Teilchen: Teilchenzahldichte für Photonen (g = 2) ist n γ = also für T = 3 K: 8π (ch) 3 ζ(3) 2(kT)3 = n γ = m 3 = 500 cm 3 ( T ) K m 3 Massendichte (normal und dunkel) im Universum: kg m 3, das meiste davon Dunkle Materie. Annahme, 15% 100% davon läge in Form von Protonen (Wasserstoffkernen) vor (m p = 1, kg): Baryonen-Zahldichte n b = (0,3... 1,8) m 3.
17 Verhältnis Materieteilchenzahl vs. Lichtteilchenzahl? Aus diesen Werten: Photonenzahl Baryonenzahl! η n b n γ = (0,6... 3,6) 10 9 n γ und n b skalieren in gleicher Weise mit a(t); ihr Verhältnis η bleibt konstant winziger η-wert zeigt: alles findet in einem Photonen-Bad statt, das durch Reaktionen mit den Baryonen kaum beeinflusst wird
18 Wieviele Reaktionen pro Sekunde pro Atom? Durchschnittliche Zahl Photonenzusammenstöße pro Atom pro Sekunde für unterschiedliche Teilchensorten: Atome: Radius r m, Querschnittsfläche σ atom m 2 Reaktionsrate ist ( ) a(t0 ) 3 Γ atom (t) = n γ (t) c σ atom = 0,004 s 1 = 0,004 (1 + z) 3 s 1 a(t) bzw. durchschnittliche Zeit zwischen Stößen ( ) 1 a(t) 3 τ atom (t) = Γ atom (t) = 222 s = 222 (1 + z) 3 s a(t 0 ) immer genügend Stöße; entscheidend ist die Energie (z.b.: ausreichend, um Atome zu ionisieren?)
19 Wieviele Reaktionen pro Sekunde pro Atomkern? Durchschnittliche Zahl Photonenzusammenstöße pro Kern pro Sekunde für unterschiedliche Teilchensorten: Atome: Radius r m, Querschnittsfläche σ Kern m 2 Reaktionsrate ist Γ Kern (t) = n γ (t) c σ Kern = ( ) a(t0 ) 3 s 1 = (1 + z) 3 s 1 a(t) bzw. durchschnittliche Zeit zwischen Stößen ( ) 1 a(t) 3 τ Kern (t) = Γ Kern (t) = a = (1 + z) 3 a a(t 0 ) auf astronomischen Zeitskalen genügend Stöße
20 Ab welcher Energie gibt es interessante Reaktionen? Ionisierung von Atomen: 13,6 ev Wasserstoff bis 120 kev Plutonium (Ordnungszahl 94). Kerne spalten durch Photonen (Photodissoziation): Stabilster Kern 5 6Ni hat Bindungsenergie von 8, 8 MeV pro Nukleon [Einheit ev = Elektronenvolt, 1 ev = 1, J] Sobald es genügend Photonen mit hinreichend hoher Energie gibt keine Atome bzw. Kerne H mehr wg. Hintergrundstrahlung!
21 Welche Energien stehen zur Verfügung? Planck-Verteilung für die Photonen: Spektrale Energiedichte [Joule/(Kubikmeter mal Mikrometer)] 1.8 1e K 900 K 800 K 500 K K 10 Wellenlänge [Mikrometer]
22 Planck-Kurve: alternative Schreibweise Planck-Kurve ausgedrückt in dimensionsloser Photonenenergie ξ, mit E = ξkt = hν: Energiedichte e(t) = 8π (hc) 3 (kt)3 entspricht Teilchenzahldichte n(t) = 0 ξ 2 (ξkt) exp(ξ) 1 dξ 8π ξ 2 (hc) 3 (kt)3 exp(ξ) 1 dξ 0 also n(ξ, T) n(t) ξ 2 = 1 2ζ(3) exp(ξ) 1.
23 Photonen mit Energien kt, 2kT, 3kT etc Anteil Photonen E/kT
24 Photonen mit Energie größer als kt, 2kT etc. Anteil Photonen mit höherer Energie als E/kT E/kT Ein η = tel der Photonen hat Energie 27kT 10 E γ
25 Entwicklung Photonenenergie mit Skalenfaktor Photonenenergie [ev] E = 2,7 kt E = 27 kt Bindungsenergie Ni-56: 8,8 MeV/Nukleon Paarproduktion Elektronen: 1 MeV a(t)/a(t 0 ) =(1 +z) 1 2,7 kt ist durchschnittliche Photonenenergie, 27 kt die Mindestenergie des hochenergetischsten Bruchteils η Ausgangspunkt heutiger Wert: kt = 0,2 mev
26 Entwicklung Photonenenergie mit Skalenfaktor Photonenenergie [ev] Ionisierung H bei 13,6 ev E = 2,7 kt E = 27 kt a(t)/a(t 0 ) =(1 +z) 1 Ionisierung Pu bei 120 kev 2,7 kt ist durchschnittliche Photonenenergie, 27 kt die Mindestenergie des hochenergetischsten Bruchteils η Ausgangspunkt heutiger Wert: kt = 0,2 mev
27 Das Universum zurückspulen Grundlage Beschreibung frühes Universum: 1 Zurückverfolgen bis zu z.b. 1 + z = Bei solchem Skalenfaktorwert muss das Universum einfach gewesen sein (komplexere Gebilde: aufgebrochen!) 3 Teilchengehalt, Wechselwirkungen durch thermodynamische Überlegungen gegeben (Gleichgewicht) 4 Entwicklung vorwärts in der Zeit verfolgen: Wie ändert sich die Situation bei Abkühlung? Wann können welche gebundene Gebilde entstehen?
28 Die kosmische Geschichte Strahlungsära Materieära Urknall s Inflation 1 Millionstel s Quark-Confinement 1 s bis 3 min leichte Elemente 100e Mio. a Galaxien a Hintergrundstrahlung Jetzt 13,8 Mia. a
29 Urknall und Inflation Singulärer Anfang ( alles an einem Punkt ): siehe nächste Vorlesung Inflation: Exponentielle Expansion Vielfalt von Inflationsmodellen Inflation erklärt, warum der Raum flach ist Inflation erklärt beobachtete Homogenität Inflation erklärt die winzigen Dichtefluktuationen am Anfang Bild: Friedrich Böhringer
30 Prolog: Zuru ckverfolgen Kosmische Hintergrundstrahlung Fru hes Universum Kosmische Geschichte Heiße Elementarteilchensuppe Materie vs. Antimaterie Versuche mit Ionenkollisionen u.a. ALICE-Experiment am LHC Bild: Arpad Horvath Markus Po ssel & Bjo rn Malte Scha fer Bild: ALICE Collaboration/CERN
31 Primordiale Nukleosynthese Zwei-Teilchenreaktionen, in denen die ersten zusammengesetzten Kerne entstehen:... aber ab welcher Temperatur ist das möglich?
32 Nukleosynthese Nukleosynthese kann erst anfangen, wenn 27 kt = 2,2 MeV = Bindungsenergie Deuterium entspricht im Vergleich zum heutigen kt = 0,2 mev der Skalierung 1 + z = a(t 0) a(t) In realistischen Modellen entspricht das t = 290 s.
33 Grundzüge Nukleosynthese-Rechnung 1 Bis wann Reaktionsgleichgewicht über schwache WW, n + ν e p + e, mit ( ) 2 σ w = m 2 kt? 1 MeV t 1s, kt 0.8 MeV 2 Boltzmannformel für Gleichgewicht sagt ( ) 3/2 n n mn = exp ( (m n m p )c 2 ) 1 n p kt 5. m p 3 Ab t = 290s (Deuterium bleibt erhalten, s.o.) schnelle Kernreaktionen, bei denen alle Neutronen in 4 He umgesetzt werden 4 Bis dahin Zerfall n p + e + ν e mit Halbwertzeit 611 s: (1/2) 290 s/611 s 0.72 neutrons per proton Damit 2 n + 14 p = 4 He + 12p, mass ratio Y = 25%
34 Reaktionsnetzwerk 12 January 10 Cocetal. (α,n) (α,γ) 11 C 12 C (β-) (p,γ) (t,γ) 10 B 11 B 12 B X (n,γ) 7 Be 9 Be (β+) 6 Li 7 Li 8 Li 1 H 3 He 2 H 4 He 3 H (p,α) (d,γ) (t,n) (d,n) (t,p) X (d,p) ted S-factor. The solid line ine journal.) n (d,nα) (n,α) (n,p) Figure 22. Reduced network displaying the important reactions for 4 He, D, Schlüsselumstand: 3 He, and kein 7 Li (blue), stabiler 6 Li (green), Kern 9 bei Be (pink), A = 10,11 5! B (Fig. (cyan), from and CNO Coc (black) 2012) production. Note that CNO production is via 11 B but follows a different path Markus Pössel & Björn Malte thanschäfer primordial 11 B formation through the late-time 11 C decay. (A color version of this figure is available in the online journal.)
35 Nuclear Physics in Astrophysics VI (NPA6) IOP Publishing Journal of Physics: Conference Series 665 (2016) doi: / /665/1/ Nukleosynthese: Vergleich mit Beobachtungen 10-2 WMAP Ω B h 2 Mass fraction He 3 He/H, D/H D 3 He Abbildung links aus Coc 2016 Alles gut bis auf Lithium-7 niemand weiß derzeit, warum 7 Li/H Li Lösung Lithium-6-Problem: Lind et al Planck 1 10 η 10 10
36 Kosmische Hintergrundstrahlung Strahlungsära Materieära Urknall s Inflation 1 Millionstel s Quark-Confinement 1 s bis 3 min leichte Elemente 100e Mio. a Galaxien a Hintergrundstrahlung Jetzt 13,8 Mia. a
37 Ab welchem z kosmische Hintergrundstrahlung? Ionisierungsreaktion: H + γ = p + e Grobe Abschätzung: Bei welchem 1 + z ist 27 kt = 13,6 ev? Antwort: 1 + z rec = a(t 0) a(t rec ) 2000 Näherungsrechnung mit Boltzmann-Exponentialgleichung unter Benutzung von µ H + µ γ = µ p + µ e und µ γ = 0 gibt z Genaueste derzeitige Rechnungen mit Teilchenreaktionsraten aus Wirkungsquerschnitten ergibt z 1100.
38 Freisetzung kosmische Hintergrundstrahlung Gedankenexperiment: Im Raum verteilte Lampen; instantaner Lichtblitz wir empfangen jetzt, in diesem Moment die Hintergrundstrahlung von einer Kugel geeigneter Größe um uns herum! Bislang Rekombination nur durch z rec ausgedrückt umrechnen in Zeit ergibt ca. t = Jahre.
39 Prolog: Zuru ckverfolgen Kosmische Hintergrundstrahlung Fru hes Universum Kosmische Geschichte Stern- und Galaxienentwicklung An dieser Stelle gezeigt: Film Illustris Collaboration, Markus Po ssel & Bjo rn Malte Scha fer
40 Überblick kosmologischer Modellbau Homogene Modelle Allg. Relativität FLRW-Raumzeiten H 0 Kinematik Ω m, Ω Λ, Ω b, Ω r Dynamik Früher, heißer Kosmos Thermodynamik/Statistik Teilchen-, Kern-, Atomph. η Baryon-Photon ratio Inflaton-Eigenschaften Inhomogenitäten Newton sche Störungen Newton sche Simulationen Raytracing Powerspektrum Skalar vs. Tensor Reionisationszeit
41 Die kosmische Geschichte Strahlungsära Materieära Urknall s Inflation 1 Millionstel s Quark-Confinement 1 s bis 3 min leichte Elemente 100e Mio. a Galaxien a Hintergrundstrahlung Jetzt 13,8 Mia. a
42 Grenzen unseres Wissens Was ist Dunkle Materie? Was ist Dunkle Energie? Was geschah in den frühesten Momenten der Urknallphase?
43 Erwartbare Grenzverschiebungen Immer genauere Durchmusterungen (=Bestandsaufnahmen) des Universums (2020+) Neuartige Messungen durch nächste Generation von Teleskopen (2020+) Genauere Abstandsmessungen verringern die Messunsicherheiten (2019+) Immer genauere Messungen der kosmischen Hintergrundstrahlung (2014+) Fortschritte in der Teilchenphysik: Schwerionenbeschleuniger, Large Hadron Collider... (2015+) Fortschritte bei den physikalischen Theorien (?)
Einführung. Markus Pössel & Björn Malte Schäfer. Kosmologie für Nicht-Physiker bis
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