Arbeitsmarkt- und. Vogtland

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1 Arbeitsmarkt- und Integrationsprogramm Ddddddddd 2013 Vogtland

2 Vorwort 1. Arbeitsmarktanalyse 2. Ziele für Geschäftspolitische Handlungsfelder Kunden ohne Abschluss zu Fachkräften ausbilden Langzeitbezieher aktivieren und Integrationschancen erhöhen Marktchancen bei Arbeitgebern erschließen und Integrationen realisieren Beschäftigungsmöglichkeiten für Alleinerziehende nutzen Jugendliche in den Ausbildungs- und Arbeitsmarkt integrieren Rechtmäßigkeit und Qualität der operativen Umsetzung sicherstellen 4. Weitere lokale Zielgruppen Rehabilitanden und schwerbehinderte Menschen Ältere ab 50 Jahre Existenzgründungswillige und Selbständige Anlagen Aufteilung der Eingliederungsmittel / Eintrittsplanung Bildungszielplanung Übersicht aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF) geförderter Maßnahmen Übersicht zur Netzwerkarbeit 2

3 Vorwort Sehr geehrte Damen und Herren, die Herausforderungen auf dem regionalen Arbeitsmarkt haben sich in den letzten Jahren spürbar verändert. Neue Arbeitsplätze vorrangig in kleinen und mittleren Unternehmen aber auch der demografische Wandel führten zu einer erfreulichen Reduzierung der Arbeitslosigkeit und damit auch der Hilfebedürftigkeit. Gleichzeitig ist ein sich verstärkender Bedarf an gut qualifizierten Fachkräften entstanden. Das Jobcenter Vogtland stellt sich als gemeinsame Einrichtung der Agentur für Arbeit Plauen und des Vogtlandkreises diesen Herausforderungen. Es setzt das Sozialgesetzbuch Zweites Buch (SGB II) in der Region insbesondere unter folgenden Prämissen um: Prinzip des Förderns und Forderns Beseitigung und Vermeidung von Hilfebedürftigkeit Erhalt und Verbesserung beziehungsweise Wiederherstellung der Erwerbsfähigkeit Die Gleichstellung von Mann und Frau wird dabei als durchgängiges Prinzip verfolgt. Mit 285 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern am Hauptsitz in Plauen und in den Dienststellen Auerbach und Reichenbach sowie Oelsnitz und Klingenthal bietet das Jobcenter im Rahmen seiner Zuständigkeit unter anderem: Beratung und Vermittlung einschließlich des beschäftigungsorientieren Fallmanagements Leistungen zum Lebensunterhalt (Arbeitslosengeld II) und Kosten der Unterkunft und Heizung Leistungen zur Eingliederung in den Arbeitsmarkt Leistungen für Bildung und Teilhabe Das vorliegende Arbeitsmarkt- und Integrationsprogramm ist handlungsleitend für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und Grundlage für die Zusammenarbeit mit den Trägern. Es dient der Transparenz über Ziele und geschäftspolitische Handlungsfelder und richtet sich insofern auch an politische Mandatsträger sowie Partner und Kunden des Jobcenters und die gesamte interessierte Öffentlichkeit. Zur Erfüllung seiner Aufgaben gestaltet das Jobcenter Vogtland regionale Netzwerke mit und kooperiert auch im Jahr 2013 aktiv und gerne mit allen Partnern auf dem Arbeitsmarkt. Dies dient einem optimalen personellen und finanziellen Ressourceneinsatz und der Einbindung von externem know how zur Erzielung von Integrationen und Integrationsfortschritten. Ein optimaler Ausgleich auf dem Arbeitsmarkt sowie die Reduzierung der Hilfebedürftigkeit sind unser Kerngeschäft. Mit freundlichen Grüßen Martina Kober Geschäftsführerin 3

4 1. Arbeitsmarktanalyse Im Vogtlandkreis leben aktuell Menschen (Stand ). Die Anzahl wird in den nächsten Jahren vor allem durch die demografische Entwicklung weiter abnehmen. Gleichzeitig steigt das Durchschnittsalter der Bevölkerung. Bereits heute ist etwa die Hälfte der Einwohnerinnen und Einwohner älter als 50 Jahre. Zum waren in der Region Menschen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Dies ist ein Anstieg gegenüber dem Vorjahr um beziehungsweise 1,4%. Die Beschäftigungsquote liegt bei überdurchschnittlichen 56,6%. Von den sozialversicherungspflichtig Beschäftigten beziehen aufstockende Leistungen des Jobcenters Vogtland (Stand jeweils ). Die wichtigsten Wirtschaftszweige sind weiterhin das Verarbeitende Gewerbe und das Gesundheitswesen mit einem Anteil von 28,5% beziehungsweise 8,9% an allen sozialversicherungspflichtig Beschäftigten. Bei den Unternehmen handelt es sich mit oder fast 70% um kleine Betriebe bis fünf Beschäftigte. Im Gegenzug gibt es lediglich 111 oder 1,5% Betriebe mit mehr als 100 Beschäftigten in denen jedoch nahezu ein Drittel der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten tätig sind. Der Zugang offener Arbeitsstellen lag bis Oktober 2012 mit etwa auf Vorjahresniveau. Gesucht werden insbesondere Fachkräfte im Verarbeitenden Gewerbe und im Gesundheitswesen. Angesichts der verbesserten Arbeitsmarktsituation und des demografischen Wandels gestaltet sich die Gewinnung geeigneter Fachkräfte für die Unternehmen im Vogtland jedoch immer schwieriger. Auch künftig wird vor allem in metallverarbeitenden Berufen und in der Altenpflege ein hoher Bedarf erwartet. Im Gegenzug sind im Jobcenter Vogtland noch erwerbsfähige Leistungsberechtigte (Stand Juli 2012) registriert. Gegenüber dem Vorjahr bedeutet dies einen Rückgang um oder 9,1%. Zusammen mit den nicht erwerbsfähigen Leistungsberechtigten ergibt sich regional eine sogenannte SGB II-Quote von 11,7% an der gesamten Bevölkerung unter 65 Jahren. Die Menschen leben in Bedarfsgemeinschaften darunter Bedarfsgemeinschaften mit Kindern unter 15 Jahren (Stand Juli 2012). Im Vorjahr waren es Bedarfsgemeinschaften darunter mit Kindern unter 15 Jahren (Stand Juli 2011). Von den erwerbsfähigen Leistungsberechtigten befanden sich im Langzeitbezug (Stand Juli 2012). Im Vorjahr waren es (Stand Juli 2011). Aktuell gibt es unter den erwerbsfähigen Leistungsberechtigten Arbeitslose (Stand Oktober 2012). Hier ist gegenüber dem Vorjahr ein Rückgang um 984 beziehungsweise 14,2% zu verzeichnen. Insgesamt sind im Vogtland noch Menschen arbeitslos gemeldet. Die Arbeitslosenquote ist mit 7,3% die niedrigste in Sachsen (Stand jeweils Oktober 2012). Für das kommende Jahr wird eine nachlassende Dynamik auf dem regionalen Arbeitsmarkt mit einem Rückgang des Stellenpotentials und einem moderaten Anstieg der Arbeitslosigkeit vorrangig im Zuständigkeitsbereich der Agentur für Arbeit erwartet. In der Folge wird auch die Integration von Bewerberinnen und Bewerbern des Jobcenters Vogtland schwieriger. Daher gilt es das verbliebene Bewerberpotential weiter zu aktivieren und zu qualifizieren. Aktuell überwiegen hier Kenntnisse in Verkaufsberufen und Reinigungsberufen sowie grünen Berufen oft auf Helferniveau und Qualifikationen in den wenig nachgefragten Bereichen Hausmeister / Hausarbeiter sowie Schutz und Sicherheit. Zusätzlich sind zum Teil multiple Vermittlungshemmnisse zu überwinden. 4

5 Die Notwendigkeit der Qualifizierung ergibt sich auch aus der Situation auf dem regionalen Ausbildungsmarkt. Dieser ist insbesondere geprägt von einem Rückgang des verfügbaren Bewerberpotentials und Schwierigkeiten der Unternehmen bei der Gewinnung von geeignetem Nachwuchs. So standen im abgeschlossenen Ausbildungsjahr betrieblichen Ausbildungsstellen lediglich gemeldete Ausbildungssuchende davon 352 aus dem Rechtskreis SGB II gegenüber. 2. Ziele für 2013 Die Ziele des Jobcenters Vogtland sind für 2013 unverändert: eine Verbesserung der Integration in Erwerbstätigkeit (Integrationsquote) eine Verringerung der Hilfebedürftigkeit (Verringerung der Gesamtsumme der Leistungen zum Lebensunterhalt) die Vermeidung von langfristigem Leistungsbezug (Verringerung der Anzahl an Langzeitleistungsbeziehern) Das Jobcenter Vogtland plant Menschen in Ausbildung oder Arbeit zu integrieren. Dies entspricht einer Integrationsquote von 26,2% bei einem prognostizierten anhaltenden Rückgang der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten auf im Jahresdurchschnitt bis Ende Im Rahmen der Verringerung der Hilfebedürftigkeit soll die Gesamtsumme an Leistungen zum Lebensunterhalt weiter sinken. Hierfür wird die Entwicklung im Vergleich zum Vorjahr mittels eines qualifizierten Monitorings beobachtet. In diesem Zusammenhang ergeben sich auch Einsparungen bei den Kosten der Unterkunft und Heizung. Eine Reduzierung des Bestandes an Langzeitleistungsbeziehern gegenüber 2012 um 2,8% auf zum Jahresende dient der Vermeidung von langfristigem Leistungsbezug. Hinsichtlich der Erreichung der Ziele wird mit der Geschäftsführerin des Jobcenters eine Zielvereinbarung geschlossen. Auch innerhalb des Jobcenters schließt die Geschäftsführerin mit allen Führungskräften eine Zielvereinbarung ab. Die Fachkräfte tragen mit persönlichen Erfolgsbeiträgen zur Zielerreichung bei. Es erfolgt eine regelmäßige Zielnachhaltung über alle Ebenen. Zur Erreichung der Ziele werden dem Jobcenter nach der Eingliederungsmittelverordnung 2013 Verwaltungskosten in Höhe von 14,973 Millionen Euro und ein Eingliederungsbudget in Höhe von 11,825 Millionen Euro vom Bund zur Verfügung gestellt. Der Vogtlandkreis beteiligt sich gemäß 46 Absatz 3 SGB II mit 15,2% an den Verwaltungskosten. Darüber hinaus unterliegt das Jobcenter Vogtland nach 48a SGB II einem bundesweiten Leistungsvergleich aller Jobcenter. Die Ergebnisse werden aktuell im Internet unter veröffentlicht. 3. Geschäftspolitische Handlungsfelder Kunden ohne Abschluss zu Fachkräften ausbilden Auch im Jahr 2013 wird das Jobcenter Vogtland einen wichtigen Beitrag zur Deckung des Fachkräftebedarfs regionaler Unternehmen leisten. Dazu muss das noch verfügbare Bewerberpotential weiter erschlossen werden. Besonders im Fokus stehen Menschen ohne abgeschlossene Berufsausbildung und Menschen deren Berufsabschluss aufgrund langer Berufsentfremdung oder veränderter Anforderungen auf dem Arbeitsmarkt nicht mehr nutzbar ist. Insgesamt umfasst diese Personengruppe im Vogtland etwa ein Drittel der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten. 5

6 Sofern eine Integration unmittelbar nicht möglich ist werden daher unverzüglich geeignete Angebote zur Aktivierung und Qualifizierung unterbreitet. Zur umfassenden Aktivierung stehen bedarfsgerecht Maßnahmen bei Trägern in mittels Vergabeverfahren eingekaufter Form oder über Gutscheine (AVGS) als grundsätzliches Instrument zur Verfügung. Ausgehend vom konkreten Bedarf des regionalen Arbeitsmarktes erfolgt die Förderung beruflicher Qualifizierung sowohl für arbeitslose Menschen als auch im Unternehmen. Hier sollen auch erstmals gezielt eingekaufte Maßnahmen das bisher bewährte Verfahren über Bildungsgutscheine ergänzen. Die rechtskreisübergreifende Bildungszielplanung des Jobcenters Vogtland mit der Agentur für Arbeit Plauen (Anlage) ist dabei auf regionale Belange abgestimmt und handlungsleitend. Entscheidend sind nachhaltige am konkreten Bedarf der Unternehmen ausgerichtete Qualifizierungen. Auch hier rücken das Verarbeitende Gewerbe und das Gesundheitswesen als wichtigste Branchen im Vogtland stärker in den Fokus. Insbesondere die Deckung des Fachkräftebedarfs im Berufsfeld der Altenpflege ist Ziel einer Mitarbeit des Jobcenters Vogtland am Runden Tisch Pflege. Ein besonderer Schwerpunkt in der Bildungszielplanung sind abschlussorientierte Qualifizierungen sowie für einen angestrebten Berufsabschluss anrechenbare zertifizierte Teilqualifikationen. Vor allem junge Erwachsene im Alter von 25 bis 35 Jahren sollen so die Chance auf eine in der Region nachgefragte Berufsausbildung erhalten und nutzen. Das Jobcenter Vogtland strebt hier mindestens 25 Eintritte auch unter Nutzung angesichts des demografischen Wandels unbesetzter betrieblicher Ausbildungsplätze an. Durch ein zielgerichtetes Absolventenmanagement wird ein spürbar höherer Eingliederungserfolg in den ersten Arbeitsmarkt sechs Monate nach Abschluss von Maßnahmen zur Aktivierung und Qualifizierung angestrebt. Langzeitbezieher aktivieren und Integrationschancen erhöhen Integrationen haben Vorrang. Langzeitbezug lässt sich nur durch dauerhafte und existenzsichernde Integration in den ersten Arbeitsmarkt vermeiden beziehungsweise beenden. Daher hält das Jobcenter Vogtland nach dem Prinzip des Förderns und Forderns besondere Instrumente für Menschen mit komplexen Vermittlungshemmnissen zur Erzielung von Integrationsfortschritten und zur mittelfristigen Integration in den Arbeitsmarkt bereit. So sind für die Erhaltung und Verbesserung der Erwerbschancen sowie für die Stabilisierung der Tagesstruktur bei marktfernen Profillagen im nächsten Jahr 500 Plätze in Arbeitsgelegenheiten (AGH) geplant. Erstmals soll hierbei für bestimmte Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein individuelles Coaching in Kombination erfolgen. Einen Einsatz unter marktnahen Bedingungen ermöglicht die Förderung von Arbeitsverhältnissen (FAV). Unter Berücksichtigung eines erhöhten Bedarfes an sozialpädagogischer und psychologischer Begleitung gibt es für den Personenkreis zudem spezielle Maßnahmen bei Trägern in eingekaufter Form oder über Gutscheine (AVGS). Darüber hinaus soll eine Kombination aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF) geförderter Maßnahmen mit Maßnahmen des Jobcenters Vogtland die Probleme des Einzelfalles noch besser berücksichtigen. Intern werden Bewerberinnen und Bewerber mit multiplen Problemen wie beispielsweise gesundheitliche Einschränkungen und lange Arbeitslosigkeit aber auch Sucht und Schulden durch entsprechend qualifizierte Fallmanagerinnen und Fallmanager betreut. Der Übergang in das Fallmanagement erfolgt dabei unverzüglich. Entscheidend für die Erzielung von Integrationsfortschritten ist die Kooperation in regionalen Netzwerken. Besonders hervorheben lässt sich hier die intensive Einbindung der kommunalen Beratungsstellen hinsichtlich der kommunalen Eingliederungsleistungen nach 16a SGB II. 6

7 Dazu bringt sich das Jobcenter Vogtland aktiv in weitere die Zielsetzung des SGB II unterstützende Netzwerke im Vogtland ein. Beispielhaft zu nennen sind hier das Alphabetisierungsnetzwerk Koalpha sowie die Zusammenarbeit mit der Kompetenzagentur für junge Menschen. Darüber hinaus ist das Jobcenter Vogtland im Arbeitskreis Migration und als Mitglied der Arbeitsgruppe Sucht in der psychosozialen Arbeitsgemeinschaft im Vogtlandkreis tätig. Ziele der Aktivitäten sind eine Heranführung an den ersten Arbeitsmarkt sowie dann bedarfsgerechte Qualifizierungen und mittelfristig die Integration der betroffenen Menschen. Unterstützend wirken hier die Dienstleistungen des Berufspsychologischen Service der Agentur für Arbeit. Zur Förderung von Integrationen sind Maßnahmen bei Arbeitgebern (MAG) und Eingliederungszuschüsse (EGZ) jederzeit in notwendigem Umfang möglich. Für bereits integrierte beschäftigte und selbständige Leistungsbezieher steht ebenfalls eine Verringerung oder Beendigung des aufstockenden Leistungsbezuges im Mittelpunkt. Hierbei ist die gesamte Bedarfsgemeinschaft zu betrachten. Ergänzend erfolgt zu den im Rahmen des Modellprojektes Bürgerarbeit beschäftigten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern ein regelmäßiger Kontakt hinsichtlich der Integrationschancen auf dem ersten Arbeitsmarkt. Marktchancen bei Arbeitgebern erschließen und Integrationen realisieren Das Jobcenter Vogtland arbeitet mit der Agentur für Arbeit Plauen in einem gemeinsamen Arbeitgeberservice zusammen. Dies sichert den regionalen Unternehmen einen Ansprechpartner für die Besetzung offener Ausbildungsstellen und Arbeitsstellen und für die Beratung rund um den Arbeitsmarkt. Der gemeinsame Arbeitgeberservice betreut etwa Unternehmen mit sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in der Region. Künftig soll der Fokus stärker auf kleinen und mittleren Unternehmen unter Berücksichtigung des noch vorhandenen Bewerberpotentials und auf einer individuellen Platzierung geeigneter Bewerberinnen und Bewerber aus dem Rechtskreis SGB II durch offensive Nutzung von Fördermöglichkeiten liegen. Dabei ist die Stellenakquise am verfügbaren Bewerberpotential ausgerichtet. Auch für 2013 schließt das Jobcenter Vogtland mit der Agentur für Arbeit Plauen bezüglich des gemeinsamen Arbeitgeberservice eine Ergebnisvereinbarung unter anderem mit folgenden inhaltlichen Schwerpunkten: Besetzung der erfolgreich zu besetzenden Arbeitsstellen zu 40% mit Bewerberinnen und Bewerbern aus dem Rechtskreis SGB II Besetzung der erfolgreich zu besetzenden Ausbildungsstellen zu 40% mit Bewerberinnen und Bewerbern aus dem Rechtskreis SGB II Unterstützung bei der Realisierung von 760 Eintritten EGZ und mindestens 755 Eintritten MAG sowie mindestens 65 Eintritten in Probebeschäftigung für Rehabilitanden und schwerbehinderte Menschen durch initiative und verbindliche Angebote an regionale Unternehmen Unterstützung bei der Realisierung von 30 Eintritten FAV durch initiative Angebote an regionale Unternehmen und insbesondere auch an öffentliche Arbeitgeber und Vereine Unterstützung beim Absolventenmanagement Zusammenarbeit beim weiteren Ausbau der verschiedenen Formen assistierter Vermittlung Neben der Integration zuvor arbeitsloser Menschen gewinnt die Verringerung oder Beendigung von Hilfebedürftigkeit bereits beschäftigter Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer an Bedeutung. Dies kann beispielsweise durch Erweiterung der Arbeitszeit insbesondere im Rahmen der Umwandlung geringfügiger Beschäftigung in sozialversicherungspflichtige Beschäftigung erfolgen. Aber auch durch Qualifizierungen einschließlich der Nachholung von Berufsabschlüssen ist eine Verbesserung der Einkommenssituation möglich. Der gemeinsame Arbeitgeberservice wird in diesem Zusammenhang in Abstimmung mit den bewerberorientierten Integrationsfachkräften des Jobcenters die Qualifizierungsberatung für Unternehmen und die Förderung am Bedarf ausgerichteter Qualifizierungen spürbar ausbauen. 7

8 Darüber hinaus arbeitet das Jobcenter Vogtland bei bewährten Veranstaltungen des gemeinsamen Arbeitgeberservice wie beispielsweise Zeitarbeitsbörsen mit. Gerade die Integration marktnaher Kunden wird in Kooperation mit dem Arbeitgeberservice durch neue Angebote wie beispielsweise Bewerbertage im Unternehmen oder Speed-Datings unterstützt. Intern haben eine enge Zusammenarbeit bewerberorientierter und arbeitgeberorientierter Vermittlung sowie eine regelmäßige Interaktion ( jour fixe ) mit einem ergebnisorientierten Austausch zu geeigneten Stellen und Bewerberprofilen sowie zur Entwicklung des Arbeitsmarktes einschließlich berufskundlicher Themen hohe Priorität. Unterstützend wirken gegenseitige Hospitationen. Die Integration in Arbeit soll generell durch eine Intensivierung der Vermittlung weiter optimiert werden. Basis ist die stärkenorientierte Anwendung des sogenannten 4-Phasen-Models. Zur besseren Feststellung der Kompetenzen der Bewerberinnen und Bewerber werden die Kompetenzdienstleistungen (K-DL) des Berufspsychologischen Service der Agentur für Arbeit umfassend genutzt. Regelmäßige Suchläufe nach geeigneten Stellenangeboten sind eine Selbstverständlichkeit. Vermittlungsvorschläge werden in der Regel persönlich oder nach telefonischem Kontakt unterbreitet und hinsichtlich der Ergebnisse nachgehalten. Das Bewerbungsverfahren wird individuell und bedarfsgerecht bis hin zur Möglichkeit einer assistierten Vermittlung begleitet. Die Weiterleitung von Bewerbungsunterlagen direkt oder über den Arbeitgeberservice an Unternehmen hat sich dabei bewährt. Der Arbeitgeberservice erläutert den Unternehmen unterbreitete Vermittlungsvorschläge und bietet geeignete Fördermöglichkeiten zur Integration von Bewerberinnen und Bewerbern aus dem SGB II offensiv an. Insbesondere für alleinstehende marktnahe Hilfebedürftige (sogenannte Single-Bedarfsgemeinschaften ) erfolgt eine besonders intensive Betreuung zur raschen Integration in zumutbare regionale und überregionale Arbeit. Beschäftigte in Minijobs und deren Arbeitgeber werden unter Nutzung von Fördermöglichkeiten unverändert hinsichtlich einer Umwandlung in sozialversicherungspflichtige Beschäftigung beraten. Weiterhin soll mittels einer individuellen Mobilitätsberatung und einer offensiven Förderung aus dem Vermittlungsbudget keine Arbeitsaufnahme an fehlender Mobilität scheitern. Eine begleitende Öffentlichkeitsarbeit informiert Arbeitssuchende und Arbeitgeber ergänzend über die veränderte Situation auf dem regionalen Arbeitsmarkt sowie interessante Veranstaltungen und Fördermöglichkeiten des Jobcenters Vogtland. Zudem macht sie aufbauend auf die bundesweite Kampagne ich bin gut anhand von Beispielen gelungener Integrationen anderen Betroffenen in deren individueller Situation neuen Mut. Beschäftigungsmöglichkeiten für Alleinerziehende nutzen Etwa 15% der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten in der Zuständigkeit des Jobcenters Vogtland sind alleinerziehend. Fast drei Viertel davon haben einen Berufsabschluss oder ein abgeschlossenes Studium. Das Potential der Alleinerziehenden ist damit eine wichtige Ressource auf dem regionalen Arbeitsmarkt. Sie werden im Rahmen der Kontaktdichte durch die Integrationsfachkräfte des Jobcenters intensiv beraten und hinsichtlich der Vereinbarkeit von Familie und Beruf unterstützt. Auch in Zeiten der Nichtaktivierung beispielsweise aufgrund Elternzeit besteht der Kontakt fort. Insbesondere in Zusammenarbeit mit dem gemeinsamen Arbeitgeberservice erfolgt die gezielte Vermittlung auf offene Stellen. Der gemeinsame Arbeitgeberservice berät in diesem Zusammenhang mit bedarfsgerechter Unterstützung der Beauftragten für Chancengleichheit (BCA) des Jobcenters Vogtland regionale Unternehmen zur Umsetzung familienfreundlicher Arbeitsbedingungen. 8

9 Auch bewerberorientiert unterstützt die BCA vorrangig durch Gruppeninformationen und passendes Informationsmaterial bereits während der Schwangerschaft und in der Elternzeit. Unter anderem stehen ebenfalls die Organisation der Kinderbetreuung und ein rascher Wiedereinstieg ins Arbeitsleben im Mittelpunkt. Zur Organisation und Sicherung der Kinderbetreuung sowie zu Erziehungshilfen gibt es darüber hinaus einen engen Austausch mit dem Jugendamt des Vogtlandkreises. Ergänzend wird das Jobcenter Vogtland im Jahr 2013 den Fortbestand des ESF geförderten Projektes Gute Arbeit für Alleinerziehende durch eine Kofinanzierung sichern. Damit kann auch die erfolgreiche integrationsfördernde Arbeit der Servicestelle für den Personenkreis im Vogtland fortgesetzt werden. Darüber hinaus wirkt das Jobcenter Vogtland in den regionalen Netzwerken AllNet und Lokales Bündnis für Familien mit. Jugendliche in den Ausbildungs- und Arbeitsmarkt integrieren Für die Integrationschancen junger Menschen ist der erfolgreiche Übergang von der Schule in den Beruf von besonderer Bedeutung. Das Jobcenter Vogtland wird hier frühzeitig und präventiv tätig und arbeitet vor allem mit der Agentur für Arbeit Plauen und dem Jugendamt des Vogtlandkreises eng und partnerschaftlich zusammen. Der Abschluss einer Kooperationsvereinbarung im Rahmen des Arbeitsbündnisses Jugend und Beruf wird für das Jahr 2013 angestrebt. Ergänzend ist das Jobcenter Vogtland in weiteren Netzwerken tätig und Mitglied im Arbeitskreis Schule-Wirtschaft sowie beratendes Mitglied im Jugendhilfeausschuss des Kreistages. Die Betrachtung der gesamten Bedarfsgemeinschaft und der gezielte Einsatz von Leistungen zur Bildung und Teilhabe sollen einer Gefährdung des Schulabschlusses entgegenwirken. Ab 15 Jahre erfolgt der Übergang zum erwerbsfähigen Leistungsberechtigten mit sofortiger Einleitung von Integrationsbemühungen. Die Ausbildungsvermittlung überträgt das Jobcenter Vogtland weiterhin an die Agentur für Arbeit Plauen. Angesichts der dort ohnehin gesetzlich verankerten Leistungen Berufsorientierung und Berufsberatung ist damit eine einheitliche Betreuung der Ausbildungssuchenden im Vogtland gesichert. Vorrang haben die Integration in betriebliche Ausbildung und eine hohe rechtskreisübergreifende Einmündungsquote. Im Ausnahmefall stehen für benachteiligte Jugendliche Berufsausbildungen in außerbetrieblichen Einrichtungen zur Verfügung. Eine frühzeitige Förderung mit ausbildungsbegleitenden Hilfen dient der Vermeidung von Ausbildungsabbrüchen. Noch nicht ausbildungsreife Jugendliche können neben der üblichen Berufsvorbereitung bedarfsgerecht regionale Projekte wie die Jugendberufshilfe und die Produktionsschule sowie das Projekt Job-Lotse nutzen. Diese Möglichkeiten werden aus dem ESF über das Land Sachsen und zum Teil aus regionalen Mitteln des Vogtlandkreises gefördert. Perspektivisch ergänzen berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen mit produktionsorientiertem Ansatz (BvB-Pro) das Angebot. Durch eine monatliche Kontaktdichte erfolgt die besonders intensive Betreuung arbeitsloser Jugendlicher seitens des Jobcenters Vogtland. Sich der Betreuung entziehenden Leistungsberechtigten soll durch ein Coaching in aufsuchender Form begegnet werden. Sofern erforderlich werden Möglichkeiten der Nachholung von Schulabschluss oder Berufsabschluss permanent geprüft und umfassend gefördert. Hier besteht eine enge Zusammenarbeit unter anderem auch mit IHK und der Handwerkskammer. Ansonsten haben die sofortige Aktivierung und unverzügliche Integration grundsätzlich Vorrang. 9

10 Rechtmäßigkeit und Qualität der operativen Umsetzung sicherstellen Die operative Umsetzung wird von Wirkung und Wirtschaftlichkeit bestimmt. Unter Nutzung des Eingliederungsbudgets strebt das Jobcenter Vogtland eine maximale Wirkung auf dem regionalen Arbeitsmarkt an. Das Handeln ist dabei an der wirtschaftlichsten Relation zwischen dem verfolgten Ziel und den eingesetzten Mitteln ausgerichtet. Entscheidungen zu arbeitsmarktlichen Instrumenten werden durch die zuständigen Integrationsfachkräfte für Dritte nachvollziehbar begründet. Die Rechtmäßigkeit der Leistungsgewährung ist durch eine konsequente Fachaufsicht der Führungskräfte im Jobcenter Vogtland sichergestellt. Im gesamten Haushaltjahr erfolgt eine auskömmliche Bewirtschaftung des Eingliederungsbudgets. Die Beteiligung des Beauftragten für den Haushalt ist im erforderlichen Umfang gewährleistet. Mindestens 85% des Eingliederungsbudgets fließen in den ersten Arbeitsmarkt. Eine Betrachtung des Erfolges arbeitsmarktlicher Instrumente und der Kosten je Integration sind laufend Gegenstand von Controlling und Steuerung innerhalb des Jobcenters Vogtland und waren zudem Basis für die Aufteilung der Eingliederungsmittel und die Eintrittsplanung im Hinblick auf das neue Jahr Maßnahmen bei Trägern werden unter Beachtung des Vergaberechts über das Regionale Einkaufszentrum (REZ) der Bundesagentur für Arbeit eingekauft und unterliegen ebenfalls einer permanenten Erfolgskontrolle. Zielvereinbarungen für alle Führungskräfte und eine regelmäßige Zielnachhaltung über alle Ebenen sichern die Umsetzung der Planung und die Erreichung der Ziele bei gleichzeitig höchstmöglicher Delegation von Kompetenz und Verantwortung. Persönliche Ergebnisbeiträge der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ergänzen dieses System konsequent. Wesentliches Element für eine schnelle Integration in Ausbildung oder Arbeit ist zudem die frühzeitige Aktivierung. Daher soll in 80% der Fälle ein (terminiertes) Erstgespräch innerhalb von 15 Tagen nach Antragstellung mit ausführlicher Standortbestimmung (Profiling) und Abschluss einer Eingliederungsvereinbarung stattfinden. Jugendliche unter 25 Jahren erhalten in 80% der Fälle innerhalb von 30 Tagen ein Sofortangebot. Bei Einschränkungen in der Erwerbsfähigkeit werden unverzüglich Fachdienste eingeschalten. Übergänge von der Agentur für Arbeit sollen weiterhin kundenfreundlich durch nahtlose Weiterführung des Integrationsprozesses erfolgen. Die entsprechenden Prozesse sind implementiert. Eine enge Kontaktdichte und eine intensiven Begleitung der Bewerberinnen und Bewerber sind darüber hinaus wichtig. Das Jobcenter Vogtland hat daher für das Jahr 2013 Mindestkontaktdichten basierend auf den jeweils individuell ausgewählten Integrationsstrategien festgelegt. Die schnelle und rechtskonforme Leistungsgewährung unterstützt sowohl die rasche Integration als auch die Verringerung der Hilfebedürftigkeit und die Vermeidung beziehungsweise Beendigung von Langzeitbezug. Dabei hat die Beratung im Rahmen einer qualifizierten Antragsausgabe und Antragsannahme eine hohe Bedeutung. Neuanträge werden innerhalb von 14 Tagen nach Antragsabgabe und Wiederbewilligungen beziehungsweise Fortzahlungen unverzüglich bearbeitet. Es erfolgt eine exakte Prüfung der Hilfebedürftigkeit nach 9 SGB II einschließlich einer konsequenten Beachtung des Vorrangs anderer Leistungen (beispielsweise Unterhaltsleistungen oder Wohngeld oder Arbeitslosengeld I beziehungsweise Renten). Die Durchführung der Sozialversicherung wird trotz komplexer Rechtsmaterie mit einer Fehlerquote von unter 5% sichergestellt. 10

11 Die Geltendmachung von Unterhaltsansprüchen sowie die Bearbeitung des Datenabgleichs nach 52 SGB II erfolgt in einem speziellen Team in Plauen. Zur Vermeidung von Leistungsmissbrauch werden 85% der Überschneidungsmitteilungen im Rahmen des Datenabgleichs innerhalb von 3 Monaten abschließend ausgewertet. Auch der aus gleichem Grund nach 6 Absatz 1 SGB II eingerichtete Außendienst gehört zu dem Team. Alle Ordnungswidrigkeiten insbesondere bei Überzahlungen und alle Straftaten werden erkannt und der Sachbearbeitung für Ordnungswidrigkeiten zur Ahndung entsprechend geltender Weisungen zugeleitet. Einkommensanrechnungen sind Sofortsache. Auch hier soll die Fehlerquote unter 5% liegen. Ein intensiver Informationsaustausch mit den Teams Markt&Integration hat hohe Priorität. Erstattungen und Rückforderungen werden innerhalb von 3 Monaten bearbeitet. Hinsichtlich der Kosten der Unterkunft und Heizung setzt das Jobcenter Vogtland die entsprechende Verwaltungsrichtlinie des Vogtlandkreises um. 90% der eingehenden Widersprüche werden innerhalb von 3 Monaten bearbeitet. Die Erfolgsquote in erledigten Klageverfahren soll mindestens 60% betragen. Bei Stattgaben aufgrund unzureichender Sachverhaltsaufklärung beziehungsweise fehlerhafter Rechtsanwendung liegt der Anteil unter 10%. Monatlich gibt es einen Erfahrungsaustausch des Rechtsbereiches mit den Führungskräften zur Auswertung aktueller Gerichtsurteile und Erkenntnisse aus Gerichtsverfahren bezüglich einer Berücksichtigung in der Aufgabenerledigung. Rechtmäßigkeit und Qualität der operativen Umsetzung sind bei gleichzeitig serviceorientierter Erbringung der Dienstleistungen Grundvoraussetzungen für eine hohe Kundenzufriedenheit. Ein kontinuierlicher Verbesserungsprozess wird gelebt. Erkenntnisse aus dem Kundenreaktionsmanagement fließen dabei permanent ein. Führung und Zusammenarbeit sind an der Motivation der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und an einer Entwicklung von deren Potentialen ausgerichtet. Qualifizierungsbedarf wird kontinuierlich erhoben und realisiert. 4. Weitere lokale Zielgruppen Rehabilitanden und schwerbehinderte Menschen Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen sind auf dem Arbeitsmarkt weiterhin benachteiligt. Ihr Potential ist jedoch zur Deckung des regionalen Fachkräftebedarfs ebenfalls unverzichtbar. Aus diesem Grund wird das Jobcenter Vogtland die Beratung und Vermittlung dieses Personenkreises durch spezialisierte Integrationsfachkräfte in den Teams Markt&Integration weiter verbessern. In enger Zusammenarbeit mit den entsprechenden Spezialisten im gemeinsamen Arbeitgeberservice steht dabei eine zielgerichtete Eingliederung in den ersten Arbeitsmarkt unter Nutzung aller verfügbaren Förderinstrumente einschließlich der Probebeschäftigung im Vordergrund. Für Rehabilitanden in anderer Kostenträgerschaft soll die begonnene enge Kooperation mit den zuständigen Ansprechpartnern fortgesetzt werden. Das Jobcenter Vogtland beteiligt sich ergänzend an regionalen und überregionalen Aktionen für Rehabilitanden und schwerbehinderte Menschen. 11

12 Ältere ab 50 Jahre Zur Nutzung der Potentiale dieses Personenkreises wird unter Leitung des Jobcenters Vogtland gemeinsam mit den Jobcentern Zwickau und Chemnitz das Sonderprogramm des Bundes Beschäftigungspakt 50Plus Vital ab 50 weiter umgesetzt. Allein für das Vogtland stehen im Jahr 2013 finanzielle Mittel in Höhe von 3,566 Millionen Euro zur Verfügung. Damit sollen insgesamt 610 arbeitslose Menschen ab 50 Jahre aktiviert und 220 Integrationen in den ersten Arbeitsmarkt erzielt werden. Besonders hervorzuheben sind dabei individuelle Kompetenzfeststellungen und ein Coaching für die Bewerberinnen und Bewerber mit passgenauer Qualifizierung sowie Arbeitserprobungen und assistierte Vermittlung einschließlich einer bewerberorientierten und arbeitgeberorientierten Nachbetreuung nach Arbeitsaufnahme. In Zusammenarbeit mit dem gemeinsamen Arbeitgeberservice werden Fördermöglichkeiten wie Eingliederungszuschüsse für ältere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer offensiv genutzt. Zunehmend rückt darüber hinaus die Gesundheitsorientierung im Rahmen der Integrationsarbeit in enger Kooperation mit den Krankenkassen in den Mittelpunkt. Existenzgründungswillige und Selbständige Angesichts der demografischen Entwicklung werden in den nächsten Jahren viele regionale Unternehmen eine Nachfolge benötigen. Zudem bietet der Markt für gute Geschäftsideen weiterhin Perspektiven. Das Jobcenter Vogtland wird daher fundierte und tragfähige Gründungskonzepte unverändert unterstützen und insbesondere mit Einstiegsgeld fördern. Für die fast 500 Selbständigen mit aufstockenden Leistungen zum Lebensunterhalt stehen ein Ausbau der Tätigkeit und Aktivitäten zur Verbesserung der Tragfähigkeit im Vordergrund. Im Jahr 2013 soll zudem ein individuelles Coaching mit externen Partnern fortgesetzt werden. Dazu besteht eine enge Zusammenarbeit mit IHK und Handwerkskammer. Ist eine Sicherstellung der Existenz durch die selbständige Tätigkeit auch mittelfristig nicht möglich erfolgt eine Unterstützung bei der Integration in ergänzende oder alternative abhängige Beschäftigung. Zur professionellen Beratung des Personenkreises sind in allen Dienststellen des Jobcenters Vogtland spezialisierte Integrationsfachkräfte verfügbar. Die Leistungsgewährung für Selbständige einschließlich der Anrechnung von erzieltem Einkommen wird künftig von besonders qualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern rechtssicher und zentral in Plauen erfolgen. Eine enge Zusammenarbeit der Fachkräfte aus beiden Bereichen erfolgt in Form von Tandemlösungen. Hinsichtlich der detaillierten Prozesse ist ein entsprechendes Konzept geplant. Anlagen Aufteilung der Eingliederungsmittel / Eintrittsplanung Bildungszielplanung Übersicht aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF) geförderter Maßnahmen Übersicht zur Netzwerkarbeit 12

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