Dingolfing: Vitales Zentrum
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- Martin Gärtner
- vor 6 Jahren
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Transkript
1 Arbeitsgruppe Marienplatz / 08. Juli 2015 RAHMENBEDINGUNGEN Dingolfing: Vitales Zentrum
2 Marienplatz Dingolfing ABLAUFSCHEMA MODERATION Startgespräch mit der Verwaltung Abstimmung der Unterlagen und der Prozessstruktur, Teilnehmerstruktur PHASE I GRUNDLAGEN/ ORGANISATION Zeitplan Juni 15 Städtebaulicher Kurzcheck Marienplatz /Innenstadt Juni 15 Startgespräch mit der Arbeitsgruppe, d.h. mit Vertretern der unterschiedlichen Interessensgruppen Juli 15 Status und Zielgespräch mit Betroffenengruppen PHASE II ERGBNISBERICHT Juli 15 Bürgerbeteiligung/ Bürgerinformation September 15 Stadtratsbeschluss Planungsziele Klärung Planungsverfahren PHASE III UMSETZUNG/ LEGITIMATION Herbst 15
3 Marienplatz Dingolfing ABLAUFSCHEMA ARBEITSKREIS Ziel und Aufgabe der Arbeitsgruppe: Inhaltliche Konzeption der weiteren Bürgerbeteiligung, der nötigen Schritte im Planungsprozess, Multiplikatoren in der Bürgerschaft (Ansprechpartner) Ergebnisse werden dem Stadtrat zur weiteren Entscheidung vorgelegt 1. Treffen: Sicht der Arbeitsgruppe zum Thema Erarbeitung inhaltliche Zielrichtungen und Handlungsfelder für die Neugestaltung des Marienplatzes 2. Treffen: Methoden Bürgerinformation und Bürgerbeteiligung zum Thema in Dingolfing Welche Maßnahmen und Angebote sollen für den weiteren Prozess angeboten werden? 3. Treffen: Vorstellung der Ergebnisse im Stadtrat oder großes Bürgerbeteiligungsangebot
4 Marienplatz Dingolfing ABLAUFSCHEMA 1. TREFFEN Einführung Prozessablauf 18:00 2. Vorstellungsrunde Gruppe 3. Vorstellung und Sicht der Moderatoren zum Thema 4. Offene kreative Konversation 19:00 5. Resumee am kleinen Modell 20:00 Ende 21:00
5 DINGOLFING = GUTE RAHMENBEDINGUNGEN IN EINER DYNAMISCHEN REGION STÄRKEN SCHWÄCHEN Mittelzentrum in einer dynamischen Region Wachsende Bevölkerung Gute Verkehrsanbindung / Erreichbarkeit Kleinstadt Identität der Bürger mit IHRER Stadt Konkurrenz Landshut / Straubing Attraktiver Wohnstandort mit umfassendem Infrastrukturangebot Unternehmensbesatz mit Arbeitsplätzen; Pendler Finanzierung öffentlicher Aufgaben; aktive Stadtentwicklung
6 FAKTEN: 20 % DER BEVÖLKERUNG GEBEN AN, DASS WEGEN DES ONLINE-HANDELS INNENSTÄDTE SELTENER ZUM EINKAUFEN BESUCHT WERDEN.
7 DIE WICHTIGSTEN ANFORDERUNGEN AUS BÜRGER- UND KUNDENSICHT: WAS BELASTET? WAS BEFLÜGELT?
8 UNSERE ERFAHRUNG: MENSCHEN HABEN UNTERSCHIEDLICHE INTERESSENSLAGEN JUNGE ALTE Barrierefreiheit Sitzgelegenheiten Grün Treffpunkt Traditionelle Fachgeschäfte Apotheken Medizinische Einrichtungen JUNGE FAMILIEN Barrierefreiheit (Kinderwagen) Grün Spielplätze Familieneinkauf Wohnen DIE JUNGEN UM DIE JAHRE W-Lan Chill-Zonen Events Erlebnisgastronomie Trendshops
9 BEDÜRFNISSE BEWOHNER DER ALTSTADT Sicherheit & Sauberkeit Versorgung Kommunikation Aufenthaltsqualität BÜRGER DER STADT Versorgung und Gastronomie Treffpunkt und Kommunikation Bequemlichkeit Kunst / Kultur REGIONALE KUNDEN Erreichbarkeit Angebotsbündelung Orientierung, Wegebeziehungen TOURISTEN Qualität im Stadtraum Besonderheiten Versorgung und Gastronomie Orientierung
10 INNENSTADT: WO STEHEN WIR ALS HANDELS- UND VERSORGUNGSSTANDORT? Bruckstraße als 1-A-Lage > Perspektive Marienplatz (?) Gute städtebauliche Entwicklung / Überraschungen Aktive Entwicklung von Innenhöfen mit Einzelhandel, Gastronomie, Dienstleistungen Sehr gute Parkplatzsituation; Knotenpunkt-Bus Spitalplatz Öffentliche Einrichtungen als Frequenzbringer (u.a. Bücherei, Rathaus, Schulen / Kindergarten, Hochschule, Spaßbad, Stadthalle) Defizite bei den Angeboten und der Aufenthaltsqualität Marienplatz (Treffpunkt / Versorgungsstandort)
11 WO STEHEN WIR ALS HANDELS- UND VERSORGUNGSSTANDORT AM MARIENPLATZ? Neubau Sparkasse & Erweiterung Volksbank; Ärztehaus Marktwesen, (intensiv) genutzter Veranstaltungsort Magnet Bücherei ( Besucher p.a.) Anbindung ruhige Innenhöfe an Marienplatz Gastronomieangebote / Imbiss (z.b. mittags) Einzelhandel (KIK, Buchladen, Apotheken, Bekleidung...) Direkte Anbindung Parkhaus (z.b. für Arztbesuch) und an den ÖPNV Stellplätze für Kurzbesorgungen Kundenstopper und Auslagen auf Gehwegen
12 WO WOLLEN WIR HIN?
13 CHANCE - PERSPEKTIVE - UMSETZUNG Wie sieht die Bürgergruppe Ihren Marienplatz? Als Teil des Zentrums?
14 VOR-ORT-ANALYSE DES MARIENPLATZES
15 BODENBELÄGE Teilweise schlechter Zustand der Materialien Ausbesserungsarbeiten wirken wie Flickenteppich
16 STADT AUF AUGENHÖHE Vom Bruckstadel zum Wollertor ca. 417 m Entfernung Bushaltestellen 500 m Kompakte Stadt 1 km Durchmesser
17
18 STADTMÖBLIERUNG Qualitäten der konsumfreien Plätze Bänke sind nur spärlich verteilt, haben geringe Aufenthaltsqualität Die Positionierung auf dem Platz sowie die Anordnung von Bänken und Mülleimern wirkt wenig einladend Litfasssäule wirkt als Informationsmedium für die Bürger wenig ansprechend
19 BODENBELÄGE Zum Vergleich: Bodenbeläge in den Innenhöfen
20 PARKSITUATION: FAHRRÄDER Zu wenige Fahrradstellplätze vorhanden Vorhandene Fahrradstellplätze ungünstig positioniert
21 SICHTACHSEN BEACHTEN Abgestellte Autos dominieren durch die Parkplatzanordnung das Erscheinungsbild des Marienplatzes Sichtachsen auf die Besonderen Orte freihalten
22 Bedeutung von Raumfolgen Fallbeispiel Italien, Chiavenna Abwechslung Geschlossener Gassenraum gezielte Aufweitung Bildquelle: Stadtraumkultur, Peter Degen
23 GASTRONOMIE Außenanlagen / Bepflanzung der anliegenden Gastronomen sind sehr heterogen, uneinheitliche Freiflächengestaltung Absperrungen
24 GASTRONOMIE
25 STADTMÖBLIERUNG Paderborn White Elephant Markus Ambach
26 STADTMÖBLIERUNG Brunnen als Mittelpunkt des Platzes zu wenig inszeniert, von Bänken, Mülleimern, Pollern und Fahrradständern eingebaut
27 STADTMÖBLIERUNG Stromkasten zu massiv, Erscheinungsbild überarbeitungsbedürftig
28 PFLANZENSCHMUCK Granitquader wirken schwer und massiv, Bepflanzung ist wenig ansprechend Blumenschmuck vereinheitlichen, evtl. mit Sitzbänken kombinieren Verteilung der Pflanzen auf dem Platz erscheint willkürlich
29 BEGRÜNUNG Zum Vergleich: Positive Wirkung des einheitlich durchplanten Innenhofes
30 BELEUCHTUNG Einheitlichkeit, Sicherheitsgefühl abends, Atmosphäre auch Nachts mit bedenken
31 FASSADEN Einige der an den Marienplatz angrenzenden Fassaden sind sanierungsbedürftig
32 FLÄCHENVERGLEICHE
33 ANSPRÜCHE AN DEN ÖFFENTLICHEN RAUM Für jeden der die Stadträume nutzt! Vergnügungsstätten - Wohnen Fußgänger - Autofahrer
34 Bildquelle: Jan Gehl Städte für Menschen
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